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dirky8
Stammgast
#1 erstellt: 29. Jun 2020, 01:51
Hallo,

Ich bin neu hier.

Könnte denn bitte bitte mal jemand der davon richtig Ahnung hat mal über die Berechnung meines Gehäuses drüberschauen? Habe das mit winISP gemacht

Ich sitze hier am Programm und komme auch soweit klar Denke auch das ich da nicht kompletten versagt habe. Allerdings taste ich mich da gerade erst ran.

Ich möchte bis 25Hz runter bei linearen Verlauf bis 90Hz. Alternativ kann ich noch einen JBL 2241 HPL statt dem Faital 18HP1010 bekommen. Allerdings beide gebraucht.

Vorschläge immer gerne willkommen.

Wie kann ich denn die .wdr Datei hier verlinken oder hinzufügen?

Danke an alle
Wholefish
Inventar
#2 erstellt: 29. Jun 2020, 06:12
Du kannst einfach Screenshots machen.
Und dann wäre auch noch spannend zu wissen, wofür das Ganze gedacht ist. Weil es gibt (quasi (!)) kein richtiges und falsches Gehäuse. Es gibt nur für ihren jeweiligen Einsatzzweck bessere und schlechtere Gehäuse.
-goldfield-
Inventar
#3 erstellt: 29. Jun 2020, 07:40
Moin dirky,

Wholefish hat es ja schon auf den Punkt gebracht.
Am besten füllst du mal diesen Fragebogen hier aus.
http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=7910
dirky8
Stammgast
#4 erstellt: 29. Jun 2020, 09:51
-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

25m Hörraum 5,5x4,5(länge x breite)

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?

2

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

zwischen den Front LS, an der Seitenwand, hinter der Couch

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?

je nach Nutzen/Aufwand aber lieber selberbauen

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Front Canton LE190, Center CM 55, Surround LE 160

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

1. Marantz SR 7001 (als AV-Vorstufe)spielt den Center und die Surround an,
2. die Front LS werden über den als Endstufe genutzen Yamaha RXV 1700
3.Teufel m5500SW mit Aktivmodul
4. der neue SUB soll per Crown xls 1002 mit integ. DSP
-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
250W von Teufel

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?

70*70*70....
-Wie laut soll es werden?
gute Heimkino Lautstärke

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

Heimkino Sub 90%, 10% Musik

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?

viel

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
querbeet über Metallica, Beethofen, RadioHits...

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?

ja, hab ja einen AV Receiver

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?

Einmessmic des AV

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Für alle Vorschläge offen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 29. Jun 2020, 10:32
Wenn du für alles offen bist:

Hol dir zwei Stück HKM XX 21 und verbau die in jeweils ca. 200L geschlossen - nicht BR.

BR ist immer so eine Sache da es im Raum bei einer unpassenden Abstimmung schnell zu starken Überhöhungen kommen kann.

Die Dinger haben satt Fläche, können daher echt laut und können auch brachial tief runter gehen.
Zudem sehr preiswert. (Direkt beim Hersteller bestellen)

Hast du noch Details zum Teufel Modul?
Das hat sicher eine Bassanhebung verbaut...
Sooo toll ist das nicht, aber wenn nichts anderes da ist?

Generell sei noch gesagt, dass man mit mehreren "kleinen" Subs im Allgemeinen bessere Bass-Ergebnisse erzielt als mit nur wenigen sehr großen Subs.
Ein 18"er sind etwa zwei 12"er.
Ein 21"er sind etwa drei 12"er.

Brauchbare 12" Chassis für CB:
- Eminence LAB 12
- Infinity Reference 1260w
- Alpine SWG 1244
- Dayton UM12-22
- Dayton DC300-8
- Dayton DCS305-4
- Peerless XXLS 12 (P835017)
- Monacor Sonic-12 MK2
- Monacor Blackbass 12
- Visaton W300S 8

Filter:
Fs max: 30
EBP max: 60
Sd min: 450
Sd max: 600
dirky8
Stammgast
#6 erstellt: 29. Jun 2020, 11:05

Reference_100_Mk_II (Beitrag #5) schrieb:

1.

