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Was taugt der KHV im AQVOX USB 2 D/A MKII? Die Antwort.

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m00hk00h
Inventar
#1 erstellt: 06. Dez 2006, 21:48
...gibt's am Wochenende hier.

Warum ich das jetzt schon hier poste?
Ganz einfach. Ich hab den DAC nur 2 Tage übers Wochende hier und möchte mir trotzdem die Gelegenheit geben, auf eure Fragen und Anregungen eingehen zu können, weil ja doch schon des öfteren Interesse am USB2 hier gezeigt wurde.

Teilt mir also einfach mit, worauf ich neben meinem Testprogramm noch extra achten soll oder was ich tun soll, dann werde ich entsprechend berichten.

m00h
Peer
Inventar
#2 erstellt: 06. Dez 2006, 23:35
Aloha,


mich interessiert, in wie weit er mit niederohmigen KH´s zurecht kommt, wieviel er dem DT880 dazugibt und wie er sich gegen den Aria schlägt. Die Qualität des Gehäuses und das Innenleben wären sich auch noch einige Worte wert



Grüße,
Peer
m00hk00h
Inventar
#3 erstellt: 06. Dez 2006, 23:47
Also nur damit das klar ist: das Gerät ist eine freundliche Leihgabe und daher werde ich es nicht öffnen.

Ich kann ja mal kurz beschreiben, was ich vor habe.

Allgemein wie mit niederohmigen und hochohmigen KHs (mit DT880/W100(0)-Den K701 hab ich ja nicht mehr) zurechtkommt.

Dann wie er sich gegen Aria (auch am AQVOX) schlägt, in wie weit der USB-DAC des Aria mithalten kann und wie viel er tatsächlich mehr bringt in vergleich zum Analoganschluss an den CDP. In dem Fall wird der Aria am CDP über RCA hängen, der USB2 dann eigenständig als KHV fungieren (über Coax). Mal schauen, ich bin gespannt.

Als CDP kommt mein Yamaha zum Einsatz, an und für sich ein guter, preiswerter CDP, mit für diese Preisklasse gutem Laufwerk.

m00h
a-lexx1
Inventar
#4 erstellt: 09. Dez 2006, 19:42
Hi m00h,

na mach's doch nicht so spannend

Und, schon was zu vermelden?

-Alex
m00hk00h
Inventar
#5 erstellt: 09. Dez 2006, 19:48
Erster Eindruck ist durchaus sehr positiv.
Bis jetzt hab ich aber keine Verbesserung durch die externe D/A-Wnadlung feststellen können. Der interne KHV ist ganz anders als der Aria abgestimmt (CEC lässt grüßen!), aber selbst wenn der Aria analog am CDP hängt ist der Qualitätsunterschied marginal. Ich würde bis jetzt "anders" sagen, als wirklich "besser".

Ich hab bisher nur Musik gehört (die neue AAF ist klasse...), einen direkten A/B Vergleich wollt ich morgen machen, bin doch sehr müde heute.
Also mal sehen.

m00h
m00hk00h
Inventar
#6 erstellt: 09. Dez 2006, 20:58
Hab gerade den Hörer und das Genre gewechselt. Jetzt nicht mehr DT880 und Rock, sonern Jazz und W100(0).

Der AQVOX scheint unglaublich Raum aufpusten zu wollen...
Sonst auch eher auf der härteren Seite, vielleicht etwas unmusikalischer als der Aria. Erinnert IMHO aus meiner Erinnerung schon stark an die CECs, sowohl die Klinke am CD5300 als auch den HD53.

Mal sehen. Morgen mit Pegelabgleich und Chesky Ultimate Demonstration Disk (noch mal (mal wieder!) danke an Reiner!). Seit ich die habe, beurteile ich alle HiFi-Gerätschaften damit und fahre damit sehr gut. Ich kenne die Titel und habe ein Erwartunghaltung, die entweder erfüllt wird oder eben nicht. Und wenn nicht, dann vielleicht im positiven Sinn?

Wir werden sehen (na ja, erstmal ich :P).

m00h
christianxxx
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Dez 2006, 01:11
Ich hatte vom CD5300 (über HA5000) auch den Eindruck das er im zusammenspiel mit dem W5000 einfach zu hart klingt. Mit meinen Lautsprechern dagegen harmonierte er sehr viel besser und klang großartig.
m00hk00h
Inventar
#8 erstellt: 14. Dez 2006, 01:36
Hallo.
Hab endlich mal ein wenig Zeit gefunden, um meine Eindrücke mit dem AQVOX-internen KHV zu schildern.

Für alle, die es kurz wollen: Der AQVOX macht sein Sache als KHV sehr gut. Wenn man eh einen Wandler sucht und auch ab und zu mit KHs hört, sehe ich keinen Grung nicht zum AQVOX zu greifen und sich so den zusätzlichen KHV zu sparen, voausgesetzt man kommt mit dem Klangcharakter klar (der im krassen Gegensatz zu den Analogausgängen des AQVOX steht).

Im Detail:

Die verwendeten KHVs (Aria und der AQVOX) wurden in der Ausgangsspannung sychronisiert und sämtliche Beschreibungen/Vergleiche beziehen sich immer auf den jeweils anderen KHV (z.B. "wärmer" heißt "wärmer als der Aria"). Zum Pegelabgleich wurde ein 1KHz-Sinuston über den USB-DAC des AQVOX eingespielt und die Effektivspannung der Ausgänge mit einem 0.05% Multimeter angeglichen. Nicht sehr professionell, aber besser als komplett drauf zu verzichten. Um sicher zu gehen, dass die eventuell auftretenden vermeintlichen Verbesserungem vom Aria zum AQVOX nicht von seiner Funktion als DAC stammen, hing der Aria an den analogen Ausgangsbuchsen des AQVOX.

Gehört wurde queer Beet, hauptsächlich mit DT880, W100(0) und HF-1. Berichten möchte ich aber nur von meinen Eindrücken mit der Chesky Ultimate Demonstration Disk, da ich, seit ich sie habe, jegliches Equipment mit ihr "teste" und sie daher sehr gut kenne.

Was mir also insgesamt aufgefallen ist, steht eigentlich in einem Satz schon oben. Ich möchte es auf ein Wort reduzieren: CEC.
Der AQVOC erinnert stark an die CEC-Verstärker. Hart, kühl, detailverliebt mit viel Raum.
Wie äußert sich das?

Rebecca Pidgeon - Spanish Harlem. (DT880 - Bass, Grundton, Detail)
Was hier sofort auffällt, wenn man vom CEC zum Aria wechselt, ist die scheinbar höhere Lautstärke des Arias. Dies scheint mir aber mehr ein psychoakustischer Effekt zu sein, da der Aria wohl eine kleine Spur mehr Grundton hat. Er (der Aria) erntwickelt auch das vollere, lässigere Bassfundament, das ich auch glaubhafter fine. Vor allem die ersten paar gezupften Kontrabassnoten in diesem Titel bringt der AQVOX staubtrocken. Diese trockenheit zieht sich durchs ganze Stück und findet den Höhepunkt, in den Maracas, die im Hintergrund als Begleitung gespielt werden. Denn diese drückt einem der AQVOX direkt "aufs Auge". Sie stechen regelrecht hervor, während sie sich beim Aria mehr ins Geschehen einfügen.

Sara K. - If I Could Sing Your Blues. (W100(0) - Raum, Fokus, Stimme, Gitarre)
Diese Aufnahme strotzt vor Räumlichkeit und tiefe. Um dem Gerecht zu werden, wechselte ich zum W100(0). Wow. Also einen Raum macht der AQVOX, wirklich toll. Groß und aufgeräumt, und man spürt trotzdem die Wände. Der Aria ist etwas intimer und scheint auch die Positionen nicht ganz so scharf zu fokussieren. Auch spürt man bei ihm die Wände des Studios nicht. Ich weiß, dass die Wände in der Aufnahme "versteckt" sind, seit ich diese Aufnahme mit einen 4040 gehört habe - macht wohl der Nachhall der Instrumente im Studio.
Aber gut. Kommen wir zu den Trompeten, die am Anfang ziemlich weit vom Hörer gespielt werden. Sie klingen sehr süß-auf beiden Verstärkern. Aber wenn Sara anfängt, ins Mikro zu "hauchen", bleibt der AQVOX zu steril...der Aria fängt die Emotionen besser auf und transportiert sie.
Ganz anders als die Gitarre, die Sara am Anfang begleitet. Sie klingt auf dem AQVOX realistischer, für meinen Geschmack. Jeder Anschlag ist hörbar und sie klingt nicht zu "geschmeidig", sondern hat die richtige Mischung aus Härte und wärme. Der Aria scheint gerade in dieser Disziplin zu "schmieren".

