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HiFi Zeitschrift Kabeltest...

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Autor
Beitrag
Counterfeiter
Inventar
#1 erstellt: 16. Okt 2004, 11:47
Hallo,

ein Händler hat mir gestern erzählt das Billigcarhifikabel gegen hochwertige getestet wurden und dabei kamen anscheinend verblüffende Ergebnisse raus. Nun frage ich mich, ob sie auch die normalen Kabel die wir im Betrieb benutzten mit getestet haben?¿ Angeblich sollen die ja total rotz sein, da sie nicht feinlitzig sind! Jetzt frag ich mich was feinlitzigkeit mit Leitfähigkeit zu tun haben soll? Der Querschnitt bleibt ja der selbe. Dachte bis jetzt, die machen im CarHiFi die Kabel nur feinlitzig, damit auch Anfänger das Kabel ganz einfach im Auto verlegen können???

Vielleicht kann mal einer was dazu sagen...

Hab von meiner Batterie vorn nach hinten 120mm² gezogen, ist auch relative feinlitzig, sonst hätt ichs wohl nicht überall lang bekommen =)

Ich kann mir nur vorstellen das die billig Kabel kein hochwertiges Kupfer verwenden und damit den Widerstand erhöhen! Das ist klar, anders hätt ichs von diesen Kabelsets auch nicht erwartet.

MfG

Counterfeiter
Focal-Stefan
Inventar
#2 erstellt: 16. Okt 2004, 11:55
120er kabel??????? Wow..... wie bekommtman das denn durchs auto verlegt????????

scheint ja wohl ne mega anlage zu sein.........
Counterfeiter
Inventar
#3 erstellt: 16. Okt 2004, 11:58
naja, 70mm² oder so hätten es sicherlich auch getan, hatte kein anderes da... und das Verlegen war in 30 Minuten gemacht das war kein Problem! Gekostet hat mich das Kabel auch nix.. leider wiegt das Kabel allein 10kg...

Jetzt würde ich gern mal erfahren ob das denn jetzt soooooooo schlimm ist das es kein CarHifi Kabel ist!!!¿
andiwug
Inventar
#4 erstellt: 16. Okt 2004, 12:01
um so feiner das kupfer im kabel ist um so mer strom vileißt durch. der strom vliesßt auf der oberfläche vom kupfer und nicht innen hindurch. daher sind feinlitzige kabel besser.
bassgott
Inventar
#5 erstellt: 16. Okt 2004, 12:04
der kabeltest würde mich auch mal interessieren,wär schon krass wenn es zwischen 50er und 50er sooo große unterschiede gibt
matzesstyle
Inventar
#6 erstellt: 16. Okt 2004, 12:08
@andiwug
Das erklär jetzt aber mal anhand physikalischer Grundlagen!! Ich hab das anders in Erinnerung, aber ich kann mich ja auch irren!
Focal-Stefan
Inventar
#7 erstellt: 16. Okt 2004, 12:09
Hmmm das hoert sich natürlich logisch an.......

mein bruder schafft in nem betrieb, da haben die richtig gute und teure hochflexible kabel......

er hat mir ein 35er mit gebracht und das hat super feine litzen....... sieht auch super geil aus, jedoch ist der preis.....

aber eigentlich ist es auch mich für den Car hifi bereich
Counterfeiter
Inventar
#8 erstellt: 16. Okt 2004, 12:09

andiwug schrieb:
um so feiner das kupfer im kabel ist um so mer strom vileißt durch. der strom vliesßt auf der oberfläche vom kupfer und nicht innen hindurch. daher sind feinlitzige kabel besser.


Haste dazu nen Link... das hab ich ja noch nie gehört...
georgy
Inventar
#9 erstellt: 16. Okt 2004, 12:13
Das geschieht zu höheren Frequenzen hin und nennt sich Skineffekt.

