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Umfrage
Verarbeitung vom Sennheiser HD 650
1. überragend, weil ..... (8.7 %, 2 Stimmen)
2. sehr gut, weil ..... (73.9 %, 17 Stimmen)
3. gut, weil ..... (8.7 %, 2 Stimmen)
4. zufriedenstellend, weil ..... (4.3 %, 1 Stimmen)
5. mangelhaft, weil ..... (4.3 %, 1 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Verarbeitung vom Sennheiser HD 650

+A -A
Autor
Beitrag
christianxxx
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Mai 2006, 12:36
Ich hoffe das artet hier nicht in einer riesengrossen Voodoo schlägerei aus Aber meine Erfahrung ist das man einen guten KHV & KH erst auch mit guter Quelle zu schätzen weiss. Ich bezweifel das dies zb bei dir Scrooge der Fall ist, zumindest nachdem was in deinem Profil steht.
Als ich damals den Aria hatte war ich ein wenig enttäuscht, hatte ihn aber nur über den internen DAC betrieben. Jeder KHV kann auch nur das Signal verstärken das er bekommt und wenn es daran schon scheitert bringt auch der "beste" KHV keine grosse Verbesserung gegenüber unverstärkt.

Und das gut nicht teuer sein muss sieht man z.b. am Zhalou DAC.

Ich hab sicher keine goldenen Ohren kann aber zwischen 2 Arten von Quellen unterscheiden; guten und schlechten Zu den schlechten zähle ich mp3 player, soundkarten (ausnahme evt die lynx, aber noch nicht gehört), cd player bis 300€ (sag ich mal so pauschal) usw.

Hier mal ein Quote von musikgurke aus nem Lautsprecher thread den ich sehr passend finde:


wenn man keine worte zum beschreiben braucht, weil die sängerin einfach vor einem steht - wenn man sich beim musikhören gelegentlich fragt, seit wann da eigenzlich zwei boxen vor einem stehen - dann passt es.


Genau DAS unterscheidet gute von schlechten Quellen.
Ein guter KHV (der auch nicht viel kosten muss) wäre dann das I tüpfelchen darauf.


[Beitrag von christianxxx am 12. Mai 2006, 12:37 bearbeitet]
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 12. Mai 2006, 12:52
Der HD650 profitiert von einem guten KHV wie kaum ein anderer KH. Das zumindest scheint in der "Szene" weitgehend unstrittig, was einzelne abweichende Meinungen natürlich nicht ausschliesst, und diese sind auch für sich in Ordnung.

Letztlich muß es jeder für sich entscheiden.

Die Klinke meines großen Technics hätte es vielleicht auch getan, aber der RudiStor ist deutlich besser.

Auch finde ich es nicht dauerhaft sinnvoll, mit den beiden großen Mono-Blöcken meines Technics (mit einer max. Stromaufnahme von fast 1Kw) meinen Raum zu heizen, nur weil vorn ein Kopfhörer dranhängt.
Da schone ich den alten Herren doch lieber, und von dem KHV bin ich begeistert, gerade mit dem Senn.

Aber das sind halt meine Beweggründe, andere haben andere Prioritäten.

_Scrooge_
Inventar
#53 erstellt: 12. Mai 2006, 12:54
@christianxxx:

Du hast natürlich recht... Die Terratec ist eine ganz schlechte Quelle...


_Scrooge_
HifiMark
Stammgast
#54 erstellt: 12. Mai 2006, 13:07
Hallo,

wer hat denn hier mit mangelhaft abgestimmt ohne dies zu begründen?

Gruß
HifiMark
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 12. Mai 2006, 13:29

Zu den schlechten zähle ich mp3 player, soundkarten (ausnahme evt die lynx, aber noch nicht gehört), cd player bis 300€ (sag ich mal so pauschal) usw.


warum sollte ein guter DAC teuer sein? such mal nach "Delta Sigma DAC". die teile kosten pfennigbeträge, werden mit begeisterung bei SACD playern eingesetzt.

nochmals als anstoß: wie viele hersteller glaubst du, sind in der lage DAC selber zu entwickeln? und wie viele verbauen fremdentwickelungen?

wirkliche "probleme" gibt es eigentlich nur bei den analogen ausgangsstufen. bei mp3 playern gibt es hier echte problemfälle, bei pc soundkarten ebenfalls.

einen niederohmigen ausgang, der an einer hochohmigen endstufe arbeiten kann sollte in einem dvd player für 50 euro problemlos zu realisieren sein.


