Eure Probleme mit Musikservern und Streamern

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jororupp
Inventar
#1 erstellt: 02. Jan 2015, 15:32
Heute früh habe ich an anderer Stelle http://www.hifi-foru...318&postID=8348#8348 über mein Probehören eines aktuellen und hochpreisigen Musikservers geschrieben.

Die Erfahrungen waren für mich ernüchternd, angefangen von fehlender WLAN-Fähigkeit bis hin zu Aussetzern bei der Wiedergabe von der HD. Dabei scheint mir besonders die SW des Gerätes noch nicht ausgereift und marktreif zu sein.

Habt Ihr vergleichbare Erfahrungen gemacht?


Gruß

Jörg
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2015, 18:01
Hallo!

Eigentlich habe ich eher gegenteilige Erfahrungen gemach, -aber ich habe mich auch nicht auf die Lösungen der HiFi-Industrie verlassen die mir alle recht unbeholfen und umständlich erschienen sondern mich auf Lösungen aus der Rechnerecke gestützt.

Schon ein einfacher Raspberry Pi mit Friz-Box, Externer FP und HDMI-Anbindung via TV und externem Wandler an die Stereroanlage behebt einem aller Probleme.

Die Kosten dafür haben nur einen Bruchteil dessen gekostet was eine Lösung diverser HiFi-Anbieter gekostet hätte (ca. 40 Euro ) da TV, Fritz-Box, Wandler und FP ohnehin schon vorhanden waren.

MFG Günther
jororupp
Inventar
#3 erstellt: 02. Jan 2015, 20:03
@Hörbert,

Deine Lösung ist pfiffig und preisgünstig, absolut. Da tun sich wahrscheinlich auch die Hersteller aus der IT-Ecke leichter, die professionell SW programmieren und pflegen.

Ich bin halt auf der Suche nach einem Gerät, was neben technischen Qualitäten auch etwas fürs Auge liefert und zu meinem Equipment passt. Da bin ich dann doch eher bei den HiFi-Herstellern.

Gruß

Jörg
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2015, 23:31
Hallo!

Es gibt keinen Grund einen Raspberry Pi nicht so zu verpacken wie immer es du dir wünscht. Das Ding wird als nackte Platine ausgeliefert und kann mit etlichen Zusatzgimmiks aufgehübscht werden. Mir reicht die Grundversion und ich brauche nicht einmal ein zusätzliches Netzteil da noch etliche der Dinger von alten Smartphones rumliegen. Das ganze Geraffel verschwindet hinter der Stereroanlage und ich brauche nicht unbedingt eine optisch gefällige Kiste mehr für nichts weiter als eine reine Funktion.

Offen gestanden rieselt bei NAS-Anwendungen den "HiFi"-Firmen der Kalk aus den Hosen, Nicht nur das sie hier annährend 10 Jahre lang die Entwicklung schlicht und ergreifend verschlafen haben zudem sind zumindestens ihre gegenwärtigen "Bemühungen" unbehofen und unzureichend.

Aber sei´s drum, ein minimales NAS kannst du auch mit W-Lan-Router, angehängter USB-FP und z.B. einem W-Lan-fähigem BSD-Player nebst TV aufbauen. Zwar fehlt dir hier ein gewisses Maß an Funktionalität. (Netzradio, Mediatheken und andere Internetanwendungen) aber zumindestens Zugriff auf divere Musikstücke die auf einer (oder meherer) FP´s gespeichert sind nebst Videos geht flüssig .

Vollwertige Mediaserver im "HiFi-Gewand kosten nicht nur die Augen im Kopf sondern sind zudem so stark mängelbehaftet(teilweise ist nicht mal eine Gapless-Wiedergabe von FLAC möglich) das ich diese Lösungen einfach nicht diskutabel finde.

Viel Glück bei deiner Suche.

