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China Röhrengeräte-Hersteller Pro+Kontra, Tipps und Kniffe

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xlupex
Inventar
#101 erstellt: 01. Okt 2004, 14:55
Hey Tom!
Ich kenn mich mit Elektronik = Null aus, hab nicht mal Ahnung, wie man ein Messgerät richtig einstellt. Ampere, DC, AC, Ohm usw.
(Find ich auch sehr schade, ist aber so und scheint sich auch nicht ändern zu lassen)
Aber den Ruhestrom einzustellen ist wirklich völlig einfach, hab ich neulich auch, völlig autodidaktisch, mit einer kleiner Beschreibung gemacht. Einen Kontakt an einen bestimmten Pin, der andere irgendwo anders dran, ablesen, Poti drehen fertig.
Und das beste ist, der ruhestrom stand noch in der idealen Einstellung. D.h. das ist eine Maßnahme die man nicht jedes Wochenende neu vornehmen muss, sondern, wenn das Gerät gut läuft braucht man vielleicht alle 6-8 Monate mal nachsehen.
Insofern ist es aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendig, beim Kauf eines Gerätes auf ein eingebautes Meßgerät zu achten.
Den genannten Classic kenne ich nicht.

P.S.: Komme aus Münster und hätte gegen einen Röhren-Audioabend auch nix einzuwenden!!
xlupex
Inventar
#102 erstellt: 01. Okt 2004, 14:56
Habe bis dahin hoffentlich auch meine Martin Logan - yippie!!
xlupex
Inventar
#103 erstellt: 01. Okt 2004, 15:01
Nochmal P.S.
Tom, kuck doch mal hier bei Ebay, ist zwar kein Chinaprodukt, aber die Unison-Geräte sind m.E. recht prima. V.a. ist dieser Umschaltbar von Triode auf Pentode, je nachdem was die LS mitmachen!

http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW

Ist übrigens nicht von mir der Verstärker!
Tom_H
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 01. Okt 2004, 15:02
Träummodus ein

Martin Logan ich glaube Sequel waren meine erste und beeindruckendste Hörerfahrung bis heute. Die liefen damals an Röhrenmonos von Mal Valve

Träummodus aus
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 01. Okt 2004, 15:12
Hi,

falls das noch nicht klar ist, der 16.0 hat 20W im Trioden- und 40W im Pentodenmodus, läßt sich also auch umschalten.

Grüße
Martin
Tom_H
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 01. Okt 2004, 15:22
Martin, dann sollte er also für meine 90dB HGP's allemal genügend Leistung haben, oder?

Wie funktioniert die Umschaltung? Ich sehe gar keinen Knopf ?

2285b
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 01. Okt 2004, 15:26

Tom_H schrieb:

So wie ich das Foto verstehe, ist die Anzeige doch zur Prüfung bzw. Einstellung des Bias, oder??? Das fände ich sehr praktisch.
:?


Tom kauf Dir den Cayin, dann hast Du wenigstens auch was zu modden, Martin wohnt doch um die Ecke

Mir persönlich sieht der Classic etwas zu tresor-mäßig aus...

Gruß
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 01. Okt 2004, 15:33

dann sollte er also für meine 90dB HGP's allemal genügend Leistung haben, oder?


Satt und genug, meine Dynaudios haben nur 84dB.


Wie funktioniert die Umschaltung? Ich sehe gar keinen Knopf ?


Schätze der sitzt auf der Rückseite.


Mir persönlich sieht der Classic etwas zu tresor-mäßig aus....



Mir wären die Röhren zu klein...
Aber dafür gibt es ja die BigBottle-Ausführung...

Grüße
Martin


[Beitrag von Erzkanzler am 01. Okt 2004, 15:47 bearbeitet]
2285b
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 01. Okt 2004, 15:42

Tom_H schrieb:
Wie funktioniert die Umschaltung? Ich sehe gar keinen Knopf ?


aufstehen, hingehen, umschalten

So ne FB ist schon praktisch, wenn ich jedesmal, an dem ich die Lautstärke ändere (Schatz nicht immer so laut , jaaaa Schatzi ), aufstehen müßte, könnte ich Kilometergeld beantragen...

