Suche CD Player mit XLR und Lautstärkeregelung

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jkf
Neuling
#1 erstellt: 01. Sep 2006, 23:18
Hallo,

ich habe aktive Schallwandler (B&M SL 15) mit XLR-Eingängen. Die haben auch einen Verstärker bereits eingebaut.

Zur Zeit benutze ich meine NAD 310/510.

Gibt es nicht CD-Player mit XLR-Ausgängen UND einer Lautstärkeregelung bzw. mit einem Vorverstärker? Macht das Konzept nach eurer Meinung Sinn? Ich möchte so eben ein Gerät sparen und das Signal des CD-Players direkt an die Schallwandler senden. Mit XLR verspreche ich mir wesentlich bessere Qualität als mit Cinch.

Ich sehe aber auch das Problem, daß die Schallwandler viel Strom benötigen. Wenn zu wenig Strom da ist, ist die "Bandbreite" und "Dynamik" zu gering, laienhaft ausgedrückt.

Ich habe folgende CD-Player mit XLR gefunden:

- Vincent, CD-S6MK Hybrid CD-Player, 1500 €
- Denon DN-C680, prof. Studio Single CD/MP3-Player 19"", 800 €
- ONKYO INTEGRA DX-6890 HIGH END CD PLAYER, Bj. 1994
- DENON DCD S-10 High End CD player, 600 €
- JungSon Moon Harbor CD2 Geheimtip sensationell #3, 500 €
- Sansui CD-X 701 i High End mit XLR und Vergold. Cinch

Dieser CD Player hat auch einen Vorverstärker:
- T+A preCD 2000 AC Digital-Vorverstärker/CD-Player

1. Was sagt ihr zu dem Konzept (XLR, CD-Player mit Schallregelung, Optimum für BM SL 15)?
2. Welche CD Player würdet ihr empfehlen?

Herzlichen Dank für Tipps & Kritik!
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 02. Sep 2006, 00:46
Ich kenne keinen Premap mit integriertem CD Player. Hast du schon mal bei Accuphase geschaut??? Die verbauen doch XLR buchsen und sind in der Lautstärke regelbar. Der konsequenteste Weg währe aber IMHO immer noch einen Vorstufe wie die Funk Tonstudiotechnik MTX Monitor V3 + exterener DAC + Tascam CD-01U Pro via AES/EBU an einem exterenem DAC in einer schönen 19" Kiste

MfG Christoph
klaus_moers
Inventar
#3 erstellt: 02. Sep 2006, 01:14
Deine NAD-Geräte kenne ich nicht. Was sind das für Modelle?
Den Bezug zum Stromverbrauch habe ich auch nicht verstanden.

Ich würde mir auch überlegen, ob ich ohne Vorstufe Musik höre. Mit Vorstufe ist doch vieles bequemer. Ich befürchte jedoch, dass Du die Klangunterschiede zwischen XLR und Chinch nur bei sehr langem Kabel hören könntest.



Bist Du denn mit dem Klang unzufrieden?

killertiger
Inventar
#4 erstellt: 02. Sep 2006, 01:45
Wenns ein bisschen mehr sein darf...

http://www.wadia.com/products/302/302_home.htm

http://www.soundstage.com/revequip/wadia_302.htm

Das dürfte die aller aller beste Lösung deines Problems sein.
Wadia ist berühmt für ihre perfekten geregelten Ausgänge.
Einfach mal auf der Seite etwas lesen.
Habe schon mehrere Kommentare gelesen, in den stand, das die Wadias ohne Vorstufe besser klingen.

Der Preis ist natürlich nicht ohne!

Aber erstmal Glückwusch zu deinen B&M Schätzchen.
Die hätte ich schon gern.

Bei so guten LS vieleicht doch auf den Wadia sparen.
Vieleicht gibt es ihn (oder einen anderen guten Wadia) ja mal günstig bei Ebay etc.


[Beitrag von killertiger am 02. Sep 2006, 02:21 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#5 erstellt: 02. Sep 2006, 10:26
Meiner Meinung nach gibt es von Meridian einen CDP mit eingebautem Vorverstärker.
KaratM90
Inventar
#6 erstellt: 02. Sep 2006, 12:45
Hallo,
von Lindemann gibt es den 820.
Lindemann 820 SACD-Player
CDP, Vorverstärker und D/A-Wandler in einem.
Kostet aber auch fast 10K Euro.

jkf
Neuling
#7 erstellt: 02. Sep 2006, 13:41
Wow, herzlichen Dank für die schnellen Antworten!