Kannst ja google anwerfen
surround????
Gesperrt
#10 erstellt: 16. Okt 2004, 12:13
andiwug erzählt mal wieder käse
das was er meint ist der sogenante skineffekt der mit steigenter frequenz stärker wird und bis 1000Hz nicht merkbar ist
und im auto haben wir ja 12V gleichstrom also keinen skineffekt
die carhifikabel sind nur so feindrähtig um sie besser verlegen zu können
du könntest sogar massive leitung legen ist nur ein wenig schwierig
außerdem kostet carhifikabel nur mehr weil carhifi draufsteht und feindrähtiger ist um es wie schon gesagt einfacher verlegen zu können

EDIT:zu langsam hhhmmmmpppffff


[Beitrag von surround???? am 16. Okt 2004, 12:14 bearbeitet]
bretty
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Okt 2004, 12:13
@andiwug

das mit dem strom der ausen am Kupfer fliest ist totaler quatsch, das ist nur so bei Hohlleitern oder bei extrem hohen frequenzen ab GHz oder THz.

eins ist jedoch fakt. Caraudio kabel haben ein reineres kupfer als bei ganz normalen industriekabeln, das wurde aus dem Grund gemacht da man im auto halt nur di 12-14V spannung hat. in der Industrie bei 120-500V fallen 2-5V spannungsabfall über der Leitung net so auf.

noch ein Vorteil der Viellitzenkabel ist ihre Flexibilität, das heißt man kann sie besser im auto verlegen.

@Counterfighter

bei 120mm² brauchst du dir weis gott keine gedanken zu machen denn das kabel hat bei der relativ kurzen strecke fast keinen widerstand, du könntest warscheinlich mit dem kabel schweisen und es würde nichts passieren *fg*


Fazit: Caraudio sachen haben besseres material um den Spannungsabfll so gering wie möglich zu halten, Nimmt man anderes Kabel (industrie) sollte man einfach nen Querschnitt höher wählen und somit ists wieder ausgeglichen (wenn man das relativ starre kabel verlegen kann)

Mfg

Bretty
andiwug
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2004, 12:14
ja ne ichhab keinen link. aber ihr wist doch sicher das strom nicht durchs kupfer fließt sondern auf der oberfläche? und wenn nun das kabel mehr kleine kupfer fäden hat dann fat das kabel automatisch mehr oberfläche und von daher kann auch mehr strom durch fließen. logisch oder?
Focal-Stefan
Inventar
#13 erstellt: 16. Okt 2004, 12:14
Schade das ich meinen Dad grad nich fragen kann....... der is in solchen sachen der meister....... der wüste bestimmt die antwort....
internetonkel
Inventar
#14 erstellt: 16. Okt 2004, 12:16
das wirklich so, soll möglichst fein sein der draht, glaub wegen wirbelströme oder so, hab kp, ham wir letztes jahr inner schule mal gehabt. kann ich gerne nachschauen wenns dich interessiert.


//edit :ey ich bin heut viel zu lahm


[Beitrag von internetonkel am 16. Okt 2004, 12:17 bearbeitet]
surround????
Gesperrt
#15 erstellt: 16. Okt 2004, 12:17
@bretty
das mit der kupfereinheit ist richtig allerdings gibt es auch bei industriekabeln quali unterschiede

@andiwug
fängt das jetzt wieder an???
das hatten wir doch schon mal wenn man was nicht weiß sollte man besser nichts schreiben!!!
bretty
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Okt 2004, 12:17
das ist aber nur so bei Frequenzen aber NICHT bei GLEICHSPANNUNG

ich bin KOmmunikationselektroniker und ich sollte es eigentlich wissen
Counterfeiter
Inventar
#17 erstellt: 16. Okt 2004, 12:19

andiwug schrieb:
ja ne ichhab keinen link. aber ihr wist doch sicher das strom nicht durchs kupfer fließt sondern auf der oberfläche?


Nö eigentlich nicht, tust ja so als wenns allgemein Bildung ist?¿


Vielleicht komm ich im Betrieb an ein elektronisches Niederohm Messgerät oder besser noch an ein 12 Volt Schleifenmessgerät... dann kann ich ja mal paar Kabel ausmessen, wäre sicherlich intressant, oder hat jemand so was (schon mal gemacht).

