USB-Wandler KH-/+ Normaler Verstärker

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gretel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Aug 2005, 19:43
Hallo ,

http://cgi.ebay.de/U...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Kennt das schon jemand näher ?


Gruß,
Gretel
pragmatiker
Administrator
#2 erstellt: 17. Aug 2005, 06:33

gretel schrieb:
Hallo ,

http://cgi.ebay.de/U...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Kennt das schon jemand näher ?


Gruß,
Gretel



Auf Ideen kommen die Leute....nein, kenn' ich nicht näher, das Teil. Allerdings: Ich halte sowas für einen ausgemachten Schmarrn...da wird erst das digitale Signal durch die MP3 Komprimierung eingedampft und dann in Echtzeit auch noch durch einen USB-Coder und USB-Decoder gejagt (was dem Timing des Gesamtsignals sicher auch nicht nur gut tut), um es dann anschließend in einem hochwertigen (das setz' ich jetzt einfach mal voraus) Röhrenverstärker einem Kopfhörer zuzuführen....viel schlimmer geht's ja nimmer.

Aber davon mal abgesehen, wenn man das USB-Gimmick mal beiseite läßt und sich nur den normalen Verstärker ansieht:

Wo sind denn für 2 * 5[W] Ausgangsleistung eigentlich die Ausgangsübertrager? Die müßten ja bei einer angegebenen unteren Frequenzgrenze von 20[Hz] eigentlich eine wahrnehmbare Größe haben....Und bei der Klirrfaktorangabe wäre interessant, auf welche Leistung die sich bezieht...die Kiste hat zwar augenscheinlich ein CE-Zeichen, aber wenn ich mir den Mikrominiaturnetzschalter so ansehe - na gut, schließlich gibt's ja abschaltbare Steckdosenleisten....35[W] Leistungsaufnahme sind bei 2 *5[W] Leistungsabgabe (wenn sie denn stimmen, was allerdings anzunehmen ist, da die EL84 das kann) im Eintakt-A-Betrieb jedenfalls kein schlechter Wert.

Man müßte die Kiste mal von innen sehen - ein Schaltbild dazu wäre natürlich ideal.

Grüße

Herbert


Wie gesagt, ist nur meine persönliche Meinung....



Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 17. Aug 2005, 06:45 bearbeitet]
gretel
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Aug 2005, 07:58
Hallo Herbert ,

danke für die Rückantwort.

Mich würde nur interessieren wie das mit der USB-Anbindung funktioniert.
Der Hersteller schreibt -fast explizit- Windows XP und 2K vor ?!

Meine Erfahrung seitens USB beschränkt sich auf Digicams und tragare MP3-Player, welche Ihre Funktion als Laufwerke gegenüber dem PC (mit Betriebssystem) anbieten und Drucker, sowie Scanner welche mit eigenen Softwaretreibern sich am PC-System anmelden ,und frühere parallele Anschlüsse ersetzen.

Wie nun meldet sich ein Audioverstärker über USB am System an ?
Auswahl über Systemsteuerung als Ausgabegerät ?
Wandelt die USB-Technik im externen Gerät selbstständig die Musikdateien ?
Hat das "Teil" einen eigenen Speicher ?

Habe ich über eine Homerecordingkarte - wie die schon integrierte ESI-Juli@ nicht eine bessere Wandlerkarte , welche über normale Cinchleitung externe Verstärker (nicht nur im verlustbehafteten Mp3-Format , sondern anähernd "lossless") ansteuert ?

- Naja ich bin noch am überlegen so ein "Teil" zu ergattern - muss aber erst noch die PayPal Konditionen studieren.
(Ist wohl schon ein "Teil in Richtung *quick and dirty*!")

Gruß,
Gretel
Schoschi
Stammgast
#4 erstellt: 17. Aug 2005, 08:44
Hallo Gretel,

mich selbst interressiert hauptsächlich der Händler, hat denn jemand schon Erfahrungen gemacht mit Direktversand aus Hong Kong, da sind sehr hohe Versandkosten angegeben, und wie funktioniert das mit der Bezahlung, geht das einfach von einer deutschen Bank, oder nur mit CreditCard ?

Dieser Händler hat ja eine relativ große Auswahl, anscheinend selbst mit den Versandkosten noch günstig, auch bekannte Hersteller wie Meixing.

Ist das problemlos, bei solchen Auktionen zuzuschlagen, oder doch eher mit Vorsicht zu genießen ?

Gruß
Schoschi
Type25
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Aug 2005, 10:33
Servus,

@Gretel: Der Hersteller liefert Dir hierfür im normalfall einen Trieber mit, damit dein XP das Teil am USB-Port erkannt wird und funktioniert. Dann muss Du in deiner Win-App den richtigen Ausgang wählen und schon kommt da Musi raus.

