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KEF M500 Tests und Erfahrungen

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Beitrag
Der_Schlosser
Stammgast
#55 erstellt: 16. Feb 2014, 00:30
Hallo

Ich hab heute den Test von Phillips Golden Ears mit meinen Kopfhörern angefangen.

Also wer das mit den Kef M500 bis Gold schafft hat super Ohren und n Klasse Kopfhörer.

Einfach mal ausprobieren man kann das auch ohne Anmeldung als Gast.

Gruß und viel Spaß
fama1
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 17. Feb 2014, 03:14
Der Widerspruch zwischen den Hörerfahrungen der M500 Nutzer und den Meßwerten von Tyll läßt sich vielleicht doch auflösen. Gestern habe ich nämlich versehentlich den 4-poligen Stecker nicht ganz in die Kopfhörerbuchse gesteckt, es fehlte der allerletzte Millimeter bis zum Anschlag. Seltsamerweise war durch den fehlerhaften Sitz des Steckers nicht ein Kanal ganz ausgefallen, sondern der rechte Kanal war deutlich leiser als der linke.
Der_Schlosser
Stammgast
#57 erstellt: 17. Feb 2014, 18:24
Hmm na der Tyll dem traue ich schon zu das der Dei Stecker richtig reinsteckt.

Und teile des Frequenzganges sind ja wieder zusammen...

Misteriös....
mcrob
Inventar
#58 erstellt: 21. Feb 2014, 13:40
Mal kurz eine Frage, weil es mir erst eben aufgefallen ist.
Das Kabel ohne die Fernbedienung funzt bei mir weder am iPhone noch am Macbook.

Den Sitz der Steckverbindung hab ich geprüft - sitzt wie es sein soll.

Jemand ne Idee?
Der_Schlosser
Stammgast
#59 erstellt: 22. Feb 2014, 23:58
Hallo

Ich hatte nun das Vergnügen den M500 bei mir Zuhause zu hören.

Also auch bei dem 120 Hz Youtube Video ist keine Kanalungleichheit zu hören.

Ich hab mich ganz doll auf die Ortung konzentriert und auch bei so einem Testton 20 Hz bis 20 KHz war für mich kein abweichen von der Akustischen Mitte festzustellen.

Nicht das kleinste !

Und der Tyll misst ganze 5 dB Unterschied , Wer viel misst......


Der Kef M500 ist echt ein klasse Kopfhörer also mir hat der echt viel Spaß gemacht.

Gruß
chi2
Stammgast
#60 erstellt: 23. Feb 2014, 11:11
Er hat ja auch nicht deinen M500 gemessen ;).
Der_Schlosser
Stammgast
#61 erstellt: 23. Feb 2014, 12:03
Hallo chi2

Du bist doch bei Head-Fi org. Hat da einer eine Kanalungleichheit bei seinem Kef M500 gehört?

Gruß
chi2
Stammgast
#62 erstellt: 23. Feb 2014, 12:41
Ich habe die dortigen Diskussionen nicht verfolgt. Mein Exemplar zeigt kaum Kanalungleichheiten.

Es ist ist allerdings in der Tat auffällig, dass zwei unabhängige Instanzen (auf der einen Seite Tyll, der möglicherweise dasselbe Exemplar für Innerfidelity und Headroom gemessen hat, auf der anderen Golden Ears) für die durchgeführten Messungen je eine Zitrone erwischt haben.

Angenommen, in der laufenden Serie hätte jedes hunderste Exemplar ein Qualitätsproblem (mit der Kanalgleichheit), dann läge die entsprechende Wahrscheinlichkeit einer Doppelzitrone bei 1 zu 10'000 (0.01%). Dass das im Fall der beiden Messungen per Zufall passiert ist, ist hochgradig unwahrscheinlich.

