Gehäuse berechnen für HKM 21" PA

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toschi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Jan 2008, 22:55
Hallo,
ich habe mir bei Ebay das Chassis HKM 21" PA gekauft, von dem hier im Forum öfters die Rede ist. Nun würde ich gerne in den Faschingsferien mit dem Bau beginnen. Deswegen wollte ich fragen, ob mir vielleicht jemand ein passendes Bassreflex-Gehäuse berechnen kann.
Die TSP zu den Chassis wurden in einem anderen Thread gemessen:

MANUFACTURER HKM
MODEL 21XX
DATE 19.11.2007
Fs 23.2400
Fs Added Mass 19.3251
Fs Known Vol 0.0000
Added Mass 151.6500
Known Vol 0.0000
Diameter 457.0000
ZMax 255.1888
ZMax Added Mass 217.4792
ZMax Known Vol 0.0000
Z F1F2 41.5033
Re 6.7500
Z1K 18.6
Z10k 63.8
Rms 3.3664
Qms 14.7421
Qes 0.4005
Qts 0.3899
Cms 0.1380
Mms 339.8702
BL 28.9198
VAS 518.4396
dBSPL 94.1303
L 1kHz 2.1231
L 10kHz 0.7958
CAS 3.712781E-6
RAS 125.1197
MAS 12.6319
RAT 4730.2430
SD 0.1640
LCES 115.4102
CMES 406.3717
RES 248.4388
MMD 302.2692
RMT 127.2706
eta 1.5597
Z Min 7.6279
Z AVG 32.1631

Einsetzen würde ich den Subwoofer hauptsächlich für Heimkino. Als maximale Gehäusegröße habe ich da so an 250- max300 Liter gedacht (Die 450 Liter aus dem Thread sind doch "etwas" zu groß für mich ). Wäre also toll, wenn mir jemand so ein Gehäuse berechnen könnte

Grüße
Philipp


[Beitrag von toschi am 28. Jan 2008, 23:11 bearbeitet]
CarHifi-Freak
Stammgast
#2 erstellt: 28. Jan 2008, 23:11
also wenns noch nen wenig grösser ginge direckt über dem fred hier ist auch fred ueber den bau von 2 hkm 21" in je 450L
toschi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Jan 2008, 23:31
hi,
aber die 450 Liter sind mir doch einfach zu groß 300 Liter wäre für die mich die absolute Obergrenze
Trotzdem vielen Dank.
Philipp

Edit:
habe gerade mal ein bisschen mit Speaker box Lite rumprobiert und bin bei folgendem Gehäuse hängengeblieben:
275 Liter Bassreflex mit einem Port von 23cm Durchmesser und 70,6cm Länge (Tuningfrequenz 23 Hz).
Gibt bei mir einen recht schönen Frequenzgang. Wäre toll, wenn das mal jemand für mich nachprüfen könnte oder Verbesserungsvorschläge machen könnte

Grüße


[Beitrag von toschi am 29. Jan 2008, 22:32 bearbeitet]
toschi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Feb 2008, 15:24
push...
Wäre toll, wenn das jemand schnell prüfen könnte. Habe nämlich jetzt eine Woche frei zum Bauen
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Feb 2008, 19:49
hallo,

in meiner AJ-Simu fällt der F-Gang von 40-20Hz um ca. 7dB.
Bei früher Trennung und sanfter Entzerrung(welches Modul?) könnte sich das ausgehen.

Bedenke aber, dass du mit Port, Treiber, Verstrebungen und Holz mindestens bei 350l Brutto landest!

Gruß
Henner
toschi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Feb 2008, 22:39
hi,
Danke für deinen Beitrag
Modul habe ich noch keines, aber ich wollte einen T-AMP800 verwenden zusammen mit einer Behringer Weiche.
350Liter Brutto wären grade noch ok.
Ich könnte doch statt dem BR-Rohr mit 23cm Durchmesser auch einen Port mit 76cm Breite und 5,5cm Höhe verwenden (hat die gleiche Querschnittsfläche), oder sind 5,5cm zu niedrig wegen Strömungsgeräuschen? Kann man den Port auch problemlos "um Ecken legen"???
Grüße
Philipp
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Feb 2008, 22:44
Hallo,
Port umme Ecke geht! Man sollte aber versuchen keine Querschnittsverengungen einzubauen. Evtl. mit Dreikantleiste und 45°-Fase arbeiten.
Der Port kann auch kleiner. Unter 300cm² würde ich aber nicht gehen!
Zum Thema Portabmessungen:
"Optimal" ist rund!
Alles andere hat automatisch eine größere Mantelfläche und erzeugt höhere Reibungsverluste an den Wänden. Diese Reibungsverluste lassen den Resonator nicht mehr so laut resonieren. Meistens wird das durch kürzen des Ports kompensiert. Mit etwa 10% dürfte man da halbwegs richtig liegen.

Gehäuse- und Portabmessungen würde ich so wählen, dass die Viertelwellenresonanz nicht im Übertragungsbereich des Subwoofers liegt.

Als lüfterlose 19"-Endstufe würde ich zur Alesis RA-500 tendieren.

