LPs und MCs in Archivqualität digitalisieren

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atari-junkie
Stammgast
#1 erstellt: 01. Jan 2008, 16:09
Hallo!

Die Aufgabenstellung:

Ich möchte LPs und MCs in Archivqualität am iMac / PC digitalisieren.

Das Equipment:

Zur Verfügung steht ein Intel iMac Core2Duo und wahlweise ein HPnx6325 Schlepptop.
Der onbaord-Soundchip des imac (über den ich leider keine technischen Daten habe) beherrscht 16/20/24 Bit mit 44,1/48/96kHz analog sowie digital I/O.

Der Klang mit 16Bit bei 44,1 kHz war hörbar "härter" als Aufnahmen mit 20/24 Bit, die ich im Blindtest nur schwer unterscheiden konnte (wenn überhaupt), weshalb ich einige Beispiele sicherheitshalber mit 24Bit bei 96kHz digitalisiert habe.

Bevor ich jedoch meine Analogquellen nun "falsch" digital archiviere hier einige Fragen.

Die Fragen:
- Weiß jemand, welche Wandlerchips im iMac eingebaut sind?
- Erziele ich mit einer externen Wandlerbox eine nachvollziehbar bessere Qualität (ich möchte dauerhaft Archivqualität auf dem derzeit technisch möglichen aber auch sinnvollen! Niveau erreichen und mir spätere Weiterbearbeitungsmöglichkeiten offen halten)
- Als externe Wandlerboxen erscheinen mir Terratec Phase 26 USB und Terratec Phase X24 FW sinnvoll. 200,- EUR sind absolute Obergrenze.
- Welche Kombination aus Bitrate 16/20/24 und Samplingfrequenz 44,1/48/96/ ggf. 192 kHz ist für die o.g. Aufgabenstellung sinnvoll? WIe gesagt spätere Weiterbearbeitung offen. Momentane Anwendung: archivieren und vorerst CDs daraus erzeugen, später vielleicht auch ein hochauflösendes Audioformat (i.e. DVD-Audio, SACD ?).
- Ist es klanglich bzw. technisch von Nachteil mit 96kHz zu digitalisieren, wenn man später Audio-Cds erzeugt? (rechnerisch müssen 96kHz ja auf 44,1 kHz gebracht werden)

Puh, das wars.

Auf Antworten bin ich gespannt.
Und ja, ich habe im Forum gesucht, jedoch nur Teilantworten gefunden, die nicht immer den Stand der Technik 2007/08 widerspiegeln und aucbh nicht ganz so speziell auf das iMac-Problem anzuwenden sind.
cr
Inventar
#2 erstellt: 01. Jan 2008, 20:05
Nur ein paar Hinweise zu speziellen Problemen:

Plattenspieler/Tonabnehmer? Mit einem schlechten Quellgerät zu archivieren ist schade um die Zeit.
Beim Cassettenrecorder wäre der Azimut zu prüfen, bevor du beginnst.
Externe USB-Soundkarten sind in der Regel besser, weil hier kein digitaler Störsmog vom Notebook in den Analogteil einstrahlen kann.
Aus dem 96/24bit Archivmaterial kannst du in der Regel bessere CDs erzeugen, weil du, wenn du direkt in 44/16 enkodierst, vermutlich einen deutlichen Headroom in Kauf nehmen mußt, um Übersteuerungen zu vermeiden, was die Qualität verschlechtert. Wennn du von 96/24 herunterrechnest, kannst du dagegen bei der CD eine optimale Aussteuerung errechnen (dh. die Spitzen haben einen Headroom von 0 dB), Dithering u.ä. ist zu beachten für optimale Ergebnisse.
atari-junkie
Stammgast
#3 erstellt: 01. Jan 2008, 22:46
Danke für die schnelle Antwort. Die Quellgeräte sind in meinem Fall wohl kein Flaschenhals.

Wie muss ich mir die Geschichte mit dem Headroom vorstellen?

Gibt es kein Problem beim Downsampling? Das scheint ja so eine Art Glaubenskrieg zu sein?

Vielen Dank im Voraus

atari-junkie
Gene_Frenkle
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2008, 00:26
Welcher Soundchip verarbeitet ist weiß ich nicht. Beim HP und eigentlich auch beim Mac bin ich mir relativ sicher, dass der Line-In-Eingang soweit vorhanden mit max. 16 Bit wandelt.

