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wieso teure CD-Spieler?!

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phill28
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Dez 2003, 23:13
sicher zum x-ten mal, aber klingen teure Player besser als billige?!
Ich rede von einer Preisspanne zwischen 250 und 2000 EUR

Rein vom Klang her, finde Ich nicht! und ich meine sogar den analog-Ausgang.

Ab welchem Preis fängt denn da eigentlich eine sinvolle Investition bezüglich des klanges an?
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Dez 2003, 01:04
phill28 fragte:


"klingen teure Player besser als billige?!
Ich rede von einer Preisspanne zwischen 250 und 2000 EUR"

*So* einfach kann man die Frage nicht beantworten.
Vielleicht kommt man der Wahrheit näher wenn man sagt:

Sinnvoll aufwändige Player *können* besser klingen als Consumerschrott, müssen es aber nicht unbedingt.

Kann ja sein, daß der Entwickler teure Bauteile ungünstig zusammenbaut, sodaß der theoretische Vorteil egalisiert wird.
Häufiger jedoch wird es vorkommen, daß ein Gerät als "Edelplayer" verkauft wird, der jedoch keiner ist.
Das einzige "edle" daran ist oft die Spanne.

ZITAT
"Rein vom Klang her, finde Ich nicht!"
ZITAT ENDE

Na prima , Da hast Du Dir ja ohnehin die Antwort schon gegeben. Viele Leute "wollen" gar keinen Unterschied hören,
weil sie eigentlich das erforderliche Geld gar nicht ausgeben "wollen" (oder können)

Aber um ernst zu bleiben.
Es gibt *Klangunterschiede*
Das traurige daran ist, daß die tatsächlich nicht irrwitzig auffallend sind --- ...zumindest nicht im ersten Augenblick, im unmittelbaren Vergleich.
Hast Du Glück und erwischt einen "besser" klingenden Player, so wirst Du das oft gar nicht bemerken. Jedoch wirst Du (unbewusst) öfter ältere CDs wieder auflegen und feststellen: Hab gar nicht mehr gewusst wie toll die klingen.

Im negativen Fall spielt man einfach seltener CDs.....
(Die Musik "nervt")

------------------------
Glücklicherweise sind die meisten Menschen gar nicht anspruchsvoll, das erklärt ja auch den Erfolg der Frißconter
ääääh Fastfood-Anbieter (gemeint ist: Keine Speisen sondern Fast (Beinahe) (Hunde)Futter ,-))

Also es gibt Musikrichtungen, da hört man wirklich sehr wenig Unterschied. Auch sollten die Lautsprecher eine bestimmte Qualität nicht unterschreiten, sonnst hört man wirklich keinen Unterschied, bzw nur minimalst, oder nach langer Zeit.

Daher empfehle ich zum Test Kopfhörer der guten Art heranzuziehen. Die sind zwar auch nicht billig aber wenigstens erschwinglich (Sennheiser 560/580/600/AKG 401/
AKG 501 oder selbe Klasse)

Ab welchem Preis fängt denn da eigentlich eine sinnvolle Investition bezüglich des klanges an?

Ich geh jetzt mal davon aus, daß hier auch der CD-Player gemeint ist.
Mein NAD 541 liegt IMO in einer "vernünftigen" Preisklasse.
Er sollte in etwa 550-580 Euro kosten.
Verglichen mit meinem Arcam DIVA 72 (der übrigens sogar teurer ist, ca 700-750 Euro)gibt es doch *eindeutig hörbare Unterschiede.

NAD bringt ein räumlicheres, etwas "dickereres" Klangbild hervor, er klingt etwas "weicher" (nicht hochtonärmer !!!)
Der Baß ist weniger trocken aber füliger. Stimmen sind äußerst natürlich. Manch Instrumente klingen "natürlicher als Live" (,-))

ARCAM klingt "braver" schlanker, nanchmal direkter, der Raum wird eher breit als tief abgebildet.Der Baß ist trocken (mir zu trocken, so klingt keine Kesselpauke)
Stimmen fügt er eine geringfügige scharfe Verfärbung hinzu..
Alle diese Einschränkungen spielen pei POP IMO keine Rolle)

Das war jetzt bitte keine NAD-Empfehlung, sondern nur ein Hinweis auf einen erschwinglichen Player (der andere Mucken hat, z.B die Fehlerunterdrückuing) bei dem man Unterschiede zur Consumerclass hören *sollte*
Wenn das nicht der Fall ist, kann man getrost Geld sparen.

