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welcher Kopfhörer und Kopfhörerverstärker

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Autor
Beitrag
pedrosch
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jul 2007, 23:45
Hallo könnt ihr mir bitte helfen
an meinem Marantz 8001 lässt sich im Kopfhörerbtrieb leider keine Klangeinstellung vornehmen siehe meinen Threat
http://www.hifi-foru...m_id=46&thread=16373
Nun möchte ich ich mir einen Kopfhörerverstärker und eventuell neuen Kopfhörer falls nötig (habe selbst den Sennheiser HD 600) zulegen.
Welchen Kopfhörerverstärker in Verbindung mit welchem Kopfhörer könnt ihr empfehlen. Der Klang sollte vor allem im Bassbereich besser sein als wenn ich meinen HD 600 an den Kopfhörerausgang des Marantz 8001 anschliesse.
In Frage kämen als Kopfhörerverstärker nach meiner Recherche
ProJect Head Box II
Creek OBH 21 SE
Lehmann Black Cube Linear (allerdings fast schon zu teuer)
Als Köpfhörer
Sennheiser HD 650
Beyerdynamic DT 990 Pro
AKG K701
braunschweiger35
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jul 2007, 08:32
Hallo,
Als KHV würde ich auf jeden Fall die Produkte von Jan Meier (Meier Audio) in die Überlegung einbeziehen. In Frage kommen da wohl der Corda Aria oder Arietta.
Ich selbst betreibe meinen HD650 an einem Corda Aria und bin sehr zufrieden. Der Aria nimmt dem HD650 den Sennheisertypischen leicht "verhangenen" Klang.

An welchem anderen KHV du welche KH am besten betriebst, kann ich dir allerdings nicht sagen. Aber dafür gibts hier Profis...
Überlege dir aber vor allem, wo du die KHV und KH probehören willst! Ich habe bei meiner Recherche keinen einzigen Händler in 100km Umkreis gefunden, der mindestens 2 verschiedene KHV und mindestens 2 der KH (K701, DT880, HD650) zum Probehören bereithält.
Gruß,Carsten
zuglufttier
Inventar
#3 erstellt: 12. Jul 2007, 08:40
Was gefällt dir denn nicht am Bass? Wenn du einen Regler reindrehst, wird das höchstens ein bisschen matschiger klingen...

Mit nem guten KHV wird der Bass ein bisschen knackiger und kontrollierter aber es sind nicht die riesigen Unterschiede. Auf keinen Fall wirst du mehr Bass bekommen, der HD 600 hat meiner Meinung nach auch ausreichend und gehört eher schon zu den nicht so neutralen Hörern.

Ein anderer Kopfhörer wäre da die einfachere Lösung, denn ein ordentlicher KHV kostet ja auch gleich einige hundert Euro. Guck dir doch bitte mal den Beyerdynamic DT 770 an, die sind klanglich gar nicht so extrem weit auseinander, wie viele meinen mögen. Klar, der Hochton ist ne Ecke präsenter aber dafür wirst du nicht den Bass nachregeln wollen
zuglufttier
Inventar
#4 erstellt: 12. Jul 2007, 08:45
Ein KHV ist zwar eine gute Sache, wird den Klang aber nicht sonderlich extrem verändern, wenn deine Buchse schon ein wenig taugt. Den großen Unterschied wirst du eher nach ein paar Wochen merken, wenn du den KHV mal nicht benutzt

Zudem gibst die Beyerdynamic-Geräte auch als 32 Ohm-Variante
hAbI_rAbI
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2007, 09:21
Er will einen KHV und einen neuen KH, wenn ich das richtig lese. Ich würde mir mal den K701 und den HD650 mal anhören und dann entscheiden. Ich geh mal davon aus, dass dir der HD650 besser gefällt, da er mehr Bassvolumen haben dürfte. Wenn das noch zu wenig ist, dann geht es wirklich fast in Richtung DT990, aber das kann man ja nach dem ersten Probehören besprechen.
pundm
Stammgast
#6 erstellt: 12. Jul 2007, 10:14
Hallo Pedrosch,

ich habe selber den HD595, HD600, HD650 und den K701 zu Hause am Corda Opera.
In dieser Kette spielt der HD600 noch am ehesten neutral, aber dazu gibt's ja genug unterschiedliche Meinungen.

Und Du möchtest also mehr Bass als der HD600 bietet?