Ich persönlich höre bei einer reinen Aufnahme von 16 bit zu 24 bit mit gutem Wandler (z.B. Apogee) keinen Unterschied. Wenn jedoch eine Nachbearbeitung stattfindet hört man die Unterschiede 16 vs. 24 Bit imo jedoch teilweise deutlich (insbesondere wenn intern mit 32 bit gearbeitet wird, wie bei Audacity und cubase). D.h. wenn genug Speicherplatz vorhanden ist und es mir wichtig wäre würde ich mit 24 Bit 96 kHz aufnehmen. Ein guter externer Wandler bringt dann durchaus klangliche Vorteile gegenüber onbord-soundkarten. Zur Archivierung selbst reicht dann ein Umwandeln in ein lossless-format, was wegen der Tagging-Möglichkeit besser ist. Das fertig bearbeitete Produkt dann downzusamplen oder sogar vernünftiges Komprimieren bringt meiner Ansicht nach dann keinen hörbaren Verlust.
cr
Inventar
#5 erstellt: 02. Jan 2008, 01:46
Headroom ist die Aussteuerungsreserve. Da man gerade bei analogem Material die lauteste Stelle nie weiß, muß man einen Sicherheitsbereich zulassen, was dazu führt, daß uU der lauteste Ton deutlich unter Vollaussteuerung liegt, sodaß man Rauschabstand verschenkt (oder man macht zwei Durchläufe, um zuerst das Maximum zu ermitteln und damit die richtige Aussteuerung zu finden - wobei dies aber gerade bei LPs wegen Knacksern, die sich ev. ändern, nicht immer funktioniert). Bei 16 bit wesentlich, bei 24 bit weniger wichtig. Eine Übersteuerung ist unbedingt zu vermeiden, bereits weniger als +1dB klingt uU grauenhaft.

Beim Downsamplen sehe ich nicht das große Problem. Man normalisiert so, daß exakt die 16 bit ausgesteuert werden (Headroom 0 dB). Siehe ferner noch unter >> Dithering.
atari-junkie
Stammgast
#6 erstellt: 02. Jan 2008, 09:53
@cr
Hm, wenn ich mit 24 Bit sample, dann habe ich Aussteuerungsreserve, bzw. kann diese lassen.
Somit müsste ich VOR dem Downsampling ja erst einmal normalieren?
Ich gewinne in jedem Falle beim Sampling mit 24 Bit Auflösung und Rauschabstand. Ist das richtig?

@Gene_Frenkle
Der iMac beherrschat das Sampling mit 24Bit und 96kHz. Ich habe einmal einen Vergleich mit einer externen Soundkarte von Terratec gemacht, was jedoch keinerlei klangliche Vorteile brachte. Die Frage ist halt, ob es sich überhaupt lohnt, eine externe Soundkarte (bis max. 200 EUR!) zu kaufen, um eine Verbesserung gegenüber den internen Wandlerchips des iMac zu erreichen.
Ich denke eigentlich auch nur deshalb darüber nach, weil der Signalweg zwischen iMac und Anlage eine knapp 10m langes Cinch-Kabel nötig macht, was bisher zwar keine Probleme machte, jedoch nicht iedal ist.

Ich lese mich zum Dithering schlau.

Danke.


[Beitrag von atari-junkie am 02. Jan 2008, 10:16 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#7 erstellt: 02. Jan 2008, 12:43
[quote="atari-junkie"
Der iMac beherrschat das Sampling mit 24Bit und 96kHz.
[/quote]

Echt? Was ist denn zu lesen, wenn man auf den Apfel links ober klickt, dann auf "über diesen Mac" und dann auf "weitere Informationen" unter "Audio (intergriert)" - "Abstastrate"?
Bei mir steht da 44.1 Khz.
Trotzdem kann der Rechner natürlich 24 bit 96 Khz Signale verarbeiten, die AD-Wndlung passiert halt nur in 16 bit 44.1 Khz.
Wenn da 96 Khz steht, kannst Du imo auf ein 200 Euro Audiointerface verzichten, es sei denn da ist ein analoger Limiter eingebaut, der bei Knacksern von der Schallplatte sinnvoll sein kann (haben einige Edirol-Geräte z.B.)

Richtig: Vor dem Downsampling komplett alle Bearbeitungsschritte machen (also auch normalisieren). Sonst ist der Vorteil der 24 Bit für die Katz.
Wenn Du mit 24 Bit samplest kannst Du eine höhere Aussteuerungsreserve lassen. Signal-Rauschabstand gewinnt man nicht unbedingt.
kölsche_jung
Moderator
#8 erstellt: 02. Jan 2008, 12:58
@ cr + gene frenkle

welche ext. soundkarte wäre denn zu empfehlen?

klaus
Gene_Frenkle
Inventar
#9 erstellt: 02. Jan 2008, 13:34

kölsche_jung schrieb:

welche ext. soundkarte wäre denn zu empfehlen?


Hängt ab von Rechner, Betriebssystem, vorhandenem Equipment (z.B. symetrisch/unsymetrisch, Phonopreamp vorhanden) und Budget.

Für Windows Vista weiß ich nichts (für viele gibt es wohl noch keine funktionierenden Treiber, bin aber nicht sicher), bei den meißten Windows-Rechnern würde ich von Firewiregeräten abraten (aufgrund des meißt benutzten wackligen 4-Pin Anschlusses). Ansonsten sind die Unterschiede nicht soo gewaltig (sehen auch die Prof. Fachmagazine so). Die großen Unterschiede sind eher bei den hier nicht gebrauchten Mic-Preamps.
atari-junkie
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jan 2008, 14:50

Echt? Was ist denn zu lesen, wenn man auf den Apfel links ober klickt, dann auf "über diesen Mac" und dann auf "weitere Informationen" unter "Audio (intergriert)" - "Abstastrate"?
Bei mir steht da 44.1 Khz.
Trotzdem kann der Rechner natürlich 24 bit 96 Khz Signale verarbeiten, die AD-Wndlung passiert halt nur in 16 bit 44.1 Khz.
Wenn da 96 Khz steht, kannst Du imo auf ein 200 Euro Audiointerface verzichten (...)