Ich mach das mit einem explizitem DAC von Apogee (suche aber noch was passendes mit röhren). Und das ganze ist nicht so blödsinnig wie Herbert das runtergemacht hat. Man nimmt halt keine MP3s sondern gerippte WAVs von der Festplatte. Der vorteil von USB gegenüber dem Optischen Signal ist, das es sich hierbei um eine Bi-Direktionale Verbindung handelt mit Fehlerkorrektur. Auf diesem weg habe ich wesentlich weniger Timing-Probleme!

Gruß
Armin

PS: Wavelength macht da ein goiles teil (USB-DAC), leider für 3,5K etwas zu teuer
pragmatiker
Administrator
#6 erstellt: 17. Aug 2005, 13:26

Type25 schrieb:
Und das ganze ist nicht so blödsinnig wie Herbert das runtergemacht hat. Man nimmt halt keine MP3s sondern gerippte WAVs von der Festplatte. Der vorteil von USB gegenüber dem Optischen Signal ist, das es sich hierbei um eine Bi-Direktionale Verbindung handelt mit Fehlerkorrektur. Auf diesem weg habe ich wesentlich weniger Timing-Probleme!


Servus Armin,

ich hab ausdrücklich gesagt, "daß ich es für einen Schmarrn" halte - war also meine eigene Meinung, die ein anderer keineswegs teilen muß.

Und a bisserl Erfahrung ist hier mit USB durchaus vorhanden - letztes Jahr lief hier eine USB2.0 Entwicklung mit FT232 und FT245 USB-Chips. Anläßlich dieses Projektes hab' ich mir das Timing auf dem USB-Bus mal genau angesehen. Fazit: Die USB-Verbindung selbst ist nur sehr bedingt echtzeittauglich - meine Betrachtungen gingen bis 3.0[MBit/s]. Wenn natürlich speziell auf der Empfangsseite ordentliche Elektronik vorhanden ist, die das ursprüngliche Audiosignal aus einem sehr großen und schnellen Puffer wieder timingkonsistent und sehr jitterarm restaurieren kann, mag die Sache anders aussehen - dazu gehört dann auch eine sehr gute Stromversorgung des Empfängers (auch wenn's Digitaltechnik ist). Ob sowas bei dem Preis in dem angebotenen Gerät enthalten ist, weiß ich nicht - leichte Zweifel daran sollte man mir aber nicht übelnehmen. Im übrigen hätte ich generell ein bißchen Bauchweh, galvanisch nicht getrennte Peripherie (wie es ja bei USB der Fall ist), wenn sie mit hohen Spannungen arbeitet, an den PC anzubinden - ein knackiger Überschlag irgendwo im Verstärker und es wäre interessant zu sehen, was der PC dazu sagt.

Meine Aussage bezog sich auch darauf, daß Röhrenliebhaber eigentlich darauf achten, daß vor ihrem Verstärker möglichst wenig Digitaltechnik anzutreffen ist - und bei der angebotenen Lösung ist das halt nicht so, da kommt schon einiges zusammen.

Aber nochmal: Es war meine eigene Meinung - es soll sich niemand durch mich und meine Kommentare abhalten lassen, dieses Ding zu kaufen - Gott bewahre.

Freundliche und friedfertige Grüße

Herbert
Type25
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Aug 2005, 15:14
Servus,

@Herbert sorry, falls sich das nach einem "Angriff" angehört hat. Ich denke auch, das es bei diesem Gerät (in der Preislage) eher um eine nicht so dolle Wandlung handelt.

Ich sehe mich eigentlich auch als Röhrenfreak, habe aber trotzdem das Problem, dass ich hauptsächlich CDs höre, welche nun mal Digital sind. Ab deren Ausgang (in meinem Fall der DAC), dann nur noch Röhre.

Gruß
Armin

PS: Für CDs mit Röhrenausgangsstufe konnte ich mich nicht begeistern.
gretel
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Aug 2005, 19:35
Hallo ,

habe das "Teil" ersteigert !
-
Paypal wird wohl so funktionieren wie ich das Geschriebene verstanden habe ...... !
-
Werde, falls gewünscht über den weiteren Verlauf berichten ?
-
Gruß,
Gretel
gretel
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Aug 2005, 17:26
Heute ,

am 25.08.2005 gegen Nachmittag angekommen , spielt seit gut einer Stunde an Quadral Aurum5 Standlautsprecher - mit sage und schreibe 2x5W !! genial.

