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CD-Player i.d.R. besser als ein Blu-Ray Player?

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mroemer1
Inventar
#51 erstellt: 30. Sep 2010, 11:01

Allerdings würde ich gern wissen, ob ihr euch immer auf den Klang des analogen oder digitalen Ausgangs bezieht?


Ich beziehe mich nur auf den analogen Ausgang, als reiner Stereohörer habe ich keinen andere Anschlußmöglichkeit.

Ein externer DA Wandler wäre wohl auch bei mir rausgeschmissenes Geld, da vertraue ich schon meinem CDP.


[Beitrag von mroemer1 am 30. Sep 2010, 11:04 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#52 erstellt: 30. Sep 2010, 11:36
Der größte Unterschied der mir zwischen BD/DVD und reinen CDP immer wieder auffällt ist das die reinen CDP zum Einlesen der Scheibe nicht so lange brauchen wie BD/DVD-Player woran auch immer das liegt.In den meisten Fällen würde sich also für Dich die Zeit vom Einlegen bis zur Wiedergabe verkürzen.
stschroeder
Stammgast
#53 erstellt: 30. Sep 2010, 11:59

Stefanvde schrieb:
...woran auch immer das liegt.


Der CD-Player weiß, dass da eine Audio-CD kommt und er kann direkt loslegen. Deswegen war es auch bei älteren CD-Playern so, dass nach einlegen einer Daten-CD einfach ein stiller Track mit ner Länge von 74 Min. gespielt wurde :D.

Der DVD/Br Player muss mit allem rechnen. Daten-CD, Daten-DVD, Daten-BR, SVCD, VCD, Audio-CD, MP3, "Kodak-Bilder-CD", und weiß der Fuchs was es noch alles für lustige Formate gibt...
newdm
Stammgast
#54 erstellt: 03. Okt 2010, 10:23

cr schrieb:
Es mag durchaus Betrug sein und Betrugsabsicht besteht im HiEnd-Bereich, vor allem bei Zubehör, sicher oft wirklich. Nur beweis es mal! Die Unseriosität vieler Beiträge in HiFi-Magazinen sind hier ja ohnehin immer wieder ein Thema. Nur ist der ganze HiFi-Markt so unbedeutend, dass kaum eine große Zeitung sich die Mühe macht, über das hier anzutreffende HiFi-Freaktum einen Artikel zu schreiben. Im Spiegel gabs mal was.


RoA schrieb:
Ich erinnere mich noch an einen Vergleichstest in der Stiftung Warentest zu DM-Zeiten. Es wurde alles mögliche getestet und bewertet bis hin zur elektrischen Sicherheit. Natürlich gab es auch einen Hörtest, der aber nicht in die Bewertung einging, weil die Geräte so ähnlich geklungen haben sollen, daß eine eindeutige Differenzierung nicht möglich gewesen sein soll. Als Leser fühlte ich mich damals ziemlich verarscht. Heute fühle ich mich verarscht, wenn z.B. die Stereo einem Mittelklasse CD-Player ein Klangniveau von 30% gemessen an einem Gerät im 5-stelligen Preisbereich zugesteht. Natürlich glauben die selber nicht an ihre Veröffentlichungen, aber der Rubel muß nun mal rollen und das Gros der Leser ist empfänglich für Klangunterschiede.


Danke für die Info, interessant, dass immerhin schon mal über die Thematik berichtet wurde. Es ist wohl das allgemeine Problem beim Hifi, dass Klang objektiv kaum bewertet werden kann. Bei der optischen Wahrnehmung (z.B. beim Fernseher) ist es leichter Unterschiede zu erkennen. Das öffnet natürlich Tür und Tor für zweifelhafte Produkte und Preise...


Haiopai schrieb:

newdm schrieb:


Naja, um mir eine eigene Meinung bilden zu können, wäre es wohl wirklich sinnvoll, an einem aussagekräftigen Blindtest teilzunehmen... :*


Objektiv gesehen völlig richtig und helfen so manche Aussage auf den richtigen Umfang zu reduzieren tut es auch .

Sitzt du aber vor den Kisten , kommt der ganze subjektive Umfang wieder dazu , davon können sich nur wenige frei machen und das ist auch gar nicht wild .

Sich einen extra CD Player hinzustellen muss doch aber gar keine objektiv klanglichen Gründe haben , das führt nur zu Verbissenheit .

Der Rest ist reine Subjektivität , ich für meinen Teil würde eben nicht nur um der Haptik willen mehrere tausend Euro für ein Gerät ausgeben .
Wer aber auf so etwas Wert legt , der kann das doch machen , er würde mit einem günstigeren Gerät eh nicht glücklich werden, was aber nicht am objektiv erfassbaren Klang liegt.

Gruß Haiopai :prost

Bei mir wäre es statt CD-Player aber auch eher ein DA-Wandler, der mich reizen würde. Laut Foren sollen diese ja ebenfalls unabhängig der Preisklasse (fast) gleich klingen.

