Dezibel und Watt

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päsu
Stammgast
#51 erstellt: 24. Aug 2007, 13:01
und jetzt wo wir gleich beim thema sind:

kann es sein dass subwoofer mit kleinder membran mehr virbation erzeugen?
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 24. Aug 2007, 13:45
10 kleine gehen genauso tief wie ein kleiner.

Der Vorteil ist bei vielen der Wirkungsgrad steigt.

Genial ist das bei line Arrays. Boden und Deckenreflexionen werden ausgelöst. Und der Schalldruckabfall ist nich wie bei punktquelle 6dB auf distanzverdopplung sondern nur 3dB.

Die Profis sind dafür aber nett hier mich eingeschlossen für das Thema.
päsu
Stammgast
#53 erstellt: 24. Aug 2007, 21:21
wie kann der wirkungsgrad ansteigem?

schliesslich ist für ein grosser LS die luft "dünner" also weniger dicht.
und bei den kleinen sind mehrere details die den "miniwoofer" stoppen sich zu bewegen.

kann das ich dass kapiere?

z.B wie die kleinen LS im vergleich zu den grossen bei der luftdichte verhalten oder so was.
Juniorfuzzi
Inventar
#54 erstellt: 02. Sep 2007, 23:51
Doppelte membranfläche, + 3 dB
Innovonet
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 26. Sep 2007, 23:18
Hallo, auch wenn es bereits einige hundert Jahre her ist, dass ich mich mit Lautsprechern beschäftigt habe... möchte ich mich dennoch an der Diskussion beteiligen.
Das mit den vielen kleinen Lautsprechern wird trotz der vergrößerten Fläche nicht zu einem Anstieg des Schalldrucks führen: Bei konstant z.B. 100W vom Verstärker erhält jeder der Lautsprecher nur noch einen Teil der Leistung. Egal ob man sie parallel oder seriell schaltet. (Nebenbei: Die Summe aller seriell geschalteter Lautsprecher dürfte auch die Summe aller Probleme der Einzelstücke haben).
Einige reale Verstärker haben noch Reserven, z.B. 75W an 4Ohm, 100W an 2 Ohm (oder so). Deshalb kann es bei 2 parallelen Lautsprechern schon lauter werden.
Aber nehmen wir mal ein anderes Problem: Unterhalb der Laustprecher Resonanzfrequenz geht der Frequenzgang steil bergab (ich glaube so 12dB/Okt). Bei kleinen Kalotten liegt die Resonanzfrequenz höher als bei einem Großen. Also trotz gleicher Fläche weniger Bass. Das kann auch zu Verzerrungen führen.
Bei einer gut abgestimmten Bassreflexbox kann man noch ein zweites Maximum bei halber Resonanzfrequenz herausholen. Zwischen den Resonanzfrequenzen gibt es aber einen deutlichen Einbruch im Frequenzgang und darunter einen akustischen Kurzschluss. Es dürfte auch schwierig sein, in einem Auto ein gut abgestimmtes Bassreflexsystem zu installieren (jedenfalls in den Türen . Möglicherweise verringert sich durch die vielen kleinen akustisch gekoppelten Lautsprecher innerhalb eines Gehäuses die Resonanzfrequenz, ich kann es jedoch nicht mit Gewissheit sagen.
Durch die flächige Anordnung kann es zu einer Richtwirkung kommen, da sich die Schallwellen überlagern und an einigen Stellen addieren (an anderen subtrahieren). Dazu müssen Sie phasenrichtig angeschlossen werden.
Zum Wirkungsgrad allgemein: Es wird viel über die Leistung von Anlagen gesprochen. Viel wichtiger ist jedoch der Wirkungsgrad der Lautsprecher. Extremes Beispiel: Ich kann an einen 500W Verstärker eine Glühbirne anschließen und höre überhaupt nichts. Wie bereits vorher im Thread erwähnt ergibt 3db doppelte Leistung. Umgekehrt benötige ich bei einem Lautsprecher mit +3db mehr nur die halbe Leistung. Sofern ich richtig rechne kann ich mit 50W an einem 96dB Lautsprecher genauso viel Schalldruck erzeugen wie mit 800W an 84dB. Da ich Startprobleme bzw. eine größere Lichtmaschine vermeiden möchte ist meine Wahl wohl klar? Leider werden bei den Lautsprechern die dB oft nicht angegeben. "Hoher Wirkungsgrad" bezeichnet oft schon >90dB. Es gibt aber auch Systeme mit >100dB (jedenfalls zu meiner Zeit).
Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad haben (neben dem Preis) allerdings auch einen Nachteil: höhere Verzerrungen bei Vollast. Die Spulen sind kürzer gewickelt. Bei hoher Membranauslenkung tritt ein Teil der Spule aus dem Magnetspalt heraus.
Aber wer nur elektronisch verzerrte Musik hört, für den dürfte das kein Problem sein.
Zur Vibration kleiner Subwoofer: Das dürfte wohl daran liegen, dass die Gesamtmasse zu niedrig ist. Jede Kraft erzeugt eine Gegenkraft. Die Luft, die von der Membran nach vorne gedrückt wird, schiebt das Chassis und damit die Box nach hinten und umgekehrt. Falls die nicht genug Massenträgheit hat bewegt sie sich. Also vielleicht ein paar Bleiplatten einbauen - oder doch die mehrfach verleimte Tischlerplatte mit Kant- und versteifungslatten verbauen. Braucht aber dann mehr Sprit. ;-)
Gruß, Thomas
päsu
Stammgast
#56 erstellt: 29. Sep 2007, 21:58
Ja, so habe ich das auch gedacht...

