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Dröhnfreie Basswiedergabe durch OB-Sub im Nahfeld!

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Christian72
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 12. Sep 2006, 08:22
Hallo zusammen,
das sind doch alles Nachbauten von Linkwitz Dipolwoofer, wieso nennt Ihr die Ripol ? Selbst das Design ist original von Sigfried Linkwitz entwurf aus den 90er Jahren übernommen worden.
Sigfried Linkwitz hat die W-Form ausführlich vorgestellt und geht noch einen Schritt weiter. Bei Dipolen sind die Verzerrungen der Speaker größer, deswegen verwendet Sigfried immer zwei Woofer antiparallel geschaltet (Push-Pull)
Wer näheres wissen möchte:
http://www.linkwitzlab.com/woofer.htm

Gruß
Christian
Gelscht
Gelöscht
#102 erstellt: 12. Sep 2006, 08:30
christian, da hast du dich verlesen. es werden hier unterschiedliche dipole verwendet. ich habe z.b. einen w-dipolsub mit 2 kef b139 nach linkwitz gebaut. die überlegung dahinter war: durch push/pull weniger verzerrungen und weniger reflexionen des vorderen schalls am subgehäuse durch kleine bauform = keine ortbarkeit. hat leider nicht geklappt. ursachenforschung läuft noch.
2eyes
Inventar
#103 erstellt: 12. Sep 2006, 10:23

Christian72 schrieb:
das sind doch alles Nachbauten von Linkwitz Dipolwoofer, wieso nennt Ihr die Ripol?

Hallo Christian,
ein W- oder N-Dipol, bei dem die Kammer vor der Membran besonders klein gehalten wird, um eine Absenkung der unteren Grenzfrequenz zu erreichen, ist für Axel Ridtahler patentiert (mit Wissen von SL) und wird von ihm Ripol genannt. Das gilt besonders für die BMC-Ausführung, deren Chassis im Gegensatz zum Linkwitz W-Dipol bewusst symmetrisch angeordnet sind.
Es empfiehlt sich kurzes Anschauen von
http://www.lautsprechershop.de/deutsch/index_theorie.htm
und den dortigen Links.
Norbert_S
Schaut ab und zu mal vorbei
#104 erstellt: 13. Sep 2006, 13:20

deathlord schrieb:
Hi raw


Ich würde vorschlagen, dass wir mehr Leute mit dieser Idee erreichen sollten.


Gut!

Dafür sollten wir ein fixfertig-Projekt zu möglichst geringen Kosten zusammenstellen. Wir brauchen also vor allem ein günstiges, gut geeignetes Chassis und ein Submodul mit variabler Tiefbassangebung, welches man, wenn möglich, auch noch vernünftig in ein "Dipolgehäuse" einbauen kann.

Als Chassis würde ich das A&D Audio R 1830 für 90€ empfehlen.

Meinungen?

Gruss deathlord

Moin,
ja bitte schön, daran wäre ich wirklich interessiert, da ich jetzt mit 49 Jahren ein eigenes Musikzimmer bekomme .
Sehr freundliche Grüße
Norbert
castorpollux
Inventar
#105 erstellt: 13. Sep 2006, 14:56

Norbert_S schrieb:

Moin,
ja bitte schön, daran wäre ich wirklich interessiert, da ich jetzt mit 49 Jahren ein eigenes Musikzimmer bekomme .
Sehr freundliche Grüße
Norbert


Also so lange hätte ich es mit "artig sein" nicht ausgehalten

Geringstmöglicher Preis ist relativ. Das einzige Sub-Modul, das ich kenne, das steile (24db ab 80 Hz) Filter hat, ist das Syrincs Sub Control II, das hat allerdings keine einstellbare anhebung und einen verstärker braucht man außerdem, was aber nicht das problem sein dürfte. tja, als nächste kommt dann nur noch die dcx 2496 in frage, die kann alles bis auf das man immernoch nen verstärker braucht - achja, und falls sie mal lieferbar ist, kommt man sogar an eine ran *g* Alle anderen Submodule, die mir bekannt sind, haben 18dB/Okt, ist also eher schwierig...:-/

Des weiteren käme mir noch Brösels Zauberweiche in den Sinn, die allerdings nur mit 12dB trennt und von daher unterstützung bräuchte, außerdem ist nicht wirklich klar, wie und wo man die beziehen kann, der brösel hier im forum ist nciht der brösel im visatonforum, der die weiche entwickelt hat. und wie der erreichbar ist, das weis ich nicht. Ansonsten wäre die aber ganz prima, da variable tiefbassanhebung und relativ günstig.

Als Verstärker kommt dann in Frage, was eben gerade so herumsteht oder sich anbietet...alte stereoendstufe oder 19"studioendstufe von alesis, dürfte beides gehen, oder brauchen die dinger (ob-subs im nahfeld) richtig viel säft?

Grüße,

Alex
deathlord
Inventar
#106 erstellt: 13. Sep 2006, 17:10
Zur Filterung: 12 oder 18 dB/8ve wäre zumindest dann noch o.k., wenn der Sub an einem AVR angeschlossen wird, da man dann dessen Filter auch noch nutzen kann.


Brösels Zauberweiche


Die kenne ich nicht.