Ich möchte mich zuglufttier anschließen: Die hochohmigen Sennheisers (600/650) gehen IMHO auch an CDP-Ausgängen schon sehr gut. An hochohmigeren Verstärkerausgängen ist der Klang (auch im Bass) noch etwas weicher, aber nicht umbedingt weniger druckvoll. Im Vergleich spielt der HD600 am KHV weniger rund und präsenter, der Klang ist insgesamt konturierter und detaillierter. Der Basseindruck ist nicht umbedingt kräftiger. HD600 am KHV scheint dann schonmal auszufallen und ein neuer Kopfhörer muss her.
Der 650 hat mehr Bass; der Bass wirkt aber auch weicher und weniger konturiert. Und die Mitten klingen deutlich weniger präsent. Der 600 klingt sehr viel direkter. Beim 650 wirkt alles noch eine runde relaxter. Keine Ahnung ob Dir das liegt.
Der K701 hat auch ordentlich Bass, aber eine vergleichsweise schlanke Abstimmung im Grundton gepaart mit betonteren Höhen, so dass er in Relation zu den beiden genannten Sennheisern deutlich heller wirkt. Dafür ist der Bass sehr präzise. Alle Aussagen gelten jedoch nur für den Antrieb am KHV mit niedrigohmigem Ausgang. Der K701 klingt z.B. an meinem CDP/Verstärker-Ausgang deutlich "friedlicher", will sagen in den Höhen zurückgenommener. Warum also nicht gleich in die vollen gehen und einen DT770/990 nehmen. Wenn Dich die Höhen nicht nerven - Bass haben die genug...

Falls die Wahl auf einen Sennheiser fallen sollte: Die CORDA-Amps stehen in dem Ruf, besonders gut mit diesen zu harmonieren. Je nach Deinen Hörgewohnheiten und Ansprüchen reicht aber u.U. auch ein preiswerterer Amp aus. Der aktuelle "CORDA-Klang" ist eher kräftig als schlank, was Dir entgegenkommen könnte (Wenn man Klangunterschiede zwischen Verstärkern überhaupt als relevant einschätzt.).

Gruß
Christian
zuglufttier
Inventar
#7 erstellt: 12. Jul 2007, 10:34
Die Beyerdynamic DT 990/770 haben eine andere Klangsignatur aber so extrem sind sie nun auch wieder nicht. Das sind schon sehr gute Hörer, nur halt nicht so neutral und deswegen würde ich die eher ausprobieren als mit KHVs rumexperimentieren.

Der Beyerdynamic DT 880 und der AKG K 701 haben jeweils einen schlankeren Bass als der HD 600, alleine der 650er sollte da mehr in Sachen Volumen, aber nicht unbedingt Tiefgang, bieten.

Ich glaube, wir sollten den Ersteller auch mal zu Wort kommen lassen, vielleicht will er auch ja nur einen besseren Bass (konturierter, mehr Tiefe etc.)haben und nicht nur mehr Volumen

PS: Deinen HD 600 würde ich dennoch behalten, nach einer Weile könntest du ihn nämlich vermissen, denn kein Kopfhörer kann alles perfekt (auch kein Stax oder sowas)


[Beitrag von zuglufttier am 12. Jul 2007, 10:36 bearbeitet]
pundm
Stammgast
#8 erstellt: 12. Jul 2007, 10:57
Hallo zusammen,

ich musste auch zweimal gucken, aber in dem im Einstiegspost angegebenen Link war klar von MEHR Bass die Rede.

Gruß
Christian
pedrosch
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Jul 2007, 23:43
Erst mal vielen Dank für das rege Interesse und die Antworten. Habe mir heute den Sennheiser 650 zum Probieren aus dem Media Markt geholt. Habe ihn am Kopfhörerausgang des Marantz 8001 gegen meinen Sennheiser 600 verglichen. Der 650 er geht schon sehr in meine Richtung, jedenfalls spielt er wesentlich präziser, klarer und voluminöser als der 600 er.
Jedoch hätte ich gerne noch mehr Fülle und Tiefbass (falls das mit einem Kopfhörer überhaupt möglich ist). Bin es halt von meiner HighEnd Anlage im Auto so gewöhnt.
Wäre nun der Beyerdynamic noch einen Tick besser was meine Hörgewohnheiten betrifft? Leider kann ich diesen Kopfhörer nirgendwo im Umkreis Probehören. Ferner denke ich, dass ein Kopfhörerverstärker an den Preouts auch noch etwas hierzu beitragen würde, vor allem weil ich dann die Klangregelung meines Marantz aktivieren könnte (Bass bzw. EQ). Mit Kopfhörerverstärkern hab ich leider null Erfahrung, gibt es vielleicht welche mit Klangregelung oder welchen ausser den schon erwähnten könntet ihr empfehlen. Tendiere selbst zu denm Greek OBH 21 SE.
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 13. Jul 2007, 06:56
Hi!

