13,5 Volt zuviel für einen T-Amp?

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Kruemelix
Stammgast
#1 erstellt: 26. Mrz 2006, 13:46
Hallo,

nachdem ich mir einen T-Amp für meine AKG K1000 gekauft habe und noch ein 13,5V / 4A Netzgerät rumliegen hatte, stöpselte ich kurzerhand die beiden zusammen. Nun habe ich auf dem einen Kanal 9 Volt Gleichspannung bei keinem Eingangssignal. Waren die 13,5 Volt zuviel? In der Artikelbeschreibung (ebay) stand, dass der T-Amp 13,2 Volt verträgt, "aber auch etwas höhere Spannungen bringen ihn durch interne Überwachung nicht um". Oder liegt es an etwas anderem?

Hoffe ihr könnt mir helfen,

Thomas
cosmopragma
Inventar
#2 erstellt: 27. Mrz 2006, 07:32
Tja, da hast du Pech gehabt, die T-amps variieren einfach enorm, das ist ein Billigprodukt.
Es sei denn, dein Netzteil war unreguliert, dann könntest du erheblich mehr gehabt haben.
Ich selbst hab schon diverse Amps mit Tripath Chips sowohl mit einem regulierten 13,8 V Netzteil betrieben als auch mit Bleibatterie, und letztere misst sich voll aufgeladen auch mit fast 14 V.Keine Probleme.
Hingegen hat ein originaler ungemoddeter T-amp, der niemals etwas anderes gesehen hatte als die interne Batterieversorgung, nach 100 Stunden Spielzeit das Zeitliche gesegnet, und ein anderer war von vorneherein bzw nach 15 min Spielzeit hinüber.
Manchmal übersetzt sich billig einfach mit "zu billig", auch wenn die Technik Potential hat.
Wie auch immer, ein DC-Offset von 9 V heisst Mülltonne, ausser du hast Garantie darauf, dann verlang halt einen neuen.
Kruemelix
Stammgast
#3 erstellt: 27. Mrz 2006, 10:16
Hallo,

das Netzteil war geregelt, ich habe am Ausgang 13,472 Volt gemessen. Zum Glück wird ein neuer T-Amp bereits geliefert (Garantie). Bezüglich der 13,5 Volt muss ich mir also keine Vorwürfe machen, oder?

MfG

Thomas
zook
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Mrz 2006, 13:22
Hallo

Erstens, einen t-amp darfst Du nicht ohne angeschlossene Last betreiben (Lautsprecher oder Widerstände)
Zweitens, t-amp is ein digitaler Verstärker, und minus Pole dürfen nicht gebrückt werden, also für KH absolut ungeeignet.
Grüße, zook
Jazzy
Inventar
#5 erstellt: 27. Mrz 2006, 13:34
Hi!
Der K1000 hat getrennte Massen.
zook
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Mrz 2006, 13:54

Jazzy schrieb:
Hi!
Der K1000 hat getrennte Massen.

dann dürfte kein Problem sein.
allerdings darf er nicht ohne Last eingeschaltet werden.
und 13,8 - 14V sind auch kein Problem
Grüße, zook
cosmopragma
Inventar
#7 erstellt: 27. Mrz 2006, 15:32

zook schrieb:

dann dürfte kein Problem sein.
allerdings darf er nicht ohne Last eingeschaltet werden.
Auch das dürfte normalerweise beim K1000 kein Problem sein, denn er wird eh wegen der Filterstufe mit parallelgeschalteten Widerständen mit ca. 6 Ohm betrieben.Der K1000 hat schliesslich eine Impedanz von ca 135 - 200 Ohm je nach Frequenz, und der Filter des T-amp ist auf Lautsprecherimpedanzen ausgelegt.
Kruemelix
Stammgast
#8 erstellt: 31. Mrz 2006, 18:25
Hallo,

der neue T-Amp ist da, auf dem einen Kanal hat er ungefähr 0,06V DC, auf dem anderen 0,1V. Ich habe mal den Rat auf head-fi befolgt und einen 10Ohm Widerstand an jeden Lautsprecherausgang parallel geschalten. Bei einer Gleichstromimpedanz von 125Ohm müsste ich damit selbst auf dem Kanal mit 0,1V nur noch ungefähr 0,08V bekommen, oder sehe ich da was falsch? Das sollte doch nicht mehr gefährlich sein?

MfG

Thomas


[Beitrag von Kruemelix am 31. Mrz 2006, 19:14 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#9 erstellt: 01. Apr 2006, 00:46
Aus meiner Sicht bist Du auf der sicheren Seite. Ich habe allerdings mein Netzteil beim T-Amp wieder auf 12 Volt geregelt, ich höre einfach keine Klangverbesserung durch Mehrvolt.

Zu den 10 Ohm, das entspricht ziemlich den 8 Ohm die Lehmann nach dem Netherlands Meeting gepostet hatte. Ich hatte es hier vor kurzem auch reingestellt.

http://www.hifi-foru...read=1550&postID=8#8

Der Unterschied ist schon krass. Natürlich merkt man erst danach wieviel Details der T-Amp verschluckt. Ist auch der Grund warum ich versucht habe den Thread zum Thema K-1000 Verstärkung wieder zu reanimieren:

http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=1460

Habe heute im Telefonat mit Candeias erfahren, dass es im Bereich K-1000 Verstärkung bald zu einer sehr guten Lösung kommen wird. Gott sei Dank hat Candeias auch einen K-1000! Bin schon sehr gespannt.

Viele Grüße,Reiner
cosmopragma
Inventar
#10 erstellt: 01. Apr 2006, 01:31
100 mV und 60 mV DC ist schon ziemlich schlecht, aber wahrscheinlich nicht wirklich gefährlich für den K1000, sonst hätten sich schon viele User den K1000 mit schlecht eingestellten Lautsprecheramps gegrillt, die sind wenn älter nämlich auch oft im Bereich 100 mV.
Habe heute im Telefonat mit Candeias erfahren, dass es im Bereich K-1000 Verstärkung bald zu einer sehr guten Lösung kommen wird. Gott sei Dank hat Candeias auch einen K-1000! Bin schon sehr gespannt.
Oh Mann, Reiner, das musste ja jetzt kommen.
Immer wenn man sich gerade einen Amp gekauft hat, kommt was besseres daher.
Ich glaub, ich mach mal eine Pause für ein Jahr und konzentriere mich auf die Musik.
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