Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Terratec und die User des Hifi-Forum entwickeln ein neues High-End Audio-Interface

+A -A
Autor
Beitrag
Zweck0r
Moderator
#51 erstellt: 13. Aug 2008, 23:15
Die galvanische Trennung ist IMHO ein sehr wichtiges Feature für ein kompromissloses Audiointerface.

Symmetrische Verstärkereingänge sind im Hifi-Bereich ja nun nicht wirklich verbreitet, und bei der üblichen asymmetrischen Verbindung mit dem PC führt jedes weitere Gerät mit Schutzkontakt und sogar jede Hausantenne/Kabelanschluss zwangsläufig zur Brummschleife. Und die bewirkt im Gegensatz zu 'billigen' Opamps eine wirklich blindtestsicher hörbare Klangverschlechterung.

Grüße,

Zweck
Basshörnchen
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 14. Aug 2008, 07:48
Die von Lothar zusammengestellte Packung ist insgesamt schon mal Musik in meinen Ohren

Einziger Punkt wo Ich mal nachhaken muss ist die Pegelanzeige .

Wenn die LED-Ketten zur Aufnahmeaussteuerung taugen sollen , dann würde Ich mir da eine gute Auflösung / breiteren Anzeigebereich wünschen und nicht so ne 08/15 mit 2x 5 LEDs .

Mit randlosen / quadratischen 3mm LEDs sind z.B. 15 Stück auf nur 4,5cm möglich . Und wenn das Gehäuse dann noch etwas Höhe mitbringt kann man die 2x15 sogar senkrecht montieren .


500,- EYPO würde Ich (Zähneknirschend) dafür ausklinken .
Caliostro
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 14. Aug 2008, 09:57
Frage:
In welchem zeitrahmen ist denn ein solches Produkt zu erwarten nachdem man sich auf ein Konzept geeinigt hat ?



Ein sehr interessantes Konzept für eine externe Karte findet man beim neuen DAC von Audiotrak

Den KHV in verbindung mit der eigenen Karte oder mit einem externen Signal nutzen zu können finde ich Klasse.

Die Anschlüsse find ich auch prima, vor allem die zwei Kopfhörerports auf der Vorderseite. Einen für "normale" und einen für hohe Impedanzen.

Die auswahl der internen Komponenten gefällt mir ebenfalls sehr gut.
Ob man das nun als wichtig oder nicht erachtet, heutzutage geht jeder Hersteller von Soundlösungen mit der internen Bestückung ins Marketing, da wird Terratec/Musonik auch nicht drum herum kommen.



Abgesehen von den 2 Reglern für Analog In würde ich mich sonst den Punkten von lotharpe anschliessen.
Vinylaufnahmen etc. sind bei den meisten wohl nicht mehr an der Tagesordnung und DJ´s haben dafür sowieso schon ihre vorhandene Hardware.
bearmann
Inventar
#54 erstellt: 14. Aug 2008, 11:22

Caliostro schrieb:
Ein sehr interessantes Konzept für eine externe Karte findet man beim neuen DAC von Audiotrak


Uffda, das Ding sieht gut aus... für $290 ganz schön viel Hifi fürs Geld. Vorallem, wenn der USB-Receiver wirklich 24/96 kann - das ist bei 99% der ext. DACs auf dem Markt nämlich ein Problem.

Grüße,
bearmann


[Beitrag von bearmann am 14. Aug 2008, 11:22 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#55 erstellt: 14. Aug 2008, 11:58

bearmann schrieb:

Caliostro schrieb:
Ein sehr interessantes Konzept für eine externe Karte findet man beim neuen DAC von Audiotrak


Uffda, das Ding sieht gut aus... für $290 ganz schön viel Hifi fürs Geld. Vorallem, wenn der USB-Receiver wirklich 24/96 kann - das ist bei 99% der ext. DACs auf dem Markt nämlich ein Problem.

Grüße,
bearmann


Hab mal einen eigenen Thread dazu gestartet, da mich das Teil auch interessiert: http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=8558
der_yeti
Stammgast
#56 erstellt: 14. Aug 2008, 12:37
Hi Lothar

Wie wäre es mit einer schaltbaren Samplerate? Upsampling ist manchmal iteressant.
Auf Pegelanzeigen könnte ich verzichten.

Viele Grüße,
Alex
_Scrooge_
Inventar
#57 erstellt: 14. Aug 2008, 15:11
Wunschliste:

Meine jetzige Kette als ein Gerät, mit EinAusSchalter...

Also eine Mischung aus Phase24 und LP G99 ohne weiteren Firlefanz...

Das ganze als USB Gerät (wenn möglich ganz ohne Treiber) damit man die neuen "Netbooks" als HighEnd-MP3-Player "Umbauen" kann...

1x LineIn
1x LineOut
1x Kopfhörer
1x Digital In/Out

Drehregler und dunkle LED


Das reicht...

Wenn ich Crossfeed hören will, mache ich die Boxen an...

