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Nach 16 Jahren neuer CD-Player - keine Unterschiede hörbar?

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FritzS
Inventar
#151 erstellt: 15. Jan 2011, 09:52

ontheway schrieb:
Jo, es gibt ganz sicher Möglichkeiten, den Klang zu versauen. Also geht's anders herum auch, oder?
Beispiel zum ersten Satz: Wollte testen, ob der Einbau eines neuen Netzteils im PC Auswirkungen auf verschiedene "Klangfaktoren" hat (Soundkarte: Kanaltrennung, "Rauschabstand", ...). Hm, bin das mit dem "RightMark Audio Analyzer 6.2.3" angegangen und einem Cordial-Kabel von 1,5m.
Je nachdem wie das Kabel verlegt war, ergaben sich Differenzen im Bereich +- 15 dB ... Das zur Wirkung von Kabeln.
Beispiel zum zweiten Satz: Man trinke eine Flasche Wein ...
:prost


Ein PC mit eingebauter Soundkarte ist IMHO definitiv kein HiFi Gerät!

Wenn dann richtig! TOSLINK und getrennt stehender (und mit Netzfilter abgeschirmter) PC.

Der Grace m902 per TOSLINK an einen Mac Book Pro lies keinen Rauschteppich erkennen.

Die Profis Grace http://www.gracedesign.com/ und Apogee http://www.apogeedigital.com/ zeigen es vor wie es funktioniert.
ontheway
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 15. Jan 2011, 12:18
@FritzS

Das Teil (Asus Xonar ST + 7.1 Modul) ist per Coaxialkabel (SPDIF) mit 'nem RME ADI-2 verbunden. Analog sollte das aber auch noch klingen, da der PC als DVD-Player herhalten muss. Der "Rest" ist deshalb in Arbeit ...


[Beitrag von ontheway am 15. Jan 2011, 12:23 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#153 erstellt: 15. Jan 2011, 15:00

ontheway schrieb:
@FritzS

Das Teil (Asus Xonar ST + 7.1 Modul) ist per Coaxialkabel (SPDIF) mit 'nem RME ADI-2 verbunden. Analog sollte das aber auch noch klingen, da der PC als DVD-Player herhalten muss. Der "Rest" ist deshalb in Arbeit ...


IMHO - TOSLINK wäre besser da er keine elektrische Verbindung zw. den Beiden herstellt.

Ein Mac Book Pro ist besser abgeschirmt, da es ein ziemlich dichtes Alu Gehäuse aufweist.
audiophilanthrop
Inventar
#154 erstellt: 16. Jan 2011, 03:51

ontheway schrieb:
Beispiel zum ersten Satz: Wollte testen, ob der Einbau eines neuen Netzteils im PC Auswirkungen auf verschiedene "Klangfaktoren" hat (Soundkarte: Kanaltrennung, "Rauschabstand", ...). Hm, bin das mit dem "RightMark Audio Analyzer 6.2.3" angegangen und einem Cordial-Kabel von 1,5m.
Je nachdem wie das Kabel verlegt war, ergaben sich Differenzen im Bereich +- 15 dB ... Das zur Wirkung von Kabeln.

Bei welchen Messungen denn?

Wie ist das Kabel aufgebaut, ist das ganz normales Koax oder aber was in Richtung Mikrofonkabel o.ä.?

Die Masseführung im PC ist durchaus eine Sache für sich, das ganze riecht mir aber fast eher nach einem Schirmungsproblem.
prollpopper
Stammgast
#155 erstellt: 16. Jan 2011, 05:09
Moin miteinander !

Ich hatte heute mal einen Tontechniker zu Gast.

Wir haben meine zwei CD-Player - einen Sony CDP-XA2 ES und einen Sony DVP-NS 900 (SACD-Player ) zeitgleich gestartet und beide mit derselben Audio CD ( zwei identische CDs ) laufen lassen.

Der Abhörpegel war erfreulicherweise identisch (Meßmikrofon )

Den 900er habe ich seit fünf Jahren (Bj 2001 )und den XA-2 Bj 1996 )seit drei Wochen - den Ausschlag für die Neuanschaffung des XA2 gab die Überlegung, dass ein Single CD Player besser klingen müsste, als ein CD/DVD/SACD Player.

Beide Player habe ich auf Grund von Tests gekauft...

Auf beiden Playern wurde mehrfach mit demselben Titel gehört.

Beide waren an den Digitaleingängen vom AVR angeschlossen.

Ich hab also nur die Eingänge hin und her geschaltet.

Das Ergebniss :

Ich hab am XA-2 mehr Bass gehört, er am NS-900 mehr Bühne...


[Beitrag von prollpopper am 16. Jan 2011, 05:24 bearbeitet]
john_frink
Moderator
#156 erstellt: 16. Jan 2011, 12:54

Beide waren an den Digitaleingängen vom AVR angeschlossen.


Das heisst, ihr habt beide CD Player als Signaltransporter für den gleichen Wandler benutzt und hört daraufhin Unterschiede?

ontheway
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 16. Jan 2011, 13:05
@audiophilanthrop

Ganz klar ein Schirmungsproblem. Beim Bewegen des Kabels konnte ich sehen, wie sich der "Rauschteppich" veränderte (Diagramm in Echtzeit). Für den Test werden Aus- und Eingang (analog) der Soundkarte direkt verbunden (sinnvollerweise mit einem kurzen Kabel, das gut geschirmt ist). Der "RightMark Audio Analyzer" generiert dann Testtöne und vergleicht Ausgangs- und Eingangssignal.
Das Cordial ist ein robustes Kabel für die Bühnentechnik, preiswert ... Die Asus ST hat Cinch als Ausgang und 6,3 Stereo-Klinke als Eingang. Solche Kabel benötige ich eigentlich nicht. Das Cordial lag halt rum.
ontheway
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 16. Jan 2011, 13:20

john_frink schrieb:

Beide waren an den Digitaleingängen vom AVR angeschlossen.


