Fiio E9 und E7 supergünstig (KHV/DAC)

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robwag
Stammgast
#51 erstellt: 07. Mrz 2011, 17:20

randik schrieb:

Bad_Robot schrieb:
Andererseits, kennst du denn einen besseren oder zumindest gleichwertigen reinen mobilen Verstärker zum Preis des E7?


Da hast Du wohl Recht. Ich jedenfalls konnte keinen solchen mobilen Verstärker finden.


Ich sag doch ... wartet auf den E11 (s.o - schätze 1 Monat),
der wird Preislich zwischen e5 und e7 liegen
Class_B
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:06
Ich glaube der E11 wird der Preis-Leistungs Hammer.


[Beitrag von Class_B am 07. Mrz 2011, 20:00 bearbeitet]
Skoo
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:27

Bad_Robot schrieb:

randik schrieb:
Laut RMAA-Messungen ist der E7 DAC (USB-Betrieb) zwar schlechter als heutige Onboard-Soundkarten, aber wen interessiert schon RMAA?!


Ich hab' mal ein paar portable USB-DACs durchgemessen (und auch einen stationären USB DAC). Die sehen meßtechnisch alle nicht gerade toll aus .... kann das sein, daß USB DAC prinzipbedingt nicht so das Gelbe vom Ei ist?

FiiO E7 USB -> Beyer DT880, 250 Ohm

iBasso D4 USB -> Beyer DT880, 250 Ohm

iBasso D12 USB -> Beyer DT880, 250 Ohm

Hifiman HM-801 USB -> Beyer DT880, 250 Ohm

Dr.DAC Prime USB -> Beyer DT880, 250 Ohm

Wenn man den obigen iBasso D12 nämlich via SPDIF (optisch) mit dem PC verbindet, sieht's gleich schon viel besser aus:

iBasso D12 SPDIF -> Beyer DT880, 250 Ohm

Viele Grüße,
Markus


Das wäre natürlich mal sehr interessant. Dir war doch auch bei vorherigen Messungen der iBassos aufgefallen, dass der Betrieb per optischem Anschluss besser als der per USB ist, oder?

Was sagen denn unsere Technik-Experten dazu?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:40

Skoo schrieb:
Das wäre natürlich mal sehr interessant. Dir war doch auch bei vorherigen Messungen der iBassos aufgefallen, dass der Betrieb per optischem Anschluss besser als der per USB ist, oder?


Ja genau.

Viele Grüße,
Markus
Intraaural
Inventar
#55 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:47

Bad_Robot schrieb:
Die sehen meßtechnisch alle nicht gerade toll aus .... kann das sein, daß USB DAC prinzipbedingt nicht so das Gelbe vom Ei ist?

Bits sind Bits, wenn die "richtig" (Value und(!) Timing) im Wandler ankommen ist alles in Butter. Nur leider hat USB wohl mehr Klippen als S/P-DIF, um dies zu verhindern.

Welchen Rechner hattest Du für die Messung benutzt? WinXP mit ASIO oder Win7 oder WinXP mit Standard-Treibern?

Am iBasso D12-Beispiel siehst Du, dass der Frequenzgang bei beiden Varianten identisch ist. Lediglich die Störanteile in den anderen Graphen sind bei USB höher. Man müßte zunächst wissen, ob die Bits, die per USB rausgehen überhaupt die selben sind, die auch über S/P-DIF rausgehen. Wie man das anstellen soll, weiß ich leider nicht.

Desweiteren ist das USB-Signal wohl prinzipbedingt ziemlich "verjittert". Dann hängt es vom Vorgehen im Empfängergerät ab, ob dieser Zustand einfach auf den Wandler geht oder eine Aufbereitung des Signals erfolgt.

Wie gut und schlecht USB sein kann, zeigt der Test vom Violectric DAC V800 aus einer Audio-Testzeitschrift, den du bei Thomann auf der Produktseite anklicken kannst, wenn du dort angemeldet bist.
Ich halte den Test für typisch Testzeitschrift, aber ich unterstelle denen einmal blind, dass die Messdiagramme einer Nachprüfung standhalten würden. Der Artikeltext sollte hier egal sein.

