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Bastlerstammtisch für Kopf-Hörer (DIY-KHV, DAC usw.)

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Sathim
Inventar
#1 erstellt: 20. Jan 2013, 17:25
Die Idee spukt mir schon länger im Kopf herum, aber da es grad im O2
Thread aufkam, eröffne ich hiermit den

Selbstbaustammtisch für Kopfhörersüchtige


Hier kann nach Herzenslust über Geplantes, Gebautes und auch Gebrautes gequasselt werden.

Einstiegsfrage:
Was war euer erster KH-relevanter Selbstbau?

Ich damals mit dem Btech eingestiegen, den ich dann gemoddet habe.
Danach gings weiter mit nem cavalli audio SOHA, was mein Schicksal
dann besiegelt hat - irgendwas löte ich immer grade zusammen
Zaunei
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jan 2013, 17:29
Hab schon 4 O2s oder so gebaut Gute Teile, aber vom nwavguy hört man ja leider nicht mehr.
Schade denn der ODA klang sehr interessant ^^
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 20. Jan 2013, 17:40
Einstieg Cmoy in fliegender Verdrahtung, dann Cavallis CTH, TPA6120.
Mit dem CTH höre ich heute noch, soll aber ggfs mal durch eine Kombi abgelöst werden, die aus einem DSP und dem LPA2 besteht.
MrHamp
Stammgast
#4 erstellt: 20. Jan 2013, 17:40
Huhu,

Ich bin gerade an meinem ersten DIY-Röhren-KHV. Er besteht aus 1xECC83 2xECC88 und 2xEM84 als kleiner Showeffekt. Den Prototypen hab ich zum laufen gebracht. Jetzt bin ich grad am finalen Aufbau, aber er schwingt wieder :-((

Als nächstes Projekt plane ich einen Dual-KHV. Sprich mit Halbleiter KHV und Röhren KHV in einem Gerät plus noch USB-Dac. Da wird wohl ein O2 ein ODAC und ein Röhren KHV mit 4x PCL 805 reinkommen.

Hier noch n Foto vom aktuellen Projekt.
Magic Eye Tube Amplifier

Gruss
Zaunei
Stammgast
#5 erstellt: 20. Jan 2013, 17:44
Weller FTW
Röhre würd mich auch mal brennend interessieren ^^
Sathim
Inventar
#6 erstellt: 20. Jan 2013, 18:10
Dann pass auf, dass du nicht Feuer fängst

Technisch sind die Dinger zwar Teufelszeug, aber sie sehen halt so schöööööööön aus
MrHamp
Stammgast
#7 erstellt: 20. Jan 2013, 18:17
Naja das war halt genau der Aspekt der mich zum basteln motiviert hat. Top Halbleiter-KHV kriegste schon für wenig Geld. Für schöne Röhrengeräte muss man aber tief in die Tasche greifen..

Btw. @ Sathim hast du von deinen DIY-Projekten irgend einen Thread oder eine Webseite oder sowas? Würde mich schonma interessieren wie und was du alles shcon gebaut hast.

Gruss


[Beitrag von MrHamp am 20. Jan 2013, 18:25 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#8 erstellt: 20. Jan 2013, 21:21
Ist das ein UT 61B-DMM, MrHamp?
FlexBen
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jan 2013, 22:04

Sathim schrieb:
Selbstbaustammtisch für Kopfhörersüchtige

Da fühl ich mich doch zu Hause

Sathim schrieb:

Was war euer erster KH-relevanter Selbstbau?

Bei mir war es auch ein B-Tech, danach dieser KHV von richi, danach habe ich den Jan Meier Natural Crossfeed als stand-alone-Gerät gebaut, mit In- und Output-Buffern. Die beiden letzten laufen bei einem Freund.
Ich selbst höre über einen O2 am PC und FiiO E5 unterwegs.
Als nächstes geplant ist ein mehrfach KHV im 1HE-Gehäuse, mit mindestens 4 KHV, jeweils mit unabhängigem Lautstärkepoti und Quellenwahl (2 Quellen) und symmetrischen Eingängen. Damit werde ich aber nicht vor Sommer beginnen können.

