Kopfhörer vs. In-Ear

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hybridTherapy
Stammgast
#1 erstellt: 21. Nov 2005, 17:05
Ich hab hier in dem Forum gelesen, dass In-Ears besser vor Außengeräuschen schützen sollen. Stimmt das??? Ich hab bisher immer gedacht, Kopfhörer seien in solche Sachen besser, deswegen die Frage:
Gibt es In-Ears, die an einen Kopfhörer rankommen??? Wenn ja, ab welchem Preis sind die Kopfhörer besser???
Ich weiß, solche ähnliche Fragen gab es schon, aber wie der Kopfhörer aussieht, oder wie "cool" er ist, interessiert mich mal nicht.


[Beitrag von hybridTherapy am 21. Nov 2005, 17:13 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#2 erstellt: 21. Nov 2005, 18:08
Grüß Dich!

Du hast da zwei Sachen in einen Topf geworfen:

-Klang
und
-Abschirmung

zum Klang: Kopfhörer sind InEar-Lösungen (bei vergleichbarem Preis) immer überlegen.

zur Abschirmung: Das kommt auf die Bauart an. Bei Kopfhörern gibt es offene und geschlossene. Letztere schirmen ganz gut ab. Bei InEar-Hörern zielst Du sicher auf solche "Stöpsel" ala KOSS The Plug oder den Sony EX 71. Die schirmen praktisch ähnlich wie Gehörschutz ab, ja.


[Beitrag von LaVeguero am 22. Nov 2005, 14:57 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#3 erstellt: 22. Nov 2005, 14:48
Es gibt natürlich noch die albern teueren InEars à la Shure oder Etymotic, die teilweise (angeblich) ein ähnlich differenziertes Klangbild wie ein Senn HD650 liefern sollen. Die Tiefton-Abbildung bleibt aber baubedingt die Achillesferse dabei.
hybridTherapy
Stammgast
#4 erstellt: 22. Nov 2005, 16:10

Du hast da zwei Sachen in einen Topf geworfen:

-Klang
und
-Abschirmung


Stimmt

@Nickchen66
Heißt angeblich, dass du das schon ausprobiert hast und es schrecklich ist, oder dass du es gehört hast ???
Danke für die Antworten .


[Beitrag von hybridTherapy am 22. Nov 2005, 16:10 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#5 erstellt: 22. Nov 2005, 17:59
Mit dem Passus "angeblich" mache ich klar, daß es sich um Erfahrungen anderer handelt. Wenn Du in 17 von 22 Erfahrungsberichten herauslesen kannst, daß ein Produkt (angeblich) so und so ist, gibt das irgendwann eine kritische Masse, die sich dann zu Deiner eigenen Meinung über das Produkt mausert.
hybridTherapy
Stammgast
#6 erstellt: 22. Nov 2005, 22:08
Ok, habs kapiert .
Danke nochmal
hogo
Stammgast
#7 erstellt: 24. Nov 2005, 03:23
Ich kenne den Unterschied beider Bauarten. Deshalb kann ich nur bestätigen, daß Kopfhörer gleicher Preiskategorie besser klingen.

Natürlich sind die Ohrstöpsel leichter und kleiner, was höchstens beim Transport ins Gewicht fällt. Beim Hören selbst sind Kopfhörer eher im Nachteil, wenn man gleichzeitig Sport treibt. Gerade beim Laufen haben sie nicht den Halt wie gut passende Ohrstöpsel. Aber auch da gibt es gute Kompromisse, so z.B. die Nackenbügel-Kopfhörer.

Wesentliche Nachteile bei In-Ear-Systemen werden, sehr zum Grauß der HNO-Ärzte, sehr unterschätzt:

Sie sind eine Keim- und Bakterienbrutstätte allerfeinster Güte. Durch den Luftabschluß dieser Systeme bildet sich ein ideales Klima für diese Parasiten. Ein bisschen mit dem Finger im Gehörgang gekratzt, einen kleinen Riss in der Haut und schon bildet sich die schönste Entzündung. Bleibt sie längere Zeit unentdeckt, dann kann das zu Gehörschaden führen.

