Die härteste Band?

Brutal ist natürlich Cannibal Corpse. Morbid Angel hat auch einen schneller Drummer, der 32.tel Triolen auf der Double Baß Drum spielt

Textlich fies sicherlich auch Cannibal Corpse oder auch Carcass

(ich zitiere mal:
Losing my virginity,
only 4 years old,
a manacing man above me
he´s my own father

also Vergewaltigung im Familienkreis

Morbid Angel etc auch eher satanistisch mit irgendwelchen Dämonen (Iak Sakakh, Iak Azetbua usw)

Hab hier nicht jeden Beitrag gelesen, aber für mich sind Slayer und Death die härtesten! Brett-Atmosphäre, super Techniker und harte Texte .

Harte Atmosphäre liefern auch Pantera.

Ich weiß nicht, ob sie bereits genannt wurden, aber Nile sind meiner Meinung nach eine der "härtesten" (Metal-)Bands. Der Sound ist einfach fett und technisch haben die auch was drauf. http://www.youtube.com/watch?v=bDcOt_Jjzp0&feature=related

-Frost- schrieb:

Ich weiß nicht, ob sie bereits genannt wurden, aber Nile sind meiner Meinung nach eine der "härtesten" (Metal-)Bands. Der Sound ist einfach fett und technisch haben die auch was drauf. http://www.youtube.com/watch?v=bDcOt_Jjzp0&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=BsoAJWUeVGs&feature=related
-> Das Spiel dahinter soll garnichts bedeuten

So sieht das aus ;-)

Nochmal zur Definition: Was ist nun hart?

Ist damit die derbste, also die brutalste Band gemeint?
Dann wären wir ja mit Sicherheit im Grind- oder in gewissen Black Metal Bereichen.

Dann wäre dies hier z.B. hart: "Caninus"

Oder die alten "Impaled Nazarene"

Was ist hart?

Mann müsste den Bereich festlegen

Technisch
Lyrisch
Musikalisch

Stimmt.

Für jeden ist "hart" eben etwas anderes und da ist eine weitere Untergliederung sinnvoll.

Hart sind im Prinzip fast alle "Hard" Rock bzw. Metal Bands, je nach Sichtweise, die eine mehr, die andere weniger.

Man könnte z.B. das Ganze auch so untergliedern, dass man sagt, "im Bereich Death Metal gehört die Band Cannibal Corpse zu den härtesten Bands", "im Bereich Gothic ist Samsas Traum mit die härteste Band" und "im Bereich des Black Metal gehört Marduk zu den härtesten Bands".

Joah :-)

Für mich persönlich wäre "Impaled Nazarene" so ziemlich mit die härteste Band, weil a) sehr extrem und b) sehr schnell (auch lyrisch :-)).

Gruß

naja, samsas traum ist..zensiert. extremst gewöhnungsbedürftig, wobei sich der kaschke einfach oft zu voll selbst nimmt...das isser nicht.

cannibal corpse hatten schon vor urzeiten sehr gefetzt... =)
ist aber nicht ganz mein fall.

slaytalix schrieb:

Textlich fies sicherlich auch Cannibal Corpse oder auch Carcass (ich zitiere mal: Losing my virginity, only 4 years old, a manacing man above me he´s my own father also Vergewaltigung im Familienkreis

Dazu muss man allerdings nicht zwingend in den Death Metal Bereich gehen:

"Little child, looking so pretty
Come out and play, I'll be your daddy
Innocent child, looking so sweet
A rape in my eyes and on your flesh I'll eat

You've raped!
I feel dirty [I feel daddy] [I fear daddy]
It hurt!
As a child
Tied down!
That's a good boy
And fucked!
Your own child
I scream!
No one hears me
It hurt!
I'm not alive [not a lie]
My God!
Saw you watching
Mommy why?!
Your own child "


Korn - Daddy

@Pristine: Und der Jonathan Davis musste das auch nicht growlen um es intensiv genug rüberzubringen

.... das ist "hart"!

Also ich finde Annotations of an Autopsy ziemlich hart da die texte Brutal und Eher Menschenfeindlich sind und der Gesang ist mit vielen Growls ausgeschmückt die musik (instrumente) werden auch hart und schön nach metal gespielt (powerarkords) .