F. "unzufrieden" oder warum das ganze?
A. Es geht mir nicht um den Stromverbrauch. Sondern darum, daß die B&M SL 15 ungeheuer präzise im Hochtöner sind. Der Baß ist auch sehr stark. Ich bin auch eher ein "Hochtöner-Mensch", wegen Klassik z.B. Außerdem höre ich Jazz und da fehlt mir "Dynamik", d.h. den schnellen Wechsel von Sound. Ich habe das Gefühl, daß meine uralten NAD (aber super zuverlässigen) nicht liefern können. Ich brauche also etwas für diese anspruchsvollen Schallwandler. Ich glaube eine wesentliche Verbesserung erlebe ich, wenn ich XLR-Ausgänge am CD-Player habe und einen Verstärker spare. (Es geht also nicht allein um Cinch vs. XLR).

Danke für die Tipps um:
WADIA 302 CD (4000 €)
TASCAM CD 01U PRO
LINDEMANN 820 SACD (10000 €)
Accuphase

Ich habe auch noch Restek Epos gefunden.

Bei solchen Geräten muß man sich das ersteinmal Anhören, bevor man so etwas kauft oder? Wenn könnt ihr in der Gegend um Hamburg empfehlen? In Bonn würde ich wohl zu Krings gehen.

Das Problem ist bei der großen Spannbreite der Preise, daß ich nicht weiß, welche Technik drinsteckt. Ob alles im CD-Player auf Röhren aufgebaut ist, oder die XLR-Schaltungen nur auf der Cinch-Elektronik basieren, oder der eingebaute Verstärker auch ok ist, das alles muß man wohl verstehen und hörakustisch schätzen können. Ich weiß auch nicht, ob zuviel Technik (und Geld) überhaupt beim analogen B&M SL 15 noch signifikant mehr Qualität bringt. Ich muß wohl noch besser die Technik verstehen, um die Produkte mit einander vergleichen zu können.

Noch einmal konkret: Gibt es CD-Player ohne einen Verstärker, sondern nur mit einer Lautstärkeregelung? Dann spart man einen Verstärker und geht direkt an die Schallwandler.

(Ich kennen einen, der seinen portablen CD-Player direkt an die B&M anschließt. Erzielt ein wahnsinniges Ergebnis. Bestes Preis/Leistungsverhältnis!)

Habt Ihr noch mehr Meinungen zum Konzept oder noch mehr Tipps für den CD-Player?
KaratM90
Inventar
#8 erstellt: 02. Sep 2006, 13:59

jkf schrieb:
In Bonn würde ich wohl zu Krings gehen.


Beim Krings in Bonn war vor 2-3 Jahren einmal. Der ist echt ein Original.
Der hatte damals auch einen recht einfachen CDP an einer seiner vielen B&Ms angeschlossen. Ich weiß zwar nicht mehr welcher das war, aber ein Besuch dort würde sich bestimmt lohnen.
"Da werden sie geholfen"

klaus_moers
Inventar
#9 erstellt: 02. Sep 2006, 14:01

jkf schrieb:
...
(Ich kennen einen, der seinen portablen CD-Player direkt an die B&M anschließt. Erzielt ein wahnsinniges Ergebnis. Bestes Preis/Leistungsverhältnis!)
...



Tja, rate mal woran das liegt?

Wie ist denn überhaupt Deine Preisvorstellung?
Milo_Minderbinder
Inventar
#10 erstellt: 02. Sep 2006, 21:02
Hallo,


jkf schrieb:
Gibt es CD-Player ohne einen Verstärker, sondern nur mit einer Lautstärkeregelung?


Seit den 90er Jahren gibt es eine Vielzahl von "guten" CDPs mit variablen Cinch/XLR-Ausgängen, deren "Lautstärke" entweder am CDP selbst oder über die Fernbedienung(in den meisten Fällen) regelbar ist, so daß eine Endstufe direkt angesteuert werden kann.
Welcher allerdings am "besten" mit den SL15 "harmoniert", sollte der individuelle Hörer selbst entscheiden.


jkf schrieb:
Ich kennen einen, der seinen portablen CD-Player direkt an die B&M anschließt. Erzielt ein wahnsinniges Ergebnis


...aber Hallo - den kenn ich auch.
Man verbinde den LINEOUT des PCDPs mit dem "coax in 20kohms"-Eingang der SL15(3,5mm Klinke auf Cinch). Über die Infrarot-Fernbedienung des PCDPs läßt sich der LINEOUT-Ausgang in 1dB-Schritten von -30dB bis 0dB - auf dem Display ersichtlich - aussteuern.
Wenn das "Ergebnis" so "wahnsinnig" ist, dann nimm doch den - kann ich nur empfehlen!