Ich habe einen iMac Intel Core2Duo Baujahr Okt. 2006.
Das Gerät besitzt einen Sigma Audio SCA 9220(3?) Soundchip.
Dieser Soundchip behrrscht (unter MAC OS X!) 16/20/24 Bit Sampling
mit 44.1 / 48 / 96kHz
Unter Windows beherrscht der Chip analog sogar 192kHz, was jedoch unter Mac OS X nicht implementiert ist.
Ich habe mit RightMark Audio Analyzer 6.06 (unter WIN XP SP2) Tests gemacht. Mein Ergebnis: Frequenzgang zw. 20Hz und 20 kHz +- 0,3db
Dynamikumfang / Signal-Rauschabstand je 95db (reicht für meine Zwecke)
Klirrfaktor 0,0052% reicht mir ebenfalls.

Ich denke, es gibt natürlich bessereAD-Wandler zum Sampling im High-End-Bereich, aber Sie bringen mir für meine Anwendung keine hörbar besseren Ergebnisse, die in einem angemessenen Verhältnis zum dazu zu investierenden Betrag stehen.

Ich glaube bis 200,- EUR lassen sich nur marginale sprich: Kaum hörbare Verbesserungen erzielen.

Der einzige Vorteil wäre, dass ich kein 10m langes Cinch-Kabel zu meinem iMac ausrollen müsste.
Insofern investiere ich jetzt in eine ordentliche Verkabelung und einen vernünftigen Umschalter, der es mir erlaubt, zwei Tapes an meinem Tape-Out des Verstärkers anzuschließen.
Gibt es da Empfehlungen?
Worauf muss ich bei einem 10m langen Cinch-Kabel achten?

Gruß
atari-junkie
atari-junkie
Stammgast
#11 erstellt: 02. Jan 2008, 14:54

Echt? Was ist denn zu lesen, wenn man auf den Apfel links ober klickt, dann auf "über diesen Mac" und dann auf "weitere Informationen" unter "Audio (intergriert)" - "Abstastrate"?
Bei mir steht da 44.1 Khz.
Trotzdem kann der Rechner natürlich 24 bit 96 Khz Signale verarbeiten, die AD-Wndlung passiert halt nur in 16 bit 44.1 Khz
.

Bei mir steht dort das:

Intel High Definition Audio:

Geräte-ID:0x83847680
Audio-ID:23
Verfügbare Geräte:
Kopfhörer:
Verbindung:Combo
Mikrofon:
Verbindung:Intern
Lautsprecher:
Verbindung:Intern
Line-In:
Verbindung:Combo
S/P-DIF-Ausgang:
Verbindung:Combo
S/P-DIF-Eingang:
Verbindung:Combo

Sieh doch bei Dir mal unter Audio-Midi-Setup nach. Dort kannst Du sehen, was dein Mac beherrscht.

MfG
atari-junkie
Gene_Frenkle
Inventar
#12 erstellt: 02. Jan 2008, 15:17

atari-junkie schrieb:

Ich denke, es gibt natürlich bessereAD-Wandler zum Sampling im High-End-Bereich, aber Sie bringen mir für meine Anwendung keine hörbar besseren Ergebnisse, die in einem angemessenen Verhältnis zum dazu zu investierenden Betrag stehen.

Ich glaube bis 200,- EUR lassen sich nur marginale sprich: Kaum hörbare Verbesserungen erzielen.


In dem Fall gebe ich Dir recht.


atari-junkie schrieb:

Der einzige Vorteil wäre, dass ich kein 10m langes Cinch-Kabel zu meinem iMac ausrollen müsste.
Insofern investiere ich jetzt in eine ordentliche Verkabelung und einen vernünftigen Umschalter, der es mir erlaubt, zwei Tapes an meinem Tape-Out des Verstärkers anzuschließen.
Gibt es da Empfehlungen?
Worauf muss ich bei einem 10m langen Cinch-Kabel achten?


Trotzdem müßtest Du ein 15 m langes Kabel benutzen, denn z.B. USB ist nur bis 5 Meter zertifiziert.

Ein Kabel sollte eine gute Schirmung haben, die auf beiden Seiten angeschlossen ist und eine niedrige Kapazität. Mit selbstbau kommst Du da am günstigsten weg, das heißt neutrik Stecker und ein Sommer Gitarrenkabel. Vorteil der Kabels keine Störgeräusche bei Bewegung und Robustheit. El. Werte über jeden Zweifel erhaben. Bei 2 linken Händen lötet Dir der Benutzer Hippelia das zusammen.
MjjR
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Jan 2008, 15:01
also eins versteh ich nicht.

ist doch gerade der vorteil vom imac, dass alles im monitor verbaut ist. d.h. das ding ist doch halbwegs mobil (man braucht genau nur eine steckdose).

atari-junkie
Stammgast
#14 erstellt: 06. Jan 2008, 15:55

MjjR schrieb:
also eins versteh ich nicht.

ist doch gerade der vorteil vom imac, dass alles im monitor verbaut ist. d.h. das ding ist doch halbwegs mobil (man braucht genau nur eine steckdose).