Überleg´s Dir gut, vielleicht kann man die ja nachrüsten

Gruß
Tom_H
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 01. Okt 2004, 17:34
ah ja..........so geht das also.

Also das Thema Lautstärke ist bei mir nicht wirklich vorhanden. Ich bekomme mein eigenes 16m^2 Musikzimmer im Keller........da gibt es niemanden der mich zum leisermachen nötigt Noch nicht einmal meine Frau

Aber dennoch, so eine FB hat natürlich was. (wenn ich mir vorstelle jedesmal zur Lautstärkeänderung aus meinem Sessel aufstehen zu müssen,......... 25m zum Verstärker gehen zu müssen........... und dann das ganze wieder Rückwärts,........ dann ist so eine FB natürlich eine Überlegung wert)

Aber jetzt mal im Ernst, FB für den Verstärker ist zwar schön aber für mich kein MUSS. Da ist sie mir beim CDP schon wichtiger.

Ich wünsche euch ein schönes WE und verabschiede mich nach Ägypten. Bis nächsten Donnerstag.
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 01. Okt 2004, 22:32
Hi,

für Martin und alle anderen, die es interessiert, habe ich unter der URL

http://www.hmb.net/HiFi/Page.html

vier Bilder der McFarlow zur Verfügung gestellt.

Die Abmessungen sind:

"Grundplatte": 25 cm tief, 40 cm breit, 5,5 cm hoch (ohne Füße, ohne Trafos)

Die Trafos sind ca. 10 bis 11 cm hoch. Das Ganze wiegt so 15 bis 18 kg, genau weiß ich es nicht.

Beste Grüße,

Hartmut
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 01. Okt 2004, 22:37

Erzkanzler schrieb:
ich kenne McFarlow eigentlich nur als Hersteller (oder Vertrieb) von Lautsprecherchassis, wusste nicht das die auch jemals einen Röhrli im Programm hatten.

Kannst Du mal ein Paar Bilder einstellen? Wäre echt interessant.


Hi, Martin,

habe ich gemacht, schau mal

http://www.hmb.net/HiFi/Page.html

an.

Ja, wenn man nach McFarlow googelt, findet man fast ausschließlich Sachen zu deren Lautsprechern, es gibt insgesamt vielleicht maximal 20 Fundstellen zur F1 MKII...

Beste Grüße,

Hartmut
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 01. Okt 2004, 22:41

xlupex schrieb:
Die Groove Tubes waren schon drin!


Schade. Für mich, nicht für Dich


Zur Biaseinstellung, wo, wie und was messen steht etwas in den Anlagen zu dem Schaltplan den ich dir nächste Woche schicken werde!


Super!!! Danke!


Wie gesagt, bei mir ist der Ruhestrom wie einzementiert, läuft auch nach vielen 100 Stunden Musikhörens nich weg!


Das beruhigt mich Die F1 MKII müßte man ja jedesmal aufschrauben, um daran irgendwas zu machen...

Gruß, Hartmut
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 01. Okt 2004, 22:48

xlupex schrieb:
Ich schalte meine immer aus! Dauerbetrieb soll der Lebensdauer der Röhren nicht unbedingt gut tun.
Aber was solls, nach ca. 20-30 Minuten hat die Endstufe ihre vollen Klangqualitäten erreicht!


Hi,

der Einwand ist wohl nicht, daß man "auf die volle Klangqualität sonst länger warten muß" sondern der, daß die Spannungsspitzen beim Einschalten den Röhren mehr schaden als der Dauerbetrieb. Auf der anderen Seite habe ich gelesen, daß die Kathode irgendwann ihre Fähigkeit verliert, in ausreichender Zahl Elektronen freizusetzen, was mir eher wie ein Argument in Deinem Sinne gegen den Dauerbetrieb erscheint.

