Magnat RV2 Aufheizphase Brummton an den Lautsprechern

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conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Jul 2012, 22:49
Hallo,
ich wende mich an dieses Forum, da ich nach langem Suchen immer noch keine befriedigenden Antworten zum Problem mit meinem Magnat RV2 gefunden habe.

Hier kurz das Problem (wenn es denn eines ist?):
Nach dem Einschalten startet der RV2 bekanntlich mit der Vorheizphase (LED blinkt orange, ca. 45 Sekunden). In den ersten 20 Sekunden hört man weder am Gerät noch an den Lautsprechern etwas.
Dann entwickelt sich sehr leise beginnend, mit steigernder Lautstärke an beiden Lautsprechern ein eigenartiger "Brummton" (auch in 5 Metern Abstand deutlich zu hören). Gegen Ende der Aufheizphase wird dieser Ton wieder sehr leise, ist aber in ca. 10 cm Abstand von der Box immer noch wahrnehmbar. Spielt man jetzt eine Quelle an und schaltet diese dann wieder ab, herrscht an den Boxen absolute Ruhe. Wichtig ist: Der Brummton ist unabhängig von der Stellung des Lautstärkereglers (tritt also auch in 0-Stellung auf) und schaltet man schon in der Aufheizphase eine Quelle zu, wird diese nicht wiedergegeben (so wie es sein soll), der Brummton ist aber vorhanden.

Der Maganat-Techniker meinte, mit neuen Röhren, die ich kostenlos (Garantie) getauscht bekam, sei das Problem behoben, war aber nicht der Fall.
Meine Befürchtung ist, dass etwas mit der Vorheizautomatik etwas nicht stimmt und daher die Röhren zu schnell verschleißen. Der Klang des Gerätes ist jedenfalls nicht betroffen und einwandfrei. Habe vorher einen RV1 an gleicher Kette betrieben ohne dieses "Problem".
Vielleicht hat ja ein Forumsmitglied die gleiche Beobachtung bei seinem Gerät gemacht und kennt bereits den technischen Hintergrund.
E130L
Inventar
#2 erstellt: 01. Aug 2012, 08:13
Hallo,


Meine Befürchtung ist, dass etwas mit der Vorheizautomatik etwas nicht stimmt und daher die Röhren zu schnell verschleißen.


Das Vorheizen hat keinen Einfluß auf die Lebensdauer.

Hat das Gerät von Anfang an gebrummt?

Bei einem Händler (Mediamarkt etc.) mal ausprobieren, ob das normal ist.

MfG
Volker
selbstbauen
Inventar
#3 erstellt: 01. Aug 2012, 12:25
Wenn das Gerät nur in der Aufheizphase brummt, dann liegt das daran, dass die beiden Endröhren nicht völlig zeitgleich aufheizen. In der Anodenspannung ist ja immer noch ein Restbrumm enthalten, der sich in einer Gegentaktendstufe bei gleichen Röhren im Übertrager gegenseitig auslöscht. In der Aufheizphase sind beide Röhren eben nicht gleich und der Restbrumm wird nicht ausgelöscht.
conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 01. Aug 2012, 14:46
Hallo und vielen Dank,
das sieht ja so aus, als ob das "Problem" wirklich kein ernsthaftes Problem ist.
Vielleicht sollte ich jedoch den Begriff "Brummton" noch etwas präzisieren.
Es ist nicht das bekannte 50 Hertz brummen. Es klingt eher wie der Ton der beim Einschalten eines alten Fernsehers mit Bildröhre zu hören war.

Sollte es aber nur bei meinem Gerät so sein? Also: Weitere Erfahrungsberichte wären toll!