Das heisst, ihr habt beide CD Player als Signaltransporter für den gleichen Wandler benutzt und hört daraufhin Unterschiede?

:prost


Da bin ich auch schon auf mich selbst reingefallen: Habe den Marantz CD 5004 und den Harman HD970 am RME ADI-2 angeschlossen - und Unterschiede gehört. Dachte darauf, dass der Marantz nicht bitgenau ausgibt. @cr half mir dann auf die Sprünge
Kakapofreund
Inventar
#159 erstellt: 16. Jan 2011, 18:09
Unterschiede bei Playern gibt es.

Mein alter Denon DCD-700AE CD-Player klang anders (weniger plastisch, d.h. "dünner"), als mein DVD-3910 von Denon.

Das war keine Einbildung. Getestet über den Stereo-Cinch-Ausgang mit Corda Cantate.2 und diversen Kopfhörern.

Der K701 klang relativ schlecht mit dem DCD-700AE, mit dem DVD-3910 klingt er gut. (Ja, ich weiß eine tolle Aussage...)

Die technischen Daten sagen, dass der DVD-3910 dem DCD-700AE überlegen ist. Das allein würde sich aber ja wohl nicht so auf den Klang auswirken, oder?


[Beitrag von Kakapofreund am 16. Jan 2011, 18:10 bearbeitet]
cr
Inventar
#160 erstellt: 16. Jan 2011, 18:37
Kann ja auch an der Performance der verbauten KHVs liegen. Manche sind zu leise.
prollpopper
Stammgast
#161 erstellt: 16. Jan 2011, 19:46



...ihr habt beide CD Player als Signaltransporter für den gleichen Wandler benutzt und hört daraufhin Unterschiede?



Hallo john_frink,

ja, tatsächlich waren die o.g.Unterschiede hörbar.

Das ganze haben wir dann noch mit dem Sony BluRay Player durchprobiert - und der hörte sich am schlechtesten an, die Höhen waren verhangen und die Musik klebte an den LS.

Der Tonmeister ist ja von Berufs wegen schon mal viel besser aufs hören geschult als ich.

Aber genau diesen Eindruck hab ich auch hinterher ( vorher wars mir egal, da ich nur einen BD Player zum abspielen brauchte ) in einem Testbericht gelesen, welcher dem Sony noch andere negative Eigenschaften angedichtet hat.

Trotzdem war das kein Grund für mich den BD Player nicht zu nehmen.

Es gab ja auch hier im Forum eine Diskussion bezüglich der Wiedergabequalitäten von CD-Audio auf CDP oder DVDP.

Ich bin übrigens ein Holzohr - möglicherweise aber hat die Zeitdifferenz zwischen den Umschaltvorgängen (Relaisverzögerung ) zu diesem Unterschied geführt, oder die Tatsache,das der SACD Player zwei Laser an Bord hat.

Ich behalte also den CD/DVD/SACD Player - schon allein wegen der SACD Fähigkeit.

Und die hört sich eindeutig luftiger an !

Natürlich hab ich auch Schallfelder ausprobiert - der PL II Modus klingt auch schon beeindruckend, ist aber der SACD deutlich hörbar unterlegen.

Witzigerweise hab ich mal Audio-CD und SACD ( mit demselben Interpreten )ausprobiert und die CD schneidet am schlechtesten ab - sehr deutlich sogar !
iwii
Inventar
#162 erstellt: 10. Apr 2011, 21:43

OSwiss schrieb:

cr schrieb:
War ES die exklusivere Serie oder ESD?

Beide Serien waren auf gleichem Niveau.

Das "D" war einfach ein Trend in der Namensgebung für digtale Sony-Geräte,
die dann teilweise auch das Wort "DIGITAL" (= D) auf der Frontplatte trugen (auch "DIGITAL-Serie" genannt).



Naja fast - das D steht wirklich für digital und damit kennzeichnete man Geräte, die entweder zusätzliche digitale Schaltungen und Wandler enthielten - z.B. bei Vorstufen und Verstärker (TA-E77ESD <-> TA-E80ES) oder die über zusätzliche digitale Ein- bzw. Ausgänge verfügten. Zum genannten CDP-552ESD existierte ein baugleicher CDP-502ES, welchem lediglich der digitale Ausgang fehlte. Irgendwann erübrigte sich diese Unterscheidung, da z.B. alle ES-Player mit Digitalausgängen ausgestattet waren und ES-Verstärker wieder komplett analog wurden.
OSwiss
Administrator
#163 erstellt: 10. Apr 2011, 21:54
@iwii
Ist scho recht.
Bei meinem damaligen Post (halbes Jahr alt ??) ging es halt etwas fixer zu und war u.U. nicht derart detailliert.


Gruß Olli.
iwii
Inventar
#164 erstellt: 11. Apr 2011, 22:57
...btw: den aufgedruckten Schriftzug "DIGITAL" gab es auch auf nicht "D" Geräten. Beim 552 machte man den kleinen Unterschied mit goldenen Metallbuchstaben (ähnlich gearbeitet wie das Sony-Logo) "DIGITAL OUTPUT" rechts über der Laufwerkslade und einem goldenen Streifen (ebenfalls nicht gedruckt, sondern Vollmaterial) unten an der Lade bis über den Open/Close Knopf kenntlich. In Natur schon fast der optische Overkill.

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