Dabei fällt mir noch eine Frage ein: Woran merkt man eigentlich, daß die Röhren "nachlassen"? Läßt die Lautstärke nach oder wird der Klang schlechter oder...?

Gruß, Hartmut
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 01. Okt 2004, 22:55
Hi,

jeder halbwegs sauber konstruierte Röhren-Verstärker sollte eine Softstart-Funktion besitzen, welche solche Spitzen wirkungsvoll begrenzt.
Und wenn es nur ein Heißleiter ist, der das Netzteil langsam hochfährt.

Grüße
Martin
Munstrum
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 03. Okt 2004, 17:55
Hallo Hartmut,

wie alt ist der Farlow?

Munstrum
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 03. Okt 2004, 22:05

Munstrum schrieb:
Hallo Hartmut,

wie alt ist der Farlow?

Munstrum


Hi,

gute Frage... Auf meinem Gerät finden sich nur die Typangabe sowie die Seriennummer, mehr nicht. Ich habe aber bereits einen anderen McFarlow-Besitzer angeschrieben deswegen, mal sehen, ob der etwas weiß.

Beste Grüße,

Hartmut
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 03. Okt 2004, 22:12

Erzkanzler schrieb:
jeder halbwegs sauber konstruierte Röhren-Verstärker sollte eine Softstart-Funktion besitzen, welche solche Spitzen wirkungsvoll begrenzt.
Und wenn es nur ein Heißleiter ist, der das Netzteil langsam hochfährt.


Hi, Martin,

danke! Das beruhigt mich... Da Du technisch ja gut durchblickst, habe ich noch eine kleine Frage zum Ein- und Ausschalten: Könnte es schädlich sein, so einen Verstärker über einen Schalter an der Steckdose ein- oder auszuschalten? Der eingebaute Schalter erzeugt beim Ausschalten ein Geräusch auf den Boxen, so einen Schaltbums, der zwar nicht sehr heftig ist, mir aber dennoch natürlich nicht so gut gefällt... Hm, vielleicht könnte man das ja auch reparieren (lassen)...

Beste Grüße,

Hartmut
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 03. Okt 2004, 22:20
Hi Hartmut,

das könnte man nachrüsten, eigentlich sollten die Entstörkondensatoren über den Schaltkontakten schon eingebaut sein.
Hast Du mal nachgesehen ob am Power-Schalter außer Leitungen eventuell noch etwas anderes angelötet ist?

Grüße
Martin
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 03. Okt 2004, 22:32
Hoppla,

was verstehst Du unter Schaltbums?

Knallt es in den LSP? Oder dröhnt der Verstärker selber?

Grüße
Martin
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 03. Okt 2004, 23:36

Erzkanzler schrieb:
Hoppla,
was verstehst Du unter Schaltbums?
Knallt es in den LSP? Oder dröhnt der Verstärker selber?


Hi,

es gibt beim Ausschalten des Verstärkers an seinem eigenen Power-Schalter (ein kleiner, wahrscheinlich sehr billiger, Kippschalter, nein, es ist eigentlich nur ein Schalterleinchen ) ein Geräusch in den Lautsprechern, Bums wäre zuviel gesagt, man könnte es auch Knacken nennen. Nicht sonderlich laut, aber störend. Man weiß ja nie, ob da nicht auch "fiese", weil unhörbare, hohe Frequenzen dabei sind, die einem vielleicht die Hochtöner killen.

Zu Deinen anderen Anmerkungen zum Thema: Nachgesehen habe ich noch gar nichts, denn dazu müßte ich die Endstufe erstmal aufschrauben. Das könnte ich natürlich mal machen, zwei linke Daumen habe ich nicht. Meine Kenntnisse in Elektronik sind allerdings ausbaufähig

Ich weiß noch nicht, wann ich dazu komme, den Amp mal aufzumachen, ich glaube, das klappt frühestens am nächsten Wochenende. Ich werde berichten und bei der Gelegenheit auch wieder Fotos posten.