Wäre halt schon erstaunlich, wenn ein 400€ DacMagic genauso wie ein Wandler für 1000€ - 3000€ klingen würde. Zumal bei einem DA-Wandler die Haptik imo nicht DAS Argument für hohe Preise sein kann. Im Vergleich zum CD-Player mit Ladelaufwerk, Schaltern, Drehreglern, Display usw. gibt es bei Wandlern ja nicht so viele Möglichkeiten das Gehäuse aufwändig zu gestalten.
RobN
Inventar
#55 erstellt: 03. Okt 2010, 12:07

newdm schrieb:
Wäre halt schon erstaunlich, wenn ein 400€ DacMagic genauso wie ein Wandler für 1000€ - 3000€ klingen würde.

Nö, nicht wirklich.


Im Vergleich zum CD-Player mit Ladelaufwerk, Schaltern, Drehreglern, Display usw. gibt es bei Wandlern ja nicht so viele Möglichkeiten das Gehäuse aufwändig zu gestalten.

Aber sicher. Riesige, schwere Gehäuse mit daumendicker Front, Info-Displays, wählbare Filter... da gibt es schon eine Menge Möglichkeiten. Auch wenn sie im Inneren dann größtenteils aus Luft bestehen, aber das ist ja bei high-endigen Vorverstärkern z.B. auch nicht anders.
chris65187
Stammgast
#56 erstellt: 04. Okt 2010, 13:21
Bei den von mir getroffenen Aussagen, beziehe ich mich ebenfalls auf die analogen Ausgänge, da mein Verstärker über keine digitalen Eingänge verfügt.


P.S. Habe noch einen neueren Vertstärker der über diverse digitale Eingänge verfügt und neueren Datums ist. Dieser kann meinem 20 Jahre alten Stereo-Verstärker (Audiolink Sterling) aber nicht im Ansatz das Wasser reichen....
cr
Inventar
#57 erstellt: 04. Okt 2010, 16:13
Würde eher sagen, mit 100 bis 150 Euro ist ein DAC samt Analogteil voll bis zum technisch Sinnvollen ausgereizt.
Wieso so eine läppische Analogausgangsstufe, die 2V liefern soll und dabei einen Innenwiderstand von 1000 Ohm nicht überschreiten soll, etwas Teueres sein soll, das möge mir bitte einer erklären. Das ist ja wirklich banalste Technik ohne große Anforderung an die Umsetzung.
Hörbert
Inventar
#58 erstellt: 05. Okt 2010, 01:21
Hallo!

@cr

Der gesamte DA-Wandler an sich ist eine recht einfache technische Sache, die Kunst dabei bestand eigentlich nur darin das ganze auf einen Chip zu kriegen. Noch simpler ist die Ausgangsstufe seit -dank Oversampling und rekursiven Digitalfiltern-, keine Analogen Filter mehr verwendet werden (müssen).

Das ganze getue um DAC´s erinnert mich schwer an die Zeiten der MC-Vor-Vorvertärker zu Zeiten der Analogen Schallplatte.

MFG Günther
cr
Inventar
#59 erstellt: 05. Okt 2010, 02:21
..... das Kopfhörerverstärkergetue nicht zu vergessen
Auch hier wird die Banalität zur HiEnd-Kunst hochstilisiert.....
Der_nicht__alles_glaubt
Gesperrt
#60 erstellt: 05. Okt 2010, 04:08

cr schrieb:
..... das Kopfhörerverstärkergetue nicht zu vergessen
Auch hier wird die Banalität zur HiEnd-Kunst hochstilisiert.....


Warum hast du dann noch keinen KH - Verstärker auf den Markt gebracht ?

Netzteil + OPA + Transistor = Wenig Arbeit + großen Gewinn .

Fehlt es da dann doch an Sachkenntnis . Oder willst du nur einfach Polemisieren ?
------------------------------
Darin sind die Moderatoren hier im Forum wahre Meister !!!!
cr
Inventar
#61 erstellt: 05. Okt 2010, 04:17
Weil es sie schon gibt.
Aber du kannst ja noch gerne deinen Teil dazu beitragen, wo du doch immer alles besser weißt und nicht alles glaubst.
Allerdings wohl schade um die Zeit: Mal einen Blick in die Studioecke werfen und Scheuklappen ablegen.

Fehlt es da dann doch an Sachkenntnis

Mit deiner Kompetenz kann sie sich wohl leider nicht messen.


[Beitrag von cr am 05. Okt 2010, 04:22 bearbeitet]
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 05. Okt 2010, 06:44

halo_fourteen schrieb:

devolon schrieb:


Ich hatte teilweise 3 Geräte gleichzeitig dran,alle digital mit gleichen Kabeln dran.Pegelausgleich ist so ne Sache,dafür braucht man schon Messgeräte.Im Moment sind immer 2 Geräte (DVD/BluRay-Player)dran.Möchte aber ungern mein Wohnzimmer mit noch mehr Geräten zustellen,sonst würd ich mir wohl noch nen ordentlichen CD-Player zulegen.