MFG Günther
Sal
Inventar
#5 erstellt: 02. Jan 2015, 23:38
Mir hats beim ersten Wireless-Versuch schon gereicht, dass Ipod/Iphone/Ipad/Airport immer auf 48kHz umsampeln. Also wurde wieder das gute alte Toslink/SPDIF Kabel verlegt...


[Beitrag von Sal am 02. Jan 2015, 23:40 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 03. Jan 2015, 00:01
für Audio sollte WLAN eigentlich reichen. Aber wenn man kein stabiles WLAN hat, dann ist das natürlich absoluter Mist, da darf man aber nicht den Geräten die Schuld geben.

Ich kann nicht verstehen warum man viel Geld für einen "High-End Player" ausgeben sollte. Ich hatte ja schonmal hier im Oppo Thread geschrieben, warum ich XBMC/Kodi auch für Musik als das Maß der Dinge halte.

Bei mir läuft das auf einem i5 Haswell NUC in einem Akasa Passiv-Gehäuse und der hat noch genug Leistung um eine Raumkorrektur per Dirac Live zu machen.

Ich behaupte einfach mal, dass es kaum eine andere Lösung gibt, die auch nur ansatzweise so gut klingt (wie mit Dirac Korrektur, selbst für Mehrkanal (z.B. Konzert BDs) Ton), genauso viel Infos liefert (die Bilder sind ja nur ein ganz einfache Beispiele) und sich so gut bedienen lässt (ich mache das per Harmony Ultimate aber man kann natürlich auch noch ein Tablet dazu nehmen).

Aber das ist sicherlich Geschmacksache, manchen Leuten ist eine völlig sinnlose 5mm Alu-Front wichtiger als die eigentliche Funktion
Mer0winger
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jan 2015, 12:32
Sers,

ich bin besitzer eines AirDac von Arcam. Es ist ein hüpsches kleines Gerät welches über Wlan oder Netzwerkkabel an das vorhandene Netzwerk angeschlossen wird. Der AirDac bekommt die Musik über AirPlay in 44,1 kHz. Damit klingt er ein ganzes Stück besser als der AppleTV. Ich streame am IPad oder IPhone über Wimp darauf und bin eigentlich sehr zufrieden. Das einzige Problem ist, dass der AirDac alle halbe Stunde aus dem Netzwerk verschwindet. Um ihn wieder zu "reaktivieren" muss man das zu Streamende Gerät einmal aus dem Wlan nehmen und wieder einloggen, darauf hin lässt sich der Dac wieder anwählen. Das ist zwar schnell gemacht aber dennoch nervig.
Ich habe schon mit dem Vertrieb gesprochen und die meinen dass dieses Problem nicht bekannt ist. Ich habe aber auch altes IT-Gelump hier rumliegen, noch mit einem externen Wlan Router... ich nehme mir seit ca. einem halben Jahr vor das zeug mal auszutauschen und das ganze Netzwerk zu administrieren. Vielleicht mach ich es ja im nächsten Urlaub....

Grüße
jororupp
Inventar
#8 erstellt: 03. Jan 2015, 15:40
@All


... dass der AirDac alle halbe Stunde aus dem Netzwerk verschwindet


Das ist die Art von Netzwerk- oder IT-/SW-Problemen, die ich meine und die nur nerven.

Ich habe zwischenzeitlich schon einiges an Lösungen ausprobiert. Momentan nutze ich entweder ein MacBook mit Audirvana und externer SSD, alternativ auch ein Apple-TV. Beides geht dann an den Wandler meines CD-Players über USB bzw. optisch. Die Bedienung erfolgt jeweils über iPad.

Im großen Ganzen funktioniert das auch ganz gut, ist bedien-technisch aber was für den Spezialisten, also schon im Alltagsbetrieb nicht Ehefrauen-tauglich. Hinzu kommen Situationen, wo einfach nichts geht, weil das WLAN/Internet zickt oder mal wieder SW-Updates zum Neustart o.ä geführt haben und ich dann erstmal erforschen muss, warum es nicht funktioniert.