Beste Grüße,

Hartmut
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 03. Okt 2004, 23:40
Hi,

nochmal kurz zur Frage


Munstrum schrieb:
wie alt ist der Farlow?


Eben habe ich eine Antwort eines anderen McFarlow-Besitzer bekommen: Er weiß es auch nicht!

Demnächst bekomme ich aber Schaltpläne, vielleicht kann ich denen etwas entnehmen.

Ciao,

Hartmut
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 07. Okt 2004, 18:30

Munstrum schrieb:
Hallo Hartmut,

wie alt ist der Farlow?

Munstrum


Hallo,

ich weiß es jetzt: Ca. 1993.

BTW: Ist der Thread jetzt gestorben???

Bye, Hartmut
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 07. Okt 2004, 19:10
Hi Zusammen,

hatte leider die letzten Tage andere Probleme, deshalb keine Zeit lange vor dem Rechner zu sitzen.


es gibt beim Ausschalten des Verstärkers an seinem eigenen Power-Schalter (ein kleiner, wahrscheinlich sehr billiger, Kippschalter, nein, es ist eigentlich nur ein Schalterleinchen ) ein Geräusch in den Lautsprechern, Bums wäre zuviel gesagt, man könnte es auch Knacken nennen. Nicht sonderlich laut, aber störend. Man weiß ja nie, ob da nicht auch "fiese", weil unhörbare, hohe Frequenzen dabei sind, die einem vielleicht die Hochtöner killen.


Da würde ich aber dringend dazu raten den Schalter zu entstören. Wenn Du das Gerät aufschraubst mach doch mal ein Foto vom Schalter.

Grüße
Martin
Tom_H
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 08. Okt 2004, 12:35
Hi, wollte mich nur mal kurz zurück melden........

Für alle die es interessiert, ich habe gerade mal ein paar Infos über den 16.0 von der Classic HP zusammen getragen.

"Classic No.16.0 Integrated Tube Amplifier

Classic No.16.0 is a latest style of top grade tube-amp launched by Beijing Yushang Electronic Audio Technology Co., Ltd. It embodies the consistent aesthetic principle that Classic products maintain and has further exploration for circuit and exteriority.

Its input stage uses mean-µtubes (12AT7) as active pull-up amplification, and at high gain, it effectively improves the linearity characteristics, distortion and common-mode rejection ratio etc. Inverter stage uses 6N8P, long-tailed amplifier-inverter. Final stage uses El34, ultra linearity push-pull amplification, and the triode operating state can be selected through switch.

The overall system of No.16.0 has a higher open-loop gain with 45db.Its open-loop characteristics are as follows:

Harmonic distortion is less than 1.2%(10W 1KHz),frequency response is 30Hz-75KHz(10W) and wideband absolute noise is 1.2mV. With a so good open-loop characteristic, it lays a well basis for low major loop circuit. Therefore, this amplifier’s negative feedback is merely 5.72db.Please consult ‘Specifications’ to obtain corelational contents about closed-loop.

Output transformer is a key for tube amplifier. The designer of Yushang spent several years in designing and researching the transformer for No.16.0. The transformers adopt high silicon steel orientation sheets with minimum magnetic induction intensity--1.9T and coupled with special primary secondary winding construction, its technical index proves that it has broken through old standard of output transformer.

Its primary impedance is 5KO,primary inductance is 234H(50Hz), primary leaking inductance is 2.27mH(1KHz-10KHz), primary distributed capacitance is 85P ,frequency response is 5Hz-342KHz(-3db 5V) and primary rising impedance is =56O(1KHz-10KHZ).(Note: the above tested by voltage comparison method). The tested values as above show that this transformer has surpassed certain output transformers, which nowadays are the most excellent brand names in the world.