Der HD 650 spielt bereits sehr tief. Bis 30 Hz (was EXTREM tief ist) geht er sicherlich hinunter.

Du darfst "Tiefbass" nur nicht mit einer übermäßigen Bumm-Bumm-Bassbetonung, wie man sie im Straßenverkehr als Zwangsbeschallung oft zu hören bekommt, verwechseln.

Mehr Tiefbass oder eine Tiefbassbetonung wirst Du wohl nur mit - je nach Zuspieler - einem Software- oder Hardware-EQ hinbekommen.

Der 990 "macht" im Bass noch einen Tack mehr - um den Preis gepfefferter Höhen:



Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 13. Jul 2007, 07:06 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#11 erstellt: 13. Jul 2007, 08:29
Ich vermute zunächst mal, dass du nicht mehr Tiefbass, sondern spürbareren Midbass willst - denn echten Tiefbass kann dir die Autoanlage mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit garnicht liefern. Und das Bass über KH anders empfunden wird (speziell wenn mit dem geschlossenen Volumen Auto verglichen wird) ist keine Neuigkeit.
Du kannst gerne andere KHs ausprobieren, aber einen gleichen Klang wirst du nicht bekommen. Ich bezweifle auch, dass eine Autoanlage das erstrebenswerte Ziel sein sollte - und ich hab schon wirklich teure Anlagen gehört.
zuglufttier
Inventar
#12 erstellt: 13. Jul 2007, 09:42
Joa, ich habe auch sehr gute Standlautsprecher zu Hause, die ebenfalls recht tief spielen aber einen so guten Bass wie aus einem guten Kopfhörer bekommt man damit nicht hin oder zumindest nicht ohne Einsatz von besonderen Maßnahmen, die sich in extrem viel Geld äußern

Dir fehlt entweder der Körperschall oder du hast noch nie eine gute Anlage gehört

PS: Guck dir doch einfach mal die Beyerdynamic DT 770 an... Die sollten deinem Geschmack nahe kommen.


[Beitrag von zuglufttier am 13. Jul 2007, 09:44 bearbeitet]
pebrom
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Jul 2007, 10:38
Hallo,

und immer wieder empfehle ich den Philips HP 1000, wenn es um Bass geht. Tief, laut genug im Verhältnis zu den Mitten/Höhen, kontrolliert und mit ordentlich Druck. Bei diesem Hörer glaubt man den Körperschall zu spüren. Der Preis: um die 100,- Euro. Das ist unschlagbar. Ich habe ihn selbst für Rock und Pop und möchte nichts anderes haben (und habe schon einige Hörer, die das Dreifache kosten, gehört).
Der Tragekomfort ist ausgezeichnet, das Kabel einseitig, abnehmbar und 4!!! Meter lang mit Metallspiralknickschutz.
Welcher der teurenen Hersteller bietet das? Keiner!
Gruß aus Bärlin,
Peter B.
Musikaddicted
Inventar
#14 erstellt: 13. Jul 2007, 11:01
Ja man kann sich natürlich auch Scullcandy Skull Crushers mit eingebautem "Subwoofer" kaufen - aber ich zweifle trotz dieser "tollen Technik" mal ganz vorsichtig an, dass das der Weisheit letzter Schluß ist...
Und diese Technik bietet ebenfalls keiner der teuren Hersteller. Mensch die haben sogar eine schaltbare Bassvibration integriert! - wahnsinn


[Beitrag von Musikaddicted am 13. Jul 2007, 11:04 bearbeitet]
pebrom
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Jul 2007, 11:18
Hallo Musikaddicted,

ich weiß ja nicht, ob Du den Philips Hörer schon mal gehört hast, Fakt ist und bleibt, dass es zu diesem Preis klanglich und qualitativ für mich nichts besseres gibt. Und wenn ja, dann verrate doch mal, was das in Deinen Augen sein soll?
Ansonsten kann ich mit Deinem Kommentar nichts anfangen.