Also, so "uncool" finde ich daher Kopfhörer nun gar nicht.

Gruß hogo
Nickchen66
Inventar
#8 erstellt: 24. Nov 2005, 11:17

Wesentliche Nachteile bei In-Ear-Systemen werden, sehr zum Grauß der HNO-Ärzte, sehr unterschätzt: Sie sind eine Keim- und Bakterienbrutstätte allerfeinster Güte.

Das ist sicher ein Punkt, aber wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen.

Als mein Sohn im Schreibabyalter war, habe ich nachts sehr intensiven Gebrauch von Gehörschutzstopfen gemacht und die auch nicht sonderlich oft gewechselt. Als ich einen HNO mal interessehalber darauf ansprach, winkte der nur ab.

Andererseits kenne ich jemanden, dem nur vom Anblick eines Baggersees (da hocken nämlich laut HNO die gefährlichen Keime) der Eiter aus den Ohren rausläuft. Diesem Jemand wurde dann auch vom HNO bescheinigt, besonders empfindliche Ohren zu haben.

Für solche Leute gilt Deine Warnung sicher in hohem Maße, die Heerscharen von "normalen" Leuten mit "normalen" Ohren können aber sicher ohne Konsequenzen da drüber hinweggehen.
m00hk00h
Inventar
#9 erstellt: 24. Nov 2005, 14:50

hogo schrieb:

Wesentliche Nachteile bei In-Ear-Systemen werden, sehr zum Grauß der HNO-Ärzte, sehr unterschätzt:

Sie sind eine Keim- und Bakterienbrutstätte allerfeinster Güte. Durch den Luftabschluß dieser Systeme bildet sich ein ideales Klima für diese Parasiten. Ein bisschen mit dem Finger im Gehörgang gekratzt, einen kleinen Riss in der Haut und schon bildet sich die schönste Entzündung. Bleibt sie längere Zeit unentdeckt, dann kann das zu Gehörschaden führen.


...das stimmt nicht. Ohrenschmalz is bitter - schon allein das reicht aus, um gefährliche Erreger fernzuhalten. Dazu kommt noch, dass die Erreger, die sowieso im Ohr hausen, die "normale" Temperatur gewohnt sind. Steigt die Temperatur auf Grund von Kopf-/Ohrhörerbenutzung, wird es diesen eh schon vorhandenen (sowieso ungefährlichen Organismen) zu warm und sie gehen ein. Außerdem sorgen die Stoffwechselendprodukte dieser Organismen für ein leicht saures Klima im Ohr, welches hilft, die "bösen Jungs" fernzuhalten. So einfach ist das.

Viel Häufiger ist das Mittelohr Opfer einer solchen Attacke, aber dort gelangen die Erreger meist durch die Eustachische Röhre hin. Das äußere ohr ist da im Allgemeinen weniger Anfällig.


hogo schrieb:

Also, so "uncool" finde ich daher Kopfhörer nun gar nicht.


Geht mir auch so.

m00h.


[Beitrag von m00hk00h am 24. Nov 2005, 14:57 bearbeitet]
ipumuk
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Nov 2005, 16:20

Ich hab hier in dem Forum gelesen, dass In-Ears besser vor Außengeräuschen schützen sollen. Stimmt das???

viel besser sogar. bei normaler aussenlautstärke hört man von seiner umgebung quasi nichts mehr. auch die musik aus den iems ist für aussenstehende nicht wahrnehmbar.


Gibt es In-Ears, die an einen Kopfhörer rankommen??? Wenn ja, ab welchem Preis sind die Kopfhörer besser???


iems fuer 250-400$ (shure e5c, westone um2, super.fi 5 pro, etymotics) hören sich etwa so gut an wie 150-250$ kopfhörer.