Über 1000 Euro für einen Player würde ich nur dann investieren, wenn ich mich in ihn verliebe, oder wenn Geld sowieso kein Thema wäre.
Nur um auf Nummer sicher zu gehen eine Luxustrumm zu kaufen, wenn ich es selbst nicht höre, halte ich für Verschwendung.

Grüße
aus Wien
Alfred
sir
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Dez 2003, 01:45
warum fährt ein porsche 911 besser als ein fiat panda? fragen gibt es...
cr
Inventar
#4 erstellt: 08. Dez 2003, 11:46
Ein gutes Kriterium für die Wandlerqualität ist Musik, mit -60dB aufgenommen und dann in angehobener Lautstärke abgehört (gibts auf der Denon Audio Technical CD).
Hier zeigt sich, dass auch preiswerte CD-Player Wandler haben können, die hier gut abschneiden.
Die nachfolgende Analogsektion stellt meiner Meinung in den CDPs nicht das große Problem dar (auch wenn es hier einen Aufschrei geben wird ).
Ein großes Problem ist dagegen nach wie vor das Laufwerk, das bei CDRs oft schleißige Resultate liefert (gerade auch die Laufwerke von teuren Geräten).
hangman
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Dez 2003, 13:25
wenn man bei den preisunterschieden nur die "hardware" berücksichtigt ist es sicher schwer verständlich wie es zu so großen preisunterschieden bei annähernd gleichem produktionsaufwand kommt.
sicher spielen aber bei "besseren" playern noch andere faktoren mit, wie zum beispiel ausgiebiges probehören, modifizieren noch vor markteinfürung usw.
und das muß ja auch bezahlt werden.
ich denke heutzutage ist es kein geheimnis mehr wie man einen cd player baut, und das ganze folgt festen parametern, sozusagen man braucht das und das, und das und das usw und das ding fuktioniert. wie das ganze dann klingt steht auf nem anderen papier. und wenn es dann zu solchen ausreisern kommt die besser klingen ist es entweder zufall oder know how in das zeit und geld investiert wurde.

und mir gefällt der gedanke daß es am zweitem liegt besser!
Putenbraten
Gesperrt
#6 erstellt: 08. Dez 2003, 17:11
Ich hatte mal einen Micromega Junior, und der war im direkten Vergleich zu einem Sony der 200EUR Region der eindeutig bessere.Der Micromega war ein Phillips Player der von Micromega überarbeitet wurde.Was die genau gemacht haben weiß ich nicht, aber im direkten Vergleich zum Sony war der Mic um Welten besser.
UweM
Moderator
#7 erstellt: 08. Dez 2003, 17:26

warum fährt ein porsche 911 besser als ein fiat panda? fragen gibt es...


klar,

weil er messbar weniger Zeit von null auf hundert braucht,
messbar mehr Motorleistung hat,
messbar ein höheres Drehmoment,
messbar eine bessere Aerodynamik,
und, und, und...

Aber wo schneidet ein 2000Euro-Player besser ab, als einer für 200?

Das ist eigentlich die Eingangsfrage.

Grüße,

Uwe
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Dez 2003, 21:45
Ich kann z.B. den hässlichen schwarzen Plastiksärgen nichts abgewinnen, sehe mir gern einen schönen Spieler an, der wertig verarbeitet ist, ein Laufwerk für die Ewigkeit hat und vielleicht nur ein ganz klein wenig besser klingt...
Und wenn nicht, stört es mich auch nicht.
Da ja nun schon das Autobeispiel gefallen ist: Holz und Leder in einem Auto machen es auch nicht schneller aber vielleicht sehr viel schöner...
Muß jeder selber wissen finde ich.
phill28
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Dez 2003, 22:16
hmm.....also ich habe eigentlich "nur" von CD-Spielern gesprochen! und da auch nur von einer Spanne zwischen 200 und 2000 EUR
Das Beispiel Porsche ..... finde ich da ein wenig eintönig!
Aber um mal Fakten zu nennen:
Ich habe einen Pioneer PD 93 gegen einen billigen Techniks an einer sicher hochwertigen Kette verglichen und konnte da wirklich keinen nenneswerten Unterschied hören.(na gut es gab vielleicht wintzigste Unterschiede die wohl eher von der gebrannten CD kamen --> synchron muß ja sein)