Nochmals vielen Dank !
selbstbauen
Inventar
#5 erstellt: 01. Aug 2012, 15:11
Der "Netzbrumm" hat auch keine 50 Herz sondern 100 Herz, diese kommen aus der Gleichrichtung, die die untere Halbwelle nach oben spiegeln, dann kommt der Ladeelko, der die Täler füllt. Es bleibt eine Art "Sägezahn" mit einer Frequenz von 100 Herz.
conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 01. Aug 2012, 15:23
Hallo selbstbauen,

vielen Dank für die Erklärung. Jedenfalls ist es mal sicher, dass es kein Netzbrummen ist.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Aug 2012, 18:54
Hallo,

mein letzter Eintaktverstärker verhält sich ähnlich. ( Die Röhren werden geheizt, die Siebelkos werden über einen hochohmigen Lastwiderstand, langsam geladen; der Widerstand wird später durch ein Relais gebrückt und die volle Betriebsspannung steht dann den Röhren zur Verfügung ).

Diese umständliche "Softstart-Schaltung" könnte man im Grunde auch durch NTCs wesentlich einfacher aufbauen, sie dient in meinem Fall nur um die Gleichrichterröhre zu schützen. ( Diese Röhre schlägt sich in Verbindung mit meiner Schaltung seit über 2 Jahren tapfer und verkraftet knapp 1000µF Siebekapazität ohne Spannungsüberschläge ). Die max. Betriebsspannung liegt im ungebrückten Zustand bei knapp 50V (!!), da braucht man sich über ein hörbares Brummen aus den Lautsprechern auch nicht zu wundern. Wird der Widerstand gebrückt ( NE555 Timer ), liegt die volle Betriebsspannung von knapp 350V an.

Gruß,

Georg

P.S: Sobald bei mir der Widerstand gebrückt wird, klingt das hörbare Brummen ab und man hört nichts mehr davon. Evtl. könnte man in deinem Gerät mit einer ähnlichen Softstart Schaltung rechnen ?


[Beitrag von GorgTech am 01. Aug 2012, 18:59 bearbeitet]
conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 01. Aug 2012, 21:15
Hallo Georg,
erstmal vielen Dank für die Unterstützung.
Ja, am Ende der "Warm-Up-Phase" hört man ein Relais klicken, es könnte tatsächlich diese (überholte?) Schaltung vorliegen. Einen Schaltplan (oder zumindest einen Teilschaltplan) des RV2 habe ich mal im Netz gefunden, bin mir aber nicht sicher, ob ich den hier veröffentlichen darf.
Insgesamt ist auch deine Erklärung für mich nachvollziehbar, ich frage mich nur, wie sie in Einklang mit der von "selbstbauen" vorgeschlagenen Lösung (leicht zeitversetztes Vorheizen) gebracht werden kann.
Aber auch hier scheint es so zu sein, dass kein eigentlicher Fehler/Defekt vorliegt und man es so, wie es ist, auch lassen kann.

Interessant ist vielleicht auch noch dies: Als ich bei Magnat das Phänomen schilderte, wurde ich vom Techniker gefragt, ob ich ein Gerät erster Serie oder zweiter Serie besäße. Nach Nennung der Ident-Nummer sagte er mir dann es handele sich um ein Gerät aus der ersten Serie.
Welche Änderungen vorgenommen wurde habe ich aber wieder nicht herausbekommen können.

Vielleicht stand diese Änderung ja im Zusammenhang mit dem beschriebenen Phänomen.

Und falls jemand hier genaueres weiß, bitte melden!
sidolf
Inventar
#9 erstellt: 02. Aug 2012, 09:31
Hallo conchito,

so ein Problem hatte ich auch schon mal. Beim Aufheizen meines Amp war aus dem rechten Lautsprecher ein stetig anschwellendes starkes Brummen vernehmbar. Nach dem Maximum wurde das Brummen in wenigen Sekunden immer leiser bis es schließlich vollständig verschwunden war. Wie gesagt, ganz laut im rechten Kanal, aber auch im linken Kanal war dieser Brumm, wenn auch nur sehr leise, hörbar. Ich habe ziemlich lange gesucht und bin tatsächlich fündig geworden:

Eine der beiden KT88 (GoldLion, Genalex) im rechten Kanal hatte beim Aufwärmen einen mehr oder weniger heftigen Heizfaden-Katodenschluss. Damals hatte ich hier weitere 12 Stück dieser KT88 von Genalex rumliegen, 3 Stück davon hatten den gleichen Fehler. Der Händler hat die defekten Röhren anstandslos getauscht.