Gruß
Peter
Musikaddicted
Inventar
#16 erstellt: 13. Jul 2007, 11:37
Ja ich hab ihn schon gehört und es ist ein netter Hörer, aber nach oben ist da noch gut Platz. Was er imo nicht bieten kann ist z.B. ein ausgewogener Klang mit großem Detailreichtum.

Ich finde einfach die Art deines Beitrags merkwürdig.
1. Man glaubt den Körperschall zu spüren? Was nun spürt man ihn (wenn ja wo - an den Ohren?) oder spürt man ihn nicht. Was heißt hier glauben? Man kann fast jeden KH so ansteuern, dass der Bass scheinbar spürbar wird, aber mit einer vernünftigen Wiedergabe der Aufnahme hat das wenig zu tun.
2. Das ist unschlagbar. Huch wirklich? Schon alles auf dem Markt gehört?
3. (und habe schon einige Hörer, die das Dreifache kosten, gehört) Ich habe schon Kopfhörer für 1500€ besessen und welche für 4-5000€ gehört. Und was sagt das über die Klangqualität der andere aus?
4. Welcher der teurenen Hersteller bietet das? Keiner! Was bringt solch eine Aussage? Wenn man einfach die Qualitäten eines Produktes aufzählt und dann sagt, dass das kein anderer bietet - zumal dem Philips in meinen Augen einfach der ausgewogene Klang fehlt - was immernoch das wichtigste Kriterium bei einem KH sein sollte.

Was du jetzt gesagt hast, nämlich dass es für dich der beste Kh ist, ist genau das was stimmt und das ist ja auch ok, aber diese Superlative und Pauschalisierung vorher ist nicht so mein Ding.

Ich hoffe ich hab dich nicht zu persönlich angegriffen, wenn doch, dann war es nicht beabsichtigt.
braunschweiger35
Stammgast
#17 erstellt: 13. Jul 2007, 12:25

pedrosch schrieb:
Ferner denke ich, dass ein Kopfhörerverstärker an den Preouts auch noch etwas hierzu beitragen würde, vor allem weil ich dann die Klangregelung meines Marantz aktivieren könnte (Bass bzw. EQ).

Hallo,
ich kenne zwar deinen Marantz Verstärker nicht, könnte mir aber vorstellen, dass die Endstufe des Marantz abschaltet, wenn du die Preouts nutzt. Das wiederum würde bedeuten, dass du - bevor du deine Lautsprecher nutzt - die Cinchkabel des KHV abziehen müsstest. Etwas unpraktisch wie ich finde.
Die gebräuchliche Alternative ist die Tape Ausgänge für den KHV zu nutzen. Dann werden allerdings die Klangregler umgangen.

Gruß,
Carsten
pedrosch
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Jul 2007, 13:27
>braunschweiger 35
Gott sei Dank nicht. Wenn ich z.B. einen externen verstärker (keinen KHV) an die preout anschliessen, spielen die Lautsprecher trotzdem, muss sie dann über "Speaker off" abstellen. Also sollte es mit dem KHV keine Probleme geben.
Class_B
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 13. Jul 2007, 15:15

pebrom schrieb:
Hallo Musikaddicted,

ich weiß ja nicht, ob Du den Philips Hörer schon mal gehört hast, Fakt ist und bleibt, dass es zu diesem Preis klanglich und qualitativ für mich nichts besseres gibt. Und wenn ja, dann verrate doch mal, was das in Deinen Augen sein soll?
Ansonsten kann ich mit Deinem Kommentar nichts anfangen.

Gruß
Peter


Ich habe den Philips auch mal besessen .
Ist ein ganz netter Hörer fürs Geld.
Er kann mit Spitzen-KH jedoch nicht mithalten,dazu fehlt im die Präzision.
Außerdem ist die Verarbeitung nur mäßig,dadurch Kabelgeräusche und Mikrofonie des Gehäuses.