Aber ich möchte auch nicht behaupten das ich Recht habe, sondern wollte nur mal Erfahrungen anderer zu diesem Thema hören!
Putenbraten
Gesperrt
#10 erstellt: 08. Dez 2003, 22:45
Hi.
Das kann ich mir garnicht vorstellen das du kaum einen Unterschied gehört hast.
Ich habe noch keinen im direkten Vergleich gehört der
fast gleich klang.
cr
Inventar
#11 erstellt: 09. Dez 2003, 03:46
Ich kann mir das schon vorstellen, dass man keinen Unterschied hört, weil ich schon mit dem -60dB-Testtrack von Denon kaum Unterschiede höre, nur gegenüber einigen sehr alten CDPs sind dann die Unterschiede deutlich, was aber immer noch nicht heißt, dass man das unter normalen Lautstärkeverhältnissen auch hört.
derdieb
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Dez 2003, 11:35
wer den unterschied nicht hört ist doch gut dran. der spart ne menge kohle...
Volkmar
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Dez 2003, 12:04
Hallo,

als ich wissen wollte, ob mein Player noch mithalten kann, (Sony XA2ES, ca. 400EUR Neupreis wenn ich mich recht erinnere) bin ihc mit ihm unter dem Arm bei einigen Händlern vorbeigefahren und habe ihn über einige Wochen verteilt mit ca. 15-18 CD Playern in allen Preisklassen verglichen.

Es gab immer mehr oder wenige große Unterschiede. Es gab aber nur eine Reihe von Geräten, bei denen mir der Unterschied das Geld wert gewesen wäre. Außerdem hängt es von der Gesamtkette, dem Hörraum des Händlers, der Ruhe im Geschäft etc. ab, ob man wirklich vergleichen kann.

Ihc will also nicht behaupten, daß ich die Unterschiede zwischen den Geräten beurteilen könnte, sondern nur im relativen Vergleich zu meinem.
cr
Inventar
#14 erstellt: 09. Dez 2003, 12:33
Hast du den Test mit dem -60dB-Track (Denon-CD) gemacht und unter der "Lautstärke-Lupe" betrachtet?
Der ist wirklich aufschlußreich über die Wandlerqualität bei sehr leisen Signalen. Bei schlechten Wandlern schottert und reibt es gewaltig bis zu Aussetzern.
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 09. Dez 2003, 12:34

Außerdem hängt es von der Gesamtkette, dem Hörraum des Händlers, der Ruhe im Geschäft etc. ab, ob man wirklich vergleichen kann.


Ich denke ein großer Teil der Unterschiede die man bei CDP´s hört hängen auch von Pegelunterschieden ab...
Volkmar
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Dez 2003, 12:38
Nein.

In der Zwischenzeit habe ich mir einige Test CDs von Chesky geholt. Bei einer sind u.a. entsprechende Tracks drauf. Die habe ich jetzt mal ausprobiert, kein Problem (sonst wäre ich auch leicht erschüttert gewesen )
Aber wie mein alter reagiert hätte, kann ich leider nicht mehr sagen.

Apropos Test CD, dort sind auch interessante Dinge wie unterschiedliches Dithering, Mikrofonstellungen, Stromqualität, Dynamikkompression etc. zu hören. Sehr aufschlußreich...
Volkmar
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Dez 2003, 12:39
Hallo Jürgen,

Du hast natürlich Recht, habe ich vergessen aufzuführen. Steht mit an erster Stelle.
ulf
Stammgast
#18 erstellt: 09. Dez 2003, 14:21
Ich habe mal einen Vergleichstest gemacht, mit einem Sony Es 333 und einem Yamaha CDR-S1000 und zwei MD Recordern von SONY 930 QS und 530 und einem alten Technics SLP2.

Die Originalaufnahme habe ich dabei abwechselnd getauscht und in die übrigen Geräte CD-Kopien eingesetzt. Fazit: Der kleine MD 530 klang schärfer, es fehlte die Wärme und das Klangbild hatte keine Ruhe. Der Technics war etwas synthetisch, Klavier klang unecht.

An sonsten konnte ich aber keine Unterschiede hören. Für mich war das Fazit, das man sich CDPs kaufen sollte, die Wandler der gehobenen Klasse haben. Mehr muß man nicht ausgeben.