500€ würde ich für so ein Gerät ausgeben...
petitrouge
Inventar
#58 erstellt: 14. Aug 2008, 16:38
Wunschliste:

ähnlich Lotharpe

Zwei Analogeingänge in Cinch und nur auf der Rückseite.
Zwei Analogausgänge: symmetrisch XLR und unsymmetrisch Cinch.
Digitale Ein- Ausgänge in Coax und Toslink.
USB 2.0 und FireWire Support.
An der Front ein KH-Ausgang mit Lautstärkeregler.
Vernünftiges Gehäuse.
Ein- Ausschalter an der Front.
Guter DAC.
Guter KHV auch für schwierige KH's

400,-€


Grüsse Jens
lotharpe
Inventar
#59 erstellt: 14. Aug 2008, 19:59
Zwei KH Ausgänge mit unterschiedlicher Impedance finde ich nicht sinnvoll, eher eine Klinke mit Umschalter an der Front oder besser an der Rückseite, somit bleibt mehr Platz für andere Dinge.
Beim KHV der Phase X24 z.b. liegen zwei Wiederstände in Reihe zum Ausgang, diese könnte man über einen Wahlschalter in zwei Stufen verändern oder anpassen.
Was wichtiger wäre, ist die Schaltung des KHVs und wie soll sie aufgebaut sein.
Das Ziel wäre möglichst neutral die Signale des DAC an die KH-Buchse zu liefern.
Dabei müssen genug Reserven für einen straffen, tiefgehenden Bass vorhanden sein, die Höhen müssen sehr fein und aufgelöst klingen, die Dynamik muß auch berücksichtigt werden.
Wird die Schaltung aber zu aufwändig, ist der Preis des Interface nicht mehr zu halten und das ist nicht gewünscht, siehe eure Vorstellungen.
Wir müssen uns jetzt also einigen was wir möchten, entweder ein sehr guter DAC und ADC mit einem Oberklasse KHV, oder eine Standardschaltung wie in anderen Interfaces der 150-200 Euro Klasse mit einem Spitzenklasse KHV.
Das letztere finde ich persönlich aber nicht so sinnvoll, weil anspruchsvolle Kopfhörerfreunde eh einen hochwertigen KHV extern verwenden.
Carsten hat mir vorgeschlagen den KHV der Phase X24 zu nehmen, diesen aber etwas zu verbessern.
Eine Class-A Schaltung wäre auch nicht schlecht, was würde diese aber mehr kosten?
Und dass man keine Unterschiede bei DACs hört wiederlege ich sofort, man braucht nur einmal den Aqvox mit einer Soundkarte oder Interface der 200-300 Euro Klasse zu vergleichen.
Bewusst hatte ich nur diesen beim Meeting in Gießen mitgenommen, denn ein Omega und großer AT benötigt schon eine geeignete Quelle um sein volles Potential zu entfalten.


[Beitrag von lotharpe am 14. Aug 2008, 20:28 bearbeitet]
surly
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 14. Aug 2008, 20:28
Macht das mit der Kanalgetrennten Pegelanpassung für die Aufnahme eigentlich sinn?

Der otto normalverbraucher würde damit eher überfordert und die Pros nehmen eh einen externen Regler für sowas. Oder sehe ich das falsch?

Greetz Surly


[Beitrag von surly am 14. Aug 2008, 20:29 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#61 erstellt: 14. Aug 2008, 20:43
Ein High-End Audio Interface soll ja in erster Linie sehr gut digitalisieren und wiedergeben, der KHV ist eigentlich als Zusatzfunktion zu sehen.
Möchte man beides auf sehr hohem Niveau muß es mehr kosten dürfen und das gilt es noch zu klären.
lotharpe
Inventar
#62 erstellt: 14. Aug 2008, 21:10

surly schrieb:
Macht das mit der Kanalgetrennten Pegelanpassung für die Aufnahme eigentlich sinn?

Der otto normalverbraucher würde damit eher überfordert und die Pros nehmen eh einen externen Regler für sowas. Oder sehe ich das falsch?



Bei privatem Einsatz auf jeden Fall.
Möchte man Bänder oder Platten digitalisieren, ist teilweise eine leichte rechts- links Verschiebung der Kanäle oder umgekehrt festzustellen.
Beim Plattenspieler kann das an einer fehlerhaften Justage oder der Platte (Abnutzung, Aufnahme) selbst liegen, bei Kassetten oder Band am Verschleiß und Alterung.
Mit zwei Reglern sind diese einfach auszugleichen, schließen die meisten ihre Analoge Quelle ja direkt an das Interface an.


[Beitrag von lotharpe am 14. Aug 2008, 21:13 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#63 erstellt: 14. Aug 2008, 21:18

lotharpe schrieb:
Zwei KH Ausgänge mit unterschiedlicher Impedance finde ich nicht sinnvoll, eher eine Klinke mit Umschalter an der Front oder besser an der Rückseite, somit bleibt mehr Platz für andere Dinge.
Beim KHV der Phase X24 z.b. liegen zwei Wiederstände in Reihe zum Ausgang, diese könnte man über einen Wahlschalter in zwei Stufen verändern oder anpassen.


Das verbiegt uns aber den Frequenzgang, oder irre ich mich da?! AFAIK tangiert der Ausgangswiderstand der meisten aktuellen KHVs gegen 0... nicht ohne Grund.


Was wichtiger wäre, ist die Schaltung des KHVs und wie soll sie aufgebaut sein.
Das Ziel wäre möglichst neutral die Signale des DAC an die KH-Buchse zu liefern.
Dabei müssen genug Reserven für einen straffen, tiefgehenden Bass vorhanden sein, die Höhen müssen sehr fein und aufgelöst klingen, die Dynamik muß auch berücksichtigt werden.


Was du willst kriegt man halt mit OpAmps alleine nicht hin. Deswegen ja mein drängen hin zu Class-A! Beim ADC sind OpAmps wohl wegen der Geschwindigkeit besser, aber für den KHV ist Class-A immer noch das "musikalischste" - und das kann man leicht mit genügend Reserven bauen.