Ana Caram - Correnteza (DT880/W100(0) - Perkusion, Detail, Gitarre)
Dieser Titel beginnt wunderschön. Eine Art Jungle-Theme mit allerhand perkusiven Instrumenten, einer sehr harten, metallischen, aber sehr melodiösen Gitarre und einer leicht verschnupft klingenden, sehr warmen Violine (Vielleicht Bratsche...eigentlich auch egal).
Was fällt auf? Die Gitarre. Wieder punktet der AQVOX. Jeder Anschlag ist deutlich zu hören, der metallische Klangcharakter wird sehr fein rausgearbeitet. Was beim 5. mal hören aber anfängt zu nerven ist, dass man das umgreifen auf der Gitarre auf dem Präsentierteller bekommt. Ähnlich verhält es sich mit den Perkusiven Instrumenten. Vor allem das Glockenspiel klingt zu hell und spitz, scheint regelrecht zu "funkeln". Das macht der Aria besser, er behält alle Geschehnisse besser im Blick und hebt nichts besonders hervor.
Und wenn dann endlich die Trommel (eine Jembee? Wie schreibt man das? Egal...) einsetzt, die im Hintergrund begleitet, punktet wieder der Aria. Das leise "uuuhuuum" im Hintergrund bringt er mit mehr körper und mehr Elan als der AQVOX.

Monty Alexander - Sweet Georgia Brown (DT880, W100(0), HF-1 - Dynamic, Piano, HiHats/Becken)
Wow, diese Aufnahme stotzt vor Energie. 2 Drumkits, 2 Bässe (ein E, ein Kontra), dazu Montys KLavier (Perkusives Instrument!) und superangespannt klingende Bläser. Die schnellen HiHatsschläge füllen den gesamten Raum ständig mit ordentlich Hochtonenergie.
Wenn nach den ersten Paar Klavietakten das erste Schlagzeug einsetzt, bleibt bei beiden KHVs der Fuß nicht mehr Still. Selbst auf hohen Lautstärken leisten sich beide KHV hier keine Schwäche, auch bei der Darstellung des Pianos geben sich beide kleine Blöße. Die Töne kommen unvermutet, agressiv und sind weder zu hart noch zu weich. Klasse. Auffällig ist, dass man Monty "gebrabbel" ziemlich am Anfang des Stücks auf dem AQVOX besser nachvollziehen kann.
In der Wiedergabe des stetig durchspielenden HiHats ergeben sich jedoch recht große Unterschiede bei beiden Verstärkern. Der AQVOX drängt das HiHat mehr in den Vordergrund des Geschehens, betont den metallischen Charakter dieses Instruments. Der Aria macht da eher eine Art "Hintergruhndrauschen" draus, um es mal ganz hart auszudrücken. Bei beiden KHVs klingt nicht ein Anschlag wie der vorige.
Die Untschiedliche Höhenwiedergabe wird vor allem mit einem leicht höhenbetonten Kopfhörer wie dem DT880 deutlich, währem die extreme Dynamik in diesem Stück typisches a-t oder auch Grado-Revier ist.

Klanglich sind beide KHVs absolut OK. Ist natürlich abhängig vom Geschmack, ob einen die direkte Gangart des AQVOx gefällt, oder nicht. Ich bevorzuge jedoch eher die etwas musikalischere Wiedergabe des Aria.
Noch eine Anmerkung: Ich drücke hier mir oft ziemlich drastisch aus. In Realität sind die Unterschiede sehr klein, und sollten eher "Tendenzen" genannt werden. Da ich den Aria gewöhnt bin, fiel es mir nicht schwer, die härte Gangart des AQVOx herauszuhören. Untrainierte, oder für solch Unterschiede nicht sensibilisierte Ohren mögen diese Unterschiede kaum wahrnehmen. Das soll in keinster Weise Eigenlob oder Selbstdarstelung sein, sondern einfach Vorbeugend gegen alles, was da kommen kann (Skeptiker, entäuschte Neuling, die das nicht hören ect.).

Möchte nun noch ein Wort über den Umgang mit dem AQVOX verlieren. Mit Hochohmigen hat er überhaupt keine Probleme. Er hat Power ohne Ende, bei gleicher Pegeleinstellung steht sein Poti wesentlich weiter unten als der vom Aria. Pegelorgien sind ohne Probleme möglich. Allerdings zieht dieser Fakt auch negative Konsequenzen nach sich: mit niederohmigen und hochempfindlichen Kopfhörern, wie den Grados, tut er sich schwer. Schon eine normal Hörlaustärke zu erreichen ist schwer, weil das Poti erst Kanalgleichlauf bekommt, wenn es für meinen Geschmack schon zu laut ist. Ansonsten hat er aber niederohmige Hörer genauso fest im Griff wie hochohmige.

Fazit:
Der AQVOX macht sein Sache als KHV sehr gut. Neutral, detailiert und räumlich, wenn auch etwas hart, "schlecht" ist definitiv anders. Wenn man eh einen Wandler sucht und auch ab und zu mit KHs hört, sehe ich keinen Grung nicht zum AQVOX zu greifen und sich so den zusätzlichen KHV zu sparen, voausgesetzt man kommt mit seinem Klangcharakter klar (der im krassen Gegensatz zu den Analogausgängen des AQVOX steht).

Ich hoffe, das sich das überhaupt jemand durchliest (lol, ich kenn euch Freak doch ) und kann abschließend nur noch anmerken, dass ich mir für dieses Wochenende einen K701 gewünscht hätte. Dieser spielte für mich an CEC-Elektronik immer sehr harmonisch und in sich geschlossen auf, und da der AQVOX sowas wie ein CEC ist (würde mich wundern, wenn Carlos da nicht seine Finger im Spiel hatt) wäre das bestimmt eine gute Paarung. Leider war der K701 auch schon der einzige KH, der an CEC begeistern konnte...

m00h

[€dit]
Bilder vergesser.
Ohne und mit Blitz.



[/€dit]


[Beitrag von m00hk00h am 14. Dez 2006, 02:39 bearbeitet]
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Dez 2006, 09:08
Hi,

Bei allem Respekt, zwei Dinge, die mich stören, welche auch nicht passen.

Erstens:

Kein CEC KHV klingt kühl oder hart. Irgendwo scheinst du da etwas zu verwechseln. Das kann ich beim besten Willen so nicht stehen lassen.

Ich verstehe nicht, wie man schreiben kann in der Richtung, als sei die CEC KHV Klangsituation als eine kühle, harte bekannt. Ist völliger Quatsch und hat auch nichts mit dem berühmten Geschmack zu tun.

Zweitens:
Deine Chesky Ultimate hab ich zu hause liegen. Was willst du denn damit testen. Die Stücke sind, wenn man so will clien sauber, aber mit Natürlichkeit hat das nichts zu tun. Mit dieser CD kann ich überhaupt nicht testen.

Dem einzigen, dem Wärme, Leben,Natürlichkeit fehlt, ist diese Chesky Scheibe, wahrscheinlich noch gebrannt.

Hörst du bei der Chesky eigentlich, daß sich menschliche Stimmen, Instrumente nicht mal um die Hälfte so anhören, egal wo du bist. Aber so etwas wird als Testbasis genommen. Mit der Scheibe kann man höchstens mal im Sinne leicht klinischer Sauberkeit einen HIFI Anfänger ins Staunen versetzen.

So war das früher nämlich auch mit diesen Dingen.Man ist auf einiges dieser Art irgendwann mal abgefahren.

Fazit ohne dir zu nahe treten zu wollen:

Für mich kannst du zwischen dem Aria und dem internen AQVOX KHV nicht sinnvoll ein Ergebnis mitteilen.

CEC ist vielleicht alles, nur nicht hart.

Eine Chesky Ultimate läßt es im Punkto Natürlichkeit hinten und vorne mängeln.

Diese beiden "Fehleinschätzungen" von dir, weshalb auch immer, führen dazu, daß ein Ergebnis für mich deinerseits als Vergleich wertlos ist.

Nochmals, es hat nichts damit zu tun, wie ich selbst CEC oder AQVOX mag, sondern eher hätte mich selbst interessiert, wie der AQVOX integrierte KHV arbeitet.
Aus deinem Vergleich kann ich garnichts herausziehen, da du meiner Meinung nach schon zwei ganz gravierende Schnitzer einbaust.

Sorry, Gruß Otwin
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Dez 2006, 09:13
Hallo,

Möchte leicht vorbeugen. Nicht das der Eindruck ensteht, ich wollte gerne gegen deine Zeilen schießen, wenn ich dir Fehleinschätzung vorhalte.
Bitte auch nicht persönlich nehmen.

Ich kann leider nicht anders argumentieren auf Grund der mir beidseitig bekannten Situation, was Candeias KHV Klang anbelangt bzw die verwendete Software, die du benutzt.

Es ist aber auch nur so zu werten. Ich wollte dich nicht persönlich ansprechen. Ging hier nur um meinen Eindruck bezüglich deinem Test.

Grüße, Otwin
Hüb'
Moderator
#11 erstellt: 14. Dez 2006, 11:13
Hallo Ben!

Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht.
Finde ich sehr gelungen!
Trotz der Länge war er gut lesbar und nicht langweilig - was man nicht von jedem epischen Erguss in diesem (KH-)Forum sagen kann.

Welches Problem Otwin (wieder mal) mit dem Ergebnis hat, ist mir schleierhaft.
Mir sind die Chesky-Produktionen als eher auf der warmen Seite des klanglichen Spektrums liegend, und betont "audiophile" Einspielungen, bestens im Ohr. Unabhängig davon - selbst wenn die herangezogene CD eher kühl klingen sollte (was sie aber sicher nicht tut) - so stünde immer noch der korrekt durchgeführte Vergleich (Pegelabgleich) im Raum.
Gemessen an der in diesem Fall herangezogenen Referenz (Chesky-CD), bleibt dann dennoch der Eindruck eines kühleren Klangs beim KHV im Aqvox-Wandler im Vergleich zum Aria.

Es zeugt (mal wieder) von seiner (Otwins) grenzenloser Arroganz und Selbstüberschätzung, dass er Erkenntnisse anderer Hifi- und KH-Fans nicht als solche gelten lässt und seine Erfahrungen weit über diejenigen anderer stellt.

Grüße

Frank
Hüb'
Moderator
#12 erstellt: 14. Dez 2006, 11:17
Nachtrag noch zum Test:
Würdest Du den Unterschied zwischen den beiden KHV als subjektiv "groß" oder "klein" bezeichnen?
Besteht Deiner Ansicht nach ein Qualitätsvorteil oder ist es eher eine Geschmacksfrage, welche Abstimmung man goutiert?

Viele Grüße

Frank
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Dez 2006, 12:01
Hallo Frank,

Die Erkenntnis eines anderen nützt mir nur dann etwas, wenn Dinge, welche der Erkenntnis zu Grunde liegen, noch zu begreifen sind, um es halt etwas deutlicher zu formulieren.

Wenn du halt alles in den Bereich Arroganz schiebst, wo du selbst keinen Wert darauf legst, ob es noch zu verstehen ist oder nicht, nur weil es nicht von dir kommt, oder sogar Dinge geschehen, die dir einfach nur gut wie Wasser auf die Mühlen passen, kann ich nichts dafür.

Ich bin für dich arrogant, okay.
Du bist für mich hifimäßig kein ernst zu nehmender Mensch.



Auch schöne Grüße, Otwin
JoergSch.
Stammgast
#14 erstellt: 14. Dez 2006, 12:05
Hallo Frank, hallo Ben,

ich höre mit K 701 am KHV des CD 5300 bzw. am KHV meines AVM V4. Beide KHV sind in Class A ausgeführt und diskret aufgebaut. Der CDP ist symmetrisch an den AVM angeschlossen.

Anfangs hatte ich ähnlich Unterschiede zw. den KHV, der CEC eher auf der analytischen Seite, der AVM wärmer.

Inzwischen sind CD 5300 und K 701 eingespielt, d.h. der KHV des CEC hat deutliche Vorteile ggü. dem AVM. Er braucht allerdings ca. 2 Stunden "Vorwärmzeit" bis die Härte aus dem Klangbild verschwunden ist und sich ein ordentlicher Bass einstellt. Dann allerdings läßt er aus meiner Sicht keine Wünschen offen: toller Raum, hohe Detaillierung, phantastische Stimmenwiedergabe, schöne und niemals aufdringliche Höhen. (habe auch alle Stücke, mit denen du getestet hast)
Der AVM hat dann subjetiv mehr Bass, verschmiert aber ein wenig die Mitten und ist oben rum schon mal nervig.

Ich denke, man sollte in deiner Gerätekonstellation auch bedenken, dass du mit dem DT 880 und dem Yamaha schon sehr analytisch unterwegs bist. Nach meiner Erfahrung klingen die beiden eher "hell".

Viele Grüße

Jörg
Hüb'
Moderator
#15 erstellt: 14. Dez 2006, 12:19
@Otwin:

Genesis_1000 schrieb:
Die Erkenntnis eines anderen nützt mir nur dann etwas, wenn Dinge, welche der Erkenntnis zu Grunde liegen, noch zu begreifen sind, um es halt etwas deutlicher zu formulieren.

Die Rahmenbedingungen (Pegelabgl., verwandte KH, Verwendung des selben Wandlers) sind klar umschrieben und lassen keine Frage offen.
Nur weil sich Bens Eindrücke mit Deinen Erfahrungen nicht decken, heißt das noch lang nicht, dass ihnen weniger Gewicht beizumessen ist - und genau das implizieren Deine beiden Beiträge.
Und hier - extra für Dich lieber Otwin - eine Definition des Begriffs der Arroganz: http://de.wikipedia.org/wiki/Arroganz

Grüße

Frank
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Dez 2006, 12:50
Hi Hüb,

Du schnallst genau das, um was es geht, irgendwie immer noch nicht richtig.

Ließ dir doch mal intensiv die Zeilen von Jörg durch. Er schreibt für mich exact Dinge, die ich nachvollziehen kann. Nicht sein letzter Teil ist für mich maßgeblich, wenn du auch eher dies vermuten würdest, sondern der erste Teil.

Wie am Ende einem Nutzer ein Gerät als besser oder schlechter erscheint, also im Sinne mit was er lieber hören tut, ist doch alleine jedermanns persönliche Entscheidung.

Eine charakteristische Beschreibung muß Sinn machen. Sitzt nun der Jörg auf seinen Ohren, weil ihm bewußt wird, daß eben ein K701 mit einem CEC KHV am Ende doch nicht analytisch, nicht hart spielt?
Oder wie soll man es deuten?

Jörgs Eindrücke hätten sich mit den meinigen auch nicht gedeckt, hätte er es bei seinem "Anfangsfeststellen" als für immerwährend belassen. Das ist der Kernpunkt.

Und schon oft wurde hier diese Rechnung ohne den Wirt gemacht, wie man so schön sagt.

Lieber Hüb, du mußt dir auch mal die Mühe machen, Sätze richtig zu interpretieren, Kommentare richtig durchzulesen. Nicht nur das herauspicken, was in deinen Kram paßt.
ich hab nichts gegen die Rahmenbedingungen, hab ich auch nicht geschrieben.

Du brauchst dich auch nicht, wenn du über meine Kommentare schreibst, in eine Art gemeinschaftlicher Personeninteressenkult nach dem Motto "Wir gegen den lieben ....."darzustellen. Völlig unnötig.

Ich hab dem Tester zwischen AQVOX KHV und Aria überhaupt nichts persönlich entgegengebracht, sondern rein Themen bezogen.

Die ständig eingefädelten Überleitungen zu mir in Form Arroganz, Überheblichkeit sind völliger Quatsch und dazu unnötig.
Diese Dinge rühren nur in einer Kaffeetasse unnötig herum.

Aber anscheinend ist es dir wichtiger, meine Person aufs Korn zu nehmen, als mal anständig auf den Grund zu gehen.

Du hast dich eh verärgert über AQVOX Gerätschaft ausgelassen, hast eh deinen Hader damit. Damit bist du sowieso für mich völlig befangen, wenn es um eine Vergleichsituation geht, in der sich ein AQVOX Wandler befindet.

Das dir wieder mal mein Kommentar nicht in den Kram paßt, und du direkt persönlich wirst mir gegenüber ist nichts neues.

Nur tu mir einen Gefallen. Laß andere schreiben, wenn sie mit dem Vergleichstest zufrieden sind in seiner Form, laß mich schreiben, wenn ich an genau dieser Berichterstattung Beanstandungen habe.

Und laß endlich einmal die persönliche Überleitung raus.

Es ist echt langweilig auf die Dauer und macht die Threadthemen kaputt. Auch deine schönen Hinweise auf Kommentare anderer, so nach dem Motto "gähnend", nur weil du den Inhalt meist nicht verstehst.

Laß Personen einfach mal in Ruhe und spring nicht an wie ein Pitbull. Okay?

Grüße,Otwin
Hüb'
Moderator
#17 erstellt: 14. Dez 2006, 13:26

Genesis_1000 schrieb:
Hi Hüb,

Du schnallst genau das, um was es geht, irgendwie immer noch nicht richtig.

Ich glaube nicht, dass Du Dir ein Urteil darüber anmaßen darfst, was ich verstehe und was ich nicht verstehe.

Ließ dir doch mal intensiv die Zeilen von Jörg durch. Er schreibt für mich exact Dinge, die ich nachvollziehen kann. Nicht sein letzter Teil ist für mich maßgeblich, wenn du auch eher dies vermuten würdest, sondern der erste Teil.

