Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 8 9 10 11 12 Letzte |nächste|

Die härteste Band?

+A -A
Autor
Beitrag
medikit
Ist häufiger hier
#551 erstellt: 29. Aug 2013, 23:44
Zu schneller, lauter, härter - wie auch immer es verstanden wird - mit "A" gehören auf jeden Fall

Agoraphobic Nosebleed: Wohl die erste (?) Drumcomputer-Grindcore-Kapelle
Anal Cunt: Die Ersten mit ~5600 "Songs" auf einer EP
Antigama: Rhythmen aus dem Taschenrechner
Anti Christ Demon Core Brüllen und Kreischen, noch nicht mal 'nen Wikipedia-Eintrag.
Pigpreast
Inventar
#552 erstellt: 30. Aug 2013, 00:22
Ach ja, hier auch noch ein Kndidat:

Suicide Silence

z.B.:

amazon.de
Eleganter_Panda
Stammgast
#553 erstellt: 31. Aug 2013, 17:46
Hart ist ja ein ziemlich dehnbarer Begriff...

ich bin nicht den gesamten Thread durchgegangen, aber hier mal ein paar empfehlungen aus dem Extreme Metal:

Strappin Young Lad - Oh My Fucking God Vielleicht Devin Townsends wahnsinnigster song.
Infester - Clouding of Conciousness Böser, böser Death Metal aus den Tiefen der Hölle.
Morbid Saint - Damien Einer der aggressivsten Thrash Metal-Songs überhaupt.
Disembowelment - The Tree of Life and Death Der Ursprung des Death/Doom.
Pigpreast
Inventar
#554 erstellt: 31. Aug 2013, 18:16
Interessant wäre auch, wenn jeder mal beschreiben würde, woran er fest macht, dass eine bestimmte Musik hart ist.

Ich habe zum Beispiel hier

Beitrag #543

oder hier

Betrag #549

entsprechende Andeutungen gemacht.


[Beitrag von Pigpreast am 31. Aug 2013, 18:21 bearbeitet]
Eleganter_Panda
Stammgast
#555 erstellt: 31. Aug 2013, 19:42
Wie schon geschrieben ist "hart" für mich kein klar abgegrenzter Begriff, sodass ich mehrere Eigenschaften darunter zusammenfasse. Zunächst einmal sollte "harte Musik" aggressiv wirken, was natürlich höchst subjektiv ist. Für Popmusikgewöhnte dürfte bereits Iron Maiden "hart" sein, für die meisten Metalfans muss da schon etwas mehr kommen.
Monotoner Death Metal wirkt also nicht unbedingt hart, weil eben ein Gewöhnungseffekt eintreten kann. Daher muss "harte Musik" (ich finde den Begriff immer noch schrecklich...) auch abwechslungsreich und unerwartet sein. Darunter fallen auch ausgefallenen Gesangsstile und Rhythmen, welche in meinem vorherigen Post bei Infester deutlich werden. Alternativ kann es auch pures (kontrolliertes) Chaos sein, wie Bei Strapping Young Lad, was zusammen mit der druckvollen Produktion eine Klangwand ergibt, die den unvorbereiteten Zuhörer gerne mal "akustisch erschlägt". Und zuletzt haben manche Bands einfach diese Kombination aus Geschwindigkeit, rauher Produktion und ehrlicher Aggressivität, die auch ohne Überaschungseffekt brutal und "hart" klingt, siehe Morbid Saint.
Pigpreast
Inventar
#556 erstellt: 31. Aug 2013, 20:29
Deckt sich ja weitgehend mit meinen Kriterien

Eleganter_Panda (Beitrag #555) schrieb:
Für Popmusikgewöhnte dürfte bereits Iron Maiden "hart" sein, für die meisten Metalfans muss da schon etwas mehr kommen.

Klar. Als ich noch kein Metal gehört habe, habe ich AC/DC schon als ultimativ hart empfunden. Später hörte ich Iron Maiden und fand Metallica hart. Mittlerweile höre ich unter anderem so Zeugs wie oben gepostet und Metallica (auch die alten Sachen) sind Kindergeburtstag. Klar, die Grenze, wo "hart" beginnt, setzt jeder anders. Aber die Differenzierung "hart", "härter" und "am härtesten", dürfte doch auch ein Popmusikhörer auch jenseits dessen, was er sich noch freiwillig anhört, hinbekommen, wenn er sich auf einen Hörtest mit verschiedenen Stücken einließe, oder?
Eleganter_Panda
Stammgast
#557 erstellt: 31. Aug 2013, 21:41

Aber die Differenzierung "hart", "härter" und "am härtesten", dürfte doch auch ein Popmusikhörer auch jenseits dessen, was er sich noch freiwillig anhört, hinbekommen, wenn er sich auf einen Hörtest mit verschiedenen Stücken einließe, oder?