Wird die Schaltung aber zu aufwändig, ist der Preis des Interface nicht mehr zu halten und das ist nicht gewünscht, siehe eure Vorstellungen.
Wir müssen uns jetzt also einigen was wir möchten, entweder ein sehr guter DAC und ADC mit einem Oberklasse KHV, oder eine Standardschaltung wie in anderen Interfaces der 150-200 Euro Klasse mit einem Spitzenklasse KHV.


Einen Kompromiss fände ich hier am schlechtesten, ehrlich gesagt. Eine weitere Phase24 mit etwas besserem KHV braucht kein Mensch...
So wie ich das hier lese, wirds aber ein komplettes Interface werden mit "ganz nettem" KHV. *sigh*


Das letztere finde ich persönlich aber nicht so sinnvoll, weil anspruchsvolle Kopfhörerfreunde eh einen hochwertigen KHV extern verwenden.


Schau dir doch mal den Citypulse 2.03E (heisst doch so, oder?!) an und frag mal rhymesgalore (der hat den doch, oder?!), wie er damit zufrieden ist.
Es gibt eben einfach zu wenig wirklich höchstwertige DAC+KHV Kombos - und da sollte Terratec einhaken.


Carsten hat mir vorgeschlagen den KHV der Phase X24 zu nehmen, diesen aber etwas zu verbessern.


Wie oben schon geschrieben, fände ich das etwas schade... der KHV der X24 war nicht verkehrt, aber da der Thread hier im KH-Subforum eröffnet wurde, gehe ich mal davon aus, dass man nicht (nur) Home-Producer als Zielgruppe sieht. Aber wenn ich schon ~350€ ausgebe, dann sollte da ein KHV für mehr als 20€ drinstecken...

Meine Meinung.

Grüße,
bearmann
Caliostro
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 14. Aug 2008, 21:38
Wird das Gerät mit ner PCIe Karte kommen oder per USB angeschlossen ?

Im Falle von USB könnte man mal drüber nachdenken als einer der ersten mit USB 3.0 rauszukommen.
bearmann
Inventar
#65 erstellt: 14. Aug 2008, 21:55

Caliostro schrieb:
Wird das Gerät mit ner PCIe Karte kommen oder per USB angeschlossen ?

Im Falle von USB könnte man mal drüber nachdenken als einer der ersten mit USB 3.0 rauszukommen.


Würde mich wundern wenn sie jetzt auf einmal mit PCIe anfangen...
Wird wohl FW/USB. Und USB3.0 ist insofern sinnfrei, als dass es bis dahin wohl kaum Receiver geben wird, die USB3.0 nutzen... erst in letzter Zeit kamen welche raus, die USB2.0 benutzen.

Grüße,
bearmann
surly
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 14. Aug 2008, 22:04
Ich würde auch sagen das ein Jack of all Trades hier nicht das wahre ist!

Lieber eine Ultimative KH Lösung, da haben dann die KH Fans mehr von! So'ne Externe Box ist ja auch eher was für KH Leute die auf einen Amp verzichten möchten bzw für die anwendung im Home Office wo man in ruhe hören will!

Lieber eine Extra Lösung fürs recorden, und den HTPC Einsatz.
Für das HTPC Klientel die einen Rechner in die Anlage integrieren wollen kommt extern meiner Meinung nach eh' nicht in frage! Ich kauf mir da lieber wieder eine alte EWX oder beisse in den sauren Apfel und kaufe die neue RME HDSPe AIO (wenn sie denn dann irgendwann kommt). Da bekommt man dann doch die massgeschneidertere Lösung!

Extern auf KH abgestimmt wäre dann Mal was anderes als in die Selbe Kerbe zu hauen wie Audiotrak und nur Mittelmass zu bieten!

Greetz surly
der_yeti
Stammgast
#67 erstellt: 15. Aug 2008, 10:35

surly schrieb:

Extern auf KH abgestimmt wäre dann Mal was anderes als in die Selbe Kerbe zu hauen wie Audiotrak und nur Mittelmass zu bieten!´


Der highendige KH-Freak wird kaum in die Marketingstrategie von Terratec passen, imho. Ich lasse mich gerne Lügen strafen und werde dann von deren Produkt profitieren wollen.

Ich bin auch der Meinung, dass ein exzelenter DAC in Kombination mit dem externen KHV, den die meisten eh nutzen, der flexibelste Weg wäre. Bidirektional, also mit AD-Wandlung ausgestattet wäre das eine echte Bereicherung im Markt.

Grundsätzlich finde ich eine Hifi konforme Herangehensweise gut, denn Hifi hat, im Gegensatz zu Studio, keinerlei Standards. Schon die Anpassung der Ausgangsimpedanz einer Quelle zur Eingangsimpedanz von Vorstufen kann schon Glücksache sein. Und wer beschäftigt sich schon mit den Ein- und Ausgangswiderständen der Geräte, sofern sie überhaupt im Manual angegeben sind.

Viele Grüße,
Alex
bianchifan
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 15. Aug 2008, 12:49

surly schrieb:
Lieber eine Ultimative KH Lösung

Au wei!! Bipolar? Fet? MosFet? Röhre? Triode? Penthode? als Triode geschaltet? SRPP? e.t.c..

Der highendige KH-Freak wird kaum in die Marketingstrategie von Terratec passen

Solche Klientel wird nicht einaml im Traum ein Terratec-Produkt ins Kalkül ziehen, da kann das Produkt noch so gut sein.