Die Annahme einer Problemquote von 10% scheint da schon realistischer, weil so immerhin jede hunderste getestete Kombo so ausfällt, wie die zwei Messungen. Es dünkt mich aber noch immer erstaunlich, dass gleich die erste solche Kombination eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu 100 haben soll. Shit happens, doch neige ich zur Annahme, dass die Fehler- bzw. Problemquote über 10% beträgt.

Wie auch immer: mein M500 liegt diesbezüglich in einem unauffälligen bzw. absolut akzeptablen Bereich und klingt für einen on-ear wirklich gut.
Der_Schlosser
Stammgast
#63 erstellt: 25. Feb 2014, 22:26
Hallo

Sag mal hörst du echt Kanalungleichheit?

Und bei Musik oder nur bei Testtöne?

Kommt dann wirklich der Z.B Bass eher von Links/Rechts

Danke und Gruß
vanda_man
Inventar
#64 erstellt: 03. Mrz 2014, 03:55
Hier wird gesagt, dass er für einen On-Ear eine gute bis sehr gute Räumlichkeit hat.
Wenn das mein geschätzter Forenkollege sofastreamer sagt, dann wird es wohl schon stimmen
Andere Frage: wie verhält er sich im Vergleich zu Over-Ears? Kaliber wie Shure SRH940, Soundmagic HP100, AKG K550, Beyerdynamic DT770, etc. die eine ordentliche Räumlichkeit bieten.
Ich möchte, dass der Klang um meinem Kopf fliegt und nicht nur an den Ohren festklebt.
Tatsächlich hab ich dieses Gefühl bisher nur mit dem Ultrasone HFI580/780 erlebt.
sofastreamer
Inventar
#65 erstellt: 03. Mrz 2014, 07:38
dann bauchst du den denon d600
Bernd.Klein
Inventar
#66 erstellt: 03. Mrz 2014, 09:11
...ja, das kann ich bestätigen: für einen geschlossenen KH hat der AH-D6oo (aktuell bei amazon regelmßig für 169 Euroim Blitzangebot oder in den warehousedeals) und der AH-D7100 tatsächlich einen sehr räumlichen Klange und eine ziemlich große Bühne.... außederdem spielen beide ähnlich "lebendig" auf, alle drei haben Bässe, die körperlich spürbar sind, ohne den Mitteltonbereich ungünstig zu beeinflussen...
Die DENONs sitzen (bei mir!) deutlich bessr (fester, sicherer) auf dem Kopf.
Die Höhen sind brilliant OHNE Sibilanz, bei allen dreien!
petitrouge
Inventar
#67 erstellt: 03. Mrz 2014, 21:30

ohne den Mitteltonbereich ungünstig zu beeinflussen...

Dem muss ich aus meiner Sicht widersprechen.
Die Mitten sind bedeckt wie mit einem Tuch.
Das ist sehr schnell feststellbar mit einem 702/LCD2 Rev2 und
wenn man es ganz genau haben möchte UERM.
Selbst mit dem HP100 gelingt dies.
Der D600 kann definitiv vom Bass und der Bühne begeistern.
Man kann auch Musik recht relaxt genießen, da man sich sehr schnell an diese Klangsignatur gewöhnt.
Aber wenn man es anders kennt und weiss............wurde bei mir ersetzt durch den besagten HP100, denn nur für Filme/Zocken war er mir dann zuwenig.

Grüße Jens
j!more
Inventar
#68 erstellt: 03. Mrz 2014, 21:47
Ist der D600 eigentlich wirklich geschlossen, oder so offen wie die Vorgänger aus der DX000-Reige?
petitrouge
Inventar
#69 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:00
Geschlossen mit dem besten Tragekomfort den ich kenne inkl Brillenträgertoleranz.



Grüsse Jens
sofastreamer
Inventar
#70 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:18
unterschreibe ich. ich find nur den kef m500 bequemer. aber ich finde onear eh angenehmer.
Bernd.Klein
Inventar
#71 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:53
...aber absolut dicht ohne Brille klingt der AH-D 600 am besten...
...der KEF-M500 ist absolut brillenfreundlich... er stört nicht mechanisch... und er verändert sich nicht klanglich - mit Brille...
...wobei wir dann mal wieder beim Thema KEF M-500 wären, um das es eigentlich hier geht...;-)
petitrouge
Inventar
#72 erstellt: 04. Mrz 2014, 10:18
dem ist nichts hinzuzufügen.