Mir tun die Leute leid die sich so einen mbl für 18.000 Euro angeschafft haben, wo die Wandlertechnik auch nur der momentane Stand der Dinge ist und in Kürze in jedem Billigplayer zu finden ist oder später sogar übertroffen wird. Da steht das gute Stück dann in seinem "Glanze"!

Die Digitaltechnik hat den Hifimarkt auf den Kopf gestellt!


[Beitrag von ulf am 09. Dez 2003, 15:35 bearbeitet]
Putenbraten
Gesperrt
#19 erstellt: 09. Dez 2003, 14:21
Hi.
Nur mal ne Frage.
Höret hier jemand den Unterschied zwischen einem100EUR und 1000EUR Player nicht?
Is nur mal rein aus interesse?
dresi70
Stammgast
#20 erstellt: 09. Dez 2003, 14:29
ja ich,
jedenfalls nicht am "coax" ausgang!!!
an der rot/weiss verbindung schon!!!:cut



bin ich jetzt out:?
martin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 09. Dez 2003, 14:43
Hi Putenbraten,


Höret hier jemand den Unterschied zwischen einem100EUR und 1000EUR Player nicht?
Is nur mal rein aus interesse?


Meinen Vergleichstest zw. 150EUR DVDP und 6.000EUR CDP habe ich gepostet. Minimalste Unterschiede, die nur über KH und direktem Umschalten auszumachen waren. Kann durchaus sein, dass das mit der Restdifferenz von 0,5 db nach dem Pegelausgleich zusammenhing, vielleicht auch andere Einflüsse. Jedenfalls ist es müßig darüber zu spekulieren, wenn es in der Praxis überhaupt keine Relevanz hat.
Vergleiche ohne Pegelabgleich sind jedenfalls wertlos.
Grüße
martin
Putenbraten
Gesperrt
#22 erstellt: 09. Dez 2003, 15:56
Hm. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Wenn ich den CDP meiner Schwester zb. anschließe hat der weniger Auflösung und die Darstellung des "Musikgeschehens"
weicht auch deutlich ab.
ulf
Stammgast
#23 erstellt: 09. Dez 2003, 17:38
Das kann damit zusammenhängen das der keinen optischen Ausgang hat!? Ich finde die Unterschiede auch nicht sehr groß. Man benötigt schon ausgezeichnete Lautsprecher oder Kopfhörer um da einen Unterschied zu hören. Man merkt es bei synthetischer Musik sowieso kaum. Am besten sind natürliche Geräusche von Kontrabass, Flügel, aber vor allem Gesangsstimmen die nahe am Mund aufgenommen sind, oder leise, um den Raumklang wieder zu geben.


[Beitrag von ulf am 09. Dez 2003, 18:31 bearbeitet]
dresi70
Stammgast
#24 erstellt: 09. Dez 2003, 17:59
ich wiederhole mich da gern!

am cinch ausgang sind die unterschiede schon sehr gut
höhren!! und das nicht nur mit "high end" LS!

aber eben nicht am "coax" oder "toslink" da ist es sicherlich schwerer unterschiede zu höhren! selbst mit "high end" LS

und sprech ich aus eigener erfahrung! (jedenfalls was den 1. punkt betrifft) weil kein "high end" geld vorhanden! dem teuro sein dank


ulf
Stammgast
#25 erstellt: 09. Dez 2003, 18:28
Heißt das, das der Klang analog besser ist? ;o) Nein, ich nehme an, umgekehrt, weil die Wandler mies sind. Wie äusserte sich der Unterschied?
dresi70
Stammgast
#26 erstellt: 09. Dez 2003, 18:41
hi ulf,

natürlcih meine ich, das die unterschiede am cinch ausgang gravierent sind!

der unterschied äussert sich bei mir in "unsauberkeit" (von überwiegent höhen und stimm verzerrung) klingt irgendwie wie ne "grippe"!

einen unterschied hingegen von digitalausgang von billig cd player und sagen wir mal cd playern ab 300DM aufwäts konnte ich nicht feststellen!

die sind jedoch gravierentd bei "analog" ausgang! von billig DVD/CD player kombis mal ganz abgesehn ist es genau so!

ich jedenfalls werde meine beiden player sowohl DVD/CD player als auch den reinen CDplayer nur noch über "coax" oder "toslink" (wenn´s denn mal funzt)laufen lassen!