Hast Du Ersatzröhren? Ja, dann tausche die doch mal durch. Es könnte aber auch eine Vorstufen Röhre sein, da das Quellensignal während der Aufheizphase mit Sicherheit schon vor den Vorröhren gegen Masse kurzgeschlossen wird.

Gruß
conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 02. Aug 2012, 14:32
Hallo sidolf,

wie oben beschrieben habe ich einen kompletten Röhrensatz von Magnat erhalten, ohne Erfolg. Einzelne Vorstufenröhren habe ich auch schon getauscht mit dem gleichen Ergebnis. Denke hieran liegt es in meinem Fall nicht.

Aber mir ist bei der Einstellung des BIAS folgendes aufgefallen. Der Pin 6 des Röhrensockels der 1. Röhre links (von vorne gesehen) ist nicht gelötet. Bei allen anderen Röhrensockeln sind alle acht Pins gelötet. Habe mir daraufhin auch mal die Fotos vom Innenleben des RV2 im Netz angesehen. Auch hier ist deutlich zu sehen, die Lötstelle liegt frei.
Nun bin ich nicht der Röhrentechniker um beurteilen zu können, ob das irgendeinen Sinn macht, oder ob es sich tatsächlich um einen Verarbeitungsfehler handelt; aber hier im Forum gibt es ja genügend Kompetenz die hierzu sicher etwas fundiertes sagen kann. Hier mal ein Foto RV2 Lötstelle Röhrensockel
GorgTech
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Aug 2012, 15:44
Hallo,

Pin6 wird bei dieser Röhre nicht verwendet ( siehe Datenblatt ), deshalb wird dieser Pin auch nicht mit der Schaltung des Verstärkers verbunden.

Gruß,

Georg
conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 02. Aug 2012, 16:41
Hallo Georg,
ja gerade deshalb finde ich es ja so seltsam, dass der Lötpunkt bei den übrigen drei Röhren vorhanden ist.
Gruß
Ingor
Inventar
#13 erstellt: 02. Aug 2012, 18:10
Mach dir da keine Gedanken, es ist alles o.k. Warum der Hersteller an dieser Stelle kein Lötauge gemacht hat, ist sein "Geheimnis" für die Funktion spielt es keine Rolle. Die anderen Röhrensockel sind hier angelötet, aber es ist halt nur ein Lötauge, ohne weitere Verbindung.
conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 02. Aug 2012, 18:24
Danke schön an GorgTech und Ingor,
dann lassen wir es auch hier so, wie es anscheinend mit dem zu Beginn geschilderten Phänomen zu laufen scheint:
Alles in Ordnung und es kann alles so bleiben wie es ist !
Danke!
Windsinger
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Aug 2012, 18:19
Hallo conchito,
ich bin leider jetzt erst auf Deinen Thread gestoßen.

Wahlweise betreibe ich einen RV1, momentan überwiegend den RV2,
an zwei MCD-850.


Als ich bei Magnat das Phänomen schilderte, wurde ich vom Techniker gefragt, ob ich ein Gerät erster Serie oder zweiter Serie besäße. Nach Nennung der Ident-Nummer sagte er mir dann es handele sich um ein Gerät aus der ersten Serie.
Welche Änderungen vorgenommen wurde habe ich aber wieder nicht herausbekommen können.


Mit der Ident-Nummer meinst Du bestimmt die Seriennummer, können wir uns hier mal austauschen?