Dabei komme ich mit der Lautsprecherpotistellungen nicht über 10 Uhr hinaus - das Dingens geht nach Markierung bis 17 Uhr - hammermässig laut und schon unverschämt klarer klasse Klang an den Boxen !

Auch der Sennheiser HD600 verträgt sich gut damit !

Einspeisung über Cinchanschlüsse von einer ESI Juli@ PCI-Karte - USB wird auch ohne weitere Teiber bei WIN XP pro anstandslos angezeigt.

Also alles in allem (da sich das Teil auch noch ein- sowie warmspielen muss ) bin ich sehr zufrieden !

Gruß,
Gretel
gretel
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Aug 2005, 22:38
Hallo ,

heute nachmittag fing ein Knacken im rechten Lautrsprecher (Kanal) in undefinierbaren Zeitabständen an.

Auf Kopfhörer umgestöpselt - war erstmal nichts , dann aber dort auch ..... musste die Endstufen EL84 austauschen - spielt jetzt aber nicht weniger schlecht mit ungebrauchten - älteren Russia 6n14n-EB (EL84).

Nur zur Info .... !

Gruß,
Gretel
Type25
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Aug 2005, 00:49
Servus,

mit was fütterst Du das Teil denn nun. Über USB?

Gruß
Armin
gretel
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Aug 2005, 09:29
Hallo !

Mit lossless -(muse oder flac)- Dateien - über Cinch seitens PC und Juli@-Homerecordingkarte - Software Foobar (Kernelstreaming..siehe Hifi&PC-Threads).

Der Eingang USB funkt zwar - ist aber vorrangig - wie Ausgang Kopfhörer.
aber der Klang über die Juli@ Karte (mir) gefällt besser ...... !

Trotzdem gelungene Lösung - gerade da WIN XP pro "nur" USB-Lautprecher als AUsgabegerät wahlweise anzeigt, ohne popup-fenster u.dergl. oder gar Gerätemanagermeldungen .....
-
Schwachpunkt sollte/muss es aber auch haben - deshalb werden demnächst basslastige Musikdaten drübergschickt (Yello , etc.....)
-

-
Gruß,
Gretel
RoA
Inventar
#13 erstellt: 28. Aug 2005, 11:12
Hi,

diesen Mini-Amp aus Hong Kong finde ich zumindest von der Optik her recht schnuckelig. Mich würden mal ein paar technische Aspekte interessieren: Was hat das Gerät für eine Stromversorgung (Gleichspannung für die Heizung, stabilisierte Hochspannung?) und was für Ausgangsübertrager (gibt es eine eigene Wicklung für den Kopfhörerausgang oder wird das entsprechende Signal über einen Kondensator ausgekoppelt)? Vielleicht kannst du ja mal ein Bild mit dem Innenleben im Forum einstellen. Ich bin echt gespannt, was der so unter der Haube hat... .

Beste Grüße,
Rolf
gretel
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Aug 2005, 17:44
Hallo Rolf ,

danke für die Teilnahme - Du meinst also ich soll meine mir zur Verfügung stehenden Werkzeuge wie Büchsenöffner, Flaschenkronenzieher, Lügenstift von der Tankstelle und etliche Motivation dazu nehmen - die Kiste der Pandora zu öffnen ?!!

Naja , erstmal muss ich dazu einen ausreichend dimensionierten Trenntransformator sowie schutzisolierte Matten bereitstellen.

Dann das erforderliche Equipement (Oszi , Frequenzwobbler, Multimeter , Duspole, etc... ) dann sehen wir weiter - also erstmal hören, dann erforschen - ich bitte um Nachsicht !

In meinem Alter kommt erst das Vergnügen, dann die Forschung - bitte wiederum um Nachsicht !

Aber aktuell wird das Thema bleiben - da ich ja Verbesserungen ermöglichen könnte !

Gruß,
Gretel
RoA
Inventar
#15 erstellt: 28. Aug 2005, 20:46
Ups,

sorry, aber in meinem jugendlichen Leichtsinn bin ich davon ausgegangen, daß es nur einen Schraubenzieher braucht, um den Bodendeckel bzw. den Trafodeckel abzuschrauben, um mal einen Blick auf das Innenleben zu werfen (natürlich mit Stecker raus und reichlich Respekt vor eventuell noch nicht entladenen Elkos!). Sezieren kann man das Teil dann später, obwohl ich das ohne konkreten Grund lassen würde.

In gespannter Erwartung,
Rolf
chris2178
Gesperrt
#16 erstellt: 28. Aug 2005, 22:59
Hi

Mich würde es auch interessieren wie das Teil von innen so aussieht.Vor allem die Ausgangsübertrager .

Einfach mal aufschrauben und Fotos machen.

Gruss Chris
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