Aber am einfachsten ist es wohl die Hifizeitschrift zu finden, wo die das getestet haben und mir mal davon zu berichten, oder den Artikel ein zu scannen!
surround????
Gesperrt
#18 erstellt: 16. Okt 2004, 12:20
Bin Elektrotechniker
sollte es also auch wissen!!!
bretty
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Okt 2004, 12:22
nur so als Anmerkung

wenn der Strom durch die Oberfläche fließen WÜrde meinst du dann wären die Kabel an der Oberfläche Glatt???? dann müssten die aussehen wie Kühlkörper wegen der gröseren Oberfläche

@andiwug
bretty
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Okt 2004, 12:23
hab doch net dich gemeint @surround
surround????
Gesperrt
#21 erstellt: 16. Okt 2004, 12:25
weiß ich wollte nur meine kompetenz unterstreichen
bretty
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 16. Okt 2004, 12:29
hats dem Andiwug die Sprache verschlagen oder sucht er jetzt krampfhaft nach material das er uns an den kopf werfen kann
andiwug
Inventar
#23 erstellt: 16. Okt 2004, 12:31
@surround????: ich fang gar nix an. ich dachte nun mal das das bei kupfer auch so wäre, wenns nicht so ist doch gut so.

@bretty: wieso wie kühlkörper. das macht kein sinn weil sie dann einen längeren weg hätten. aber ich dachte das wär bei allen metallen so sorry für die fehl info.
Counterfeiter
Inventar
#24 erstellt: 16. Okt 2004, 12:31
Hey, kein Streit

Rückt mal endlich einer den Test raus
andiwug
Inventar
#25 erstellt: 16. Okt 2004, 12:31
bin net ganz so schnell. räum grad auf.
bretty
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 16. Okt 2004, 12:38
hab mal meinen Carhifi Spezie angerufen

das mit dem carcable ist so. Damit bei der Geringen Spannung die im Auto herscht nicht noch mehr spannungsabfall herscht wird das Kupfer speziell Dotiert. das heist es wird mit einem speziellenmaterial beim Schmelzen in verbindung gebracht. dabei entstehen im Kabel freie elektronen die den besseren stromtransport ausmachen und deshalg senkt sich der innenwiderstand des Kabel und somit die Verlustleistung des kabels

für die dies nicht verstanden haben

normales wasser ist nicht besonders gut elektrisch leitend das heißt hoher widerstand. nimmt man jetzt salz und schüttet es ins wasser dann nimmt der widerstand des wassers rapide ab, das wasser wird leitfähiger und so passiert das im Prinzip mit dem Kupferkabel

mfg

bretty
Noyan
Stammgast
#27 erstellt: 16. Okt 2004, 12:41
Also bei Lautsprecherkabeln mit höheren frequenzanteilen kann Kabelqualität eine Rolle spielen. Ich selber habe aber auch für HT 2.5mm2 Industriekabel verlegt. Bei uns im Geschäft haben wir dies auch diskutiert, alle waren die Meinung dass unsere Industriekabeln gut genug sein sollten.

Für Verstärker Zuleitung (Stromkabel) spielt es absolut keine Rolle.

Übrigens arbeite ich meiner Abteilung mit 14 Elektroingenieure zusammen. Soweit zu meiner Kompetenz

Noyan
Dipl. El. Ing. FH
surround????
Gesperrt
#28 erstellt: 16. Okt 2004, 12:42
@andiwug
was mich an deinen antworten ärgert ist dass du mal was gehört hast und dann schreibst es ist so obwohl dus nicht weißt
wenn du an deine antworten anhängen würdest: das hab ich mal gehört bin mir nicht sicher oder sowas dann fänd ichs halb so schlimm
Sniperboy
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Okt 2004, 12:44

internetonkel schrieb:
das wirklich so, soll möglichst fein sein der draht, glaub wegen wirbelströme oder so, hab kp, ham wir letztes jahr inner schule mal gehabt. kann ich gerne nachschauen wenns dich interessiert.


//edit :ey ich bin heut viel zu lahm


wirbelströme treten in nem Transformatorkern auf net in ner leitung..

@andiwug

son schmarn

dann frag ich mich, warum nen erdkabel aus 4x120mm² massiv ist...da würde nach deiner erklärung kaum was drüberfliesen können.

und der skineffeckt...der widerstandsunterschied von 20Hz zu 20kHz liegt bei ner widerstandserhöhung von gerade mal 2%...

das interesiert auch bei gutem LS-kabel nicht.