Leistung brauchts für Zimmerlautstärke nicht nennenswert. Natürlich ist der Kenschalldruck von Dipolen schon nicht sehr hoch. Wenn jemand laut hört und zudem noch einen Treiber mit niedrigem Kennschalldruck verwendet, brauchts vielleicht schon mal ein paar Watt..

Die Behringer A500 Endstufe hat IMHO ein gutes Preis-/Leistungsverhaltnis. Aber ein ausgedienter Stereoverstärker tut's auch.

Gruss deathlord
raw
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 13. Sep 2006, 20:15
Das mit der Trennung ist gar nicht mal so wichtig. 18dB reichen noch aus, 24 sind besser, aber nicht zwingend.

Was aber wichtig ist, ist die Entzerrung! Ein ausgewogener Bassfrequenzgang ist leicht per Gehör einzustellen - auch für einen Laien. Das Problem sehe ich in den Gerätschaften. Welches Submodul bietet einen EQ und ist dieser vollparametrisch oder...? Der kleine Behringer PEQ2200 (30€!!!) ist bei thomann.de nicht mehr zu finden, war aber ein tolles Gerät.

_______________________


http://www.thomann.d...ph_pro_graphiceq.htm
Der Behringer FBQ1502 könnte hier passen...

Weiß jemand, ob der Sub-Out vor oder nach dem Equalizer geschaltet ist? Falls der Sub-Out nicht nach dem EQ geschaltet ist, ist der FBQ leider auch hier eher nutzlos.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 13. Sep 2006, 21:24
Moin,

ohne Werbung machen zu wollen, aber mit dem DBC12 von Omnes-Audio ist man auch mit 24 dB dabei, so man will...

Meine 1830er werden auch von selbigem in Schach gehalten, ich bin zufrieden mit der Konstellation...
Feadanaigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#109 erstellt: 14. Sep 2006, 00:48
Dank eines freundlichen Forum-Teilnehmers bin ich jetzt stolzer Besitzer eines 1830er. Erste Versuche mit Titan A.E. und leicht erhöhtem Bass waren markerschütternd :KR.
Allerdings habe ich eine böse Brummschleife zwischen meinem HK AVR3550 und der Alesis RA-500 (das Mistding brummt auch, da hätte ich gleich Behringer kaufen können).

Mal schaun. Ist ja noch nicht aller Tage Abend.
2eyes
Inventar
#110 erstellt: 15. Sep 2006, 20:59
Zu den von raw und deathlord so umfassend dargestellten Nahfeld-Basslösungen möchte ich noch ein bisschen theoretisches Fundament beitragen: Unter www.dipolplus.de habe ich in Kapitel 5.7 zwei Simulationen dokumentiert. Sie zeigen, dass der Verbund aus Nahfeld-Dipol und Hörplatz am besten genau in der Raummitte platziert wird (wenn es dann die Wohnverhältnisse erlauben). Das sieht man auch sehr schön an deathlords Messung bei 120 cm im letzten Diagramm von Posting #71. Ungemein hilfreich ist natürlich auch der geringe Abstand zum Ohr.
Interessant finde ich den Hinweis von Kreskovsky http://www.musicanddesign.com/Dipole-axis.html , dass sich bei so nahem Hören der 6 dB Dipolabfall nicht unendlich zu tiefen Frequenzen fortsetzt, sondern dass unter 30-40 Hz wieder Monopol-Bedingungen herrschen, allerdings rund 6 dB unter dem „Normalniveau“.

Der Dipolbass in 50 cm Abstand erlaubt also (fast) Monopol-Effizienz bei dipolartig positiven Auswirkungen auf die Raumresonanzen.
deathlord
Inventar
#111 erstellt: 15. Sep 2006, 22:13
Hi 2eyes

Vielen Dank für diesen äusserst informativen Beitrag!

Kreskovsky's Artikel ist interessant. Wieder kann ich mich allerdings mit den Schlussfolgerungen bezüglich Tiefbasstauglichkeit von Dipolen nicht anfreunden. Der zweitletzte Satz ist meiner Meinung nach deplaziert. Gerade wurde belegt, dass sich der Dipol bei geringer Hördistanz wie ein Monopol verhält und damit eine geringe Distanz als sinnvoll ausgewiesen. Nun soll der Raum plötzlich doch wieder Den Tiefbass begrenzen???

Dipole sind im Nahfeld sehr gut für Tiefbass geeignet!

Gruss deathlord
2eyes
Inventar
#112 erstellt: 15. Sep 2006, 22:45
Gut, dass Du darauf hinweist. Diese Inkompatibilität ist mir beim Lesen noch gar nicht aufgefallen, weil ich vor dem letzten Satz schon geistig ausgestiegen war. Ich werde den Herrn mal fragen, was er nun eigentlich meint.
Feadanaigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#113 erstellt: 30. Okt 2006, 03:57
Ich habe fertig:





Konkurrenzlos schnell aufgebaut und ungeschlagen kostengünstig...

Der Treiber (A&D Audio R 1830) hängt an der Endstufe des JBL. Das Kabel ist durch die Bassreflexöffnung nach Aussen geführt.