Ich hatte auch schon einmal ein getuntes SONOS Connect ausprobiert, was sich sowohl als recht stabil wie auch als einigermaßen Ehefrauen-freundlich erwiesen hat. Allerdings habe ich ihn auch per Coax an den CDP angeschlossen, so dass das Anwählen des Gerätes wieder etwas komplizierter war.

Kurz gesagt bin ich auf der Suche nach einem Gerät, was mit einem Tastendruck angewählt wird, über iPad zuverlässig und umfassend gesteuert wird und alle Formen von digitaler Information von Internet-Radio, Streaming Diensten wie Wiimp bis hin zu lokal verfügbaren Dateien zuverlässig wiedergibt. Auf irgendwelche Netzwerk- Firmware- oder SW-Probleme würde ich gerne verzichten.

Der getestete Musikserver erschien hier vielversprechend, hat aber schon bei Grundfunktionen versagt und ist m.E. SW-seitig (noch) nicht marktreif.

Die von Euch genannten Lösungen sind sicher technisch prima und interessant, hören sich teilweise aber auch eher nach "Expertenlösungen" an.

Hat eventuell jemand von Euch schon mal Erfahrungen mit Geräten von Aurender gemacht? http://www.hgfa.de/aurender.php

Gruß

Jörg
Sternfahrer_Lp
Stammgast
#9 erstellt: 04. Jan 2015, 11:45
Guten Morgen Jörg ...und natürlich auch ein frohes neues...
Ich glaube ich kenn da jemanden der den Aurender in Verbindung mit einem audio gd benutzt...an einer c3800 .....werd ihn mal kontaktieren.
Ist ,so glaube ich zufrieden damit. Postet bzw liest hier auch im Forum ...nur an anderer Stelle
Gruß Markus
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 04. Jan 2015, 11:47
Hallo!

Ich weiß nicht was du dir unter einer nicht-"Expertenlösung" oder auch nur unter einer "Expertenlösung" vorstellst.

Jedenfalls denke ich mal das es nicht Zielführend ist sich auf Hard- und Softwarelösungen von HiFi-Firmen zu stützen die diese ohnehin aus der Computerbranche zukaufen und die dabei aus Gründen der Gewinnmaximierung den Cent dreimal umdrehen.

Hier kommen dann in der Regel "Lösungen" zustande die hinter einem massiven Frontplattendesign eine mehr als unzureichende Technologie beherbergen und die schlicht und ergreifend eine mangelhafte Alltagstauglichkeit aufweisen.

Anderseits sollte man sich vor Augen halten das im Video-Bereich die ganze Sache sich ein wenig anders darbietet und selbst günstige zeitgemäße TV-Geräte schon eine rudimentäre Media-Server-Funktionalität aufweisen. Ebenfalls die zeitgemäßen BD-Player, -hier genügt ein geeigneter W-Lan-Router und eine FP um erste Schritte in dieses Gebiet zu wagen-. Man kann so Erfahrungen sammeln und sich mit der Materie soweit vertraut machen das man beim späteren Einsatz eines vollwertigen Media-Paketes nicht nur die Vorteile einer dezentralisierten Lösung sehen kann sondern auch auf diesem Gebiet bewandert genug ist die Spreu vom Weizen trennen zu können.

Was dir m.E. -ohne dir damit zu nahe treten zu wollen-,schwerfällt ist wohl die Abkehr vom "Frontplattendenken" -womit du keinesfalls alleine bist-, das gerade von diversen Firmen mit ungenügenden technologischen Know-How ausgebeutet wird um zweit- bis drittklassige "Losungen" an den Mann respektive in seltenen Fällen an die Frau zu bringen. Hier wird dir schlicht und ergreifen in der Regel weniger als mehr verkauft.

