KVH für AKG K501

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arc
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 30. Dez 2005, 03:00
Hey,

ich hab mir als Weihnachtsgeschenk an mich selber die AKG K501 gegönnt, nachdem ich eigentlich nur gutes über selbige gelesen hab. Allerdings musste ich bedauerlicherweise feststellen, dass Kopfhörerausgänge von Vollverstärkern für gute Kopfhörer nicht wirklich zu gebrauchen sind. Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach nem Kopfhörerverstärker. Ich höre in erster Linie Alternative, Rock und Punk, demnach wäre ein Basslastiger Verstärker nicht schlecht, um den dünnen Bass der k501 ein wenig zu kompensieren. Der Preis sollte nicht allzu hoch sein, da ich Schüler bin und mir das Geld mühevoll zusammensparen muss. Ich hab leider überhaupt keine Preisvorstellung was Kopfhörerverstärker angeht, und hoffe, dass meine Preisgrenze von ~500€ nicht zu niedrig angesetzt ist.

Danke im vorraus,
arc
Audiofan100
Stammgast
#2 erstellt: 30. Dez 2005, 13:24
Hallo,

ich besitze den Akg 501 schon eine ganze Weile,
er spielt bei mir im Verbund mit dem Cayin Ha-1a (http://www.cayin.de/amps_de/kopfhoererverstaerker/ha-1a/HA-1A.htm). Preis: ca. 500 Euro
Hierdurch hat man keine Bassschwäche des Kh mehr und der Mittel und Hochtonbereich ist wirklich klasse.

Gruss
Martin
arc
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 30. Dez 2005, 20:00
Klingt ja schonmal recht gut, wobei ich auch gegen güstigere Vorschläge nichts hätte. Ich bin zwar schon bereit das auzugeben, aber ich muss bis dahin lange sparen.
Nickchen66
Inventar
#4 erstellt: 31. Dez 2005, 15:56
Wenn Du (nur ein bißchen) was umlöten kannst, bekommst Du einen guten und warm klingenden KHV für insgesamt 60€. Lies Dich mal da rein.

LINK
Gryphon
Stammgast
#5 erstellt: 31. Dez 2005, 17:58
Hier zwei günstigere Modelle, wenn Du auf "Lötaktionen" keine Lust hast:

Amity HPA6S - 280 EUR, www.amity-hifi.de
Lake People G93 - 230 EUR, www.lake-people.de

Beide Modelle dürften mit deinem K 501 gut spielen. Den Lake People kannst du obendrein auf Wirkungsgrad und Impedanz des KH's anpassen. Der Amity sieht hingegen etwas hochwertiger aus. Zu beiden genannten KHV's gibt es hier im Forum Beiträge - also einfach mal die Suchfunktion bemühen.
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 02. Jan 2006, 09:43

Gryphon schrieb:
Hier zwei günstigere Modelle, wenn Du auf "Lötaktionen" keine Lust hast:

Amity HPA6S - 280 EUR, www.amity-hifi.de
Lake People G93 - 230 EUR, www.lake-people.de

Beide Modelle dürften mit deinem K 501 gut spielen. Den Lake People kannst du obendrein auf Wirkungsgrad und Impedanz des KH's anpassen. Der Amity sieht hingegen etwas hochwertiger aus. Zu beiden genannten KHV's gibt es hier im Forum Beiträge - also einfach mal die Suchfunktion bemühen.


Hi!
Zumindest mein G 99 bringt in Sachen Beseitigung Bassschwäche beim 501 gar nichts! Ohne Equalizer ist die Kombi für meinen Geschmack zu dünn im Bass. Der G 93 ist aber Top, wenn du flexibel sein willst und später auf einen anderen KH aufrüstest. G 93 + dbx Equalizer?

Viele Grüße
Marko
sean-xenos
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jan 2006, 12:21
Hallo,

auf head-fi gibt es zur KHV-Auswahl für den K501 viele Beiträge, exemplarisch möchte ich einmal folgende Meinung herausgreifen:

Thread: "Are you happy with your AKG K501s?"
http://www6.head-fi....age=2&highlight=K501

"Two things to underscore what has been said already about the 501s: long, I mean long, burn in period (300+ hours) and an amp with bass boost or some form of eq. These two things combined make the 501s absolutely phemomenal in their wide soundstage and beautifully claer and balanced sound spectrum."

Das heisst, 1. der K501 braucht (wie auch der K701) eine sehr lange Einspielzeit, das hängt wahrscheinlich mit der Varimotion-Membrantechnologie zusammen.
Und 2. wird ein KHV mit eingebautem Bass Boost oder einem EQ empfohlen, um den bekannten Pegelabfall beim K501 im Tiefbassbereich auszugleichen, also eine Art verstärkerseitiger Bassanhebung.

