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Aufrüstung Stereo Anlage

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alpenpoint
Inventar
#251 erstellt: 12. Apr 2015, 09:05
Na dann miss mal.

lg, Alpi
candyman77
Inventar
#252 erstellt: 12. Apr 2015, 10:33
so, jetzt erste Messung. Nur Sub ohne Boxen an Reckhorn angeschlossen. Ohne Mini DSP. Das Problem bei mir war, Inpul Level von dem Mikro war auf 20 in systemsteuerung auf 20 gestellt. Bei Level Check hatte ich immer -44dB Low Level. Jetzt habe ich auf Mikro In Level auf 100. Bei Level Check komme ich auf -24 dB.
Einmal mit Hicut 300Hz und 80Hz am Reckhorn.
el12 an reckhorn

Und mit Boxen. Einmal mit einmal ohne Sub.
nl-24 el12 an reckhorn


[Beitrag von candyman77 am 12. Apr 2015, 10:40 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#253 erstellt: 12. Apr 2015, 11:16
O.K und jetzt skalier mal bitte von 45 bis 105db, 10 oder 15Hz bis 200 die SUB und bis 20000Hz mit den LS, oben rechts bei Limit, Glättung auf variabel! Alles unter 15 Hz ist sowieso uninteressant.
Von beiden Messungen wäre noch ein Wasserfall interessant.

lg, Alpi
candyman77
Inventar
#254 erstellt: 12. Apr 2015, 11:19
Meinst du so?
el12 an reckhorn-limits
Wie kann ich Glättung auf Var. stellen?
el12 an reckhorn-wasserfall-limits


[Beitrag von candyman77 am 12. Apr 2015, 11:24 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#255 erstellt: 12. Apr 2015, 11:22
var

var Smoothing
Verwendest du die aktuelle Version 5.1 von REW?

lg, Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 12. Apr 2015, 11:23 bearbeitet]
candyman77
Inventar
#256 erstellt: 12. Apr 2015, 11:28
Es ist 5.01. Beta 17. Ich habe die option leider nicht.
REW
alpenpoint
Inventar
#257 erstellt: 12. Apr 2015, 11:33
Dann hol dir die 5.1 oder ich schick sie dir per e-mail.

lg, Alpi
alpenpoint
Inventar
#258 erstellt: 12. Apr 2015, 12:22
Hi,

die Skalierung wie oben wäre richtig aber du mißt noch zu leise, deswegen mit einem externen SPL auf 83db abgleichen, ich messe zw. 85 und 90db.


lg, Alpi
candyman77
Inventar
#259 erstellt: 12. Apr 2015, 12:22
so sieht es mir Var.Smoth aus.
el12 an reckhorn-limits


[Beitrag von candyman77 am 12. Apr 2015, 12:23 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#260 erstellt: 12. Apr 2015, 12:30
Hi,

bei der Messung bis 200Hz ändert sich nicht viel gegenüber 1/48 erst bei der Messung bis 20kHz weil das variable smoothing unter 100Hz gar nicht glättet und je höher die Frequenz desto höher die Glättung bis zu 1/3.
Wie gesagt erst mal den Pegel abgleichen und lauter messen ca. 85db.

lg, Alpi
Mine1003
Stammgast
#261 erstellt: 12. Apr 2015, 14:26
Oha, das mit den ganzen Diagrammen und solche Messungen von euch ist mir alles n paar Level zu hoch
candyman77
Inventar
#262 erstellt: 12. Apr 2015, 14:58
Ach Quatsch, ich bin auch Anfänger. Will aber das lernen.
alpenpoint
Inventar
#263 erstellt: 12. Apr 2015, 15:55
Mit ein wenig Willen und Übung bekommt ihr das schon hin.

lg, Alpi
candyman77
Inventar
#264 erstellt: 12. Apr 2015, 18:25
Und mit deiner Hilfe!
Turbochris2
Stammgast
#265 erstellt: 14. Apr 2015, 01:06
Hallo,
hat einer hier vielleicht eine Ahnung warum der Bass aus diesem Sub nicht so richtig staubtrocken rüber kommt, trotz der Strebe innen?
Ist das Chassis vielleicht Mist?


imag2143_552041
cr
Inventar
#266 erstellt: 14. Apr 2015, 01:18
Ist nicht von oben nach unten verstrebt, die Hinterwand ist nicht stabilisiert usw.
Ich sehe den Aufbau als sehr mangelhaft an.