MFG Günther
mckott
Stammgast
#11 erstellt: 04. Jan 2015, 12:11
Hallo,

bei Streamern und Musikservern muss man sich auch mit dem bestehenden Netzwerk auseinander setzen. Es hat keinen Sinn ein Gerät für zig Euros zu kaufen, wenn das Netzwerk nicht problemlos läuft. Das einige Geräte nur einen LAN Anschluss haben ist schon Absicht. Ich habe für das Büro z.B. einen Raumfeld Connector, den ich anfangs über WLAN angebunden hatte. Bei FLAC's von CD gerippt funktionierte die Übertragung per WLAN, wurden allerdings HIRES FLAC's von 192khz zugespielt kam es zu aussetzern. Ein Powerline Adapter und somit LAN Anbindung beseitigte das Problem.

Bei meinem LinnDS gibt es nur LAN Anbindung und die funktioniert einwandfrei und ohne Aussetzer. Es ist einfach eine tolle neue Möglichkeit seine Musik digitalisiert bereitzustellen. Selbst meine vormals skeptische Frau will nicht mehr auf die Streamer verzichten. Und nun weiter Musik gestreamt.



Servus McKott
Cellistikus
Stammgast
#12 erstellt: 15. Jan 2015, 12:14
Ich habe auch nur Probeme mit dem WLAN. Mein Denon DNP spielt über einen externen Wandler super, aber unabhängig ob 192 kHz flac oder 128 bit MP3-Stream, ab und zu trennt sich die WLAN Verbindung, und das bei gerade mal ca. 7 m Luftlinie zum Router. Ein Kabel zu verlegen ist leider zu umständlich... Ich kann damit leben, denn es ist auch stundenlanger Musikgenuss möglich, aber ab und zu könnt ich auch ausrasten
vanye
Inventar
#13 erstellt: 15. Jan 2015, 21:14
Ich stimme Hörbert zu: In dieser Gerätegattung setze ich auch auf Lösungen aus dem Computerbereich, nicht von den klassischen HiFi-Herstellern. OK, man muss sich kurz (aber wirklich kurz) einlesen - das wars dann aber auch schon. Ich würde meine Daphile-Lösung jedenfalls gegen keine mir bekannte Alternative von einem HiFi-Hersteller tauschen. Und dies gilt für Bedienbarkeit, gebotene Features und Klang gleichermaßen.


[Beitrag von vanye am 15. Jan 2015, 21:15 bearbeitet]
mckott
Stammgast
#14 erstellt: 15. Jan 2015, 21:29
Hallo,

da das Angebot mittlerweile ziemlich gut ist, muss sich jeder seinen persönlichen Favoriten raussuchen und glücklich werden.

Cellistikus, könnte für dich nicht evtl. Powerline eine Lösung sein.

Servus McKott
cbv
Inventar
#15 erstellt: 16. Jan 2015, 11:47

Cellistikus (Beitrag #12) schrieb:
Ich habe auch nur Probeme mit dem WLAN. [...] ab und zu trennt sich die WLAN Verbindung, und das bei gerade mal ca. 7 m Luftlinie zum Router.

Hast Du überprüft, ob der WLAN-Channel mehrfach genutzt wird in der Nachbarschaft?

Ein Kabel zu verlegen ist leider zu umständlich...

DLAN
Cellistikus
Stammgast
#16 erstellt: 16. Jan 2015, 11:54
oh, danke für die Antworten und Tips
Es gibt keine weiteren verfügbaren WLANs in Wohnzimmer. Das mit dem LAN über die Steckdose ist durchaus eine Alternative, ich werds mir mal genauer anschauen.
dominicdeto
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Jan 2015, 12:10

Cellistikus (Beitrag #16) schrieb:
Das mit dem LAN über die Steckdose ist durchaus eine Alternative, ich werds mir mal genauer anschauen.