[Beitrag von Feadanaigh am 30. Okt 2006, 11:26 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#114 erstellt: 30. Okt 2006, 10:08
Hi!

Wovon wird der TT angetrieben? Von der Endstufe des JBL-Aktivsubs?
Was ist das für ein Treiber?
Gibt es Messungen?

Grüße

Hüb'
deathlord
Inventar
#115 erstellt: 30. Okt 2006, 18:51
@ Feadanaigh:



Hat's schon eine Tieftonentzerrung?
An einer Messung wäre ich auch interessiert.

@ all:

Im Moment halte ich A&D Audio R 1830 + dcx + Endstufe für die beste Lösung. Man bekommt so für 600€ einen pegelfesten Sub, der alles CB- und BR-Zeugs klanglich in den Schatten stellt.

Gruss deathlord
Feadanaigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#116 erstellt: 08. Nov 2006, 00:36
Nope,

keine Tieftonentzerrung. Ich hatte ursprünglich vor (und auch aufgebaut), mit einem Alesis RA-500 und dem DEQ2496 einen eigenen Sub zu basteln. Nachdem der Verstärker aber brummte und die Tieftonentzerrung nur das Chassis zum Schwabbeln brachte, habe ich's gelassen.
deathlord
Inventar
#117 erstellt: 08. Nov 2006, 21:59

keine Tieftonentzerrung. Ich hatte ursprünglich vor (und auch aufgebaut), mit einem Alesis RA-500 und dem DEQ2496 einen eigenen Sub zu basteln. Nachdem der Verstärker aber brummte und die Tieftonentzerrung nur das Chassis zum Schwabbeln brachte, habe ich's gelassen.


Dir ist aber schon bewusst, was du da verpasst?!?

Dieser Sub ist in der Lage, Frequenzen um 40 hz mit brachialem Pegel wiederzugeben. Ich habe meinen bis 20 hz (-1dB) entzerrt. Der Unterschied gegenüber dem unentzerrten Dipol ist gewaltig. Aus meinen Messungen kannst du ja wohl entnehmen, wieso.

Subjektiv empfinde ich gerade den Bass von 30-50 hz als enorme Bereicherung bei vielen verschiedenen Musikrichtungen. Der Tiefgang ist atemberaubend und durch seine Präzision (extrem kurzer Nachhall) von unbeschreiblicher Schönheit.
Das alles wird beim stark verbogenen Frequenzgang, den du ohne Entzerrung hast, kaum zum Tragen kommen.

Ein Bassdipol muss entzerrt werden. Und der A&D bewegt sich auch bei gehobener Zimmerlautstärke mit sehr(!) hohem Tiefbassanteil nicht sichtbar. Hat ja auch ein Mehrfaches an Membranfläche, als das Testobjekt.

Das Brummproblem mit der Alesis wirst du schon in den Griff bekommen (Stichwort Mantelstromfilter). Auch ist es von Vorteil, die Endstufe mit möglichst hohem Eingangssignal zu versorgen. Ev. Kannst du am AVR noch etwas rauskitzeln.

Gruss deathlord
Feadanaigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#118 erstellt: 09. Nov 2006, 00:55
Der Alesis hatte ein mechanisches und elektrisches Brumm Problem und ist deswegen zurückgegangen.

Die eigentliche Brummschleife habe ich nach einigem Suchen (Fernseher-Scart->DVD-Chinch->AVR-Chinch/XLR->DEQ-XLR->Alesis) durch eine optische Digitalverbindung zwischen DVD und AVR unterbrechen können.

Ich habe zwar keine Messchriebe, aber das Testsetup mit DEQ und Alesis hat nur im Bereich 20Hz eine Anhebung nötig werden lassen; die allerdings saftig (+15db). Sonst lagen die Abweichungen bei ca. 3db.

Gemessen habe ich mit ECM8000 und dem Rauschsignal des DEQ.
deathlord
Inventar
#119 erstellt: 09. Nov 2006, 09:51
Also du hast direkt mit dem deq gemessen? Diese Messung ist nicht gerade sehr aussagekräftig, obwohl die +15dB @20hz schon in der richtigen Grössenordnung sind. Grundsätzlich sind aber Absenkungen sinnvoller als Anhebungen.

Wie ist der Sub in Bezug auf Ortbarkeit?
Was hast du für eine Trennfrequenz/Slope?
Feadanaigh
Schaut ab und zu mal vorbei
#120 erstellt: 10. Nov 2006, 03:56
Jepp, ich habe mit dem DEQ gemessen. Sehe da auch im Moment das Problem nicht...

Das ECM8000 hing am Mic-Port und jener war mit dem RTA gekoppelt. Das Sub-Signal lief über den GEQ.
Natürlich waren das keine +15db von Null aus (wegen Übersteuern), sondern eine Kombi aus Absenken und Anheben des Gesamtpegels. Bei gehobener Lautstärke hat das Chassis aber praktisch nur noch ohne grossen (akustischen) Effekt mit Riesenhub geschwabbelt.

Die Trennfrequenz vom AVR (HK 3550) liegt bei 90Hz. Alle Lautsprecher sind auf small gestellt.