Gruß
Thomas
pebrom
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Jul 2007, 19:56
Hallo Musikaddicted,

man glaubt den Körperschall zu spüren. Genauso ist es gemeint: man glaubt! zu spüren. Die Aussage ist doch eindeutig. Dass man natürlich Körperschall nicht wirklich spürt, ist ja logisch.
Man muss nicht alles auf dem Markt gehört haben, um zu der Aussage zu kommen, dass das, was der Philips bietet, zu diesem Preis unschlagbar ist.
Jeder kann hier ja Hörer aufzählen, die die Eigenschaften des Philips übertreffen, wohlgemerkt: zu diesem Preis. Ich kenne keinen und habe auch noch von keinem solchen Hörer hier gelesen.
Allein 4 Meter Kabel, wer hat das von den hier so oft propagierten Hörern?
Dass es wesentlich ausgewogenere Hörer gibt, ist wahr, habe ich ja auch nicht bezweifelt. Die Frage war doch nach einem Hörer, der ordentlich Bass macht. Und genau darauf! habe ich geantwortet. Wäre die Frage nach Auflösung oder Anlalytik gestellt worden, hätte ich auch niemals den Philips erwähnt. Aber es geht ja um ordentlich Bass. Und das macht er.
Es gibt viele Kopfhörer, die es verdienen, dass man sie erwähnt. Man sollte aber immer die Fragestellung im Auge behalten, wenn man antwortet.
In diesem Sinne, Gruß aus Bärlin,
Peter B.
pedrosch
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Jul 2007, 23:02
Hallo Leute
voraussichtlich diese Woche bekomme ich von Beyerdynamik den DT 880 und 990 zum Probehören, mal sehen, wie die sich im Vergleich zum Sennheiser 650 (der mir ja schon ganz gut zusagt) anhören. Wie schon weiter oben beschrieben scheint der AKG 701 in der Basswiedergabe am "schwächsten" zu sein. Kann mir wohl eine Bestellung dieses KH sparen. Oder was meint ihr.
In Punkto KHV ist mir aufgrund eines alten Testberichtes der Stereoplax vom 7/2004 der Vincent KHV 111 aufgefallen, welcher besonders gut mit dem Sennheiser 650 harmonieren soll. Zitat aus dem Testbericht der Stereoplay: nicht ganz universeller Verstärker, der erst an hochohmigen KH aufblüht. Der KVH 111 ist kein Meister der Luftigkeit, begeistert aber mit opulenten Klangfarben und voluminösem Bass.
Was meint ihr?????
Wie sieht es eigentlich mit den KH von Grado und Stax aus, sind diese um soviel beser wie deren Preis?
m00hk00h
Inventar
#22 erstellt: 15. Jul 2007, 23:35
ICH meine, dass du auf Testberichte von Zeitschriften nicht viel geben solltest.
ICH mein auch, dass du den K701 nicht streichen solltest. Auch wenn von anderen vor Kuezem anders gehört, finde ich, dass er deutlich mehr Bassvolumen hat als der DT880, was mir interessanter Weise vor nicht allzu langer Zeit noch bestätigt wurde.

ICH denke auch, dass du nicht blind kaufen solltest, was den KHV angeht. Auch würde ich eher zu einem KHV greifen, der von "Fachkundigen" Leuten gebaut wurde, die viel Erfahung auf dem Gebiet haben. Meist ist das Preis-/Leistungsverhältnis bei diesem Leuten besser...

m00h
Hüb'
Moderator
#23 erstellt: 16. Jul 2007, 06:21
Vergiss die STP.
Die Kompetenz der Flachblätter in Sachen "KH" tendiert gegen 0.
sai-bot
Inventar
#24 erstellt: 16. Jul 2007, 11:10

m00hk00h schrieb:
ICH mein auch, dass du den K701 nicht streichen solltest. Auch wenn von anderen vor Kuezem anders gehört, finde ich, dass er deutlich mehr Bassvolumen hat als der DT880, was mir interessanter Weise vor nicht allzu langer Zeit noch bestätigt wurde.

Ich stehe zur Verfügung. Mehr Bassvolumen - ja, aber IMHO ein bisschen weniger Kickbass. Führt dazu, dass die meisten Leute den K701 als bassschwach abtun. Ist jedenfalls meine Theorie
m00hk00h
Inventar
#25 erstellt: 16. Jul 2007, 14:05

sai-bot schrieb:

m00hk00h schrieb:
ICH mein auch, dass du den K701 nicht streichen solltest. Auch wenn von anderen vor Kuezem anders gehört, finde ich, dass er deutlich mehr Bassvolumen hat als der DT880, was mir interessanter Weise vor nicht allzu langer Zeit noch bestätigt wurde.