Ich setze das seit Februar 2012 mehr oder weniger erfolgreich in meiner Wohnung ein:
TP-Link TL-PA251Kit

Sie erfüllen für die Datenübertragung ihren Zweck mit real ca. 4...5,5 MB/s (das schwankt zwischen den Tagen ein wenig, aber durchaus schneller als das klassische 54er WLAN und 50% dessen, was durch ein 100Mbit/s-Kabel-LAN zu bekommen ist).
Allerdings kränkeln diese Geräte, genau wie viele andere dieser PowerLAN-Adapter, wenn man sich in Foren so umhört, an einem hochfrequenten Fiepsen. Ich bin deshalb in meinem Arbeitszimmer, wo ich nahe am Adapter sitze, wieder auf Kabel umgestiegen (das Verlegen hat sich gelohnt). In den anderen Räumen ist es eine gute Lösung und ich stecke die Adapter nur bei Bedarf ein.

Anbei noch ein Tipp:
Ich habe am 8.9.2013 auf golem.de gelesen, dass diese Technik nun den dritten Leiter (Schutzleiter) mitnutzen möchte, um die Effizienz zu steigern. Dies hätte vor allem den Vorteil, dass die Geräte geschlossen (ohne Lüftungsschlitze) gebaut werden können, was (evtl. vorhandene) Fiepsgeräusche weiter minimieren würde. Das ist nicht immer besonders gekennzeichnet, die Adapter müssten aber an hohen Datenraten erkennbar sein.

Viel Erfolg bei der Suche.

PS. Habe hier einen Testbericht zu Devolos Powerline-Kit 1.200 gefunden (8.12.2014): Schutzleiternutzung, aber dennoch Lüftungsschlitze im Gehäuse
vanye
Inventar
#18 erstellt: 16. Jan 2015, 13:15
Ich nutze die 600er Powerline Adapter von Devolo. Funktionieren einwandfrei, ohne Nebengeräusche und haben sogar genug Bandbreite für Video (mein Fernseher hängt auch dran).


[Beitrag von vanye am 16. Jan 2015, 13:18 bearbeitet]
cbv
Inventar
#19 erstellt: 16. Jan 2015, 13:16

Cellistikus (Beitrag #16) schrieb:
Es gibt keine weiteren verfügbaren WLANs in Wohnzimmer.

Du schreibst oben, dass die Verbindung "ab und zu" abbricht. Wie häufig ist "ab und zu"? Du verwendest nicht zufällig DHCP und die Verbindung bricht immer nach Ablauf der Lease ab... Eventuell mal im AP die Logs betrachten.

Funkmäuse, DECT-Telefone, dicke und/oder Metallwände oder eine billige Mikrowelle sind ebenfalls Störfaktoren.

Bzgl DLAN: Ich nutze die 520e von AVM zwischen NAS im Büro und Fire TV im Wohnzimmer und schicke darüber problemlos Full-HD.


[Beitrag von cbv am 16. Jan 2015, 13:22 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#20 erstellt: 21. Feb 2015, 21:39
@All,

nachdem meine Erfahrungen mit Musikservern in der Vergangenheit eher negativ und ärgerlich waren bin ich jetzt auf eine für mich gute Lösung gestoßen.

Ich habe gestern mal testweise einen Auralic Aries erhalten und in meine Anlage integriert. Ich kann nur sagen: ich bin begeistert.

Angefangen von einer stabilen und unterbrechungsfreien Einbindung in mein Netzwerk über hervorragende Wiedergabe von Internetradio und Streamingdiensten wie WiMP bis hin zum Abspielen meiner Musik von der HD funktioniert alles reibungslos. Das ganze dann auch noch zu einem vertretbaren Preis von knapp 1300 €.

Die dazugehörige Lightning DS App läuft über iPad ebenfalls einwandfrei und schnell und ist auch für Laien (=Ehefrau) gut zu bedienen.

Wer in diesem Bereich etwas sucht, sollte den Aries mal ausprobieren. M.E. ist das ein tolles Gerät.

