Astell & Kern AK100 MK1 oder MK2?

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meaculpa
Stammgast
#1 erstellt: 10. Feb 2014, 02:23
Hallo Forum...

Ich habe mir für meinen Ultrasone Signature Pro einen Astell & Kern AK100 MK2
bestellt.
Der MK2 hat ja gegenüber dem "alten" AK100 eine niedrigere Ausgangsimpedanz von 3Ohm.
Ich hab gehört, das InEars dadurch kompatibler werden.
Muss ich jetzt befürchten, das der große Ultrasone dadurch nicht mehr so klingt wie er soll, oder überhaupt noch kompatibel ist?
InEars benutze ich eigentlich eher selten bis garnicht.
Würdet Ihr mir unter diesen Umständen lieber zum AK100 mit 22Ohm raten?
Provisorium
Stammgast
#2 erstellt: 10. Feb 2014, 02:58
Mach Dir keine Sorgen, der MKII war die richtige Wahl!

LG
Provisorium
meaculpa
Stammgast
#3 erstellt: 12. Feb 2014, 08:22
Danke, da bin ich erstmal beruhigt.
Der AK100 MKII müsste heute bei mir eintreffen

Einen KHV zwischenschalten macht da wenig Sinn?
Den Ultrasone Signature Pro mit seinen 32Ohm müsste der AK ja ganz gut ohne
KHV antreiben können, sehe ich das richtig?
Provisorium
Stammgast
#4 erstellt: 12. Feb 2014, 11:10
Ich weiß natürlich nicht wie laut Du gerne hören magst, aber die Kombi geht schon gehörschädigend laut, wenn Du den AK100 immer ganz aufdrehen würdest (mit eingeschalteter Boost-Option wird's nochmal 3dB lauter). Aber gesetzt den Fall Du magst es unvernünftig laut haben, dann kann eventuell ein KHV durchaus Sinn machen. In aller Regel wird das aber nicht nötig sein. Der AK100 spielt verzerrungsfrei bis zur maximal einstellbaren Lautstärke und deshalb kannst Du unbesorgt am Rädchen drehen.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit dem AK100. Ist ein toller Player!
meaculpa
Stammgast
#5 erstellt: 13. Feb 2014, 15:08
Danke Dir.
Der AK ist eben bei mir eingetroffen und hängt gerade zum aufladen am PC.
Kann mir einer der AK100 Besitzer hier einen Tipp geben, an welchem USB-Stromadapter ich den aufladen kann?
Ich hätte da noch einen von einem älteren iPhone übrig.
Leider hab ich nirgends rausfinden können, welche Spannung er verträgt.
Am Rechner per USB aufladen ist mit der Zeit doch ein wenig lästig.
mern
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Feb 2014, 16:36
Eigentlich dürfte jedes USB Netzteil bis 2000mA problemlos den AK 100 gut und schnell laden.
Tob8i
Inventar
#7 erstellt: 15. Feb 2014, 13:53
USB ist ein Standard. Daher haben alle USB Ladegeräte 5 V. Wobei ich besser keine all zu billigen Ladegeräte nehmen würde, da ich dort auch schon welche mit Spannungsschwankungen in der Hand hatte. Der einzige Unterschied besteht im Strom bzw. dadurch der Leistung. Ich nehme für meine Geräte immer Ladegeräte mit 1A oder 2A. Dadurch geht der Ladevorgang schneller und die angeschlossenen Geräte ziehen sich normalerweise nur so viel Strom, wie sie überhaupt verarbeiten können, weil dafür Schutzmaßnahmen eingebaut wurden. Wenn das ein so teures Gerät nicht hätte, wäre es schon kein gutes Zeichen für den Hersteller.
meaculpa
Stammgast
#8 erstellt: 15. Feb 2014, 15:20
OK ich hab ihn jetzt mal an`s iPhone Ladegerät gehängt.
Da dürfte eigentlich nichts schief gehen.

PS...Ich hab den AK100 MKII seit gestern und bin ziemlich beeindruckt von dem Teil.
Haptik, Optik und nicht zuletzt die Akustik sind vom feinsten.
Hatte die letzten Jahre einen Sansa Clip und Shure SE535 IE`s.
Mit dem AK und den Ultrasones dran ist das schon ein kleiner Quantensprung.