Die Idee aus einem anderen Beitrag hier, einen RöhrenKHV mit dem K501 zu benutzen, macht nicht unbedingt Sinn, da ein guter KHV (auch ein RöhrenKHV) immer einigermaßen neutral klingen sollte, da er mit einer Vielzahl von KHs gut klingen muss, sonst lässt er sich schwer verkaufen. Die Annahme RöhrenKHVs würden per se den Bassbereich bevorzugt verstärken, ist nicht haltbar. Man stelle sich vor, ein Sennheiser HD650 oder Beyer DT770 mit Bassanhebung ,
das würde kaum jemand ertragen.

Stattdessen wird also für den K501 eine separart einstellbare Bassanhebung (Bass Boost) empfohlen,
das geht entweder über eine nachträgliche Entzerrung des KHVs, diese muss dann nachträglich eingebaut werden und sollte unbedingt abschaltbar sein,
oder über eine spezielle Schaltung, die stufenlos regelbar ist, dem sog. Bass Boost,
wie sie bei den auf head-fi diskutierten Selbstbauprojekten, wie dem PPA (inzwischen: Version 2) oder dem M3 vorgesehen ist.
Bei den Selbstbauprojekten lässt sich die Einsatzfrequenz und die maximale Stärke der Bassanhebung frei wählen und berechnen, es sind also auch ganz subtile Veränderungen möglich.

Die in den vorangegangenen Beiträgen empfohlenen Geräte haben diese Möglichkeiten meines Wissens nicht, ich frage mich also auch, wieviel Sinn diese Empfehlungen machen.

Gruß,
Holger
Nickchen66
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2006, 13:00

Die Idee aus einem anderen Beitrag hier, einen RöhrenKHV mit dem K501 zu benutzen, macht nicht unbedingt Sinn, da ein guter KHV (auch ein RöhrenKHV) immer einigermaßen neutral klingen sollte, da er mit einer Vielzahl von KHs gut klingen muss, sonst lässt er sich schwer verkaufen. Die Annahme RöhrenKHVs würden per se den Bassbereich bevorzugt verstärken, ist nicht haltbar. Man stelle sich vor, ein Sennheiser HD650 oder Beyer DT770 mit Bassanhebung ,
das würde kaum jemand ertragen.
Mal wieder an die Wand argumentiert. Sean, allmählich ordne ich Dir hier den Status "Graue KHV-Eminenz" zu.
xxlMusikfreak
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Jan 2006, 13:15

sean-xenos schrieb:
Man stelle sich vor, ein Sennheiser HD650 oder Beyer DT770 mit Bassanhebung ,
das würde kaum jemand ertragen.

Oh ja - ich hab neulich mal einen selbstgebastelten Bass-EQ auf meinen HD650 gejagt und das Ergebnis war mit entsprechender Musik nurnoch als extrem böse einzustufen. So ein Gefühlt hat mir auch der DT770 nichtmal ansatzweise geboten (hab ihn allerdings auch nur kurz gehört). Lange gings wirklich nicht auszuhalten, aber lustig wars allemal.

P.S.: Der K271 geht mit diesem EQ noch recht gut zu hören - aber lieber nicht.


[Beitrag von xxlMusikfreak am 02. Jan 2006, 13:16 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 02. Jan 2006, 14:56

sean-xenos schrieb:

Die in den vorangegangenen Beiträgen empfohlenen Geräte haben diese Möglichkeiten meines Wissens nicht, ich frage mich also auch, wieviel Sinn diese Empfehlungen machen.


also ein Terzband-Equalizer dürfte locker ausreichen! Einsatzfrequenzen bei 20, 31, 40, 60 Hz, 31 Bänder insgesamt, Terzband halt. Und die Anhebungsvarianz ist sowieso jenseits v gut und böse (bis 24 dB hoch und runter).
Ganz auf der sicheren Seite ist man mit einem voll parametrischen EQ. Neben Frequenz und Pegel kann man hier auch noch die Güte, sprich Filterbandbreite einstellen.
Da braucht man keine KHVs für verändern, um einen KH zu entzerren!

Viele Grüße
Marko
sean-xenos
Stammgast
#11 erstellt: 02. Jan 2006, 15:38

Apalone schrieb:
...
also ein Terzband-Equalizer dürfte locker ausreichen! Einsatzfrequenzen bei 20, 31, 40, 60 Hz, 31 Bänder insgesamt, Terzband halt. Und die Anhebungsvarianz ist sowieso jenseits v gut und böse (bis 24 dB hoch und runter).
Ganz auf der sicheren Seite ist man mit einem voll parametrischen EQ. Neben Frequenz und Pegel kann man hier auch noch die Güte, sprich Filterbandbreite einstellen.
Da braucht man keine KHVs für verändern, um einen KH zu entzerren!