Dort siehst du einmal ein Messergebnis über USB, wenn das Resampling komplett ausgeschaltet ist und dann die Variante in der Einstellung "Best" vom V800. Selbst das Original USB-Ergebnis stellt schon alle Kandidaten von dir weit in den Schatten, aber das Diagramm mit eingeschaltetem Resampling bringt noch einmal messbar bessere Ergebnisse, weil dort der Jitter komplett weg sein sollte und der DAC in seinem optimalen Frequenzbereich arbeitet.

Es hängt wohl eher davon ab, ob man Bastler oder Profis ans Werk läßt...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 08. Mrz 2011, 00:24
Hallo,

danke für die Erklärungen!


Intraaural schrieb:
Welchen Rechner hattest Du für die Messung benutzt? WinXP mit ASIO oder Win7 oder WinXP mit Standard-Treibern?


Insgesamt habe ich 4 verschiedene Konfigurationen, auf 2 verschiedenen Rechnern ausprobiert:

Win7 x86, sowie
Win7 x64,
beide jeweils mit Standard-Treibern, und dann nochmal mit ASIO (abgespielt über foobar2000 mit ASIO-Plugin).

Die Ergebnisse waren allesamt nicht signifikant anders.

Viele Grüße,
Markus
Intraaural
Inventar
#57 erstellt: 08. Mrz 2011, 00:56
Wenn man genau darüber nachdenkt, müssen die Signale für das S/P-DIF-Signal ja auch über den Treiber/Mixer gehen wie das Signal für USB.

Allerdings gibt es meines Wissens mittlerweile fertige kleine und preiswerte S/P-DIF-Empänger-Bausteine, die das gesamte Signal "entjittern", weil sie mit einer eigenen Clock arbeiten und den Takt nicht wie früher aus dem S/P-DIF-Signal extrahieren. Die kann jeder Hersteller leicht einbauen. Die Rekonstruktion des USB-Signals dürfte etwas aufwändiger sein und vielleicht unterbleibt die einfach bei vielen preiswerten Geräten.

Falls du Lust hast, auf dem Gebiet weiter zu forschen, müßtest du beim Dr. DAC Prime S/P-DIF und USB vergleichen, denn der benutzt den gleichen SRC (Sample-Rate-Converter) wie der Violectric V800. Wenn beim Dr. DAC prime S/P-DIF und USB gleich gut sind (egal wie gut der Dr.DAC prime absolut liegt), bzw. wenn USB (Bypass) signifikant schlechter wäre als USB(192 kHz), wäre die Notwendigkeit des Sample-Rate-Converters bei USB gegeben und erklärt die Unterschiede, weil der SRC bei vielen einfachen Geräten schlicht nicht existiert.

Wenn auch beim Dr. DAC das gleiche Bild vorherrscht wie bei allen anderen von dir getesteten Geräten, ....dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Skoo
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 08. Mrz 2011, 01:39
Achtung, gefährliches Halbwissen (bzw. Unwissen):

Wie gelangen denn die Bits bei USB-Verbindung zum DAC? Welche Rolle spielt der "USB-Receiver"? (-> Fiio E7: "Texas Instruments’ PCM2706 serves as USB receiver"). Ich meine, in einem Review (head-fi/headphonia?) mal gelesen zu haben, dass eben dieser beim E7 den Flaschenhals darstellt und nicht der (eigentlich ganz gute) Wolfson-DAC.

Klärt mich bitte auf, wenn ich nur Blödsinn geschrieben habe, ich weiß es leider (noch) nicht besser...
Intraaural
Inventar
#59 erstellt: 08. Mrz 2011, 02:29
Wenn ein USB-Receiver und ein DAC vorhanden sind, geht es meistens per USB in den USB-Receiver und von dort via I²C- oder SPI-Datenbus zum DAC. Dies ist schon mal nicht schlecht, weil der DAC-Chip dann ein höherwertiger sein kann. Die zusätzliche Frage ist aber glaube ich, wo und wie das Timing für den DAC generiert wird. Eigene supergenaue Clock oder wird der Takt von irgendwoher übernommen?