Der Thread-Titel lautet High-End Audiointerface, nicht Highend-Kopfhörerverstärker. Ein KHV hat in einem Interface primär nichts verloren, in einem High-End Gerät schon mal gar nicht. Welcher High-Ender benutzt einen Pc als Schallquelle/Konserve?
Thema kann nur ein externes Interface auf höchstem Niveau sein, und die Dreingabe eines zusätzlichen hochwertigen KVH zu Monitorzwecken macht Sinn. Dass ein solcher dann etwas mehr leisten sollte als ein 741 plus Ausgangselko und zweier schaltbarer Impedanzen versteht sich von selbst.

Was soll das Interface können? Ein Interface haben wir, wenn wir einen DAC und einenn ADC in ein Gehäuse packen, dazu noch die gewünschten USB/IEE1394 Interface-Chips, fertig. Dann brauchen wir auch keine Treiber.
Bei mir ist der Name Terratec untrennbar mit der eierlegenden ISA-Wollmilchsau verbunden, ich erwarte also einen Soundchip nebst passabler Nutzung. Also auch ein komplettes Treiberpacket zur Klangmanipulation nebst Direct-Sound und dem ganzen Käse.
Aber wo einordnen?
Meine DMX6Fire hat einen Phonoeingang, den kein Mensch wirklich braucht, MC-Systeme bleiben außen vor und richtig gute MMs mögen auch eine pfleglichere Behandlung als nen lieblosen Lineeingang höherer Verstärkung und Entzerrung per Wavelab-Plugin, zumal man vielleicht andere Programme nutzen möchte.
Die Phase26 hat USB 1.0 und ist damit diskreditiert.
Die X24 hat ausschließlich Firewire, mein zuletzt bestelltes und wieder retourniertes Dell-NB hatte keinen mehr :), die momentan erhältlichen Expresscard-Dockingstationen haben allesamt nur noch USB 2.0.

Ob sich aber eine X24+ ( mit USB2.0 ) in Stückzahlen verkaufen lässt, müssen die Marketingfritzen bei Terratec wissen.
Sollte es allerdings, eine hochertige externe Audiolösung zu entwickeln, universell verwendbar aber ohne überflüssigen SChnickschnack, und dann mittels einschlägiger Fachpresse auch geziehlt zu promoten, gibt es realistische Absatzchancen.
der_yeti
Stammgast
#69 erstellt: 15. Aug 2008, 15:30

bianchifan schrieb:

Welcher High-Ender benutzt einen Pc als Schallquelle/Konserve?


Da gibt es schon ein paar, die ihr teuerstes Analogequipment dafür in Frage stellen.

http://www.analog-fo...uter+hifi#post422377
http://www.analog-fo...hread&threadID=44603
http://www.hbhifi.com/viewtopic.php?f=9&t=45

Zum Thema S/PDIF vs. USB: http://www.audialonline.com/articles/spdif_or_usb/1.php

Momentan beschäftigt mich testweise dieser DAC: http://www.audio-magus.com/Aeolus_DAC_1_p/adac1.htm

Viele Grüße,
Alex
zuglufttier
Inventar
#70 erstellt: 15. Aug 2008, 15:43

der_yeti schrieb:

bianchifan schrieb:

Welcher High-Ender benutzt einen Pc als Schallquelle/Konserve?


Da gibt es schon ein paar, die ihr teuerstes Analogequipment dafür in Frage stellen.

http://www.analog-fo...uter+hifi#post422377
http://www.analog-fo...hread&threadID=44603
http://www.hbhifi.com/viewtopic.php?f=9&t=45

Zum Thema S/PDIF vs. USB: http://www.audialonline.com/articles/spdif_or_usb/1.php

Momentan beschäftigt mich testweise dieser DAC: http://www.audio-magus.com/Aeolus_DAC_1_p/adac1.htm

Viele Grüße,
Alex


Und hier im Forum gibt es allerlei Leute, die darüber hören. Ein Omega II z.B. ist den Leuten dafür auch nicht zu schade

Kommt immer drauf an, was man will. Klang und Komfort oder Klang und Prestige.
der_yeti
Stammgast
#71 erstellt: 15. Aug 2008, 16:28

zuglufttier schrieb:

Und hier im Forum gibt es allerlei Leute, die darüber hören. Ein Omega II z.B. ist den Leuten dafür auch nicht zu schade

Kommt immer drauf an, was man will. Klang und Komfort oder Klang und Prestige.


Prestige und Klang (in dieser Reihenfolge): Terratec SDSH (Super DAC STAX Hybrid)

Ernsthaft: je exotischer die Zusammenstellung desto unwahrscheinlicher die Realisation, imho. Lothar's Ansatz finde ich darum sehr gut -> bestmöglicher DAC (24/192) und ordentlicher Monitor-KHV. Für Hifi interessant: Analog IN für z.B. Phonostufe -> AD, fixed analog OUT, meinetwegen auch symmetrisch (konsequenter Weise sollte die DA-Sektion auch symmetrisch wandeln -> 2x DAC), USB 2.0, Umpsampling möglich.

Viele Grüße,
Alex


[Beitrag von der_yeti am 15. Aug 2008, 16:35 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#72 erstellt: 15. Aug 2008, 17:01
Zwei Analogeingänge symmetrisch XLR und unsymmetrisch Cinch sind nach längerem Überlegen doch besser, somit kann man das Interface auch im professionellen Bereich verwenden.
Jetzt bleibt noch die Frage mit dem Netzteil, soll es komplett intern verbaut werden, also mit Kaltgerätestecker am Gehause, oder wieder ein externer Netztrafo mit im Interface integrierten Schaltnetzteil ähnlich dem der X24FW?