Habe ich. Wer sagt Dir denn, dass der klangliche Eindruck bei Bens Vergleich auf mangelnder Einspiel- oder Aufwärmdauer beruht? Dazu hat er mW rein gar nichts geschrieben. Ganz abgesehen davon kenne ich eine Reihe von Menschen, die derartige Effekte bei Transistor- und Digitalgerätschaften ins Reich der Märchen verweisen würden. Aber das ist eine andere Baustelle.
Was DU zum wiederholten Male (und ganz objektiv und belegbar) nicht verstehst, ist die Form, in der der Inhalt rübergebracht wird. Ben und Jörg verstehen es jedenfalls, ihre Erfahrungen als persönliche Meinung zu kennzeichnen, der man folgen kann oder nicht. Wenn Dir diesbezgl. kein Unterschied zu Deinen Beiträgen auffällt...

Wie am Ende einem Nutzer ein Gerät als besser oder schlechter erscheint, also im Sinne mit was er lieber hören tut, ist doch alleine jedermanns persönliche Entscheidung.

Ich tu das auch so empfinden!

Eine charakteristische Beschreibung muß Sinn machen.

Und Du definierst diesen (Un-)Sinn?

Sitzt nun der Jörg auf seinen Ohren, weil ihm bewußt wird, daß eben ein K701 mit einem CEC KHV am Ende doch nicht analytisch, nicht hart spielt?
Oder wie soll man es deuten?

Habe nicht geschrieben, dass Jörg im Unrecht ist. Aufgrund des dezidierten Berichts von Ben (v. a. Pegelabgleich) würde ich als rationaler Mensche zunächst seiner Aussage vertrauen.

Jörgs Eindrücke hätten sich mit den meinigen auch nicht gedeckt, hätte er es bei seinem "Anfangsfeststellen" als für immerwährend belassen. Das ist der Kernpunkt.

Wie ich schon schrieb ist die Frage des "Anfangsfeststellens" nicht so einfach zu ergründen. Evtl. liegt dem nur ein Gewöhnungseffekt zugrunde.

Und schon oft wurde hier diese Rechnung ohne den Wirt gemacht, wie man so schön sagt.

Wo ist mein Phrasenschwein?

Lieber Hüb, du mußt dir auch mal die Mühe machen, Sätze richtig zu interpretieren, Kommentare richtig durchzulesen. Nicht nur das herauspicken, was in deinen Kram paßt.
ich hab nichts gegen die Rahmenbedingungen, hab ich auch nicht geschrieben.

Doch, implizit schon. Wenn Du die Rahmenbedingungen akzeptierst, musst Du auch die Ergebnisse anerkennen - auch wenn sie Deinen Hörerfahrungen vllt. widersprechen.
Abgesehen davon kann man Beiträge hier auch dergestalt verfassen, dass sie keiner Interpretation bedürfen.
Der überwiegenden Großteil der Mitglieder schreibt auf diese Art+Weise.

Du brauchst dich auch nicht, wenn du über meine Kommentare schreibst, in eine Art gemeinschaftlicher Personeninteressenkult nach dem Motto "Wir gegen den lieben ....."darzustellen. Völlig unnötig.

Also steht nur Dir das Recht zu, andere Ansichten zu kritisieren.
Siehe bitte nochmals oben bei Wikipedia nach...

Ich hab dem Tester zwischen AQVOX KHV und Aria überhaupt nichts persönlich entgegengebracht, sondern rein Themen bezogen.

Stimmt. Rein themenbezogen hast Du ihm unterschwellig jedwede (Hör-)Kompetenz abgesprochen.

Die ständig eingefädelten Überleitungen zu mir in Form Arroganz, Überheblichkeit sind völliger Quatsch und dazu unnötig.
Diese Dinge rühren nur in einer Kaffeetasse unnötig herum.

Verfass Deine Beiträge weniger arrogant, absolutistisch und überheblich, dann werde ich sie diebezgl. nicht mehr kritisieren.
Falls Du es vergessen haben solltest: dieses Forum dient dem freien Meinungsaustausch über ein gemeinsames Hobby. Hierzu gehört es auch, anderen (fundierten) Ansischten und Erfahrungen tolerant entgegenzutreten - was kontroverse Diskussionen natürlich nicht ausschließt.

Aber anscheinend ist es dir wichtiger, meine Person aufs Korn zu nehmen, als mal anständig auf den Grund zu gehen.

Und wieder nimmst Du Dich selbst viel zu wichtig...

Du hast dich eh verärgert über AQVOX Gerätschaft ausgelassen, hast eh deinen Hader damit. Damit bist du sowieso für mich völlig befangen, wenn es um eine Vergleichsituation geht, in der sich ein AQVOX Wandler befindet.

Ersteres ist mein gutes Recht als Käufer zweier Geräte, Letzteres mögen andere Mitleser beurteilen. Ein kritisches Wort gegenüber A. ist in diesem Thread meinerseits jedenfalls noch nicht gefallen.

Das dir wieder mal mein Kommentar nicht in den Kram paßt, und du direkt persönlich wirst mir gegenüber ist nichts neues.

???

Nur tu mir einen Gefallen. Laß andere schreiben, wenn sie mit dem Vergleichstest zufrieden sind in seiner Form, laß mich schreiben, wenn ich an genau dieser Berichterstattung Beanstandungen habe.

Art+Weise, Form, Absolutismus, Arroganz, ... man wird müde, sich zu wiederholen...

Und laß endlich einmal die persönliche Überleitung raus.

Ok, scheib' ich demnächst "User X".

Es ist echt langweilig auf die Dauer und macht die Threadthemen kaputt. Auch deine schönen Hinweise auf Kommentare anderer, so nach dem Motto "gähnend", nur weil du den Inhalt meist nicht verstehst.

Ja, um das Thema tut es mir auch leid. Zumal ich Bens-Beitrag - siehe oben - für sehr gelngen halte.
Über meine Befähigung zum "Verstehen" - da mag sich jeder selbst ein Bild machen, wie er meine Möglichkeiten dazu einschätzt. Aber darum geht's hier nicht.

Laß Personen einfach mal in Ruhe und spring nicht an wie ein Pitbull. Okay?

Nochmal: wo habe ich Dich als Person angegriffen?
Was ich ob Deiner Beiträge geschrieben habe, lässt sich im Zweifel recht gut objektivieren.

Grüße

Frank
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 14. Dez 2006, 13:47
Nun mein Freund,

Wenn du Jörgs Aussage vertraust, dann stimmt die andere nicht.

Warum sie nicht stimmt, ist im Moment noch nicht von Belang. Aber rein mathematisch stimmt sie dann nicht. Oder Jörg´s eben nicht.

Den Fall, das sie endgültig beide richtig liegen, gibt es nicht als eine Sache, die man hilfreich für andere benutzen könnte, wohl für einen selbst genommen.

Wir betreiben hier Haarspalterei.

Wenn man vom Temperaturempfinden hiesiger Personen in Deutschland redet,rdet man davon, daß es im Winter kalt ist. Im Grunde ist das in dieser Jahreszeit so.
Ich kann aber auch dann die Aussage eines Eskimos nehmen, dem es bei 0 Grad noch viel zu warm ist. Nur hat dies dann nichts mehr mit dem Verständnis im Gespräch der Personen zu tun, die in der Regel in Deutschland leben.

Ich bin nicht der, der Grundsteine legt.

Nur es tut nicht gleichzeitig bei mir vor der Türe regnen, und nicht regnen.

Und das verstehst du einfach nicht, lieber Hüb. Verwechselst das mit Hartnäckigkeit und dergleichen.

Es hat keinen Sinn, du schnallst es eben nicht, und wirst es auch nie schnallen.

Das ist der Grund, warum ich dir die Fähigkeit entziehe, grundlegende Dinge im Hifi zu begreifen.

Das du nicht merkst, daß du diese Dinge eben nicht schnallst, nehme ich dir nicht übel. Du zeigst ja dein eigenes vermögen schon länger durch eigene Fragen, Antworten, Formulierungen.

Und es gibt ne ganze Menge an Personen hier, denen deine Art auf den Wecker fällt, falls du in deiner Art, über den Dingen zu stehen, das noch nicht gemerkt hast.


So, ich möchte aber dieses Spiel hier mit dir nicht fort führen, dem Thema wegen. Also Schluß damit, zurück zum Thema.

Otwin
JoergSch.
Stammgast
#19 erstellt: 14. Dez 2006, 14:06
Hallo Frank,

da ich vor einiger Zeit auch schon mal telefonischen Kontakt zu Otwin hatte, weiss ich, dass er unser gemeinsames Hobby sehr ernsthaft betreibt und auf eine langjährige Erfahrung mit den verschiedensten Gerätschaften zurückblicken kann. Im persönlichen Kontakt ist Otwin sehr angenehm und umgänglich. Hier im Forum verstehe ich ihn auch machmal nicht ...

Ich habe andere Hörerfahrungen als Ben gemacht und diese geschildert. Ich persönlich glaube, dass das auch zu einem großen Teil von unseren persönlichen Abstimmungsvorlieben abhängt. Geräte von Yamaha oder auch einen DT 880 könnte ich von der Abstimmung her nicht gut aushalten. Geschmacksssache halt...