Nicht unbedingt. Ich habe schon Leute gesehen (bzw. mit ihnen geredet), die nicht den Unterschied zwischen Power Metal und Deathgrind hören. Keine Ahnung, wie sie das (nicht) schaffen, aber für die ist das alles einfach "Krach". Daher finde ich eigentlich auch den Thread etwas irreführend, da es nicht die härteste Band gibt, sondern weil es für jeden einfach individuell unterschiedlich ist. Der eine findet Funeral Doom todlangweilig, der andere schwärmt von der düsteren und drückenden Atmosphäre - genau wie manche Death Metal als monoton und langweilig empfinden, während die anderen mit Breakdownlastigem Deathcore nicht klarkommen. Nichts destotrotz kann man natürlich über das grundsätzliche Empfinden von "harter Musik" diskutieren.
Pigpreast
Inventar
#558 erstellt: 31. Aug 2013, 21:53
Dass es hier nicht um die Ermittlung der "amtlich" härtesten Band geht, dürfte jedem klar sein. Ich glaube nur, dass ein Thread-Titel wie "Die Band, die der jeweilige Threadteilnehmer als die härteste ansieht" wenig attraktiv wäre.

Eleganter_Panda (Beitrag #557) schrieb:
Ich habe schon Leute gesehen (bzw. mit ihnen geredet), die nicht den Unterschied zwischen Power Metal und Deathgrind hören. Keine Ahnung, wie sie das (nicht) schaffen...

Die Antwort gibst du selbst:

...für die ist das alles einfach "Krach"

Sie lassen sich halt erst gar nicht darauf ein. Möglicherweise ist das so wie mit Chilischärfe. Wer Tabasco schon für unerträglich scharf hält, wird nicht sagen können, ob eine Habanero oder eine Jolokia-Chili-Schote schärfer ist, weil er bei der ersten Schärfewahrnehmung auf Abwehr schaltet.


[Beitrag von Pigpreast am 31. Aug 2013, 21:54 bearbeitet]
Archivo
Inventar
#559 erstellt: 01. Sep 2013, 10:11
Guter Vergleich, das mit der Schärfe, finde ich - allerdings sind die Red Hot Chili Peppers dann wohl ein klassischer Fall von Etikettenschwindel...

Ich kann aber auch Pandas Bemerkungen nachvollziehen, dass nämlich die Beurteilung von "Härte" bei Bands sehr individuell und somit unterschiedlich ausfallen kann.

SYLs "Oh My Fucking God" zum Beispiel empfinde ich als extrem hart und rasend schnell, dennoch beinhaltet dieser Track immer noch eine gewisse Melodie.

Umgekehrt sind für mich Hansi Hinterseer & Co. "die Härte", die ich auf Dauer nicht ertragen kann.

Mein musikalischer Werdegang führte mich - wie so viele hier sicher auch - aus Pop-Gefilden in immer extremere Bereiche der Musik: ABBA, Alan Parsons, Deep Purple, Judas Priest, Iron Maiden, Metallica, Slayer, Death.

Anschließend schlug das Pendel dann wieder in die andere Richtung aus, ohne dass ich deshalb weniger auf Metal stehen würde - aber wenn man mal die subjektiven Grenzen ausgelotet hat, verliert sich irgendwann dieser innere Drang, immer weiter in die Extreme vorzudringen.

Dann sind Extreme auf einmal tendenziell langweilig und erscheinen mir häufig als Selbstzweck - da sehe ich sogar passende Parallelen zum "Loudness War": Musik andauernd und unablässig mit Druck voll auf die 12 wird für mich nach dem dritten gleich gearteten Song schlicht und einfach fad.

Es fehlt die innere Dynamik, die Spannung zwischen laut und leise, langsam und schnell, die Musik in meinen Ohren erst auf- und anregend macht.

Bei der Musikauswahl ist es genauso: immer nur extremeren Metal zu hören, ist für mich im wahrsten Sinne des Wortes eintönig - interessant ist er jedoch als Gegensatz zum Beispiel zu Soul- oder Pop-Alben (oder meinetwegen auch zu weniger extremen Metal-Spielarten).

Und so höre ich heute immer noch sehr gern Slayer, Entombed, Machine Head, Devil Driver oder Strapping Young Lad - aber eben genauso gerne Sade, Dead Can Dance, Nick Drake, Commodores oder Billy Joel.

Es ist stets nur eine Frage der aktuellen Stimmung.

In meiner Sammlung dürften SYL und Devins "The Physicist" mit an der Spitze der subjektiven Härteskala stehen.