Beim oben genannten DENON DCD S-10 sind nur die Cinch-Ausgänge variabel - nicht die XLR. Wie einem allerdings die Burr Brown PCM1702 "gefallen", sollte jeder selbst entscheiden - auch das "Plastiklaufwerk" ist nicht gerade der Hit.

Beim DENON DN-C680 ist der ANALOG OUT auf Cinch/XLR nur über zwei Schrauben an der Rückseite regelbar - die "Lautstärkeregelung" dürfte in diesem speziellen Fall etwas umständlich sein .


MfG - Milo


[Beitrag von Milo_Minderbinder am 03. Sep 2006, 15:19 bearbeitet]
Sal
Inventar
#11 erstellt: 02. Sep 2006, 21:32

KaratM90 schrieb:

jkf schrieb:
In Bonn würde ich wohl zu Krings gehen.


Beim Krings in Bonn war vor 2-3 Jahren einmal. Der ist echt ein Original.
Der hatte damals auch einen recht einfachen CDP an einer seiner vielen B&Ms angeschlossen. Ich weiß zwar nicht mehr welcher das war, aber ein Besuch dort würde sich bestimmt lohnen.
"Da werden sie geholfen"

:prost

Man wäre in guter Gesellschaft: Immerhin hat Gorbatschow eine Anlage von Krings (Restek oder T&A - war Gastgeschenk der BRD, so um `87 rum)
Grüße, Sal
KaratM90
Inventar
#12 erstellt: 03. Sep 2006, 05:50

Sal schrieb:

KaratM90 schrieb:

jkf schrieb:
In Bonn würde ich wohl zu Krings gehen.


Beim Krings in Bonn war vor 2-3 Jahren einmal. Der ist echt ein Original.
Der hatte damals auch einen recht einfachen CDP an einer seiner vielen B&Ms angeschlossen. Ich weiß zwar nicht mehr welcher das war, aber ein Besuch dort würde sich bestimmt lohnen.
"Da werden sie geholfen"

:prost

Man wäre in guter Gesellschaft: Immerhin hat Gorbatschow eine Anlage von Krings (Restek oder T&A - war Gastgeschenk der BRD, so um `87 rum)
Grüße, Sal


Danke Sal,
auch wenn es so sein sollte!? Genau darum ging es hier!
Da geht mir echt die Hutschnur hoch, es sei denn ich habe dies falsch verstanden.
KaratM90
Inventar
#13 erstellt: 03. Sep 2006, 06:13
Glaube ich aber nicht!
Zidane
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Sep 2006, 06:29
Hi..

Sony CDP XA-7 hat XLR-Ausgänge , evt. auch der Denon DCD-3520, genau weiß ich es aber nicht. Kann auch digital AES/EBU sein ?. Sind die die mir spontan einfallen.

Oder nach Geräten schauen die aus der Studiotechnik kommen, i.d.r sind da Cinch, XLR etc. vollständig zueinander entkoppelt, bzw. Cinch nicht vorhanden so gesehen bei Studio-DAT Recordern. Ist halt die Frage ob man keine Probleme mit den höheren Ausgangspegeln bekommt, da liegen i.d.r ein paar dbu mehr an, als am Cinch. Also bedarf es eine Ablgeichung der Geräte um ein Übersteuern etc. zu vermeiden.

Beide Geräte erlauben eine Lautstärkeregelung, ob das allerdings auch für XLR zutrifft so ist kann ich nicht sagen.


[Beitrag von Zidane am 03. Sep 2006, 18:07 bearbeitet]
Das.Froeschle
Inventar
#15 erstellt: 03. Sep 2006, 11:56

jkf schrieb:
Noch einmal konkret: Gibt es CD-Player ohne einen Verstärker, sondern nur mit einer Lautstärkeregelung? Dann spart man einen Verstärker und geht direkt an die Schallwandler.