Ich stehe zur Verfügung. Mehr Bassvolumen - ja, aber IMHO ein bisschen weniger Kickbass. Führt dazu, dass die meisten Leute den K701 als bassschwach abtun. Ist jedenfalls meine Theorie :D


Ja, weniger Kickbass. Daher vielleicht auch etwas "langweiliger"....

m00h
sai-bot
Inventar
#26 erstellt: 16. Jul 2007, 14:15

m00hk00h schrieb:

sai-bot schrieb:

m00hk00h schrieb:
ICH mein auch, dass du den K701 nicht streichen solltest. Auch wenn von anderen vor Kuezem anders gehört, finde ich, dass er deutlich mehr Bassvolumen hat als der DT880, was mir interessanter Weise vor nicht allzu langer Zeit noch bestätigt wurde.

Ich stehe zur Verfügung. Mehr Bassvolumen - ja, aber IMHO ein bisschen weniger Kickbass. Führt dazu, dass die meisten Leute den K701 als bassschwach abtun. Ist jedenfalls meine Theorie :D


Ja, weniger Kickbass. Daher vielleicht auch etwas "langweiliger"....

Jupp, damit kann ich leben.
zuglufttier
Inventar
#27 erstellt: 16. Jul 2007, 15:26

sai-bot schrieb:

m00hk00h schrieb:

sai-bot schrieb:

m00hk00h schrieb:
ICH mein auch, dass du den K701 nicht streichen solltest. Auch wenn von anderen vor Kuezem anders gehört, finde ich, dass er deutlich mehr Bassvolumen hat als der DT880, was mir interessanter Weise vor nicht allzu langer Zeit noch bestätigt wurde.

Ich stehe zur Verfügung. Mehr Bassvolumen - ja, aber IMHO ein bisschen weniger Kickbass. Führt dazu, dass die meisten Leute den K701 als bassschwach abtun. Ist jedenfalls meine Theorie :D


Ja, weniger Kickbass. Daher vielleicht auch etwas "langweiliger"....

Jupp, damit kann ich leben. :prost


Gut zu wissen, ich nahm auch immer an, dass der recht bassarm ist, auch in der Tiefe.
m00hk00h
Inventar
#28 erstellt: 16. Jul 2007, 15:43

zuglufttier schrieb:
Gut zu wissen, ich nahm auch immer an, dass der recht bassarm ist, auch in der Tiefe.


Im Gegenteil. Tiefbass ist völig OK.

m00h
pedrosch
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Jul 2007, 23:08
>m00hk00h
welche von "fachkundigen" Leuten gebaute KHV kannst Du denn empfehlen? Meine Preisspanne geht bis etwa 400 Euro eventuell auch noch etwas darüber.
Peer
Inventar
#30 erstellt: 16. Jul 2007, 23:59

pedrosch schrieb:
>m00hk00h
welche von "fachkundigen" Leuten gebaute KHV kannst Du denn empfehlen? Meine Preisspanne geht bis etwa 400 Euro eventuell auch noch etwas darüber.

Meier Audio Corda Aria
Lake People G93/G99
pedrosch
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 17. Jul 2007, 23:01
> >m00hk00h
und wie ist es mit dem Creek OBH 21SE + OBH 2 Netzteil bzw. dem Vincent KHV 111??
m00hk00h
Inventar
#32 erstellt: 17. Jul 2007, 23:05
Hui, Creek...nee du, lass da mal lieber die Finger von. Kein wirklich schlechter KHV, aber überzeugt hat er mich nicht.
Bleib den bereits genannten.

Den Vincent hab ich nie gehört, hab ich aber auch wenig ambitionen zu - Röhre, das sagt alles.

m00h
pedrosch
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 17. Jul 2007, 23:30
hab noch einen KHV gefunden Heed Audio CanAmp. kannst Du dazu was sagen. Welchen Deiner genannten würdest Du favorisieren, den Corda oder den Lake people?
m00hk00h
Inventar
#34 erstellt: 17. Jul 2007, 23:49
Den Heeed kenn ich nicht, man liest aber -gerade in Verbindung mit hochohmigen Hörern- fast nur gutes.

Ansonsten bin ich großer Anhänger der -neuen- Cordas. Gerade mit dem DT880. Ihr Klang ist eher weicher, leicht warm, trotzdem präzise und Räumlich.
Die LPs sind nicht schlechter, nehmen es aber ewas "genauer" klingen IMHO nicht so musikalisch wie die Cordas.

m00h
SRVBlues
Inventar
#35 erstellt: 18. Jul 2007, 19:20

pedrosch schrieb:
Welchen Deiner genannten würdest Du favorisieren, den Corda oder den Lake people?