Auch ich hatte den DAC und die Phonovorstufe von Aqvox für jeweils 14 Tage zu Hause und habe beide zurückgegeben. Der DAC gefiel mir klanglich super, aber Design und auch Verarbeitung waren nicht mein Fall. Die Phonovorstufe klang unsymmetrisch nicht besser als meine AVM Phonostufe und hatte ebenfalls mit Verarbeitungsmängeln zu kämpfen. Hinzu kam ein doch deutlich erhöhtes Brummen ggü. der internen Phonolösung, das ich nicht in den Griff bekam.

Der CD 5300 hat aus meiner Sicht eine bessere Verarbeitungsqualität zu bieten und ist technisch aufwändiger gebaut als der Aqvox (zumindest als der MK I). An die Verarbeitungsqualität meiner AVM Komponenten kommt er aber nicht ran. Da er aber jetzt seit einem knappen Jahr problemlos läuft, gehe ich davon aus, dass er das auch noch länger tut...

Klanglich gefällt mir persönlich die Abstimmung so gut, dass ich in absehbarer Zeit auch einen CEC Verstärker testen werden.

Viele Grüße

Jörg
Andeas
Stammgast
#20 erstellt: 14. Dez 2006, 14:09
Hallo Leute,
bitte aufhören....

Genesis_1000 schrieb:

...Und es gibt ne ganze Menge an Personen hier, denen deine Art auf den Wecker fällt, falls du in deiner Art, über den Dingen zu stehen, das noch nicht gemerkt hast....
Otwin


Das war leider ein Eigentor.
Denn so etwas lässt sich über jeden User hier, meine Wenigkeit inklusive behaupten...



Genesis_1000 schrieb:

Nur es tut nicht gleichzeitig bei mir vor der Türe regnen, und nicht regnen.
Otwin

So was etwas gibt es nicht, aber es kann vor meiner Tür regnen, aber in der Wohnung ist alles trocken...

Peace


[Beitrag von Andeas am 14. Dez 2006, 14:49 bearbeitet]
pundm
Stammgast
#21 erstellt: 14. Dez 2006, 14:32

Andeas schrieb:
Hallo Leute,
bitte aufhören....


Ja, bitte!!! Nicht schon wieder die olle guter Otwin/böser Otwin-Kamelle

Noch mehr Erfahrungsberichte würde ich allerdings stark begrüßen.

Gruß
Christian
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Dez 2006, 14:43
So was etwas gibt es nicht, aber es kann vor meiner Tür regnen, aber in der Wohnung ist alles trocken...

Ich hoffe für dich, daß es so ist.

Gruß, Otwin
m00hk00h
Inventar
#23 erstellt: 14. Dez 2006, 16:08
Otwin, erstmal hallo.
Was ich an deiner Sichtweise nicht verstehe ist, dass du im HiFi DIE Wahrheit suchst (und scheinbar gefunden hast). Was du aber anscheinend nicht siehst, ist dass andere Menschen eine andere Wahrheit als DIE eine erkennen.
Und die muss ja nun nicht unbedigt mit deiner übereinstimmen.

Und dein Beispiel mit "vor der Tür regnet es, oder es regnet nicht" hinkt. Denn wer definiert "Regen"? Für den einen regnet es schon, wenn es für den anderen noch nieselt, und hier sind wir wieder beim Grund"problem"...Menschen sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Ansichten. Ist halt so.

Und, nur zu deiner Information und für "future use": Ich bin nicht auf der Suche nach irgendeiner Wahrheit, ich möchte Spaß an der Musik haben. Und der Aria macht mir, vor allem mit dem DT880, viel mehr Spaß.
Ich habe ja geschrieben, dass ich den K701 an CEC-Elektronik überrangend fand. Allerdings war das der einzige Kopfhörer, der mir wirklich gut daran gefallen hat. Und als Student hab ich nun mal keinen wunden Popo vom Geldsch***...

Was ich auch merkwürig finde, ist dass man Berichte meiner Art (hart, kühl) immer wieder mal in Kombination mit CEC-Eletronik findet. Scheinbar sehen das doch mehr Menschen so, als ich, auch und gerade im Vergleich zu anderen Gerätschaften des selben Typs.
Der Aria ist z.B. als relativ warmer Transistorverstärker bekannt. Und da ich in diesem Vergleichstest nun mal nur auf jeweils einen der beiden eingehen kann, wirkt der AQVOX gegenüber dem Aria als kühl.

Und dass du die Chesky-CD kritisierst, geht mir am Allerwertesten vorbei. Ich habe ein ganzes Wochenende nur Musik gehört mit dem AQVOX, wo mir die oben ausführlich beschriebenen Eindrücke schon aufgefalen sind. Allerdings lande ich immer wieder bei dieser Scheibe, weil man hier wunderbar alle Eindrücke sehr plastisch nachempfinden kann.
Das kann übrigens auch mit noch viel schlechteren Aufnahmen nachempfunden werden...z.B. die erste Scheibe von System Of A Down ist alles andere als gut aufgenommen. Vielleicht gerade dadurch mekrt hier ganz besonders, dass der AQVOX eine Art metallische Klangkomponente im Klangbild hat, die da meiner Meinung nach nicht hingehört.

@Jörg:
Hallo, und danke für deine konstruktive Beteiligung.
Auch für dich der Hinweis: der K701 hat mir an CEC super gefallen. Und du kannst auch davon ausgehen, dass sowohl Aria als auch AQVOX "warm" gespielt waren. Einerseits sind sie Class A und werden daher allein warm, außerdem habe ich erst Abends meine wirklichen Testerfahrung niedergschrieben, vorher aber den ganzen Tag schon Musik damit gehört.
Und ja, du hast Recht, sowohl Yamaha als auch DT880 klingen sehr hell. Aber da der Yamaha digitl angebunden war, kam diese ihm eigene Klangkomponente ja wohl bei diesem Test nicht zum Tragen.
BTW, die Yamahakomponenten werden bald getauscht (bin unzufireden, z.B. CDP viel zu lautes Laufgeräusch), es waren nur sehr billige Vorführmodelle...da konnte ich nicht "nein" sagen.

Zu deinen Höreindrücken: Kann ich ja nachvollziehen, gerade was Raum und Detailgrad angeht sind wir uns da völlig einig. Was allerdings eine "phantastische Stimmenwiedergabe" ist, darüber lässt sich freilich streiten. Ich bevorzuge hier eher einen wärmeren Touch mit viel Schmelz. Und dass die Höhen für dich mit dem K701 völig OK sind, kann ich nachvolziehen. Habe es damals auch so empfunden. Vielleicht liegt es ja an den eh schon leicht betonten Höhen aller drei Testhörer, dass mich der AQVOX da leicht genervt hat. Aber andereseits war das nun mal mit dem Testequipment mein Eindruck, WESHALB ich ja das Testequipment erwähne. Generell zu sagen, dass der AQVOX agressiv (ums mal überspitzt auszudrücken) in Höhen ist, wäre eine unqualifizierte Aussage gewesen, die ich jedoch nie getroffen habe. Sollte das so rübergekommen sein, distanziere ich mich hier nochmal klar davon.

@Hüb:
Wie du jetzt vielleicht schon zwischen den Zeilen lesen konntest, waren die Unterschiede für mich schon beim ersten Umstöpseln deutlich. Sagen wir mal so: ich musste nie danach suchen, egal ob mit oder ohne Pegelabgleich.
Und das eben, wie schon gesagt, nicht nur mit der Chesky CD.

Noch Fragen, Anmerkungen?

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 14. Dez 2006, 16:13 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#24 erstellt: 14. Dez 2006, 18:51
Jungs beruhigt euch, jeder hat eben ein anderes Hörempfinden.

Ben, ich habe bei meinem Aqvox das Problem, dass sich bei besonders laut aufgenommen Songs, die Musik sich in den Spitzenpegeln förmlich überschlägt. Oder anders formuliert, sich in einem Einheitsbrei vermischt. Kann ich dir mal einen Titel per Mail zusenden, zum testen auf dem MK2?
Dieser Fehler tritt bei meiner Phase nicht auf, es kann also nur am Aqvox liegen.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 15. Dez 2006, 01:40 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25 erstellt: 14. Dez 2006, 23:22

Genesis_1000 schrieb:
Nun mein Freund,

Nein, nun wirklich nicht.

Wenn du Jörgs Aussage vertraust, dann stimmt die andere nicht.

Gerade das tue ich tendenziell nicht.
Wie war das doch gleich mit dem lesen und verstehen?

Warum sie nicht stimmt, ist im Moment noch nicht von Belang. Aber rein mathematisch stimmt sie dann nicht. Oder Jörg´s eben nicht.

Mathematik? Paralleluniversum? Satzbau?

Den Fall, das sie endgültig beide richtig liegen, gibt es nicht als eine Sache, die man hilfreich für andere benutzen könnte, wohl für einen selbst genommen.

2 Fragen:
1. In welcher Sprache schreibst Du Deine Beiträge?
2. Lässt Du Google übersetzen?

Wir betreiben hier Haarspalterei.