Gruß
Ben
Cost@
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Jan 2013, 23:35
Auf die Gefahr hin, dass ich in diesem Thema falsch bin:
Hat Das schon mal Jemand probiert?
http://www.head-fi.org/t/553762/sony-xb-700-mod(20.1.2013)


[Beitrag von Cost@ am 20. Jan 2013, 23:41 bearbeitet]
MrHamp
Stammgast
#11 erstellt: 25. Jan 2013, 18:09

BurtonCHell (Beitrag #8) schrieb:
Ist das ein UT 61B-DMM, MrHamp?


Aso der Rote Multimeter ist ein Voltcraft VC820.
Das beste aber ist ein DC-Netzteil das bis zu 300V liefert. Gemial wenn man mit Röhren experimentiert.
Das ganze EQ gehört leider nicht mir sondern der Fachhochschule :-(

Weiss jemand woher die Knöpfe sind die rille in seinen KHVs nutzt?

Gruss
rille2
Inventar
#12 erstellt: 25. Jan 2013, 19:53
Welchen Knopf genau meinst du?
MrHamp
Stammgast
#13 erstellt: 26. Jan 2013, 14:06
Hi rille2!

Danke für die Antwort per Mail :-)


Den Schalter bekommt man bei Reichelt, Bestell-Nr. "TA RRJTLR" + "TA
BFLI5" + passendes Leuchtmittel mit Fassung T5,5K (bei Conrad oder RS
als LED erhältlich).


Gruss
MrHamp
Mario_BS
Stammgast
#14 erstellt: 30. Jan 2013, 22:37
Mein erster DIY-KHV war der Eaton von rille2.
Und der klingt bislang von allen nachfolgenden DIY-KHVs am besten!

Gruß,
Mario
Sathim
Inventar
#15 erstellt: 30. Jan 2013, 23:10
Findest du den Eaton selbst besser als den M³?

Rein technisch legt der ja ne ganze Schippe drauf,
die Schaltung des Eaton wurde ja im entsprechenden Thread zuletzt
ganz schön auseinandergenommen.
Sathim
Inventar
#16 erstellt: 30. Jan 2013, 23:15

MrHamp (Beitrag #7) schrieb:

....
Btw. @ Sathim hast du von deinen DIY-Projekten irgend einen Thread oder eine Webseite oder sowas? Würde mich schonma interessieren wie und was du alles schon gebaut hast.

Gruss


Sorry, deine Frage hab ich total überlesen!

Was ich alles schon gebaut hab, findest du in meinem Profil
Aktuell bau ich nen EHHA Rev.A - und einen Transistoramp nach A.Rauenbühler für Stax-KH.
(Den aber als Auftragsarbeit)

Wenn du konkrete Fragen hast, immer her damit!

Ich hab bisher nur relativ "professionelle" KHV aufgebaut, also wo's fertige
Platinen, ne aktive Community und teilweise auch Bausätze gab.
So richtig viel von Elektronik versteh' ich nämlich nicht

Der Transistoramp ist da schon ne andere Hausnummer, man muss sich
wirklich alles selber zusammensuchen (und die Teile sind teils echt schwer
zu kriegen ...)
MrHamp
Stammgast
#17 erstellt: 15. Feb 2013, 12:30
Mein DIY-KHV treibt mich gerade in den Wahnsinn.
Die finale Schaltung zum laufen gebracht. Ins Gehäuse eingebaut. Eingeschalten. Zack. Wieder was kaputt.
Während den Reperaturversuchen hab ich natürlich auch mal 230V/50Hz zu spüren bekommen.
Da ich es so nicht hingekriegt hab. Hab ich alles wieder ausgebaut und muss nun wieder alles ausmessen
Echt frustrierend. Alugehäuse fertig. Holzrahemn nun auch. Aber Gerät im Eimer -,-
Waaah!

@Sathim zeigst du uns dann das neue Gehäuse mit Holzrändern von dem du mal ne 3D-Zeichung gezeigt hast?

Gruss
Sathim
Inventar
#18 erstellt: 15. Feb 2013, 16:34
Oh weh - das ist bitter, wenn man alles wieder auseinander nimmt !
Ich hoffe du findest den Fehler schnell.


