USB Powerbank Marke Eigenbau

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TheWinhost
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Feb 2015, 12:37
Hallo Liebe Community,

mir war Gestern Abend mal wieder etwas langweilig, weswegen ich auf die Idee kam mir eine kleine Usb Powerbank zu basteln.
Hintergrund hierfür ist das ich mir vor ca. einem halben Jahr eine relativ günstige Powerbank von "ISY" gekauft habe, diese jedoch zu schwach ist um mein Smartphone zu laden, da die Spannung beim anstecken immer zusammen bricht .

Ich habe also eine Powerbank, die ich vor knapp 2 Monaten als Werbegeschenk bekam (ziemlich genau so eine) zerlegt und den Festspannungsregler (hoffe das nennt man so) ausgebaut.

Anschließend nahm ich einen alten Laptop Akku zur Hand und entfernte - vorsichtig natürlich - die darin befindlichen Li-ion Zellen.
Ich habe alle Akkus (4 Stück) parrallel verlötet und die kleine Platine aus dem Werbegeschenk angeschlossen.

Zu guter letzt wurde der ganze Aufbau noch im Gehäuse eines alten W-Lan repeaters verstaut.

USB PowerbankUSB Powerbank




Laden Erfolgt über Micro Usb, der Akku Pack stellt ca. 8 Ampere bereit, durch die Platine ist ein Schutz vor Überladung bzw. Tiefentladung gewährleistet.

Was mich noch interresieren würde, weiss vielleicht jemand von euch, wie man diese in Powerbanks enthaltenen Platinen nennt? Ich finde immer nur Step-up Schaltungen, jedoch ohne ladefunktion

Ich hoffe mein kleiner Bericht hat euch gefallen,


Marius.
bierman
Inventar
#2 erstellt: 05. Mrz 2015, 10:32
Erstens: Bau unbedingt ne Sicherung ein. Oder mehrere. Hauptsache sie brennt bei jedem Kurzschluss sofort durch.
Ich würde auch empfehlen die Zellen in einer Reihe zusammenzukleben und dann erst zu verbinden, dann gibts weniger Kabelage
Gegen das Parallelschalten mehrerer intakter Zellen mit gleicher Spannung spricht wenig, etwas höhere Effizienz (aber mehr Aufwand beim Laden) ginge mit einer Reihenschaltung.
In einer "PowerBank" ist normalerweise eine Ladeschaltung ("lithium charging board" o.ä.) verbaut, sowie natürlich der Stepup auf 5V. Beides gibts für Kleingeld in der Bucht. Die kleinen 1A Platinen werden bei 8Ah natürlich einen halben Tag lang brauchen bis sie voll sind. Laut Datenblatt dürfen praktisch alle 18650er mit 1A geladen werden. Bei der Parallelschaltung würde ich bei 3A einen Kompromiss sehen, die Ladeboards dafür sind aber teurer.

Kontrollier die Ladespannung! Es dürfen nicht mehr als 4,25V sein. Jedes hundertstel Volt zusätzlich lässt die Zellen schneller altern (oder schlimmeres).
TheWinhost
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Mrz 2015, 16:39
Danke für deine Antwort, die Idee mit den Sicherungen wird sobald als möglich umgesetzt
Die Akkus zu verkleben und erst danach zu verlöten wäre wahrscheinlich am besten gewesen, aber hinterher ist man immer schlauer
Ich habe auch schon mal nachgemessen, die Zellenspannung beträt genau 4,21 Volt nach dem die Elektronik abgschaltet
Afro-Banause
Stammgast
#4 erstellt: 06. Mrz 2016, 21:18
Benötigt man bei mehreren Zellen nicht noch ein Batteriemanagementsystem, das die gleichmäßige Ladung aller Zellen sicherstellt? Minimale Unterschiede kommen ja durchaus vor und der Stromfluss zwischen den einzelnen Zellen ruiniert diese meines Wissens ziemlich schnell.
TheWinhost
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Mrz 2016, 05:47
Soweit ich weiß ist das nur bei Reihenschaltung der Fall, bei Parallel verschaltenen Akkus macht das nichts denke ich
DjDump
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2016, 12:21
Genau die Parallelschaltung der Zellen sorgt dafür, dass alle Zellen die gleiche Spannung haben. Somit kann bei außen angelegter Ladeschlussspannung auch nichts überladen werden.
TheWinhost
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Mrz 2016, 22:24
Okay dann hab ich ja alles richtig gemacht
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