LG, Ivo


[Beitrag von Archivo am 01. Sep 2013, 10:18 bearbeitet]
Eleganter_Panda
Stammgast
#560 erstellt: 01. Sep 2013, 12:28
Bei mir war die musikalische Entwicklung ähnlich. Zuerst bin ich über die ganzen alten Rockalben meines Vaters dann irgendwann auf Metal gestoßen (Metallica war bei mir schon in der Grundschule dran :D) und habe mich sozusagen gesteigert, bis ich dann so die letzten Jahre alles mögliche von Jazz, Hard Rock bis Death Metal, Black Metal und Grindcore höre.
Aber obwohl natürlich eine gewisse Gewöhnung stattfindet, ist SYL für mich immer noch verdammt "hart", genau wie Morbid Saint oder Demolition Hammer. Gäbe es DH noch, würde ich mich vermutlich nicht ins Moshpit trauen... Demolition Hammer - Skull Fracturing Nightmare

Aber ich kenne das auch: Hört man gerade viel Death Metal & co., dann wirds irgendwann langweilig und ich brauch etwas Ruhigeres. Aber bisher kommt spätestens nach ein paar Tagen wieder die Laune auf Gebolze auf
Pigpreast
Inventar
#561 erstellt: 01. Sep 2013, 14:08
Auch ich habe eine Entwicklung mit Phasen in den unterschiedlichsten Musikstilen durchgemacht. Meine Metalphase hält zwar jetzt schon eine ganze Weile an, aber ich greife auch immer mal wieder auf alte "Errungenschaften" zurück. Und auch ich kann bestätigen, dass nach so einem Ausflug in Klassik, Jazz oder Lounge Music der Extreme Metal wieder umso heftiger wirkt.


Archivo (Beitrag #559) schrieb:
Ich kann aber auch Pandas Bemerkungen nachvollziehen, dass nämlich die Beurteilung von "Härte" bei Bands sehr individuell und somit unterschiedlich ausfallen kann.

Deshalb hatte ich ja vorgeschlagen, neben der Nennung der Bands auch eine individuelle Beschreibung dessen abzugeben, was man jeweils als hart definiert.


[Beitrag von Pigpreast am 01. Sep 2013, 14:13 bearbeitet]
Archivo
Inventar
#562 erstellt: 01. Sep 2013, 16:35
Ein subjektives Beispiel: ich empfinde Entombeds "Ensemble of the Restless" vom Album "Morning Star" schon als relativ hart - wegen der hackenden Rhythmik, des sehr reduzierten Riffs und des Schrei"gesangs", der zum Glück nie in diese typischen Death-Metal-Growls ausartet, die ich nur in ganz wenigen Fällen gut finden kann (z.B. Amon Amarth, Death, ... ).

Dieser Song ist jetzt nicht der härteste in meiner Sammlung oder den ich je gehört hätte - aber das fällt für mich persönlich bereits in die Kategorie "hart".

LG, Ivo
Eleganter_Panda
Stammgast
#563 erstellt: 01. Sep 2013, 18:48
Würdet ihr dann folgendes Lied auch als "hart" bezeichnen? Slaughterbox - The Ubiquity of Subjugation.
Zusammen mit Brain Drill und Viraemia das vielleicht extremste, was ich im Brutal/Technical Death Metal bisher gehört habe. Sicherlich nicht jedermanns Sache (nur einer kleinen Gruppe von Menschen dürfte der Song wirklich gefallen), aber für meinen Geschmack sicherlich "hart".
Babidicore
Neuling
#564 erstellt: 01. Sep 2013, 19:48
Also was mir so spontan einfällt wäre Here Comes The Kraken
peacounter
Inventar
#565 erstellt: 01. Sep 2013, 20:29
die frage des te war eh nicht tragend, oder?
is der nich längst weg?
Archivo
Inventar
#566 erstellt: 01. Sep 2013, 21:46

Eleganter_Panda (Beitrag #563) schrieb:
Würdet ihr dann folgendes Lied auch als "hart" bezeichnen? Slaughterbox - The Ubiquity of Subjugation.
Zusammen mit Brain Drill und Viraemia das vielleicht extremste, was ich im Brutal/Technical Death Metal bisher gehört habe. Sicherlich nicht jedermanns Sache (nur einer kleinen Gruppe von Menschen dürfte der Song wirklich gefallen), aber für meinen Geschmack sicherlich "hart".



Sorry, aber den verlinkten Track empfinde ich überhaupt nicht als "hart".

Extrem ist er natürlich, das schon - aber nicht hart.

Dieses Nähmaschinengetacker ist zwar rasend schnell und technisch extrem anspruchsvoll zu spielen - hat in meinen Ohren aber alles andere als durchschlagende Wirkung. Das klingt eher wie eine Standpauke mit extremem Zeitraffer.