gruß
bretty
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 16. Okt 2004, 12:49
@noyan

das ist fast richtig

industriekabel hat nen größeren innenwiderstand als Carcable
du hast recht das das fast nichts ausmacht,

jedoch bei 6mKabellänge kann das bis zu einem Volt ausmachen und ob ich am Verstärker 14V oder nur 13V anliegen habe das macht einen unterschied das musst du selber zugeben
andiwug
Inventar
#31 erstellt: 16. Okt 2004, 12:58
@Sniperboy: das mit den wirbelstürmen hab ich erstens nicht gesagt und zweitens liegen in deiner erd leitung auch mehr volt an. und da kann mann das regulieren wieviel volt man reinschickt damit am ende so und so viel volt raus kommen. die kabel sind so dick damit sie nicht durch brennen wenn da mal was weiß ich 50000volt durch gehen.
bretty
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 16. Okt 2004, 13:10
@andiwug

durchbrennen tut ein kabel nur wegen dem strom der drüber fliest und net wegen der spannung. wegen der spannung kann es zu Überschlägen in eine andere Leitung kommen. NAJA.

Das mit den Voltzahlen wird net reguliert!!!!! Sondern es werden so hohe spannungen gewählt das der Strom niedrig gehalten wird oder warum meinst du wird eine Kleinstatt mit einem 12mm²kabel als Hochspannungsleitung angespeist und warum wird net 240V von EWerk ausgegeben



Das Jetzt net Bös auffassen aber wenn dus net genau weist dann lass einfach so aussprüche, denn das zeigt nur das du was aufgeschnappt hast und das aber net verstehst, oder Frag lieber so: habe mal was gehört ...... hab ich das richtig verstanden oder liege ich falsch, dann kommen wenigstens kommentare die du verstehst und net das wir jedesmal alles widerlegen müssen
bassgott
Inventar
#33 erstellt: 16. Okt 2004, 13:15
was ist denn jetzt mit dem kabeltest? giebts echt keinen der den hat oder existiert der gar nicht
matzesstyle
Inventar
#34 erstellt: 16. Okt 2004, 13:16
Und wenn du dann noch ein kleines Bischen auf die Rechtschreibung achtest...
bassgott
Inventar
#35 erstellt: 16. Okt 2004, 13:24
Sorry,werde versuchen besser darauf zu achten!
matzesstyle
Inventar
#36 erstellt: 16. Okt 2004, 13:26
Nicht du! Andiwug!
andiwug
Inventar
#37 erstellt: 16. Okt 2004, 13:36
also das hab ich hier gefunden zum kabeltest

http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-356.html
Counterfeiter
Inventar
#38 erstellt: 16. Okt 2004, 13:45
Da gehts um Lautsprecherkabel, das ist nicht das was ich suche...

Ich such was zur "Powerleitung"
Focal-Stefan
Inventar
#39 erstellt: 16. Okt 2004, 13:45
Also wenns so nen test gab dann hab ich den daheim, denn ich hab alle hefte der letzten 4 jahre oder länger.....

ich kuck mal ob ich was find, aber scannen kann ich leider nich.......
Focal-Stefan
Inventar
#40 erstellt: 16. Okt 2004, 13:56
Je mehr Einzeladern, desto mehr verteilt sich der Strom auf jede
einzelne Litze.
Das mit der Oberfläche ist nur bei Wechselstrom mit höherer Frequenz.

Dann spricht man vom Skineffekt.

Bei Gleichspannung sielt dies keine Rolle.

Je mehr Einzeladern, desto flexiebler ist das Kabel.

Es kann deswegen nicht mehr Strom durch das kabel fließen.

Der Querschnitt des Kabels ist eigentlich für die Stromstärke
maßgeblich !

Im NF - Bereich bis ca. 20KHz ist der Skineffekt noch nicht so stark
ausgeprägt.

Im Audiobereich wirkt sich dies kaum aus. Man sollte jedoch besser
dickere Kabel verwenden um die Kabelverluste so klein wie möglich zu
halten.

Es spielt auch die Länge eine Rolle.

So jetzt hab ich auch noch meinen senf dazu gegeben...... hab eben auch mal nach gefragt.....
Noyan
Stammgast
#41 erstellt: 16. Okt 2004, 14:09
@bretty

Widerstand eines Kabels ist abhängig von Material (Industriekabel oder Carkable) und dessen Geometrie (Querschnitt und Länge eines Kabels)

Ich würde einfach nur eine dickere Kabel nehmen um den Kabelwiderstand und somit den Spannungsabfall zu verkleinern, anstelle Car hifi Kabel.