Hast du noch Details zum Teufel Modul?
Das hat sicher eine Bassanhebung verbaut...
Sooo toll ist das nicht, aber wenn nichts anderes da ist?

2.

Generell sei noch gesagt, dass man mit mehreren "kleinen" Subs im Allgemeinen bessere Bass-Ergebnisse erzielt als mit nur wenigen sehr großen Subs.
Ein 18"er sind etwa zwei 12"er.
Ein 21"er sind etwa drei 12"er.

3.

Brauchbare 12" Chassis für CB:
- Eminence LAB 12
- Infinity Reference 1260w
- Alpine SWG 1244
- Dayton UM12-22
- Dayton DC300-8
- Dayton DCS305-4
- Peerless XXLS 12 (P835017)
- Monacor Sonic-12 MK2
- Monacor Blackbass 12
- Visaton W300S 8

4.
Filter:
Fs max: 30
EBP max: 60
Sd min: 450
Sd max: 600


Hey

zu 1

Macht alles der AV. Der M5500 klingt schon gemessen am Preis den ich bezahlt habe toll. Ich hätte es nur gern sauberer wobei das ein Jammern auf einem hohem Niveau ist in Relation zu den Geld was ich bereit bis auszugeben. Ich glaube wenn so einige mal mein Heimki

zu 2
ist bekannt und auch in der Überlegung stumpf einen zweiten gebrauchten M5500 sw zu kaufern und dann beide über die Crown PA mit separaten DSP anzusteuern. Die verbauten Module kann man umgehen.

zu 3

eignen die sich für das Heimkino?

zu 4.

hier brauche ich bissel Erklärung. sind das die tsp Parameter nach denen ich Chassis für die Heimkinoeignung auswählen sollte oder was meinste damit?

Danke auf jeden FAll schonmal.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#7 erstellt: 29. Jun 2020, 11:33
Mit Details zum Teufel Modul meinte ich eigentlich, ob du etwas über die Übertragungsfunktion weist.
Viele Aktivmodul, auch OEM-Module, weisen irgendwo zwischen 25Hz und 40Hz einen integrierten und nicht abschaltbaren Bass-Boost von teils bis zu 6dB auf, der in die Abstimmung der Subwoofer mit einbezogen werden muss.

Wenn aber eh eine PA-Endstufe verwendet werden soll muss sich darüber keine Gedanken gemacht werden.

Ob die genannten Chassis sich für Heimkino eignen?
Sonst hätte ich sie wohl kaum vorgeschlagen, oder?
Sind alles bekannte und bewährte Kollegen.
Gerade der LAB 12, der XXLS 12 und der UM12-22 werden sehr gerne genommen wenn es tief und präzise werden soll.
Ich möchte auch noch den mivoc XAW 320 HC hinzufügen.

Das sind die Parameter nach denen ich gefiltert habe als eine Datenbank mit >2000 Einträgen durchsucht habe.
Und es sind auch die Parameter die man bei Chassis für geschlossene Gehäuse beachten sollte.

Optimaler Weise liegen die Parameter in diesem Rahmen (12" Chassis):
Qts zwischen 0,35 und 0,55
Vas bis ca. 100L
Fs <35Hz, bestenfalls um ~25Hz
EBP <60 (EBP = Fs / Qes)
Viel Xmax (grundsätzlich halt viel Verschiebevolumen)

So ein HKM, gerade in Mehrfachanordnung, ist halt schon ne gewisse Macht.
Ich kann dir nicht genau sagen woran es liegt, aber der Bass von solchen Monstern ist irgendwie anders.
Vor allem wenn man am Hörplatz das Gefühl hat, die Dachziegel würden sich gleich selbstständig machen und die Chassis aber gerade so sichtbaren Hub vollführen.
dirky8
Stammgast
#8 erstellt: 29. Jun 2020, 11:38
Das ist das Gehäuse was ich mit dem Faital 18HP1010 berechnet habe.
-250Liter
-auf 25hz abgestimmt
-Lowpass bei 100hz 4. Ordnung(was das auch immer heisst )
-4 BR Öffnungen a 7cm und 24,35cm
-linear von 25 mit Schalldruck 90db bis 80hz mit Schalldruck 92db(1m/1W)
Kann gerne die Datei per email weiterleiten um bissel rumzuspielen

Frage:

ist das Ding überhaupt geeignet für Heimkino?
Subwoofer

Subwoofer2
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 29. Jun 2020, 12:02

dirky8 (Beitrag #8) schrieb:
Das ist das Gehäuse was ich mit dem Faital 18HP1010 berechnet habe.
ist das Ding überhaupt geeignet für Heimkino?

