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Was kostet so viel Geld an einem Kopfhörer!

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LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Nov 2014, 16:14
Tag auch,

ich erwäge bald mir Kopfhörer zu kaufen, oder sogar ganz umzusteigen, da das Musik hören, über die normale Hifianlage und den Lautsprechern in einer Mietswohnung keinen Spaß macht. Da ist nämlich schon normale Zimmerlautstärke zu viel, um es sich mit den Nachbarn zu verderben oder im Allgemeinen ärger zu bekommen.

Darum schaute ich mich schon mal nach guten Kopfhören um, die anspruchsvolle und hifigerechte Wiedergabe ermöglichen und so auf Dauer die echten Lautsprecher ersetzen könnten.

Doch preislich wurde mir ja richtig übel, was gute Kopfhörer kosten können.

Interessierte mich zb für den Sennheisser HD 800, doch bei über 1000 Euro, schied der gleich wieder aus, da ich nicht bereit bin, so eine Summe für Kopfhörer auszugeben. Was man für das Geld schon für richtige, schöne Lautsprecher bekäme.

Ich setzte mir eine Grenze: Mehr als 300 Euro bin ich einfach nicht bereit für so etwas wie Kopfhörer auszugeben.
Darum ist mein derzeitiger Favorit, auch wegen meiner Musik, Progrock, Filmscores und Klassik usw... der AKG Q - 701. Habe gehört, die etwas günstigere Variante K 701 soll etwas dünner im Bass und nervender in den Höhen sein.


Doch, wenn ich mir die gewaltige Preisspanne des AKG zum Sennheisser anschaue, kann man ja meinen, das der AKG dagegen gerade nur Schlecht sei. Doch, was kann der Sennheisser besser, um wieviel könnte er besser klingen, bei so einem Preisunterschied?

oder anders gefragt: was kostet bei einem Kopfhörer so verdammt viel Geld, was rechtfertigt, bei einem Preis von über 1000 euro, diesen überhaupt? Bei richtigen Lautsprechern könnte man schnell Argumente und Stichhaltiges finden, doch bei Kopfhörern finde ich leider keinen Punkt, der mir sagt, wie so ein hoher Preis zu stande kommen könnte?
Ist der vielleicht mit Diamanten oder nem Bügel aus 24k Gold versehen, rein Scherzhaft gefragt?!


[Beitrag von LovemusicXX am 15. Nov 2014, 16:18 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 15. Nov 2014, 16:22
Du bezahlst das reingesteckte Know-How, Marketing und das die Hersteller damit auch Geld verdienen wollen.
Als reines Material kannst du den Endpreis durch Zehn teilen und dann bist zu in etwa bei den Gestehungskosten. Bei kleiner Stückzahl ist das Verhältnis nicht ganz so.
LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Nov 2014, 16:27
Wieviel sollte man denn eurer Meinung nach für Kopfhörer ausgeben, die in Zukunft eventuell die richtigen Lautsprecher (Kompakte für um die 1000 euro das Paar) - ersetzen sollen, könnten, um weiterhin hochwertig und hifigerecht, zumindest halbwegs, Musik hören zu können?!
***MCFly***
Stammgast
#4 erstellt: 15. Nov 2014, 17:32
Hallo,
ich würde mich nicht nach dem Preis orientieren (höchstens nach der Obergrenze, die man sich setzt). Jeder Mensch hört anders.

Du solltest dir erst mal klar machen, was du überhaupt willst. Es gibt geschlossene, halboffene und offene Kopfhörer. Alle haben ihre Vor- und Nachteile.

Weitere Charakteristica wären:
- Warm/dunkel, neutral oder hell
- dynamisch oder eher "laid back"
- direkt oder räumlich
- bassstark oder oder bassarm
- etc.

Die Komfortfrage wäre auch nicht zu vernachlässigen. Da du scheinbar ganz auf Boxen verzichten willst, wären auch kabellose Kopfhörer eine Variante. Kurze Rede langer Sinn...du musst gehen und Probehören.
littlered
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Nov 2014, 18:37
Die üblichen Verdächtigen der 300€ Klasse können technisch alle mehr, als das meiste an Rock- und Popmusik Aufnahmen überhaupt zu bieten hat. Selbst bei Jazz und Klassik mußt du schon gute Aufnahmen anhören um einen q701 an seine Grenzen zu bringen.
Hauptunterschied ist eher die Abstimmung und die ist erstmal Geschmackssache.
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 15. Nov 2014, 18:54

LovemusicXX (Beitrag #3) schrieb:
Wieviel sollte man denn eurer Meinung nach für Kopfhörer ausgeben, die in Zukunft eventuell die richtigen Lautsprecher (Kompakte für um die 1000 euro das Paar) - ersetzen sollen, könnten, um weiterhin hochwertig und hifigerecht, zumindest halbwegs, Musik hören zu können?!