Das von dir erwähnte Gehäuse ist leider noch nicht fertig.
Ich war am Dienstag beim Tischler und habe mit ihm zusammen die Seitenteile
zurecht gemacht. Eigentlich sollte die Knochenform einfach mit der Oberfräse
erzeugt werden - aber das Holz war dafür einfach zu hart!

Mein Bekannter meinte mehrfach, dass er noch nie soo hartes Holz gehabt hätte.
(Es handelt sich um indischen Apfel)

Jedenfalls ist es mit Bandsäge, Oberfräse und Bandschleifer letztendlich doch was geworden.
War aber eine ganz schön schwere Geburt.


Der EHHA ist jedenfalls das nächste Projekt, was ich beenden werde.
Die Platinen sind schon seit dem letzten Jahr fertig, ich bin nur wegen
meines Examens zu nix gekommen.

Aktuell baue ich ja einen Stax Amp nach dem Design von Andreas Rauenbühler für
ein anderes Forenmitglied auf - das ist schon ein ganz schönes Kaliber...
MrHamp
Stammgast
#19 erstellt: 15. Feb 2013, 18:12
Dann bin ich aber gespannt wie das aussieht! Holst du dir das Holz von einem Schreiner? Und zeichnest du immer das ganze Gehäuse im CAD vor?

Naja bei dem Projekt jetzt hab ich halt einige Fehler gemacht. Unter anderem die Kondensatoren nicht genügend Spannungsfest gewählt. Einige hab ich mittlerweile ausgewechselt aber eben nicht alle. Naja ist halt der erste DIY und ich kann nur davon lernen:-)
Das nächste Projekt ist so geplant dass ich nix mehr selber Layouten muss und auch nicht die Bauteile selber auswählen muss!
Nurnoch zusammenbasteln! Yay!

Gruss
Sathim
Inventar
#20 erstellt: 15. Feb 2013, 20:32
Für die Seitenteile hatte ich eine großen Kantel von hypnowood.de bestellt.

Ich habe mir die letzten Sachen immer im CAD vorgezeichnet, ja.
Ich liebe die ausführliche Planungsphase - kann auch vorkommen, dass ich nur aus Spaß
mal noch eine Schraube modelliere Außerdem hat mich das auch schon vor einigen
Fehlern bewahrt, was das Gehäuselayout usw. betraf.

Das geht zwar auch auf Papier (was sogar schneller geht), aber im Cad kann man
sich das ganze dann so schön in 3D angucken

Hier mal noch ein Bild von meinem aktuellen Projekt - welches leider nicht bei mir bleiben wird:
MrHamp
Stammgast
#21 erstellt: 17. Feb 2013, 18:03
Hui! Genau so Lautstärke-Drehknöpfe plane ich für mein nächstes Projekt.
Welches Holz und wie gemacht?
Ich nehme an deine Gehäuse bestellst du im Modu-Shop. Hast du deren Gehäuse komplett in CAD nachgezeichnet? und lässt du dir die Front bei denen machen oder sonst in ner Werkstatt?

Hier mal ein Bild vom Aktuellen Projekt mit Holzrahmen.
Gehäuse
Sathim
Inventar
#22 erstellt: 17. Feb 2013, 23:38
Was für ein Holz das ist, kann ich dir gar nicht sagen - das hat mir mein "Kunde" geschickt.
Ich habe dann aus der Kantel ein Rundholz gedrechselt, dieses in 3 Teile geschnitten und
daraus jeweils die Knöpfe gedreht.

Alles, was ich an Aluteilen brauche, bestelle ich - wie du richtig erkannt hast - bei hifi2000.
Ich habe mir die Teile ganz im Cad nachgezeichnet, allerdings habe ich einige Elemente
direkt aus der dxf Datei übernommen, z.B. das Profil der Seitenteile.

Die Fräsarbeiten habe ich bis jetzt immer bei Schaeffer ag in Berlin machen lassen.
Sehr saubere Arbeit, die aber natürlich auch ihren Preis hat.
Dafür konkurrenzlos simpel - du erstellst die Vorlage mit deren Programm und
weißt schon vorher genau, wieviel es kosten wird.