Nichts für ungut, aber für mich ist ein schweres, kräftiges Drumming um einiges "härter" als so ein speediges Waschmitteltrommelgekloppe.

LG, Ivo


[Beitrag von Archivo am 01. Sep 2013, 21:48 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#567 erstellt: 02. Sep 2013, 10:56

Eleganter_Panda (Beitrag #563) schrieb:
Würdet ihr dann folgendes Lied auch als "hart" bezeichnen? Slaughterbox - The Ubiquity of Subjugation.

Ich finde, die gewisse Härte, die es zum Teil hat (schnelle Riffs, Doublebass-/Blastbeats, aggressiver Gesang) wird durch die fast schon trällernden, an Frank Zappa oder Steve Vai erinnernden Gitarren-Licks zunichte gemacht, da diese eher "fröhlich verrückt" als "hart" klingen.

Für mich bedeutet Härte (neben den von mir bereits erwähnten Kriterien), dass der Gesamtklang auch einen Eindruck von überzeugter Aggressivität/Brutalität vermittelt, z.B. Thy Art Is Murder oder die vor Kurzem geposteten Suicide Silence



peacounter (Beitrag #565) schrieb:
die frage des te war eh nicht tragend, oder?

Den Einwand versteh ich jetzt nicht. Was meinst Du mit "tragend"?

Immerhin hatte der TE schon zu Beginn an auf die Subjektivität des Begriffes"Härte" hingewiesen und deshalb nähere Erläuterungen gewünscht.

is der nich längst weg?

Schaut so aus. Aber: Ist das wichtig?
Eleganter_Panda
Stammgast
#568 erstellt: 02. Sep 2013, 17:02
@Archivo: Dann wäre folgender Song wohl eher "hart" für dich: Gorevent - Bleeding.
Pigpreast
Inventar
#569 erstellt: 05. Sep 2013, 11:13
Die Band scheint ja vor allem in puncto Artwork hart zu sein. Wahrscheinlich auch in den Texten. Natürlich auch musikalisch, wobei hier bislang einiges genannt wurde, was für mich persönlich noch härter klingt.

Aber mal ganz abgesehen davon, dass "harter Klang" auch subjektiv ist, stellt sich die Frage, ob eine Band hart ist, weil sie "hart" klingt, weil sie hartes Artwork und/oder Texte bringt oder weil sie sonst irgendwie "hart drauf" ist.


[Beitrag von Pigpreast am 05. Sep 2013, 11:14 bearbeitet]
Heijohpeih
Inventar
#570 erstellt: 05. Sep 2013, 12:01


Naja, das Artwork erscheint mir hier weniger Angst erregend, als viel mehr der Bandname und die Titeltracklist, da bekomm' ich es persönlich mit der Angst zu tun.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


  1. Testide Tango
  2. Menstruation Cocktail
  3. Dildo Lobotomy
  4. Scrotum Paturein
  5. Fat Grannies Are Cool
  6. Fridget Dwarf Fucker
  7. Cover Amoebic Dysentery
  8. Frog Felching
  9. Exploring UrAnus
  10. Drowned in Excrements
  11. Hitler Only Had One Ball
  12. Omnivorous Vagina
  13. Happy Cock
  14. Psycho Pudding
  15. Bloody Ballsack
Pigpreast
Inventar
#571 erstellt: 05. Sep 2013, 12:48
Ah, jetzt, ja... das ist in der Tat hart. Die scheinen wohl aus dem uro-/gynäkologischen Bereich zu kommen...
PLOS
Inventar
#572 erstellt: 05. Sep 2013, 13:20
na das geht ja wohl noch deutlich schlimmer (stichwort gore-metal) - harte bilder, aber auch harte musik? keine ahnung, will ich auch gar nicht wissen...

ich zitiere mich mal selber


PLOS (Beitrag #544) schrieb:
moin,

ich würde auch denke, dass man sich an dauerfeuer schnell gewöhnt und dass es vor allem die breaks sind, die die sache dann wirklich anstrengend machen... wie pea sagt, da landen wir dann bei math / chaos core...

2min30 Dillinger Escape Plan (hier) empfinde ich als anstrengender als das ganze Origin album (das übrigens sehr geil ist). ein ganzes dilliger album ist akustisches waterboarding...



[Beitrag von PLOS am 05. Sep 2013, 13:58 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#573 erstellt: 05. Sep 2013, 13:56

PLOS (Beitrag #572) schrieb:
...ich zitiere mich mal selber

PLOS (Beitrag #544) schrieb:
ich würde auch denke, dass man sich an dauerfeuer schnell gewöhnt und dass es vor allem die breaks sind, die die sache dann wirklich anstrengend machen...


Würde ich (wie bereits gepostet) auch so sehen und ergänze...

math / chaos core...