Eines ist mir gestern beim Probehören aber aufgefallen...
Bei manchen Tracks z.B. Paul Simon "Graceland" spielt die Begleitgitarre ganz leise im Hintergrund (kaum noch hörbar).
Die selbe FLAC auf dem Sansa Clip (ohne EQ) abgespielt, tritt die Gitarre deutlich dominanter in den Vordergrund.
Weiss jetzt nicht, ob der Sansa manche Frequenzen zu stark betont, oder der AK zu wenig.
Richtiger hört es sich auf dem Sansa an, wobei da natürlich die Räumlichkeit und Dynamik des AK fehlen.
mern
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Feb 2014, 12:01
Du meinst die Bassgitarre bei Graceland? Die Gitarre sollte deutlich und klar vernehmbar sein aber nicht die Stimme maskieren, der Gesang spielt eindeutig vorne, die E-gitarre ist ebenso deutlich wie die Bassgitarre im Hintergrund mittig wahrnehmbar. Sie wird "leise" gespielt. Der Rest der Instrumentierung ist deutlich hörbar. Man hört das der Bass schräg hinter dem Sänger angeordnet ist. die Bassgitarre ist nicht dominant aber tragend.


[Beitrag von mern am 16. Feb 2014, 12:10 bearbeitet]
meaculpa
Stammgast
#10 erstellt: 19. Feb 2014, 09:07
Ich hab jetzt mal einen Burn-In mit den Kopfhörern gemacht.
Eigentlich war ich immer der Ansicht, das gehört in den Bereich "Voodoo", aber siehe da...
Die Balance hat sich verbessert, es sind jetzt alle Instrumente (besonders die in der Mitte, hinten) sehr schön klar und hörbar. Das war die ersten paar Stunden mit dem Kopfhörer definitiv nicht so.
Hatte schon Angst, meine Ohren sind nicht S-Logic kompatibel.
Ich werde die Ultrasones noch ein paar Tage dauerstressen und mal sehen ob der Klang sich noch weiter verbessert.
Am Player lags also nicht. Der tut von Anfang an was er soll
mern
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Feb 2014, 14:54
Burn in ist Voodoo. Dein subjektiver Eindruck ist kein objektiver Beleg für eine tatsächliche Änderung des Klangs. Es ist ganz einfach, du hast dich am Klang gewöhnt, du bist von einer Änderung zuvor schon ausgegangen. Weil nicht sein kann was nicht sein darf.
meaculpa
Stammgast
#12 erstellt: 20. Feb 2014, 16:29
Schön gesagt
Kann sein, das mein Hirn eher nachgegeben hat, als der Kopfhörer.
Ist wohl so ähnlich wie beim Schuhe eintragen. Wenn sie am Anfang drücken und später passen, weiss ich das meine Füße endlich die richtige Form haben

Aber im Ernst...Ich hab die KH ein paar Tage lang mit Rauschen usw. dauergestresst und der Klang hat sich definitiv verbessert. Ich hab zwischendurch nicht probegehört, eine Gewöhnungssache kann`s daher nicht sein.
Burn-In ist auch das falsche Wort, das macht man ja eher bei Kabeln usw.
Ich bin aber jetzt doch ziemlich überzeugt, das (zumindest manche) Kopfhörer eine gewisse Einspiel-Phase haben.
Manche KH-Hersteller nehmen ja auch im Werk schon ein Einspielen vor.
Und von den Topmodellen von Audeze weiss ich, das die erst richtig gut klingen, wenn sie 100 Stunden gelaufen sind (hörensagen).

Aber wie Du schon gesagt hast, ich kann da nur meinen subjektiven Eindruck in die Waagschale werfen. Von der Technik dahinter hab ich zu wenig Ahnung und lasse mich diesbezüglich gerne Aufklären
mern
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Feb 2014, 14:56
Ist schon ok. Auch das Einbrennen.

Interessant ist aber wie Beeinflussung subtil wirkt. Nimm: "Und von den Topmodellen von Audeze weiss ich, das die erst richtig gut klingen, wenn sie 100 Stunden gelaufen sind (hörensagen)." Vom Hörensagen wissen. Und schon weißt du etwas was du gar nicht wissen kannst.
Richtig wäre hier wohl, du glaubst das die Audeze richtig gut klingen da du das hörtest. Und du glaubst das Gehörte entspräche der Realität.

Abgesehen von der Technik. Kennst du den Effekt das du Musik trotz gleicher Stimmung an einem Tag geniessen kannst am anderen Tag glaubst du die Kopfhörer wären kaputt weil sich der klang massiv verschlechtert hat? Dein Gehirn manipuliert dich ständig, selbst wenn du dabei bist.
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