Wenn man keine Ahnung hat was man tut, sollte man vielleicht auf die Meinung von anderen vertrauen oder bekannte und bewährte Konzepte übernehmen.

Ein Subwoofer-Chassis 10Hz unter seine Reso abstimmen ist schon hart.
Da geht der Hub ganz schnell in die Höhe und der MaxSPL wird ordentlich beschnitten...


dirky8 (Beitrag #8) schrieb:
-Lowpass bei 100hz 4. Ordnung(was das auch immer heisst )

Dass bei 100Hz beginnend die Wiedergabe von höheren Tönen mit einer Flanke der 4. Ordnung, also mit 24dB Steilheit, pro Oktave bedämpft wird.


dirky8 (Beitrag #8) schrieb:
-linear von 25 mit Schalldruck 90db bis 80hz mit Schalldruck 92db(1m/1W)

Linear ist für PA Subwoofer zwar erstrebenswert, jedoch nicht für einen Heimkino Subwoofer.
Der Raum ("jeder Raum"; sofern du nicht eine Sporthalle dein Heimkino nennst) bringt einfach zu viele Überhöhungen mit.
Zudem passiert unterhalb von Fb relativ rasant "nichts" mehr...
Ein Geschlossener Subwoofer der mit flacher Flanke abfällt ist da wesentlich passender.



Ich empfehle dir, dir mal die gängigen Subwoofer-Bauvorschläge anzugucken.
Da gibt es auch "großformatiges". Zum Beispiel mit dem mivoc AWX 184.
dirky8
Stammgast
#10 erstellt: 29. Jun 2020, 12:04

Reference_100_Mk_II (Beitrag #7) schrieb:
Mit Details zum Teufel Modul
1.
Das sind die Parameter nach denen ich gefiltert habe als eine Datenbank mit >2000 Einträgen durchsucht habe.

2.
So ein HKM, gerade in Mehrfachanordnung, ist halt schon ne gewisse Macht.
Ich kann dir nicht genau sagen woran es liegt, aber der Bass von solchen Monstern ist irgendwie anders.
Vor allem wenn man am Hörplatz das Gefühl hat, die Dachziegel würden sich gleich selbstständig machen und die Chassis aber gerade so sichtbaren Hub vollführen.


zu1
wo finde ich denn sowas?

Das wäre dann wohl doch etwas too much für mein Wohnzimmerkino
dirky8
Stammgast
#11 erstellt: 29. Jun 2020, 12:21

Reference_100_Mk_II (Beitrag #9) schrieb:

dirky8 (Beitrag #8) schrieb:
Das ist das Gehäuse was ich mit dem Faital 18HP1010 berechnet habe.
ist das Ding überhaupt geeignet für Heimkino?


Wenn man keine Ahnung hat was man tut, sollte man vielleicht auf die Meinung von anderen vertrauen oder bekannte und bewährte Konzepte übernehmen.


Das sehe ich auch so . Wie gesagt irgendwo muss ich ja mal anfangen.Jetzt hab ich schon wieder was gelernt. Aber hab alt trotzdem keine blassen Schimmer was ich da gemacht habe^^. aber für mich war das schlüssig rein von der Physik her. Linear über den gesamten genutzen Bereich ohne Überhöhungen. das mit der fs wusste ich einfach nicht. wie weit drunter oder drüber ist denn vertretbar? oder macht man das grundsätzlich eher nicht? Sprich das lieber ein Chassis mit der gewünschten fs nehmen.