Beim Corda 2move geht es z.B. via USB zum TI 2702, aber der empfängt die Daten nicht nur, der wandelt sie gleich mit seinem eingebauten DAC. Die TI 270x-Familie war eine beliebte Chip-Familie für USB, weil sie sowohl USB-Receiver als auch DAC beinhalteten. Die Chips sind allerdings veraltet, weil auf 16bit/48kHz limitiert. Heute will ja jeder 24/96 und da hört man immer wieder den Namen Tenor. Dies sind aber wohl reine Receiver-Chips ohne eingebauten DAC.

Über USB könnte der FiiO also besser klingen als ein Corda 2move, weil ich den Wolfson-DAC (welcher überhaupt?) mal blind als höherwertiger als den DAC im TI2702 einschätze. Ob dies über analog genau so ist, bleibt dahingestellt, dürfte aber sehr viel schwieriger werden.
randik
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 08. Mrz 2011, 03:40

Bad_Robot schrieb:
Die sehen meßtechnisch alle nicht gerade toll aus .... kann das sein, daß USB DAC prinzipbedingt nicht so das Gelbe vom Ei ist?

Zumindest beim Hifiman HM-801 wird Deine Vermutung bekräftigt:
http://rmaa.elektrok...20USB%2C%20SPDIF.htm

Ich glaube aber nicht, dass es an USB per se liegt, da es auch USB-Audiointerfaces mit sehr guten Werten gibt:
http://www.amb.org/rmaa/
http://ixbtlabs.com/articles2/proaudio/emu-0202.html
(etc.)


[Beitrag von randik am 08. Mrz 2011, 03:49 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 08. Mrz 2011, 12:43
Hallo,


Intraaural schrieb:
Falls du Lust hast, auf dem Gebiet weiter zu forschen, müßtest du beim Dr. DAC Prime S/P-DIF und USB vergleichen, denn der benutzt den gleichen SRC (Sample-Rate-Converter) wie der Violectric V800. Wenn beim Dr. DAC prime S/P-DIF und USB gleich gut sind (egal wie gut der Dr.DAC prime absolut liegt), bzw. wenn USB (Bypass) signifikant schlechter wäre als USB(192 kHz), wäre die Notwendigkeit des Sample-Rate-Converters bei USB gegeben und erklärt die Unterschiede, weil der SRC bei vielen einfachen Geräten schlicht nicht existiert.

Wenn auch beim Dr. DAC das gleiche Bild vorherrscht wie bei allen anderen von dir getesteten Geräten, ....dann weiß ich auch nicht mehr weiter.


Das will ich mal probieren. Allerdings muß ich mir dazu erst mal einen passenden Adapter oder Stecker besorgen. Ich hab' hier nur diese ganz normalen optischen (Toslink) Kabel, und der Dr.DAC hat so einen kombinierten Coax/optischen Eingang. Falls ich bei optisch bleiben will, gibt es da optische Kabel, die in diesen kombinierten Coax-Stecker hineinpassen? Als Alternative bietet sich auch so ein Adapter von optisch nach Coax an:

http://www.ts-audio.biz/pr_ETT1861020.html

Allerdings weiß ich nicht, ob der das Signal wieder verschlechtert.

Helau,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 08. Mrz 2011, 12:48
Hah, gerade nochmal nachgeschaut: die nötigen Adapter waren beim Dr.DAC Prime in der Packung mit drin. Jetzt kann's losgehen...

Helau,
Markus
ZeeeM
Inventar
#63 erstellt: 08. Mrz 2011, 13:41
Grundsätzlich wirst du bei dem DR. Dac Prime nur erfahren, wie es um die Implementation aussieht.
USB ist, man staune, problemlos fähig Digitale Daten bei den notwenigen Mörderdatenraten fehlerfrei zu übertragen.

Allerdings wird auch ein in jeder Hinsicht messtechnisch weisse West güldenen Ohren nicht daran hindern enorme Klangunterschiede, die sich in <$Hifi_Prosa> manifestieren, zu hören.