No.16.0 has a ‘Display System For Tube Usage Time’. The system’s core is a piece of eight-bit monolithic device and a five-digit LED display shows the time with the longest displayed time in 99,999 hours. After you turn on the unit, the system can accumulate time and save data during the unit is turned off. It also has the function to turn/off LED and reset. To avoid troubles caused by over-used tubes, the system can be used to monitor the tubes usage time in order to remind users to replace tubes in time. The system is firstly used for tube amplifier in China.

Final stage has an anode current testing system equipped with a Japanese CLASS 1.5 electromagnetic type round meter and a select switch. So it is easy for users to monitor the operating mode in final stage.

Ring power transformer of No.16.0 is 400W, which uses the same silicon steel sheets as its output transformers. It is ‘C’ shaped iron choke coil filtration. The high-tension supply for the input stage adopts auto-tracking electro filter to reduce ripple and raise S/N ratio. To assure the complete set’s safety and raise service life, the amplifier is also equipped with high-tension time-lag charge-discharge system.

Both internal components and design give expression to the luxurious amplifier’s advantage.

Its exteriority uses 10mm aluminum plates forming of sandwich construction, combining classicality with modernistic style and showing off luxury from its connotation. Three transformers are arranged well in place. And the distributed weight, controlled electromagnetic interference and thermal distribution are in much better condition.

The sound performance of Classic No.16.0 is precise, comprehensive, full, thick, broadened and elegant. Ccoupled with its extended, flat and smooth sound in high-low frequency with much lower distortion, it is really a style of tube amplifier designed and made in SACD period 21century.

Specifications:

Output Power:40W(pentode state) 20W(triode state)
Frequency Response:8HZ-82KHz(10W RMS)
Harmonic Distortion(THD+N):0.5%(1KHz 12.5W RMS pentode state)
S/N(without weight):90db
Tubes:12AT7*2 6N8P*2 EL34EH*4(Russian)
Power Voltage: Customized according to different mains voltage in different countries and regions
Dimensions:450(W)×350(D)×150(H)mm
Packing Dimensions:515(W)×445(D)×275(H)mm
Net Weight:20Kg
Gross Weight:24kg"

Kann jemand hier diese Info (auch für einen Nichtelektriker) verständlich bewerten?

Danke für eure Anteilnahme.........


Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 08. Okt 2004, 12:57
Hi Thomas,


Frequency Response:8HZ-82KHz(10W RMS)


Dann sitzt da ein Spitzenübertrager drinnen.
Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass der Amp als eher kühl in der Wiedergabe bezeichnet wird.

Grüße
Martin
2285b
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 08. Okt 2004, 13:35
Hi zusammen,

wie sollte ein Safe auch warm klingen?

Gruß
Tom_H
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 08. Okt 2004, 13:48
ich habe die Lösung!!!

Lagerfeuer im Safe machen, und von außen mit einem Hämmerchen anschlagen. Was glaubst Du wie der Safe dann klingt.........

Bleibt nur zu klären, in welcher Tonlage er denn klingen soll, aber das ist abhängig vom Füllstand.........

Wenn ich mir diesen Safe gekauft habe, bleibt bei mir leider nich mehr viel um den Klang des Safes mittels Füllstand zu verändern............

In diesem Sinne,
2285b
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 08. Okt 2004, 14:07

Lagerfeuer im Safe machen, und von außen mit einem Hämmerchen anschlagen. Was glaubst Du wie der Safe dann klingt


Ach so, dann ist das außen wohl doch eine Temperaturanzeige...dann brauchst Du auch keine FB

Wie war´s denn in
xlupex
Inventar
#130 erstellt: 08. Okt 2004, 17:45
Neulich gabs den "Safe" mal bei Ebay zu kaufen, habt ihrs gesehen?
Preis lag bei 1200 oder 1300 Euro glaube ich (Sofortkauf?).
2285b
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 08. Okt 2004, 17:46
Hi Xlupex, wer war der Verkäufer?
2285b
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 09. Okt 2004, 09:25
Moinsen,

habe ein paar Bilder vom Innenleben und den Schaltplan des Classic 16 gefunden







http://www.homecinema-fr.com/forum/files/classic16schema.gif

Die Bilder sind aus diesem franz. Thread, der sehr informativ ist. Auch viele Tips zum Röhrenwechsel.