Genau DAS unterscheidet gute von schlechten Quellen.


keine frage. aber beim aktuellen stand der technik ist auf der elektronik-seite kein großes hinderniss zu erwarten. eher auf der wandlerseite (vinyl, schallwandler)


Ich weise nur darauf hin, dass Jan Meier von Audio-Meier hier eine ganz andere Meinung vertritt. Sinngemäß hat er in diesem Forum geschrieben, dass der Senn HD 650 für niederohmige Lasten entwickelt worden sei... und die findet man eben nur an den Klinken der KHV.


die last ist hochohmig, damit sie vom innenwiderstand unabhängiger wird. der hd 650 ist für den normalen klinken gebrauch entwickelt worden.

wobei einige wirklich teuere khvs natürlich noch nuancen mehr rausholen. niederohmige khs werden mehr profitieren.

der vorteil von niederohmigen khs: sie brauchen weniger spannung, können daher leichter an quellen mit schlechten analogen ausgangsstufen wie mp3 portis/soundkarten betrieben werden. als endstufen würde ich die verbauten teile nicht bezeichnen.

als letzter versuch: ein extrem niederohmiger kh wäre ein kurzschluss. (ein stück kupferdraht zwischen + und -)
ein extrem hochohmiger kopfhörer wäre ein leerlauf (+ und - nicht verbunden).

was glaubst du, überlebt der verstärker länger?
e.lurch
Inventar
#56 erstellt: 13. Mai 2006, 09:20
Hi Gurke


Jan Meier schrieb folgendes:


Vor einigen Jahren habe ich bei Sennheiser mit dem Chef-Entwickler gesprochen, und der hat mir bestätigt, daß HD600 und HD650 explizit entworfen wurden um an niedrigohmigen Buchsen betrieben zu werden. An hochohmige Ausgänge klingen diese Hörer weniger Durchsichtig und mulmiger weil die Dämpfung nicht optimal funktioniert.

Auch ist zu bedenken, daß die Impedanz von Kopfhörern Frequenzabhängig ist. Diese Impedanz bildet zusammen mit der Ausgangsimpedanz von der Buchse einen Spannungsteiler. Das Verhältnis der Spannungsteilung ist aber damit Frequenzabhängig. Die effektive Frequenzcharacteristic vom Kopfhörer ist somit abhängig von der Ausgangsimpedanz.

Bei HD600 und HD650 führt eine erhöhte Ausgangsimpedanz zu einer Baßbetonung. Schaut mal auf:


Nachzulesen unter: http://www.hifi-foru...read=1396&postID=9#9

EDIT Hüb': HF gefixt


[Beitrag von Hüb' am 15. Mai 2006, 08:51 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#57 erstellt: 13. Mai 2006, 09:23
Ich freu mich schon auf meinen HeadFive
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 13. Mai 2006, 09:27
jeder kopfhörer ist für einen niedrigen Ri gebaut. der Senn hat deshalb 300 ohm, damit der Ri nicht stört.

die dämpfung errechnet sich durch das verhältniss von kopfhörerimpedanz zu Ri. Ein hoher Impedanz des kopfhörers verbessert automatisch den Dämpfungsfaktor. bei niederohmigen khs ist die Dämpfung schwächer, daher auch die gelegentliche Bassbetonung an schwachen quellen.

wenn man mit dem senn einen spannungsteiler belastet, ist der spannungsteiler dazu noch sehr unempfindlich gegen impedanzänderungen. das wäre mit einem niederohmigen nicht der fall.
e.lurch
Inventar
#59 erstellt: 13. Mai 2006, 10:38
Hi

Musikaddicted schrieb


Ich freu mich schon auf meinen HeadFive


Ich mich auch.