Bei hifi2000 selbst lohnt es erst, wenn man wirklich viel zu bearbeiten hat,
da die ja mit einem recht hohen Festpreis arbeiten.
MrHamp
Stammgast
#23 erstellt: 27. Feb 2013, 03:08
So. Endlich ist es so weit.
Der Amp Surrt und ich muss das Poti im oberen drittel der Lautstärke lassen sonst Verzerrt er ein wenig.
Aber für meinen ersten DIY-Amp geb ich mich mal damit zufrieden :-D
DIY KHV
Zaunei
Stammgast
#24 erstellt: 27. Feb 2013, 03:18
cool
will auch ien Röhren Amp ^^
Heuamöbe
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Feb 2013, 03:51
Sehr schick!

Wie hast du die Front bearbeitet?
MrHamp
Stammgast
#26 erstellt: 27. Feb 2013, 03:58
Das ist ein Wassergestrahltes 2mm Alu-Blech das dann gebogen wurde.
Wurde von der Werkstatt an der FH für mich gefertigt. Ich musste es einfach zeichnen :-)

\Edit: Hier noch n Video Magic Eye Tube Amp


[Beitrag von MrHamp am 27. Feb 2013, 17:58 bearbeitet]
Heuamöbe
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 27. Feb 2013, 16:17
Das ist natürlich sehr praktisch. Muss ich mich mal umhören, ob es hier an der TU auch solche Möglichkeiten gibt.
Ich werde aber mit einem O2 anfangen, der ist denk ich mal besser für Anfänger geeignet, als ein kompletter Röhrenamp :). Hat von euch schon jemand Erfahrungen mit dem Bausatz von Head'n'Hifi gemacht?
MrHamp
Stammgast
#28 erstellt: 01. Mrz 2013, 12:12
Der O2 bausatz wurde schon von mehreren Leuten aufgebaut. Ich glaube es gibt sogar eine mit Bildern dokumentierte Anleitung. Einfach mal die SuFu anwerfen. Den Bausatz selber bestell ich mir in ein paar wochen auch noch. Zuerst aber mal die Bachelorthesis abgeben :-).

@Sathim hast du bi Hifi2000/Modushop die 10mm-Front schon mal bestellt?
Lohnt sich das eine 10mm anstatt einer 3mm zu nehmen? Aso optisch wie auch verarbeitungstechnisch.

Gruss
Sathim
Inventar
#29 erstellt: 01. Mrz 2013, 12:25
Ich habe die Gehäuse immer mit 10mm Front genommen.

Das sieht deutlich wertiger und schöner aus!

Früher musste man ja, wenn man die Front dicker und den Deckel aus Alu
haben wollte, das alles als Zusatzteil kaufen. Jetzt gibt's 2 Vartianten
der Gehäuse:

- 3mm Front, Deckel+Boden aus pulverbesch. Stahlblech
- 10mm Front, Deckel+Boden aus Alu

Ich würde immer die zweite Variante kaufen, sieht deutlich besser aus.


Hat natürlich den Nachteil, dass man die Front definitiv nicht selber mit
der Bohrmaschine bearbeiten kann.
BurtonCHell
Inventar
#30 erstellt: 02. Mrz 2013, 01:33

MrHamp (Beitrag #28) schrieb:
Der O2 bausatz wurde schon von mehreren Leuten aufgebaut. Ich glaube es gibt sogar eine mit Bildern dokumentierte Anleitung.

Hier z.B. ne kleine Bilderstrecke mit bestückter Platine.
Gebaut mit dem DIY-Kit von Head'n'Hifi. Kann ich nur empfehlen.
Bei Fragen zum Zusammenbau etc. - einfach hier reinposten, dafür ist der Thread ja da ..


