Fragen zur Lötstation

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Curd
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 05. Dez 2006, 00:03
Hallo,

Meine uralte Weller geht den Gang zum Mülleimer.

Nun muss was neues her.

Frage: Kann ich bei einer anderen eventuell meine alten Lötspitzen weiterverwenden.

Und welche würdet ihr empfehlen.

Ich kenne die Markenhersteller Weller und Ersa, ansonsten noch ELV. Ich weiß nicht ob ich auf so eine Noname setzen soll

Die Temperatur sollte regelbar sein.

Mit welchen habt ihr gute Erfahrungen gemacht und wie teuer sind die Spitzen?

Vielen Dank für Eure Meinungen.
HinzKunz
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2006, 02:02
Hi,

Was für ne Weller? TCP?
Weiterbenutzen! (Und wenn nicht, her damit, ich nehm sie gerne )

Mit den Conrad/ELC-Stationen hab ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, habe hier noch eine Digi60 (mit normalem und innenbeheitztem Kolben) rumstehen, und die ist im vergleich zu meiner 70erJahre TCP eine echte enttäuschung...

gruß
Martin
Curd
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Dez 2006, 10:38
Hallo,

es ist die WECP-20
siambluepoint
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Dez 2006, 12:26
Wer nur ab und zu ein paar Kleinigkeiten lötet, kann auf eine Station verzichten und auch einen ca. 30 Euro teuren 25W-Ersakolben kaufen. Ansonsten gilt: Weller oder Ersa. Ich habe einmal mit einer Voltcraft-Station gelötet und es war grauselig. Sehr starres Kabel und ewig lange Aufheizzeit.Dazu eine geringe Wärmekapazität, was lötarbeiten an dicken Leiterbahnen unmöglich macht und für kalte Lötstellen sorgt. Die geringe Wärmekapazität fiel mir aber auch bei Weller auf. Ich bevorzuge Ersa und habe privat seit etwa 16 Jahren die Ersa MS8000D zuhause. Dazu kommen ein paar Kleinlötkolben von Ersa und ein Ersa-Gaslötkolben. Die Spitzen der aktuellen Modelle passen noch heute und die Station funktioniert einwandfrei. Wichtig ist die Möglichkeit mit über 400° zu löten (hat meine alte Station leider nicht, da irgendwann nur noch bleifreies Lot erhältlich ist und dies sehr hohe Temperaturen benötigt. Ich denke nicht, dass die aktuellen, endlich auch elektronisch geregelten, Weller Modelle dem nachstehen. Nur die alten Weller mit Magnetregelung sagten mir gar nicht zu.

Gruß

Thomas
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Dez 2006, 14:01
Hallo,

danke, ich habe schon eine WECP-20. Du kannst sie @HinzKunz geben .
Die Lötspitzen für das Nachfolgemodell "WS51" haben eine andere Bestellnr.
Ich habe mit meiner 0 Probleme. Aber warum weggehen lassen? Aus Versehen Draufgetreten?

Gruß
Olaf
Zweck0r
Moderator
#6 erstellt: 05. Dez 2006, 18:51
Hallo,

ich benutze eine Voltcraft LS 50. Die beigepackte Spitze ist zwar wirklich Müll, aber die kleine meißelförmige (1,6 mm ?) deutlich besser. Reicht auch für Abschirmgehäuse oder Masseflächen.

Grüße,

Zweck
Curd
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Dez 2006, 21:02
Hallo,

ja die Weller ist hinüber, nachdem letzten Tischfall konnte sie nicht mehr gerettet werden - mit dem Kabel des Kolbens gab es schon längere Zeit Probleme. Das Teil hat aber sein Geld verdient

Da ich sonst nie klagen konnte wird es wieder eine Weller werden - da sehe ich mich einmal in der Bucht um.

Könnt Ihr mir eine Preisgrenze nennen.?
Temperaturgeregelt bis 450C.
HinzKunz
Inventar
#8 erstellt: 10. Dez 2006, 17:55
Hi,

wie gesagt, ich hätte interesse an dem "Wrack" (Ersatzteillager)

An-Und-Für-Sich kann man mE mit Weller grundsätzlich nicht allzu viel Falsch machen, es ist eben die Frage, was du machen willst.
Brauchst du eine sehr genaue Temperaturregelung? Oder nur eine "in Etwa"-Regelung?

Für etwa 100€ bekommst du ne gebrauchte WS50 in der Bucht.

Eine "digitale" kostet entsprechend mehr...
Curd
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Dez 2006, 20:55
Hallo,

leider ist das Wrack schon entsorgt
Hätte nicht gedacht das jemand da noch etwas gebrauchen könnte


Eine "Etwa" Regelung genügt mir - halt typische Arbeiten für Reparatur Zwecke von ollen HiFi Kisten.
TuxTom007
Stammgast
#10 erstellt: 10. Dez 2006, 23:48
Hallo,

ich hab auch lange überlegt, mir ne Weller zu kaufen, weil die nun mal Qualitativ das Mass der Dinge sind, aber letztendlich bin ich bei Ersa gelandet, des Preises wegen und weil ich das Teil fürs Hobby brauche und nicht als Geldanlage.

Ich habe ne Ersa "Power-Lötstation ERSA RDS 80", 80 W Kolben, 40 sec Aufheizzeit auf 280°C, elektronische Regelung, 3 Temperaturspeichertasten, Digitaldisplay, Preis 150,-, Spitzen 8,20 pro Stück.

Als Alternative war noch eine gleichteure ELV im Fokus, die war aber nicht mehr lieferbar als ich die bei ELV bestellen wollte und bis zum neuen Katalog wollte ich nicht warten, da hab ich zur Ersa gegriffen.
Bisher bin ich mit dem Gerät höchst zufrieden und kann weiterempfehlen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Dez 2006, 00:18
Hallo,

ein kleiner Erfahrungsbericht zu dieser Pollin Lötstation:



Pro:
*günstiger Preis (40 €)
*regelbar mit Digitalanzeige
*Stabiles Gehäuse aus Schlagfestem Kunststoff.
*Gute Haltbarkeit der preiswerten Spitzen (3 €)

Kontra:
*Kolbengriff wird deutlich zu warm (K.O. Argument)
Erst nach Anbringung von Distanzstücken zwischen Element und Griff bleibt es bei längerem Gebrauch erträglich.
*lange Aufheizzeit.
*Selbstklebende Folienabdeckung (Folienfront) über dem Display löst sich. Muss ordentlich verklebt werden.

Für Gelegenheitslöter nach "Tuning" aber ganz ok.


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2006, 00:19 bearbeitet]
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