schliesslich wird immer gleich vile luft beweget. aber mich würde trotzdem interessieren wie ihr auf diese idee kommt. kann jemand von mit der meinung "doppelte membranfläche = +3db" erklären wie er sich das vorstellt
oder mit was man das vergleichen könnte.
Juniorfuzzi
Inventar
#57 erstellt: 29. Sep 2007, 22:02
Nehmen wir an du hast ein Subwoofer, dem gibst du 500 WATT RMS, so sind es 91 dB
Dann nimmst du dir einen zweiten, und gibst ihm wieder 500 WATT rms!
Dann steigt Der wirkungsgrad, bzw die komplette lautstärke um 3 dB an, Also für unser gehör doppelt so laut!

Lg Timm
alfi
Stammgast
#58 erstellt: 29. Sep 2007, 22:20
Stimmt aber so nicht ganz.
Erst ab einer Erhöhung um 10 db ist es doppelt so laut.
Ein zweiter Lautsprecher bringt eine Erhöhung um 6 db und doppelt so viel Leistung am Verstärker etwas 3 db.

alfi
Juniorfuzzi
Inventar
#59 erstellt: 29. Sep 2007, 22:23
Belehre mich eines besseren!
Sry, Aber ich hatte es so in der errinerung!
interest
Inventar
#60 erstellt: 29. Sep 2007, 22:30
Da eine carhifi Sub-Endstufe im idealfall an halbem Wiederstand die doppelte Leistung bringt, bis hin zu ihrer Grenze.

also

1 4 ohm Woofer rms: leistung an 4 ohm
2 4 ohm woofer paralell: rms leistung an 2 ohm = fast doppelte 4 ohm rms leistung auf 2 woofer verteilt.

Schalladition, Schall verdoppelt sich.


Das heist aber NICHT, dass wir es doppelt so laut hören.
Im idealfallfall wird es zwischen 25 und 30% lauter empfunden.

grüsse
päsu
Stammgast
#61 erstellt: 29. Sep 2007, 23:28
nun mal langsam

mir ist klar das ein subwoofer an einer endstufe weniger "zieht" als zwei parallel geschaltete.
ebenfals ist mir klar dass wenn ich einen subwoofer an einer endstufe habe, und dann das ganze noch einmal (also zwei subwoofer und zwei endstufen) habe, dass dan der schalldruck um 3db erhöht wird.
aber ich möchte von denen, die glaube das zu erklären können, es erklärt haben wie NUR das vergössern der membranfläche alleine eine schallpegelzunahme macht.

desshalb gehen wir mal von diesem beispiel aus:

- wir haben eine endstufe mit 50 Watt auf der wir ein
sinuston lauffen lassen
- wir haben einen Subwoofer mit 50 Watt RMS 4ohm an der endstufe
- ein pegelmessgerät welches bei dieser schaltung 47dB misst

So, nun verändern wir die schaltung:

- wir nehmen noch drei subwoofer dazu damit wir vier stück gleiche sobwoofer haben
- wir schalten 2x 2Stück je parall zusammen
- dies beiden untereinander parall geschalteten paare schliessen wir nun in serie an der endstufe an (wir haben nun wieder 4ohm an der endstufe aber das vierfachen der anfänglichen membranfläche)


Nun, ich behaupte dass das messgerät immer noch 47dB misst.

In welcher meinung seit ihr da? was wird da dass dB messgerät messen?

sorry wenn ich das kompliziert erklärt habe... sollte so glaubich verstäntlich genug sein
surround????
Gesperrt
#62 erstellt: 30. Sep 2007, 00:11
und ich behaupte das Messgerät würde theoretisch 53dB anzeigen!!
päsu
Stammgast
#63 erstellt: 30. Sep 2007, 01:30
ja weil es 2x ne verdoppelung der membranfläche ist, glaub ich aber nicht.

kann das nicht irgend jemand festlegen und begründen wie dass jetzt wirklich ist?
surround????
Gesperrt
#64 erstellt: 30. Sep 2007, 11:50
Man muss sich nur folgendes merken:
Membranflächen-Verdopplung +3dB
Leistungs-Verdopplung +3dB
Membranflächen-Halbierung -3dB
Leistungs-Halbierung -3dB
päsu
Stammgast
#65 erstellt: 30. Sep 2007, 13:23

surround???? schrieb:
Man muss sich nur folgendes merken:
Membranflächen-Verdopplung +3dB
Leistungs-Verdopplung +3dB
Membranflächen-Halbierung -3dB
Leistungs-Halbierung -3dB


