Mobile DAC gegen In-Ear-Rauschen am Smartphone?

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KwickskoOp
Neuling
#1 erstellt: 21. Mrz 2016, 01:34
Hallo zusammen,

ich hoffe mal, dass ich hier richtig bin (und dass das nicht alle 2 min gefragt wird), ist mein erster Beitrag.
Ihr habt mir aber schon öfters geholften ohne es zu wissen

Mein "Problem" ist, dass meine In-Ears (Shure SE425) bei niedriger Lautstärke an meinem HTC One M7 störend rauschen. Ich habe hier schon gelesen, dass man das mit einem Gerät wie dem "FiiO E10k Olympus 2" beheben kann. Leider habe ich aber echt wenig Ahung von der ganzen Materie und frag deshalb lieber mal, bevor ich 80€ ausgebe.

Meint ihr, dass das Teil das richtige für mich ist? Oder gibt es für den Zweck was besseres (<100€)?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Verstärker-Teil des E10k brauche, weil mir die max. Lautstärke der SE425 eig. ausreicht. Allgemein "klarere" Audio-Qualität als direkt am Handy wäre natürlich auch nicht schlecht.

Ich hoffe mal das war jetzt nicht zu konfus. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen

LG, KwickskoOp
BartSimpson1976
Inventar
#2 erstellt: 21. Mrz 2016, 04:28
Hm, ich glaube der FiiO E10 ist eigentlich eher fuer den Einsatz an Laptop oder PC gedacht.
Geht natuerlich auch am Telefon, dafuer finde ich das Kloetzchenformat aber eher ungeeignet.

Speziell fuer IEMs gaebe es da den FiiO E12A oder (allerdings etwas deutlich jenseits der 100Euro Grenze) den ALO Rx.

Oder moeglichst klein, dann gaebe es den Shozy Lancea oder andere Kandidaten in USB-Stick-Groesse.
toshi_02
Neuling
#3 erstellt: 21. Mrz 2016, 04:38
Ich hab mir einen KH Verstärker fürs Phone gekauft und kann nur davon abraten.
Das klingt trotzdem relativ schlecht und zu leise im Vergleich zu einem Windows Subnotebook.
Der entscheidende Punkt ist daß diese Dinger nicht wirklich sehr viel lauter machen als ohne.
Mein Notebook hat wesentlich mehr Power ohne zusätzlichen Verstärker.
Also vergiss es.
Ist für Anfänger.

BTW: Nach XP kamen die WASAPI Treiber.
Damit klang dann eh alles gleich schlecht wenn du mich fragst.
Also Linux oder sowas für unverfälschten Sound.

PS: Den abartig schlechtesten Sound haben ME die Windows Phones.
Hatte selbst eins.
Was da schief läuft kann ich auch nicht sagen, aber die Dinger klingen richtig,,,,,,,,,,,eisse.


[Beitrag von toshi_02 am 21. Mrz 2016, 04:47 bearbeitet]
shure
Stammgast
#4 erstellt: 21. Mrz 2016, 12:54
Hallo KwickskoOp

Sorry - nicht direkt eine Antwort - aber die Begründung warum der SE425 am HTC rauscht:
https://shuredeutsch...rauschende-ohrhorer/

Ob es durch einen externen DAC verbessert hängt vom Rauschverhalten des Kopfhörerausgang des DAC ab.
Mit unserem SHA900 wird es definitiv weniger rauschen.

Hoffe das hilft weiter.

Besten Gruß


[Beitrag von shure am 21. Mrz 2016, 12:54 bearbeitet]
KwickskoOp
Neuling
#5 erstellt: 21. Mrz 2016, 20:42
Danke erstmal an Alle, ihr habt mir sehr geholfen!

Prinzipiell könnte ich mir also einfach einen externen Laustärkeregler kaufen und hätte damit das Rauschen erledigt, sehr praktisch.
Ich werde mich aber trotzdem nochmal weiter über Unterschiede zw. den FiiO-Geräten informieren

LG, KwickskoOp


[Beitrag von KwickskoOp am 21. Mrz 2016, 20:43 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#6 erstellt: 21. Mrz 2016, 21:06
@KwickskoOp

Wie schon von 'BartSimpson1976' gesagt, der FiiO E10k ist nicht für Smartphones ausgelegt und würde den Akku extrem schnell "leer saugen", daher keine gute Wahl, würde ich nur abraten am Smartphone, für den PC/Laptop super Sache keine Frage.