PS: Ich will immer noch ein Hifi-Comedy-Format a la IT-Crowd.

01ca01c550e1mouse
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 08. Mrz 2011, 14:19

ZeeeM schrieb:
Allerdings wird auch ein in jeder Hinsicht messtechnisch weisse West güldenen Ohren nicht daran hindern enorme Klangunterschiede, die sich in <$Hifi_Prosa> manifestieren, zu hören.


Ja, das übliche EBDKSIRWV-Geschwurbel ("Erdiger Bass, Der Klang Schwebt Im Raum, Weggezogene Vorhänge").

Whatever, hier mal noch ein paar Messungen:

Dr. DAC Prime, via SPDIF (optisch)

Es ist anders, aber ist es besser? (Hier nochmal im Vergleich der Dr.DAC Prime via USB: Dr. DAC Prime, via USB.)

Und noch ein paar andere:

M-Audio audiophile USB (via USB)

Beresford Caiman (via SPDIF)

Musical Fidelity V-DAC / V-CAN (via USB)

Viele Grüße,
Markus
ZeeeM
Inventar
#65 erstellt: 08. Mrz 2011, 15:12
Hey der Beresford sieht ja richtig "musikalisch" aus.
Es soll ja durchaus Hersteller geben, die ihre Hifi-Produkte mit Musikinstrumenten vergleichen.
robwag
Stammgast
#66 erstellt: 09. Mrz 2011, 17:51
Den Caiman (Beresford) habe ich auch via SPDIF am PC
und bin extremst zufrieden - auch mit seinem KHV.

Vergleich zu anderen fehlt mir allerdings....
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 09. Mrz 2011, 17:54
Er ist halt gesoundet - hat eine Bass- und Höhenanhebung verankert. Ich kenne einige, denen er gerade deswegen gefällt...

Viele Grüße,
Markus
audiophilanthrop
Inventar
#68 erstellt: 10. Mrz 2011, 02:00

Bad_Robot schrieb:
Whatever, hier mal noch ein paar Messungen:

Dr. DAC Prime, via SPDIF (optisch)

Es ist anders, aber ist es besser? (Hier nochmal im Vergleich der Dr.DAC Prime via USB: Dr. DAC Prime, via USB.)

Bei USB-Betrieb hast du wohl eine schöne Masseschleife im Testaufbau, ergo der ganze Müll im Spektrum. Toslink ist dagegen galvanisch getrennt, da klappt's dann wieder mit der sternförmigen Masseführung. Warum dann dort mehr Netzteilbrumm drauf ist, sei mal dahingestellt.

Bad_Robot schrieb:
Beresford Caiman (via SPDIF)

Ach du Scheibenkleister. Wußtest du eigentlich, daß der Herr B. "drüben" rausgeflogen ist, weil herauskam, daß er seinerzeit mit mehreren Fake-Accounts Stimmung für seine Produkte machte? Da wundert einen ein gesoundetes Gerät auch nicht weiter.


[Beitrag von audiophilanthrop am 10. Mrz 2011, 02:06 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 10. Mrz 2011, 02:12
Hallo,


audiophilanthrop schrieb:
Bei USB-Betrieb hast du wohl eine schöne Masseschleife im Testaufbau, ergo der ganze Müll im Spektrum. Toslink ist dagegen galvanisch getrennt, da klappt's dann wieder mit der sternförmigen Masseführung. Warum dann dort mehr Netzteilbrumm drauf ist, sei mal dahingestellt.


Wie unterscheidet man in diesen Graphen Masseschleife im Testaufbau von Netzteilbrummen? Ich staune, was du da alles 'rauslesen kannst.


audiophilanthrop schrieb:
Wußtest du eigentlich, daß der Herr B. "drüben" rausgeflogen ist, weil herauskam, daß er seinerzeit mit mehreren Fake-Accounts Stimmung für seine Produkte machte?


Haha, ist ja witzig.

Viele Grüße,
Markus
audiophilanthrop
Inventar
#70 erstellt: 10. Mrz 2011, 02:58

Bad_Robot schrieb:
Wie unterscheidet man in diesen Graphen Masseschleife im Testaufbau von Netzteilbrummen? Ich staune, was du da alles 'rauslesen kannst.