An Musikgurke:
Ich werde einfach hören und dann entscheiden, ob ein KHV Sinn macht oder nicht.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 13. Mai 2006, 10:44

Ich werde einfach hören und dann entscheiden, ob ein KHV Sinn macht oder nicht.


tu das


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

hochohmige sind trotzdem leichter anzutreiben
HifiMark
Stammgast
#61 erstellt: 13. Mai 2006, 11:06
Hallo,

die letzten Beiträge sind zwar interessant, haben aber eigentlich nur noch indirekt mit dem eigentlichen Thema -> Verarbeitung vom Sennheiser HD 650 zu tun.


Gruß
HifiMark
Musikaddicted
Inventar
#62 erstellt: 13. Mai 2006, 11:23
OT is doch hier die Regel - und so schlimm find ich es nun auch nicht. Macht doch auch den Scharm eines Forums aus, wenn nicht alles viel zu ernst/streng genommen wir. Natürlich nur meine Meinung...
christianxxx
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 13. Mai 2006, 13:27

MusikGurke schrieb:

Zu den schlechten zähle ich mp3 player, soundkarten (ausnahme evt die lynx, aber noch nicht gehört), cd player bis 300€ (sag ich mal so pauschal) usw.


warum sollte ein guter DAC teuer sein? such mal nach "Delta Sigma DAC". die teile kosten pfennigbeträge, werden mit begeisterung bei SACD playern eingesetzt.

nochmals als anstoß: wie viele hersteller glaubst du, sind in der lage DAC selber zu entwickeln? und wie viele verbauen fremdentwickelungen?


Hier hast du mich ein wenig missverstanden, ich meinte nicht die DAC ICs an sich, sondern "fertige" externe DACs. Und das so einer nicht teuer sein muss habe ich ja extra betont Das die chips selber (sogut wie) nichts kosten ist mir auch klar. Wie man diese allerdings Implementiert spielt denke ich eine wichtige Rolle.


MusikGurke schrieb:

Genau DAS unterscheidet gute von schlechten Quellen.


keine frage. aber beim aktuellen stand der technik ist auf der elektronik-seite kein großes hinderniss zu erwarten. eher auf der wandlerseite (vinyl, schallwandler)


Das stimmt zwar in der Theorie, in der Praxis tut es das meiner Erfahrung nach leider nicht. Ich hab schon einige CD Player in der Klasse bis 300 Euro gehört die ja auch meisstens "bessere" DACs eingebaut haben. So natürlich wie oben gequotet klang aber keiner von ihnen, bei weitem nicht.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 13. Mai 2006, 13:31

Das stimmt zwar in der Theorie, in der Praxis tut es das meiner Erfahrung nach leider nicht. Ich hab schon einige CD Player in der Klasse bis 300 Euro gehört die ja auch meisstens "bessere" DACs eingebaut haben. So natürlich wie oben gequotet klang aber keiner von ihnen, bei weitem nicht.


blind? mit pegelabgleich? mit gleichen cds und umschalter? schon 0,1 db lautstärkeunterschied werden von ohr direkt als besser erkannt.
LaChatte
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 13. Mai 2006, 14:12

MusikGurke schrieb:
schon 0,1 db lautstärkeunterschied werden von ohr direkt als besser erkannt.


Ich komme mir ja bald schon ein wenig oberlehrerhaft vor, aber solche pauschalen Aussagen sind einfach falsch. Tut mir leid - ist keineswegs böse gemeint, aber das Ohr erkennt erstmal garnix! und schon garkeinen qualitativen Unterschied. Des weiteren werde ich nicht müde zu erklären, dass der Schalldruckpegel alleine nicht aussagekräftig ist und mindestens im Zusammenhang mit der Frequenz angegeben werden muss. Das hört sich immer so kleinkarriert an, aber andernfalls ergibt es einfach keinen Sinn...

MfG, Benjamin
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 13. Mai 2006, 14:30
lauter wird als besser erkannt. ob von hirn oder ohr ist mir dabei eigentlich egal. aber aus dem grund, scheitern viele blindtests. ohne pegelabgleich funzt der vergleich von hifi nicht.
Harry.loves.DTS
Stammgast
#67 erstellt: 14. Mai 2006, 02:45
uuuuuuoooohhooo WoaW!