50,-.
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 15. Nov 2014, 19:07
Das kann passieren ..
peacounter
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2014, 19:16
Ja, wenn man das Wörtchen "halbwegs" ernst nimmt, kommt man gut mit den 50,- hin.
Da gibt's schon teilweise erstaunlich ordentliches.
Der Bereich um 300,- ist heute wirklich enorm gut, aber auch ein KH für 1 oder 2k muss imo nicht überteuert sein.
Das ist wie bei jeder anderen ware.
Ich versteh auch nicht, warum man für eine Uhr mehr als 10,- ausgeben sollte aber manche fühlen sich halt mit einer für 5 Mille wohler und dann ist sie es eben auch wert.

Übrigens geht der materialwert einer cd mit ner professionellen konstruktionssoftware gegen Null
Und trotzdem gibt es Kunden, die da eine 4-stellig Summe für ausgeben


[Beitrag von peacounter am 15. Nov 2014, 19:20 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 15. Nov 2014, 19:28
Ein dynamischer KH ist eine Membran, Spule drann, Magnet dazu, Gehäuse - fertig. Das bekommt man mit Produktionstechniken auf die Beine, die jahrzehntealt sind, wie eine New Yorker Manufaktur das zeigt.
Selbst E-Staten sind keine Geheimwissenschaften. Deren Treiber sind sogar dem DIY zugänglich. Es ist, ich glaubem ich widerhole mich vermutlich, wie mit dem Kochen. Was kann man aus den Zutaten machen. Wofür man bezaht ist u.U. das Geschick, das der Hersteller hat, wie für die Kunstfertigkeit des Koches.
Dann gibt es da noch viele Produkte zu denen eine Geschichte gehört, damit sie angenommen werden. Das gipfelt irgendwo im Spiel von Angebot und Nachfrage und dann kann es passieren das man aus 10 Euro Material 1000 Euro Profit rausschlägt.
peacounter
Inventar
#10 erstellt: 15. Nov 2014, 19:44
Jep, das trifft es ganz gut.
und ja, du wiederholst dich.
Aber wer nicht?

Ich zieh nochmal die Parallele zur Uhr:
Uralte Technik, ein bischen Edelstahl und Glas, vielleicht noch ein paar Steinchen und etwas Edelmetall und dann sind Menschen plötzlich bereit, mehrere Monatsgehälter dafür herzugeben
Thats life!


[Beitrag von peacounter am 15. Nov 2014, 19:45 bearbeitet]
cyfer
Inventar
#11 erstellt: 15. Nov 2014, 23:00
Meiner Meinung nach erreicht man den Punkt der "diminishing return" ab 200-300€. Die etablierten Kopfhörer dieser Preislage machen schon das allermeiste richtig und leisten sich keine groben Patzer. Jedenfalls keine, die über eigene Präferenzen hinausgehen.
peacounter
Inventar
#12 erstellt: 15. Nov 2014, 23:03
Aber es geht halt noch besser nur gibt es dafür dann nicht mehr so viele Interessenten was wiederum die Verkaufszahlen kleiner werden lässt und so den Preis noch zusätzlich "anschiebt".
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 15. Nov 2014, 23:41

Apalone (Beitrag #6) schrieb:

LovemusicXX (Beitrag #3) schrieb:
Wieviel sollte man denn eurer Meinung nach für Kopfhörer ausgeben, die in Zukunft eventuell die richtigen Lautsprecher (Kompakte für um die 1000 euro das Paar) - ersetzen sollen, könnten, um weiterhin hochwertig und hifigerecht, zumindest halbwegs, Musik hören zu können?!


50,-.


Ich bin so ein "Kandidat"pfeifen

Als ich mir aus dem selben Grund wie der des TE,einen KH kaufen wollte,bin ich spontan mit meinen MM-Gutschein in den selbigen gefahren.
Dort habe ich mir ca. 1std. lang,verschiedene KH mit auch unterschiedlicher Musik "reingezogen".
Was es da an Preis- und Klangunterschiede gab,war der reine Wahnsinn und auch teilweise Horror.
Nach vermeintlichem probehörens hatte ich 3 Favoriten.Es waren ein Sony und ein Philips für jeweils 59€,und ein AKG für 350€.
Daraus wurde dann.....Philips. großes Grinsen
cholfa
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 16. Nov 2014, 14:24
Ein großer Teil der Kosten entsteht ja schon in der Entwicklung, Design und Produktionsvorbereitung. Und das abhängig vom jeweiligen Standort der Abteilungen und den Kosten des dazugehörigen Wasserkopfes.
In den meisten Entwicklungsbereichen verdoppeln eine 10 %tige Verbesserung die Kosten. Dadurch explodiert natürlich irgendwann der Preis.
ZeeeM
Inventar
#15 erstellt: 16. Nov 2014, 14:29
Im Moment höre ich gern wegen eines Defektes meines Stax, mit einem Philips SPH9500, ich bin da eher der Hell-Hörer. Den 9500 anders vermarktet und ein paar Kleinigkeiten in der Haptik geändert, kann man problemlos im 500 Euro Segment vermarkten.
Ein MA900, ein bischen mit EQ nachgeholfen gibt auch ein sehr gutes Ergebnis.
otten.l
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Nov 2014, 14:41
Hallo zusammen,