Jetzt machen wir eine Beispielrechnung:

Problem: Auto mit Batterie im Motorraum, Verstärker mit 600W im Kofferraum, Was für einen Spannungsabfall?

Zuerst berechnen wir die Strom:

P = U * I => I = P / U = 600W / 12V = 50A

Jetzt wird die Kabelwiderstand berechnet. Es kommt folgende Formel zur Anwendung:

R = rho * (Länge / Fläche)

rho für Kupfer = 0.00175
rho für Silber = 0.016

Zuerst berechnen wir was für Spannungsabfall uns 16 mm2 Kupfer Kabel produziert:

R = rho * (Länge / Fläche) = 0.0175 * (6/16) = 0.006563 ohm.

R = U / I => U = R * I = 0.006563 ohm * 50 A = 0.328 V

Silber ist ja ein bessere Leiter als Kupfer. Demzufolge sollte es ein kleineres Spannungsabfall produzieren. Wir berechnen mal mit Silber:

R = rho * (Länge / Fläche) = 0.016 * (6/16) = 0.006 ohm.

R = U / I => U = R * I = 0.006 ohm * 50 A = 0.3 V

Verbesserung zwischen Kupfer und Silber ist also nur 0.0281 V

Anstelle 16mm2 Siber kann man auch mit 25mm2 Kupfer berechnen:

R = rho * (Länge / Fläche) = 0.016 * (6/25) = 0.0042 ohm.

R = U / I => U = R * I = 0.0042 ohm * 50 A = 0.328 V = 0.21 V

Verbesserung zwischen 16 mmm2 und 25mm2 Kupfer ist 0.1181 V


Also lieber dickere als teurere Kabel nehmen. Liefert viel bessere Ergebnisse.

Gruss,
Noyan


[Beitrag von Noyan am 16. Okt 2004, 14:27 bearbeitet]
surround????
Gesperrt
#42 erstellt: 16. Okt 2004, 14:15
gratulation super ausführliche antwort
bretty
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 16. Okt 2004, 14:51
@noyan

stimmt vollkommen was du sagst, hab ich auch kein problem mit

es gibt nur 2 Dinge die ich noch hinzufügen möchte

1. die von dir ausgerechnete Formel bezieht sich auf reines kupfer, aber das verwendete kupfer von Leitungen ist net reines Kupfer also ist das BISSEL mehr was abfällt

2. Kommt es auf die verwendeten Sicherungshalter, Sicherungen, Übergangswiderstände, Quetschverbindungen etc. auch an.

wenn du alles in allem zusammenrechsnest kommst du auf 0,6 bis 1,2V was abfällt ja nach dem wie gut oder wie schlecht material und Übergänge wie quetschungen sind


weis net ob du meine treads gelesen hast

aber weiter oben sagte ich das man dann lieber nen Querschnitt höher gehen sollte dann hat man keine Probleme mehr mit dem Widerstand


und das im CarHifi Bereich besseres MAterial verwendet wird habe ich net aus der Luft gegriffen sonder habe bei meinem Händler nachgefragt der das schon über 20Jahre macht und der hat mir das gesagt und das ist wie ich finde auch logisch

DESHALB wird ja auch empfohlen eine zusatzbatterie im Kofferaum zu verbauen damit die Wege so gering wie möglich gehalten werden

@noyan

wollte dich damit net verbessern oder kritisieren sondern sollte nur noch mal eine erweiterung sein

bretty
polosoundz
Inventar
#44 erstellt: 16. Okt 2004, 14:54
Die Rechnung ist fehlerhaft, es wird der Wirkungsgrad des Verstärkers vergessen, der liegt grob überschlagen bei 50%, dann lässt sichs auch gut rechnen...

Also keine 600 Watt fließen (bei 600 Watt Endstufe), sondern dann 1200 Watt was die Ergebnisse betragsmässig noch weiter nach oben korrigiert!


[Beitrag von polosoundz am 16. Okt 2004, 14:56 bearbeitet]
bretty
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 16. Okt 2004, 14:57
dann nehmen wir an es war ne 300W amp
polosoundz
Inventar
#46 erstellt: 16. Okt 2004, 15:00
Super, sehr tricky...