Mir erscheint aber die Elektronik bei weitem nicht so qualitativ hochwertig wie beim A88T zu sein, bin aber kein Fachmann wie uns Kanzler, der sicher mehr dazu sagen kann

Grüße
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 09. Okt 2004, 09:47
Moinsen,

sauberer, sehr wertiger Aufbau, wäre für ein Transistorgerät richtig schön...

Ansonsten sagt der Kanzler das was er immer sagt wenn er keine Freihandverdrahtung sieht:

Igitt!

Ich gestehe, ich bin kein Freund von Motherboards in Röhrengeräten.
Die Platinen sind nach einem Jahr braun von der Hitze die über die Sockel wieder zurück ins Gerät gegeben wird, absolut sicher.
Ausserdem werden die Röhren nicht vernünftig belüftet. Hat denn der Bodendeckel wenigstens genügend Lüftungsschlitze?
Bin etwas entäuscht, ich hatte für das Geld schon eine Freihandverdrahtung erwartet.

Grüße
Martin
2285b
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 09. Okt 2004, 09:52
Also doch
Lagerfeuer im Safe machen, und von außen mit einem Hämmerchen anschlagen.
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 09. Okt 2004, 09:54
Aber ein schönes Voltmeter hat er schon, schnüff
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 09. Okt 2004, 16:36
Hi!

Toll, es geht wieder weiter


Erzkanzler schrieb:
Da würde ich aber dringend dazu raten den Schalter zu entstören. Wenn Du das Gerät aufschraubst mach doch mal ein Foto vom Schalter.


Wenn ich mich dazu durchgerungen habe, werde ich das machen. Ich habe bei den letzten Malen immer darauf geachtet, ob es Geräusche gab. Von fünf oder sechs Ausschaltvorgängen hat einer ein dezentes Geräusch produziert. Die Sache hat noch nicht wirklich die Ausmaße, die mich aus der Lethargie reißen würden

Nein, im Ernst: Ich nutze die Zeit wirklich solange lieber zum Musikhören, wie die Sache mich nicht wirklich beunruhigt.

Übrigens: Ich habe jetzt bei eBay den VR 70 E angeboten gesehen, der sieht der McFarlow F1 MKII ähnlich wie ein Ei dem anderen. Der Verkäufer, eine Firma, wie's aussieht, behauptet aber, keinen Schaltplan zu den als neu verkauften Geräten zu besitzen. Kann denn sowas sein???

Und überhaupt : Hat einer von Euch diesen VR 70 E? Vielleicht könnten wir uns darüber mal austauschen, ich bin mir, wie gesagt, fast sicher, daß es sich um baugleiche Geräte handelt.

Für den Fall, daß jemand mitmacht: Das wäre für mich ein handfester Grund, meinen Amp zu öffnen und zahlreiche Bilder anzufertigen

Genießt das Wochenende!

Hartmut
Tom_H
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 09. Okt 2004, 22:55
Hallo 2285 und Martin,

ihr versteht es wirklich jemanden zu desilusionieren.......
Jetzt war ich so stolz endlich einen "guten" UND "schönen" Verstärker gefunden zu haben.......und dann das!!!

Bedauerlicherweise spreche und verstehe ich ausser Englisch kein auwärts. Demnach kann ich den franz. Thread auch nicht bewerten. Hat den jemand von euch gelesen.......bzw. verstanden ?
Mich würde mal interessieren, was die Franzosen so zum Klang des Classic sagen???

Vielleicht sollte ich doch auf euch hören und mir den Cayin zulegen! Nur........der relativ aufwändige Umbau und meine zwei linken Hände passen irgendwie nicht richtig zusammen.