Ist kein Kunststück, man braucht sich nur den "Noise level" anzusehen - bei Wiedergabe von Stille zählt nur der Grundrauschpegel nebst Störungen. Kein Jitter, kein garnix.

50 oder 100 Hz mit Harmonischen abnehmender Stärke (primär unter 1 kHz) wird wohl Netzteilgetöse sein. Es ist natürlich nicht auszuschließen, daß dabei immer noch eine Masseschleife kleineren Ausmaßes im Spiel ist. Im USB-Betrieb ist sie das auf jeden Fall, bei dem ganzen Müll, der da zu sehen ist. Zumindest dieses komische 1-kHz-plus-Oberwellen-Zeug (keine Ahnung, wo das herkommt) ist bei 3 verschiedenen DACs in sehr ähnlicher Stärke vorhanden, was doch sehr auf ein systemimmanentes Problem deutet. Das mußt du irgendwie loswerden, sonst sind deine Messungen für den Allerwertesten.
Wilke
Inventar
#71 erstellt: 21. Apr 2011, 14:57
Danke!
NX4U
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 25. Mai 2011, 17:07
Um nicht extra einen eigenen Thread zu eröffnen:

Habe eine nette Mail vom deutschen Vertrieb von FiiO bekommen, da wird die Verfügbarkeit des FiiO E9i (mit iPod-Dock) und des E11 ab nächster Woche erwähnt. Außerdem der D3.

Head-Fi hat natürlich alles schon berichtet, aber vielleicht für diejenigen die nicht den ganzen Tag in fremden Foren abhängen und denen ein dt. Vertrieb wichtig ist.
sofastreamer
Inventar
#73 erstellt: 25. Mai 2011, 17:28
fiio e9i kannst du schon bei amazon kaufen, ist morgen da. Händler AVShop
Go2Hell
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 25. Mai 2011, 17:37

NX4U schrieb:

Habe eine nette Mail vom deutschen Vertrieb von FiiO bekommen, da wird die Verfügbarkeit des FiiO E9i (mit iPod-Dock) und des E11 ab nächster Woche erwähnt.


Nice!
Ich hatte schon überlegt, den E11 in UK zu bestellen
Komischerweise wird Deutschland im entsprechenden Thread auf Head-Fi ja überhaupt nicht erwähnt.
joewez
Stammgast
#75 erstellt: 25. Mai 2011, 17:47
Moin,

wundert mich auch ein wenig, da der Hersteller selber
bei Head-Fi angemerkt hat,
dass die erste Lieferung nur an Händler in USA und UK
geliefert wird und die nächste Charge erst Mitte-Ende
Juno rausgeht.

Edit: Nehme alles zurück, wurde am 19 u. 24.05 in die ganze Welt, aber nicht nach D geschickt.


5/19/2011: HEAD-DIRECT/USA, Sound Essentials/New Zealand, Soundcare AS/Norway, 聿鑫/台湾, SmartDigital/HONG KONG, Vietnam, Holysai/Thailand. TREOO/Singapore; (Note: SmartDigital is 佳领公司, the detail information is listed in our website " Where to Buy " )



5/24/2011: Oyaide/ Japan, Mp3amplifier/UK, SoundSightFocus/Australia, LYNX/India, FiioThai/Thailand, IQUIANA, INC/USA


LG Jens


[Beitrag von joewez am 25. Mai 2011, 17:56 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 25. Mai 2011, 17:59
Meines Wissens ist die Firma BRAM GmbH...("Schopfhandel") der offizielle deutsche Distri, oder?

Herr Sebastian (GF) bestätigte mir gegenüber (23.05.),daß diese oder spätestens nächste Woche E9i sowie E11 auf Lager sind. Freundlicher Weise wies er mich darauf hin, das wegen der derzeitigen Neuerungen (-> D3 etc.) noch nicht alle Produkte in die Bestell-DB eingepflegt sind.