:?


Natürlich.

Mir geht es darum, dass ich aber den iMac eben nicht transportieren muss. Die Geräte sollen da bleiben, wo Sie sind.

Mir geht es um eine schnelle, komfortable, einfache und möglichst flexible Lösung, die finanziell den 150,-EUR-Rahmen nicht sprengen soll.

Zu allem Übel will ich meine Sony-Tapedeck auch noch parallel mit dem Computer an den EINEN TAPE-Eingang meines Cyrus 8VS2 anschließen OHNE stöpseln zu müssen.

Weil das noch nicht kompliziert genug ist, soll nach Möglichkeit auch mein Laptop mal aufnehmen können. Urgs, wie das alles machen :-(

Die Lösung:
- Ein Profitec TC716 Audio-Umschaltpult, das meine beiden Rechner und das Sony TAPE mit dem einen Tape-Ein-/Ausgang verbindet. Überspielen in alle möglichen Richtungen ist somit möglich. -> Kein Stöpseln
- Ein 10m langes doppelt geschirmtes, hochwertiges Audiokabel, das den iMac im Arbeitszimmer bei Bedarf mit der Anlage im Wohnzimmer verbindet.
- Ein Edirol UA-1EX, das im Wohnzimmer an der Umschaltbox / Anlage ist und bei Bedarf ans Laptop angeschlossen werden kann. Das Edirol ist mobil und kann auch mitgenommen werden. Außerdem gibt es Vista und MAC OS X Leopard Treiber und digitale Ein-/u. Ausgänge.

Ich kann somit sowohl mobil als auch stationär auf dem PC und / oder MAC digitalisieren. Die Qualität der genutzten Audiointerfaces mit jeweils 24Bit/96kHz dürfte ungefähr gleichwertig sein und in jedem Falle zum Digitalisieren von Hörspielen (Drei Fragezeichen) und Schallplatten ausreichen. Eine mobile Lösung mit 192kHz wäre mir lieber gewesen, war jedoch preislich über dem Limit. Da das HD-Audiointerface des iMac diese 192kHz Möglichkeit jedoch bietet, ist dies auch unproblematisch.

Und zum Schluss die Frage, was kostet der Spaß:

- Edirol UA-1EX EUR 69,-
- Profitec TC 716 EUR 32,87 (inkl. Versand)
- 1*10m Cinch-Kabel EUR 26,80 (inkl. Versand)
- 3*PGA Cinch Kabel EUR 30,-

Summe: EUR 158,67 <- PASST!

Ich denke, für eine klanglich bessere Lösung, die meinen Anforderungen in dem Maße gerecht wird, hätte ich deutlich mehr ausgeben müssen.

Gruß
atari-junkie
rstorch
Inventar
#15 erstellt: 11. Jan 2008, 13:32
[quote="atari-junkie"]
Weil das noch nicht kompliziert genug ist, soll nach Möglichkeit auch mein Laptop mal aufnehmen können. Urgs, wie das alles machen :-(

[/quote]

Unter diesen Umständen würde ich ein USB Audio-Interface oder ein Firewire Audio-Interface nehmen. Das kannst Du dann am iMac oder an einem Laptop problemlos benutzen.

Da der iMac eine S/DIF Schnittstelle hat, könnte man auch einen reinen AD Wandler dranhängen. Mit Interface gibt´s halt den Vorteil, an jeden Computer zu gehen - viele haben ja keinen S/PDIF Eingang.

Mit 150 € glaube ich nicht, dass Du eine bessere Qualität bekommst, als es der iMac bereits bietet. Etwas mehr muss es schon sein und würde bei Deinen Komponenten (Cyrus?) auch Sinn machen, sonst wirst Du mit der Qualität der Digitalisierung nicht froh.

In Verbindung mit dem Mac wäre Apogee Duett eine schöne Lösung. Tascam US-122 ist zwar nicht schlecht, würde mir aber für LP Digitalisierung nicht ausreichen. Weitere gute Wandler gibt´s von RME, Benchmark, Lake-People, Metric Halo, ....

Welche Software willst Du denn benutzen?


[Beitrag von rstorch am 11. Jan 2008, 13:32 bearbeitet]
atari-junkie
Stammgast
#16 erstellt: 11. Jan 2008, 13:59

rstorch schrieb:
Welche Software willst Du denn benutzen?

Ich nutze zur Zeit auf dem iMac Audacity (gute Manipulationsmöglichkeiten) und SpinDoctor (spielend leichte Trackerstellung möglich) auf dem PC benutze ich Wavelab (guter Allrounder).