Grüße Jens
c_caulfield
Schaut ab und zu mal vorbei
#73 erstellt: 03. Jun 2014, 18:58
Hallo,

der KEF ist zurzeit mein Favorit bei der KH-Auswahl. Bevor ich zuschlage allerdings noch eine Frage, die mir weder der Händler noch der Hersteller beantwortet haben: funktioniert das Ding (inkl. Fernbedienung) auch auf Android-Devices einwandfrei? Optimiert ist das Gerät ja für Apple-Produkte.

Anschließen würde ich den KH sowohl ans Handy (LG Nexus 5) als auch ans Pad (Asus TF701T).

Hat jemand Erfahrungen diesbzgl. bzw. Android 4.2 und/oder 4.4?

Christian
mausm
Stammgast
#74 erstellt: 03. Jun 2014, 19:01
Hallo Christian,

funktioniert leider nicht mit Android.

Gruß Michael
c_caulfield
Schaut ab und zu mal vorbei
#75 erstellt: 03. Jun 2014, 19:07
Hallo Michael,

danke für die schnelle Antwort - mit welcher Android-Version hast Du getestet?

Christian
mausm
Stammgast
#76 erstellt: 03. Jun 2014, 19:09
Mit 4.4, aber funktioniert nur mit Apple.

Gruß Micha
c_caulfield
Schaut ab und zu mal vorbei
#77 erstellt: 03. Jun 2014, 19:10
Sehr schade. :-/ Dann muss ich wohl weiter suchen...

trotzdem danke!
resistance:fallofman
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 04. Jun 2014, 18:27
Nun habe ich die KEF M500 seit gestern, welche ich zum Testen von Amazon bestellt habe hier und wollte einmal kurz meinen ersten Eindruck preisgeben.

Ich möchte jedoch zuerst erwähnen, das ich keinen Vergleich zu den Kopfhörern habe, da mir die 20€-30€ In-Ear Kopfhörer bisher ausreichen mussten (wie das als Schüler so ist). Nun habe ich seit 6 Monaten B&W MM-1 aktiv (PC-)Lautsprecher und muss sagen, das es einfach mehr Spaß macht Musik zu hören, wenn man einfach mehr hört. Nun tut es schon fast weh die alten Philips In-Ear Kopfhörer zu benutzen und so bin ich seit ein paar Wochen auf der Suche nach neuen Kopfhörern und bin nun bei den KEF M500 gelandet.

Was mir wichtig war

• Keine In-Ear
• Klare Höhen und definierte Tiefen (nennt man das so?)
• Schlichtes Design
• Bequemer Sitz
• Preisgrenze ist bei ~250€


Was ich höre

• Post-Hardcore (Alesana, Asking Alexandria, blessthefall)
• Deathcore (Suicide Silence)
• Alternative Rock (Cute Is What We Aim For, Panic! at the Disco)
• Acoustic Rock/Pop (All Time Low, Secondhand Serenade)
• Disney Soundtracks (original) (Mulan)
• und was sich noch so in dem Bereich befindet (Bring Me The Horizon, Attack Attack, Falling in Reverse)


Meine Quelle

• Audio-CDs im Apple Lossless (.m4a) Format digitalisiert
• MacBook Pro


Auspacken

Wie hier ja bereits erwähnt wurde, kommen die KEF M500 in einer hochwertigen Verpackung und das Auspacken bereitet ähnlich viel Spaß, wie es bei Apple oder Bowers&Wilkins Produkten macht. Alle Artikel im Lieferumfang machen einen gut verarbeiteten Eindruck und wirken solide.