ich denke zu den Kosten ist das Meiste gesagt. Je nach Größe/Wachstum des Unternehmens sitzt man schnell auf riesigen Fixkosten für den ganzen Wasserkopf den man so mitschleppt. Miete, Büroangestellte, Fahrzeuge, Lagerhallen sind da nur der Anfang, irgendwann kommt dann die eigene IT, Gebühren für Zertifizierungen und Audits, Mitgliedschaften in Verbänden usw. Nicht vergessen sollte man auch die 19% Mwst. sowie Spannen der Großhändler welche auch noch abgehen.

Das muss dann halt auf die Produkte umgelegt werden, im Elektronikbereich ist das Verhältnis zwischen den eigentlichen Material/Herstellungskosten und dem Endpreis aber tatsächlich extrem.

Schau dir mal die KH von Ultrasone an, die bieten viel fürs Geld. Ich bin sehr zufrieden.

Gruß Lennart
peacounter
Inventar
#17 erstellt: 16. Nov 2014, 14:46
Die handelsstufen nicht zu vergessen!
Ein Serien-KH, der für 1000,- im Laden liegt, darf in der Produktion nicht mehr als 150-200,- kosten.
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 16. Nov 2014, 14:55
Und ob der von einem kleinen Laden oder einem großen Konzern produziert wird, ist auch nochmal ein Faktor.
Wie billig HighTech werden kann, das sieht man, ich führe das Beispiel gerne ins Feld, Festplatten. Dagegen erscheinen Kopfhörer als Steinzeittechnik. Wer weiss schon das bei Platten > 1TB die Flughöhe des Schreiblesekopfes über der Platte kleiner 10nm ist? Das man sich in Festplatten Technologien zunutze macht, für die es 2007 den Nobelpreis gab?
Das man sowas zu solchen Preisen in irrsinnigen Stückzahlen produzieren kann ,das ist schon sehr erstaunlich. Kopfhörer da doch eher weniger.
Brotrinde
Stammgast
#19 erstellt: 17. Nov 2014, 00:38
Was man aber auch immer noch bedenken sollte ist der Wert eines Gutes. Frei zitiert: „Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert.“ Daran hängt dann auch immer die Preisbereitschaft.

BR
peacounter
Inventar
#20 erstellt: 17. Nov 2014, 09:52
@zeeem:
klar, je größer der Hersteller, umso weniger darf das Produkt in der Produktion bei gleichem Marktpreis kosten.

@brotrinde: was genau meinst du damit?
michael4321
Stammgast
#21 erstellt: 17. Nov 2014, 12:14

ZeeeM (Beitrag #9) schrieb:
Ein dynamischer KH ist eine Membran, Spule drann, Magnet dazu, Gehäuse - fertig. Das bekommt man mit Produktionstechniken auf die Beine, die jahrzehntealt sind, wie eine New Yorker Manufaktur das zeigt.
Selbst E-Staten sind keine Geheimwissenschaften. Deren Treiber sind sogar dem DIY zugänglich. Es ist, ich glaubem ich widerhole mich vermutlich, wie mit dem Kochen. Was kann man aus den Zutaten machen. Wofür man bezaht ist u.U. das Geschick, das der Hersteller hat, wie für die Kunstfertigkeit des Koches.
Dann gibt es da noch viele Produkte zu denen eine Geschichte gehört, damit sie angenommen werden. Das gipfelt irgendwo im Spiel von Angebot und Nachfrage und dann kann es passieren das man aus 10 Euro Material 1000 Euro Profit rausschlägt. :D



Achso, na dann wo soll ich dir die 10€ fuer den Sennheiser Hd800 hinschicken (Bank, Paypal) ? Versand ist natuerlich extra, es sei denn du bietest auch Abholung an.

Wenn du aus 10€ Material 1000 Euro Profit machst, dann ist das super. Was ist mit Kosten fuer Arbeit, Maschienen, Forschung, Marketing .... ?