Ich bin jetzt auch soweit, dass ich direkt analog in den iMac gehe und dort mit 24Bit und 96kHz digitalisiere.
Lt. Datenblättern haben externe USB/Firewire-Interfaces schon bessere technische Daten. Leider gibt kaum ein Hersteller an, welche Wandler benutzt werden.
Momentan informiere ich mich über die üblichen Verdächtigen:

- m-audio audiophile usb
- EMU 202 UBS (oder so ähnlich)
- phonic 302 firefly

Von den technischen Daten überzeugt das EMU wg. der möglichen 192 kHz und der Digitalein-/Ausgänge.

Das m-audio überzeugt durch normale Cinch-Buchsen, so dass nicht nochmal extra Kabel mit Adaptern fällig werden.

Was mir noch wichtig ist: Ich möchte das Direktmonitorsignal des Soundinterface an den Tape-In meines Sony Tapedecks durchschleifen, um auch einmal - ohne Umzustöpseln - eine Kassette aufnehmen zu können. Mir ist nicht ganz klar, ob das OHNE angeschlossenen PC geht.

By the way: Ich habe mir immer noch nicht ganz das Behringer Ultramatch Pro aus dem Kopf geschlagen bin aber wegen des hohen analogen Audio-Out Pegels unsicher.

atari-junkie
rstorch
Inventar
#17 erstellt: 11. Jan 2008, 14:10

atari-junkie schrieb:

Momentan informiere ich mich über die üblichen Verdächtigen:

- m-audio audiophile usb
- EMU 202 UBS (oder so ähnlich)
- phonic 302 firefly



Das sind alles Low-Level-Performer, über die weder im Studio- noch im Homerecording-Bereich nachgedacht wird.

Weiter schreibst Du:
"Was mir noch wichtig ist: Ich möchte das Direktmonitorsignal des Soundinterface an den Tape-In meines Sony Tapedecks durchschleifen, um auch einmal - ohne Umzustöpseln - eine Kassette aufnehmen zu können. Mir ist nicht ganz klar, ob das OHNE angeschlossenen PC geht."

Warum so umständlich, dazu brauchst Du doch kein Audio Interface. Hast Du keinen zusätzlichen Ausgang an Deinem Vorverstärker bzw. eine Tape Schleife an Deinem Vollverstärker?

Wie ist eigentlich der Signalverlauf bei Dir? Welche Geräte?
atari-junkie
Stammgast
#18 erstellt: 11. Jan 2008, 14:10

atari-junkie schrieb:
soll.
Mir geht es um eine schnelle, komfortable, einfache und möglichst flexible Lösung, die finanziell den 150,-EUR-Rahmen nicht sprengen
Zu allem Übel will ich meine Sony-Tapedeck auch noch parallel mit dem Computer an den EINEN TAPE-Eingang meines Cyrus 8VS2 anschließen OHNE stöpseln zu müssen.

Weil das noch nicht kompliziert genug ist, soll nach Möglichkeit auch mein Laptop mal aufnehmen können. Urgs, wie das alles machen :-(

Die Lösung:
- Ein Profitec TC716 Audio-Umschaltpult, das meine beiden Rechner und das Sony TAPE mit dem einen Tape-Ein-/Ausgang verbindet. Überspielen in alle möglichen Richtungen ist somit möglich. -> Kein Stöpseln
- Ein 10m langes doppelt geschirmtes, hochwertiges Audiokabel, das den iMac im Arbeitszimmer bei Bedarf mit der Anlage im Wohnzimmer verbindet.
- Ein Edirol UA-1EX, das im Wohnzimmer an der Umschaltbox / Anlage ist und bei Bedarf ans Laptop angeschlossen werden kann. Das Edirol ist mobil und kann auch mitgenommen werden. Außerdem gibt es Vista und MAC OS X Leopard Treiber und digitale Ein-/u. Ausgänge.


Ich hab mich mal selbst zitiert...

Das Prifitec Umschaltpult habe ich zurückgeschickt, da es leider nicht die Umschaltmöglichkeiten bietet, wie ich sie benötigt hätte. Außerdem verschlechtern sich - messbar - die Überprechdämpfung, das Rauschverhalten und die Impulsantwort. Zwar sind die Werte immer noch in einem unkritischen Bereich, aber irgendwie wiederspricht sich eine solche - unnötige - Signalverschlechterung mit dem Ziel, möglichst hochwertig zu einem gegebenen Preis zu digitalisieren.

Die isolierten Kabel waren toll - kein Brummen mehr - aber so starr, dass ständig Zug auf den Cinchbuchsen war (Verstärker steht dicht an der Wand).

Das ganze Gekabel und Geraffel hat also keinen wirklichen Nutzen gebracht, sondern den Aufbau nur verkompliziert und das Signal verschlechtert.
Momentan stöpsel ich den iMac eben direkt an das Tape oder die Phonovorstufe (Clearaudio) und digitalisiere so.

Ich denke, ein vernünftiger AD-Wandler mit Digitalausgang ist tatsächlich die sinnvollste Lösung.
Eigentlich kann ich ja froh sein, dass der iMac recht hochwertigen Sound hat...

atari-junkie
atari-junkie
Stammgast
#19 erstellt: 11. Jan 2008, 14:17

rstorch schrieb:

atari-junkie schrieb:

Momentan informiere ich mich über die üblichen Verdächtigen:

- m-audio audiophile usb
- EMU 202 UBS (oder so ähnlich)
- phonic 302 firefly



Das sind alles Low-Level-Performer, über die weder im Studio- noch im Homerecording-Bereich nachgedacht wird.