Klasse! Ist dir bewusst das der AVR dann die Signale wandelt? Es sich also zwingend gleich anhören muss?
Wie sollte bei dem Setup denn ein klanglicher Unterschied entstehen? :cut


Geil!

Mag aber evtl daran liegen, daß er ne "Abhöranlage" hat. Wer darf sowas schon sein Eigen nennen?
dobro
Inventar
#63 erstellt: 05. Okt 2010, 07:37
Hallo,

was mich an den neueren Geräten gegenüber den älteren Geräten stört, ist das langsame Einlesen der CD´s. Mein alter Technics-CD spielt schon 9 Sek. wenn mein neuerer NAD die CD erst erkannt hat. Ein Vergleich mit DVD oder gar BlueRay ist noch schlimmer, so zumindest meine Erfahrungen.

Gruß
Peter
mroemer1
Inventar
#64 erstellt: 05. Okt 2010, 07:40
Ist bei meinem CDP auch nicht anders.

Er scheint erst zu prüfen ob ich ihm eine SACD reingeschoben habe und braucht 9-12 Sekunden bis er merkt das es eine CD ist.

Stört mich aber auch nicht weiter, Musikhören und Hektik passt eh nicht zusammen.


[Beitrag von mroemer1 am 05. Okt 2010, 07:40 bearbeitet]
RobN
Inventar
#65 erstellt: 05. Okt 2010, 08:04
Mein NAD-Plastikbomber kann zum Glück kein SACD, ein paar Sekunden gönnt er sich trotzdem immer (könnte ja mal eine MP3-CD sein). Mein oller Sony ist da bedeutend schneller.

Aber klar: je mehr Formate ein Gerät schluckt, desto mehr muss es auch erkennen und unterscheiden können. Ganz schlimm finde ich es auch bei vielen BD-Playern, besonders bei den mittel- bis höherpreisigen der bekannten Hifi-Marken (wobei ich da nur für Stand Anfang/Mitte des Jahres sprechen kann, vielleicht ist es ja inzwischen besser geworden). Wenn man schon nach dem Einschalten teils über eine Minute warten muss, bis man überhaupt die Schublade öffnen kann...
Hörbert
Inventar
#66 erstellt: 05. Okt 2010, 09:22
Hallo!

Das ist die Folge immer größerer Funktionalität, diverse Geräte sind mit einem embeddet OS versehen, das braucht seine Zeit bis es vom E-Eprom geladen ist.

Im Zeitalter der bootenden Handys und Straßenbahnen eine durchaus zeitgemäße Entwicklung.

MFG Günther
RobN
Inventar
#67 erstellt: 05. Okt 2010, 09:24
Ja, klar. Wobei mich da wunderte, dass Billiggeräte es besser können. Und für mich persönlich ein Argument gegen solche "Alleskönner".
mroemer1
Inventar
#68 erstellt: 05. Okt 2010, 09:27
Also mein CDP spielt nur CD und SACD ab, MP3 dagegen nicht.

Mann hätte nur die Logik vielleicht andersherum programmieren sollen, also das er nicht erst auf SACD prüft und dann die CD Wiedergabe aktiviert, sondern eben umgekehrt,
da in der Regel ja meißt mehr CDs als SACDs genutzt werden.


[Beitrag von mroemer1 am 05. Okt 2010, 09:29 bearbeitet]
dobro
Inventar
#69 erstellt: 05. Okt 2010, 10:22
Hallo,

was ich an der ganzen Sache nicht so ganz verstehe ist, dass mein NAD ein "reiner" CD-Player ist und dennoch so viel langsamer diese CD´s einliest als ein oller Technics. Den HD 970, der ebenfalls sehr lange benötigt prüft noch MP3 ab, was sicherlich einige Zeit in Anspruch nimmt. Ganz schlimm wird es allerdings bei DVD-Rekordern. Die brauche mal richtig lange ...

Gruß
Peter
RobN
Inventar
#70 erstellt: 05. Okt 2010, 11:27
Hmm. Vielleicht eine der NAD-Eigenheiten, davon haben sie ja einige. Oder es liegt am Laufwerk, evtl. ist auch ohne MP3-Funktion ein Multi-Laufwerk verbaut.
cr
Inventar
#71 erstellt: 05. Okt 2010, 12:41
Von den Startzeiten für eine CD von 2 sek - ab Schubladenscließen (zB viele CDPS in den 90ern) sind wir ohnehin inzwischen auch bei den CD-Playern wieder weit entfernt. Mich nervt das schon, daher käme weder ein DVDP voch BR in Frage. Wobei es einige DVD-Player sogar in 5-7 sek. schaffen.
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