Viele Grüße
Marko


Hi Marko,

sicherlich muss man keinen KHV verändern, um mit EQ zu experimentieren. Mir geht es eher darum, was die klanglich hochwertigste Lösung ist.
Preiswerte Equalizer von Behringer und Co. haben zwar ganz viele Einstellmöglichkeiten, weit mehr als man zur Bassanhebung eines K501 braucht, die Frage ist nur, wieviel klangliche Verluste dadurch entstehen.
24 dB Verstärkung wären sicherlich der Overkill, ich dachte so eher an 6 dB maximal :D.
Ich vermute mal, dass bei Equalizern und Mischpulten audiophile Qualität richtig Geld kostet,
aber was Studiotechnik angeht, kenne ich mich nicht aus ;).

Wer sowieso ausschließlich Computer als Klangquelle benutzt, kann bestimmt auf entsprechende Software zurückgreifen.

Gruß,
Holger
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 02. Jan 2006, 16:07

sean-xenos schrieb:

Apalone schrieb:
...
also ein Terzband-Equalizer dürfte locker ausreichen! Einsatzfrequenzen bei 20, 31, 40, 60 Hz, 31 Bänder insgesamt, Terzband halt. Und die Anhebungsvarianz ist sowieso jenseits v gut und böse (bis 24 dB hoch und runter).
Ganz auf der sicheren Seite ist man mit einem voll parametrischen EQ. Neben Frequenz und Pegel kann man hier auch noch die Güte, sprich Filterbandbreite einstellen.
Da braucht man keine KHVs für verändern, um einen KH zu entzerren!

Viele Grüße
Marko


Hi Marko,

sicherlich muss man keinen KHV verändern, um mit EQ zu experimentieren. Mir geht es eher darum, was die klanglich hochwertigste Lösung ist.
Preiswerte Equalizer von Behringer und Co. haben zwar ganz viele Einstellmöglichkeiten, weit mehr als man zur Bassanhebung eines K501 braucht, die Frage ist nur, wieviel klangliche Verluste dadurch entstehen.
24 dB Verstärkung wären sicherlich der Overkill, ich dachte so eher an 6 dB maximal :D.
Ich vermute mal, dass bei Equalizern und Mischpulten audiophile Qualität richtig Geld kostet,
aber was Studiotechnik angeht, kenne ich mich nicht aus ;).

Wer sowieso ausschließlich Computer als Klangquelle benutzt, kann bestimmt auf entsprechende Software zurückgreifen.

Gruß,
Holger


Hi!
Ganz ansprechnde Qualität geht so bei ca. 500,- € los, also durchaus bezahlbar. Der große Vorteil ist halt, dass man dann beliebig entzerren kann. Mit einem dbx für 530,- oder einem BSS für 850 hat sich das Thema KH-Entzerren ein für alle mal erledigt, weil alles flexibel einstellbar ist.

Ich habe aktuell auch nur den Behringer DEQ 1024. Den habe ich ursprünglich als Wandlerersatz angeschafft. Jetzt taugt er aber ganz gut zum Entzerren v KH: digital rein, digital entzerren, analog in KHV. Der 501 ist fast beliebig im Frequenzgang anpassbar. Da der DEQ mehrere Ein- und Ausgänge hat, kann für mehrere Zwecke parallel verkabelt werden.

Die 24 dB kann man zum Runterregeln bestimmter nicht erwünschter Frequnzen benutzen: Low cut bei 20 Hz, Brummfrequenz komplett rausnehmen usw. Gain/max. Verstärkung ist häufig umschaltbar (6/12/24 dB).

Bei den heutigen Truecurve-Filtern ist Klangverlust eher kein Thema mehr. Wobei ich in wirklich hochwertigen Lösungen auch keine EQ einsetzen würde (in meiner 2-Kanal-Anlage gibt es keine Equalizer).

Mit einem voll parametrischen Equalizer hoher Qualität kann man schon eine Menge machen; dan kann man sogar einen 501 einsetzen.

Man kann sich aber auch das alles sparen und einfach einen Stax kaufen...

Bloß: das Basteln und Ausprobieren macht halt auch Spaß. Der 501 an dem Pfleid-Entzerrer hört sich auch sehr spannend an!