Weiter schreibst Du:
"Was mir noch wichtig ist: Ich möchte das Direktmonitorsignal des Soundinterface an den Tape-In meines Sony Tapedecks durchschleifen, um auch einmal - ohne Umzustöpseln - eine Kassette aufnehmen zu können. Mir ist nicht ganz klar, ob das OHNE angeschlossenen PC geht."

Warum so umständlich, dazu brauchst Du doch kein Audio Interface. Hast Du keinen zusätzlichen Ausgang an Deinem Vorverstärker bzw. eine Tape Schleife an Deinem Vollverstärker?

Wie ist eigentlich der Signalverlauf bei Dir? Welche Geräte?


Danke für die klaren Worte.
Ich denke wahrscheinlich deshalb so umständlich, weil das alles Neuland für mich ist und ich deshalb die Möglichkeiten noch nicht kenne.

Signalverlauf, Geräte:
- Clearaudio Laufwerk an Clearaudio Phonovorstufe -> Cyrus Vollverstärker
- Cyrus CDP -> Cyrus Vollverstärker
- Sony Tapedeck -> Tape-In / Tape-Out -> Cyrus Vollverstärker

Den iMac stöpsel ich zur Zeit eben an den Tape-Out oder direkt ans Tape bzw. die Phonovorstufe zum Aufnehmen.
Der Cyrus hate auch einen Pre-Out, wobei ich nicht weiß, was mir das nützen könnte. Der Cyrus hat nur eine Tape-Schleife und - so schön er klingt - eine beschi...ene Übersprechdämpfung, das nur so off-topic.

atari-junkie

PS.: Ich sehr mir grad Deine Empfehlungen an.
rstorch
Inventar
#20 erstellt: 11. Jan 2008, 14:35

atari-junkie schrieb:

Ich denke, ein vernünftiger AD-Wandler mit Digitalausgang ist tatsächlich die sinnvollste Lösung.
Eigentlich kann ich ja froh sein, dass der iMac recht hochwertigen Sound hat...

atari-junkie


Ja, das ist bestimmt ein guter Ansatz, gerade in Verbindung mit einem Clearaudio Teil, das bestimmt nicht von schlechten Eltern ist, macht das Sinn.

Schau doch mal die kleinen Wandler von Lake People an, die gibt es auch manchmal gebraucht, neu so um die 500 €.
http://lake-people.de/D_D_C440.html

Oder Benchmark ADC1
http://www.benchmarkmedia.com/adc1/

Übrigens braucht man nicht unbedingt FLAC, um die Vorteile von getaggten Files zu nutzen. In BWF (broadcast wave format) kann man auch alle notwendigen Metadaten packen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Broadcast_Wave_Format
atari-junkie
Stammgast
#21 erstellt: 11. Jan 2008, 14:45
Wie es der Zufall so will, ist in der neuen Keys ein Artikel über Audiointerfaces von billig bis teuer.

Habe mir jetzt mal Deine Empfehlungen angesehen und muss sagen:

Mit 150,- EUR komme ich da nicht weit.

500,- ist mir eigentlich zu happig.

Am Besten gefällt mir trotzdem das RME.

Wie wäre eigentlich das Behringer Ultramatch Pro einzustufen? Taugt das was, oder taugt es nichts? Ist es wirklich klanglich ein Fortschritt gegenüber dem iMac onboard-Sound?

atari-junkie
rstorch
Inventar
#22 erstellt: 11. Jan 2008, 15:08
Um ehrlich zu sein, bei Behringer rümpfe ich immer etwas die Nase. Von den analogen Geräten gefällt mir keines, besonders nicht die Kompressoren finde ich schlecht.

Aber ich muss gestehen, dass ich mich um die digitalen Geräte nicht gekümmert habe. Deswegen kann ich zu diesem Wandler nichts sagen. Bevor ich mir einen neuen Behringer kaufte, würde ich lieber etwas Gebrauchtes von den besseren Herstellern nehmen. Die kleinen Lake People gehen ab und zu in ebay für 250 € und sind wirklich gut.

RME ist das Gleiche, gute Marke, gute Produkte - auch gebraucht.

Mit schlechteren Wandlern würde ich mir die Arbeit der Digitalisierung sparen, vor allem bei dem Anspruch mit Clearaudio und den anderen Komponenten.
atari-junkie
Stammgast
#23 erstellt: 11. Jan 2008, 15:34
Ich sehe das ja ähnlich. Nun muss man dabei jedoch auch das Ausgangsmaterial berücksichtigen. Es handelt sich um MCs und LPs der Drei Fragezeichen, die ich sämtlich im Original besitze. Zusätzlich handelt es sich auch um hochwertiger produzierte Hörspiele und die "Rettung" alten LP-Materials.

Mir scheint: Eine Investition im Bereich von ca. 100,- bis 250,- EUR in externe Consumer-Produkte ist rausgeschmissenes Geld, das mir vermutlich keine hörbaren Vorteile gegenüber dem Mac-onboard-Sound bringt.