Die Tiefton-Abbildung bleibt aber baubedingt die Achillesferse dabei.


quantitäts- und frequenz-mässig können sie mithalten. (siehe dt770 vs 5eb)
hybridTherapy
Stammgast
#11 erstellt: 24. Nov 2005, 18:54


Ich hab hier in dem Forum gelesen, dass In-Ears besser vor Außengeräuschen schützen sollen. Stimmt das???

viel besser sogar. bei normaler aussenlautstärke hört man von seiner umgebung quasi nichts mehr. auch die musik aus den iems ist für aussenstehende nicht wahrnehmbar


Also wenn ich einen Typen mit in-ears sehe, dann höre ich ihn meistens vorher. Ich hab noch keinen gesehen, der in-ears hatte, bei denen man als Außenstehender nichts gemerkt hat.



Also, so "uncool" finde ich daher Kopfhörer nun gar nicht.


Mir gefallen die Kopfhörer auch besser
cosmopragma
Inventar
#12 erstellt: 24. Nov 2005, 19:31

Also wenn ich einen Typen mit in-ears sehe, dann höre ich ihn meistens vorher. Ich hab noch keinen gesehen, der in-ears hatte, bei denen man als Außenstehender nichts gemerkt hat.
Du verwechselst da was, du sprichst von ear buds, die es heute bei jedem Porti dabeigibt.
Bei IEMs (in ear monitors) hörst du als Aussenstehenser garantiert nichts, und der Aussenstehende muss schon ziemlich laut werden, damit der Träger ihn hört.
hybridTherapy
Stammgast
#13 erstellt: 24. Nov 2005, 19:36

cosmopragma schrieb:

Also wenn ich einen Typen mit in-ears sehe, dann höre ich ihn meistens vorher. Ich hab noch keinen gesehen, der in-ears hatte, bei denen man als Außenstehender nichts gemerkt hat.
Du verwechselst da was, du sprichst von ear buds, die es heute bei jedem Porti dabeigibt.
Bei IEMs (in ear monitors) hörst du als Aussenstehenser garantiert nichts, und der Aussenstehende muss schon ziemlich laut werden, damit der Träger ihn hört.


Achso, das wusste ich nicht.
cosmopragma
Inventar
#14 erstellt: 24. Nov 2005, 20:06

Die Tiefton-Abbildung bleibt aber baubedingt die Achillesferse dabei.
Nee, ganz und gar nicht.
Die IEMs mit zwei Treibern und Weiche sind tendenziell eher bassstark.
Die eigentliche Achillesferse ist in meinen Ohren, dass das noch unnatürlicher ist als Kopfhörerhören sowieso schon, die Ohrmuschel wird vollständig umgangen.
Grundsätzlich könnte man wohl die HRTFs über Convolver simulieren, wäre aber sehr aufwendig, an die persönlichen Daten heranzukommen.
Nickchen66
Inventar
#15 erstellt: 25. Nov 2005, 00:08
2 Treiber ?!


HRTFs über Convolver simulieren


Mann. Du solltest Projektleiter werden. Die sagen auch immer "Die Flächenresourcen sind unzureichend" statt "Der Raum ist zu klein".
m00hk00h
Inventar
#16 erstellt: 25. Nov 2005, 00:23

Nickchen66 schrieb:
2 Treiber ?!


Ja. Und Frequenzweiche. Z.B. bei den UE Superfi.5pro und den Shure E5. Ob das wirklich sinnvoll ist, weiß ich nicht. Ich habe den Unterschied jedenfalls nicht gehört, wenn man mal von dem enormen Bass absieht...! Aber den brauch ich nicht wirklich. Und die Mitten werden durch den dedizierten Mitten-/Höhentreiber aucn nicht klarer. Kann aber auch an meinem ungeschulten Gehört liegen... (trotz DT880? Merkwürdig )

m00h!
Beaker
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Nov 2009, 19:21

LaVeguero schrieb:

zum Klang: Kopfhörer sind InEar-Lösungen (bei vergleichbarem Preis) immer überlegen.