Man braucht genau zwei MDF- oder MPX-Bretter (nicht Besenstiele) , um eine Box mit bis zu 50 cm ordentlich zu verstreben.

Eines gehört in der Mitte an die Rückwand von oben nach unten verleimt, 19mm dick und so tief, dass es fast bis zum Tieftöner geht. Damit sind obere Wand, untere Wand und Rückwand bombenfest verbunden.
Ein zweites, mindestens 10cm breit, leimt man in der Mitte der Box quer über die erste Strebe, sodass es linke und rechte Wand verbindet, fertig. Mehr braucht man nicht und man gewinnt auch nicht viel mehr mit weiteren Streben.
A-Abraxas
Inventar
#267 erstellt: 14. Apr 2015, 06:29
Hallo,

Turbochris2 schrieb:
...warum der Bass aus diesem Sub nicht so richtig staubtrocken rüber kommt, trotz der Strebe innen?
Ist das Chassis vielleicht Mist?

kann natürlich sein - ein Lab12 scheint es ja nicht zu sein ...
Ohne genauere Angaben (welches Chassis , wieviel Volumen , welche BR-Abstimmung ) kann man dazu kaum eine Aussage machen.

Da es jedoch kein Lab12 ist, solltest Du für Deine Fragen einen eigenen Thread eröffnen !

Viele Grüße
captain_carot
Inventar
#268 erstellt: 14. Apr 2015, 08:29
Sieht nach nem Mivoc AWM aus.

Und man kann im Prinzip auch mit Besenstielen verstreben, der Punkt ist aber, es muss ausreichend sein.

Da ich nicht so auf Pauschalaussagen stehe, Kreuzstreben sind materialeffizient und funktionieren gut. In Punkto Steifigkeit ist das aber nicht das Optimum.

Eine Matrix ergibt eine ziemliche Materialschlacht. Ist aber auch sehr effizient. Siehe u.a. Seismic Sub Doku, sofern man die jetzt noch bekommt.
Allerdings ist der Seismic auch groß. Kleinere Subs brauchen nicht zwingend solchen Aufwand.

Querspanten können ebenfalls zielführend sein, solange ausreichend dimensioniert, vorzugsweise in Kombination mit entsprechender Verstrebung.
cr
Inventar
#269 erstellt: 14. Apr 2015, 10:42

Und man kann im Prinzip auch mit Besenstielen


Warum ich mich da nicht so wohlfühle:

1. Der Besenstiel ist zuwenig steif
2. Verleimung (auch Verschraubung ohne bes. Maßnahmen) stirnholzseitig ist Pfusch (ist ein Grundsatz, dass man Naturholz nie stirnseitig verleimt, weil es schlecht hält. Es mag hier reichen...)

Aber im konkreten Fall wird es wohl andere Gründe haben (Abstimmung etc.)
Kyumps
Inventar
#270 erstellt: 14. Apr 2015, 12:38
täuscht es auf dem Bild oder ist der nach innen offene Teil des BR Kanals so nah an der Rückwand, dass bei einsetzen des Aktivmoduls der BR Kanal am anfang stark verengt wird?
alpenpoint
Inventar
#271 erstellt: 14. Apr 2015, 13:31

cr (Beitrag #269) schrieb:


Aber im konkreten Fall wird es wohl andere Gründe haben (Abstimmung etc.)


So wie das hier ausschaut (Ausführung ) wird mans wohl mit der Abstimmung auch nicht so genau genommen haben.

lg, Alpi
Turbochris2
Stammgast
#272 erstellt: 14. Apr 2015, 22:15
Sorry,
ich habe mich mit dem Beitrag im Thread vertan. Trotzdem, vielen Dank.

Ich denke der Erbauer muss ein wenig nach sitzen oder sollte vielleicht doch besser bei "Ich bin doch nicht blöd" in der "Yourgurtbecher wo Musik raus kommt" Abteilung was fertiges kaufen.