Der Sub ist in manchen Situationen schon ortbar, was aber wohl daran liegt, das die entsprechenden Frequenzen sonst garnicht wiedergegeben werden könnten und der Sub sich somit nicht richtig in die 'Bühne' einpasst (der Schall steht im Kopf - Kopfhörer Effekt). Tritt eigentlich nur bei einem Lied mit niederfrequentem wanderndem Bassweep auf.

Andere Lieder die auch sehr bassgewaltig sind (z.B. Kraftwerk Elektrokardiogramm) funktionieren sehr gut.


[Beitrag von Feadanaigh am 10. Nov 2006, 03:58 bearbeitet]
deathlord
Inventar
#121 erstellt: 10. Nov 2006, 10:21
90 hz bei vermuteten 12-18 db/8ve ist wahrscheinlich zu hoch. Deshalb wird der sub in gewissen Situationen ortbar.

Ich trenne auch bei 90 hz, aber mit 120dB/8ve


Bei gehobener Lautstärke hat das Chassis aber praktisch nur noch ohne grossen (akustischen) Effekt mit Riesenhub geschwabbelt.


Das war aber noch mit dem alten Chassis, nicht mit dem A&D?

Bei mir ist die Ortbarkeit nun wirklich perfekt. Selbst ein leichtes Drehen des Kopfes oder kleine hin- und her-Bewegungen ändern daran nichts. Der Bass kommt eindeutig von vorne, und zwar je nach Musikmaterial auch sehr scharf von links, von rechts oder genau lokalisierbar dazwischen. Der Bass ist bei mir, dank linearem Frequenzgang, perfektem übergang zu den FrontLS und konstanter Gruppenlaufzeit besser als je zuvor.

castorpollux
Inventar
#122 erstellt: 10. Nov 2006, 12:37

Ich trenne auch bei 90 hz, aber mit 120dB/8ve


Bitte was? wie haste das denn hinbekommen?

Grüße,

Alex
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 10. Nov 2006, 15:47

Der Bass ist bei mir, dank linearem Frequenzgang, perfektem übergang zu den FrontLS und konstanter Gruppenlaufzeit besser als je zuvor.

Genau. Wenn der Nahfeld-Bassdipol perfekt eingestellt ist, hört man ihn nicht heraus.

Der Nahfeld-Bassdipol ist für den Anfänger eine schwierige Sache:
Fast alle Subwoofer-Satelliten-Anordnungen haben einen zu laut eingestellten Bass. Dazu kommt noch, dass bei dem Nahfeld-Bassdipol die Raumresonanzen völlig fehlen - der Bass ist sehr angenehm und stört selbst bei größten Pegeln nicht. Das verleitet sehr zum Lautmachen.

Ich habe meinen Nahfeld-Ripol anfangs auch oft zu laut eingestellt - auch wenn's Spaß macht... irgendwann wird der Subwoofer dadurch lokalisierbar und irgendwann ist er oder die Endstufe an der Belastungsgrenze... (besonders wenn man den Sub mit einem 35Watt Verstärker angetrieben hat).


Ich habe das glaub' schon mal geschrieben: Der erste Prototyp zu diesem Projekt war ein 13cm-Aldi-Tieftöner. Ich habe ihn, "perfekt eingestellt", unter 20cm Hörabstand noch etwas über Zimmerlautstärke prügeln können, bis er durch Verzerrungen ganz leicht heraushörbar wurde.


Gruß
Denis
deathlord
Inventar
#124 erstellt: 10. Nov 2006, 17:57

castorpollux schrieb:

Ich trenne auch bei 90 hz, aber mit 120dB/8ve


Bitte was? wie haste das denn hinbekommen?

Grüße,

Alex



Mit bruteFIR.


Hier geht's zum Thread.

Brutefir zusammen mit DRC und maXO gibt grenzenlose Freiheit in Bezug auf Frequenzweiche, Bassmanagement, Frequenzgang-, Phasengang- und Raumkorrektur.

Voraussetzung ist ein (kleiner, lautloser) PC mit einer Soundkarte mit der entsprechenden Anzahl Kanäle. Dieser benötigt weder CD/DVD-ROM noch Festplatte, lediglich einen USB-Stick mit einem mini-Linux (6MB) mit brutefir und den Filterkoeffizienten drauf.