Ich bin irritiert!!

Habe meinen Marantz 7500 seit Januar...und habe bisher nie meinen 650er damit verbunden.

Nun...gerade hab ich's mal gemacht.

PS.: vorher wurde mein 650er vom Sony CDP 911 bzw. TA-FB720R betrieben. Sind ältere, aber sehr hochwertige Komponenten ( schmücken mein PC-Zimmer) und ich war schon immer vom Klang SCHWER begeistert.


Heute....aus langeweile?! hab ich meinen 650er mal in den für Headphones optimierten Ausgang vom Marantz 7500 geschoben.

Woaw!


hab Pirates of the Caribean (track 3/4) gehört...

hab mehrere male die KH abgesetzt, zum Test ob WIRKLICH nur die KHs laufen und nicht die normale Anlage. Wirklich, mehrfach...war sehr irritiert.

Wahnsinns Klang. Jetzt kann ich mir auch endlich mal ne verbesserung vorstellen, die ein KHV mitbringen soll....weil ich dacht immer, das ich bestmöglich besetzt bin.

WoW!! Echt enorm!!!

Lg, Harry *schwärm*!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
_Scrooge_
Inventar
#68 erstellt: 14. Mai 2006, 08:23
Wer so ein "Marantz-Mutterschiff" sein eigen nennt, braucht sich zum Thema KHV vorerst keine Gedanken machen...

Die Kopfhörerausgänge der großen Marantz sind immer noch ziemlich gut (auch wenn sie früher noch besser waren)...


_Scrooge_
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 14. Mai 2006, 17:06
die aktuellen "großen" AVs haben sogar dolby headphone und co. das normale stereo läuft natürlich auch auf dem erwarteten niveau
Harry.loves.DTS
Stammgast
#70 erstellt: 14. Mai 2006, 17:55
ja, sowas hat meiner auch

was soll das aber genau bewirken?

grübelnde Grüße, Harry
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 14. Mai 2006, 22:15
mit entsprechendem quellmaterial fand ich das teilweise recht lustig. gerade bei filmen.
Wolfiman
Stammgast
#72 erstellt: 15. Mai 2006, 01:34
Ich Teile gurkes meinungen großteils, die unterschiede bei halbwegs guten DAC schaltungen (ab zb 100-200Eur CD Player) sind extrem verschwindent gering biss großteils nichteinmal vorhanden. (sounding mal ausgenommen)
Ich finde es müßig da noch kriege über angeblich große klangunterschied zu führen, wo der DAC keine 1% des Klangs verglichen mit KH und Boxen ausmacht, von aufnahmequalität mal ganz zu schweigen.
Auch auf amps scheint das fast ähnlich zuzutreffen wenn grundqualitäten eingehalten werden, zumindest meiner bisheriegen erfahrung nach.
Und 0,1 db werden als besser wahrgenommen, bei einem so geringen wert fällt man noch nichteinemal so schnell drauf rein mit der Pegelsteigerung.

Und da wir ja eh schon so schön offtopic sind.
Du schreibst auf deiner Seite das du größere Klangunteschiede bei den Amps von Elektrostaten gegenüber den Elektrostaten KH bemerkt hast.
Bei welchen Amps fandest du den die unterschiede groß?
Ich denke du meinst jetzt weniger die alten Modelle die per Übertager laufen?
Da is der unterschied sicher recht groß.

Würde mich schonmal interesieren, den Leute die große Klangunterschiede bei CD Playern bemerken kann ich leider nicht völlig ernst nehmen.
Ich halte es zumindest für möglich das Elektrostaten Amps auf mehr faktoren reagieren und es dort eher zu fehlkonstruktionen kommen könnte.
Nur ob dem wirklich so ist kann ich schwer beurteilen da der Markt so klein ist.

An meinem HE60/HEV70 nervt mich schon lange das er S Laute überbetont, und ich halte es zumindest für möglich das es am Amp liegen könnte.
Den derartiges kenne ich nur von sehr schlechten Dynamischen KH und Amps, wobei es bei dennen aber eher vom KH kam.
_Scrooge_
Inventar
#73 erstellt: 15. Mai 2006, 02:12
Mein Reden...