Viele Grüße
Marko
audiomax
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Jan 2006, 17:11
Kann mich Marko nur anschließen. Ich benutze den K-501 auch über den Umweg des DEQ-1024 (mit dem man auch noch ein paar andere schöne Sachen machen kann) und bin damit sehr zufrieden. Um dem K-501 unten rum etwas mehr Leben einzuhauchen, muss man schon ganz schön feste zupacken... Ein Verstärker, der das einfach so von selbst tun würde, gehörte wohl zu Recht in die Tonne gedrückt.

Beste Grüße
M
Jazzy
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2006, 19:11
Hi!
Stellt sich für mich nur die Frage,weshalb jemand für Alternative,Rock und Punk ausgerechnet einen 501 holt!
Da wäre ja ein Sennheiser oder Beyer wohl besser geeignet.
audiomax
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Jan 2006, 20:10

Jazzy schrieb:
Hi!
Stellt sich für mich nur die Frage,weshalb jemand für Alternative,Rock und Punk ausgerechnet einen 501 holt!
Da wäre ja ein Sennheiser oder Beyer wohl besser geeignet.


Er macht zwar nicht so schön bummbumm, aber dafür besser pengpeng.

Beste Grüße
M
Jazzy
Inventar
#16 erstellt: 02. Jan 2006, 22:10
Hi!
IMHO ist der K 501 eher fürs analytische Hören und für Klassik und sehr gut aufgenommene Musik geeignet.Hat mit bumbum oder pengpeng wohl nicht sooo viel zu tun....
audiomax
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Jan 2006, 22:45

Jazzy schrieb:
Hi!
IMHO ist der K 501 eher fürs analytische Hören und für Klassik und sehr gut aufgenommene Musik geeignet.Hat mit bumbum oder pengpeng wohl nicht sooo viel zu tun....


Ach naja, ich denke dem Kopfhörer sollte das egal sein, welche Art von Musik und Geräusch er reproduzieren soll. Wenn ein Kopfhörer mit "guten" Aufnahmen zurecht kommt, aber nicht mit schlechteren, dann wäre das ja komisch. Und die Rechnung Klassik = wenig Bass geht ja auch nicht so richtig auf. Du kriegst halt mit dem K-501 weniger Kickdrum und Rumms, wenn Du Rock/Pop damit hörst. Dafür serviert er Dir aber sehr schöne knackige Snares, feine Becken und natürliche Stimmen. Wenn man darauf steht, ist das doch völlig okay - es gibt viele, die Rock/Pop so hören wollen und ebenso viele, die mit dem K-501 auch Klassik nicht hören wollten. Das meinte ich eigentlich etwas verkürzt mit "pengpeng" statt "bummbumm".

Beste Grüße
M
Lupopappe
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Jan 2006, 23:31
Ich höre mit ihm auch Punk/Metal und mag ihn lieber als Stax zu der Musik. Ich war das mit dem Röhren-KHV-Tread. Ich will aber kein Bassboost, sondern den "schmelz" der Röhren reinbekommen, was auch im Sinn der Musik liegt, Gitarren mit Röhrenverstärker sind einfach
Nickchen66
Inventar
#19 erstellt: 03. Jan 2006, 00:33
Kumpel von mir hat auch den K501 und liebt ihn heiß und innig, obwohl er (so ähnlich wie ich) hauptsächlich rumpelige Downbeat-Electronica hört. Ich finde das damit zwar etwas dünn, aber was soll's, jeder wie er es mag.
arc
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 03. Jan 2006, 05:57
Danke erstmal für die vielen Antworten.

Ich hab mir den Kauf des 501 schon gut überlegt. Ich leg mehr wert auf präzisen Klang als auf starken Bass. Zumal ich auch nicht selten Klassik höre.

Mein Problem, warum ich hier in erster Linie auch gefragt hab ist.. nunja.. Ich hab wenig Ahnung.
Ich beschäftige mich noch nicht allzu lange mit dem Thema Hifi, und versteh wenn ich ehrlich bin grade so eben das Wesentliche der vorangegangenen Diskussion. Ich wäre überaus Dankbar wenn ihr mir nochmal konkret Verstärker bzw Verstärker/EQ Kombinationen empfehlen könntet, wobei ich auch offen für Erklärungen oder weiterführende Links bin.
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 03. Jan 2006, 09:29

arc schrieb:
Ich wäre überaus Dankbar wenn ihr mir nochmal konkret Verstärker bzw Verstärker/EQ Kombinationen empfehlen könntet, wobei ich auch offen für Erklärungen oder weiterführende Links bin.


Hallo Urs!
KHV:
Lake people G 93 (lake-people.de); ca. 245 € direkt bei Lake people.