Ich habe am RV2 den kompletten Röhrensatz getauscht,
momentan in der Endstufe die Matched Quad PSVANE Vacuum Tubes KT88 und in der Vorstufe
ebenfalls die PSVANE Reference T-Serie.
Angesteuert werden die Lautsprecher Cabasse Bora.

Ein Brummen oder Relaisklicken habe ich Gott sei Dank nicht fest gestellt,
allerdings war schon ein MCD-850 defekt. (Laufwerk wurde komplett getauscht)

Vielleicht können wir ja uns mal über PM unterhalten...



Windsinger
conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 04. Aug 2012, 19:08
Hallo Windsinger,
die Seriennummer von der Geräterückseite kann ich dir erst in zwei Tagen zusenden. Ich lade hier vorerst mal ein Foto von der Platine hoch, auf dem eine Versionsnummer 1.0 erscheint.
Meine Ausstattung ist etwas spartanischer: Yamaha CD-S 2000, B&W CDM7 SE mit modifizierter Frequenzweiche.
Da ich erst kurz im Forum bin, hat es etwas gedauert bis ich in deinem Profil "Private Mail" gefunden hatte.
Ich denke, dass sollte bei mir auch funktionieren.

Version 1.0 Platine
Windsinger
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Aug 2012, 19:43
OK, prima, bei dem CD-Player MCD-850 ist in der Seriennummer auf jeden Fall der Monat und das Jahr
der Produktion integriert.

An den RV2 komme ich momentan nicht ran, dieser spielt seit ca. 4 Stunden,
und ist natürlich entsprechend heiß.

An die Platine komme ich ran, indem ich den unteren Deckel abschraube?

Ich werde Dir meine Seriennummer einfach mal per PM übermitteln,
wenn der "DICKE" kalt ist.




Windsinger
conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 04. Aug 2012, 19:51
Hallo Windsinger,
ach ja, habe ich in meiner ersten Antwort vergessen: Danke für die Rückmeldung, die ja für mich besonders wichtig ist. Es gibt also offensichtlich auch RV2 Geräte, die ohne Sound an den Boxen vorglühen. Da kommen wir der Sache vielleicht doch etwas näher.
Die Platinen legt man durch Abnahme des Bodenblechs frei, also nichts besonderes, so wie man es auch bei der BIAS-Einstellung macht. Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen natürlich beachten!
Windsinger
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 04. Aug 2012, 19:54
OK, Dank Dir.

Ich werde dann Morgen mal schauen.



Windsinger
-Puma77-
Inventar
#20 erstellt: 21. Aug 2012, 22:28
Und, gibt´s schon Neues zu berichten?
conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 22. Aug 2012, 09:07
Hallo Puma77,

ja, gibt es. Ich wollte allerdings das Geheimnis erst lüften, wenn der Magnat Service auch die exakte Fehlerursache ermittelt hat, dies ist noch nicht der Fall aber ich kann ja mal meine Vermutungen darüber äußern wie es zu dem Fehler gekommen ist.

ABER was ganz wichtig ist: DER FEHLER IST WEG ! Und was sich auch herausgestellt hat, der Fehler war eindeutig auch KLANG RELEVANT !

Nun zu Story: Da ich nach Bonn reisen musste, habe ich mit dem Magnat Service vereinbart, den Amp direkt in der Werkstatt vorbeizubringen und ihn am nächsten Tag überprüft und repariert wieder abzuholen. Das fand ich schon mal sehr entgegenkommend und unbürokratisch.
Vor der Abholung am nächsten Tag sagte mir er Techniker am Telefon, der Fehler wäre durch ein Versetzen der gematchten Röhren verursacht. Also eine Röhre die zum Paar vom linken Kanal gehörte wäre zu einer vom rechten gesteckt worden. Das habe er rückgängig gemacht und das Problem sei weg.

Der Vorführeffekt setzte dann beim Probehören in der Werkstatt ein. Amp einschalten, Brummton an den Lautsprechern! Der Techniker konnte es nicht fassen und hat dann erneut sehr kundenfreundlich reagiert.