...um Deathcore


[Beitrag von Pigpreast am 05. Sep 2013, 13:57 bearbeitet]
Happyburial
Hat sich gelöscht
#574 erstellt: 05. Sep 2013, 23:10
Ein lustiger Thread. Dann trage ich auch mal meinen Unsinn dazu bei
Ich hab mir einige der Definitionen zu Beginn des Threads durchgelesen, ich versuch also einfach mal Dinge zu posten, die nach Möglichkeit sowohl textlich als auch musikalisch "hart" sind.
Die härteste Band gibts natürlich nicht, aber vielleicht sind das hier ja gute Empfehlungen für Freunde harter Kost.
Meiner Meinung nach sind die hier ein ganz gutes Beispiel
Dragged Into Sunlight

Ganz gewaltig abgefuckt sind natürlich alte Bethlehem, vor allem zu Dictius Te Necare-Zeiten.
Bethlehem - Schatten Aus Der Alexander-Welt
Ich glaube Rainer Landfermann ist der krankeste Sänger aller Zeiten.

Dann fällt mir jetzt eigentlich nur noch Gnaw Their Tongues ein.
Gnaw Their Tongues
Meiner Meinung nach die Vertonung von Wahnhafter Psychose. Anders kann ichs nicht beschreiben.

Ich hab jetzt nur Musik gepostet, die meiner Meinung nach auch wirklich vom musikalischen Gehalt ernstzunehmen ist. Sinnlosen Krach kann jeder machen, wie das gesamte Gore-Porn-Wasauchimmer-Grind-Genre beweist.

Grüße, Simon
PLOS
Inventar
#575 erstellt: 05. Sep 2013, 23:32
moin simon,

so unterscheiden sich die Empfindungen. dragged into sunlight würde ich (abgesehen vom Gesang) ja fast in die doom Ecke stecken das Gekreische von Bethlehem kann ich nicht ernst nehmen. Aber


Happyburial (Beitrag #574) schrieb:


Dann fällt mir jetzt eigentlich nur noch Gnaw Their Tongues ein.
Gnaw Their Tongues
Meiner Meinung nach die Vertonung von Wahnhafter Psychose. Anders kann ichs nicht beschreiben.


hört sich sehr interessant an. Für meinen Geschmack nicht super hart, aber dafür schön experimentell - muss ich mir merken



noch mal ein knüppel song: Meshuggah Bleed
Pigpreast
Inventar
#576 erstellt: 06. Sep 2013, 00:31
@Happyburial: Ja, durchaus interessant, zum Teil auch schräg oder sehr morbide. Aber klanglich hart? Da wurde hier schon einiges gepostet, was für meine Begriffe wesentlich härter klingt...
Heijohpeih
Inventar
#577 erstellt: 06. Sep 2013, 09:39
Ich habe jetzt die härteste Band gefunden, der Thread kann geschlossen werden!

Man achte bitte auf den "Sänger"! Ich nenn es mal Pittbullgrind: http://www.youtube.com/watch?v=DFzKgBfroAc
PLOS
Inventar
#578 erstellt: 06. Sep 2013, 09:48


in den usa gibts doch auch TV sendungen für haustiere, warum auch nicht eigene musik..

grrr- waff waff - grrrr
Merauder
Ist häufiger hier
#579 erstellt: 06. Sep 2013, 10:00

medikit (Beitrag #551) schrieb:
Zu schneller, lauter, härter - wie auch immer es verstanden wird - mit "A" gehören auf jeden Fall

Agoraphobic Nosebleed: Wohl die erste (?) Drumcomputer-Grindcore-Kapelle
Anal Cunt: Die Ersten mit ~5600 "Songs" auf einer EP
Antigama: Rhythmen aus dem Taschenrechner
Anti Christ Demon Core Brüllen und Kreischen, noch nicht mal 'nen Wikipedia-Eintrag.



Ohgott, ja! Von ANb hab ich nicht nur ein Bandshirt sondern auch ne Picture-Vinyl.


Ansonsten:

Pig Destroyer (Scott Hull terrorisiert sonst auch noch die Menschheit bei ANb, und kann live mit kaputtem Mikro noch seine Band übertönen...

The Dillinger Escape Plan
Converge
Kataklysm
THE BERZERKER
The Locust
Disfigured
Last Days of Humanity
Bolt Thrower (langsam aber ganz, ganz wuchtig)

So, das fällt mir direkt aus dem Köpfchen ein.
Happyburial
Hat sich gelöscht
#580 erstellt: 06. Sep 2013, 10:16
@Pigpreast
@PLOS:
Wie gesagt, meine Definition liegt da wohl etwas anders. In der reinen fabrizierung von Krach sehe ich nichts musikalisches, deswegen sehe ich sowas auch nicht unbedingt als "hart" an. Aber das ist natürlich hoch subjektiv.