Gruß
Henner
toschi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Feb 2008, 03:16
hi,
danke für deine Antwort. Heißt "keine Querschnittsverengungen einbauen" auch, dass der Querschnitt auch nicht zwischendurch an der Ecke größer werden darf und dann wieder kleiner wird?

Und wenn ich den Port um 10% kürze, verändere ich dann nicht die Tuningfrequenz, oder gleicht sich das aufgrund der stärkeren Reibungsverluste bei einem rechteckigen Port wieder aus?

Was bedeutet denn Viertelwellenresonanz?

Und danke für den Tip mit der Endstufe

Grüße
Philip
Josef_Latten
Stammgast
#9 erstellt: 06. Feb 2008, 10:32
Hallo!

"Als lüfterlose 19"-Endstufe würde ich zur Alesis RA-500 tendieren."

Hab schlechte Erfahrungen damit gemacht. Hab mal meinen Woofer (http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-2260.html) damit getestet. Bass wird sehr sehr "schwammig", unpräzise, . . . ein sehr großer Unterschied zu dem RCM DT-500 Verstärker. Die ALESIS wurde mit einer BEHRINGER DCX2496 Weiche getestet, Brückenbetrieb.

mfg
lattensepp
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Feb 2008, 13:49
@toschi

...Querschnittsverengungen ...

Es gibt genug Bauvorschläge die funktionieren, wo aber diesem Umstand nicht Rechnung getragen wurde. Quasi einfach um die Ecke gelegt.

Viertelwellenresonanz

Es geht um stehende Wellen, die sich im Gehäuse/BR-Rohr ausbilden können. Oben hattest du was von 76cm erwähnt.
343m/s /4 /0,76m = 113Hz (=obere Grenzfrequenz Subwoofer)
Die Viertelwellenresonanz ist zwar nicht so stark ausgebildet aber man hat dann ein Oktave (Sicherheits-)Abstand zur stärker ausgebildeten Halbwellenreso.

@Josef
Mit was wurde die DCX gefüttert?
Wie hoch war der Eingangspegel an der DCX?

Gruß
Henner
-AB-
Stammgast
#11 erstellt: 06. Feb 2008, 20:23

Josef_Latten schrieb:

"Als lüfterlose 19"-Endstufe würde ich zur Alesis RA-500 tendieren."

Hab schlechte Erfahrungen damit gemacht.


hm..... zu T-AMP im bassbereich hab ich jetzt schlechte meinungen gehört, zur Alesis RA-500 (jetzt und hier ;)) auch, mein favorit wäre ja die Behringer A500 gewesen - was ist von der zu halten?
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Feb 2008, 22:20

-AB- schrieb:
....zur Alesis RA-500 (jetzt und hier ;)) auch,...

VORSICHT
So lange Josef meine Frage nicht beantwortet hat, ist seine Aussage nichts wert!

Gruß
Josef_Latten
Stammgast
#13 erstellt: 07. Feb 2008, 14:08
Hi!

Die DCX hängt auf einem DENON AVC-A1SR 7.1 Verstärker. Hab ein Cinch->XLR Kabel angefertigt.
Hab jetzt wider eine Detonation DT-500 Endstufe dran, die ist nur auf "halb neun" aufgedreht (auch mit einer DCX).

mfg
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Feb 2008, 14:50
hmmm,

aus dem AVC-A1SR Manual (>7MB) entnehme ich, dass er 1,2V liefert (ca.+4dBu). Sollte eigentlich ausreichen, damit die DCX keine Auflösungsprobleme hat!?!

Dass das RCM-Modul weniger aufgedreht sein muss, führe ich mal auf eine geringere Eingangsempfindlichkeit zurück.

Mich würde aber mal interessieren was passiert, wenn du die Alesis per Cinch direkt mit dem AVR verbindest und das Bassmanagement des AVR nutzt.
Im Manual der Alesis steht zwar 1,23V Sensitivity aber aufm Bild des Cinch-Eingangs -10dBV(ca. 0,32V).
Falls du die Alesis noch da hast.

Gruß
Henner
Josef_Latten
Stammgast
#15 erstellt: 07. Feb 2008, 18:13
Hallo!

@bon_voyage

Hab die Alesis auch ohne DCX angeschlossen, von Klangqualität ändert sich da nichts. Habs aber über Cinch->XLR probiert. Cinch->Cinch hab ich nicht probiert, sind ca 12-13m zwischen. So a langes Cinch hab ich nicht, das einzige, ich könnte a 5m cinch nehmen und zb. 3m LS Kabel. Geht sich sicher aus.
Vielleicht ist die ALESIS unpräzise, schwammig durch Brückenbetrieb ?

mfg
noeffred
Stammgast
#16 erstellt: 07. Feb 2008, 18:13
Die Alesis erwartet am Chinch +4, das Bild ist irreführend.

Ich hab das jetzt mit einer RA300 ausprobiert, die ist am Chinch erwartungsgemäß lauter. Hab jetzt keine Lust eine 500er auszupacken, wird da aber wohl das gleiche sein.

Die DCX war schon vor der Alesis auch an der DT500, die macht also keinen Unterschied.

Allerdings lief die Alesis gebrückt, was sich nicht positiv auf den Klang auswirkt.


[edit] oha, da war der Kollege schneller


[Beitrag von noeffred am 07. Feb 2008, 18:20 bearbeitet]
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