Wie schon von anderen erwähnt, würde ich Dir zu Accuphase raten.
DP-57 (4.1 kEUR) und insbesondere der DP-67 (5.6kE) bieten das Gewünschte;
Du kannst die bei diesen die Lautstärke von -40/60(?)db bis 0 db (=max) regeln.
Außerdem ist deren DAC (D/A-Wandler) herausgeführt, d.h. Du kannst 2 Geräte (z.B. MD-Player, DVD-Player, Sat-Receiver für Radio o.Ä.) an den Accuphase über SPDIF anschließen; deren Klang profitiert entsprechend.

HTH
Volker
quaternione
Stammgast
#16 erstellt: 03. Sep 2006, 12:06
ich kann dir meinen cdp ans herz legen:

Mark Levinson 390S, inkl. xlr und cinch anschlüsse, inkl. hervorragender eingebauter vorstufe, auch nur als wandler nutzbar etc. etc.. und klingt einfach phantastisch

Q.
Frechmatz
Neuling
#17 erstellt: 04. Sep 2006, 11:09
Der T+A 3000 R hat symmetrische Ausgänge, Lautstärkestellung und soll direkt an Endstufen betrieben werden können (habe ich nicht ausprobiert).

Gruß,
Frechmatz
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 04. Sep 2006, 16:39

jkf schrieb:
Ich sehe aber auch das Problem, daß die Schallwandler viel Strom benötigen. Wenn zu wenig Strom da ist, ist die "Bandbreite" und "Dynamik" zu gering, laienhaft ausgedrückt.


jkf schrieb:
A. Es geht mir nicht um den Stromverbrauch. Sondern darum, daß die B&M SL 15 ungeheuer präzise im Hochtöner sind. Der Baß ist auch sehr stark. Ich bin auch eher ein "Hochtöner-Mensch", wegen Klassik z.B. Außerdem höre ich Jazz und da fehlt mir "Dynamik", d.h. den schnellen Wechsel von Sound. Ich habe das Gefühl, daß meine uralten NAD (aber super zuverlässigen) nicht liefern können. Ich brauche also etwas für diese anspruchsvollen Schallwandler.

Zum Verständnis:
Cinch wie auch XLR sind "Steuerleitungen" über die praktisch kein Strom fließt.
Der "schnelle Wechsel von Sound" (wie du es ausdrückst) stellt für einen CD-Player nicht auch nur annähernd ein Problem dar. Die Elektronik hat Flankensteilheiten, da kann ein Lautsprecher nur von träumen.
jkf
Neuling
#19 erstellt: 04. Sep 2006, 22:07
Sorry, vielleicht verstehe ich es nicht, daher frage ich anders:

Der CDP liefert ja ein Signal mit relativ niedriger Spannung. Muß man dieses Signal mit einem Verstärker verstärken, wenn man aktive Lautsprecher hat? Wenn Nein, dann brauche ich nur einen CDP, der eine Lautstärkeregelung hat. Dann wäre ein CDP mit eingebautem Verstärker für mich auch irrelevant.

Ich habe auch gehört, daß ein CDP direkt an den Aktivschallwandlern nicht gut klingen würden. Woran kann das liegen?

Blöde Frage: Was ist ein D/A-Wandler und soll ich beachten? In den B&M SL 15 gibt es ein Modul, um direkt digital zu hören oder so ähnlich. Da kann man die analogen Signale umgehen (?). Aber dieses Modul habe ich nicht.

Noch eine Frage, kann es eigentlich sein, daß man unzufrieden wird mit CD's? Hört ihr, daß die CD's einfach zu wenig Lebendigkeit und Dynamik haben?

@Amperlite: Ich meinte das nicht elektronisch, sondern nur vom Gefühl her. Wenn die Lautsprecher so präzise sind, dann braucht man ein stimmiges Konzept für Kabel, Quelle etc. Ich habe auch lange gebraucht, um diesen Mangel überhaupt heraus zu hören. Es ist wirklich erstaunlich, wie sich das Gehör weiterentwickeln kann. Trotzdem Danke für den Hinweis!

Danke auch für die Tipps:
-T+A 3000 R,
-Mark Levinson 390S,
-Accuphase DP-57 und DP-67,
- Sony CDP XA-7 und Denon DCD-3520,

Herzlichen Dank aus dem Norden
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 04. Sep 2006, 22:31

jkf schrieb:
Ich habe auch gehört, daß ein CDP direkt an den Aktivschallwandlern nicht gut klingen würden. Woran kann das liegen?