gruß aus Flensburg

andreas
ulf
Stammgast
#27 erstellt: 09. Dez 2003, 18:46
Danke, was hältst Du denn dann von SACD-Playern? Die haben doch für SACD nur einen Chinch-Ausgang. Sind die alle Mist?
Volkmar
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Dez 2003, 19:22
Hallo dresi,

woran schließt Du denn den CD Player digital an? Wann nutzt man so etwas? Wenn man einen externen Prozessor nutzen will, wenn man einen digitalen Verstärker hat?
Putenbraten
Gesperrt
#29 erstellt: 09. Dez 2003, 19:26
OK. Meiner hat nur Chinch aber ich glaube trotzdem nicht das ein MedionCDP auch nur in die nähe eines zb.Micromega kommen kann.
Ich habe auch letztens einen SACDP gegen einen CDP gehört.
Der SACD war sehr deutlich besser.
Außerdem kann man einen CDP jawohl nicht am Kopfhörerausgang beurteilen. Ich habe einen AKG K-66 und höre mit dem nur wenn ich nachts mal "laut" hören will.
Sonst sind für mich Kopfhörer total langweilig und nicht im Ansatz mit LS hören zu vergleichen.
Putenbraten
Gesperrt
#30 erstellt: 09. Dez 2003, 22:05
Ach ja und was für ein digitalen Ausgang meinst du eigendlich? Doch wohl keinen optischen, der bekanntlich ja inm Gegensatz zum Chinch der schlechtere ist.
dresi70
Stammgast
#31 erstellt: 10. Dez 2003, 01:13
aaaaaaabend:D

also der reihe nach!


@ulf

Frage:was hältst Du denn dann von SACD-Playern? Die haben doch für SACD nur einen Chinch-Ausgang. Sind die alle Mist?

Antwort:ich bin ehrich! sorry ich hatte noch nie was mit SACD-playern am hut!

also weis ich es nicht!
werde mich aber mal damit befassen! (bei gelegenheit)

aber hier geht es auch nicht um SACD player! oder:? sondern um die quallitätsunterschiede Cinch/coax oder?
wenn da allerdings SACDplayer mit reinfallen o.k.! (kann ich aber nix zu sagen/schreiben)



@volkmar

Frage: woran schließt Du denn den CD Player digital an?
Antwort: an meinen KRF-V5050D von Kenwood und dort an die !"VIDEO2/MONITOR" COAX Buchse!

F: Wann nutzt man so etwas? Wenn man einen externen Prozessor nutzen will, wenn man einen digitalen Verstärker hat?

A: Wenn es über die anschüsse CD/DVD (ROT/WEIS) nicht so gut klingt! ja! an einem DIGITAL verstärker. (siehe oben)


@putenbraten,

DU: OK. Meiner hat nur Chinch aber ich glaube trotzdem nicht das ein MedionCDP auch nur in die nähe eines zb.Micromega kommen kann.

ich kann ja nur von dem etwas behaupten, von dem ich auch eigene erfahrung gemacht habe!
und ich höhre auf meinen komponenten und auf denen von einigen freunden (wir haben da mal durchgtestet *stress pur*) keine unterschiede an den coax ausgängen festgestellt! an den cinch waren wir uns alle einig da gibt es gravierende!

DU: Ich habe auch letztens einen SACDP gegen einen CDP gehört. Der SACD war sehr deutlich besser.

ich: am "coax" oder am "cinch" ausgang?

Außerdem kann man einen CDP jawohl nicht am Kopfhörerausgang beurteilen. Ich habe einen AKG K-66 und höre mit dem nur wenn ich nachts mal "laut" hören will.
Sonst sind für mich Kopfhörer total langweilig und nicht im Ansatz mit LS hören zu vergleichen.

:.heist das etwa du hast die beiden am kopfhöhrer ausgang getestet:?

DU: Ach ja und was für ein digitalen Ausgang meinst du eigendlich?

ich: >den "COAX" <

Du: Doch wohl keinen optischen, der bekanntlich ja inm Gegensatz zum Chinch der schlechtere ist.

ich: das iss jetzt aber neu für mich:? "das cinch besser als digital" ist!

oder:?



gute nacht @all
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#32 erstellt: 10. Dez 2003, 01:57

Doch wohl keinen optischen, der bekanntlich ja inm Gegensatz zum Chinch der schlechtere ist.