Kommt dann etwas auf den KH an. Für den K701 würde ich den G99 (erzeugt für meinen Geschmack eine Bessere Auflösung) und für den DT880 den Aria (gibt dem DT880 einen etwas wärmeren Klang) (bzw. Nachfolger) nehmen. Wäre noch die Frage, ob Du einen USB-Dac gebrauchen kannst. In Bezug auf Design gehen die Meinungen stark auseinander

Chris
pedrosch
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 18. Jul 2007, 23:48
hatte heute ein sehr interessantes Telefonat mit Meier Audio und bin nun geneigt doch einige Regionen höher zu gehen was den KHV anbelangt. Und zwar den CORDA OPERA bzw. CORDA OPERA ANALOG. Habt ihr zu diesen beiden KHV Erfahrungen speziell in Verbindung mit dem KH Sennheiser 600 bzw. 650
Peer
Inventar
#37 erstellt: 18. Jul 2007, 23:49

pedrosch schrieb:
hatte heute ein sehr interessantes Telefonat mit Meier Audio und bin nun geneigt doch einige Regionen höher zu gehen was den KHV anbelangt. Und zwar den CORDA OPERA bzw. CORDA OPERA ANALOG. Habt ihr zu diesen beiden KHV Erfahrungen speziell in Verbindung mit dem KH Sennheiser 600 bzw. 650

Mein Rat: Fang erstmal kleiner an. Aber gut, es bleibt deine Entscheidung...
zuglufttier
Inventar
#38 erstellt: 19. Jul 2007, 02:25

pedrosch schrieb:
hatte heute ein sehr interessantes Telefonat mit Meier Audio und bin nun geneigt doch einige Regionen höher zu gehen was den KHV anbelangt. Und zwar den CORDA OPERA bzw. CORDA OPERA ANALOG. Habt ihr zu diesen beiden KHV Erfahrungen speziell in Verbindung mit dem KH Sennheiser 600 bzw. 650


Wenn man dem glauben kann, was so rumerzählt wird, dann sind die beiden Kopfhörer diejenigen, die noch mit am besten skalieren. Sprich wenn du mehr in die Hardware drumzu investierst, wirst du im Normalfall auch eine Besserung damit erzielen.

Aber ich persönlich wollte auch nicht wirklich soviel Geld für einen KHV veräußern, denn die Unterschiede sind wirklich marginal und du wirst es im Normalfall erst merken, wenn du das bessere Gerät nicht mehr hast. Ein KHV an sich ist aber eine sehr gute Investition. Ich bin mit meinem Rega Ear für den HD 600 sehr zufrieden. Nur mit niederohmigen Kopfhörer kommt er nicht so gut klar (Brummen, Rauschen etc).

Ok, inwiefern man die Unterschiede nun hört und ob sie wirklich marginal sind, muss letztendlich jeder selber entscheiden. In meinen Ohren lohnt es sich eher ein paar neue CDs anzuschaffen als ständig über die Hardware nachzudenken

Wenn du immer neuen Input hast, dann kommst du gar nicht erst dazu einige CDs dermaßen oft zu hören, dass dir sehr kleine Unterschiede in der Wiedergabe auffallen
FLCL
Stammgast
#39 erstellt: 19. Jul 2007, 11:28
Über den Lehmann wurde weiter nichts mehr geschrieben. Ist er sein Geld nicht wert?
Wäre toll, wenn jemand einen kleinen (Erfahrungsberich-) davon hat.
m00hk00h
Inventar
#40 erstellt: 19. Jul 2007, 11:50

FLCL schrieb:
Über den Lehmann wurde weiter nichts mehr geschrieben. Ist er sein Geld nicht wert?


IHMO ist genau das der Fall.

m00h
FLCL
Stammgast
#41 erstellt: 19. Jul 2007, 11:57
Na dann.
Class_B
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 19. Jul 2007, 13:14
Schlecht ist der Lehmann sicher nicht
,sonst würde Andreas Spreer (Chef des Klassiklabels TACET)ihn bestimmt nicht zum Abmischen benutzen
m00hk00h
Inventar
#43 erstellt: 19. Jul 2007, 13:19

tontom schrieb:
Schlecht ist der Lehmann sicher nicht
,sonst würde Andreas Spreer (Chef des Klassiklabels TACET)ihn bestimmt nicht zum Abmischen benutzen :.