Gruss deathlord
Jenzen
Stammgast
#125 erstellt: 03. Dez 2006, 21:53
Hallo,

ich war von der Idee sehr begeistert, da mein Raum akustisch besonders im Bass wohl sehr ungünstig ist, also habe ich mir erstmal ein Testbrett gebaut. Da ich weder genügend Geld noch einen geeigneten Treiber rumzuliegen hatte, habe ich einfach neun olle 16cm Tieftöner genommen, die ich noch rumzuliegen hatte, und in ein 70cm x 70cm Brett gebaut, und mit diesem Brett erstmal Herrumexperimentiert. Wenn ich das Brett parrallel zu meiner Rückwand aufstelle, fast egal wo, dann habe ich ein abartiges Gewummer auch mit bösen Auslöschungen, deshalb ist eine Positionierung hinter mir ausgeschlossen, ich hatte das Thema für mich schon fast abgehakt, bis ich dann das Brett einfach über meinem Kopf hielt... WOW dachte ich mir, genau so hatte ich es mir gewünscht. Jetzt habe ich Haken in der Decke und das Teil angehangen, entzerrt wird momentan noch nicht. Ich möchte mir wohl zu Weihnachten einen neuen 18" Treiber gönnen. Jetzt habe ich ein paar Fragen, ist es negativ, wenn man große Treiber waagereicht betreibt, wegen dem Eigengewicht der Membran? Ich habe zwar auch schon auch schon Hornkonstruktionen gesehen, bei denen der Treiber auch waagerecht arbeitet, aber irgendwie habe ich da bedenken. Und weiterhin würde ich gerne wissen, ob es ungünstig ist, wenn man Treiber mit geringerer als Empfohlener Güte verwendet?, entzerren würde ich dann in jedem Fall mit meinem zweitem PC, der läuft eh fast immer, und da könnte ich eine SB Audigy Soundkarte einbauen, wo mittels spezieller Treiber verschiedenste Filter verfügbar werden. Wenn die Treiber vollen EAX Support bieten würden, könnte ich die auch direkt an meinem PC installieren, aber hier und da muss man damit schon Einschränkungen in Kauf nehmen, weshalb das so für mich nicht in Frage kommt.





Gruss Jensen
HerrBolsch
Inventar
#126 erstellt: 03. Dez 2006, 22:03
Moin Hermann. Sowas hab ich auch noch nicht gesehen...

Grundsätzlich kann es bei waagerecht betriebenen Chassis zu schleichender Dezentrierung kommen. Das ist umso wahrscheinlicher, je schwerer die Membran ist und je weicher die Aufhängung ist.
Car-Hifi-Subs, die oft schwere Membrane und weiche Aufhängungen haben, werden trotzdem oft genug waagerecht eingebaut.
Bei den mittelhart (mittelweich?) aufgehängten PA-Tieftönern, die die meisten für Dipole benutzen, sollte der Betrieb eigentlich möglich sein, denke ich.

Bei geringerer als der empfohlenen Güte (wie ist die denn?) mußt du doch nur stärker entzerren, oder?

Gruß, Hauke
++Stefan++
Stammgast
#127 erstellt: 03. Dez 2006, 22:07
Du kannst doch einfach zwei soundkarten in deinen Rechner einbauen, die eine mit Creative Treibern, die andere mit Kx treibern. Das ganze verbindest du digital (intern).



Nach 3Jahren kannst du das chassis ja umdrehen


[Beitrag von ++Stefan++ am 03. Dez 2006, 22:10 bearbeitet]
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 03. Dez 2006, 23:50
@ Jenzen:

WOW, BRUTAL!8)

Blöd wird's, wenn du am PC einen Horrorfilm anschaust und dann vor Schreck hochfährst.


Jetzt habe ich ein paar Fragen, ist es negativ, wenn man große Treiber waagereicht betreibt, wegen dem Eigengewicht der Membran?

Naja. Die gleiche Frage stellt sich auch bei senkrechtem Einsatz. Woofer mit schweren Membranen und weichen Aufhängungen hängen mit der Zeit durch und die Schwingspule kann anfangen, am Magneten zu kratzen (natürlich hat dieses Durchhängen auch noch weitere klangliche Konsequenzen).
Der waagrechte Einsatz ist etwas harmloser. Und da du einen 18er nehmen wirst, schließe ich auf ein hart aufgehängtes und "leichtmembraniges" Teil aus dem PA-Sektor, da es nur dort 18er gibt. Damit wird die Gefahr auf die besagte Arbeitspunktverschiebung noch geringer. Ein 18er wird auch recht wenig Hub machen. Ich würde mir keine Sorgen machen.

Das mit der geringeren Güte ist wegen der Entzerrung auch kein Problem.


[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 03. Dez 2006, 23:51 bearbeitet]
deathlord
Inventar
#129 erstellt: 04. Dez 2006, 15:07

Das mit der geringeren Güte ist wegen der Entzerrung auch kein Problem.


Also geringe Güte und gleichzeitig hohe Resonanzfrequenz des Chassis ist schon nicht ideal. Je mehr man entzerren muss, desto weniger Auflösung im Digitalsignal bleibt übrig.

Eine Simulation kann Hinweise geben, ob noch sinnvoll...
steklo
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 19. Feb 2007, 14:02
Hallo,

ich hol das Thema mit ein paar konkreten Fragen noch mal aus der Versenkung, nachdem ich es entdeckt habe und seeehhr interessant finde.

Diesen hochkant stehenden Ripol finde ich ganz schick und unauffällig – genau die Idee, die ich gesucht habe. Könnte ich mir sehr gut neben meinem Sofa vorstellen – dieses steht allerdings mit dem Rücken zur Wand, sprich', der Ripol wäre zwar im Hör-Nahfeld (etwa 50cm neben mir), aber eben auch recht nah an einer Raumwand. Funktioniert das Ganze dann trotzdem noch?

Was braucht so ein Sub an Leistung? Ich möchte nämlich eigentlich eine Reckhorn B1 als Weiche mit einstellbarer Tiefbassanhebung verwenden und würde dazu nach einer passenden gebrauchten Endstufe (oder auch auftrennbarem Vollverstärker) suchen. Kann ich so ohne weiteres nur einen Kanal einer Stereoendstufe verwenden oder sogar beide Kanäle parallel an den Sub anschließen? Oder steht man sich am Ende mit einem fertigen Submodul doch besser?