Digital ist digital - zumindest solange der Takt immer gleich bleibt (Jitter). Da ist es doch vollkommen egal, ob das Signal jetzt elektrisch, optisch, oder indem ich mit dem Fingernagel schnell genug auf den Wandler klopfe, übertragen wird.
Noch einer aus der Rubrik: meinte doch neulich jemand zu mir, dass die optische Übertragung besser wäre, "weil sie keinen Widerstand hat"

Gruß
martin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Dez 2003, 11:46
Hi Putenbraten,


Außerdem kann man einen CDP jawohl nicht am Kopfhörerausgang beurteilen


davon war auch nicht die Rede. Abgehört wurde in meinem Fall z.B. über einen Grado KH-Verstärker, der an der Vorstufe angeschlossen war. KHs waren AKG 271 Studio und Grado RS1.


Sonst sind für mich Kopfhörer total langweilig und nicht im Ansatz mit LS hören zu vergleichen


Das kann schon sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass evtl. minimale Klangunterschiede über KH leichter zu verifizieren sind oder erst überhaupt über KH hörbar sind.

Außerdem hat mir der Test gezeigt, dass auch der analoge Ausgang des DVDP keine deutlichen Schwächen hat, falls er überhaupt welche hat.
Ich möchte das nicht verallgemeinern, zumindest werden aber beim 150EUR Toshiba SD220E D/A-Wandler verbaut, die keinen Vergleich mit Highprice-CDPs oder AV-Vorstufen scheuen müssen.

Grüße
martin


[Beitrag von martin am 10. Dez 2003, 11:48 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#34 erstellt: 10. Dez 2003, 12:03
Ich denke hier wurde Cinch nicht immer korrekt verwendet.
Um die scheinbare Begriffsverwirrung etwas zu lichten:
wie wäre es, sich auf die Begriffe analog, digital-optisch und digital-elektrisch zu einigen?

zur Sache:
digital-optisch wird meiner Erfahrunmg nach nur (da aber konsequent) von Saturn&Co.-Verkäufern als besser dargestellt. Beim Fachhändler hörte ich bisher ausschl., digital-elektrisch sei überlegen.
Es gibt dazu auch technischer Erklärungsmuster, die ich aber nicht parat habe. Sicher hier schon mal irgendwo diskutiert (ggf. in "Wissen").
Hochwertige CDPs haben m.W. kaum optische Ausgänge.

Ich selber habe keine Hörerfahrungen damit gemacht, da ich meinen Digi-Ausgang 'nur' zur Verbindung mit dem CD-Recorder brauche und mein CDP eh nur elektrisch ausgibt.

Axel
P.S.: in den Weiten der Digital-Welt gibt es natürlich diverse Digitalnormen. Hier geht es natürlich nur um die verbreitetsten.
Volkmar
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 10. Dez 2003, 12:27
Hallo Axel,

ich glaube auch, daß die Diskussion etwas Struktur benötigt, um sinnvoll geführt zu werden.

Die Ausgänge eines CDP sagen wenig über die Qualität des Gerätes aus. Mit der Beantwortung der Frage 'warum' oben konnte ich wenig anfangen (weil das Gerät so einen Anschluß hat).

Ich kann mir vorstellen, daß man einen digitalen Ausgang nutzt, um einen externen (besseren) Wandler als den eingebauten zu betreiben. Oder man schließt einen digitalen Recorder an.

Ob die verschiedenen Ausgänge unterschiedlich klingen, kann ich nicht sagen (ich habe es nie ausprobiert). Was ich gelesen habe klingt widersprüchlich.

Nur wenn ich digital ausgehe - wie beurteile ich, ob der Ausgang besser als analog klingt? An irgendeiner Stelle muß dich die Wandlung vollzogen werden. Also kann man nur das Ergebnis nach (externer) Wandlung vergleichen.

Oder sehe ich da etwas falsch?
ulf
Stammgast
#36 erstellt: 10. Dez 2003, 12:29
Hier geht einiges durcheinander...

kann ich nur unterschreiben.

Meinen Hörerfahrungen nach ist Coax und optische Verbindung vom Ergebnis nach identisch. Nimmt man hingegen Cinch, wird ein Digital-Analogwandler im Gerät verwendet, der die Signalqualität natürlich verschlechtert.

Bei dem optischen Anschluß gegenüber Coax soll die Coax Verbindung leistungsfähiger sein. Das heißt Coax soll bis 96 KHz Samplingrate übertragen und optisch teils nur 48,1 KHz.

