Warm klingender Röhren KHV

Moin zusammen,

ich blase mal in dieselbe Trompete: Was den Rauschabstand angeht sind hochohmige KH klar im Vorteil! Bei guten KHV spielt das allerdings kaum eine Rolle. Das der "natürliche" Frequenzgang sich in Abhängigkeit vom Ausgangswiderstand weniger ändert, ist auch kein Geheimnis. Die entscheidende Frage bleibt einfach, welcher Frequenzgang der vom Hersteller gewollte und der vom Hörer bevorzugte ist: Der "unverfälschte" (am besten hohe Impedanz des KH und niedrige des Ausgangs) oder der vom Hersteller vielleicht "gewollte" (z.B. an Standard 100-Ohm Ausgängen oder noch höher an einigen Verstärkern), der sich dabei an der Realität der meisten Konsumenten orientiert... obwohl das vermutlich auch wieder vom Preissegment des KH abhängt und so weiter und so fort ... Und damit landet man am Ende doch wieder bei: Besser ist, was besser gefällt. Pauschalaussagen über hochohmige und niedrigohmige KH helfen nicht weiter (von dem höheren Wirkungsgrad der meisten niedrigohmigen KH mal abgesehen; andererseits haate ich noch kein derart schmalbrüstiges nicht-portables Gerät (auch kein Line-Ausgang einer Soundkarte), das es mir nicht mit dem HD650 bei Bedarf die Ohren weggepustet hätte).

Gruß
Christian

Pauschalaussagen über hochohmige und niedrigohmige KH helfen nicht weiter

dann sag mir bitte mal, welche vorteile niederohmige khs an einem hifi vollverstärker bzw. an einem khv haben sollen.

spannungsanpassung ist mit einem hochohmigen kh kein problem, die von dir genannten 100 ohm Ri würden dagegen mit einem niederohmigen kh vermutlich zu einer klanglichen katastrophe führen.

Kleines Update:

Leicht übersteuerte schlecht codierte MP3s kann der Millet nur ganz schlecht. Gerade der Tiefton verzerrt dann so schlimm, daß es unerträglich ist, egal, welche Lautstärke man wählt.
Interessant finde ich, daß der BTech bei gleichem Material soviel "Gerumpel" wegbügelt, daß es nahezu wieder hörbar wird. Guter kleiner BTech!!!