Er hat zunächst die Netzplatine gewechselt. Brummton weiterhin vorhanden. Dann war die "Röhrenplatine" dran. Brummton weg! Und was ich dann an der Kette daheim feststellen konnte: KLANG erheblich BESSER.

Die Platine wird nun vom Magnat Service komplett durchgecheckt um den Fehler einzugrenzen. Und sie wird dazu nicht nach China geschickt ! Was man häufig in Foren über die Magnat Produktion liest stimmt nicht. Die Elektronik für die Verstärker wird komplett in Köln, das liegt in Deutschland, zusammengelötet.

Nun meine Vermutung zur Fehlerursache: Den RV2 hatte ich als Aussteller gekauft und stellte zu Hause fest, dass irgendein "Spezialist" an beiden Röhren die Führungsstifte abgebrochen hatte. Aus diesem Grund hatte ich ja auch schon neue Röhren erhalten. Aber nun kommt der nächste Gedankenschritt:
Wem es gelingt Führungsstifte abzubrechen, der schafft es dann mit dieser "führungslosen" Röhre auch diese "pinversetzt" einzustecken, also z. B. Pin 1 Röhre auf Sockel Pin 4. Hier können die Röhrenspezialisten ja mal alle Möglichkeiten und die jeweiligen Kurzschlüsse theoretisch durchspielen. Nun muss Mann oder Frau den Verstärker nur noch einschalten und die Platine bekommt ihren Schlag. Wo er bei meiner getroffen hat, teilt mir der Magnat Service wie gesagt noch mit, ist jedoch nur noch rein akademisch.

Ansonsten muss ich hier mal kräftig den Service von Magnat loben, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Freundlich, kompetent, unbürokratisch.
Für Magnat hat sich das auch schon gelohnt: Ich habe meine alten CDM7SE von B&W, die ich jetzt verkaufen werde, durch die MAGNAT Quantum 1009 ersetzt!
-Puma77-
Inventar
#22 erstellt: 22. Aug 2012, 11:48
Super, viel Spaß dann noch mit deinem Gerät
GorgTech
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Aug 2012, 12:26
Hallo,

dann waren anscheinend doch die Fassungskontakte ausgeleiert ( ein kleiner Haarriss zwischen den Lötstellen der Fassungen und der Platine wäre auch denkbar durch das viele Stöpseln von Röhren )

Bei dem Verkaufspreis sollte so ein Service auch selbstverständlich sein

Gruß,

Georg
Stefanvde
Inventar
#24 erstellt: 22. Aug 2012, 15:19
Dann nun erstmal viel Spaß beim Hören,die große Quantum ist sicher eine schöne Box.

Mein Kumpel betreibt "nur" die 1005 am RV-1 und das ist schon eine starke Kombi.
Windsinger
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Aug 2012, 15:43

Vor der Abholung am nächsten Tag sagte mir er Techniker am Telefon, der Fehler wäre durch ein Versetzen der gematchten Röhren verursacht. Also eine Röhre die zum Paar vom linken Kanal gehörte wäre zu einer vom rechten gesteckt worden. Das habe er rückgängig gemacht und das Problem sei weg.


Wie hat er das denn rückgängig gemacht???



Windsinger
Stefanvde
Inventar
#26 erstellt: 22. Aug 2012, 16:56
@Windsinger:

Vermutlich die Röhren an den richtigen Platz zurück gesteckt,probeweise.Meine rausgelesen zu haben das dem TE der ganze Satz am Schluss erneuert wurde?
Wenn die Röhren selektierte Paarungen sind je Kanal dann sollte man schon aufpassen das die Paare erhalten bleiben.
Windsinger
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Aug 2012, 17:06

Wenn die Röhren selektierte Paarungen sind je Kanal dann sollte man schon aufpassen das die Paare erhalten bleiben.