Ich stehe auch immer staunend vor Menschen, die sich "Steine" auf den CD-Player legen und dann einen riesigen Klangunterschied hören...
Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt, stört dann nur noch die Rotation der Erde...

Es soll ja, von mir aus, jeder machen, wie er mag... Nur soll man dann denen, die an diese "Tieferlegen" nicht glauben, nicht die Fähigkeit absprechen, brauchbaren Klang zu erkennen...
Schon gar nicht, wenn man dessen "Billig-Austattung" nur vom Papier kennt und nie gehört hat...

Etwas weniger Hochmut würde einigen hier gut zu Gesicht stehen...

Denn wenn es immer nach Preisen und Frequenzgängen geht, warum haben wir dann früher überhaupt Schallplatten gehört???


Ups, das war ja nun mal wieder total OT...

Was ich sagen wollte... Ob für den einen zuviel Bass, oder zu dunkle Höhen, oder sonstwas...
Für mich macht das Musik hören soviel Spaß, wie schon lange nicht mehr...
Gänsehaut... Lachen... Tränen...
Alles das bewirkt der HD650... Natürlich nur mit der richtigen Musik...

Fazit: Ein echt geiler Kopfhörer... Und das ist er, auch wenn es sich oftmals hier nicht so anhört, schon ohne einen Kopfhörerverstärker, oder 500 Euro teure Kabel...
Oder das man auf einer Bleiplatte sitzt, damit das Magnetfeld der Erde nicht stört...
Oder werweißwas...

Ende...



_Scrooge_


[Beitrag von _Scrooge_ am 15. Mai 2006, 02:15 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#74 erstellt: 15. Mai 2006, 08:08
Vergiss nicht die CD-Ränder mit grünem Filzer anzumalen
DIe Begründung dazu ist auch physikalisch so traumhaft dämlich...


[Beitrag von Musikaddicted am 15. Mai 2006, 08:09 bearbeitet]
_Scrooge_
Inventar
#75 erstellt: 15. Mai 2006, 13:55

Vergiss nicht die CD-Ränder mit grünem Filzer anzumalen



So ein Elend... Ausgerechnet bei dem Grünen habe die Spitze eingedrückt...
Geht rot denn nicht auch im Notfall???

Gibt es nicht mittlerweile so eine Maschine, mit der man den CD-Rand anfräsen kann??? Ich denke, ich habe da letztens irgendwo drüber gelesen...

Werde gleich mal mit ner Feile und ner Schallplatte im Keller verschwinden... Wäre doch gelacht, wenn ich aus dem alten Vinyl nicht auch noch 0,8 % mehr KLang raushole...




(Achtung SATIRE, bitte nicht mit Steinen werfen, auch wenn ich Jehova gesagt haben sollte)


_Scrooge_


[Beitrag von _Scrooge_ am 15. Mai 2006, 13:56 bearbeitet]
christianxxx
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 15. Mai 2006, 14:16
Wie krieg ich denn den grünen Rand auf meine flac dateien? Gibts da schon software für?
SRVBlues
Inventar
#77 erstellt: 15. Mai 2006, 16:34
Nur weil Ihr Eure Ohren noch nicht auf das höchste Niveau gebracht habt und schon mit dem Einfachsten zufrieden seid, solltet Ihr nicht die grünen Streifen auf der CD lächerlich machen. Ich bin schon so weit, dass ich mit einem Schraubendreher gemachte Kratzer in einer CD deutlich hören kann.

Chris
_Scrooge_
Inventar
#78 erstellt: 15. Mai 2006, 17:21

Wie krieg ich denn den grünen Rand auf meine flac dateien? Gibts da schon software für?



Nur weil Ihr Eure Ohren noch nicht auf das höchste Niveau gebracht habt und schon mit dem Einfachsten zufrieden seid, solltet Ihr nicht die grünen Streifen auf der CD lächerlich machen. Ich bin schon so weit, dass ich mit einem Schraubendreher gemachte Kratzer in einer CD deutlich hören kann.


Bei beiden Fällen hilft EAC... Da klingen die Flac's nach grünem Filzer und die CD's werden so lange ausgelesen, bis vom Kratzer keiner Spur mehr zu hören ist...