Aber mich hinstellen und mir alles auf dem Silbertablet servieren lassen wollte ich auch nicht. Problem ist einfach das man erstmal ungefähr wissen muss was man fragen soll damit man sich zielgericheter einarbeiten kann. Weil gekauft und gebaut ist das Ding dann doch recht schnell. Ich wollte eben schon immer wissen wie Dinge funktionieren Fehler tun ja in der Simu nicht weh und kosten nix.

Also würdes du mir zu 2 Subs raten.

Hast du denn zufällig zu den die tsp Daten zu dem verbauen Chassis in meinen Teufelsub? Weil wenn der nicht so schlecht ist würde ich einfach einen zweiten gebrauchten kaufen und die beide an die Crown hängen um die Endstufe mit der Erhöhung zu umgehen. Ich kann glaube in meinen AV den Sub nicht direkt auf die Pegel der einzelnen Frequenzen zugreifen. Ich kann aber mal testen ob das sauberer/trockener klingt wenn ich die PA Endstufe schonmal an den Teufel dranhängen.

DAnke an alle und besonders an Reference 100 mkII
-goldfield-
Inventar
#12 erstellt: 29. Jun 2020, 12:44

Ich möchte bis 25Hz runter bei linearen Verlauf bis 90Hz

Bei deinen Raumabmessungen dürfte die unterste Raummode um ca. 31Hz liegen.
Wenn du den Bereich mit vollem Pegel anregst, dürfte es da eine satte Überhöhung (dröhnen) geben, die du dann per DSP wieder begradigen musst. (Macht m.M.n. nicht wirklich Sinn.)
Evt. mal eine Messung mit REW machen. https://recording.de/threads/rew-workshop.147164/
(Um die Raummoden zu beurteilen, reicht auch ein unkalibriertes Mikro, wie z.B. das vom AVR-Einmessystem.)

Wenn ich damit richtig liege, dürfte es vollkommen ausreichen, wenn der Sub bis ca. 35Hz linear spielt.
Unterhalb der Mode setzt dann i.d.R. auch der Druckkammereffekt ein, der (zumindest bei CB-Subwoofern) den Pegel recht lange linear hält.


in der Überlegung stumpf einen zweiten gebrauchten M5500 sw zu kaufern

Wenn du auf Grund der Abmessungen, oder wegen der Optik daran gebunden bist, oder einfach nur Spaß am Basteln hast,
bau dir deine Sub's selbst. (Will dir das auf keinen Fall ausreden.)

Ansonsten, und wenn du mit einem "gebrauchten" Sub kein Problem hast, würde ich mir das mit dem zweiten M5500 wirklich durch den Kopf gehen lassen.
Die Bassverteilung im Raum, und damit auch die Präzision dürfte sich damit, ebenso wie die Pegelfestigkeit, hörbar verbessern.


und dann beide über die Crown PA mit separaten DSP anzusteuern

Was erwartest du davon, die Module zu umgehen, und die Sub's mit einer externen Endstufe zu betreiben.
Bei einem Selbstbau kann eine externe Endstufe, in Verbindung mit einem DSP, durchaus Sinn machen.
Bei "Fertig-Sub's" traue ich den Herstellern schon zu, die Endstufen passend zum Chassis/Gehäuse zu dimensionieren.
Zudem haben die meisten Module von Fertig-Sub's einen Hochpass, und eine feste Anhebung, die genau auf den Sub abgestimmt sind. Um das nachzubilden bräuchtest du dann den DSP.

Wenn es ein zweiter M5500 wird, spar dir lieber das Geld, oder investiere das in einen neuen AVR mit besserem Einmessystem (z.B. Audyssey XT32 oder Dirac).


[Beitrag von -goldfield- am 29. Jun 2020, 13:03 bearbeitet]
dirky8
Stammgast
#13 erstellt: 29. Jun 2020, 13:17

-goldfield- (Beitrag #12) schrieb:

1.
Evt. mal eine Messung mit REW machen. https://recording.de/threads/rew-workshop.147164/
(Um die Raummoden zu beurteilen, reicht auch ein unkalibriertes Mikro, wie z.B. das vom AVR-Einmessystem.)