Tschüs!
Mine1003
Stammgast
#273 erstellt: 17. Apr 2015, 20:26
Hallo Leute!

Ich dachte, ich schreibe jetzt nach 2 Tagen mal eine Beschreibung:
Gestern ist endlich mein Verstärker wieder angekommen! Chris hat sogar alle möglichen Diagramme beigelegt und draufgeschrieben, was das ist und was sie bedeuten Echt, sehr sauber Arbeit
Naja, DSP und QSC dran, naja, brummte, aber hallo, mega laut und nervig. Chris gefragt, was machen? Nach 2 Std kamen dann viele Lösungsvorschläge von Chris. Ich bin halt mit dem einfachsten angefangen, Stecker umdrehen. Hat nichts gebracht. Habe dann die Qsc an dieselbe Steckerleiste wie den Yamaha gesteckt. Brumm,Brumm,Brumm Egal, total verzweifelt die Stecker umgedreht, und siehe da, das Brummen ist kaum mehr hörbar, erst wenn ich die Lautstärker auf über 3/4 erhöhe. So, nun zum Sub:
Ohne Worte. Wirklich ohne Worte. Spielt wirklich übrhaupt nicht unpräzise und, naja Schalldruck, wenn ich auf meine Hörgrenze hoch drehe, sieht das Teil aus, als wenn es das überhaupt nicht juckt. Will garnicht wissen wie weit ich aufdrehen könnte, dann fliegen mir nämlich die Ohren weg Es dröhnt nicht und es klingt auch nicht unpräzise oder so. Das Teil geht bis zum untersten sehr linear runter, kein dröhnen, nichts. Naja, ist halt n großer Klotz, aber der Platz, den das Teil einnimmt, ist er mir auf jeden Fall Wert Es gab wirklich ein Wow Effekt: Vater und Bruder total begeistert, fanden das witzig wie tief das Teil in den Keller spielt Naja, Mama hasst das Teil jetzt schon. Aber ich drehe auch nicht auf, wenn sie zuhause ist. *Stiller Genießer* Ich bedanke mich jetzt schonmal an alle, die mir hierbei zu diesem Erfolg geholfen haben, besonders großer Dank geht an dich Chris, der mir immer geholfen hat, wenn ich Hilfe brauchte, und das nicht in ein Paar Zeilen, sondern immer gleich sehr ausführlich mit Erklärung, auch wenn das dann mal über eine DinA4 Seite ging. Bilder, wie wir das Teil zuende bringen, folgen Astraine Hilfsarbeit Leute, wirklich großes Dankeschön von mir!

Lg
Jannes


[Beitrag von Mine1003 am 17. Apr 2015, 20:27 bearbeitet]
candyman77
Inventar
#274 erstellt: 17. Apr 2015, 21:08
Hast du jetzt Mini dsp angeschlossen oder wie?
Mine1003
Stammgast
#275 erstellt: 17. Apr 2015, 21:11
Jap. Ist wirklich n Riesenunterschied, wenn man die HauptLS vom Bass befreit
cr
Inventar
#276 erstellt: 17. Apr 2015, 21:15
Sag ich ja immer.
Was die Leute da mit ihren halben Geschichten immer treiben, kann man nicht nachvollziehen (Sub einfach parallel ohne Satelliten-Entlastung, das ist reiner Pfusch)
candyman77
Inventar
#277 erstellt: 17. Apr 2015, 21:17
Wie hast du genau Mini dsp konfiguriert?
candyman77
Inventar
#278 erstellt: 17. Apr 2015, 21:19
Wenn man auf dem Receiver die Boxen bei 80 Hz trennt und den sub über Mini dsp entzerrt ist das nicht richtig? Meinst du das?
Mine1003
Stammgast
#279 erstellt: 17. Apr 2015, 21:20
Noch nicht richtig. Bin noch dabei, mich in das Programm reinzufuchsen. Ich versteh lediglich noch nicht, wie ich die Crossover einstelle? Kann mir da wer weiterhelfen?