Bei welchen aktuellen Kopfhörer (ausser dem AKG 812 Witz) sind denn 1000€ Profit fuer den Hersteller drinn ?
peacounter
Inventar
#22 erstellt: 17. Nov 2014, 12:23
bei den großen staxen kann das schon sein.
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 17. Nov 2014, 12:53
Michael. 1000 Euro werden es nicht sein, aber ,mit entsprechender Fertigung und Stückzahlen kann der schon beträchtlich sein. Den Hirnscnmalz der darin steckt, wendest du nur einmal auf. Eine handelsübliche Festplatte ist in technischer Sicht so einem Konstrukt wie ein Kopfhörer meilenweit vorraus. Trotzdem kann man die im Laden für 50 Euro kaufen und dabei verdienen auch noch Leute daran Und natürllch kann man aus wenigen Euro Matereial etwas bauen, das ein Vielfaches an Preis auf dem Markt erzielt. Wenn ich mir die EKs von Brillengestellen anschaue und für was die dann über die Ladentheke gehen, dann staunt man auch.
peacounter
Inventar
#24 erstellt: 17. Nov 2014, 13:04
dann staunt man imo noch vieeel mehr!

zur ehrenrettung der optiker sollte man allerdings erwähnen, dass damit die ruinösen glaspreise quersubventioniert werden und sie sich die kollektion komplett kaufen müssen.
auf kommission gibts da nix, also wird am ende der saison verramscht und der rest weggeschmissen.
unterm strich wird man auch als optiker nur noch reich, wenn man sich im absoluten high-fashion-segment bewegt.
und auch das sicher nicht zuverlässig...
LaVeguero
Inventar
#25 erstellt: 17. Nov 2014, 15:31
Hallo,

die Diskussion lässt sich aus meiner Sicht genau so auch bei Lautsprechern führen, nur dass dort eben der Preis eine Null mehr am Ende hat. Auch dort gibt es Boxen für Kleinsbeträge, die sich konstruktiv und technisch grundsätzlich nicht von denen unterscheiden, die dem Gegenwert eines Mittelklassewagens (oder mehr) entsprechen.

Es ist nunmal so, dass jedes Prozent (vermeintlicher) Klangqualität exponentiell zu bezahlen ist.

Ich finde schon, dass einer der "alten großen Drei" (DT880, AKG 701, HD600/650) für unter 300 Euro bereits ein HiFi-Niveau bieten, dass nur sehr wenige, auch kostspielige Lautsprecher (erst recht passive) überhaupt erreichen. Von den zumeist miserablen Hörräumen, die sie einschränken, mal ganz abgesehen.

Dennoch war mir der Aufstieg aus der 300 Euro Klasse in die 1000er (hier: Audeze LCD 2) den Aufpreis ohne Zögern wert.

Viele Grüße
Rolf
robiiii
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 19. Nov 2014, 11:35
Relativ gesehen gibt es imho keinen wirklichen Grund, 1000 EUR + fuer einen KH einzufordern. Was rechtfertigt 20000 EUR fuer einen Kleinwagenf? Oder 10000 EUR fuer eine Luxusuhr? Einfach nicht darueber nachdenken, sondern kaufen, wenn einem danach ist. Bei einem Kopfhoerer hat man obendrein noch den Vorteil, dass er einen guten Werterhalt bietet und der Verlust sich beim Wiederverkauf in Grenzen haelt...
peacounter
Inventar
#27 erstellt: 19. Nov 2014, 12:17
Oder was rechtfertigt 7,- für ein Mac-Menü?
Elhandil
Inventar
#28 erstellt: 19. Nov 2014, 12:50

peacounter (Beitrag #27) schrieb:
Oder was rechtfertigt 7,- für ein Mac-Menü? :D


Daran sind Vegetarier wie du schuld, ihr esst unseren McDoof Kühen das Essen weg.
kopflastig
Inventar
#29 erstellt: 19. Nov 2014, 12:51

peacounter (Beitrag #27) schrieb:
Oder was rechtfertigt 7,- für ein Mac-Menü? :D

Energiekosten.
newdm
Stammgast
#30 erstellt: 19. Nov 2014, 14:12

robiiii (Beitrag #26) schrieb:
Relativ gesehen gibt es imho keinen wirklichen Grund, 1000 EUR + fuer einen KH einzufordern. Was rechtfertigt 20000 EUR fuer einen Kleinwagenf?

Naja, ich stelle mir gerade die Kosten für Forschung, Entwicklung und Sicherheit eines Automobils vor.
Dann betrachte ich den Fertigungsaufwand und was dabei herauskommt. Ein Auto besteht aus ziemlich vielen Einzelteilen.

Imo sind 20 000€ für einen Golf wesentlich gerechtfertigter, als 6000€ für einen Abyss AB-1266 oder Stax SR-009.