Gruß

Jörg
Mer0winger
Stammgast
#21 erstellt: 02. Mrz 2015, 20:03
Abend,


Mer0winger (Beitrag #7) schrieb:
der AirDac alle halbe Stunde aus dem Netzwerk verschwindet


mein zuvor beschriebenes Problem mit dem AirDac von Arcam ist tatsächlich nach dem Austausch des Routers verschwunden. Sehr angeht wenn mal etwas klappt.

Grüße

Max


[Beitrag von Mer0winger am 02. Mrz 2015, 20:04 bearbeitet]
quietnight
Stammgast
#22 erstellt: 02. Mrz 2015, 21:51
Vielen Dank jororupp für den Tipp (Auralic Aries),
zwar hat mich die Einrichtung des Geräts ganz schön lange beschäftigt, ich musste unter anderem mein WLAN auf den neuesten Stand bringen, aber die ganze Fummelei/Recherchiererei hat sich in dem Fall wahrlich gelohnt, denn die Klangqualität dieser kleinen Plastikkiste ist einfach nur als überirdisch gut zu bezeichnen. Also sehr gut investierte Euronen, auch wenn die Software noch Defizite hat. Da wir eine ähnliche Hifi-Konfiguration haben, mein Tipp auch nochmal testweise ifi iUSB zwischen Aries und Accuphase CDP zu hängen. Es gibt sehr gute DACs, die für eine USB-Verbindung optimiert und elektrisch vom USB-Strom isoliert sind. Ich nehme an ein Accuphase CDP fällt nicht in diese Kategorie. Auch würde ich empfehlen den Aries kabellos zu betreiben, dafür wurde er nach Aussage seiner Entwickler klanglich optimiert.


[Beitrag von quietnight am 02. Mrz 2015, 21:52 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#23 erstellt: 02. Mrz 2015, 22:36
@quietnight,

You are welcome. Gern geschehen.

Ich habe heute dem Händler mitgeteilt, dass der hiesige Aries ab heute von der Test- in die Besitzphase übergeht und ist jetzt fast "mein Aries" ist (die Überweisung steht noch aus).
Das Thema WLAN muss ich auch noch anpacken, genauso wie den iUSB. Leider bin ich in den nächsten Wochen viel in Frankreich und Belgien unterwegs und kann mich nur eingeschränkt um das Hobby kümmern.
Aber die klanglichen Dimensionen des Aries sind schon bemerkenswert und es ist für mich immer wieder frappierend, was klanglich möglich ist, wenn denn das Quellmaterial stimmt.
Den iUSB werde ich wohl auch noch ausprobieren.

Gruß

Jörg
quietnight
Stammgast
#24 erstellt: 04. Mrz 2015, 16:51
@jororupp Das Gerät scheint eine Art Kriegserklärung an die ganze Highend Computeraudio Szene zu sein, die bisher vor allem mit Mac, Amarra, Audirvana, USB-Kabeln etc. (zwangs-)beschäftigt war. Viele steigen scheinbar jetzt mit diesem Gerät um, und das ist wohl erst der Anfang. Weitere kleine aber feine, bezahlbare Hardwarelösungen, die ein Computersetup klanglich locker in die Tasche stecken, werden folgen. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dann der USB-Anschluss an Highend-DACs wieder verschwinden wird. Schnellebige Zeiten, aber auch sehr interessant. Der Markt für hochklassige DACs ist jetzt schon vergleichsweise riesig, und ich frage mich schon, ob ich den DP-720 mittelfristig nicht besser nur noch für CDs/SACDs verwenden sollte und für den Rest einen sehr guten DAC wie zB. MSB Analog DAC anschaffen sollte. Wobei ich aber unbedingt noch auf Reviews des Accuphase DC-37 warten würde, vermute aber ehrlich gesagt, dass das Gerät kein großer Erfolg werden wird, weil die Konkurrenz schon zu mächtig ist.
John22
Inventar
#25 erstellt: 07. Mrz 2015, 17:49
Ich überlege mir gerade wie ich in meinem SACD-Player Marantz SA-14S1 den DA-Wandler mit Hilfe der hinteren USB-Buchse Typ B nutze. Ich könnte mir vorstellen einen lüfterlosen Intel-NUC zu nehmen, dort eine Festplatte oder SSD einzubauen und dann mit dem SACD-Player zu verbinden. Für den Betrieb liefert Marantz Windows-Treiber damit der USB-Anschluss als Soundkarte erkannt wird. Da die Geräte aber 3 m vom Sitzplatz entfernt stehen ist mir noch nicht klar wie ich den NUC kabellos steuere. Mit Tablet oder Smartphone um auch ein Display zu haben falls sowas überhaupt möglich ist.
jororupp
Inventar
#26 erstellt: 07. Mrz 2015, 18:14