Amon Amarth^^

ach komm... amon amarth sind sogar für mich als mittvierziger nicht wirklich besonders hart.

oh man wie seit ihr denn drauf Also mir reicht Amon Amarth schon völlig aus^^

na dann klick hier nicht drauf.
ne unglaublich geile band mit interessanten songstrukturen und jeder menge energie.

bestimmt lange nicht die härtesten, aber amon amarth sind dagegen schon ziemlich berechenbar.

P

andere Härte: weniger der Text, als die Fans drum her rum.

NASTY . schon ein paar mal live gehabt, und immer mit gaaanz viel AUA danach

peacounter schrieb:

na dann klick hier nicht drauf. ne unglaublich geile band mit interessanten songstrukturen und jeder menge energie. bestimmt lange nicht die härtesten, aber amon amarth sind dagegen schon ziemlich berechenbar. P

Ja die klingen auch gut glaube mit denen kann ich mich anfreunden

Also wenn ich das Gefühl haben will,von nem ICE überrollt zu werden,ist Brodequin "Festival of death" durch keine Death-Grind Combo zu toppen.Die hübsche Tradition der verbalen Geschmacklosigkeiten sind allerdings (endlich wieder) Autopsy."Shitfun" ist Kult !!!

Bolt Thrower - Realm Of Chaos für mich noch grad an der Grenze des Erträglichen...Death Metall halt.
Die 'Kehlkopfkrebsstimme' des Sängers gefällt auch nicht jedermann .

Napalm Death - Scum
Carcass - Reek of Putrefaction
Impaled Nazarene - Tol Cormpt Norz Norz Norz

dazu noch ein Paar Sachen von
Extreme Noise Terror
Terrorizer

und die Härte war ausgelotet mMn. Danach kamen mMn keine musikalisch extremeren Sachen. Härterer Sound, ja. Schneller, ja. Härtere Texte, ja. Aber die Grenzen wurden nichtmehr verschoben.

edit:
Morbid Angel - Altars of Madness
vergessen

Also meine Ideen zu dem Thema wären so etwa...
(Im Bereich Krach aus der Deathmetalrichtung)

Beneath The Massacre (z.B. das Album "Dystopia")
Brain Drill (z.B. das Album "Apocalyptic Feasting")


Auch Cryptopsy und Necrophagist haben da das Eine oder auch Andere Moment auf ihrer Seite finde ich.
Napalm Death kommt da für meine Begriffe nicht hinterher - noch viel zu melodisch und groovig dagegen.

Aber auch in anderen Genres gibt es echt harten Krach.

Ha ha . Der TE hat seit Beitrag #53 aufgegeben und es läuft hier munter weiter

Ist viel interessantes geknüppel hier schon zusammen gekommen.

Mein Senf

Hab schon immer Metal gehört und mein einstig
ins "härtere" hatte ich vor ein paar Jahren mit Heaven Shall burn, all Shall perish, Suffication usw
Anfangs fand ich HSB auch sehr hart, mittlerweile finde ich das "Härte des Musikstils" nur eine Art der Gewöhnung ist.
Wenn man sich reingehört hat verfällt die Härte.
Für mich ist das dann so als steht man im Auge des Tornados


Ist aber schon viel Kranker Shit hier
Gruß Moe

Darkest Hour - Hidden Hands of a Sadist Nation

Nur Geknüppel, Geballer & Geschrei, gutes Songwriting und Texte inklusive. Nicht beim Autofahren zu empfehlen

Klarer Favorit, Silencer. Besonders das Lied Sterile Nails and Thunderbowels http://www.youtube.com/watch?v=cUVERB9B3A8

Ach hart ist immer so relativ... als ich irgendwann mitte 80-ger mit Metal anfing da dachte ich Iron Maiden sei hart ,
dann habe ich Metallicas Kill'Em All gehört und dachte nur wow, das ist an Härte nicht zu überbieten
Slayer hat mich dann gleich besseres gelehrt... auch Exodus, Kreator, Sodom und später Sepultura fand ich zu dem Zeitpunkt heftig.
Da dachte ich härter geht es jetzt nu wirklich nicht mehr ...bis ich Venom gehört habe
Und als dann Deathmetal und die ganze -core Ecke sich entwickelt haben - nun ja da war ja Venom Kindergarten dagegen.
Heute bewege ich mich irgendwo zwischen Amon Amarth und Arch Enemy, aus dem core-Bereich vielleicht HSB - viel härter brauche ich es nicht.
Allerdings fand ich am Freitag auf dem Summerbreeze Behemoth unglaublich geil, bis jetzt konnte ich nicht viel mit denen anfangen,
aber das Konzert hatte so viel brachiale Power und Brutalität, ich war schier erschlagen - Hut ab jungs... Je mehr sie sich vom blackmetal richtung death entwickeln desto besser wirds.
Mal schauen was ich so in 5 Jahren hart finde. Bis jetzt gab es immer eine Neuentwicklung die noch krasser, härter, heftiger, was was ich war und sie wurde immer wieder getoppt. Schauen wir mal.

