B-Tech Modding: welche Widerstände?

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DavidH83
Stammgast
#1 erstellt: 01. Apr 2010, 11:18
Hallo zusammen,

ich habe seit ca 2 Jahren den B-Tech bt928, bei dem ich damals erstmal nur den Tonregler außer Gefecht gesetzt hatte.

Jetzt würde ich gerne auch die Widerstände und Kondensatoren austauschen wie hier beschrieben.
Allerdings sind die Vishay-Dale Widerstände bei Schuro inzwischen mehr als doppelt so teuer.
Gibt es sinnvolle, günstige Alternativen zu den Vishay-Dale Widerständen?
Oder kriegt man die Vishay-Dale evtl. irgendwo billiger, als bei Schuro (habe im Netz nix gefunden).

Gruß
David
_Scrooge_
Inventar
#2 erstellt: 05. Apr 2010, 16:25
Ich denke, daß du zum Thema Btech hier nicht mehr viel lesen wirst...

Ich würde an deiner Stelle unserem Löt-Profi rille2 mal eine PM schicken... Der kann dir da eventuell mehr zu sagen, wo du was und für wieviel bekommst...
Sathim
Inventar
#3 erstellt: 05. Apr 2010, 21:03
Du könntest auch meinen fertig gemoddeten Btech kaufen

Hab inzwischen keine Verwendung mehr für ihn.
DavidH83
Stammgast
#4 erstellt: 05. Apr 2010, 21:23
Ist der B-Tech als Moddingobjekt schon wieder so out?

Danke jedenfalls für die Antwort...
DavidH83
Stammgast
#5 erstellt: 05. Apr 2010, 21:24
@sathim: Ich tausche gerne deinen komplettgemoddeten gegen meinen viertelgemoddeten
Sathim
Inventar
#6 erstellt: 05. Apr 2010, 21:47
Da ich den Btech ja loswerden will, käme ich bei einem Tausch nicht weiter
NoXter
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Apr 2010, 01:45

DavidH83 schrieb:
Ist der B-Tech als Moddingobjekt schon wieder so out?


Recht lange mittlerweile.
Lag daran das die Verarbeitungsqualität im inneren der btechs stark nachgelassen hat und die Geräte praktisch nur noch die Gehäuse geliefert haben.
Der Cmoy hat dem dann letztlich den Rang abgelaufen (zurecht).
DavidH83
Stammgast
#8 erstellt: 06. Apr 2010, 07:53
Würdest du - trotz vorhandenem B-Tech - zum CMOY basteln raten? Was kosten da die Teile?

Richtig hifimäßig muss es übrigens gar nicht werden.
Der KHV hängt "nur" zwischen Fernseher/DVD-Player und einem DT770pro.
Für Musik gibts einen kleinen Stax (202).
NoXter
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Apr 2010, 08:48
Wenn der Btech eh nur zwischen DVD-Player und TV hängt reicht der doch eigtl wie er ist. Den Löwenanteil des mods hat sowieso das entfernen des Klangregler. Die Widerstände werden da wohl eher nichts rausreißen.
cynric
Inventar
#10 erstellt: 06. Apr 2010, 13:47
Wenn er dir L/R-mäßig ungleichmäßig vorkommt, kannst du die Widerstände am OPV und vor dem Ausgang gegen welche mit niedriger Toleranz tauschen (die billigen 1%er vom Reichelt sollten reichen) und wenn er dir an niederohmigen Hörern zu bassschwach wird die Ausgangskondensatoren vergrößern. Und falls du Lust hast, freut sich der OPV evtl über Low-ESR Elkos in der Spannungsversorgung. Der Rest des alten Mods ist imho Voodoo..

Von der Schaltung geben sich Btech und CMOY nicht viel - der eine ist invertierend und AC-gekoppelt, der andere nicht-invertierend und kommt ohne Ausgangskondensator aus; beides sind aber lediglich einfachste OP-Schaltungen...
DavidH83
Stammgast
#11 erstellt: 06. Apr 2010, 21:53
@cynric: Danke, das ist doch schön zu hören.
Mich "stört" eigentlich gar nichts am aktuellen Klang. Ein bißchen natürlicher könnt's klingen, aber das liegt wahrscheinlich eh eher am Kopfhörer als am Verstärker...

L/R ist jedenfalls gleichmäßig, niederohmig betrifft mich wohl auch nicht (250 haben die Beyerdynamic) und für Voodooanfällig halte ich mich eigentlich auch nicht.

Gruß
David


P.S.: Dass die Kopfhörer den "mittleren" Bassbereich recht dick auftragen, echter Tiefbass aber nicht so richtig rüberkommt bzw. überdeckt wird liegt wahrscheinlich auch eher am Kopfhörer selbst, oder? Oder kann man das gute Stück auch mit einer kleinen KHV-Modifikation zu mehr Tiefbass überreden?
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 09. Apr 2010, 21:16

DavidH83 schrieb:
P.S.: Dass die Kopfhörer den "mittleren" Bassbereich recht dick auftragen, echter Tiefbass aber nicht so richtig rüberkommt bzw. überdeckt wird liegt wahrscheinlich auch eher am Kopfhörer selbst, oder? Oder kann man das gute Stück auch mit einer kleinen KHV-Modifikation zu mehr Tiefbass überreden?

Da hätte ich ja auf das Zusammenspiel von etwas mickrigen Ausgangs-Koppelelkos (da können an sich auch 220µ rein) und Ausgangswiderstand getippt - aber hat so'n DT770Pro nicht 250 Ohm? Dem sollte das relativ egal sein. Als Badewanne ist er hingegen hinlänglich bekannt...

Die 100k im Feedback würde ich durch 47k ersetzen, dann reicht die Verstärkung immer noch locker und die obere Grenzfrequenz rutscht aus dem hörbaren Bereich (im Original ca. 16 kHz).
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