Erster Einsatz

Erst einmal hatte ich mich erschrocken, wo denn der Ton bleibt. Hier war das "Problem", dass ich das Kabel an den Kopfhörern nicht tief genug reingesteckt hatte. Das erste Aufsetzen: Es fühlt sich sehr leicht und bequem an.
Nun zum Akustischen Teil. Wie oben erwähnt habe ich noch nicht viel Erfahrung auf dem Gebiet und habe keinen Referenz Vergleich. Aber ich bin bis jetzt zufrieden, was ich da so höre. Es ist erstaunlich, was für Details ich nun aus den Aufnahmen höre und ich dachte ich hätte nun mit den B&W MM-1 (fast) alles gehört. Es macht einfach spaß, wie man jede Einzelne Saite des Bass hört. Wie man leichte Vibrationen der Stimme wahrnimmt. Es werden einfach so viele Dinge sichtbar (bzw. hörbar), die mir vorher nie aufgefallen sind, egal wie oft ich das Lied schon gehört habe.
Wer Mitch Lucker (R.I.P.) von Suicide Silence kennt, der weiß wie hoch er mit seinen Screams und dennoch tief mit seinen Growls kommt. Und hier setze ich einfach mal meine Referenz, denn die Screams klingen sehr klar und lassen dennoch nicht die Bassgitarren und das Schlagzeug untergehen. Alles klingt wie aus einem Guss. Das selbe gilt für Alesana, welche aber einen "freundlicheren" Musikstil haben.

Zum Tragekomfort muss ich als Brillenträger sagen, das die Kopfhörer hinter den Ohren, wo die Brille sitzt nach ein paar Stunden leicht drücken. Ansonsten bemerke ich die nicht eigentlich nicht, nur merkt man beim absetzen, das es an den Ohren angenehm warm wurde.

Ich werde die Kopfhörer noch einige Tage anhören, eventuell diesen Text ergänzen und dann entscheiden ob ich die behalte, oder ob ich doch noch andere Teste.
resistance:fallofman
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 11. Jun 2014, 12:32
Ich kann meinen vorherigen Beitrag nicht ändern, also hier das Update.

Ich habe den Kopfhörer nun ca 40 Stunden getestet und komme leider zu dem Fazit, das er doch weggeht. Am Klang liegt es nicht, denn diesen finde ich sehr gut und auch das Design hat es mir eigentlich angetan. Er ist halt sehr schlicht und wirkt m.M. nach nicht so protzig, wie manch anderer Kopfhörer.

Wieso geht der tolle Kopfhörer also zurück? - Ich habe einen relativ schmalen Kopf und deswegen sitzt der KEF einfach nicht fest. Er sitzt halt ein klein wenig zu locker und das merke ich schon, wenn ich am Mac sitze und meinen Kopf zum iPhone runter neige. Da rutscht er ein klein wenig und wenn ich dann noch 1-2 mal ein wenig (provozierend) wackle, kann ich den schon fast auffangen. Der zweite Nachteil ist das bereits erwähnte drücken der Brillenbügel hinter dem Ohr, was nach mehrfacher Verwendung dann doch etwas negativ aufstoßt. Es ist zwar kein richtiger schmerz, jedoch ist es etwas unangenehm.
Am falschen Aufsetzen sollte es eigentlich nicht liegen, denn R+L stehen drauf und sind auch noch einmal auf dem Zettel in der Verpackung bebildert dargestellt. Und ansonsten habe ich geschaut das der Bügel auf dem Kopf aufsitzt und die Ohrmuscheln (nennt man das so?) auf beiden Seiten gleichmäßig herausgezogen wurden und genau am Ohr anliegen.

Schade eigentlich, denn ansonsten gefallen die mir sehr gut und auch preislich finde ich die in Ordnung. Leider haben die B&W Echt-Leder verarbeitet, sonst würde ich die auch mal testen.
Bernd.Klein
Inventar
#80 erstellt: 11. Jun 2014, 20:09

resistance:fallofman (Beitrag #79) schrieb:
Leider haben die B&W Echt-Leder verarbeitet, sonst würde ich die auch mal testen.