Nickchen66 schrieb:
Die Tiefton-Abbildung bleibt aber baubedingt die Achillesferse dabei.

Ich bin grad auf der Suche nach was mit richtig gutem Klang für meinen MP3 Player (Sony NWZ A 829) und brauch erstmal ne grobe Richtung.

Ist das heute immer noch so, dass In Ears baubedingt schlechter klingen?
Wie siehts z.B. mit dem Sennheiser IE 8 aus?
sai-bot
Inventar
#18 erstellt: 21. Nov 2009, 20:06
Leichenschänder...
Beaker
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Nov 2009, 20:08
Es kann mir aber niemand vorhalten, dass ich die Suchfunktion nicht benutzt hätte.
sai-bot
Inventar
#20 erstellt: 21. Nov 2009, 20:21

Beaker schrieb:
Es kann mir aber niemand vorhalten, dass ich die Suchfunktion nicht benutzt hätte. :D

In der Tat. Hut ab. Ich wusste gar nicht, was Nico so vor 4-5 Jahren verzapft hat

Also mal zu deiner Ausgangsfrage, wenn wir die Leiche ohnehin schon ausgebuddelt haben:

Bauartbedingte Nach- bzw. Vorteile gibt es natürlich: In der Regel haben InEars weniger Bühne, sind dafür aber in vergleichbaren Preisregionen meistens feinauflösender. Außerdem isolieren InEars in der Regel deutlich besser als Bügel-KH. Der IE8 macht da eher eine Ausnahme, für einen InEar isoliert er eher schlecht. In etwa auf Bügel-KH-Niveau
Kurz: InEars für 100 Euro klingen nicht per se schlechter als eine Bügel-KH für 100 Euro. Wenn du von der "Bühnendarstellung" absiehst, gibt es keine qualitativen Unterschiede. Frequenzweichen braucht man nur bei den Armature-Treibern (dort hat man die Nachteile von Frequenzweichen aber auch im Griff), der IE8 ist ein dynamischer InEar mit einem Treiber, der seine Sache vom Hörensagen aber recht ordentlich macht.
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 21. Nov 2009, 20:28
ich lach mich tot....

cooler threat, schön, dass er noch nicht gelöscht ist. das macht einem doch wieder mal deutlich klar, dass alles, was man hier reinschreibt, irgendwann nochmal hochpoppt.



grüße an alle,

P
sai-bot
Inventar
#22 erstellt: 21. Nov 2009, 20:35
Man sollte eben ab und an mal seinen Nick ändern bzw. virtuellen Selbstmord begehen...
Beaker
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 21. Nov 2009, 20:39
Also das mit der Isolierung spielt bei mir eher keine Rolle.
Ich nutze den MP3 Player auch nur zu Hause und bin eher froh wenn ich noch was von der Familie mit krieg.
Da ich ihn nur zu Hause nutzen werde darf er auch ruhig auffallen.
Ich such eigentlich nur nen Kopfhörer so um die 200€ der einen richtig geilen Klang in Verbindung mit nem MP3 Player hat.
Im Moment hab ich den Sennheiser HD 435 der aber schon ziemlich fertig aussieht. Der Klang ist jetzt auch nicht sooo der Hit.
peacounter
Inventar
#24 erstellt: 21. Nov 2009, 21:12
dann würd ich die frage nicht hier stellen, sondern nen eigenen threat aufmachen.
du brauchst nen wirkungsgradstarken (also relativ niederohmigen) kh bis 200 euro.
deine musikvorlieben nicht vergessen, dann wird dir sicher geholfen (allerdings nicht von mir, da gibt's hier deutlich kompetentere).

grüße,

P
Beaker
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 21. Nov 2009, 21:52
Gut dann mach ich das mal.
Und diesen Thread lassen wir in Frieden ruhen.
rpnfan
Inventar
#26 erstellt: 21. Nov 2009, 22:29

sai-bot schrieb:
Man sollte eben ab und an mal seinen Nick ändern bzw. virtuellen Selbstmord begehen...