Grüße, Simon
Kekskopf
Stammgast
#581 erstellt: 06. Sep 2013, 16:09

Happyburial (Beitrag #574) schrieb:

Meiner Meinung nach sind die hier ein ganz gutes Beispiel
Dragged Into Sunlight
n


Lest mal den ersten Kommentar

Wie ich sehe befindet sich der Thread langsam auf der Zielgeraden xD
Pigpreast
Inventar
#582 erstellt: 06. Sep 2013, 16:57

Happyburial (Beitrag #580) schrieb:
Wie gesagt, meine Definition liegt da wohl etwas anders. In der reinen fabrizierung von Krach sehe ich nichts musikalisches, deswegen sehe ich sowas auch nicht unbedingt als "hart" an. Aber das ist natürlich hoch subjektiv.

Naja, subjektiv ist es natürlich immer ein Stück weit. Die "reine Fabrizierung von Krach" müsste dabei aber auch erst mal definiert werden. Ich kann allerdings nicht verstehen, wie diese Bezeichnung auf z.B. "Thy Art Is Murder" anwendbar sein soll. Wieso soll deren Musik weniger musikalisch sein, als der "Krach", den Du als Beispiel angeführt hast?
Happyburial
Hat sich gelöscht
#583 erstellt: 06. Sep 2013, 17:16
Auf Thy Art Is Murder was es nicht bezogen. Suicide Silence finde ich ziemlich lächerlich, aber das tut ja hier nix zu Sache.
Ich meinte damit eher die unzähligen Porn-Gore-Wasauchimmer-Grind-Bands.
Abgesehen davon finde ich Thy Art Is Murder musikalisch aber z.B. deutlich weniger hart als Dragged Into Sunlight. Nur Blastbeats und Breakdowns machen für mich keine Außergewöhnliche Härte aus. Aber wie gesagt, das ist subjektiv.
Pigpreast
Inventar
#584 erstellt: 06. Sep 2013, 19:13
Ok, mein Weltbild rückt sich wieder gerade... Bin zwar in einigen Punkten anderer Meinung, aber das ist durchaus der viel zitierten Subjektivität geschuldet. Teilweise vielleicht aber auch dem Umstand, dass ich hier Bands, die ich nicht kenne, via YouTube, Low Tech Soundkarte und Billig-InEars mit Bands vergleiche, deren Härte ich schon auf meiner durchaus guten HiFi-Anlage verifizieren konnte. Vielleicht käme ich mit Dragged To The Sunlight über meine Anlage sogar zu einem ähnlichen Ergebnis wie Du.


[Beitrag von Pigpreast am 06. Sep 2013, 19:17 bearbeitet]
Teichfischer
Inventar
#585 erstellt: 16. Okt 2013, 20:13
HART war für mich immer, vor der hard&heavy-runde in der disco solch sachen wie limahl - never ending story zu hören. danach konnte eigentlich nichts mehr kommen

interessanter thread.
ich persönlich mache härte nicht am gesangsstil oder an der geschwindigkeit der songs fest.
vielmehr sind es die emotionen, die mit einem song transportiert werden, die ihn hart machen.
so sollte schon eine ordentliche portion aggressivität dabei sein.

pig destroyer wurden hier schon genannt, was ich so unterschreiben würde
dann noch solch sachen wie
Atari Teenage Riot
oder
Rage against the Machine

gerade letzerer song kurz vor der trommelfellplatzgrenze aufgedreht, ist für mich die definition von HÄRTE


[Beitrag von Teichfischer am 16. Okt 2013, 20:17 bearbeitet]
derkleinekolibri
Inventar
#586 erstellt: 31. Mrz 2014, 23:48
Sadus und ihren Song Through The Eyes Of Greed empfinde ich als sehr hart und aggressiv...

Hört es euch mal an:

Sadus - Through The Eyes Of Greed

Härte spontan zu definieren, fällt mir schwer. Ich werde mir mal bei Gelegenheit Gedanken darüber machen.
Eleganter_Panda
Stammgast
#587 erstellt: 01. Apr 2014, 00:24
Sadus sind schon eine geniale Band, leider habe ich bisher nur ihr Debut (Illusions/Chemical Exposure).