Natürlich ist der Golf Massenware, der dadurch "nur" 20 000€ kostet, weil er millionenfach produziert wird (siehe das Beispiel mit der Festplatte).

Allerdings finde ich es schon krass, dass ein Kopfhörer 6000€ kosten kann, wenn man für knappe 10 000€ ein Motorrad einer italienischen Edelmarke wie Ducati oder MV Agusta bekommen kann. Im Vergleich zum Golf werden diese nicht millionenfach produziert.

Der Vergleich mit der Luxusuhr mag schon besser sein, allerdings besteht hier das Laufwerk aus winzigen Teilen, die aufwändig zusammengefügt werden. Die evtl. Verwendung von Edelmetallen und exklusivem Glas treibt den Preis weiter hoch.


[Beitrag von newdm am 19. Nov 2014, 16:16 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#31 erstellt: 19. Nov 2014, 15:58
Also ich kann mich da nur den bisherigen Meinungen anschließen.
Rein aus technischer Sicht hat man zB mit den "Großen Drei", also Sennheiser HD650, AKG K701 und Beyerdynamic DT880 schon mehr Qualität, als die üblichen Aufnahmen für ihre Reproduktionen verlangen.
Die sind alle drei in der sogen. 300 Euro Klasse nach wie vor das Maß aller Dinge, und das schon seit 20 Jahren und länger.

Wer einen guten Bass, viel Volumen und weichen Hochton will, greift zum Sennheiser, und wer es etwas "schlanker und heller" liebt, der greift zum Beyerdynamic oder AKG. Punkt.

Diese Kopfhörer und ihre Konkurrenten klingen alle anders, aber keiner wirklich "qualitativ" besser, oder schlechter. Meine Meinung.

Was anderes ist es mit Design, Materialqualität, Haptik, Verarbeitung, usw.
Wenn man dort Besonderes sucht, dann gehen auch schon mal gern 1000 Euro über die Theke. Edelholz, Chrom und Leder wollen halt auch bezahlt werden.


[Beitrag von Schlappen. am 19. Nov 2014, 16:01 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#32 erstellt: 19. Nov 2014, 16:10
Jo, mein meistgenutzter Hörer ist der Senni HD600 und das obwohl noch ein T1 und der Fostex TH-900 bereit stehen. Das ist wie der alte, verranzte Lieblingspullover, den man immer am liebsten anhat, egal was noch für teure Klamotten im Schrank hängen.
Schlappen.
Inventar
#33 erstellt: 19. Nov 2014, 16:23

Elhandil (Beitrag #32) schrieb:
Jo, mein meistgenutzter Hörer ist der Senni HD600

Und an diesem Beispiel sieht man auch ganz schön, mit was für einem Marketing Geschwurbel wir uns bei neu erscheinenden KHs rumägern müssen.
Die Sennheiser Ingenieure habens einfach drauf, wie man einen guten Kopfhörer baut, ebenso wie die Leute aus Heilbronn und Wien. Und das schon seit zig Jahren. Der Rest ist doch einfach nur kopiert, bzw. leicht abgewandelt; wirklich Innovationen gibt es doch fast gar nicht. Auch die ach so revolutionären Membran-Materialien bieten keinen klanglichen Mehrwert. So etwas kann man für ein paar Cent herstellen, wie man schön an der Fostex Biozellulose-Membran (auf Deutsch: Pappe) sehen kann, die im CAL-1 zu Einsatz kommt, ebenso wie im 1500,- Euro teuren TH-900...
peacounter
Inventar
#34 erstellt: 19. Nov 2014, 16:28

Schlappen65 (Beitrag #31) schrieb:
Edelholz, Chrom und Leder wollen halt auch bezahlt werden. ;)
genau.
und das finde ich auch nicht im ansatz obszön!
so ein kh wird jahrelang benutzt und ist sogar noch relativ wertstabil.
wenn ich meinen 880er beyer heute verkaufen würde, würde ich sicher noch 70,- oder 80,- tacken bekommen und das obwohl er ein viertel jahrhundert alt ist!
n teures brillengestell ist da wesentlich eher "abgeschrieben".
robiv
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 19. Nov 2014, 17:20

newdm (Beitrag #30) schrieb:

robiiii (Beitrag #26) schrieb:
Relativ gesehen gibt es imho keinen wirklichen Grund, 1000 EUR + fuer einen KH einzufordern. Was rechtfertigt 20000 EUR fuer einen Kleinwagenf?

Naja, ich stelle mir gerade die Kosten für Forschung, Entwicklung und Sicherheit eines Automobils vor.
Dann betrachte ich den Fertigungsaufwand und was dabei herauskommt. Ein Auto besteht aus ziemlich vielen Einzelteilen.