@2285
war sehr heiß, sehr sehr sehr stressig und erfolgreich....
Gelscht
Gelöscht
#138 erstellt: 09. Okt 2004, 23:22
Hallo Martin,
was hälst du von den Cayin 734
Gruß
Rolf
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 09. Okt 2004, 23:43
Hallo Rolf,

hab den 734 leider bis jetzt noch nicht gehört.
Der Aufbau im Doppelmonoprinzip sieht aber sehr gut aus
und die Daten sind auch entsprechend. Ich würde allerdings den 734A vorziehen, da dieser sich bei halbierter Ausgangsleistung in den Triodenmodus schalten lässt.
Der Klang ist bei meinem A-88T einfach besser.
Was mir nicht gefällt sind die Chinch-Stecker an der Seite direkt hinter der Frontplatte.

http://www.cayin.de/amps_de/vollverstarker/734/734.htm

Wo liegt der denn im Augenblick preislich?

Grüße
Martin
Gelscht
Gelöscht
#140 erstellt: 09. Okt 2004, 23:44
Der liegt so bei 750 Euros
Gelscht
Gelöscht
#141 erstellt: 09. Okt 2004, 23:47
Martin,falls du mal einen Cayin A-88T zum Verkauf seihst-denk mal an mich!!
So Long
Rolf
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 10. Okt 2004, 09:55
@ Tom_H


ihr versteht es wirklich jemanden zu desilusionieren.......


Hallo Thomas,

war nicht meine Absicht sorry. Meine Meinung zum Aufbau hat doch nichts mit der Wertigkeit oder dem Klang zu tun.
Ich kenne es halt nur aus jahrelanger Praxis und bin davon wenig begeistert.
Möglicherweise ist das Gerät ja auch traumhaft belüftet und meine Bedenken sind überflüssig. Nur wenn ich auf dem ersten Bild den Abstand zwischen Blech und Platine sehen.....

Uuups, noch nicht mal vergoldete Chinch-Stecker???

Nein, nein, ich wollte Dich wirklich nicht...

Grüße
Martin
2285b
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 10. Okt 2004, 10:03

Vielleicht sollte ich doch auf euch hören und mir den Cayin zulegen! Nur........der relativ aufwändige Umbau und meine zwei linken Hände passen irgendwie nicht richtig zusammen.


Tom_H, man braucht doch gar nichts umbauen. Die Mod, die Martin konstruiert hat hat nur den Zweck, das Biasing einfacher zu gestalten. Ansonsten haben wir nur Röhren und LEDs gewechselt, was sogar ich, der absolute Elektonik-Nullchecker, geschafft habe.(lies mal den Thread durch!)

Zum A88T kann ich nur sagen, daß man nur schwerlich oder wahrscheinlich gar nicht, in Relation zum günstigen Preis ein anderen Röhren-Verstärker findet, der derartig sensationell verarbeitet ist eine solche Ausstattung bietetund auch noch begeisternd klingt. Die fehlende, einfache, Biaseintellungsmöglichkeit ist m.E. das einzige Manko. Vom Klang her müßte er das fünffache kosten.

Gruß, Axel
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 10. Okt 2004, 12:04
@ Rolf,

wenn Du die Fernbedienung nicht benötigst, wäre der Cayin TA-35S mit identischer Röhrenbestückung eine preisgünstigere Alternative.
Den A-88T gibt es um die 1500Euronen gebraucht oder aus China neu.

Grüße
Martin
Gelscht
Gelöscht
#145 erstellt: 10. Okt 2004, 14:46
@Martin
gut,aber wo??
rolf
xenokles
Stammgast
#146 erstellt: 10. Okt 2004, 16:12
Die McFarlow-Verstärker wurde vor Jahren glaub ich mal bei Conrad verkauft!

@Erzkanzler: Die KT88EH, sind die ne Empfehlung wert? Hab noch die Serien-Cayin drin... Und Dienstag Nachmittag Hörtermin beim Händler, endlich mal den Shanling-CDP's auf den Zahn fühlen...
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 10. Okt 2004, 17:32
@ xenokles

Die KT88EH sind i.A. meine "Best Of" Röhren, Klasse Bass und Dynamic.