[Beitrag von BurtonCHell am 02. Mrz 2013, 01:37 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#31 erstellt: 02. Mrz 2013, 16:17
Hi,

hab gerade den Fred hier gesehen...
Ich verlinke mal einen Umbau den ich vor einiger Zeit gemacht habe:
Philips SBC H1000 + Funk LPA-2a

Weiterhin habe ich vor zwei Wochen einen Funk LPA-2a in ein SPL PSD 3000 eingebaut.
Das war recht einfach, da das Netzteil des SPL PSD3000 mit seinen +/- 19 Volt perfekt zum LPA-2a passt.
Nur ein bischen Gehäusearbeit und fertig...irgendwie bin ich Fan vom Funk LPA-2a

ciao
sealpin
Sathim
Inventar
#32 erstellt: 02. Mrz 2013, 20:43
Der Funk KHV bietet sich ja auch förmlich als Nachrüster an,
So kompakt wie er ist.

Hören würd ich den ja auch gern mal :-)
Heuamöbe
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 02. Mrz 2013, 23:38

BurtonCHell (Beitrag #30) schrieb:

Gebaut mit dem DIY-Kit von Head'n'Hifi. Kann ich nur empfehlen.
Bei Fragen zum Zusammenbau etc. - einfach hier reinposten, dafür ist der Thread ja da .. :)


Dann wird der Bausatz bestellt, sobald die europäischen Netzteile wieder verfügbar sind
Den Bildern nach passt in das kleine Gehäuse aber kein ODAC mehr, oder? Den würde ich dann beizeiten nachrüsten wollen und hatte eigentlich gehofft, der würde mit in das gleiche Gehäuse passen. Zumal es in dem Shop ja auch eine O2+ODAC Combo zu kaufen gibt.
Heuamöbe
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 06. Mrz 2013, 16:10
Passt in das Gehäuse vom O2 auch noch ein ODAC?
Sathim
Inventar
#35 erstellt: 06. Mrz 2013, 16:15
Jep, ins Batteriefach - der wurde ja extra dafür gebaut
Heuamöbe
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 06. Mrz 2013, 16:23
Achso... Von den Bildern her hätte ich die Platinen gleich groß eingeschätzt
Sathim
Inventar
#37 erstellt: 06. Mrz 2013, 18:45
nene, die ODAC Platine ist sehr klein - guck einfach mal wie
groß der miniUSB Anschluss darauf ist.

Der ODAC würde mich ja auch mal sehr reizen, aber ich hab ja schon einen
DAC (den AMB y1).
Heuamöbe
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 07. Mrz 2013, 03:04
Ok. Die Bestellung ist draußen. Mal sehen wann die Teile kommen und wann ich Zeit finde. Dürfte aber machbar sein. Endlich Semesterferien

Habt ihr eine Empfehlung für einen geeigneten Lötkolben mit gutem P/L-Verhältnis?
ZeeeM
Inventar
#39 erstellt: 07. Mrz 2013, 10:04
Kommt drauf an, was du ausgeben willst.
Leichter Kolben, gute Reglung und hinreichend gute Wärmelieferbarkeit

http://www.amazon.de...id=1362639526&sr=8-8

Ich liebe diese hier:

http://www.amazon.de...id=1362639740&sr=8-4
Sathim
Inventar
#40 erstellt: 07. Mrz 2013, 11:41
Ich habe seit 5 Jahren einen 30W Ersa Multitip im Einsatz - meiner Meinung nach völlig
ausreichend - aber drauf achten, dass man die dünne Bleistiftspitze nimmt
BurtonCHell
Inventar
#41 erstellt: 07. Mrz 2013, 11:52
Bei mir im Einsatz: ZD-931.

Natürlich kein Premium-Produkt, aber das Ding macht was es soll - die Temperaturregelung ist absolut zuverlässig, die Lötarbeiten haben tadellos geklappt - das Ergebnis war sauber - siehe Buidl hier ..
Alternative Lötspitzen hab ich gleich mitbestellt.
Für die Lötarbeiten am O2 oder allgemein bei Durchstecktechnik empfehle ich die Meißelspitze. Temp. auf 350° C.
ZeeeM
Inventar
#42 erstellt: 07. Mrz 2013, 11:53
Das mag sein,. aber bei größeren Lötststellen reicht das bisweilen nicht und die Temperatur sinkt zu weit ab, die Lötstelle ist auf Dauer nicht zuverlässig. Ein mehr an Leistung schadet auf keinen Fall
BurtonCHell
Inventar
#43 erstellt: 07. Mrz 2013, 11:59
Japp, ich sprach auch von der Durchstecktechnik ..
rille2
Inventar
#44 erstellt: 07. Mrz 2013, 12:26
Ich habe eine Aoyue 2901. Die Lötspitzen halten ewig und schön leicht und klein ist der Lötkolben auch. Man sollte auch unbedingt mehrere Spitzen haben. Bei einer zu kleinen Spitze hilft auch Temperatur aufdrehen nichts, wenn viel Leistung gefragt ist.
Heuamöbe
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 07. Mrz 2013, 17:12
Also mehr als 40€ wollte ich wenn möglich nicht ausgeben. Es wird wohl die von BurtonCHell empfohlene Station.