Imo sind 20 000€ für einen Golf wesentlich gerechtfertigter, als 6000€ für einen Abyss AB-1266 oder Stax SR-009.

Natürlich ist der Golf Massenware, der dadurch "nur" 20 000€ kostet, weil er millionenfach produziert wird (siehe das Beispiel mit der Festplatte).

Allerdings finde ich es schon krass, dass ein Kopfhörer 6000€ kosten kann, wenn man für knappe 10 000€ ein Motorrad einer italienischen Edelmarke wie Ducati oder MV Agusta bekommen kann. Im Vergleich zum Golf werden diese nicht millionenfach produziert.

Der Vergleich mit der Luxusuhr mag schon besser sein, allerdings besteht hier das Laufwerk aus winzigen Teilen, die aufwändig zusammengefügt werden. Die evtl. Verwendung von Edelmetallen und exklusivem Glas treibt den Preis weiter hoch.



Ein Golf ist ja auch kein Kleinwagen. Mein Golf hat einen Listenpreis von 35000.-, auch nicht gerechtfertigt, aber er macht halt brutal Spaß...


[Beitrag von robiv am 19. Nov 2014, 17:21 bearbeitet]
XperiaV
Inventar
#36 erstellt: 19. Nov 2014, 18:27

Schlappen65 (Beitrag #33) schrieb:

Elhandil (Beitrag #32) schrieb:
Jo, mein meistgenutzter Hörer ist der Senni HD600

Und an diesem Beispiel sieht man auch ganz schön, mit was für einem Marketing Geschwurbel wir uns bei neu erscheinenden KHs rumägern müssen.
Die Sennheiser Ingenieure habens einfach drauf, wie man einen guten Kopfhörer baut, ebenso wie die Leute aus Heilbronn und Wien.


Also gibt es gute Kopfhörer nur aus dem deutschsprachigen Raum.
Schlappen.
Inventar
#37 erstellt: 19. Nov 2014, 18:57
Nein, das wollte ich damit nicht sagen. Das sollte eher in die Richtung gehen, dass die Qualität von Kopfhörern in den letzten 20 Jahren nicht zwangsläufig besser geworden ist. Und die drei o.g. sind eben schon recht lange dabei, im Gegensatz zu vielen Newcomern, die letztlich aber auch nix besser machen, sondern nur "anders".


[Beitrag von Schlappen. am 19. Nov 2014, 18:58 bearbeitet]
newdm
Stammgast
#38 erstellt: 19. Nov 2014, 19:06

robiv (Beitrag #35) schrieb:
Ein Golf ist ja auch kein Kleinwagen. Mein Golf hat einen Listenpreis von 35000.-, auch nicht gerechtfertigt, aber er macht halt brutal Spaß...

Warum soll der Golf kein Kleinwagen sein?

2013 wurde der Golf VII zum europäischen Auto des Jahres sowie zum World Car of the Year (WCOTY) gewählt und mit dem goldenen Lenkrad in der Kategorie der Klein- und Kompaktwagen ausgezeichnet.

http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_VII

Laut Autobild liegt er als Basismodell bei 17 000€.
Mit stärkeren Motoren, Optionen und Tuning wirds natürlich teurer, ist ja auch wieder ein Mehraufwand in der Herstellung, der bezahlt werden muss.


[Beitrag von newdm am 19. Nov 2014, 19:53 bearbeitet]
robiv
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 19. Nov 2014, 19:34

newdm (Beitrag #38) schrieb:

robiv (Beitrag #35) schrieb:
Ein Golf ist ja auch kein Kleinwagen. Mein Golf hat einen Listenpreis von 35000.-, auch nicht gerechtfertigt, aber er macht halt brutal Spaß...

Warum soll der Golf kein Kleinwagen sein?

2013 wurde der Golf VII zum europäischen Auto des Jahres sowie zum World Car of the Year (WCOTY) gewählt und mit dem goldenen Lenkrad in der Kategorie der Klein- und Kompaktwagen ausgezeichnet.

http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_VII

Laut Autobild liegt er als Basismodell bei 17 000€.
Mit stärkeren Motoren, Optionen und Tuning wirds natürlich teurer, ist ja auch wieder ein Mehraufwand in der Herstellung, der bezahlt werden muss.