Hier ein Vergleich verschiedener KT88/6550er
http://www.hometheat...mparison-6-2002.html

Ich hätte gerne ein gematchtes Quartett NOS TungSol 6550, aber bei dem Preis wird das wohl ein Traum bleiben.

Mein T100 spielt sich seit Heute morgen warm, gleich werde ich mal ein Ohr riskieren.

Grüße
Martin


[Beitrag von Erzkanzler am 10. Okt 2004, 18:44 bearbeitet]
Tom_H
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 10. Okt 2004, 21:47
@ Martin,
ich bin dir sehr dankbar für deine Hinweise. An Dinge wie Belüftung hätte ich überhaupt nicht gedacht. Allerdings hat mir der Platinenaufbau (den ich hier auf dem Foto zum ersten Mal gesehen habe) nicht so gut gefallen.
Glaubst Du wirklich das vergoldete Cinchstecker von Bedeutung sind? Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass heutige Kabel selbstverständlich vergoldete Stecker haben sollten......aaaaber.............Messtechnisch magst Du ja Recht haben, nur hörbar wird der Unterschied wohl eher nicht sein. Zumindest habe ich bis heute noch keinen hörbaren Unterschied feststellen können. Mein alter Amp hatte nämlich beides, was ich auch mit verschiedenen Kabeln probiert habe.

@ Axel,
Sowohl die Verarbeitung, als auch die Ausstattung des A88T wurden ja hier schon hinreichend beschrieben und haben mich (ohne den Verstärker in Natura gesehen zu haben) überzeugt. Wenn ich euch bisher richtig verstanden habe, lässt sich der Klang bzw. die Abbildung durch die Wahl geeigneter Vor und Endröhren also auch hinbiegen. Die Fernbedienung ist auch positiv zu bewerten, insbesondere bei meinem "Konzertsaal" . Aber Biasing von Außen sollte eigentlich ein MUß sein, wenn man a) mehrfach die Endröhren tauscht, bevor man DIE optimale gefunden hat und b) den Verstärker dauerhaft at it's best betreiben möchte.
Naja, vielleicht bietet Martin ja demnächst einen Umbausatz an

@ Rolf,
ich habe gelesen, dass Du einen Lua besitzt. Was versprichst Du dir von einem Umstieg auf Cayin? Ich habe bislang immer gelesen und gehört, dass Lua Besitzer sehr zufrieden sind.

Gelscht
Gelöscht
#149 erstellt: 10. Okt 2004, 21:50

Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass heutige Kabel selbstverständlich vergoldete Stecker haben sollten....

Da bin ich jetzt aber mal Ohr!
Gruß
Rolf
Tom_H
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 10. Okt 2004, 22:27
@ Neostat

ich habe es mehrmals in nachfolgendem Setup probiert.

Quelle = DeVa CD9 PRO,
Kabel = Sommer Epilogue, Audioquest Coral, Musicable, Beipackstrippe
Amp = Nytech Ion Systems Obelisk 3x
Speaker = Monitor Audio MA700 GMD und später HGP Mandola Supertech.

Unterschiede zwischen den einzelnen Kabeln habe ich sehr wohl gehört, jedoch nicht zwischen den verschiedenen Verstärkereingängen, die entsprechend dem Datenblatt von den Messdaten her gleich waren.

Frage beantwortet?
Gelscht
Gelöscht
#151 erstellt: 11. Okt 2004, 16:02

Unterschiede zwischen den einzelnen Kabeln habe ich sehr wohl gehört

Das habe ich auch nicht angezweifelt,das hat aber gar nichts damit zu tun,das die Stecker vergoldet sind!!
Gold ist ein schlechter Leiter!!!!
Also warum sollten Stecker denn umbedingt vergoldet sein-damits schön aussieht??-oder sich besser an der Buchse anpasst(weil Gold weicher ist)-oder ist mir was entgangen,lehrne gerne noch was hinzu!!
Gruß
Rolf
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