Ich überlege mir gerade wie ich in meinem SACD-Player Marantz SA-14S1 den DA-Wandler mit Hilfe der hinteren USB-Buchse Typ B nutze.


So ein Aries wäre eine von wahrscheinlich vielen möglichen Lösungen.

Du schließt den Aries an den USB Deines Marantz an, an den Aries kannst Du auch z.B. eine SSD anschließen und steuerst das Ganze mit einer App auf einem Tablett vom Sitzplatz aus.

So sieht das bei mir von vorne aus:



...und so von hinten



Ein Stück unter dem schwarz-roten Stecker kann man das blaue Licht der SSD erkennen, die unter dem CDP liegt.

Gruß

Jörg
John22
Inventar
#27 erstellt: 07. Mrz 2015, 21:02
Ich vermute aber dazu fehlt dem Marantz die Fähigkeit von so einem Geräte die Daten zu erkennen. Warum braucht er sonst einen Treiber damit er Daten vom PC erkennt.
jororupp
Inventar
#28 erstellt: 07. Mrz 2015, 21:23
Der Auralic erkennt bei mir den CDP, ohne jeden Treiber oder anderes Gedöns. Er stellt halt die Verbindung ("Bridge") zwischen verschiedenen Quellen (Internetradio, Streamingdiensten wie z.B. WiMP oder Massenspeichern wie USB-Stick, HD oder NAS) her. Das Wandeln übernimmt der DAC in Deinem Marantz.

Gruß

Jörg
HansFehr
Inventar
#29 erstellt: 31. Mrz 2015, 10:22
Mit dem Burmester Musiccenter habe ich in den bisher ersten drei Wochen sehr gute Erfahrungen gemacht. Ja gut, ein paar Stolpersteine gab es schon.

Jetzt aber habe ich ein Problem mit dem Restore ab der externen Festplatte. Es ist eine Freecom mit externem Netzteil. Der 111er lädt einfach die Daten nicht mehr zurück. Es kommt eine Fehlermeldung. Das Backup hat wunderbar funktioniert. Ich möchte halt den Ernstfall proben

Ich warte auf einen Rückmeldung vom Händler/Hersteller. Bisher habe ich keine Antwort. Vielleicht bin ich zu ungeduldig...
quietnight
Stammgast
#30 erstellt: 31. Mrz 2015, 20:50

jororupp (Beitrag #26) schrieb:


So sieht das bei mir von vorne aus:




Da bin ich wieder froh, dass ich ein Rack aus Glas habe, denn so kann ich den Aries hinter dem DP-720, auf dem Display stehend verstecken und bei Bedarf das Display dennoch bequem ablesen, weil es sich im Glasboden eine Etage darunter spiegelt. So bleibt das Rack optisch von vorne betrachtet ganz und gar Accuphase gewidmet.

@John22 Der Auralic erkennt fast alles. Faustregel: Wenn man an einem Mac für ein bestimmtes Gerät keine Treiber braucht, dann funktioniert es auch mit dem Aries.
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