Warum stört Dich das echte Leder? Bist Du Veganer/Vegetarier?
P5 und P7 klingen aber lange nicht so gut....

Ein Tipp für den KEF M500: Du kannst den Bügel zusammendrücken (Kopfhörer von der Seite sieht dann aus wie ein X...;-), dann sitzt er fester...
resistance:fallofman
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 12. Jun 2014, 08:25

Bernd.Klein (Beitrag #80) schrieb:

resistance:fallofman (Beitrag #79) schrieb:
Leider haben die B&W Echt-Leder verarbeitet, sonst würde ich die auch mal testen.


Warum stört Dich das echte Leder? Bist Du Veganer/Vegetarier?
P5 und P7 klingen aber lange nicht so gut....

Ein Tipp für den KEF M500: Du kannst den Bügel zusammendrücken (Kopfhörer von der Seite sieht dann aus wie ein X...;-), dann sitzt er fester...



Leider (Achtung: der Kommentar kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.)
Mir sind die Vorteile von echtem Leder bekannt und ich würde auch welche kaufen, aber erst an dem Tag, an dem Tiere nicht mehr nur zum Verzehr und in Massen gehalten werden. Also wohl nichtmehr in meinem Leben. Aber wir wollen hier auch nicht zu sehr vom Thema abschweifen.

Ich hätte die B&W wenn überhaupt auch erst einmal getestet. Mit den aktiv Lautsprechern MM-1 bin ich ganz zufrieden für die Größe. Es sind zwar keine Konzertlautsprecher, aber so werden die ja auch nicht vermarktet.

Zum Tipp: Entweder ich versteh es grad nicht so ganz (hab die KEF noch hier), oder du willst auf das hier hinaus
KEF_M500-hoofdtelefoon-folded
Das wäre gemein.
mulfi
Stammgast
#82 erstellt: 12. Jun 2014, 08:32
Ich glaube, er meint, dass man den Kopfhörer in ausgeklapptem Zustand zusammenbiegen kann und zwar so, dass sich die Ohrmuscheln dabei überschneiden (wie ein x eben).
Bernd.Klein
Inventar
#83 erstellt: 12. Jun 2014, 08:37
genau... durch das "Biegen" wird der Andruck größer, das hält auch einige Zeit an... ich weiß allerdings nicht, wie oft der Kopfhörer das durchhält, nehme aber an, dass das Material das gut mitmacht!
resistance:fallofman
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 14. Jun 2014, 13:45
Nun hab ich es verstanden. Naja, viel will ich da nicht biegen und das was ich gemacht habe, reicht nicht aus. Schade, aber das liegt wohl einfach daran, das mein Kopf von oben gesehen, nach vorne hin schmaler wird. Da muss ich wohl doch mit In-Ears weiter leben.
Bernd.Klein
Inventar
#85 erstellt: 14. Jun 2014, 14:33
...bei mir hat es funktioniert...! Der Druck/Halt ist jetzt absolut optimal... vorher fiel mir der M500 schon mal beim Lesen runter... jetzt ist alles gut!
Es ist von außen auch nicht sichtbar, dass ich so nach innen gebogen habe... scheinbar ist im Bügel (auch?) Federstahl verbaut, der die engere Spannung dann tatsächlich hält....