[Beitrag von lotharpe am 15. Aug 2008, 17:10 bearbeitet]
Basshörnchen
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 15. Aug 2008, 17:07
Mal abgesehen von den Zwei getrennten Pegelstellern für den LineIn bin Ich auch für Lothars Zusammenstellung .

Symmetrische DA-Sektion halte Ich für etwas übertrieben . AnalogIn muss sein - Ich gehe davon aus , das den viele nutzen werden .
der_yeti
Stammgast
#74 erstellt: 15. Aug 2008, 17:50

lotharpe schrieb:
Zwei Analogeingänge symmetrisch XLR und unsymmetrisch Cinch sind nach längerem Überlegen doch besser, somit kann man das Interface auch im professionellen Bereich verwenden.
Jetzt bleibt noch die Frage mit dem Netzteil, soll es komplett intern verbaut werden, also mit Kaltgerätestecker am Gehause, oder wieder ein externer Netztrafo mit im Interface integrierten Schaltnetzteil ähnlich dem der X24FW?


Was spricht gegen ein ausgelagertes Netzteil mit separater Versorgung von analoger und digitaler Sektion? Soweit ich weiß hat Aqvox bei den MkII Versionen ihrer Geräte das Schaltnetzteil gegen ein analoges gewechselt.

@Basshörnchen: wenn schon symmetrisch, dann doch konsequent.

Viele Grüße,
Alex


[Beitrag von der_yeti am 15. Aug 2008, 17:52 bearbeitet]
Basshörnchen
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 15. Aug 2008, 18:10
Gut - wenn es symmetrische INs & OUTs gibt - klar - dann konsequent.
Aber bedeutet das dann nicht auch 2x DAC + 2x ADC ? Das wird ein lecker Chipsatz . . . .
lotharpe
Inventar
#76 erstellt: 15. Aug 2008, 18:19

der_yeti schrieb:


Was spricht gegen ein ausgelagertes Netzteil mit separater Versorgung von analoger und digitaler Sektion? Soweit ich weiß hat Aqvox bei den MkII Versionen ihrer Geräte das Schaltnetzteil gegen ein analoges gewechselt.



Das Interface soll einen Ein- Ausschalter besitzen, bei einem externen Trafo lässt sich dieser nicht abschalten.
Ein internes Netzteil ist kompl. abschaltbar, ausserdem wird das Handling des Interface verbessert.
Der Nachteil dieser Lösung ist aber, dass weniger Platz im Gehäuse für die anderen Baugruppen verfügber ist, oder man müsste ein größeres Gehäuse verwenden, wass auch nicht sinnvoll ist, hätte das in meine Frage einfügen müssen.
Die MKII Version des Aqvox besitzt auch ein Schaltnetzteil, nur wurde es verbessert, die alte Version erzeugte Störgeräusche im Analogteil.



[Beitrag von lotharpe am 15. Aug 2008, 18:45 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#77 erstellt: 15. Aug 2008, 18:36
Ein internes Netzteil mit Trafo u.s.w. erhöht das Gewicht des Interface und wird wahrscheinlich auch teurer werden als eine Schaltlösung, der Vorteil liegt aber darin, dass kaum Störeinstrahlungen in andere Baugruppen vorhanden sind, vorausgesetzt es wird ein Rinkerntrafo verwendet.
Bei einem Schaltnetzteil lässt sich das aber durch einen höheren Schaltungsaufwand auch verhindern, nur erhöht sich der Preis dadurch wieder.
Es ist nicht einfach einen vernünftigen Kompromiss zu finden.
Carsten sollte sich wieder zu Wort melden, er ist der Konstrukteur und genug Vorschläge sind auch schon vorhanden.


[Beitrag von lotharpe am 15. Aug 2008, 18:40 bearbeitet]
surly
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 15. Aug 2008, 20:59
Auf jeden fall ein internes NT, ich habe schon genug externe NTs in irgendwelchen Steckdosen zu stecken.
Bitte intern.
Auf die Pegelsteller des analog in könnte ich verzichten.

Greetz surly
Basshörnchen
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 15. Aug 2008, 21:02
Ein solides klassisches Netzteil mit Ringkerntrafo befürworte Ich in jedem Fall . Auch wenn das Gerät dann 1 oder 2 Kilo mehr wiegt . Ich habe schon so viele Schaltnetzteile repariert , die kein Jahr alt waren und ihre Primärelkos geblowt haben . . . .

Die Dinger hängen mir zum Hals raus .

Und wenn die nach ein paar Jahren anfangen mechanisch zu schwingen wirds noch lustiger (der permanente Pfeifton sobald das Gerät läuft) .
_Scrooge_
Inventar
#80 erstellt: 15. Aug 2008, 21:11

surly schrieb:
Auf jeden fall ein internes NT, ich habe schon genug externe NTs in irgendwelchen Steckdosen zu stecken.
Bitte intern.


2x

Wenn's irgendwie geht, dann intern...
ta
Inventar
#81 erstellt: 15. Aug 2008, 21:32
Dann aber mit abnehmbaren Netzkabel, z.B. über eine Kleingerätesteckerverbindung nach IEC-60320-C7.