Weil das Originalmaterial auch digital ist, halte ich eine digitale Übertragung in jedem Fall für besser. Optisch und Coax sind aber, weil beides digital, klanglich identisch! Verlustfreier könnte otisch theoretisch sein, aber die Realität der 96 KHz spricht eher für Coax.

Firewire soll da sowieso die Zukunft sein, um endlich 192 KHz /24 Bit übertragen zu können. Da ist dann auch SACD die Quelle der Wahl, weil nur Aufnahmen dieser Qualität 192 KHz liefern. Was mich daran ein wenig stört ist die Tatsache das diese Geräte wohl nur 6-Cinch zu Ausgabe für SACD haben, wohl aber noch einen optischen und Coax, aber wohl nur für das Abspielen von normalen CDs in Stereo, nicht 5.1. Weiß jemand ob hier auch die SACD-Spur in SACD-Qualität in Stereo über den Coax -Ausgang ausgegeben wird?
cr
Inventar
#37 erstellt: 10. Dez 2003, 12:30
In den Märkten wird optisch deshalb über den grünen Klee gelobt, weil sie dann immer ihre überteuerten Opto-Kabel an den Mann bringen können.
Ich bevorzuge koaxial, nicht weils besser (ist dasselbe), sondern zuverlässiger ist und jedes x-beliebige Cinch-Kabel reicht, die man eh immer rumliegen hat. Mit den Opto-Steckern habe ich schon einige schlechte Erfahrungen (waren übrigends keine Billigst-Optokabeln, mit den billigen um 5 Euro, die man leider kaum mehr bekommt, hatte ich noch keine Probleme)
ulf
Stammgast
#38 erstellt: 10. Dez 2003, 12:39
Anfangs war das Wissen um die viel bessere Digitalqualität mit "halbem Cinch-Kabeln" Insiderwissen. Für jeden ist doch die Übertragung über einen optischen Leiter die modernere Technik. Das ist Psychologie! Die Unterhaltungsindustire sucht schon seit Ewigkeiten nach neuen Geldquellen. Für mich spricht gegen optisch auch die Unzuverlässigkeit. Wenn man so ein Kabel einmal knickt, kann man es in die Tonne tun. Bei Koax nicht so schlimm, solange die Abschirmung noch intakt bleibt! Aber selbst dann funktioniert es noch.
cr
Inventar
#39 erstellt: 10. Dez 2003, 12:41
Dass optisch nur bis 48 kHz geht, halte ich für ein Gerücht. Optisch kannst du prinzipiell nicht nur Gigabyts, sondern Terabytes übertragen.
Und auch für die Opto-Dioden/Empfänger stellen 96 kHz kein Problem dar von der Taktgeschwindigkeit her.
martin
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 10. Dez 2003, 12:47
Hi ulf,


Meinen Hörerfahrungen nach ist Coax und optische Verbindung vom Ergebnis nach identisch. Nimmt man hingegen Cinch, wird ein Digital-Analogwandler im Gerät verwendet, der die Signalqualität natürlich verschlechtert


Was heißt hier 'natürlich? Dass das gerade nicht der Fall sein muss, wollte ich mit meinem vorigen Posting verdeutlichen.

Grüße
martin
ulf
Stammgast
#41 erstellt: 10. Dez 2003, 13:22
Hallo Martin,

wo gewandelt wird, entstehen Verluste. Wenn Du einen excelenten Plattenspieler hast und die Signale verdigitalisieren läßt, über einen digitalen Verstärker, geht das auch nicht ohne Verluste, genauso wie Du ein, von der CD im Original natürlich digitales Signal, wenn Du es in Analog wandelst, dies auch nicht verlustfrei hin bekommst.

Die billigeren CD-Player klingen über Cinch häufig deutlich schlechter, weil eben dieser Wandler Mist ist. Schließt Du das Gerät digital an wird der Laser und die digitale Information direkt optisch oder per Coax vom Laser an den Verstärker weitergeleitet und erst bei der analogen Endstufe, deutlich hochwertiger in ein analoges Signal gewandelt. Seit es Verstärker mit digitalen Eingängen gibt, ist das so und hochwertig.

Deshalb ist es keine Frage, was technisch besser ist.
dresi70
Stammgast
#42 erstellt: 10. Dez 2003, 13:41
AUSRUFEZEICHEN PUNKT

_axel_
Inventar
#43 erstellt: 10. Dez 2003, 13:47
Hallo Ulf.