Nein. Sprachforschung.

Wenn man vom Temperaturempfinden hiesiger Personen in Deutschland redet,rdet man davon, daß es im Winter kalt ist. Im Grunde ist das in dieser Jahreszeit so.
Ich kann aber auch dann die Aussage eines Eskimos nehmen, dem es bei 0 Grad noch viel zu warm ist. Nur hat dies dann nichts mehr mit dem Verständnis im Gespräch der Personen zu tun, die in der Regel in Deutschland leben.

Ich bin nicht der, der Grundsteine legt.



Nur es tut nicht gleichzeitig bei mir vor der Türe regnen, und nicht regnen.

Tut es das wirklich nicht? Ganz sicher?

Und das verstehst du einfach nicht, lieber Hüb. Verwechselst das mit Hartnäckigkeit und dergleichen.

Es hat keinen Sinn, du schnallst es eben nicht, und wirst es auch nie schnallen.

Das ist der Grund, warum ich dir die Fähigkeit entziehe, grundlegende Dinge im Hifi zu begreifen.

Ja, ich gebe es zu. Die mir gegebene Intelligenz einer vertrockneten Brotkruste reicht einfach nicht aus, um den Dir gegebenen geistig-high-fidelen Höhenflügen des absoluten Klanges auch nur anatzweise folgen zu können.
Daher leiste ich Abbitte, oh großer Otwin...

Das du nicht merkst, daß du diese Dinge eben nicht schnallst, nehme ich dir nicht übel. Du zeigst ja dein eigenes vermögen schon länger durch eigene Fragen, Antworten, Formulierungen.

Deine Großzügigkeit ist unermeßlich!
Meine Dummheit in Fragen, Antworten und Formulierungen (!) zu erkennen, aber gleichwohl mit mir (mir!) kommunizieren zu wollen ... welche erhabene Ehre!

Und es gibt ne ganze Menge an Personen hier, denen deine Art auf den Wecker fällt, falls du in deiner Art, über den Dingen zu stehen, das noch nicht gemerkt hast.

Ich stehe nicht über den Dingen, weiß vielmehr sehr gut, was ich alles nicht weiß - und das ist eine Menge. Dennoch knipse ich meinen Verstand nicht aus und wahre (zumeist, Ausnahmen müssen erlaubt sein :D) die Formen des Umgangs miteinander, qualifiziere andere nicht als minder wissend/hörend ab, wenn im Rahmen eines vernünftigen Testaufbaus andere als die eigenen Ergebnisse erzielt wurden.

So, ich möchte aber dieses Spiel hier mit dir nicht fort führen, dem Thema wegen. Also Schluß damit, zurück zum Thema.

Nein, mir liegt auch nicht an einer Fortführung.
Nicht dass Du Dich in der Folge noch löschst. Das wievielte Mal wäre das dann? Das 4. oder schon das 5. Mal?
Welch Verlust für dieses Forum (und für die Linguistik :D)...

Güße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 14. Dez 2006, 23:24 bearbeitet]
Peer
Inventar
#26 erstellt: 14. Dez 2006, 23:45
[mod OFF] Meine Fresse Otwin...

Was ermächtigt dich dazu, Ben´s Testergebnis anzuweifeln? ER hört es so, und ER HÖRT ES NUN MAL ANDERS ALS DU! Vielleicht solltest du nicht versuchen, die alleinige Wahrheit in Beschlag zu nehmen, sondern könntest eventuell auch mal etwas einfach hinnehmen. Du hast dir die Teile doch auch nur angehört und bist zu einem Schluss gekommen, oder sehe ich das jetzt falsch

[/mod OFF]
a-lexx1
Inventar
#27 erstellt: 14. Dez 2006, 23:52
Wie die Kiddis...

Der Phoenix hat sich als Troll entpupt. Und wie die alte Wiesheit sagt: fuettert keine Trolle!

Heise-Leser wissen mehr
Class_B
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 15. Dez 2006, 09:02
Oh,Oh!
der Abschied ist mal wieder nahe.
m00hk00h
Inventar
#30 erstellt: 15. Dez 2006, 09:22

lotharpe schrieb:
Kann ich dir mal einen Titel per Mail zusenden, zum testen auf dem MK2?


Dazu möchte ich mich gern selbst zitieren:


m00hk00h schrieb:
Ich hab den DAC nur 2 Tage übers Wochende hier ...




m00h
sandstein24
Stammgast
#31 erstellt: 15. Dez 2006, 09:23
Hallo,
ich will eigentlich nicht auch noch meine Senf dazugeben aber das muss einfach sein.

Ihr solltet euch mal hören .

Das ist doch nur ein Hobby!!!! und es soll Spaß machen!!!!
JoergSch.
Stammgast
#33 erstellt: 15. Dez 2006, 10:43
Hallo Ben,

vielen Dank für deinen konstruktiven Beitrag!

Wir liegen in unseren Hörerfahrungen demnach gar nicht so weit auseinander.

Zur Stimmenwiedergabe habe ich noch eine Anmerkung: Der AVM klingt wahrscheinlich in diesem Bereich eher in deinem Sinne, dafür ist z.B. die Auflösung von S-Lauten am KHV des CD 5300 wirklich phantastisch gut. Wichtig ist vielleicht auch mit welchen Filtereinstellungen du den Aqvox gehört hast. Ich höre den CEC mit Dither ein, Filter auf Soft und Oversampling 32fs. Steht das Filter auf Flat uind nehme ich dazu noch Dither raus, neige ich zu deiner Einschätzung. Unterschiede zw. den Oversamplingraten kann ich beim besten Willen nicht hören.

in Summe möchte ich hier aber mal deutlich machen, das bei mir der Unterschied zw. meiner alten Kombi AVM CD 1+ und DAC 2 zum CD 5300 außerordentlich gering war. Ich habe beide einen Monat lang ausgepegelt bei gleicher Verkabelung am V4 immer wieder gehört. Dafür habe ich mir extra mehrere CD Paare besorgt (keine Gebrannten!) und mit mehreren Freunden gehört. Die Unterschiede waren so gering, dass jeder von uns sich beim Umschalten zw. den Eingängen ohne Ansage immer wieder vertippt hat!

Mir hat aber nach einiger Zeit der CEC besser gefallen, da ein wenig "musikalischer" und trotzdem detailreich spielt.

Viele Grüße

Jörg
BeastyBoy
Inventar
#34 erstellt: 15. Dez 2006, 13:23
schöner und interessanter Bericht, ben.

Zum Rest :

Dont feed the Troll !!!
m00hk00h
Inventar
#35 erstellt: 15. Dez 2006, 13:59

JoergSch. schrieb:
Wichtig ist vielleicht auch mit welchen Filtereinstellungen du den Aqvox gehört hast. Ich höre den CEC mit Dither ein, Filter auf Soft und Oversampling 32fs. Steht das Filter auf Flat uind nehme ich dazu noch Dither raus, neige ich zu deiner Einschätzung. Unterschiede zw. den Oversamplingraten kann ich beim besten Willen nicht hören.


Ich hab auch mit Dither gehört. Außerdem 192KHz-Converter, flat filter, 0° Phase und 32Fs Oversampling.

Wobei ich für am AQVOX nur 2 Einstellungen gibt, die wirklich einen hörbaren Unterschied gemacht haben: Die Phase und der Upsampling.
Phase ist klar...und beim Upsampling bilde ich mir ein, etwas mehr Rauminformationen bekommen zu haben. Kann aber auch Einbildung in dem Glauben gewesen sein, dass ja nun besser klingen muss.

Bei allen anderen war zwar im Moment des Drückens etwas zu hören (eine Art Knacksen, vielleicht ganz kurzes Rauschen oder sowas), aber das lenkte einfach so stark ab, dass ich danach nicht sagen konnte, ob es besser ist als vorher oder nicht.
Das Oversampling macht nicht mal beim Drücken einen Unterschied.

m00h
McMusic
Inventar
#36 erstellt: 15. Dez 2006, 15:11
Ich kann die Schilderungen von M00h auch von meinem CEC CD53 (der glaube ich ein ähnliches/identisches Innenleben wie der Aqvox hat) bestätigen. Ich kann kaum bis gar keine Unterschiede bei Dither, Filter und Sampling feststellen. Es knackst zwar beim CEC nicht, aber Unterschiede sind mir nicht aufgefallen.
m00hk00h
Inventar
#37 erstellt: 15. Dez 2006, 16:47

dmcom_u10 schrieb:
Ich kann die Schilderungen von M00h auch von meinem CEC CD53 (der glaube ich ein ähnliches/identisches Innenleben wie der Aqvox hat) bestätigen. Ich kann kaum bis gar keine Unterschiede bei Dither, Filter und Sampling feststellen. Es knackst zwar beim CEC nicht, aber Unterschiede sind mir nicht aufgefallen.