EQ:
"amtliche" Lösung:
dbx 569,- €
http://www.musicstor...tail/musicstore.html

"Preis-Leistungslösung"
Behringer DEQ 1024 169,- €
http://www.musicstor...bschicken=Abschicken

Musicstore versendet ohne Versandkosten und ist ein sehr zuverlässiger Händler (schon ca. 20 Geräte dort gekauft).

Der dbx ist sehr gut, der Beh. hat sogar Vorteile, die andere Geräte nicht haben, den digitalen Eingang.

Meine Empfehlung:
G 93 + DEQ 1024. Wenn dir die Qualität nicht reicht, in einem Jahr veribäähen und dann einen "richtigen" EQ kaufen.

Der Qualitätsvorsprung der teureren Geräte ist häufig gar nicht mal die Klangqualität, sondern die Mechanik. Poties laufen sahniger, weniger Speil bei Schaltern, Wackler bei häufiger Bedienung gibt es nicht usw.

Die Ausstattung des 1024 ist f den Preis konkurrenzlos.

Viele Grüße
Marko
Jazzy
Inventar
#22 erstellt: 03. Jan 2006, 17:50
Hi!
Er scheint ja aber doch nicht ganz zufrieden mit der Performance des K 501,wozu sonst Equalizer und KHV?
sean-xenos
Stammgast
#23 erstellt: 04. Jan 2006, 03:02
Zum Thema Equalizer und KHs möchte ich den Beitrag von neilvg auf head-fi zitieren:
"...Not only does EQ add noise and degrade the fidelity of the cans to some (usually minor) degree, but my EQ Adjustments seem to be asking the drivers to do more than they are capable of handling with finesse. What I mean is, the L3K is clearly voiced for a prominent and rather forward upper midrange. Scooping this out makes the drivers work harder and the music coming out of these phones sounds much more forced and much less effortless which is what we all expect from high-end cans and high-end amps."

Klar es geht in dem Beitrag um den L3000, nicht den K501, aber ich glaube es lässt sich ganz gut übertragen.
Es wird das Problem angesprochen, dass man durch Equalizer KHs unter Umständen in Frequenzbereichen (über-)fordert, für die sie nicht konstruiert sind und sich dass dann auch entsprechend durch "angestrengten Klang" bemerkbar macht.
In dem Beitrag wurde offenbar ein Behringer DEQ2496 benutzt.

Wieviel Qualität die A/D und D/A-Wandler bei den Behringer Modellen haben, ich weiss es nicht.
Auf die Frage wie die im Vergleich zu audiophilen D/A-Wandlern wie Burr Browns PCM1794 oder PCM 1796 einzuordnen sind, bekam ich als Antwort:
"Don't nail me on it, but I think it uses AKM parts, AK4393 or such. If the output stage is similar to the SRC2496, there should be 4580s in there. Certainly has some mod potential left."
Muss man sicherlich auch im Verhältnis zum Preis sehen.
arc
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 04. Jan 2006, 04:56
Oh mann.. Das ganze scheint wirklich komplizierter als gedacht.

Da ich halt keine allzu großen finanziellen möglichkeiten habe, scheint mir die eq-kvh lösung ganz vernünftig zu sein, zumal der Behringer EQ nen recht guten Eindruck auf mich macht, und mir der Digitaleingang auch sehr gelegen kommt.
Ich werd aber noch mal andere Meinungen abwarten, mir diese Kombination aber mal vomerken. Es dauert eh noch ein wenig bis das Geld zusammengespart ist.
Apalone
Inventar
#25 erstellt: 04. Jan 2006, 09:21

sean-xenos schrieb:

Klar es geht in dem Beitrag um den L3000, nicht den K501, aber ich glaube es lässt sich ganz gut übertragen.
Es wird das Problem angesprochen, dass man durch Equalizer KHs unter Umständen in Frequenzbereichen (über-)fordert, für die sie nicht konstruiert sind und sich dass dann auch entsprechend durch "angestrengten Klang" bemerkbar macht.
In dem Beitrag wurde offenbar ein Behringer DEQ2496 benutzt.


Natürlich, aber die Erkenntnis ist eher trivial: Dass ich einen KH "durchblasen" kann, wenn ich den Bassbereich derart verstärke, dass die Membran mechanisch nicht folgen kann, sollte klar sein. Hier gelten grundsätzlich dieselben Gesetze wie für Lautsprecher als solche auch.
Eine 10 dB Anhebung und dann unvorsichtige Pegel mit Filmmaterial, da kann der 501 schon ins Schwitzen kommen.
Aber moderate 3 - 6 dB, das 20 Hz-Band grundsätzlich ausblenden, dann geht das auch.

Marko
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