KVH für AKG K701 für wenig Geld?

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cabasa
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Apr 2008, 14:04
Liebe HiFi-Freunde,

Mein neuer K701 von AKG wird an meinem alten Akai Verstärker einfach nicht laut genug, bzw. nur wenn der Akai schon fast auf dem letzten Loch pfeift.

Gibt's einen KVH untet 100 Euro, oder würde der den k701 in den Dreck ziehen? Habe einen "Headamp" bei Conrad gesehen für 49,-- €, ist wohl dieser b-tech der hier schon diskutiert wurde.

Ich bin eher ein Musikhörer wie ein Frequenzhörer, und habe keine Ohrpinsel wie eine Katze oder Fledermaus. Trotzdem neige ich eher nicht dazu, Schrott zu kaufen.

Wer kann mir helfen?
trapister
Stammgast
#2 erstellt: 12. Apr 2008, 21:27
Hallo Cabasa,

also der B-Tech ist ohne Modifikationen wohl wirklich schrott. Das tolle an dem Ding ist, dass du ihn recht einfach verbessern kannst. Also zumindest, wenn du weißt wo das warme Ende bei einem Lötkolben ist. Ansonsten auf keinen Fall kaufen.
Am billigsten ist es sich einen KHV selber zu bauen. Dazu gibt es hier eine ganze Menge Info. Suche mal nach CMoy oder Eaton. Es gibt auch manche Forumsmitglieder die dir ein Gerät zusammenlöten. Ansonsten schaue mal bei Ebay nach einem Cmoy. Die sind echt Ok und kosten nicht viel. Auf jeden Fall besser als der BTech in Natur. Es gibt da wohl einige klangliche Unterschiede bei den einzelnen OpAmps. Ich konnte es selber noch nicht Testen (bin gerade noch am Bauen) aber der LM4562 soll der am besten klingende sein. Auf Anfrage machen sie den oft rein.
Also für das Budget ist das sicherlich eine der besten Lösungen. Oder halt selbst Hand anlegen.

Gruß
Trapister

PS: Es gibt sogar schon einen Thread der "KHV unter 100€" heißt. Benutze einfach mal die Suchfunktion.
cabasa
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 13. Apr 2008, 17:09
Hallo trapister,
Vielen Dank erstmal!
Ob ich Lust zum Bauen habe, weiß ich noch nicht. Werde nächst Woche mal das Conrad-Teil testen.

Ansonsten bin ich noch am Optionen checken.

Nochmal an alle:
1. Muß man bei dem K701 bestimmte Sachen bzgl. des KVH bedenken?
2. Was für Möglichkeiten gäbe es, wenn ich bis 150€ gehe?
sai-bot
Inventar
#4 erstellt: 13. Apr 2008, 17:30
Vergiss das Conrad-Teil am besten, ungemoddet katastrophal und IMHO selbst gemoddet nicht grad der Überflieger. Außerdem ist das Teil genau der Schrott, den man lieber nicht kaufen sollte. Was ich schon an mies verbauten B-Techs gesehen hab, man möchte es nicht für möglich halten, wie schlecht die teilweise verarbeitet waren. Nix gegen die viele B-Tech-Fans hier im Forum, aber das Dingen ist die 50 Euro echt nicht wert. Ohne eigenes Handanlegen ist der einfach sch****.

Besser fährst du mit dem blitzsauberen AMB Mini³, den User rille2 hin und wieder mal anbietet. Ein PKHV, der den K701 schon gut antreibt. Selbstbaualternativen gibt es zuhauf, aber auch das kann schnell ins Geld gehen.

Oder der schon erwähnte CMoy, für 50 Euro bei ebay, betreibt einen K701 auch erstmal ganz ordentlich. Mehr brauchen dann die erwähnten Frequenzhörer mit Ohrpinseln.

cabasa schrieb:
1. Muß man bei dem K701 bestimmte Sachen bzgl. des KVH bedenken?

Einen 0Ohm-Ausgang sollte er schon haben.

Nur für die Ohrpinsel: Außerdem sollte der KHV zum K701 passen. Und das ist bei dem Teil gar nicht so einfach
trapister
Stammgast
#5 erstellt: 14. Apr 2008, 09:52
Da gebe ich Saibot recht, der BTech ist wirklich Schrott. Wie er modifiziert klingt, weiß ich nicht. Ich habe gute Erfahrungen mit meinem Cmoy und bessere mit meinem CK2 III (+ K701) gemacht, obwohl ich nicht ausschließen will, dass die Verbesserung lediglich auf den größeren DIY-Stolz zurückzuführen ist.
Ob es da noch was für "Ohrpinsel" -schöne Wortschöüfung übrigens- rauszuholen ist, weiß ich nicht. Ich bin auf jeden Fall sehr zu frieden.
Wenn du aus irgendeinem Grund lieber einen kommerziellen KHV anstatt eines Selbstbaus haben willst (Wie gesagt, Rille2 macht das manchmal wenn er Zeit hat), bekommst du für 150€ schon fast den Corda Arietta von Meier-Audio. Der schneidet im Forum sehr gut ab und es muss wohl auch ein sehr freundlicher, netter Kontakt sein. Wie der allerdings am K701 klingt, kann ich dir nicht sagen. Riesige Unterschiede wird es nicht geben. Ansonsten schaue dir doch mal den KHV-Übersichtsthread an: http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-3780.html.
Da sind fast alle aufgelistet die so im Umlauf sind.
Gruß und viel Spaß beim suchen,

Trapister
trapister
Stammgast
#6 erstellt: 14. Apr 2008, 10:00
Noch eine Frage,
eigentlich haben doch fast alle seperaten KHV einen 0-Ohm Ausgang, oder? Als Ausnahme kenne ich nur den Beyerdynamic A1, der mir mit 1000€ sowieso viel zu teuer ist.
Gibt es noch andere bekannte mit Ausgangsimpedanz > 0-Ohm?
Gruß
Trapister
LEARNER
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Apr 2008, 12:11

trapister schrieb:
Noch eine Frage,
eigentlich haben doch fast alle seperaten KHV einen 0-Ohm Ausgang, oder? Als Ausnahme kenne ich nur den Beyerdynamic A1, der mir mit 1000€ sowieso viel zu teuer ist.
Gibt es noch andere bekannte mit Ausgangsimpedanz > 0-Ohm?
Sicher, zum Beispiel der Graham Slee Solo weist eine normgerechte Ausgangsimpedanz von ~120 Ohm auf.
Ausserdem dürften natürlich eine Reihe von reinen Röhrenamps deutlich von 0 Ohm abweichen.
Und auch ansonsten sind leichtere Abweichungen (Größenordnung 5 - 20 Ohm) nicht vollkommen unüblich.
Suche:
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