Mmh, das hättest Du vielleicht besser nicht sagen sollen. Kann mir vorstellen, dass hier ein User (der ist übrigens noch nie gelöscht gewesen ;)) ein Änderung des Spitznamens (engl.: 'Nickname' oder auch abgekürzt 'Nick') nicht so gut finden würde





Man verzeihe das Posting. In meiner Familie bin ich bekannt, dass ich lieber 'n schachen Wortwitz mitnehme, statt keinen zu machen...
Siddhartha
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Nov 2009, 00:44
Die Ausgangsfrage wird aber noch mal erlaubt sein:

Wie unterscheiden sich die Klangeigenschaften zwischen InEars und Bügelkopfhörern in allen Preisklassen? Sagen wir im 30, 100, 300 und 1000 Euro Bereich?

Man kann natürlich nur schwer verallgemeinern, aber sind InEars den normalen Kopfhörern tendenziell vom Klang her unterlegen oder spielen sie (nahezu) in derselben Liga?
HeidjerLG
Stammgast
#28 erstellt: 24. Nov 2009, 10:00
@Siddhartha,

aus meiner Sicht ist der Unterschied klar erkennbar, wie groß man diesen Unterschied betitelt ist dann eher dem persönlichen Geschmack und der Hörerfahrung entsprechend.

Ich ziehe den shure e500/530 dem HD650 vor, ich ziehe den HD800 dem gleich teuren Stage 3 vor.

Aus meiner Sicht spielt der HD800 die teuren IEMs locker an die Wand, aber dafür benötigt der HD800 einen sehr guten KHV und die InEars können direkt an einem mobilen Player angeschlossen werden.

Ich denke man sollte die InEars für mobile Zwecke einsetzen und die normalen KH für zuhause. Wenn man sich einen High-End IEM zulegen will dann kann man überlegen ob der alleine ausreicht, aber ein gleichteurer KH spielt etwas besser auf. Ist dafür schwerer usw.

Gruß Heidjer
Beaker
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 24. Nov 2009, 10:56

HeidjerLG schrieb:


Aus meiner Sicht spielt der HD800 die teuren IEMs locker an die Wand, aber dafür benötigt der HD800 einen sehr guten KHV und die InEars können direkt an einem mobilen Player angeschlossen werden.

Gruß Heidjer

Bedeutet das, dass ich an einen mobilen MP3 Player bei Benutzung eines KHV jeden Kopfhörer anschließen kann?
Also rein theoretisch auch den HD 800?


[Beitrag von Beaker am 24. Nov 2009, 10:57 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#30 erstellt: 24. Nov 2009, 11:34

Beaker schrieb:
Bedeutet das, dass ich an einen mobilen MP3 Player bei Benutzung eines KHV jeden Kopfhörer anschließen kann?
Also rein theoretisch auch den HD 800?


Ja.
Beaker
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 24. Nov 2009, 12:43

McMusic schrieb:

Beaker schrieb:
Bedeutet das, dass ich an einen mobilen MP3 Player bei Benutzung eines KHV jeden Kopfhörer anschließen kann?
Also rein theoretisch auch den HD 800?


Ja.


Aha, Danke für die Info.
ax3
Inventar
#32 erstellt: 24. Nov 2009, 13:47

Beaker schrieb:
Bedeutet das, dass ich an einen mobilen MP3 Player bei Benutzung eines KHV jeden Kopfhörer anschließen kann?
Also rein theoretisch auch den HD 800?