Ich sollte also preislich etwas höher einsteigen, oder es lassen.

atari-junkie
lotharpe
Inventar
#24 erstellt: 12. Jan 2008, 16:22
Hallo atari-junkie,

klanglich kann ich den Onboard-Sound deines Macs nicht beurteilen, ich gehe aber mal davon aus das er auf ähnlichem Niveau guter PC-Boards klingen wird, was nicht unbedingt schlecht ist.
Ich selbst digitalisiere meine Platten mit der Terratec oder jetzt Musonik Phase X24FW.

http://www.musonik.c...view&id=44&Itemid=68

Diese Aufnahmen klingen wirklich sehr gut, jedenfalls so wie es mit meinem Plattenspieler möglich ist.
Es ist nur ein Technics 1210MK2 mit einem Ortofon OM-30 Super und dem Creek OBH-15 als Entzerrer.
Bei Deinem Plattenspieler müßte es also noch besser klingen.
Wenn Geld keine Rolle spielen sollte, gibt es eine sehr gute Alternative.

http://www.mhlabs.de/product-ULN-2.htm

Dieses Interface würde ich mir sehr gerne zulegen, nur habe ich keinen Mac und Windows Treiber gibt es noch nicht.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 12. Jan 2008, 17:10 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#25 erstellt: 12. Jan 2008, 23:48

lotharpe schrieb:

http://www.mhlabs.de/product-ULN-2.htm

Dieses Interface würde ich mir sehr gerne zulegen, nur habe ich keinen Mac und Windows Treiber gibt es noch nicht.

Grüße
Lothar


Na, dann komme doch rüber von der dunklen Seite zur guten Seite der Macht.
Gerade für Musik ist ein Mac sehr schön. software gibt es auch genug - von Freeware bis ....
atari-junkie
Stammgast
#26 erstellt: 13. Jan 2008, 00:26

lotharpe schrieb:
Hallo atari-junkie,

klanglich kann ich den Onboard-Sound deines Macs nicht beurteilen, ich gehe aber mal davon aus das er auf ähnlichem Niveau guter PC-Boards klingen wird, was nicht unbedingt schlecht ist.
Ich selbst digitalisiere meine Platten mit der Terratec oder jetzt Musonik Phase X24FW.

http://www.musonik.c...view&id=44&Itemid=68

Diese Aufnahmen klingen wirklich sehr gut, jedenfalls so wie es mit meinem Plattenspieler möglich ist.
Es ist nur ein Technics 1210MK2 mit einem Ortofon OM-30 Super und dem Creek OBH-15 als Entzerrer.


Ehrlich gesagt, von der Haptik her beneide ich Dich um den Technics, ob der Klang des Clearaudio nun so viel toller ist, wer weiß. Meist sind die Tonträger der limitierende Faktor.

Nachdem ich das Thema ja schon fast frustriert ad acta gelegt hatte, bin ich auch auf die Terratec Phase 24FW gestoßen.
Alternativ interessiert mich noch die Echo Audiofire 2.
Ist es möglich, die Terratec als Standalone AD/DA-Wandler zu nutzen? Leider sind ja gerade die Msuonic-Seiten im Umbau, so dass kein Handbuch verfügbar ist. Ich würde dort das Tape-Out-Signal des Verstärkers durchschleifen wollen, so dass mein Tape hinter der Terratec immer noch Aufnahmen machen kann, ohne dass ich umstöpseln muss.

atari-junkie
audiomac
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Jan 2008, 17:41
hallo

Um MC's zu archivieren reicht der Wandler im Mac seit langem.
Auch bei duchschittliche LP's ist der Mac nicht das Problem

Bei hochwertigen Aufnahmen, auf gut erhaltenen LP's über eine sehr gute Kette - da kann ein Audiointerface mit sehr gutem Wandler - oder einfach ein Wandler Verbesserung bringen. (Anderer Preisrahmen - definitiv)

Eine gute SW-Lösung für solche Aufnahmen ist das Bordmittel GarageBand.
_______

Audiointerface - für den beschriebenen Einsatzzweck würde ein USB- Gerät genügen. Das Digitalisieren von "Konserven" ist nicht zeitkritisch UND USB kommt mit zwei Kanälen gut zurecht.

Gruss audiomac
atari-junkie
Stammgast
#28 erstellt: 24. Jan 2008, 18:07
Hallo!

Ich denke auch, dass der Wandler im Mac reicht.

Erstaunlicherweise klingt der Wandler des iMac mit 96 kHz deutlich weniger "hart" als beim Samplen mit 44 kHz.

Ich hätte mir ja schon fast eine Terratec Phase 24 FW gekauft, aber irgendwie ist mir das doch zuviel Geld für zu wenig Klanggewinn.