Achja, Härte bezieht sich bei mir nur auf die Musik, bin ziemlich glücklich darüber, dass man die Texte bei den meisten deathmetalbands nicht wirklich gut verstehen kann...

Roland_Deschain schrieb:

Achja, Härte bezieht sich bei mir nur auf die Musik, bin ziemlich glücklich darüber, dass man die Texte bei den meisten deathmetalbands nicht wirklich gut verstehen kann... ;)

da gibt's ja zum glück auch noch sowas

P

Aus rein musikalischer Sicht fällt mir spontant Bell Witch ein.

Also da läuft es mir schon wirklich eiskalt den Rücken runter..
Das ist einfach nur schwerstes Schwermetall.
Man kommt sich so vor als würde man im Schlamm feststecken.
Von den "Vocals" mal abgesehen.
Kostprobe gefällig?

Immer schnellere und schnellere Doublebase beeindruckt mich nicht mehr so.

Auch noch interessant (nicht aus musikalischer Sicht sonder das was die Bands so treiben):
- Burzum: hat ein Mitglied von Mayhem gekillt
- GG Alling and the Murderjunkies: kackt im wahrsten Sinner sein Publikum an, Masturbiert auf der Bühne etc. Bei den Gigs fließt auch immer viel frisches Menschenblut und Stuhlgang.
Gibt echt kranke Videos von dem... sogar seine letzen Minuten als lebender sind mit Video dokumentiert
- Anal Cunt: einfach nur gestört. Unbedingt mal Live-Videos auf Youtube anschauen. Wollte sich irgendwann mal umbringen, hats aber überlebt war daduch aber halb gelähmt oder so. Gab trotzdem noch Konzerte, bis ers dann leztlich doch geschafft hatte.

Der As I Lay Dying Frontman hockt übrigens im Knast weil er seine Alter mit hilfe eines Auftragsmörders beseitigen wollte. Wunderts wen?

Hallo,

es ist ja schon mehrfach gesagt worden, dass die Definition von Härte nicht so einfach ist. Häufig gehts doch nur um noch mehr Geschwindigkeit und (noch mehr) unverständliches gegrunze was ich nicht mit mehr Härte gleichsetzen würde....

Die Grenzen verschoben in Bezug auf brachiale und aggressive (also härtere?) Musik haben IMHO die frühen Lamb of God / Burn the Priest Alben, wie auch einige Stücke von Slipknot. Da können auch viele DM Kombos nicht mithalten (natürlich kenne ich vieles nicht und vor allen die Sachen aus dem Post von Kekskopf will ich nicht kennen )

gruß
Michael

hart ists, wenn du dich selber schämst. wenns einfach nur noch abgef*cked klingt

Wurde Celeste aus Frankreich schon erwähnt? Düstere, aber treibende Musik, eine Wand aus Sound. Wer mag kann ja mal reinhören: http://www.myspace.com/unhiverdeplus

allein 'myspace'

tasteslikemetal (Beitrag #532) schrieb:

allein 'myspace' :P

Kekskopf (Beitrag #528) schrieb:

Aus rein musikalischer Sicht fällt mir spontant Bell Witch ein. Also da läuft es mir schon wirklich eiskalt den Rücken runter.. Das ist einfach nur schwerstes Schwermetall. Man kommt sich so vor als würde man im Schlamm feststecken. Von den "Vocals" mal abgesehen. Kostprobe gefällig?

Und ich lasse Rosa Rauschen immer nur zum Messen laufen. Das man dieses auch zum Hören nehmen kann, war mir neu...


Zu den anderen Bands die du in deinem Post genannt hast und die ich mir aus Neugier auf Youtube angesehen habe...

...ich bekomme die Bilder nicht mehr aus meinem Kopf...


Warum kennst du so etwas?