Ein 600 Watt Amp zu betrachten ist aber weitaus sinnvoller da es dabei schon wichtiger ist was man kabeltechnisch macht oder auch nicht... 300 Watt haben die meißten eh an 10er Kabel ausm MM...
bassgott
Inventar
#47 erstellt: 16. Okt 2004, 15:06
grau ist alle theorie...@couterfeiter da müssen wir wieder selber ran wenn du nen ergebnis bei deinen messungen hast,lass es uns wissen.
Counterfeiter
Inventar
#48 erstellt: 16. Okt 2004, 15:39
Naja mal schauen ob ich an die Messgeräte rankomme

Hat jemand nen 0,13Ohm Widerstand der bissel was über tausend Watt aushält ? =) Dann könnte mans auch schön messen

@Noyan sehr schöne Rechnung... so gefällt mir das

Ich setz mal meine Werte ein....

Bei 16mm²

R = rho * (Länge / Fläche) = 0.0175 * (5/16) = 0.005468 ohm + 4mOhm der Batterie innenwiderstand der Batterie = 0,009468 Ohm

R = U / I => U = R * I = 0,009468 ohm * 300 A = 2,84 V

Bei 120mm²

R = rho * (Länge / Fläche) = 0.0175 * (5/120) = 0.000729 ohm + 4mOhm der Batterie innenwiderstand der Batterie = 0,004729 Ohm

R = U / I => U = R * I = 0,004729 * 300 A = 1,4 V


So das war die Rechnung ohne Übergangswiderstände... fragt sich wie gut die sind... das kann man nicht so einfach berechnen


Naja ok, ich denk mal mein Kabel was ich jetzt liegen hab sollte schon so ok sein und ich denk mal das auch ein 50mm² Carhifikabel nicht weniger Widerstand hat...

Tzzz, was da mein Händler wieder erzählt, von wegen Feinlitzigkeit leitet besser

MfG

Counterfeiter
Noyan
Stammgast
#49 erstellt: 16. Okt 2004, 16:10
Hallo Kollegen

@bretty: Du hast ja gesagt:


@noyan

das ist fast richtig

industriekabel hat nen größeren innenwiderstand als Carcable
du hast recht das das fast nichts ausmacht,

jedoch bei 6mKabellänge kann das bis zu einem Volt ausmachen und ob ich am Verstärker 14V oder nur 13V anliegen habe das macht einen unterschied das musst du selber zugeben


Ich habe mit der Berechnung nur beweisen wollen, dass die Leitwertunterschide der verschiedenen Materialien nicht so stark ins Gewicht fallen. Natürlich bin ich mit dir einig, dass auch andere Widerstandsquellen zusätzlichen Spannungsabfall produzieren. Alles in allem glaube ich, wenn wir ich mit dir diskutiere, sind Fachleute am diskutieren.

@as-xion+2er_polo: Du hast ja gesagt:



Die Rechnung ist fehlerhaft, es wird der Wirkungsgrad des Verstärkers vergessen, der liegt grob überschlagen bei 50%, dann lässt sichs auch gut rechnen...

Also keine 600 Watt fließen (bei 600 Watt Endstufe), sondern dann 1200 Watt was die Ergebnisse betragsmässig noch weiter nach oben korrigiert!


Also ich habe nirgendswo gesagt, dass meine Verstärkerangaben sich auf RMS oder Peak oder sonst irgend etwas beziehen. Ich wollte, wie gesagt, verschiedene Leitermaterialien miteinander vergleichen. Die Rechnung nimmt an, dass ein Energieverbraucher, irgendein Energieverbraucher hier zufällig ein Verstärker, 600 W Leistung verbraucht. Somit ist die Rechnung korrekt und deine Aussage, die Rechnung sei fehlerhaft, selber fehlerhaft.

Nichts für ungut. Gruss an alle.
polosoundz
Inventar
#50 erstellt: 16. Okt 2004, 16:47
*ggg* Verdammt, du hast recht... Ich Depp!

Sollte aber auch nicht böse gemeint sein, ich wollts nur ergänzen, auch wenns vom Prinzip her wirklich irgendwie nicht ganz richtig war... Oder so...
R@/eR
Inventar
#51 erstellt: 16. Okt 2004, 17:30
was mal net schlecht wäre ist ne erweiterung der einsteigertipps in sachen marken für chinch und powerkabel... außerdem sollte man noch dazu schreiebn das kabelklang und high end kabel nur einen geringen bis garkeinen unterschied machen!

mfg benni
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