Wenn du auf "harten" Thrash Metal stehst, dann hör dir unbedingt noch Morbid Saint und Demolition Hammer an!!
Morbid Saint - Assassin
Demolition Hammer - Skull Fracturing Nightmare

Härter ist für mich eigentlich nur mancher Death Metal, aber da ist das dann stark Geschmackssache, weil es dann irgendwann in "over-the-top"-Gebolze übergeht.
Infinity-Jack
Ist häufiger hier
#588 erstellt: 01. Apr 2014, 02:32
Modern Talking
derkleinekolibri
Inventar
#589 erstellt: 01. Apr 2014, 06:32
Definitiv...
Heijohpeih
Inventar
#590 erstellt: 01. Apr 2014, 09:06

Infinity-Jack (Beitrag #588) schrieb:
Modern Talking


Niemand hat jemals vorher oder nachher so feste auf seine Spielzeuggitarre eingethrashed wie Ditze Satan Bohlen! Hail \m/ >_< \m/


[Beitrag von Heijohpeih am 02. Apr 2014, 08:11 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#591 erstellt: 01. Apr 2014, 13:29
@heijohpeih:

Habe übrigens die von Dir in diesem Threaed mal empfohlene Origin - Anthithesis besorgt. Kommt gut.
derkleinekolibri
Inventar
#592 erstellt: 01. Apr 2014, 13:50
@ Pigpreast: Stimmt, das sieht man gefühlte mehrere Male täglich in anderen Threads.

Ich glaube, ich werde auch so langsam schwach.
Pigpreast
Inventar
#593 erstellt: 01. Apr 2014, 22:12
derkleinekolibri
Inventar
#594 erstellt: 09. Apr 2014, 21:56
Accept und ihr Fast as a shark finde ich verdammt hart.

Auf den Berliner Tanzflächen ging mir damals jeder aus dem Weg, wenn dieser Song lief. Mein hartes Köpfchen war bekannt, Zusammenstöße mit diesem wollte keiner riskieren.

Accept - Fast As A Shark

Ganz besonders die erste Minute nach dem (lustigen) Vorspann finde ich total hart. Aber warum, das kann ich euch nicht erklären.
Infinity-Jack
Ist häufiger hier
#595 erstellt: 09. Apr 2014, 22:05
Kann ich bestätigen, härter war aber nur mehr "Son of a bitch"

aber nur textlich

Lg
Hannes
Pigpreast
Inventar
#596 erstellt: 09. Apr 2014, 23:28

derkleinekolibri (Beitrag #594) schrieb:
Mein hartes Köpfchen war bekannt

Was war denn härter, der Song oder Dein Köpfchen?
derkleinekolibri
Inventar
#597 erstellt: 09. Apr 2014, 23:42
Mein hartes Köpfchen war bekannt dafür, daß, wenn es beim Headbangen ein anderes Köpfchen traf, dieses oftmals mit einer Platzwunde von der Tanzfläche genommen werden mußte. Ehrlich, ich habe das nie mit Absicht gemacht, aber ich war immer so tief in der Musik drin, daß ich alles um mich herum ausblendete. Hinterher kamen dann die "Opfer" zu mir und wir sprachen uns aus, ohne daß jemals böse Worte gefallen wären. Dabei war ich immer kleiner als alle Tänzer um mich herum. Selbst gestandene Kerle, zwanzig Zentimeter größer als ich, verschwanden schnellstmöglich aus meinem näheren Umkreis. Tja, es war einmal...
Pigpreast
Inventar
#598 erstellt: 10. Apr 2014, 00:19
Ich hab nur mal bei einer Erstsemesterfete einer Kommilitonin bei einem Reck-die-Arme-Sprung voll eine ins Gesicht zentriert. Das war mir so peinlich, dass ich heute noch erschaudere. Hab mich später mit nem Piccolöchen entschuldigt, sie hat mir auch verziehen...

Der Song dazu war gar nicht mal so hart. War irgendwas von Queen, glaube ich.
derkleinekolibri
Inventar
#599 erstellt: 10. Apr 2014, 06:29
Das war bestimmt We will rock you...

Übrigens fand ich Queen auf der Bühne wesentlich härter als sie im Studio klangen.
Allerdings würde ich nicht wagen, sie als die härteste Band der Welt zu bezeichnen, davon waren sie dann doch meilenweit entfernt.

Bei mir ging es im Prinzip auch immer glimpflich ab, durch so manche "Berührung" lernte ich sogar neue Leute kennen.
Heijohpeih
Inventar
#600 erstellt: 10. Apr 2014, 09:59

Pigpreast (Beitrag #598) schrieb:

Der Song dazu war gar nicht mal so hart. War irgendwas von Queen, glaube ich.