Hat ja wohl auch niemand behauptet, dass er schlecht ist.
Aber 700€ - dafür muss man ihn schon echt mögen.

m00h
Class_B
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 19. Jul 2007, 13:24
Ist schon klar, einen Opera für 775€ aber auch

Nee,mal im ernst,
ich glaube nicht ,dass auch nur einer aus dem Forum die beiden im Blindtest auseinander halten könnte.


[Beitrag von Class_B am 19. Jul 2007, 13:27 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#45 erstellt: 19. Jul 2007, 16:00

tontom schrieb:
Schlecht ist der Lehmann sicher nicht
,sonst würde Andreas Spreer (Chef des Klassiklabels TACET)ihn bestimmt nicht zum Abmischen benutzen :.
Du meine Güte, dieser Andreas Spreer (Chef des Klassiklabels TACET)ist aber vielleicht ein Blödmann, wo doch alle Amps eh gleichklingen, gelle.
Geldverschwender, der ........

Ist schon klar, einen Opera für 775€ aber auch

Nee,mal im ernst,
ich glaube nicht ,dass auch nur einer aus dem Forum die beiden im Blindtest auseinander halten könnte.
Ach, dass schaff ich sogar schwer betrunken.
Schliesslich ist die Form stark unterschiedlich, lässt sich leicht ertasten.Auch vom Gewicht her sind sie leicht auseinanderzuhalten.
Crossfeed ist auch ziemlich leicht zu hören ........
Richtig aber ist, dass man nicht betrunken sein sollte, um zwei so ordentliche Amps klanglich auseinanderhalten zu können, wenn das Crossfeed abgeschaltet ist ......
Peer
Inventar
#46 erstellt: 19. Jul 2007, 16:59

tontom schrieb:
Ist schon klar, einen Opera für 775€ aber auch

Nee,mal im ernst,
ich glaube nicht ,dass auch nur einer aus dem Forum die beiden im Blindtest auseinander halten könnte.

Die Wette halte ich. Die KANN man auseinanderhalten, und das könntest du auch
m00hk00h
Inventar
#47 erstellt: 19. Jul 2007, 17:03

p32r schrieb:

tontom schrieb:
Ist schon klar, einen Opera für 775€ aber auch

Nee,mal im ernst,
ich glaube nicht ,dass auch nur einer aus dem Forum die beiden im Blindtest auseinander halten könnte.

Die Wette halte ich. Die KANN man auseinanderhalten, und das könntest du auch ;)


Ziemlich einfach sogar. Die bilden klangfarblich so ziemlich die beiden extreme in diesem Preissegment.

m00h
corcoran
Inventar
#48 erstellt: 19. Jul 2007, 18:02

sai-bot schrieb:

m00hk00h schrieb:

sai-bot schrieb:

m00hk00h schrieb:
ICH mein auch, dass du den K701 nicht streichen solltest. Auch wenn von anderen vor Kuezem anders gehört, finde ich, dass er deutlich mehr Bassvolumen hat als der DT880, was mir interessanter Weise vor nicht allzu langer Zeit noch bestätigt wurde.

Ich stehe zur Verfügung. Mehr Bassvolumen - ja, aber IMHO ein bisschen weniger Kickbass. Führt dazu, dass die meisten Leute den K701 als bassschwach abtun. Ist jedenfalls meine Theorie :D


Ja, weniger Kickbass. Daher vielleicht auch etwas "langweiliger"....

Jupp, damit kann ich leben. :prost

Ich auch!
Class_B
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 19. Jul 2007, 18:33

m00hk00h schrieb:

p32r schrieb:

tontom schrieb:
Ist schon klar, einen Opera für 775€ aber auch

Nee,mal im ernst,
ich glaube nicht ,dass auch nur einer aus dem Forum die beiden im Blindtest auseinander halten könnte.

Die Wette halte ich. Die KANN man auseinanderhalten, und das könntest du auch ;)


Ziemlich einfach sogar. Die bilden klangfarblich so ziemlich die beiden extreme in diesem Preissegment.

m00h


Naja ,wenn sie klangfarblich Extreme bieten würden könnten sie beide nichts taugen
Peer
Inventar
#50 erstellt: 19. Jul 2007, 18:35
Wie kommst du auf die Idee
kani
Stammgast
#51 erstellt: 19. Jul 2007, 18:58
Weil in dem Presisegment Verstärkerklang nicht vorhanden sein sollte. Wenn beide der HiFi-Norm so nahe wie möglich kommen wollen sollte Eigenklang demzufolge auszuschließen sein
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