[Beitrag von Bernd.Klein am 14. Jun 2014, 14:39 bearbeitet]
resistance:fallofman
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 14. Jun 2014, 14:51
Ich glaube auch das ich die noch etwas stärker biegen könnte, letztendlich habe ich aber noch das Problem mit dem unangenehmen Druck bei den Brillenbügeln hinter den Ohren (und die Bügel sind nicht gerade dick). Das klingt zwar im Zusammenhang mit dem "lockeren" Sitzen komisch, aber wie das passieren kann, kann mir keiner sagen?
Bernd.Klein
Inventar
#87 erstellt: 14. Jun 2014, 16:14
...ich bin auch Brillenträger...mieine Brillenbügel tragen nur minimal auf und ich kann Deine Beschwerden im Zusammenhang mit dem KEF M500 nicht nachvollziehen!...
...alerdings höre ich mit dem X1 und dem AH-D600 lieber ohne Brille, erstens, weil es dann auch bei mir etwas drückt, aber zweitens, weil dann Schall entweichen kann und beide Kopfhörer ohne Brille deutlich besser klingen...
...der KEF M500 klingt dagegen immer gleich (gut), egal ob mit oder ohne Brrille!...
Siriuskogel
Stammgast
#88 erstellt: 24. Feb 2015, 08:58
Hallo.

Hat jemand einen Vergleich KEF M500 zum AKG 545?

Der AKG gefällt mir von der Soundsignatur, ist aber nicht so schön klappbar wie der KEF. Sieht so aus als würde er zwischendurch auch mal in der Jackentasche verstaut werden können.

Man liest der KEF hat wenig höhen. Ich hatte mal den Momentum OnEar hier. Der hatte so wenig Höhen, dass er wieder zurückging.

Gruss
Klaus
Bernd.Klein
Inventar
#89 erstellt: 24. Feb 2015, 09:25
...der KEF M500 klingt besser als der AKG 545, aber der 545 sitzt besser...

...der M500 hat ein besseres Bassfundament und klingt auch in den Mitten sehr angenehm, wie der 545 verfärbt er dort manchmal ein bisschen...
...die Höhen des 500 sind deutlich präsenter als die des 545, der 545 klingt etwas räumlicher...

...auf manchen Köpfen sitzt der 500 zu locker, das lässt sich durch Zusammenbiegen verbessern...

Haptisch und mechanisch spielt der KEF M500 in einer eigenen Liga!
azeg
Stammgast
#90 erstellt: 29. Mrz 2015, 13:45
Hallo in die Runde der M500 Hörer,