Ich persönlich bin ja froh, noch nicht so ein gutes Gehör zu haben, da mir sonst die Aufnahmen vor 1990 keinen Spaß mehr machen würden...
Nur noch Rauschen Knacksen zu hören und für die Musik kein Ohr mehr zu haben, wäre für mich das Ende des Spaßes an der Musik...

Ist aber nur meine ganz subjektive Meinung...

Deshalb, jeder wie er mag...



_Scrooge_
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 15. Mai 2006, 17:24

Und da wir ja eh schon so schön offtopic sind.
Du schreibst auf deiner Seite das du größere Klangunteschiede bei den Amps von Elektrostaten gegenüber den Elektrostaten KH bemerkt hast.
Bei welchen Amps fandest du den die unterschiede groß?
Ich denke du meinst jetzt weniger die alten Modelle die per Übertager laufen?
Da is der unterschied sicher recht groß.


übertrager... imho sind die neuen modelle alle eisenlos. ich habe leider nur einige transistormodelle hören können, da sind meines wissens keine übertrager verbaut.

gehört: der SRM212 aus dem 2020 set, SRM310 aus dem 3010 set und SRM313 aus dem 3030 set. also das einsteigergergerät, und die beiden modelle darüber. die unterschiede waren imho hörbar. (nein, kein blindtest, kein pegelabgleich )

als kopfhörer hatte ich die SR202 und SR303 auf. also den "kleinsten" und den "zweitkleinsten". ich habe keine unterschiede hören können.

hier:

http://www.stax-audio.de/stax-test-3010.htm

hatten die tester da offensichtlich auch ihre probleme die unterschiede der kopfhörer zu würdigen.

eine begründung kann ich nicht geben. einige ältere elektrostatische vollbereichslautsprecher stellen für den verstärker einen quasi kurzschluss dar, hatten dazu noch einen extrem niedrigen wirkungsgrad- da glaube sogar ich an verstärkerklang. solches verhalten wird auch elektrostatischen lautsprechern nachgesagt... aber obs jetzt stimmt? ich habe dazu keine eigene meinung.


Ich stehe auch immer staunend vor Menschen, die sich "Steine" auf den CD-Player legen und dann einen riesigen Klangunterschied hören...
Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt, stört dann nur noch die Rotation der Erde...


bei den betreffenden leuten rotiert die erde nicht. die steht still, während sich die sonne um diese scheibe dreht

zum thema: den hd 600 gibt es ja schon etwas länger als den 650. ist hier schon etwas wegen defekten bekannt? von den polstern mal abgesehen scheinen die lautsprecher auch recht altersbeständig zu sein.
RichterDi
Inventar
#80 erstellt: 15. Mai 2006, 21:17

Deukalion schrieb:
Richter Di schrieb:

Deukalion schrieb:


RichterDi schrieb:
zufriedenstellend weil ...

... das Kopfhörerkabel deutliches Verbesserungspotenzial aufweist....



Na gut - das ist aus meiner Sicht Sennheiser nicht vorzuwerfen: Mit einem hochwertigeren Kabel wäre der KH 100 Euro teurer!
... eher ein Vorteil: Durch die Auswechselbarkeit des Kabels kann jeder User nach eigenem Gusto tunen und noch einige 100Euro drauflegen.
Gruß
Hartmut


Hallo, kann ich nicht nachvollziehen. Schon mit einem relativ preiswerten Oehlbach wird die Transparenz und Räumlichkeit erheblich gesteigert. Das ganze wäre also für ca. 10 Euro mehr zu realisieren. Da ist einfach am falschen Ende gespart worden.

Viele Grüße, Reiner


Da weisst du mehr als ich! Von dem Oehlbach- Kabel hab´ ich schon öfter gehört. Hat es wohl früher bei Jan Meier gegeben. Kennst du eine aktuelle Bezugsquelle? ... Viele Grüße
Hartmut


Sorry, wenn es mißverständlich war. Das Oehlbach kostet nicht 10 Euro (eher vielleicht 30 Euro). Eine aktuelle offizielle Bezugsquelle gibt es nicht, aber wie in vielen Lebenslagen lohnt es sich Jan Meier zu fragen.