Ich würde es anstatt mit einem pKHV mit einem Lautstärkeregler Adapter wie in dem Link vom Shure Mitarbeiter versuchen, sollte die günstigste Lösung sein und auch den gewünschten Erfolg bringen.

@BartSimpson1976

Ja der FiiO E12A im Low Gain Modus sollte gut passen, aber Preis ist auch weit jenseits der 100 Euro Grenze (~ 180 Euro), der ALO Rx ist sehr überteuert, auch wenn er sehr schick anzusehen ist und einen extrem niedrigen Gain um empfindlichste In-Ears benutzen zu können.

@toshi_02

Was für pKHV hast du verwendet? Hoher Gain Modus / Leistung beim pKHV ist Voraussetzung, es gibt pKHV Modelle wo man fast nichts erreicht bei schwachen Eingangspegeln. Daher ist das stark abhängig vom verwendeten pKHV.

@shure

Die Link samt Erklärung ist gut, aber der SHA900 mit 950 Euro liegt 'etwas' über dem Budget des Thread Erstellers der gerne (zurecht) unter 100 Euro bleiben möchte. Der SE425 ist nicht mal der empfindlichste euer Reihe, der SE846 ist noch viel empfindlicher da ist eine gute besonders rauscharme Quelle noch viel wichtiger. Eignet sich daher u.a. zum Testen vom Grundrauschverhalten von Quellgeräten hervorragend.
shure
Stammgast
#7 erstellt: 22. Mrz 2016, 10:28

AG1M (Beitrag #6) schrieb:


@shure

Die Link samt Erklärung ist gut, aber der SHA900 mit 950 Euro liegt 'etwas' über dem Budget des Thread Erstellers der gerne (zurecht) unter 100 Euro bleiben möchte. Der SE425 ist nicht mal der empfindlichste euer Reihe, der SE846 ist noch viel empfindlicher da ist eine gute besonders rauscharme Quelle noch viel wichtiger. Eignet sich daher u.a. zum Testen vom Grundrauschverhalten von Quellgeräten hervorragend.


Danke

Dass der SHA900 in einer anderen Preisklasse liegt war mir bewusst - aus diesem Grund habe ich ihn NICHT verlinkt - das wäre in meinen Augen wirklich Schleich-Werbung gewesen

Beste Grüße
bartzky
Inventar
#8 erstellt: 25. Mrz 2016, 16:23
@shure:

Könntest du vielleicht noch etwas mehr über den Lautstärkeregler aus dem Flugzeug-Kit erzählen? Ich finde die Idee damit eine Quelle zu "entrauschen" sehr interessant; mich würde mal interessieren, wie es so mit der Ausgangsimpedanz aussieht.
Tob8i
Inventar
#9 erstellt: 26. Mrz 2016, 20:44
Das würde mich auch interessieren. Selbst bei maximaler Potieinstellung sollte dieser Lautstärkeregler doch vermutlich einen nicht vernachlässigbaren Widerstand aufweisen, der in Reihe mit der Ausgangsimpedanz des Abspielgeräts liegt. Von welchen WIderstandwerten reden wir also bei diesem Poti?

Um wirklich erst mal die anliegenden Pegel zu senken und damit einen höheren Störabstand zu gewährleisten, mag sowas hilfreich sein, aber dann sollte einem die mögliche Verbiegung des Frequenzgangs durch die erhöhte Impedanz egal sein.
shure
Stammgast
#10 erstellt: 29. Mrz 2016, 08:20
Guten Morgen,

da habe ich leider keinerlei detaillierte Infos.

Da der Lautstärkeregler aber nur für den einzelnen Fall zur leisen Wiedergabe konzipiert wurde ist es nicht nach audiophilen Gesichteten entwickelt. Sprich das billigste Poti verwendet. Und diese haben sicherlich schon 10% Toleranz.

Besten Gruß
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