Ja, natürlich, ich habe mir mal meine Röhren angeschaut,
da ich keine Markierungen festgestellt habe,
deshalb habe ich mir natürlich die Frage gestellt,
wie der Techniker den Urspungsröhrenstandort
wieder hin bekommen hat.



Windsinger
Stefanvde
Inventar
#28 erstellt: 22. Aug 2012, 17:11
Vermessen?
Windsinger
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Aug 2012, 17:20
Stereo33
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Aug 2012, 17:29
Der sogenannte Vorführeffekt ist aber wenn der Fehler genau dann wenn man es vorführen will nicht auftritt

Und das kommt sehr oft vor bei sporatischen Sachen

Viel Spaß mit der Röhre.
muggelmuggel
Stammgast
#31 erstellt: 22. Aug 2012, 17:36
@Windsinger

ich möchte mich mal hier einschleichen ....
Du besitzt den RV 1 & 2 hast ja somit den Direktvergleich anstellen können.
Mich würde es sehr interresieren, wie du die klanglichen Unterschiede beider einschätzen würdest...?

den RV1 /MCD-850 besitze ich selbst schon lange und bin sehr zufrieden in allen Belangen
Windsinger
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 22. Aug 2012, 18:09

Mich würde es sehr interresieren, wie du die klanglichen Unterschiede beider einschätzen würdest...?


Nicht unbedingt, da eine Magnat Kombi, (RV1/MCD850) seit 2 Monaten
in der Ecke steht und nur Staubfänger ist.

Aber so aus der Erinnerung kann ich bestimmt sagen,
das der RV2 voluminöser spielt, nicht so schlank wie der RV1,
allerdings ebenfalls ultra feine Details heraus arbeitet.

Der RV1 wurde hier auch schon im Forum transistorklingend beschrieben.

Ich hatte allerdings an anderer Stelle hier im Forum schon einmal
ausführlich über einen Vergleich geschrieben.

Aber ob es sich lohnt vom RV1 zum RV2 um zu steigen ist schwer zu sagen,
ich würde fast sagen, nein, es kommt aber hier einfach auch auf die
Lautsprecher und den Raum an.

Die perfekte Kombi bei mir ist Magnat RV2 und Cabasse Bora, wirklich unglaublich.
An zweiter Stelle steht dann der RV1 mit den Magnat 705, passt eigentlich auch perfekt.

Umgekehrt wird allerdings bei mir zu Hause kein Schuh daraus.



Windsinger
muggelmuggel
Stammgast
#33 erstellt: 23. Aug 2012, 07:14
Hmm,
thx für deine Einschätzung!

Nun ja, ich sehe auch keinen 100%gen Handlungsbedarf für einen Wechsel.
An Klipsch RF7 läuft besagte Kombi sehr gut bei mir..der reine Spieltrieb könnte mich mal zum 2er treiben...mal schauen

conchito
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 05. Sep 2012, 21:35
Zu den Unterschieden RV1 / RV2 und den Lautsprechern muss man klar sagen:
Für großen Quantum 1009 ist der RV1 zu schwach, da benötigt man eben doch die 50 Watt des RV2.
Unabhängig davon klingt der RV 2 wie hier schon erwähnt einfach etwas voller, nicht so schlank wie der RV1.
Die Quantum 1009 ist absolut neutral, was mir persönlich sehr gut gefällt! "Schön" ist sie übrigens auch!
wasumba46
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 24. Jun 2015, 19:52
Der Eintrag ist nun schon etwas älter, aber aktuell habe ich nun auch dieses Einschaltbrummen an meinem RV 2. Was genau war denn nun die Ursache? Röhren wurden bei mir bis dato keine gewechselt.
DB
Inventar
#36 erstellt: 24. Jun 2015, 20:41
Verschwindet es nach einer Weile? Wenn ja, ignorieren.
Der Grund für den Brumm wurde weiter vorne von selbstbauen beschrieben.


DB
wasumba46
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 24. Jun 2015, 21:09
Danke für die Info! Ist nach der Aufheizphase wieder weg.
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