Viele Grüße, Reiner
Musikaddicted
Inventar
#81 erstellt: 15. Mai 2006, 21:36

RichterDi schrieb:
Sorry, wenn es mißverständlich war. Das Oehlbach kostet nicht 10 Euro (eher vielleicht 30 Euro). Eine aktuelle offizielle Bezugsquelle gibt es nicht, aber wie in vielen Lebenslagen lohnt es sich Jan Meier zu fragen.

DAS ist jetzt allerdings mal höchstinteressant!
Wolfiman
Stammgast
#82 erstellt: 16. Mai 2006, 03:09
@MusikGurke
Ah ja, danke für die Info.
Dann kann ich mir das auch durchaus vorstellen, die kleinen Modelle sind ja einfachst gebaut, selbst der SRM-313 ist beileibe kein High-End.
Aber das muß ja auch nicht Unbedingt Klanglich notwendig sein.

Könntest du die Unterschied beschreiben, ich weiß ist schwer, aber irgendwas muß ja anders sein.
Fandest du den die jeweils größeren Modelle besser vom Klang ?


Soweit ich das mitbekommen habe sind die Wiederstände im Mega Ohm bereich bei den Vollelektrosten KH.



Übertrager.
Klar die neuen haben das nicht mehr, ich meinte die alten die man an der Vollverstärker Boxenausgang hängt.
Hätte ja sein können das du die mehr meinst, ging aus der Beschreibung auf deiner Page nicht so genau hervor.


[Beitrag von Wolfiman am 16. Mai 2006, 03:11 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 16. Mai 2006, 19:16

Könntest du die Unterschied beschreiben, ich weiß ist schwer, aber irgendwas muß ja anders sein.


was mich den den staxen fasziniert hat: die selbstverständlichkeit, die fähigkeit die musik als ganzes zu betrachten.

jetzt habe ich leide selber zu der merkwürdigen sprache der hai enten gegriffen, aber ich kann es nicht anders beschreiben. das 2020 ist imho schon absolut genial, kann es problemlos mit jedem mir bekannten dynamischen kopfhörer aufnehmen (ok, der 5000er von sony... aber ich hatte keinen direktvergleich) aber die "selbstverständlichkeit" vom 3010 war hörbar besser.

was mich interessieren würde: warum klingen die elektrostaten besser als dynamische? als einzige auffälligkeit im vergleich zu anderen modellen ist der frequenzgang. ich bezweifele aber stark, dass ich meinen hd 650 mit einem EQ auf das level kriege. abstrahlverhalten, weichenprobleme, klirr, alles liegt laut psychoakkustik schon bei 200 euro dynamischen an der hörgrenze.

möglicherweise sollte ich mal einen thread zu dem thema aufmachen. wird doch langsam etwas off-topic.
Musikaddicted
Inventar
#84 erstellt: 16. Mai 2006, 19:38
Also für mich war ein HD650/X-Can gespann dem 2020 klar überlegen...alles relativ
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 16. Mai 2006, 20:02
ok, man muss elektrostaten auch mögen. bei mir hat das 2020 gewonnen. das 3010 war imho deutlich besser.
Wolfiman
Stammgast
#86 erstellt: 16. Mai 2006, 22:42
Meinem empfinden kommt das meiste von der leichten glatten und großen Membran bei Elektrostaten.
Dadurch das es so leicht ist und überall angetrieben wird wird auch die größe nicht zum nachteil beim Impulsverhalten.

Die größe scheint mir ein entscheidenter punkt, dadurch das der Schall auf das ganz Ohr trifft.
Mit dem richtigen quellmaterial scheint mir eine Reproduktion schon nahe am Real möglich.
Nur bringt kaum eine Quelle den KH ans Limit.
Binaurale sachen sind schon sehr beeindruckend, aber man merkt fast immer das die Mics am Limit sind.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 17. Mai 2006, 08:37

Binaurale sachen sind schon sehr beeindruckend, aber man merkt fast immer das die Mics am Limit sind.


aye, geht mir ähnlich
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