ich habe, vor meiner Kaufentscheidung, unter anderem, auch diesen recht polarisierenden Thread gelesen.
Den einen war der Bass viel zu übertrieben und undifferenziert, andere äußern sich geradezu frenetisch über den recht neutralen aber dennoch tiefreichenden Bass und Klangbild.
Ich schlich also mental schon seit Monaten um den M500 herum; konnte mich aber aufgrund des gestiegenen Preises nicht recht durchringen ihn zu kaufen.
Mittlerweile wieder im Preis gefallen, habe ich letzte Woche spontan ein Exemplar bestellt.
Die Haptik und Build Quality ist mit das beste, was ich bisher in den Händen halten konnte; hier stellen sich bereits beim Anfassen Glücksgefühle ein; soweit prima.
Dann gingen die Hörtests los; (WIMP HIFI über Lenovo Yoga 2 Pro 13" und FiiO Olympus (DAC/KHV); Später über Little Dot+ und iBasso D-Zero MK2.
Es verschlug mir die Sprache. Der Tiefbass und Oberbass waren enorm; sehr spaßig bei Trip-Hop und Bass-intensiven Musikrichtungen.
Leider nur für max 15 Minuten; dann wurde der Bass unerträglich aufdringlich; schwammig und omnipräsent. E-Bässe in Progressiv-Rock; Rock und Blues wurden so aufdringlich, dass es keinen Spaß machte, über längeren Zeitraum zu hören.
Untere Mitten wurden vom Bass überdeckt, zusammen mit den zurückgenommenen Höhen ergab sich ein insgesamt eher unharmonisches Klangbild.
Ich habe dann den Fiio durch einen Little Dot+ ersetzt; hiermit verbesserte sich das Klangbild; Bässe wurden straffer, waren aber immer noch zu präsent.
Mittel- und Hochtonbereich wurden etwas präsenter und strahlender.
Mit einem EQ und decrease im Low-end + increase im High-End konnte man dem M500 tatsächlich sehr schöne Klänge entlocken. Denn die Bühne und Staffelung des kleinen geschlossenen sind IMO ganz großes Kino für die Größe und Bauart.
Weiterhin hatte ich die ganze Zeit das Gefühl während der Hörsessions, dass der KH leicht linkslastig spielen würde.
Mit einer Frequenz-CD habe ich die verdächtigen Frequenzen abgeklopft und siehe da: das Exemplar spielt links deutlich stärker als rechts (Hardwarefehler mit anderen KH ausgeschlossen).
Ich wollte dem KH dennoch eine zweite Chance geben und bestellte ein zweites Exemplar. Es kann ja nicht sein, dass so viele Nutzer dem M500 ein so gutes Zeugnis abliefern.
Gestern Abend kam also mein zweites Exemplar:
Erst mal den Gleichlauf getestet; Check! Bestanden.
Dann 3 Stunden mit Pink Noise einlaufen lassen.
Beim ersten Durchhören der Teststücke verschlug es mir ein zweites mal die Sprache. Das war ein völlig anderer Hörer !
Der Tiebass ist noch gut, aber nicht mehr so enorm; dafür aber präziser und differenzierter.
Der Oberbass spielt nicht mehr so stark in die Mitten hinein und überdecht nicht so viele Details. Singer/Sogwriter haben ad Hoc 35 Kg Übergewicht verloren und spielen tonal wieder deutlich angenehmer.
Ich konnte -und kann eigentlich immer noch nicht- glauben, wie unterschiedlich diese beiden, eigentlich gleichen, Kopfhörer spielen; habe bestimmt 60-70 mal immer wieder die Hörer umgesteckt.
Mittlerweile laufen beide KH am (ebenfalls eingetroffenen) iBasso D-Zero Mk2.
Es ist eigentlich etwas schade, dass der zweite Hörer nicht ganz die Bassqualität aufweist wie Exemplar 1. Dennoch ist der Hörer zwei auf Dauer (größer 30 Minuten) sehr viel angenehmer zu hören und damit deutlich langzeittauglicher).

Im Resumee muss ich sagen, dass Exemplar No. 2 erst mal bei mir bleiben darf; der KH ist haptisch sehr schön, trägt sich prima und hat für einen geschlossenen KH dieser Baugröße ein wirklich tolles Klangbild (wenn auch mit etwas zurückgenommenen Höhen).

Schade finde ich, dass es doch eine recht große Serienstreuung bei den KH zu geben scheint.
Zum einen sollten in dieser Preisklasse schon matching drivers verbaut sein.
Unterschiede in der Lautstärke sollten dann spätestens in der Endkontrolle auffallen.
Zum anderen finde ich es erstaunlich wie stark voneinander abweichend die Klangbilder sind.
Mir erschließt sich nicht ganz, wie ein KH gleicher Bauart solche Unterschiede im Bass generieren kann, dennoch ist es ziemlich deutlich herauszuhören, dazu benötigt es keine Goldohren.
Ich hoffe jetzt nur, dass sich Exemplar 2 nicht über die Einspieldauer in Richtung Exemplar 1 bewegt. Da dieses aber nur 5 Stunden Vorsprung hat, halte ich die Chance für gering.
Soviel zu meiner Odyssee mit dem M500.

VG

DSC_0675
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 28. Sep 2015, 10:47
seit zwei wochen nutze ich auch die M500, vorher über 4 jahre die beyerdynamic t50p, ich war mit dem klang zufrieden aber die ständigen kabelbrüche und der umstand immer wieder zu löten oder einschicken hat mich genervt. sie haben es mir drei mal auf kulanz gemacht, einmal sogar ein stärkeres kabel.

M 500 klingt auch sehr gut, der bass gefällt mir gerade draußen sogar besser (meine nutzung ist vorwiegend auf dem fahrrad).

verarbeitung ist top, komfort genau so. das zweite kabel lässt einen ruhiger leben ein drittes habe ich mir auch noch bestellt.
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