Also man kann statt über ebay oder amazon, auch direkt dort bestellen. Kontaktmail wurde bei mir innerhalb von 24h beantwortet.

Sonnige Grüße


[Beitrag von NX4U am 25. Mai 2011, 18:00 bearbeitet]
SandraEow
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 26. Mai 2011, 22:38
Welche Ausgangsimpedanz hat der E9 eigentlich?
Auf der Fiio Seite finde ich dazu leider auch keine Info.
ZeeeM
Inventar
#78 erstellt: 26. Mai 2011, 22:42
Ich schätze mal, wie viele TPA6120 Amps,so 10 Ohm.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 26. Mai 2011, 23:22
Dann eignet er sich nicht für Mehrweg-IEs, weil nicht ~0 Ohm? Oder ab welcher Ausgangsimpedanz wird es grenzwertig?
ZeeeM
Inventar
#80 erstellt: 26. Mai 2011, 23:26
Offenbar hat man da am 6er Ausgang keinen Serienwiderstand, wenn man dem Posting glauben darf:

http://www.head-fi.o...iew/240#post_7086888
ForSure87
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 20. Jun 2011, 19:56
Hallo

Der E7 hat ja einen integrierten D/A Wandler mit usb Anschluss. Weiss jemand zufällig ob man da auch direkt ein iphone per connector Kabel anschliessen kann?

Vielen Dank
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 20. Jun 2011, 20:03
Kann man nicht. Vom iPhone aus kann man nur den analogen Eingang nutzen.

Viele Grüße,
Markus
ForSure87
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 20. Jun 2011, 20:06
Vielen Dank für die Schnelle Antwort.

Schade, habs mir schon fast gedacht.

Ist jetzt zwar der falsche Thread aber, wie ist den so der E1? Taugt der was in sachen Soundqualität?

Viele Grüsse
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 20. Jun 2011, 20:16
Der E1 ist nicht so gut wie der E5, welcher wiederum nicht so gut wie der E7 und E11 ist.

Beim E1 ist die Frage, womit du ihn verwenden möchtest. Bei einem iPhone 4 oder 3GS würde ich sagen, nein - der würde die Soundqualität eher schlimmer machen. Beim iPhone 2G oder 3G: ja, schon eher. Hängt aber auch davon ab, welchen Hörer du damit konkret betreiben wolltest.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 20. Jun 2011, 20:18 bearbeitet]
ForSure87
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 20. Jun 2011, 20:38
Und nochmal ein danke für die fixe Antwort, Markus

Es geht konkret um die Koss PortaPro und um das iPhone 3GS. Die Lautstärke ist eigentlich i.O. (könnte ein bisschen mehr sein) aber vorallem nimmt mich wunder was man noch an Klangqualität heraus kitzeln kann.

Also indem Fall wird es vermutlich ein E11, wenn ich denn einen Händler in der Schweiz auftreiben kann...

Grüsse Simon
ZeeeM
Inventar
#86 erstellt: 20. Jun 2011, 20:45
E5 und E1 nutzen TPA6130A. Auf Headfi wird der E1 über dem E5 gesehen. Aber eine Abstufung zwischen den beiden in Sachen Qualität ist müßig, da weitgehend identisch.
Der E1 ist quasi ein (E5 + LOD - Bassbooster) und, der E1 hat mehr Gain, der dann auch für Beyer der DTxx0 Reihe langt.
Corp.
Neuling
#87 erstellt: 22. Jun 2011, 12:16
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich über eine google-Suche zum FiiO E9i hier gelandet bin und dazu als bekennder Newbee eine Frage habe:

vielleicht vorab meine derartige Konfiguration: ich höre mit dem ipod-Touch 2G viel Klassik, aber auch Pop. Dazu habe ich für den Heimbetrieb einen Sennheiser HD595, der direkt am ipod nicht so berauschend klingt. Besser wird es mit dem creative x-dock, der verstärkt ja auch schon.

Jetzt zu meiner Frage: würde der FiiO E9i dazu eine echte Verbesserung bringen? Nach meiner zugegebenermaßen sehr laienhaften Einschätzung ist der creative x-dock - neben der WLAN-Übertragung etc. - ja auch eine Art kleiner KHV. Bringt mir der FiiO E9i da deutlich mehr?