Feste Kabel sind doof und unflexibel.
Nattydraddy
Inventar
#82 erstellt: 15. Aug 2008, 22:05
Ehrlich gesagt ist mir die genaue Ausstattung egal. Wenn ich von Terratec kaufe und nicht z.B. das von Audiotrak aus Korea, dann weil ich ein besseren Service habe.

Aber für meine Phase X24FW gibt es immer noch keine Treiber für OS X Leopard. Und Leopard ist schon seit 9 1/2 Monaten auf dem Markt. Warum soll ein neues Interface auf dem Markt gebracht werden, wenn es doch ein gutes gibt, für die man nur aktuelle Treiber schreiben müsste?

Für meinen Zweit-Rechner verwende ich noch eine Terratec EWX 24/96. Denn auf dem Rechner läuft Linux und modernere Karten wird man unter freien Betriebssytemen nur instabil betreiben können. Außer vom Hersteller gibt es mal Open Source Treiber. Bei Grafikkarten und -chips von Intel und AMD (AOL) gibt es dass schon. Warum mauern die Hersteller von Soundinterfaces? Soll man die Interfaces nur kaufen aber nicht benutzen?
bebego
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 16. Aug 2008, 17:34

Nattydraddy schrieb:
Warum mauern die Hersteller von Soundinterfaces? Soll man die Interfaces nur kaufen aber nicht benutzen?

Wie sagt der Engländer in diesen Fällen zu verschiedenen denkbaren Erklärungsansätzen?
Never suspect a conspiracy where incompetence will do.
lotharpe
Inventar
#84 erstellt: 18. Aug 2008, 18:31
Hallo Carsten,

schau dir mal den WM8741 von wolfson an, es könnte doch eine bessere Wahl als der betagte PCM1796 sein.

http://www.wolfsonmicro.com/products/WM8741/

http://www.wolfsonmi...en/WM8741_Rev1.4.pdf


[Beitrag von lotharpe am 18. Aug 2008, 18:44 bearbeitet]
Captain-Koeck
Neuling
#85 erstellt: 25. Aug 2008, 11:49
@Lothar
Was die Wandler angeht: Wir haben mit Wolfson einige Projekte gemacht. Ich möchte jetzt nicht aus dem Nähkästchen plaudern, was da alles schief gelaufen ist, es war aber ne Menge, bis wir das Teil so laufen hatten, wie er sollte. Außerdem waren die Werte aus dem Datenblatt teilweise ein wenig zu euphorisch.

Was das Netzteil angeht wird es wohl ein internes Schaltnetzteil werden. Ob mit Rasiererstecker oder Kaltgeräte müssen wir sehen. Wir wollen gerne ein Produt bauen, dass wir dann auch außerhalb der EU verkaufen können, das ist mit dem Schaltnetzteil möglich, da es einen breiten Eingangsspannungbereich abdeckt. Das wird mit Trafos nicht möglich sein. Das Schaltnetzteil macht rein logistisch einfach mehr Sinn.

Grüße
Carsten
rille2
Inventar
#86 erstellt: 25. Aug 2008, 17:45
Eigentlich brauche ich ja nur aufzuzählen, was ich an der Phase X24 vermisse

  • ein oder besser zwei symmetrische Ausgänge mehr
  • zwei Eingänge mehr, schön wäre die Möglichkeit, die Eingänge direkt analog auf die Ausgänge routen zu können, ohne über den Wandler zu gehen (oder macht das die Phase 24 etwa jetzt schon?)
  • Die Eingänge bräuchten nicht für Mikros geeignet sein, Line-Pegel reicht
  • KHV bräuchte ich eigentlich gar nicht, der TPA6120 wäre dafür doch aber eine gute Lösung oder halt wie bisher ein OPV mit Transistorausgangsstufe aber mit besserem OPV und 0 Ohm-Ausgang
  • optische und coaxiale Digital-Ein- und Ausgänge
  • lieber Firewire als USB
  • LEDs zur Anzeige der Samplingrate
  • MIDI-Anschlüsse könnnen entfallen
  • die Eingänge wie bei der Phase X24, die automatisch auf die vorderen Buchsen umschalten, wenn vorne was drinsteckt, sind super, vielleicht kann man das gleiche noch mit einem Ausgang machen?
  • Ein-/Ausschalter
ta
Inventar
#87 erstellt: 25. Aug 2008, 20:25
Bei Trafos kann man ja einfach Oldschool verschiedene Wicklungen abgreifen...

Grundsätzlich bin ich aber auch ein Fan von Schaltnetzteilen, wenn sie gut gemacht sind. Viele Firmen hauen ja das meiste Bugdet in das eigentliche Gerät, damit sie möglichst viel gute Datenblattwerte fürs Geld und ein auf den ersten Blick super Preis-Leistungs-Verhältnis bieten können. Gespart wird dann gern an so Sachen wie den Schaltnetzteilen, da wird dann mit dem letzten Bugdetrest noch irgendein Billig-Schaltnetzteil reingebaut, was in der Regel eine Woche nach Ablauf der Garantie den Geist aufgibt... Ich habe das Gefühl dass Schaltnetzteile anfälliger sind.
lotharpe
Inventar
#88 erstellt: 25. Aug 2008, 21:19

ta schrieb:
Bei Trafos kann man ja einfach Oldschool verschiedene Wicklungen abgreifen...