Ectomorph is auch ein bisschen hart! Gibt aber krasseres.
Slipknot als ultra hart dazustellen is schon bisschen übertrieben. Die sind ja mittlerweile schon mainstream

Find auch den Start des Threads lustig. Da schreibt einer Tatsächlich das My Chemical Romance weit weg vom Mainstream ist... *hahahaha*
Mehr Mainstream (Mädchen Metalcore) geht doch gar nicht mehr!

Aber dieser ganz extreme Kram ist doch auch nicht mehr schön. Ich höre ja auch mal Metal, aber zum Teil geht es ja offensichtlich nur noch darum so laut wie möglich zu sein und sich daneben zu benehmen, dass passt nicht ganz in meine Vorstellung von Kunst.

HiFi-Tweety (Beitrag #534) schrieb:

...ich bekomme die Bilder nicht mehr aus meinem Kopf... Warum kennst du so etwas? :?

Naja auf Rock Im Park gabs mal so Jesus-Boys die nen Bus dabei hatten und Bücher verschenkt haben. Da gabs ein Buch namens "Rock Im Sarg". Handelt von Größen der Rockmusik, die an ihrem Lebensstil draufgegangen sind.
Da war auch was über GG Allin gestanden Da musste ich dann noch etwas recherchieren
[Leider mussten die Artikel immer damit enden, dass das alles ohne Jesus nicht passiert wäre ]

Anal Cunt kenne ich weil ich mich mal etwas mit Grindcore beschäftigt habe (beschäftigt, nicht gehört :D)
Da werden die öfters mal als besonders krasser Vertreter genannt.

morph83 (Beitrag #535) schrieb:

Ectomorph is auch ein bisschen hart! Gibt aber krasseres.

Ektomorf finde ich persönlich richtig klasse, höre das oft zum Training (wenn ich nicht gerade Kreator höre).
Einer von denen kommt sogar aus meiner Gegend. Leider ähneln sich die Songs von denen sehr stark.
Unscarred (HD Clip) finde ich ihre beste Nummer!

audiojck (Beitrag #536) schrieb:

Aber dieser ganz extreme Kram ist doch auch nicht mehr schön. Ich höre ja auch mal Metal, aber zum Teil geht es ja offensichtlich nur noch darum so laut wie möglich zu sein und sich daneben zu benehmen, dass passt nicht ganz in meine Vorstellung von Kunst.

Geschmäcker sind verschieden Soll auch Leute geben die sich Speedcore Techno anhören können.

Richtig und deshalb finde ich es auch okay, dass es Menschen gibt, die das toll finden. Ich höre halt fast alles, was nicht völlig extrem ist. Von Klassik über Rock bis auch Techno (wobei da ganz bestimmt keinen Speedcore, das nichtmal im Club)

Habe mir nochmal einiges davon angetan. Für mich ist das nichts.

Hai Metalheads,
ich werfe mal Anaal Nathrakh in den Raum, die vorletzte Scheibe fand ich für meine Verhältnisse nazu unhörbar, die aktuelle geht eher wieder zurück zu den etwas melodischeren Wurzeln (Hells is Empty...). Für mich die Band die mir immer sofort in den Kopf springt sobald es um harte Metalmucke geht.

Thy Art Is Murder



Ist klanglich das härteste in meinem CD-Regal.

Ich finde sowieso, dass Deathcore durch die Breakdowns härter klingt als Death- oder Black Metal, der im Vergleich dazu durch eine gewisse Monotonie einen "Gewöhnungsfaktor" aufkommen lässt. Ich finde, schnell drauflos hämmern, stoppen, ein paar Mal voll reinhauen und dann weiterhämmern klingt härter als von Anfang bis Ende dauerhämmern. Daher sind auch die von mir hochgeschätzten Cannibal Corpse oder auch Marduk für mich - zumindest klanglich - lang nicht die härtesten.

1. der te ist längst raus, oder?

2. die frage war eh blöd, finde ich und so langsam dürfte jedem klar sein, dass sie eigentlich nicht zu beantworten ist.
gehts bei härte um den gesang, die texte, die abrissbirnenartigen songstrukturen oder was auch immer?

und wenn wir jetzt in richtung schwer verdauliche masseninkompatibilität erweitern, dann sind wir imo eigentlich bei mathcore und solchen sachen.
mein fav auf dem gebiet (auch wenn er eigentlich kein originärer mathcoreler sonder eher jazzer ist) ist john zorn

aber wie gesagt: eigentlich ist doch längst klar geworden, dass es auf die frage keine richtige antwort gibt, oder?