Naja, schau Dir nochmal Deinen Wikipedia - Link genau an Kompaktklasse steht da. Dass die den Golf als Kompaktwagen zusammen mit Kleinwagen verglichen haben, degradiert den Golf nicht zum Kleinwagen. Volkswagens Kleinwagen haben wir übrigens auch, das wäre der Polo...
peacounter
Inventar
#40 erstellt: 19. Nov 2014, 19:48
und ein wirklicher kleinwagen ist imo selbst das nicht mehr.
der ist doch mind so geräumig wie ein 3er bmw aus den frühen 80ern!
wirkliche kleinwagen gibts doch so gut wie nur noch im lifestyle-segment.
ich hoffe inständig, dass diese klasse mal wiederbelebt wird und denke auch, dass das passieren wird.
ne kleine behende karre, die bei zuladung zwar in die knie geht, aber besonders im großstadtalltag oder auch für den kleinen einkauf auf dem land optimal funktioniert:
übersichtlich, sparsam, günstig in der anschaffung und gut unterzubringen.
also so, dass man im prinzip zwei davon in eine normale garage bekäme und seitlich noch sein fahrrad abstellen kann.
wobei ich natürlich keine zwei wirklich unterbringen wollte aber z.b. davor noch das lastenfahrrad, den kinderwagen, die schubkarre, winterreifen, getränkekühlschrank usw.
und das dann so, dass man sich in der garage auch noch bewegen kann.
für den urlaub oder einen umzug wird dann halt ein fahrzeug angemietet aber das ganze jahr über halte ich große kombis und so zeug auch echt für überflüssig.
man achte mal drauf, wie oft man sowas im alltag wirklich beladen im strassenverkehr sieht....
ich bin wirklich kein neoliberaler oder sowas aber wer sich einen neuwagen für 30.000 kauft und dann nie wirklich nutzt, hat auch mein mitleid nicht wirklich, wenn er dann schimpft, dass das kino oder das spaßbad mit der ganzen familie zu teuer wäre.
aber autos sind eh so'n hassthema bei mir...
newdm
Stammgast
#41 erstellt: 19. Nov 2014, 19:49
@robiv: In Ordnung, dann ist der Golf Kompaktklasse.

Dennoch finde 17 000€ für die Basisversion im Gegensatz zum 6000€-KH oder 2400€ MP3-Player nicht unanständig teurer.


Zu dem Punkt "Edelholz, Chrom und Leder wollen halt auch bezahlt werden".

Das ist ja absolut einzusehen, dennoch frage ich mich:

Wenn der Preis eines Audeze LCD3, TH900 oder US Edition 5 mit Entwicklung, Stückzahlen und exklusiven Materialien begründet wird, müssten Kompaktlautsprecher wie die Tannoy DC8, Sonus Faber oder Canton Reference 9.2. nicht wesentlich teurer sein?

Diese kosten z.Z. auch 1500 - 3500€ und bieten (zumindest für mich als Laien) klasse Verarbeitung mit toll lackiertem Holz, Chrom und sogar Leder.
Im Gegensatz zu den Kopfhörern nicht im Grammbereich.

Kann mir schwer vorstellen, dass der LCD3 in der Herstellung ähnlich viel wie die besagten Lautsprecher kostet.


[Beitrag von newdm am 19. Nov 2014, 19:58 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#42 erstellt: 19. Nov 2014, 20:00
Marktpreise müssen mit Herstellungskosten nicht viel zu tun haben.
newdm
Stammgast
#43 erstellt: 19. Nov 2014, 20:25
Das sieht man am D7100, der mal eine UVP von 1199€ hatte und nun für unter 500€ zu haben ist.
Da hat sich Denon wohl verspekuliert. Dennoch scheint man immer noch genug daran zu verdienen, sonst würde er nicht mehr produziert.
ZeeeM
Inventar
#44 erstellt: 19. Nov 2014, 20:38
Wer eine effiziente Produktionskette hat, hat den Vorteil zumal die Charakteristik eines Kopfhörer sehr stark von vom akustischen Konstrukt, also der akustischen Dämpfung und den Polstern bestimmt wird. Sowas ist dem normalen Kunden schwer vermittelbar, da es da um doch recht bescheiden Materialwerte geht, die aber mit Geschick eingesetzt, viel bewirken können.
Von reinem Materialwert sind Kopfhörer recht unspannend.
digrassi
Stammgast
#45 erstellt: 19. Nov 2014, 20:44
[quote="peacounter (Beitrag #40)".
aber autos sind eh so'n hassthema bei mir... [/quote]

sowas hört die Frau Merkel nicht gerne

ist die Automobilindustrie doch DIE entscheidene Schlüsselindustrie (so behauptet Sie nunmal u.) in Deutschland und etwa geschätzte 5 Millionen Geschäftsautos im Leasing...die dann auch nur geschätzte 50 % des Listenpreises zahlen und zum Wohlstand? der ganzen autoverrückten Nation beitragen...