Lg


[Beitrag von Mine1003 am 17. Apr 2015, 21:20 bearbeitet]
candyman77
Inventar
#280 erstellt: 17. Apr 2015, 21:21
Ich dachte nur, wenn das jetzt schon so geil klingt.
Mine1003
Stammgast
#281 erstellt: 17. Apr 2015, 21:22
Ja, hab erstmal alles grob über die EQs eingstellt. Will unbedingt wissen, wie geil das klingt, wenn alles richtig eingestellt ist
cr
Inventar
#282 erstellt: 17. Apr 2015, 21:24
Trennen bei 60-80 Hz mit 24dB Flankensteilheit.
candyman77
Inventar
#283 erstellt: 17. Apr 2015, 21:26
Welche Typ muss man dann bei 24dB auswählen? Es gibt zwei oder drei BW und noch paar. Was muss man da genau auswählen?
cr
Inventar
#284 erstellt: 17. Apr 2015, 21:32
Es gibt halt verschiedene Charakteristiken der Filter (Gauss, Linkwitz, Bessel, Butterworth, Legendre etc), die alle etwas anders klingen, weil sie im Einsatzpunkt unterschiedliche Steilheiten haben und die Phasen unterschiedlich stark drehen (falls man das überhaupt hört).............
Mine1003
Stammgast
#285 erstellt: 17. Apr 2015, 21:39
Hiiilfe ich versteh gerade garnichts
Dirkxxx
Inventar
#286 erstellt: 18. Apr 2015, 00:08
da kann ich dir mal den klinger empfehlen. ist verständlich und hat mir auch schon sehr geholfen.

gruß dirk
Turbochris2
Stammgast
#287 erstellt: 18. Apr 2015, 02:47
Hi, in der Regel wird man erst mal bei 80 Hz mit 24 dB Butterworth oder Bessel trennen. Das passt praltisch immer.
Dann den Bass rein drehen bis der Sub sich hörbar einmischt.Dann wieder zurück bis es dünn wird. Irgendwo da in der Gegend wird die richtige Einstellung sein. Am Anfang dreht man IMMER zu viel Sub rein, einfach weil es so schön knallt. Ist auch OK, dadurch spielt sich das Chassis schneller ein. Später nimmt man dann immer mehr zurück. Ideal ist ein jederzeit vorhandener Bass, der auch schon mal Gläser im Schrank klirren läßt oder Türen klappern, ohne fett zu wirken bei Musik.
Wenn nicht bereits in diesem Stadium Raummoden den Bass völlig eindicken und nur noch Gedröhne kommt, wenn manche Frequenzen angespielt werden, hilft eigentlich nur noch MESSEN. Anders bekommt man so einen DSP nie hin. Der Unterschied zwischen nach Gehör rumgestellt und nach einer seriösen Messung ist einfach indiskutabel groß. Messtaugliche Micros gibt es schon ab 25 Euro, Ausreden werden da auch knapp.

Mal als Beispiel, bei meinem AVR ist das XT32 Audessey so gut, das ich gar nix mehr gedreht habe, nach einer Grundeinstellung vor der automatischen Einmessung, Nur ist mein Raum auch praktisch völlig modenfrei.

In einem anderen Raum, einen Bandpass Sub, erkennt man klanglich nicht mehr wieder, wenn die Frequenzweiche nach der Messung von Hand eingestellt wurde. Der Unterschied macht locker 3 Klangklassen aus, zwischen bandpasstypisch "irgendwie aus der Kiste Gedröhn" ändert sich der Klang zu staubtrocken und die Pegelfestigkeit nimmt gigantisch zu.

Also, Messen, dat isses!


[Beitrag von Turbochris2 am 18. Apr 2015, 02:48 bearbeitet]
Mine1003
Stammgast
#288 erstellt: 18. Apr 2015, 17:53
Hey Leute, es gibt wieder Bilder! Haben heute den ganzen Tag dran gearbeitet! Jetzt fehlt nur noch die Lackierung
DSC_0790

DSC_0791

DSC_0792

DSC_0793

DSC_0794

Gespachtelt haben wir gerade. Hab aber kein Bild gemacht, man sieht aber eh fast kein Unterschied. Außer, dass überall Spachtelflecken sind Sehr schön finde ich, dass Papa die Kanten abgerundet hat.