Unsinn!

http://www.backesmueller.de/index.php?CNT=PROD&ID=SL15&LANG=DE

backesmueller.de schrieb:

Absolut zukunfts-sicher ist der modulare Aufbau der Eingangsstufe. So lässt sich z.B. jederzeit der symmetrische Analogeingang durch ein digitales Eingangsmodul ersetzen, um direkt die digitale Musikquelle ohne klangverändernde Wandler und Vorstufen an die SIGMA-Line anzuschliessen.

Na, warum machst du das denn nicht? Dann kannst du dir jeden Gedanken über Kabelverluste usw sparen.
Und wenn du dafür eine Anfrage an B&M schreiben musst, kannst du sie gleich nach geeigneten Zuspielern fragen!
ProAktiv
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Sep 2006, 22:58
Hallo jkf,

ich habe beste Erfahrungen mit dem Restek Epos an meinen Silbersand Aktiv-Lautsprechern gemacht. Da hört außerdem das Auge mit. Ich wüsste nicht, weshalb es mit Backes & Müller Probleme geben sollte.

Auf der Homepage von Restek erfährst du mehr. Falls du ernsthaft an einem Epos interessiert bist, kannst du mal hier schauen oder mir eine PM senden.

Noch ein Tipp: obwohl ich ein absoluter Gegner bin von Kabelklang und andereren Spielereien, hat mich (und viele andere) Aktivhörer das NF-Kabel "Ramses" von TMR überzeugt.

Viele Grüße,
Rudolf
mic26
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Sep 2006, 22:59
Hi,

also ich habe den Vincent CD-S6 (ohne XLR).

Bin persönlich sehr zufrieden mit dem Gerät.

Aber:
Die Lautstärkeregelung kannst Du eingentlich
für diesen Betrieb eher nicht verwenden.

1.) zu wenig Stufen
2.) beim Einschalten steht er immer auf Maximum

Und ich könnte mir vorstellen, daß der "Lautstärkesteller" oft auf der digitalen Seite getrickst ist und somit eine klangverschlechternde Wirkung vorhanden ist. Ist aber nur eine Vermutung.

Gruß
Michael
HiFi_Addicted
Inventar
#23 erstellt: 04. Sep 2006, 23:35
@ Rudolf

Du hast sogar ein Kabel gefunden das klingt und vorallem es lässt sich auch nachmessen was bei nicht Fehlkonstruierten Kabeln nicht der Fall ist. IMHO führe kein weg an den Lapp Profibus DP Kabeln vorbei vorallem weil die auch so schän billig sind und näher als alles mir bekannte aus dem Hifibereich am "Idealen Kabel"

Der sinn von Aktiv LS in Kombination mit solchen "Kabeln" macht überhaupt keinen sinn. An einen möglichst neutrale wiedergabe ist da wohl nicht mehr zu denken.... Mit einem 10m Langen Antennenkabel als Chinchkabel kann man es zB gut nachvollziehen. Da kommen auch zu hohe Kapazitätswerte zusammen die die höhen etwas absenken wie das TMR Ramses. Ich hab das jetz schön gemerkt wie ich die "digitalleitungen vom PC kurzfristig mal analog gefahren hab weil kein A/D und D/A Wandler greifbar waren.

MfG Christoph
ProAktiv
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Sep 2006, 12:49
Hallo Christoph,

ich greife gerne deine Anregung auf und besorge mir ein paar Meter von dem Lapp-Kabel und vergleiche. Meinst du dieses Kabel (UNITRONIC)?

Viele Grüße,
Rudolf
Das.Froeschle
Inventar
#25 erstellt: 05. Sep 2006, 15:17

jkf schrieb:
Blöde Frage: Was ist ein D/A-Wandler und soll ich beachten? ...


Der D/A-Wandler ist die Klanghentscheidende Komponente in jedem CD Spieler. Er ist verantwortlich für die Analoge Aufbereitug des Digitalen Musiksignals von der CD zu deinen (Aktiv-) Lautsprechern.


jkf schrieb:
Noch eine Frage, kann es eigentlich sein, daß man unzufrieden wird mit CD's? Hört ihr, daß die CD's einfach zu wenig Lebendigkeit und Dynamik haben?


Ein Großteil des CD Klangs wird schon im Aufnahme-Studio verpfuscht (Stichword: Kompression).
Viele (Pop-) Aufnahmen sind permanent am Maximalpegel abgemischt und haben kaum Dynamik. Das kann kein noch so guter D/A Wandler retten. (Garbage in -> Garbage out).
Je besser Deine Wiedergabekette (CDP, AMP, LS), um so mehr fallen dann schlecht produzierte CDs negativ auf. (Gute klingen natürlich um so besser...)