Ganz praktisch geht das sogar ohne KHV.
Im Falle eines iaudio x5l oder iriver h340 klingt das dann im Zusammenspiel mit einem K701 durchaus annehmbar.
DerRudi
Stammgast
#33 erstellt: 25. Nov 2009, 17:47
Ich stelle mir auch gerade die Frage, ob ich InEars oder Heim-Bügel Kopfhörer kaufe. Die InEars haben natürlich den Nachteil, dass man sie nirgends Probehören kann.

Ich höre momentan meistens über ein an meinen Verstärker angeschlossenes Laptop Musik, gerne auch mal etwas lauter. Damit ich meine Freundin und unsere Nachbarn nicht mehr so mit lauter Musik (sie nennen es Krach) nerve, möchte ich mir jetzt Kopfhörer (50-100€) kaufen. Da ich nicht direkt neben der Anlage sitze, liegt schon ein 5m Kabel quer durch's Wohnzimmer vom Laptop zum Verstärker. Bei nem Heim-Bügelkopfhörer würde ja nochmal ein Kabel in umgekehrter Richtung dazu kommen, weil Funkkopfhörer wohl nicht so der Hit sind. Die Kabelage könnte ich mir bei InEars natürlich sparen. Wenn die InEars jetzt nicht deutlich schlechter klingen, wäre das auf jeden Fall die bessere Lösung. Mit mobilen Bügelkopfhörern oder EarBuds hab ich bisher keine guten Erfahrungen gesammelt, lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren...

Bin jetzt etwas unentschlossen, was ich machen soll...
Gurke28
Stammgast
#34 erstellt: 13. Dez 2009, 04:18
Also ich finde das die heutigen In Ears einen sehr guten Klang haben auch in Preisklassen 30-60€ z.b AKGK324 oder ein IP2 von AKG


90€ derer die Musik hören über IPOD/Handy usw, sind nun mal keine HIGH End Liebhaber, sonder wollen " nur" Musik hören und ein Großteil davon nutzen sogar die mitgelieferten Modelle.


Ein großer Vorteil was ich festgestellt habe bei InEars mit Dämpfung ist daß ich nur noch halb so laut mache wie vorher
was auf dauer sehr angenhem ist. Desweiteren ist bei den AKG*s z.b der Tragekompfort superklasse selbst nach 4-5STd tragen kein Drücken oder irgendwelche Schmerzen am Ohr


Klanglich reicht das voll aus da werden höchstens Musiker oder Liebhaber rummaulen .


Also ich bin mit den In ears super zufrieden und würd mir jederzeit wieder welche kaufen.
soundix
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Dez 2009, 06:18

HeidjerLG schrieb:


Aus meiner Sicht spielt der HD800 die teuren IEMs locker an die Wand




Hättest vielleicht der Vollständigkeit halber noch dazu schreiben sollen, dass du denjenigen teuren und z.Z. als besten geltenden IEM, der häufig als direkter Konkurrent zum HD800 genannt wird, gar nicht kennst.

Von denjenigen die beide aus eigener Erfahrung vergleichen konnten, findet etwa die Hälfte den HD800 besser, die andere Hälfte den JH13.

Die Sache ist also noch nicht in letzter Instanz geklärt.
HeidjerLG
Stammgast
#36 erstellt: 13. Dez 2009, 11:25
@soundix,

ich habe zwar noch nicht den JH13 aber dafür nur 3 andere Custom-IEMs und keiner hat eine Chance gegen meine HD800.

Es ist außerdem alles eh subjektiv. Es kann sein das ein IEM in einer bestimmten Disziplin einen Hauch besser ist als ein HD800 oder was auch immer. Aber an die große Darstellung und der, zumindest bei mir, nicht vorhandenen IKL kommen die Ohrhörer nie heran.

Dies ist meine persönliche Meinung, jeder kann gerne anderer Meinung sein.

Gruß Heidjer
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