2.
CB-Subwoofern

3.
Wenn du auf Grund der Abmessungen, oder wegen der Optik daran gebunden bist, oder einfach nur Spaß am Basteln hast,
bau dir deine Sub's selbst. (Will dir das auf keinen Fall ausreden.)

4.
Ansonsten, und wenn du mit einem "gebrauchten" Sub kein Problem hast, würde ich mir das mit dem zweiten M5500 wirklich durch den Kopf gehen lassen.
Die Bassverteilung im Raum, und damit auch die Präzision dürfte sich damit, ebenso wie die Pegelfestigkeit, hörbar verbessern.

5.
Was erwartest du davon, die Module zu umgehen, und die Sub's mit einer externen Endstufe zu b
Zudem haben die meisten Module von Fertig-Sub's einen Hochpass, und eine feste Anhebung, die genau auf den Sub abgestimmt sind. Um das nachzubilden bräuchtest du dann auch noch einen DSP.

6.
Spar dir lieber das Geld, oder investiere das in einen neuen AVR mit besserem Einmessystem (z.B. Audyssey XT32 oder Dirac).

Danke

zu 1.

Super, danke für den Tipp.

zu 2.

was ist das? Also CB Subwoofer

zu 3.

Ich hab Spass am basteln... . Allerdings bin ich auch pragmatisch. Wenn ich für 200€ nen guten gebrauchten SUB bekomme der mir dann schon 80% der Wünsche für 20% des Geldes erfüllt kann man da auch gut mit leben. bauen werde ich definitiv welche. Spätenstens wenn ich mein Wohnzimmer mit Soundwall umbaue will ich die LS alle selber bauen. bin da auch schon am lesen und einarbeiten in die Materie.

zu 4.

denke ich auch, gerade wenn man das Paretoprinzip zugrunde legt

zu 5.

dachte aufgrund der Aussage von reference_100_Mk_II

Viele Aktivmodul, auch OEM-Module, weisen irgendwo zwischen 25Hz und 40Hz einen integrierten und nicht abschaltbaren Bass-Boost von teils bis zu 6dB auf, der in die Abstimmung der Subwoofer mit einbezogen werden muss


das es vllt besser wäre. aber ich denke das darf auch jeder seine eigene Meinung haben. Ich kann es ja mal ausprobieren. Der Crown amp liegt ja eh hier rum.

zu 6.

ja ein neuer AV ist angedacht. Ich denke der Yamaha 1080 oder 2080. Mal gucken wo die Abverkaufspreise liegen werden beim Modellwechsel. Oder auch ein Marantz SR7013 wegen Auro3D. Wobei ich eher den Yamaha 2080 im Auge habe.
Wholefish
Inventar
#14 erstellt: 29. Jun 2020, 13:40

dirky8 (Beitrag #8) schrieb:
-auf 25hz abgestimmt
-4 BR Öffnungen a 7cm und 24,35cm

Eine 25hz Abstimmung ist schon sehr tief und wie bereits gesagt mitunter problematisch im Raum. Allerdings gebe ich kurz zu bedenken, dass die meisten Fertigsubs in Bassreflexbauweise gebaut sind, vielen sich an den Klang mitunter gewöhnt haben und dann mit der "trockeneren" Wiedergabe nicht warm werden + i.d.R. doppelt bis vierfache Leistung für gleichen Pegel erforderlich werden. Das ist jetzt als Statement gedacht und nicht als 100. Diskussion zu diesem Thema. Ich wollte es nur mal erwähnen. Es ist und bleibt Geschmacks- und Raumsache.

4 Öffnungen a 7cm sind viel viel zu klein. Es zählt letztlich die Gesamtfläche, die bei ca. 145cm² liegen würde. Ein 18 Zoll Sub hat eine Fläche von rund 1100cm². Die Portöffnung sollte irgend wo im Bereich von 1/4 bis 1/2 von SD liegen. Und dann wirst du auch in WinISD sehen, dass der Port für eine derart tiefe Abstimmung sehr lang werden würde --> Es funktioniert nicht
dirky8
Stammgast
#15 erstellt: 29. Jun 2020, 14:02
1.
Wholefish (Beitrag #14) schrieb:

..dass die meisten Fertigsubs in Bassreflexbauweise gebaut sind, vielen sich an den Klang mitunter gewöhnt haben und dann mit der "trockeneren" Wiedergabe nicht warm werden + i.d.R. doppelt bis vierfache Leistung für gleichen Pegel erforderlich werden.