Nun ja, ein "Knacksen" an sich ist es nicht direkt.
Ich weiß auch nicht, was es ist, jedenfalls konnte ich, ohne es zu wissen, sagen wann einer dieser oben beschriebenen Knöpfe gedrückt wurde...aber nicht welchen (also z.B. ob Dither an oder aus oder ob filter Pulse oder Flat).

m00h
cramwit
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 15. Dez 2006, 17:56
Nun schaut euch an, was ihr wieder gemacht habt



Gruss, Marc
m00hk00h
Inventar
#39 erstellt: 15. Dez 2006, 18:37

cramwit schrieb:
Nun schaut euch an, was ihr wieder gemacht habt


Passend zur Jahreszeit: Aaaaaaaalle Jaaahreee wiiieeedeeer...

m00h
Class_B
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 15. Dez 2006, 19:05
Diesmal hat er aber nicht lange durchgehalten!

Naja, auch Otwin wird älter,
die Nerven sind halt nicht mehr die besten.

lotharpe
Inventar
#41 erstellt: 15. Dez 2006, 19:37
Das es immer so enden muss.
Schade eigentlich, ich hatte mit Otwin vor längerer Zeit ein
sehr langes, nettes und informatives Telefongespräch.
Warum muss man sich immer so Anfeinden, wir sind doch alles
erwachsene Menschen.
Oder vielleicht doch nicht.


m00hk00h schrieb:

lotharpe schrieb:
Kann ich dir mal einen Titel per Mail zusenden, zum testen auf dem MK2?


Dazu möchte ich mich gern selbst zitieren:


m00hk00h schrieb:
Ich hab den DAC nur 2 Tage übers Wochende hier ...




m00h


Hallo Ben,

hatte ich leider schon vergessen.
Auch noch Danke für den konstruktiven Beitrag.
Wenn der Corda Opera bei mir eingetroffen ist, werde ich
meine Wandler noch mal einem intensiven Vergleich unterziehen.

Grüße
Lothar
JoergSch.
Stammgast
#42 erstellt: 15. Dez 2006, 21:26
Hallo Ben,

vielen Dank für deine Antwort.

Upsampling hat der CD 5300 bekanntlich nicht. Unterschiede beim Oversampling höre ich nicht.

Aber Unterschiede zw. Flat , Soft (Pulse beim Aqvox) und zugeschaltetem Dither sind bei mir deutlich auszumachen. Das Umschalten erfolgt übrigen völlig geräuschlos - da knackt nix.

Viele Grüße

Jörg
a-lexx1
Inventar
#43 erstellt: 15. Dez 2006, 21:47
Ehrlich gesagt vertehe ich nicht, was das mit dem dither am CD 5300 ueberhaupt sein sollte.

Zur Info: Dither nutzt man normallerweise bei Wortbreitenerweiterung. Wenn man das Wort von 16 auf 24 Bit interpoliert, wird dabei meistens der LSB (least significant bit) oder ein paae Bits mehr durch pseudorauschen ersetzt.

Nun, der CD 5300 ist aber kein Upsampler, das heisst, er aendert weder die Frequenz noch die Wortlaenge des Sygnals. Der DAC im CEC ist nicht ditherfaehig.

Das heisst im Klartext - der CEC dreht da wohl am letzten Bit des 16-Bit-Wortes, und zerschiest damit eigentlich die Information, die schon da ist und von der Quelle kommt. Das hat mit hi-fi dann wirklich nichts mehr am Hut und das macht so kein anderes Geraet. Nicht alles, was technisch moeglich ist, ist auch gut und erwuenscht...

-Alex
RichterDi
Inventar
#44 erstellt: 16. Dez 2006, 03:26
Den ganzen Streit nicht mitbekommen ...

Gott sei Dank!

Das Durchlesen fand ich gerade äußerst grausam. Aufgrund meiner sehr persönlichen Historie mit Genesis_1000 nur ein sehr kurzes Statement. Ich fan die Kritik an m00h's Test weder inhaltlich noch von der Form gerechtfertigt.

Was ich persönlich allerdings nicht verstanden habe, warum dies immer noch hier im Forum möglich ist.
Muss ein Forum sich nicht vor solchen Eskalationen schützen? Bspw. in dem Mitglieder (und ihre verschiedenen Pseudo-Existenzen) die nicht eine Mindestform einhalten per Forumsvoting für eine bestimmte Anzahl von Monaten ausgeschlossen werden? Nach einer gewissen Zeit scheinen ja alle vergessen zu haben was vorgefallen ist und auch nicht nachlesen wollen und so werden dann zurückkommende "Trolle" plötzlich als "legendär" gefeiert und jeder macht

Zwei Anmerkungen zum Test selbst:

1. Ich persönlich finde die Chesky Test CD klasse. Ergänze Sie jetzt immer um die zwei Opus 3 Test CDs. Versuche zwar auch mit der Tacet CD zu trainieren, brauche da aber vermutlich eine persönliche Einweisung vom Tacet Chef (trotz mehrfachem Lesen der Anleitung).

2. Das mit dem kühlen Klangeindruck klingt für mich zunächst auch erstaunlich. Allerdings kann es dafür eine ganze Reihe von Gründen geben.
Leider hatte ich bei der World of Hifi Messe vor ein paar Wochen hier in der Nähe keinen meiner KH dabei. AQVOX hatte ausgestellt und ein erstes persönliches Reinhören in den MK II wäre möglich gewesen. Es waren übrigens Frau Candeias und Herr Lübbke beide da und beide bestätigten mir, dass man den Unterschied zwischen den beiden Gerätegenerationen nicht unbedingt direkt heraushören könne. Da der DAC meines USB 2 D/A Version I m.E. nicht kühl klingt, liegt der Klangeindruk dann am wahrscheinlichsten am Kopfhörerausgang. m00h, ist das möglich, oder habe ich in der Eile überlesen, dass sich der Klangeindruck auch am Cinch so darstellt?

Herzliche Grüße, Reiner
hAbI_rAbI
Inventar
#45 erstellt: 16. Dez 2006, 12:11
Also mir war es nicht entfallen. Habs sogar das eine oder andere mal angesprochen.
Otwin ist vielleicht fachlich kompetent, aber seine Intoleranz den Meinungen anderer gegenüber macht ihn langfristig untragbar für eine offene Plattform wie dieses Forum. Otwin sollte nen Blog aufmachen. Da kann er seine Meinung posten und muss sich nicht mit anderen Meinungen auseinandersetzen. Blogs müssen ja keine Kommentare zulassen oder er lässt sie zu und liest sie sich nicht durch.
RichterDi
Inventar
#46 erstellt: 16. Dez 2006, 13:02

hAbI_rAbI schrieb:
Also mir war es nicht entfallen. Habs sogar das eine oder andere mal angesprochen.
Otwin ist vielleicht fachlich kompetent, aber seine Intoleranz den Meinungen anderer gegenüber macht ihn langfristig untragbar für eine offene Plattform wie dieses Forum. Otwin sollte nen Blog aufmachen. Da kann er seine Meinung posten und muss sich nicht mit anderen Meinungen auseinandersetzen. Blogs müssen ja keine Kommentare zulassen oder er lässt sie zu und liest sie sich nicht durch.


Ich gebe zu, dass ich auch genau das erwartet hatte: ein großer Otwin Blog. Er scheint aber nicht bloggen zu wollen, sondern ...

Grüße, Reiner
m00hk00h
Inventar
#47 erstellt: 16. Dez 2006, 17:45

RichterDi schrieb:
2. Das mit dem kühlen Klangeindruck klingt für mich zunächst auch erstaunlich. Allerdings kann es dafür eine ganze Reihe von Gründen geben.
Leider hatte ich bei der World of Hifi Messe vor ein paar Wochen hier in der Nähe keinen meiner KH dabei. AQVOX hatte ausgestellt und ein erstes persönliches Reinhören in den MK II wäre möglich gewesen. Es waren übrigens Frau Candeias und Herr Lübbke beide da und beide bestätigten mir, dass man den Unterschied zwischen den beiden Gerätegenerationen nicht unbedingt direkt heraushören könne. Da der DAC meines USB 2 D/A Version I m.E. nicht kühl klingt, liegt der Klangeindruk dann am wahrscheinlichsten am Kopfhörerausgang. m00h, ist das möglich, oder habe ich in der Eile überlesen, dass sich der Klangeindruck auch am Cinch so darstellt?

Herzliche Grüße, Reiner


Hallo Reiner.
Ich weiß nicht, wie oft ich das jetzt noch wiederholen muss. Vermutlich ging das einfach zwischen all dem Geflame unter. Ich habe das Review im Bezug auf den Aria geschrieben. Daher bedeutet, dass er "kühl" im direkten Verleich zum Aria ist. Letzterer hat nun mal einen nicht so kontrollierten Bass und einen ganz leicht volleren Grundtonbereich. Das empfinde ich nun mal als "warm".