Um es klarzustellen: ich will nicht mehr Lautstärke (habe die 40 überschritten...), ich will besseren Klang.

In der Hoffnung, nicht gleich als blutiger Laie verbal gesteinigt zu werden...

Gruß

Corp.
highning
Stammgast
#88 erstellt: 22. Jun 2011, 12:48

Corp. schrieb:
Um es klarzustellen: ich will nicht mehr Lautstärke, ich will besseren Klang.


Dder Fiio E9 ist ein reiner Verstärker in der unteren Klasse. Viel mehr als eine angehobene Lautstärke wirst Du aus ihm nicht herausholen.

Und nur, um Missverstädnisse zu vermeiden: Das oben am E9 ist kein iPod Dock. Dort kann man den Fiio E7 Aufstecken, um das Ganze dann per USB mit einem PC zu verbinden. Dann funktioniert der E7 als DAC (externe Soundkarte sozusagen) und der E9 als Verstärker.

Solltest Du wirklich besseren Klang und eine entsprechende Verstärkung für Deinen KH haben wollen, solltest Du Dir überlegen, Dir eine DAC / KHV Kombination zu kaufen und vielleicht lieber die Musik über den PC als über den iPod zu hören.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 22. Jun 2011, 12:53

highning schrieb:
Und nur, um Missverstädnisse zu vermeiden: Das oben am E9 ist kein iPod Dock.


Das beim E9i jedoch schon.

Viele Grüße,
Markus
highning
Stammgast
#90 erstellt: 22. Jun 2011, 12:58

Bad_Robot schrieb:
Das beim E9i jedoch schon. :)


Ups, das habe ich gar nicht mitbekommen! Naja, an der Tatsache der reinen Lautstärkeanhebung ändert das ja bestimmt trotzdem nichts
My$ter¥
Stammgast
#91 erstellt: 22. Jun 2011, 13:18

highning schrieb:


Dder Fiio E9 ist ein reiner Verstärker in der unteren Klasse. Viel mehr als eine angehobene Lautstärke wirst Du aus ihm nicht herausholen.


Wobei man drüber streiten darf, was besseren Klang ausmacht und ob überhaupt teuere Geräte in dieser Hinsicht was besser machen.
Die Hauptsache ist...die Ausgangsimpedanz liegt bei ca. 0,2 Ohm....für den Preis nicht selbstverständlich....

Wer nicht viel Wert an dem Glauben legt, dass ein teuerer KHV einen besseren Klang erzeugt, der kann meiner Meinung nach mit dem FiiO eine Menge Geld einsparen...;)
highning
Stammgast
#92 erstellt: 22. Jun 2011, 13:23

My$ter¥ schrieb:
ob überhaupt teuere Geräte in dieser Hinsicht was besser machen.


Ich glaube, da muss man insgesamt nicht unbedingt drüber streiten. Es kommt eben ganz darauf an. Meinen HD 800 konnte ich am Fiio E7 + E9 vergessen. Den HD 650 fand ich wunderbar.


My$ter¥ schrieb:
Wer nicht viel Wert an dem Glauben legt, dass ein teuerer KHV einen besseren Klang erzeugt, der kann meiner Meinung nach mit dem FiiO eine Menge Geld einsparen...;)


Bestimmt!
Go2Hell
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 22. Jun 2011, 14:23
Ich denke, man muß sich nicht fragen, wie gut der E9 ist, sondern eher, wie schlecht das X-Dock.
Der E9 dürfte in seiner Preisklasse so ziemlich unschlagbar sein. Beim X-Dock weiß man 1. nicht, was drin steckt und 2. ist es durchaus vorstellbar, daß das Teil mehr oder weniger stark gesounded ist.
Wenn das der Fall ist, kann der E9 durchaus einen Vorteil bringen...oder auch nicht, vielleicht gefällt das Sounding ja auch.
Im Endeffekt hilft wohl -wie so oft- nur bestellen und testen
My$ter¥
Stammgast
#94 erstellt: 22. Jun 2011, 14:43

highning schrieb:


Ich glaube, da muss man insgesamt nicht unbedingt drüber streiten. Es kommt eben ganz darauf an. Meinen HD 800 konnte ich am Fiio E7 + E9 vergessen. Den HD 650 fand ich wunderbar.