Dafür wird aber primärseitig ein Umschalter zum Anpassen der Netzspannung benötigt.
Wird es vergessen, könnte das Verbrennen des Trafos durch eine Bimetallsicherung verhindert werden.
Ein Schaltnetzteil ist da flexibler, die Langlebigkeit ist allerdings ein anderes Thema.
Zweck0r
Moderator
#89 erstellt: 26. Aug 2008, 01:47

Captain-Koeck schrieb:
Was das Netzteil angeht wird es wohl ein internes Schaltnetzteil werden. Ob mit Rasiererstecker oder Kaltgeräte müssen wir sehen. Wir wollen gerne ein Produt bauen, dass wir dann auch außerhalb der EU verkaufen können, das ist mit dem Schaltnetzteil möglich, da es einen breiten Eingangsspannungbereich abdeckt. Das wird mit Trafos nicht möglich sein. Das Schaltnetzteil macht rein logistisch einfach mehr Sinn.


Da würde ich spontan zu bedenken geben, ob ein Schaltnetzteil nicht komplett an der Zielgruppe vorbeigeht.

Wenn schon Geld für Voodoo-Mätzchen wie SMD-freie Analogstufen und Opamp-Tuning-Möglichkeiten investiert wird, dann wollen die Käufer auch den überdimensionierten Ringkerntrafo dazu nebst Elko-Batterie sehen.

Ich war, ehrlich gesagt, froh, in der Verpackung meiner 6Fire USB ein schweres Trafo-Steckernetzteil vorzufinden und keinen federleichten, anfälligen China-Schaltmurks. Und das, obwohl ich nicht an Opamp- und Wandlerklang glaube und meine Ohren mit schnöden NE 5532 zufrieden sind

Grüße,

Zweck
m00hk00h
Inventar
#90 erstellt: 26. Aug 2008, 02:04

Zweck0r schrieb:
Und das, obwohl ich nicht an Opamp- und Wandlerklang glaube und meine Ohren mit schnöden NE 5532 zufrieden sind


...an OP-Klang muss auch nicht glauben, wenn man ihn genauso gut hören kann!
Ersthaft: mal einen OP2134 gegen einen LM4562 getauscht? Dagegen ist der 2134 ein mumpfig dummes Kackteil ohne Raum.
Und das sind Unterschiede jenseits von "Nuancen".

Wie auch immer, bin hier schon lange raus. Kein Interesse.

m00h
Captain-Koeck
Neuling
#91 erstellt: 26. Aug 2008, 12:31
@Zweck0r
Das Trafonetzteil hast Du zwar in der Hand, die 6Fire läuft aber sowohl mit 12VAC als auch mit 12VDC.
Innerhalb der 6Fire sitzt schon noch eine recht aufwändige Sammlung von Schaltreglern, die die benötigten Spannungen zur Verfügung stellen.
Wir reden hier immerhin von 7 verschiedenen Spannungen!
Grüße
Carsten
ta
Inventar
#92 erstellt: 27. Aug 2008, 15:04

lotharpe schrieb:

ta schrieb:
Bei Trafos kann man ja einfach Oldschool verschiedene Wicklungen abgreifen...


Dafür wird aber primärseitig ein Umschalter zum Anpassen der Netzspannung benötigt.
Wird es vergessen, könnte das Verbrennen des Trafos durch eine Bimetallsicherung verhindert werden.
Ein Schaltnetzteil ist da flexibler, die Langlebigkeit ist allerdings ein anderes Thema.


Den Schalter könnte man auch nur intern zugänglich machen, oder die Wicklungen fest löten. So gäbe es dann halt eine 115V- und eine 230V-Version, die sich durch eine Kleinigkeit in der Schaltung unterscheiden.
Basshörnchen
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 29. Aug 2008, 00:58
Ich gehöre zur Gruppe der Ringkernbrummer- und Elkobatteriefreunde .
Wieviele WICHTIGE NETZSPANNUNGEN gibt es denn , die ein Gerät haben muss auf dieser Welt ?

Ich vertrete die Ansicht , das eine 115/230V Umschaltmöglichkeit völlig ausreicht - mit einem verdeckten Schalter an der Rückseite und gut ist .

Wer nicht in der Lage ist , den Schalter zu betätigen ist doch im wahrsten Sinne des wortes "selbst Schuld" .

Klar , das Schaltnetzteile heutzutage alle möglichen Netzspannungen und Netzfrequenzen abdecken und damit in jedem Fall primär Idiotensicher sind . Nur das die anvisierte Zielgruppe ja aus Leuten besteht , die sich ernsthaft mit Musik und der dazu gehörenden Technologie beschäftigen , was unfähige Leute weitgehend ausschliessen sollte . . . .
(wie ZweckOr schon bemerkte)

Als Netzanschluss befürworte Ich den Kaltgerätesteckverbinder - den gibts in Hülle und Fülle an jeder Ecke des Planeten .
Ich habe selbst noch welche in meiner Werkstatt mit Steckern für Amerikanische Steckdosen . . . .

Und hier noch einen für Lothar und Captain-Kööck :

Letzte Woche habe Ich eine CNC-Steuerung repariert (Motorendstufe) - eine sehr alte CNC - Baujahr 1976 , 8k Ram und ca. 250Kg schwer . . .
Die läuft seit !!! 32 Jahren !!! mit dem ersten Netzteil . Das sind grob übern Daumen gepeilt 65000 Betriebsstunden .
Trafo - Elkos - 6 Spannungen aus Transistorreglern - und alles original .
Noch keine Reparaturen .
Gegen solche Qualität sieht das beste Schaltnetzteil geradezu lächerlich aus .