Lg
Jannes


[Beitrag von Mine1003 am 18. Apr 2015, 17:54 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#289 erstellt: 19. Apr 2015, 10:23
Saubere Arbeit, da kann man sich gerne mal ne Scheibe von abschneiden.

Wenn sich der Reflextunnel irgend wann einmal zu klein zeigt, weil man den Sub z.B. ihn in einem größeren Raum betreibt, kann man ihn einfach mit etwas Dämmmaterial füllen, dann vorne mit einem eingeleimten Brett verschließen, verspachteln und z.B. zwei entsprechend lange Trompetenrefelxrohre einsetzen.Die können auch an den Seiten sitzen, das ist egal.


[Beitrag von Turbochris2 am 19. Apr 2015, 12:11 bearbeitet]
Mine1003
Stammgast
#290 erstellt: 19. Apr 2015, 11:15
Das Teil steht jetzt in meinem Zimmer, Lackierung kommt nächstes Wochenende. Diese Teil ist einfach nur ein Erlebnis
Turbochris2
Stammgast
#291 erstellt: 19. Apr 2015, 12:19
So, und wenn Du alles mal so richtig eingestellt und gespielt hast, brennst Du eine CD mit Deinen Lieblingsliedern und lässt Dir mal bei MediaSaturnundBlöder Subs vorführen, die Du Dir von Deinem Konfirmationsgeld kaufen möchtest...
Dann wirst Du erst verstehen was Du da eigentlich hast. Vor allem Deine Kombination aus DSP und der Endstufe, die 5x mehr Druck macht als so ein Einbaumodul, ist fertig kaum zu bezahlen. Wenn Du da mal den üblichen 120 Watt Mivoc Plate Amp dran hängst wirst Du nur noch herzlich lachen.

Was nun noch fehlt ist messen.
Mine1003
Stammgast
#292 erstellt: 20. Apr 2015, 19:13
Es macht einfach Spaß mit dem Teil zu hören. Sommerlieder wie Want to Want me von Jason Derulo machen auf einmal richtig Spaß
Naja, was ich eigentlich wollte: Wie habt ihr die Lackierung gemacht? Ich möchte Mattschwarz, kennt sich da wer aus?

Lg
Jannes
Turbochris2
Stammgast
#293 erstellt: 21. Apr 2015, 08:24
Hi,
egal was Du machen willst, mit Ausnahme von Furnieren, kaufe Dir erst mal eine große Dose Grundierung. Manche Baumärkte haben 2,5Liter Dosen im Sortiment, die kostet so um die 12 Euro. Mit dem Grund streichst Du erst mal bis die Flächen glatt und die Schnittkanten dicht sind. Dabei schleift man jede Schicht einmal kurz über. Darauf kannst Du dann mit Folie oder Lack gehen. Die Leimkanten wirst Du später aber immer wieder als kleinen Strich durch kommen sehen, das ist leider unvermeidlich.
Wenn Du ganz schnell fertig sein willst ohne Grundierung, rollst Du einfach mit schwarzer Abtönfarbe rüber. Soll es mechanisch mehr aushalten, nach 2 Tagen trocknen noch mal mit mattem Klarlack drauf, 2 Schichten im abstand von mindestens 10 Stunden.
PA-Profis nehmen Warnex, einen Struckturlack, der sollte aber gespritzt werden und ist sehr teuer.

Einige Lacke riechen sehr heftig, auch und gerade von denen mit dem blauen Engel bekommt man unter Umständen heftig Kopfweh. Also am besten im Freien arbeiten, in einer windgeschützten Ecke. Gerade bei den ersten Schichten, die Du ja noch schleifst (nicht gröber als 180er) ist etwas Staub egal.
Am besten ist natürlich eine offene Garage, wo man nach dem Farbauftrag die Tür dicht machen kann, ein Car Port geht aber auch ganz gut, falls Du darfst dann mit Folie 2 oder 3 Seiten zutackern.