Pigpreast (Beitrag #540) schrieb:

Ich finde sowieso, dass Deathcore durch die Breakdowns härter klingt als Death- oder Black Metal, der im Vergleich dazu durch eine gewisse Monotonie einen "Gewöhnungsfaktor" aufkommen lässt. Ich finde, schnell drauflos hämmern, stoppen, ein paar Mal voll reinhauen und dann weiterhämmern klingt härter als von Anfang bis Ende dauerhämmern.

Das empfinde ich anders. Diese Breakdowns geben Zeit durchzuatmen. Viel anstrengender finde ich einen von Anfang an extremes Vollgastempo, ähnlich wie bei den angesprochenen Anaal Nathrakh, sodass Dein Herzschlag aus dem Rhythmus gerät. Danach ist man allein vom Zuhören voll gestresst und man hat das Gefühl einen 100m Sprint hinter sich gelegt zu haben.

Bestes Beispiel Origin – Antithesis

Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Empfindungen sein können. Deine Begründung "Breakdowns zum Durchatmen" hat durchaus was für sich. Aber bei mir ist es so, dass sich ein Dauerbeschuss anfangs zwar sehr hart anhört, bald aber so wirkt wie ein stetig laufender Motor. Die Breakdowns, die ich meine, müssen natürlich so kurz gehalten sein, dass die Zeit zum durchatmen zu knapp ist. Und dann kommt das wiedereinsetzende Gehämmer umso härter.

Dennoch vielen Dank für den Anspieltipp, ist in meinem Einkaufswagen gelandet.

Zum Thema Durchhämmern hätte ich auch noch einen Kandidaten für die Wahl zur härtesten Band:

Decapitated

Z. B.:



Oder, wenn es noch ein wenig giftig dazu sein soll:

Marduk

Die älteren Sachen, z. B.:

moin,

ich würde auch denke, dass man sich an dauerfeuer schnell gewöhnt und dass es vor allem die breaks sind, die die sache dann wirklich anstrengend machen... wie pea sagt, da landen wir dann bei math / chaos core...

2min30 Dillinger Escape Plan (hier) empfinde ich als anstrengender als das ganze Origin album (das übrigens sehr geil ist). ein ganzes dilliger album ist akustisches waterboarding...

Die Origin-Scheibe ist schon ordentlich unbequem. Damn son.
Wie zum teufel kann ein menschliches Wesen diese Drums spielen??!

Ach ja, Spermswamp wäre evtl. noch eine Nennung wert



GRIND MICH
Das Intro zieht sich ein bisschen, aber dann kann man ganz entspannt genießen.

Auf der anderen Seite ist das hier ein schöner und auch relativ freifliegender Austausch über extreme Musik.
Ich mag den Thread - nicht jede Frage braucht eine Antwort.

Und wenn man Douglas Adams glaubt, muss man bei manchen Antworten erstmal die frage finden! :-D

Fies ist vor allem der "gutturale Gesang", den auch Frauen beherrschen wie Arch Enemys Angela Gussow oder eine Sängerin aus Tschechien namens Stigma (nicht d. griech. Band)

Hart ist dieser "Rülpsgesang" wie Cannibal Corpse, Vader, o. g., Amon Amarth etc. Schnell ist auch Kreator, 32er Triolen auf Double Baß Drum etc, Morbid Angel, Sepultura mit 7/8 Rhythmus

slaytalix (Beitrag #548) schrieb:

Hart ist dieser "Rülpsgesang" wie Cannibal Corpse, Vader, o. g., Amon Amarth etc.

Hm, finde ich jetzt nicht so. Screams und Shouts klingen, finde ich, härter als Gruntings. Vor allem finde ich, dass die Wahl der Gesangstechnik die Musik nur unwesentlich härter macht. Hart wird sie m. E. im Wesentlichen durch Gitarre und Drums: Schnelle, kurze Impulse mit viel Attack (schneller Amplituden-Anstieg) und möglichst wenig klingend/melodisch.

Härteste Band ist ja immer auch eine Definitions-Sache, momentan würde ich den Jungs von Rage Nucléaire
den Titel zusprechen




Rage Nucléaire