Wenn die wandnahe Aufstellung des Ripols auch bei Nahfeldanwendung ein K.O.-Kriterium ist – wäre dann ein geschlossener Sub (unterm Sofa versteckt, also auch Nahfeld) die bessere Alternative?

Viele Grüße, Stefan
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 19. Feb 2007, 15:32

steklo schrieb:
Diesen hochkant stehenden Ripol finde ich ganz schick und unauffällig – genau die Idee, die ich gesucht habe. Könnte ich mir sehr gut neben meinem Sofa vorstellen – dieses steht allerdings mit dem Rücken zur Wand, sprich', der Ripol wäre zwar im Hör-Nahfeld (etwa 50cm neben mir), aber eben auch recht nah an einer Raumwand. Funktioniert das Ganze dann trotzdem noch?

Neben dir darf der Nahfeld-Sub nicht sein, da du den Bass sonst stark ortest. Entweder zwei Subwoofer links und rechts oder den Subwoofer hinter die Hörposition stellen. Der hochkant aufgestellte Ripol funktioniert auch an der Wand. Er braucht jedoch nach unten hin genügend Platz "zum atmen", also ihn nicht zwischen Wand und Sofa "einklemmen".


Was braucht so ein Sub an Leistung?

Mein SLS12-Ripol ist mit meinem 100Watt-Verstärker noch nicht (aber bald) an der mechanischen und elektrischen Grenze. Leichte Strömungsgeräusche werden hier schon langsam hörbar. Mehr als 200Watt sind unnötig.


Wenn die wandnahe Aufstellung des Ripols auch bei Nahfeldanwendung ein K.O.-Kriterium ist – wäre dann ein geschlossener Sub (unterm Sofa versteckt, also auch Nahfeld) die bessere Alternative?

Nein, das wäre sogar viel schlechter.
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 20. Feb 2007, 17:42
Messung von Ripol hochkant an Wand.

Es wurde einmal ohne und einmal mit simuliertem Sofa (in Form von Decken) gemessen.




Der Einfluss des "Sofas" auf die Horposition, 40cm Abstand:



Hier die Auswirkungen des "Sofas" verdeutlicht im Nahfeld-Frequenzgang (Mikro-Abstand 5cm):




Egal ob mit oder ohne Sofa, beides ist bis auf die erste Raumresonanz dröhnfrei und im Nachschwingen recht kurz. Dafür muss mit Sofa der Frequenzgang entzerrt werden.

(Warum der Pegelschub im oberen Bassbereich?
Das Sofa minimiert die Interferenz zwischen oberen und unterem Schallaustritt und nähert den ansonsten freien, unteren Schallaustritt einem Gehäuse, bzw. einer kontrollierte Undichtigkeit.)
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 20. Feb 2007, 17:46
Messung von Ripol hochkant an Wand.

Es wurde einmal ohne "Sofa" und einmal mit "Sofa" (in Form von Decken) gemessen.




Der Einfluss des "Sofas" auf die Horposition, 40cm Abstand:



Hier die Auswirkungen des "Sofas" verdeutlicht im Nahfeld-Frequenzgang (Mikro-Abstand 5cm):




Egal ob mit oder ohne Sofa, beides ist bis auf die erste Raumresonanz dröhnfrei und im Nachschwingen recht kurz. Dafür muss mit Sofa der Frequenzgang entzerrt werden.

(Warum der Pegelschub im oberen Bassbereich?
Das Sofa minimiert die Interferenz zwischen oberen und unterem Schallaustritt und nähert den ansonsten freien, unteren Schallaustritt einem Gehäuse, bzw. einer kontrollierte Undichtigkeit.)


EDIT: Ich merke gerade, dass ich mit Bassentzerrung gemessen habe. Den um +6dB nach unten hin ansteigenden Frequenzgang darf man sich wegdenken. Die Nahfeld-Messung des Ripols ohne Entzerrung und ohne "Sofa" wäre mehr oder weniger glatt/linear.


[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 20. Feb 2007, 17:46 bearbeitet]
wus
Stammgast
#134 erstellt: 26. Feb 2007, 00:45
An alle die schon Erfahrungen mit der hier diskutierten Anordnung und diesen Di-, Ri- oder wie auch immer -pölern als Subwoofer haben:

Was mich noch interessieren würde ist ob man den Bass nicht nur hört sondern auch spürt. Ich meine in Magen, Brust, an den Hosenbeinen oder auch in den Möbeln. Ich hör ganz gerne mal "etwas " lauter, da gehört für mich einfach dazu dass man den Bass auch spürt. Wie steht's damit? Für mich gehen die hier dargestellten Anordnungen sehr Richtung "Monster-Kopfhörer", und bei Kopfhörern - auch ausgesprochen bassstarken Modellen - fehlen mir genau diese fühlbaren Vibrationen, die zu einem lauten, fetten Bass nun einmal dazu gehören.