HTH
Volker
HiFi_Addicted
Inventar
#26 erstellt: 05. Sep 2006, 20:25
@ Rudolf

Das Kabel habe ich gemeint. Gibt ja eh nur ein Profibus DP Kabel von Lapp. Schleppkettentauglichkeit wirst du ja nicht brauchen

MfG Christoph
auktioneer
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 11. Sep 2006, 17:50
hallo,

der SAM 1B von "funk tonstudiotechnik" wandelt perfekt und absolut professionell von chinch auf xlr. dazu liefert er eine ausgangsimpedanz von nur 22 ohm. er kostet so um 250 €.
dieses gerät habe ich seit 3 monaten und bin begeistert, besonders einfach aufgenommende cd's profitieren erheblich im klang. die anschlusskabel habe ich auch von funk genommen.

gruß
auktioneer
hal-9.000
Inventar
#28 erstellt: 11. Sep 2006, 18:10

auktioneer schrieb:
besonders einfach aufgenommende cd's

sorry fürs Nachfragen, aber was meinst Du damit?
auktioneer
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 11. Sep 2006, 18:22
hallo,

sorry für den schwammigen begriff.

ich meine die normalen cd's, die nicht im sacd, oder xrcd format verkauft werden und auch ältere aufnahmen und massenware, z.b. deep purple, grönemeyer, etc.
ich weiss nicht wieso, aber die klingen mit dem "sam" deutlich besser als vom cdp direkt in die endstufe.

gruß
auktioneer
Vultureway
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 30. Sep 2006, 14:59
Ich gehe per XLR in eine Endstufe, brauche
also auch den Vorverstärker des CD-Players.
Ich benutze dafür einen Audio Aero Capitole MKII.

Das Gerät ist nicht mehr am Markt und hat damals 7,5 T€
gekostet. Den Player kannst für 3-4 T€ bekommen.

In Hamburg würde ich zweifelsohne zu Isenberg Audio gehen.
Bitte dann einen Gruß an Christian Isenberg.
Amin65
Inventar
#31 erstellt: 02. Okt 2006, 18:12

jkf schrieb:
A. Es geht mir nicht um den Stromverbrauch. Sondern darum, daß die B&M SL 15 ungeheuer präzise im Hochtöner sind. Der Baß ist auch sehr stark. Ich bin auch eher ein "Hochtöner-Mensch", wegen Klassik z.B. Außerdem höre ich Jazz und da fehlt mir "Dynamik", d.h. den schnellen Wechsel von Sound. Ich habe das Gefühl, daß meine uralten NAD (aber super zuverlässigen) nicht liefern können. Ich brauche also etwas für diese anspruchsvollen Schallwandler. Ich glaube eine wesentliche Verbesserung erlebe ich, wenn ich XLR-Ausgänge am CD-Player habe und einen Verstärker spare. (Es geht also nicht allein um Cinch vs. XLR).



Das klingt zunächst einmal alles irgendwie nicht logisch durchdacht. Vor allem eine Abhängigkeit mit dem Musikmaterial zu verknüpfen.

Erst mal musst Du Dich informieren, ob Deine B&M auch intern eine wirklich vollsymmetrische Vortsetzung aufweisen. Die Buchsen allein sind noch kein Garant dafür! Oftmals werden XLR-Buchsen intern nur noch unsymmetrisch fortgeführt. Die nächste Frage besteht darin zu erörtern, ob der direkt angeschlossene CD-Player überhaupt seine Vorteile über die XLR-Ausgänge wirklich ausspielt. Bei Home-Hifi kann man das nur durch ausprobieren herausbekomen.

Und der nächste Punkt besteht darin, herauszubekommen, ob eine fehlende Vorstufe überhaupt einen klanglichen Vorteil bringt. In den allerhöchsten Klangregionen hat manchmal auch wieder eine sehr gute Vorstufe ihre Vorteile. Vor allem, wenn das Signal auch mal über eine Röhrenschaltung läuft!

Und der letzte Punkt ist noch folgender. Ein hochwertigerer CD-Player als Dein NAD, wird mehr klangliche Vorteile mit sich bringen, als die Frage, ob man besser Cinch oder XLR verkabelt.

Alles in Allem betrachtet hättest Du mit einem Wadia grundsätzlich alle Spielmöglichkeiten ausgeschöpft. Daher wäre diese Marke mein persönlicher Tipp.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 02. Okt 2006, 18:14 bearbeitet]
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