Ohne Deine Aktion zu bewerten, ganz allgemein kotzt mich dieser übertriebene körperliche Tätigkeitsdrang (von den jungen Läusen) auf Konzerten an!
Aktion an der Stelle, wo Aktion gefordert ist!
Nicht aber ein Circlepit bei Little Girl von H-Blockx , Schattenboxen zu Gossip oder eine Wall of Death zu Foo Fighters. Warum?
Dabei halten sich die Provokateure noch nicht mal an die internationalen Spielregeln, die da im Artikel eins besagen: Du darfst nicht mit erhobenen Ellbogen durch die Masse springen! Ein Kollege macht mit solchen Möchtegerns kurzen Prozess, da gibt's jeweils einmalig eine Ermahnung danach, wenn keine Einsicht zu erzielen ist, ein Bodyslam
Danach ist die Empörung kurzzeitig groß, aber wer schon mal als Unbeteiligter ein Ellbogen im Gesicht hatte, empfindet große Genugtuung!
Pigpreast
Inventar
#601 erstellt: 10. Apr 2014, 10:38

Heijohpeih (Beitrag #600) schrieb:
Ohne Deine Aktion zu bewerten, ganz allgemein kotzt mich dieser übertriebene körperliche Tätigkeitsdrang (von den jungen Läusen) auf Konzerten an!

Auch wenn Du andeutest, mich nicht in den selben Topf mit den jungen Läusen zu schmeißen (obgleich ich damals zweifelsohne eine war), muss ich etwas klarstellen:

Es war damals kein Konzert sondern eine Disco-ähnliche Veranstaltung, und der Unfall ereignete sich auf einer nahezu leeren Tanzfläche. Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Kommilitonin plötzlich genau da stand.

Ich habe seiner Zeit sehr viel getanzt, und das war keineswegs ein permanentes um mich Schlagen oder Treten, sondern primär ein "normales" Tanzen, lediglich mit mehr Ausdruck und gelegentlich eingebauten, Drehungen, Sprüngen und Gesten an musikalischen Stellen, zu denen es passte. Nicht selten habe ich auch befürwortende Kommentare und Komplimente dafür bekommen. Und ich habe eigentlich immer darauf geachtet, dass genug Sicherheitsabstand zu anderen Beteiligten war bzw. meine Figuren dem vorhandenen Abstand angepasst, allein schon, um meine Nummer ungestört durchziehen zu können.

Fazit: Es war ein klassischer Unfall und nicht zu vergleichen mit dem von Grund auf rücksichtslosen Ausleben des Bewegungsdrangs, das Du beschreibst und das mir auch oft unangenehm auffällt.

Edit: Um den Bogen zurück zum Topic zu schlagen: Die, wie Du andeutest, der jeweiligen Musik nicht angemessenen Bewegungsarten begründen sich m. E. aus dem in jungen Jahren zwangsläufig (bei vielen leider aber auch nachhaltig) beschränkten musikalischen Erfahrungshorizont: Wer nicht als Jungspund schon Metalhead ist, für den werden H-Blockx, Gossip und Foo Fighters die härtesten Bands sein, die er hört. Und Circlepit und Wall of Death machen einfach Spaß. Klar, mir (und Dir) kommt das zu der Musik lächerlich vor und ich würde mich da höchstens aus Jux dran beteiligen wie am Headbangen vor den Wacken Firefighters. Aber an sich, solange es einigermaßen rücksichtsvoll zugeht, habe ich da nichts gegen.


[Beitrag von Pigpreast am 10. Apr 2014, 11:08 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 8 9 10 11 12 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Welches ist eurer Meinung nach die "härteste" Band?
Imation_2 am 15.11.2006  –  Letzte Antwort am 02.04.2023  –  386 Beiträge
Der härteste Papagei .
klassik-eddie am 19.12.2010  –  Letzte Antwort am 21.12.2010  –  3 Beiträge
Die Band mit dem geilsten Gitarrensound
_Floh_ am 31.08.2009  –  Letzte Antwort am 04.12.2009  –  69 Beiträge
Welche Metal-Band ist das?
kempi am 30.09.2013  –  Letzte Antwort am 30.09.2013  –  2 Beiträge
Band "Bloodparty" gesucht
stopfi am 08.12.2005  –  Letzte Antwort am 13.12.2005  –  4 Beiträge
Melodic Rock: die gesunde Härte
CWM am 23.06.2014  –  Letzte Antwort am 15.11.2014  –  83 Beiträge
neue Brit-Pop Band
ch606 am 24.01.2006  –  Letzte Antwort am 22.01.2007  –  8 Beiträge
Suche Album (band und Titel)
ricc1234 am 19.03.2008  –  Letzte Antwort am 21.03.2008  –  3 Beiträge
Konzertsuche für meine Band
Urmel132 am 04.11.2008  –  Letzte Antwort am 06.11.2008  –  5 Beiträge
kenn jdm diese band
alukard am 19.05.2007  –  Letzte Antwort am 25.05.2007  –  5 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.698 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedStevo87
  • Gesamtzahl an Themen1.551.018
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.082

Hersteller in diesem Thread Widget schließen