Bitte verzeiht mir wenn das schon beantwortet wurde, ich gebe zu "nur" 3 der 7 Seiten dieses Threads gelesen zu haben.

Nachdem auch ich Aufstellungsprobleme habe und für Bassabsorber schon gar keinen Platz überlege ich mir jetzt, wo ich so einen Dipol oder nackten Treiber aufstellen würde. Von hinten ginge bei mir gar nicht, an deinem der beiden Sitzplätze. Die Couch steht nämlich direkt an der Wand, und vor dem PC muss ich mit dem Stuhl nach hinten an die Regalwand fahren können. Oberdrüber, so wie Jenzen das macht, kommt für mich auch nicht in Frage, da ich mir nicht ständig das Hirn anrennen will.

Aber wo dann? Kann ich den Treiber einfach direkt vor mich auf die Tischplatte, leicht angestellt vor die Monitore legen? Für einen flachen 25er wäre da Platz, mehr aber auch nicht. Und stören dann nicht Reflexionen von der Tischplatte?

Je mehr ich drüber nachdenke, um so mehr Fragen tauchen auf. Habt ihr Antworten für mich?
deathlord
Inventar
#135 erstellt: 26. Feb 2007, 11:20
Hi

Wenn du willst, dass der Bass das ganze Zimmer zum vibrieren bringt, musst du ihn einfach hart am Boden ankoppeln. Bei gehobener Lautstärke zittert dann alles.
Der Dipol ist aber auch bei niedriger Lautstärke schon "irgendwie" fühlbar. Es ist schwer zu beschreiben, aber die Abwesenheit von Raumeinflüssen führ zu einer Präzision, die fast in die Knochen geht.

Zur Aufstellung:
Reflexionen sind im Bass nicht so kritisch. Aber ob der Dipol so auf dem Tisch nach hinten noch genug Luft hat?
Ich erwäge schon lange eine Aufstellung mit z.B. zwei 25ern links und rechts vom Bildschirm.

Gruss deathlord
castorpollux
Inventar
#136 erstellt: 30. Mrz 2007, 22:47
Endlich!

Nach langem hin und her gab ich mir den Ruck, nun besitze auch ich endlich den A&D R1830 :o)

Also flugs im Nahfeld entzerrt, das ging irgendwie schneller, als ich dachte: 24/db Trennung seitens der Soundkarte bei 80 Hz und eine Anhebung um 6dB bei ca 23 Hz und ein nahfeld-voila:



Also kurzerhand auf einen Schemel hinter der Couch aufgestellt, vor und hinter dem magneten brettchen mit klemmen fixiert, so dass der bass quasi auf meinen hinterkopf "sieht", zu 90% aber unterhalb meines Kopfes ist.
Kurz mit diverser Musik solange getestet, bis es sich halbwegs "normal" angehört hat, sprich ich habe mit anwinkelung und Pegel experimentiert. Hinterher noch eine Messung und soweit so gut:


Die Messung offenbart eine Raummode bei 47 Hz, die sich zuweilen auch bei meinen geschlossenen Subs bemerkbar macht, hier allerdings aufgrund des Hörabstandes wesentlich stärker.

Weitere Experimente werden folgen, was mir bislang aber sehr gut gefällt ist die Trockenheit der Wiedergabe und der Detailgrad.
Zwar wackelt nicht mehr die Bude, wenn einer mal kräftig auf die Pauke haut, aber das akustische Ereignis ist genausogroß wie vorher auch. Und was für ein Aufwand! Das treibt einem schon ein breites Grinsen ins Gesicht. Das ist nichts für den Kinosaal, aber für den Einzelgänger, der vielleicht auch mal zu zweit auf der Couch sitzt, ist das eine tolle Sache... ein bischen ist er noch ortbar, das mag aber an so diversen Ursachen liegen, denen ich noch nachgehen werde... bis dahin: ich bin begeistert! Ich hab nun noch keine DBA's gehört, oder Subwoofer im Freifeld, aber zumindest meine CT188, die Hot Sprot sowie meine zwei Mivoc HCM12T sowohl in TML und geschlossen. Letztere werde ich auch nicht so schnell wieder hergeben. Und ich muss ehrlich sagen, der Bass, der sich hier präsentiert, ist in jeder Hinsicht angenehmer, konturierter, verständlicher... und sollte ich mich irgendwann eingehört haben, beschreibe ich das auch mal genauer...bis dahin ist erst mal testen angesagt, und eine Schallwand wird hoffentlich auch noch gebaut

Viele Grüße,

Alex
gürteltier
Inventar
#137 erstellt: 31. Mrz 2007, 00:43
hy alex,

na dann mal viel spaß mit deinem neuen spielzeug

gruß,
steffen
deathlord
Inventar
#138 erstellt: 01. Apr 2007, 08:28
@ castorpollux



Nach langem hin und her gab ich mir den Ruck, nun besitze auch ich endlich den A&D R1830 :o)

Gratuliere!

Mit etwas tieferer (oder, wenn möglich steilerer) Trennung kannst die Ortbarkeit sicher noch reduzieren.
Ich warte schon auf weitere Messungen/Erfahrungsberichte.