Die billigeren CD-Player klingen über Cinch häufig deutlich schlechter, weil eben dieser Wandler Mist ist.

... und wenn Du einen sehr guten Wandler im CDP hast? Ist dann Analoge Übertragung immer noch "natürlich" schlechter?


Schließt Du das Gerät digital an wird der Laser und die digitale Information direkt optisch oder per Coax vom Laser an den Verstärker weitergeleitet und erst bei der analogen Endstufe, deutlich hochwertiger in ein analoges Signal gewandelt.

Brrr. Weil die analoge Vorstufe durch eine digitale ersetzt wird, ist das Ergebnis besser. Prinzipiell. Das ist Deine Aussage?
Das ist blanke und unzulässig vereinfachende Theorie.

Gruß
Axel
martin
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 10. Dez 2003, 14:02
Hi ulf,

sorry, diese Halbwahrheiten mit Absolutheitsanspruch kann man wirklich nicht mehr kommentieren.
Grüße
martin
dresi70
Stammgast
#45 erstellt: 10. Dez 2003, 14:06
hallo axel,

.. und wenn Du einen sehr guten Wandler im CDP hast? Ist dann Analoge Übertragung immer noch "natürlich" schlechter?

nein!!! das ist dann dein pro argument zur titel überschrift!!(warum teure cd spieler)!
martin
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 10. Dez 2003, 14:45
Hi,

ist es eben nicht. Für 150 EUR bekommst Du einen DVDP mit sehr gutem Wandler.

Grüße
martin
ulf
Stammgast
#47 erstellt: 10. Dez 2003, 14:53
Hallo Axel, hallo Martin,

sorry, aber so ist es! Wenn Du ein digitales Signal in einem niederwertigen CD-Player mit schlechtem Analogteil wandelst, ist der mögliche Unterschied/Verlust zur direkten digitalen Übertragung groß. Das habe ich bei etlichen Geräten durch Hörvergleiche getestet.

Hast Du einen Super-CDP, ist der Wandler darin sicher auch schon gut, aber wozu in jedem Gerät einen Wandler, wenn der Verstärker zentral mindestens genauso gut wandelt. Und wozu so früh ein analoges Signal produzieren und sich von den 0101001... trennen. - Damit man wieder analoge Verluste in den folgenden Verbindungen hat?

Ich halte nuneinmal eine digitale Kette für verlustärmer und besser wenn die Quelle digital ist. Und, ich bin überzeugt, das das Wandeln des Signales möglichst spät, vor der Endstufe erfolgen sollte. - Und Martin, so einen Kommentar kannst Du Dir sparen, denn ausser einem hochnäsigen Bild von Dir zu vermitteln, enthält er keine Information.
dresi70
Stammgast
#48 erstellt: 10. Dez 2003, 14:57
hi martin,

der auch über "cinch" mit teueren mithält sagen wir mal so ab >500teuronen!

also ich weis nich......... sollte man(n) sich aber mal anhöhren!

bei "0815" equipment wird´s da wohl kein unterschied machen, aber bei "high end" könnt ich mir das schon vorstellen!
"wobei ich da sehr auf die boxen fixiert bin"!
timmkaki
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 10. Dez 2003, 15:07
@ulf



Gruß Timm
ulf
Stammgast
#50 erstellt: 10. Dez 2003, 15:12
@ Timm



martin
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Dez 2003, 15:18
Hi ulf,

prinzipiell gebe ich Dir recht. Ich würde auch gerne den Digitaleingang meiner LS nutzen, ist aber mit zuviel Aufwand verbunden.

Meine Hörerfahrung und mein Test haben mir jedenfalls gezeigt, dass das immer schnell im Munde geführte Vorurteil (Billigplayer=schlechte Wandler), so nicht stimmen muss. Das soll nicht heißen, dass ich nicht an Klangunterschiede von Wandlern glaube (es gibt dazu ja einschlägige Tests), außerdem vergleiche ich ja exlizit keine Wandler sondern Player, sondern meine, das Thema wird zu sehr aufgebauscht.
Grüße
martin

P.S. Mit Begriffen wie 'natürlich' und 'das ist so' verengst Du nur die Diskussion, da wollte ich einen Keil zwischentreiben - ist nicht pers. gemeint

Grüße
martin
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