...allerdings halte ich nicht viel von den Ultrakleinwagen (außer daß die gewisse Vorteile im Großstadverkehr haben),die vielen kleinen Nachteile der Ultras gegenüber" Normalkleinwagen" (unbedingt 4türig) sind eklatant...sogar am Preis tut sich kaum was.
robiv
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 19. Nov 2014, 21:23

peacounter (Beitrag #40) schrieb:
und ein wirklicher kleinwagen ist imo selbst das nicht mehr.
der ist doch mind so geräumig wie ein 3er bmw aus den frühen 80ern!
wirkliche kleinwagen gibts doch so gut wie nur noch im lifestyle-segment.
ich hoffe inständig, dass diese klasse mal wiederbelebt wird und denke auch, dass das passieren wird.
ne kleine behende karre, die bei zuladung zwar in die knie geht, aber besonders im großstadtalltag oder auch für den kleinen einkauf auf dem land optimal funktioniert:
übersichtlich, sparsam, günstig in der anschaffung und gut unterzubringen.
also so, dass man im prinzip zwei davon in eine normale garage bekäme und seitlich noch sein fahrrad abstellen kann.
wobei ich natürlich keine zwei wirklich unterbringen wollte aber z.b. davor noch das lastenfahrrad, den kinderwagen, die schubkarre, winterreifen, getränkekühlschrank usw.
und das dann so, dass man sich in der garage auch noch bewegen kann.
für den urlaub oder einen umzug wird dann halt ein fahrzeug angemietet aber das ganze jahr über halte ich große kombis und so zeug auch echt für überflüssig.
man achte mal drauf, wie oft man sowas im alltag wirklich beladen im strassenverkehr sieht....
ich bin wirklich kein neoliberaler oder sowas aber wer sich einen neuwagen für 30.000 kauft und dann nie wirklich nutzt, hat auch mein mitleid nicht wirklich, wenn er dann schimpft, dass das kino oder das spaßbad mit der ganzen familie zu teuer wäre.
aber autos sind eh so'n hassthema bei mir... :KR



100% agree. Der aktuelle Polo ist größer als es ein Golf III war...
robiv
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 19. Nov 2014, 21:27

newdm (Beitrag #43) schrieb:
Das sieht man am D7100, der mal eine UVP von 1199€ hatte und nun für unter 500€ zu haben ist.
Da hat sich Denon wohl verspekuliert. Dennoch scheint man immer noch genug daran zu verdienen, sonst würde er nicht mehr produziert.



Ich denke das Problem ist, dass der D7100 einfach schlechter als dessen berühmter Vorgänger ist ...
Schlappen.
Inventar
#48 erstellt: 19. Nov 2014, 21:43

robiv (Beitrag #47) schrieb:
Ich denke das Problem ist, dass der D7100 einfach schlechter als dessen berühmter Vorgänger ist ...

Dessen "berühmter Vorgänger" war ja auch gar kein Denon, sondern ein Fostex.

Aber stimmt schon, Qualität spricht sich halt herum und die neuen Denon, die sie selbst produzieren, haben keine sonderlich guten Rezensionen und insofern kaum Aufmerksamkeit bekommen, und dann sinkt irgendwann auch der "Straßenpreis".
peacounter
Inventar
#49 erstellt: 19. Nov 2014, 22:24

robiv (Beitrag #46) schrieb:
Der aktuelle Polo ist größer als es ein Golf III war...
und dann vergleich das mal mim golf1 !!!
gerade der war als vollwertiges auto gedacht (und das war er imo auch)!
mir geht das "höher, schneller, weiter" einfach zu schnell.


[Beitrag von peacounter am 19. Nov 2014, 22:25 bearbeitet]
robiv
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 20. Nov 2014, 00:10

peacounter (Beitrag #49) schrieb:

robiv (Beitrag #46) schrieb:
Der aktuelle Polo ist größer als es ein Golf III war...
und dann vergleich das mal mim golf1 !!!
gerade der war als vollwertiges auto gedacht (und das war er imo auch)!
mir geht das "höher, schneller, weiter" einfach zu schnell. :{


das stimmt schon. kleine Autos wie den Fiat500, Mini, DS3 etc. gibt es auch heute, aber die werden als Lifestyle Produkte zu Premiumpreisen vermarktet.
Cucera
Stammgast
#51 erstellt: 20. Nov 2014, 09:27
Natürlich sind die Flaggschiffe überteuerte Luxus Ware. Aber die Vergleiche mit Automodellen lagen bisher m.E. daneben. Die großen 3 wären Golfklasse, der HD800 S-Klasse (also quersubventioniertes show Modell) der SR-009 Ferrari (sauteuer aber nachvollziehbar Luxusmarke mit viel PS) während der Abyss eher Custom Car für Scheich wäre (Superduperkabel aber bescheidene Messwerte...)
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