In diesem Sinne


[Beitrag von Basshörnchen am 29. Aug 2008, 03:23 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#94 erstellt: 29. Aug 2008, 02:51

Captain-Koeck schrieb:
@Zweck0r
Das Trafonetzteil hast Du zwar in der Hand, die 6Fire läuft aber sowohl mit 12VAC als auch mit 12VDC.
Innerhalb der 6Fire sitzt schon noch eine recht aufwändige Sammlung von Schaltreglern, die die benötigten Spannungen zur Verfügung stellen.
Wir reden hier immerhin von 7 verschiedenen Spannungen!
Grüße
Carsten


Immerhin kein primär getaktetes Schaltnetzteil und damit (zumindest nach Bauchgefühl ) robuster gegen Spannungsspitzen. Bei Schaltnetzteilen habe ich immer die Befürchtung, dass sie aus Kostendruck so zusammengestoppelt werden, dass sie so gerade eben noch die CE-Normen erfüllen.

Ansonsten, wie gesagt, ich bin kein Highender, und ich habe die 6Fire auch hauptsächlich zum Messen gekauft. Meine Ohren sind schon mit einer schnöden Creative zufrieden Ich war aber froh über das Schutzklasse 2-Netzteil, damit habe ich erdfreie Ein- und Ausgänge. Zumindest am akkubetriebenen Laptop, ob die USB-Masse galvanisch von der Audiomasse getrennt ist, habe ich noch nicht nachgemessen.

Grüße,

Zweck
lotharpe
Inventar
#95 erstellt: 05. Sep 2008, 18:28
@Carsten,

wie weit seit ihr bei euren Überlegungen bezüglich des neuen Interface, wird es kommen oder hat der Rotstift entschieden?
Apalone
Inventar
#96 erstellt: 06. Mrz 2011, 23:39
Hallo zusammen,
Anlass bezogen (ich will/suche gerade nach audiophilen Aufrüstlösungen meiner KH-Wiedergabe-Hardware am PC) die Frage -und damit bitte ich gleich um Nachsicht für das "Threadausgraben"- :

was ist aus dem Plan geworden? was ist aus Terratec geworden? Die mE seinerzeit ambitionierten Soundlösungen alle verschwunden? Im Soundbereich nur noch Consumer-Einfachhardware (Aureon 5.1)?

Ich habe 1997 eine Terratec EWS XL verbaut und damit richtig gut Platten digitalisiert...

Heute? Alles den Bach runter? Traurig, traurig!
zuglufttier
Inventar
#97 erstellt: 07. Mrz 2011, 11:20
Das hier vielleicht? http://www.musonik.com/index.php/PHX64USB.html

Die habe ich ja... Der KH-Ausgang ist aber nicht besonders doll. Es rauscht hörbar, Plattengeräusche werden übertragen und zudem knackt es richtig laut beim Ein- und Ausschalten.

Davon mal abgesehen ist der Treiber nicht so das Wahre. Unter Windows 7 gab's definitiv Probleme bei mir und unter XP läuft das ganz gut. Ein bisschen ärgere ich mich, dass ich nicht eins der anderen Interfaces genommen habe, die ohne speziellen Treiber auskommen...
kopffuss
Inventar
#98 erstellt: 07. Mrz 2011, 11:49
Morgen

Ob es für maximal 500 Euro einen DAC/KHv der Symetrische aufgebaut ist und noch vieles mehr machen sollte,und noch dazu in der HI-END Klasse angesiedelt würde,wird meiner Meinung ein WUNSCHTRAUM bleiben.

Sowas wie die CEC KHV/Wandler um 1800 Euro,oder Maier Audio Geräte die auch keine schnäppchen sind,die aber sicher in die HI-End Klasse gehören, und das ganze um maximal 500 Euro von Terratec,eher unwahrscheinlich.

Noch dazu wo die Noxon Serie mehr als unbrauchbar ist.

Grüsse Cris


[Beitrag von kopffuss am 07. Mrz 2011, 11:54 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Pro Audio vs High End Audio
bizkid3 am 31.10.2009  –  Letzte Antwort am 01.11.2009  –  16 Beiträge
High End
RichterDi am 26.05.2006  –  Letzte Antwort am 28.05.2006  –  24 Beiträge
bezahlbare high end hörer.
MusikGurke am 23.10.2006  –  Letzte Antwort am 29.10.2006  –  55 Beiträge
High-End Kopfhörer Beratung
datatest am 28.04.2008  –  Letzte Antwort am 29.04.2008  –  14 Beiträge
Audioformat für High End Kopfhörer
BlueDistrict am 15.09.2012  –  Letzte Antwort am 16.09.2012  –  13 Beiträge
High end münchen 2014
sofastreamer am 09.03.2014  –  Letzte Antwort am 16.06.2016  –  127 Beiträge
high end. auch unterwegs?
taljsn am 01.10.2007  –  Letzte Antwort am 03.10.2007  –  17 Beiträge
Welchen High End Ohrhörer??
cashxx am 25.12.2005  –  Letzte Antwort am 26.12.2005  –  8 Beiträge
High-End KH Händler; CH und Süddeutschland
uem am 11.01.2006  –  Letzte Antwort am 16.01.2006  –  4 Beiträge
High End Bass-KH
Dake am 17.04.2006  –  Letzte Antwort am 19.04.2006  –  41 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.816 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedManfred010
  • Gesamtzahl an Themen1.551.353
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.543.897

Hersteller in diesem Thread Widget schließen