Siehtst du....mir hat der HD 800 am FiiO E9 gefallen....:P
highning
Stammgast
#95 erstellt: 22. Jun 2011, 14:51

My$ter¥ schrieb:
Siehtst du....mir hat der HD 800 am FiiO E9 gefallen....:P


Gut, ist vielleicht nicht schlecht. Auch auf die Gefahr hin, dass wir jetzt Offtopic-Ärger bekommen – ich muss es loswerden: Zum Thema, ob sich teure KHVs lohnen: HD 800 + E9 ist vielleicht nicht schlecht, aber im Vergleich zum Symphony.2 sind es Welten.
My$ter¥
Stammgast
#96 erstellt: 22. Jun 2011, 14:54
Ich hab den Symphony.2 zwar nicht probiert, aber erlaube mir trotzdem den Vergleich anzuzweifeln...aber ich hör schon auf....:D


[Beitrag von My$ter¥ am 22. Jun 2011, 14:54 bearbeitet]
ChRe
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 22. Jun 2011, 15:38

highning schrieb:
Viel mehr als eine angehobene Lautstärke wirst Du aus ihm nicht herausholen.


Das kommt irgendwie negativ rüber.

Ist es nicht genau das, eine reine und unverfälschte Erhöhung des Ausgangssignals, was einen guten Verstärker (egal in welchem Bereich) ausmacht?


Grüße

highning
Stammgast
#98 erstellt: 22. Jun 2011, 15:44

ChRe schrieb:
Ist es nicht genau das, eine reine und unverfälschte Erhöhung des Ausgangssignals, was einen guten Verstärker (egal in welchem Bereich) ausmacht?



Im Prinzip schon. Aber es ging Dir ja nicht unbedingt um eine Erhöhung der reinen Lautstärke. Den Klang macht in Deinem Fall hauptsächlich der iPod aus, der eben als DAC fungiert.

Aber ich würde Dir auch einfach empfehlen, den E9i zur Probe zu bestellen und bei Nichtgefallen zurückzuschicken. Da kannst Du nichts falsch machen und – wie schon angesprochen – Preis und Leistung stehen bei Fiio auf jeden Fall in einem guten Verhältnis.
ChRe
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 22. Jun 2011, 15:50

highning schrieb:

ChRe schrieb:
Ist es nicht genau das, eine reine und unverfälschte Erhöhung des Ausgangssignals, was einen guten Verstärker (egal in welchem Bereich) ausmacht?



Im Prinzip schon.


Na also.



highning schrieb:

Aber es ging Dir ja nicht unbedingt um eine Erhöhung der reinen Lautstärke. Den Klang macht in Deinem Fall hauptsächlich der iPod aus, der eben als DAC fungiert.

Aber ich würde Dir auch einfach empfehlen, den E9i zur Probe zu bestellen und bei Nichtgefallen zurückzuschicken. Da kannst Du nichts falsch machen und – wie schon angesprochen – Preis und Leistung stehen bei Fiio auf jeden Fall in einem guten Verhältnis.


Da meinst du wohl jemand anderen.

Isch abe gar keine iPod.


Grüße

j!more
Inventar
#100 erstellt: 22. Jun 2011, 15:59
Der im E9 verbaute TI-Chip kann schon eine ganze Menge. Allerdings scheint die Implementierung durch FiiO (man sollte es nicht meinen) suboptimal. Messungen gibt es hier, auf der Site finden sich auch detaillierte Informationen zum E7.


[Beitrag von j!more am 22. Jun 2011, 16:00 bearbeitet]
highning
Stammgast
#101 erstellt: 22. Jun 2011, 18:01

ChRe schrieb:
Da meinst du wohl jemand anderen.


Ups, ja, ich meine Corp.
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