Röhrenoverdrive.

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urwefi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Apr 2009, 11:30
Hallo,

gerade habe ich hier von einem Kollegen einen kaputt gespielten Gitarrenverstärker auf meinem Operationstisch liegen.
Der Kollege hat es doch tatsächlich geschafft den Netztransformator zu zerstören.

Das was ich nicht vestehe ist der Overdrive:
Der Overdrive wird doch in der Vorstufe, vor der Phasenumkehrstufe produziert insofern, dass diese genannte Vorstufe übersteuert wird, sodass deren Augangssignal begrenzt wird. Dadurch erhält man kein sauberes Sinussignal mehr, sondern eher so eine Art Rechtecksignal.
Wenn der Verstärker nun mit einem Clean-Signal (ohne Overdrive) gespielt wird, ist alles tutti und jeder freut sich.
Wenn jetzt bei gleicher Lautstärke der Overdrive dazu kommt, bekommen die Endstufen rote Anodenbleche.
Messungen mit dem Oszilloskop ergeben jedoch, dass die Steuerspannung der Endstufen sowohl ohne als auch mit Overdrive in etwa die gleiche Spannung Vss haben.

Hat dazu jemand eine Erklärung?

MfG. Urwefi
raedel
Stammgast
#2 erstellt: 26. Apr 2009, 16:12
Gittervorspannung zu klein?

Gruß
Burkhard
Ingor
Inventar
#3 erstellt: 26. Apr 2009, 19:07
Für die Ausgangsleistung ist die Effektivspannung ausschlaggebend und nicht Vss und die ist bei einem Rechteck halt höher als bei einem Sinus. Sie ergibt sich aus der Fläche unterhalb der Kurve und die ist wie man schnell sieht bei einem Rechtecksingnal deutlich höher als bei einem Sinussignal.
urwefi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Apr 2009, 10:28

Ingor schrieb:
Für die Ausgangsleistung ist die Effektivspannung ausschlaggebend und nicht Vss und die ist bei einem Rechteck halt höher als bei einem Sinus. Sie ergibt sich aus der Fläche unterhalb der Kurve und die ist wie man schnell sieht bei einem Rechtecksingnal deutlich höher als bei einem Sinussignal.

Danke....

so ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt!

MfG. Urwefi
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