Gruss deathlord
castorpollux
Inventar
#139 erstellt: 01. Apr 2007, 13:12

na dann mal viel spaß mit deinem neuen spielzeug


Hähä, den hab ich *g* "Leider" haben meine Nachbarn nicht mehr so viel davon

@deathlord:
kommt alles noch, momentan komme ich leider zu gar nix, hab schon ein paar Tage gebraucht, bis ich dazu kam, den Teller hinters Sofa zu verfrachten...
Was die Trennung angeht, überlege ich schon, ob ich nicht auch in Richtung einer Trennung per BruteFir gehen sollte oder mir eine DCX hole - so oder so wirds langsam zeit dazu...

Viele Grüße,

Alex
castorpollux
Inventar
#140 erstellt: 05. Apr 2007, 23:27
So, gebaut habe ich jetzt schon mal, gemessen noch nicht, vor Montag wird das auch nix mehr, dafür bin ich zu sehr mit Musikhören und der werten Verwandschaft beschäftigt

Zum Musikhören: das ist schon echt Wahnsinn...Wahnsinn? DAS IST SPARTA! Macht schon echt Spaß, ohne Reue laut Musik zu hören. Im übrigen bebt bei Trommeln nun auch wieder das Sofa wie vorher, nachdem das Gehäuse mittels Sandsack befestigt ist *g* Heimkino hab ich noch nicht getestet, auch wie es sich mit zwei Leuten auf der Couch verhält kann ich nicht genau sagen, ich werde demnächst mal das Mikro schwingen, mal schauen, ob sich der Frequenzgang genauso weiterverhält wie vorher auch...

Und hier auch ein paar Bilder:





Die Couch steht in einem 7m langen und 5,5 m breiten raum etwa in der Mitte, der Sub recht genau in der Mitte. Die einzige "bgerenzungsfläche" wäre also der Spiegelschrank, der auf den Bildern zu sehen ist. Wie sich das auswirkt, kann ich noch nicht sagen, bis jetzt klingt noch alles prima :o)

Wenn ich das mit der Ortung noch einen Tacken besser geregelt bekomme - und das wird sicher irgendwann der Fall werden, stehen zwei HCM12T zum Verkauf

Grüße,

Alex
gürteltier
Inventar
#141 erstellt: 05. Apr 2007, 23:57
hy alex,

sehe ich das richtig, das du jetzt 2 von den 1830 hast?

gruß,
steffen
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 06. Apr 2007, 00:21

DAS IST SPARTA!

DAS wollte ich hören.

Freut mich sehr, dass noch einer zum Nahfeld-Dipol bekehrt wurde bzw. sich bekehrt hat.


[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 06. Apr 2007, 00:21 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#143 erstellt: 06. Apr 2007, 00:40
Steffen, das ist der erwähnte Spiegelschrank
gürteltier
Inventar
#144 erstellt: 06. Apr 2007, 00:42
dipole sind halt einfach klasse
gürteltier
Inventar
#145 erstellt: 06. Apr 2007, 00:45

castorpollux schrieb:
Steffen, das ist der erwähnte Spiegelschrank :D


oh man, da bin ich ja jetzt voll reingefallen sieht echt auf den ersten blick so aus, als wären es 2 stück.

gruß
noco
Inventar
#146 erstellt: 07. Apr 2007, 22:22
Hi,

wie schlagen sich eure Dipole denn im Heimkinobetrieb? Gibt es da große Einschränkungen was Pegel und Tiefgang betrifft?


Gruß,
Nico.
gürteltier
Inventar
#147 erstellt: 07. Apr 2007, 22:43
also ich höre ja kein surround zuhause. alle filme laufen bei mir in stereo. für filme könnten meine dipole etwas brutaler zur sache gehen, aber mir reicht es vollkommen aus.

gruß
castorpollux
Inventar
#148 erstellt: 07. Apr 2007, 23:14
Also ich habs bisher nicht ausführlich getestet, komme auch vor Montag nicht mehr dazu...erste Tests ließen Riddick aber ganz vertraut klingen :o) Werde noch weiter berichten ;-)

Der Vermutung und Erfahrung nach dürfte es auch hier keine Probleme geben. Hab zuletzt auf 85% aufgedreht - die Hot Sprot's am Pegel-Limit zum Klirr, der A&D mit knapp 4mm Hub noch lange nicht

Grüße,

Alex
gürteltier
Inventar
#149 erstellt: 07. Apr 2007, 23:18
das war dann aber schon ganz laut, oder alex?
castorpollux
Inventar
#150 erstellt: 07. Apr 2007, 23:32
"Laut" ists bei mir nur, wenn man den Klirr hört

Hab hier noch das Viech - und freu mich schon wie Bolle, wenn hier ums Haus Dorffest ist - und ich endlich mal "darf"

Gemessen an der Pegelfestigkeit, die hier zuweilen im Forum gefordert wird, war das sicher noch wenig, vom Prinzip her aber schon genug, um die Nachbarn ordentlich mithören zu lassen - mit einem (mehreren) normalen Sub auch noch über mehrere Stockwerke...

Grüße,

Alex
gürteltier
Inventar
#151 erstellt: 07. Apr 2007, 23:40
ich gehöre ja auch zu den leisehörern. es kommt selten vor, das ich mal auf 100db komme.
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