2.
...und dann wirst du auch in WinISD sehen, dass der Port für eine derart tiefe Abstimmung sehr lang werden würde --> Es funktioniert nicht


Danke für deine AW.

Zu 1.

Ich bin wegen Input und Diskussionen hier. Diskussion bedeutet ja Argumente und Standpunkte darzulegen. Nicht sich zu beleidigen und zu streiten oder andere als dumm hinzustellen

Ich würde dazu gerne mehr hören. Gewöhnung/Pegel usw.

zu 2.

Das sind die Werte aus WinISD 4Stk mit 7cm Durchmesser und jeweils 24,35cm Länge. Gibt bei einem Pegel von 110db bei 23Hz (Signaleinstellungen 100Watt inputpower, 1m Distance) eine Strömungsgeschwindikeit bei 22Hz von 73km/h. Man soll ja unter 100 bleiben. Zumindest sagt WinISD das alles.

Dazu 110db.... so laut schaue ich keine Filme.

edit quote rep.


[Beitrag von _ES_ am 19. Jul 2020, 21:19 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#16 erstellt: 29. Jun 2020, 14:15

was ist das? Also CB Subwoofer

Closed Box, also ein geschlossenes Gehäuse (ohne Reflexrohr).
Spielt in der Regel erstmal nicht so tief runter, wie ein BR (Bassreflex), und regt dadurch die Raummoden weniger stark an.
Dafür passt aber der Roll-Off (die Kurve, mit der der Pegel nach unten hin abfällt) bei CB gut zu dem, was der Druckkammereffekt (Pegelanstieg durch Raumakustik) wieder dazu gibt.
Unterhalb der untersten Raummode (dürfte bei dir so um 31Hz liegen) hält der Druckkammereffekt den Pegel dadurch oft bis weit unter 20Hz relativ konstant.
Kleinere Unebenheiten im Frequenzgang kann man dann mit einem guten Einmessystem oder DSP glätten.



dachte aufgrund der Aussage von reference_100_Mk_II

Viele Aktivmodul, auch OEM-Module, weisen irgendwo zwischen 25Hz und 40Hz einen integrierten und nicht abschaltbaren Bass-Boost von teils bis zu 6dB auf, der in die Abstimmung der Subwoofer mit einbezogen werden muss

Ich denke mal, das wir da beide das gleiche ansprechen.
Das in deinem M5500 verbaute Modul wird ziemlich sicher einen Hochpassfilter bei ??Hz, und einen Boost von ??dB bei ??Hz haben.
Dieser Hochpass und Boost passt genau zu diesem Subwoofer.
Wenn du jetzt das Modul (und damit auch Hochpass und Boost) umgehst, musst du beides mit Hilfe des DSP wieder "rekonstruieren".
Macht m.M.n. keinen Sinn, solange das Modul funktioniert.

Andersrum musst du sinngemäß diese Filter natürlich berücksichtigen, wenn du das Modul aus dem M5500 in einen anderen Subwoofer einbauen willst. Du musst dann natürlich diesen gegebenen Hochpass/Boost in die Berechnung des neuen Subwoofers mit einbeziehen, was je nach Chassis problematisch sein kann.
In dem Fall wäre dann eine externe Endstufe + DSP der bessere Weg.


Oder auch ein Marantz SR7013 wegen Auro3D. Wobei ich eher den Yamaha 2080 im Auge habe.

Das bessere Einmessystem hat m.M.n. der Marantz. Hab den 7013 auch schon hier stehen, und werde den in den nächsten Tagen gegen meinen alten 7010 austauschen.
Gerade im Bassbereich bin ich mit dem Ausissey XT-32 sehr zufrieden.


[Beitrag von -goldfield- am 30. Jun 2020, 08:13 bearbeitet]
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