Gruß
atari-junkie
hahansi
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 18. Mai 2010, 15:03
hallo!

ich hoffe meine frage passt da herein! ich würde nämlich gerne beginnen meine platten zu digitalisieren.

ich habe ein macbook und ein apogee duet dazu noch technics 1210.

nun wollte ich wissen ob schon jemand erfahrung damit hat und wie ich das digitalisieren am besten angehe!?

jetzt weiß ich einfach nicht ob ich direkt vom plattenspieler ins apogee soll oder einen vorverstärker kaufen soll oder vom mixer ins apogee....... deswegen wäre ich sehr froh wenn mir da jemand helfen könnte.

was haltes ihr von " Radial J33 Phono Pre" ?? wäre es sinnvoll zwischen turntable und apogee zu schliesen?

vielen dank schon mal im voraus

freue mich schon auf antworten

lg hans-peter
eBill
Inventar
#30 erstellt: 19. Mai 2010, 10:02
Ich bin der Meinung, daß ein Technics 12xx zwar prinzipiell für einen LP-HD/CD-Transfer geeignet ist, besser geeignet ist aber ein solider HiFi-Plattenspieler (mit Riemenantrieb). Daß man praktisch keinen Direktriebler im höherwertigen HiFi/High End-Segment findet, hat mit Sicherheit einen Grund! Ein Technics 12xx ist definitv für die speziellen Anforderungen des DJ-Betriebs entwickelt worden!

Ich habe mal nach diesem Apogee-Teil recherchiert ... das ist ein Interface für Anschluß eines Mikrofons und von Gitarren (Eingang mit hoher Impedanz) ... wie kommst Du darauf, daß das Teil in eine LP-HD/CD-Überspielekette passt?

Und selbstverständlich brauchst Du einen Phonovorverstärker (separat oder in einem geeigneten Vollverstärker integriert), der über Line-in einer Soundkarte oder eines Audiointerfaces mit dem Computer verbunden ist. Es gibt einen Sonderfall, wo der Plattenspieler nur über einen speziellen linearen Vorverstärker mit dem Computer verbunden und die obligatorische Frequenzgangentzerrung (RIAA-Kurve) software-mäßig realisiert wird.

Zu diesem "Radial J33 Phono Pre" kann ich nichts sagen, man findet kaum Infos im Internet darüber.

Meine Meinung ist, daß die gesamte Überspielkette - Abtaster, Tonarm, Plattenspielerlaufwerk, Entzerrervorverstärker, Soundkarte/Audiointerface - einem (hohen) Mindestqualitätsanspruch genügen muß, sonst lohnt das Überspielen nicht die Mühe!

Ich bin auch der Meinung, daß es nicht ohne Nachbearbeitung mit geeigneten Programmen/Plug-Ins geht - Qualität und Performance in diesem Punkt kostet aber auch Geld!

Noch etwas ... ich würde dringend empfehlen, LPs vor dem Überspielen zu waschen! Es gibt motorgetriebene Waschgeräte zu unterschiedlichstenen Preisen, aber auch einfache (und wirksame!) Handwaschgeräte. Man kann Plattenwäsche auch als Dienstleistung in Anspruch nehmen. Was eine gründliche LP-Wäsche ermöglicht, kann keine Software leisten oder nur mit Qualitätseinbußen insgesamt!

LP auf HD/CD überspielen ist keine Klick-und-fertig-Angelegenheit und bei einem hohen Qualitätsanspruch mit Kosten und mit sehr viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden!!


eBill
hahansi
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 19. Mai 2010, 11:35
Hey!

vorerst mal danke für deine antwort! bitte habe ein wenig verständnis für meine fragen - wenn ich mich auskennen würde, würde ich sie auch nicht stellen - danke.

könntest du mir erklären was du damit meinst - wie kommst Du darauf, daß das Teil in eine LP-HD/CD-Überspielekette passt?

kenn diesen begriff nicht LP-HD/CD-Überspielekette nicht.

zur info, man kann alle eingänge beim apogee auf line umschalten!

und zuvor hat jemand gepostet das es mit dem apogee funktioniert.

habe auch noch einen thorenz palttenspieler zuhause!

vielen dank

hp
promocore
Inventar
#32 erstellt: 19. Mai 2010, 16:36

eBill schrieb:
Ich bin der Meinung, daß ein Technics 12xx zwar prinzipiell für einen LP-HD/CD-Transfer geeignet ist, besser geeignet ist aber ein solider HiFi-Plattenspieler (mit Riemenantrieb). Daß man praktisch keinen Direktriebler im höherwertigen HiFi/High End-Segment findet, hat mit Sicherheit einen Grund! Ein Technics 12xx ist definitv für die speziellen Anforderungen des DJ-Betriebs entwickelt worden!

eBill



Soweit ich weiß, ist der Technics 12xx als High End Plattenspieler für den Consumer Markt entwickelt worden. An den DJ Betrieb hatte damals keiner gedacht. Dies ist erst durch den Verbraucher im laufe der Jahre entstanden. Zudem gab es das Antriebskonzept zuvor schon bei einem anderen Hersteller (Grundig), bis es Technics auf seinen Namen patentiert hat.


Gruß promocore
hahansi
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 21. Mai 2010, 13:08
hey!

hat noch irgend jemand erfahrung mit dem apogee duet und auch mit diesem radial J33? oder tipps für mich??

wäre sehr dankbar dafür

lg
hp
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