[Beitrag von Turbochris2 am 21. Apr 2015, 10:09 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#294 erstellt: 21. Apr 2015, 20:12
irgend was Matt lackieren ist sehr schwer und wirkt recht schnellungeleichmäßig. Gerade bei dunklen Lacken - ich würde das am ehesten folieren. Ist wesentlich billiger und einfacher
cr
Inventar
#295 erstellt: 21. Apr 2015, 20:32
foliert schaut immer billig aus und geht an den Ecken und Kanten schnell ab
Mine1003
Stammgast
#296 erstellt: 21. Apr 2015, 20:36
Ich war mit meinem Vater bei ner Farbfirma. Der Mann hat uns eine schwarze Grundierungsfarbe gegeben, er meinte, dass die vielleicht sogar schon reicht. Mal sehen, was draus wird

Lg
Viper780
Inventar
#297 erstellt: 21. Apr 2015, 21:11

cr (Beitrag #295) schrieb:
foliert schaut immer billig aus und geht an den Ecken und Kanten schnell ab


hab vor langem einen Center foliert und der sieht noch immer Top aus. Kommt halt auf die Folie drauf an und wie sauber man arbeitet
cr
Inventar
#298 erstellt: 21. Apr 2015, 21:14
Um diese leidige Lackiererei (oder gar Furnieren) zu vermeiden, mache ich immer alles gleich aus BirkenMPX. Ölen, lasieren etc. ist weniger problematisch
Turbochris2
Stammgast
#299 erstellt: 21. Apr 2015, 23:12
Mit Folie bezogen sieht nur dann ordentlich aus, wenn der Untergrund vorher End- lackierfähig bearbeitet, also gespachtelt, mehrfach grundiert und geschliffen ist. Dann muss man in absolut staubfreier Umgebung arbeiten, ich habe das früher immer in einem gekachelten Badezimmer gemacht das ich vorher gereinigt und bis zur Decke abgesaugt habe, damit kein Staub unter die Folie kommt. Die guten Folien sehen dann teilweise gigantisch aus, schlechte oder auf Spannung verklebte ziehen sich nach einiger Zeit zusammen und dann gibt es an den Klebekanten fiese Ränder. Auf jeden Fall sollte die Farbe des Untergrundes zur Folie passen.
Leider gibt es die HDM Folien wohl nicht mehr, die sahen echter aus als echt...

Wenn man nicht spritzen kann, sollte man sich einen ganz exakt zur Farbe passenden Spezial Pinsel kaufen, die kosten schon mal ein paar Euro, entscheiden aber über ein perfekte Oberfläche oder ein "bemühtes" Ergebnis. Rollen geht meistens in die Hose, weil sich kleine Bläschen im Lack bilden und die Oberfläche versauen. Das versuchen ja alle immer erst, weil es so schön schnell geht. Benutze ich nur bei Grundierungen und wenn es egal ist.

Der Lack selber spielt natürlich auch eine wesentliche Rolle, ich habe richtig gute Ergebnisse mit Polurethan haltigen Acryllacken bekommen.
Ist aber wie vieles, Übungssache.
cr
Inventar
#300 erstellt: 21. Apr 2015, 23:28
Ich habe mit harzbasierten Lacken immer die besseren Ergebnisse erhalten als mit wasserbasierten. Letztere verwende ich für anspruchsvolle Dinge nie mehr.
Turbochris2
Stammgast
#301 erstellt: 22. Apr 2015, 12:35
Das würde ich auch weitestgehend so sehen, vor allem weil die offene Zeit länger ist. Wobei Du vermutlich Lösemittel basierte Lacke meinst, Harz ist in allen drin...

Allerdings solltest Du mal einen wasserbasierten, PU verstärkten Akryllack versuchen, dann könntest Du Deine Meinung ändern. Z.B. Alpina 2 in 1 Lack.Mit dem entsprechenden Pinsel bekommt man Flächen wie gespritzt hin. Die Belastbarkeit, bei mir z.B. als Barplatte an der Küche, ist wirklich erstaunlich und das Verarbeiten sehr angenehm. Gerade bei festen Objekten in Wohnräumen ist ja der Geruch von Lösemitteln nicht immer willkommen.

Wenn man günstig an Farbe kommen will, sind die Wasser-Buntlacke von Aldi sehr brauchbar. PU-Acryllack gibt es ab und an bei Lidl, zu einem Bruchteil des Baumarktpreises, der ist auch sehr ordentlich.
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