Ich bin mir darüber ja völlig im Klaren. Ich denke ja auch, dass der AQVOX der neutralere ist, was den Frequenzgang angeht. Aber ich finde den Aria als den musikalischeren und nicht zuletzt auch preis-/leistungsmäßig als den besseren. Aber das ist ein anderes Kapitel.

m00h
RichterDi
Inventar
#48 erstellt: 16. Dez 2006, 17:58

m00hk00h schrieb:

Hallo Reiner.
Ich weiß nicht, wie oft ich das jetzt noch wiederholen muss. ... Ich habe das Review im Bezug auf den Aria geschrieben. Daher bedeutet, dass er "kühl" im direkten Verleich zum Aria ist. Letzterer hat nun mal einen nicht so kontrollierten Bass und einen ganz leicht volleren Grundtonbereich. Das empfinde ich nun mal als "warm".


Nicht mißverstehen
Ich fand es nur erstaunlich.

Nicht, ich wiederhole, nicht unglaubwürdig oder falsch, oder, oder, oder irgendetwas anderes.

Ganz generell fand ich persönlich immer Jans KHV fast prügelhart. Wobei der Aria da sicher eine andere Richtung hat und der Opera sowieso.

Jetzt hatte ich gerade vor zwei Wochen die Möglichkeit beim Verkauf meines Röhren KHV diesen gegen den Aria zu hören, mir fiel dabei eben nicht auf, dass der Aria Grundton warm ist.

Ich denke die einzige Möglichkeit das sauber zu sortieren und zu einheitlichen Sprachbeschreibungen zu kommen wäre das gemeinsame Hören und Besprechen. Vielleicht treffen wir uns ja mal auf einem Meet.

Viele Grüße, Reiner
m00hk00h
Inventar
#49 erstellt: 16. Dez 2006, 18:17

RichterDi schrieb:
Nicht mißverstehen
Ich fand es nur erstaunlich.

Nicht, ich wiederhole, nicht unglaubwürdig oder falsch, oder, oder, oder irgendetwas anderes.

Ganz generell fand ich persönlich immer Jans KHV fast prügelhart. Wobei der Aria da sicher eine andere Richtung hat und der Opera sowieso.

Jetzt hatte ich gerade vor zwei Wochen die Möglichkeit beim Verkauf meines Röhren KHV diesen gegen den Aria zu hören, mir fiel dabei eben nicht auf, dass der Aria Grundton warm ist.

Ich denke die einzige Möglichkeit das sauber zu sortieren und zu einheitlichen Sprachbeschreibungen zu kommen wäre das gemeinsame Hören und Besprechen. Vielleicht treffen wir uns ja mal auf einem Meet.


Nein nein, ich wollte dich keinesfalls angehen oder sowas.
Aber dass der Aria wärmer ist als fast alles andere, was ich an Transistor-KHVs je so gehört habe, hab ich schon früh bei den ersten KHV-Tests bemerkt, zumindest dachte ich dass es so ist.
Durch den Pegelabgleich war aber recht leicht zu hören...vielleicht fällt es dir deshalb nicht aus? Der Aria erscheint beim gleichen Pegel einen tick lauter. Dann dreht man leiser, wobei aber auch der Hochtonpegel dann leiser wird. Ich erinnere mich, dass du den Aria mal als "auflösungsschwach" bezeichnet hast. Vielleicht entsteht dieser Eindruck ja genau durch diese Tatsache.

Entschuldige bitte, ich bin Physikstudent...ich das alles immer ein bisschen technischer. Ich bin jetzt auch im Besitz eines Oszilloskopes...ich vertraue zwar in erster Linie meinem Ohr, bin aber der Meinung dass man messtechnisch so einiges Begründen kann.

Aber ansonsten bin ich auch einer gemeinsamen Hörsession nicht abgeneigt. Ich hoffe doch, dass wir in absehbarer Zeit ein meet aufstellen können.

m00h
Ergofan_1959
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 16. Dez 2006, 20:03
Hi,

Zunächst mal gilt mein Acountlöschen nicht einem verdünnisieren, sondern einfach der Tatsache, zu viel Wirbel in Verbindung zu Genesis, da die Gemüter zu erregt.

Ich hab einen Ergo Thread laufen, bzw einen Selbstbau KHV Thread und sehe nicht ein, die Dinge nicht weiter zu führen, wenn das Acount löschen hier auch gerne von manchen anders interpretiert wird. Wie auch immer.

Okay, mein deutsch ist dellitierend, bin halt nicht so gebildet in Schreibweise, Satzstellung wie andere. Immerhin denke ich, da wo es drum geht, also inhaltlich immer noch beim Thema bleiben zu können trotz schlechter Grammatik e.c.t

Inkompetenz anderer meinungen gegenüber ist hier völlig fehl am Platz. Ist die Auslegung verschiedener Personen, aber falsch.
Richtig ist, daß ich die Testform oder die Art wie getestet wurde in Frage stelle auf Grund mir bekannter Fakten, für mich Fakten, die es mir einfach nicht möglich machen, ein daraus resultierendes Ergebnis als brauchbar einzuschätzen.

Nicht mehr und weniger ist hier oben geschehen.

Von einigen Personen hingestellt zu werden, als wäre ein solcher Einwand unter aller Sau ist kein recht mehr, sondern bereits ein Vorgehen mein recht auf meinung total zu eliminieren.

Ich habe im Ergo Thread gerade noch vor kurzem von der Person, die glaubt ja so fair und menschlich zu reagieren auf meine Ergo Einschätzung hin direkt vor die Birne geknallt bekommen, wie durchschnittlich gleicher KH wäre.

Es macht ja auch durchaus Spaß die Trollgeschichte, und eine Vielzahl scheint ja auch gemeinsamen Spaß daran zu haben, macht mir außer einem Schmunzeln auch kein Problem, da ich eh für einige eine Außenseiterposition einnehme. Und Außenseiter sind immer geeignet für gemeinsamen Frohsinn. Weiß ein jeder.

Also, lange Rede kurzer Sinn, ich hab nichts gegen des Testers Eindrücke. ich teile meine eigene meinung mit, wenn mir eine Wegstrecke nicht einleuchtet, und erwarte nicht mehr und weniger, als eben auch bei meiner meinung den gleichen Umgang, den man anderer Leute Meinung, Einschätzung entgegenbringt.

Weiter will ich den verlauf hier nicht stören.

ich wollte dies nur zum Ausdruck bringen.

Grüße
lotharpe
Inventar
#51 erstellt: 16. Dez 2006, 20:33
Hi Otwin,

es war ja schon ein wenig heftig in diesem Thread.
Ein bisschen mehr Harmonie, wie bei guter Musik, schadet in den Posts nie. Ich stelle ja bei mir auch ein etwas anderes Hörempfinden, als andere Forumsteilnehmer haben, fest z.b. K701.
Würde deshalb wahrscheinlich auch die Höreindrücke von Ben
bei mir anders Interpretieren. Aber deshalb muss man sich ja nicht gleich anfeinden. Es ist ein sehr schönes Forum mit vielen interessanten leuten, auch deiner Wenigkeit eingeschlossen und so sollte es in Zukunft ja auch bleiben.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 16. Dez 2006, 20:36 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#52 erstellt: 16. Dez 2006, 23:22

hAbI_rAbI schrieb:
... aber seine Intoleranz den Meinungen anderer gegenüber macht ihn langfristig untragbar für eine offene Plattform wie dieses Forum.


So ist das. Es fehlt halt die liberale Grundhaltung des "leben und leben lassen". Sozialwissenschaftlich ausgedrückt "ansozial", nämlich subjektiv nicht zum Sozialen fähig. Den objektiven Begriff, dem fachsprachlich lediglich ein einziger Konsonant fehlt, habe ich mal bewusst nicht gewählt...

Marko
dr.matt
Inventar
#53 erstellt: 17. Dez 2006, 14:11

RichterDi schrieb:

Das Durchlesen fand ich gerade äußerst grausam. Aufgrund meiner sehr persönlichen Historie mit Genesis_1000 nur ein sehr kurzes Statement. Ich fan die Kritik an m00h's Test weder inhaltlich noch von der Form gerechtfertigt.

Was ich persönlich allerdings nicht verstanden habe, warum dies immer noch hier im Forum möglich ist.
Muss ein Forum sich nicht vor solchen Eskalationen schützen? Bspw. in dem Mitglieder (und ihre verschiedenen Pseudo-Existenzen) die nicht eine Mindestform einhalten per Forumsvoting für eine bestimmte Anzahl von Monaten ausgeschlossen werden? Nach einer gewissen Zeit scheinen ja alle vergessen zu haben was vorgefallen ist und auch nicht nachlesen wollen und so werden dann zurückkommende "Trolle" plötzlich als "legendär" gefeiert und jeder macht


Hallo Reiner,

als gemeinsamer Weggefährte bei diesem 'Thema' möchte ich nur kurz anmerken, daß ich Deine Zeilen zu 100% mit unterschreibe.

Wenn manchen Usern die wahren Hintergründe bekannt wären, dann würden auch die weniger werden.

Alles Gute und Liebe,
Matthias
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