Was brauche ich denn sonst noch so?
Auf den Fotos sehe ich noch eine "dritte Hand" und eine Entlötpumpe(?). Auch brauche ich wahrscheinlich Ersatzspitzen und ziemlich sicher Lötzinn :Y. Gibt es da große Qualitätsunterschiede?
BurtonCHell
Inventar
#46 erstellt: 07. Mrz 2013, 18:48
My solder-gear ..
Ersatzlötspitzen
Lötzinn
Entlötlitze
Dritte Hand
Pinzette
Super-Knips

=56,38€
+ 40€ Löststation = 96,38€



Entlötpumpe ist für die Minzi. Hier besser zur Litze greifen, da "erreicht" man auch was mit.


[Beitrag von BurtonCHell am 07. Mrz 2013, 18:52 bearbeitet]
Heuamöbe
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 07. Mrz 2013, 22:00
Ich merk schon, das mit dem Geld sparen durch Selbstbau funktioniert nicht

Schon mal vielen Dank für die Tipps, ich melde mich wieder, wenn ich beim Zusammenbau hängen bleibe
ZeeeM
Inventar
#48 erstellt: 07. Mrz 2013, 22:42

Heuamöbe (Beitrag #47) schrieb:
Ich merk schon, das mit dem Geld sparen durch Selbstbau funktioniert nicht


Bei einem Einzelprojekt sicher nicht, wenn es komplexer wird.
Bei einem kompletten Bausatz hält sich das aber in überschaubaren Grenzen.

Für den Einstieg geht auch sowas:

http://www.amazon.de...id=1362685207&sr=8-1

und wenn man noch keine Löterfahrung hat, würde ich mir eine Streifenrasterplatine und versilberten Draht holen um ein Gefühl für das Löten zu bekommen.
Sympathischer Kerl:
http://www.eevblog.c...torial-part-1-tools/

BurtonCHell
Inventar
#49 erstellt: 07. Mrz 2013, 22:46

Woher weißt Du, woher ich meine "Advanced soldering skills" hab?
David ist ganz große Klasse!
outstanding-ear
Gesperrt
#50 erstellt: 08. Mrz 2013, 00:02
Na, hier gehöre ich doch hin. Als alter B-Tech-Quäler. Da ihr gerade von Lötstationen redet, ich habe mir diese hier gekauft! Allerdings habe ich ein kleines Problem. Vielleicht bin ich auch nur doof. Ich habe vorhin mal an einer meiner Frequenzweichen löten wollen und sobald ich mit der Lötspitze Kontakt herstellte, machte es Knuff und die Bassmembranen zogen sich bis zum Anschlag nach innen. Ich denke, da waren si 120 Volt auf der Lötspitze. Mal gut, dass ich den Hochtöner vorher abgekelmmt hatte, der wäre jetzt wohl im Eimer. Also schnell meinen Ersa 30 mit Bleistifspitze herausgekramt und keine Probleme mehr. Anlage vom Netz getrennt und ebenfalls keine Probleme mehr mit der Station. Fehlt da ein Potentialausgleich bei der Station? Ist das normal bei Stationen?
ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 08. Mrz 2013, 00:19
Potentialfreies Löten ist etwas Anderes Wenn die Schwingspule bis zum Anschlag abtaucht gibt es ein ernsteres Problem


[Beitrag von ZeeeM am 08. Mrz 2013, 00:20 bearbeitet]
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