Kurzgesagt du bist in der selben meinung wie ich...

wir haben 2x eine membranflächen-verdoppelung (+6dB)
aber ebenfals haben wir 2x eine leustungs-halbierung (-6dB)

am ende haben wir immer noch 47dB
alfi
Stammgast
#66 erstellt: 30. Sep 2007, 13:35
ich glaube aber irgendwo gelesen zu haben dass eine Membranflächenverdopplung + 6 db bringt und nicht + 3 db
Eine Leistungsverdopplung bringt doch + 3 db

Vielleicht täusche ich mich ja auch.
Bin mal gespannt auf Antworten sonst suche ich selber

alfi
surround????
Gesperrt
#67 erstellt: 30. Sep 2007, 20:29
Das mit den 6dB trifft zu wenn die beiden Schalquellen absolut identisch laufen.

päsu schrieb:

surround???? schrieb:
Man muss sich nur folgendes merken:
Membranflächen-Verdopplung +3dB
Leistungs-Verdopplung +3dB
Membranflächen-Halbierung -3dB
Leistungs-Halbierung -3dB


Kurzgesagt du bist in der selben meinung wie ich...

wir haben 2x eine membranflächen-verdoppelung (+6dB)
aber ebenfals haben wir 2x eine leustungs-halbierung (-6dB)

am ende haben wir immer noch 47dB

Wir haben aber im gesamten gesehen keine Leistungshalbierung!
päsu
Stammgast
#68 erstellt: 30. Sep 2007, 23:26

surround???? schrieb:
Das mit den 6dB trifft zu wenn die beiden Schalquellen absolut identisch laufen.

päsu schrieb:

surround???? schrieb:
Man muss sich nur folgendes merken:
Membranflächen-Verdopplung +3dB
Leistungs-Verdopplung +3dB
Membranflächen-Halbierung -3dB
Leistungs-Halbierung -3dB


Kurzgesagt du bist in der selben meinung wie ich...

wir haben 2x eine membranflächen-verdoppelung (+6dB)
aber ebenfals haben wir 2x eine leustungs-halbierung (-6dB)

am ende haben wir immer noch 47dB

Wir haben aber im gesamten gesehen keine Leistungshalbierung!


mhhh... gute tatsache. aber wie stellst du dir das vor? jedeSWLS bewegt dann nur noch 1/4 von der luft die der einzelne bewegt. also im gseamten wird gleichvile luft bewegt.

dann bestreite ich aber die tatsache dass eine membranflächen-verdoppelung +3 oder +6 dB (ist ja egal) bringt. kann das möglich sein das das geht?
ich nehme an dass bei der membranfläche-verdoppelung die leistungs-verdoppelung mit eingerechnet ist - desshalb +3 oder +6 (also nur wegen der leistungs- und nicht wegen der membranfläche-verdoppelung gibt es eine lautstärke-verdoppelung)

wie sieht ihr dass?
Fatbull
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 11. Okt 2007, 23:48
so ich hab dieses thema grad gelesen und hab mal ne frage dazu:


erst mal vorab, was bedeutet URPS

und weiters: gut das ihr diese diskussion laufen habt, denn ich bin grad dabei mir nen konstrukt zu überlegen wo ich 8 subs a 12" compound(ich hoffe das is richtig geschrieben) verbauen will.

jetz stellt sich die frage obs das bringt, wobei zu beachten is das ich dann sehr wohl die entsprechende leistung für die subs zur verfügung haben will (bin grad am amp suchen)
falls mir wer beim suchen helfen will sind: 4ohm subs mit je 180watt (bin mir auch noch nicht ganz sicher wie ich die dann verschalten soll)

greetz so far fatty
ben2oo2
Inventar
#70 erstellt: 12. Okt 2007, 00:05
Suchfunktion

URPS was es ist / was es kann



und nein deine Lautsprecher haben keine Watt, sie können die Leistung wenn dann vertragen!
Fatbull
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 12. Okt 2007, 00:13
jojo sry falsch ausgedrückt. meinte ich ja das sie 180watt vertragen

is mir schon klar soweit *g*

ich schreib zwar nit viel im forum aber lesen tu ich fast alles

edit: hab mir grad noch mal meine frage durchgelesen und bin schon der ansicht das es richtig formuliert war. die 180watt *8 haben sich ja auf die zugehörige amp bezogen, die ich wie gesagt am suchen bin.
aber egal vergess mas is ja schon spät


[Beitrag von Fatbull am 12. Okt 2007, 00:23 bearbeitet]
Fatbull
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 12. Okt 2007, 00:31
hab jetz n wenig mit der verschalten rumprobiert und komme auf folgende möglichkeiten:

1* 2ohm 1440watt benötigt
2* 4ohm je 720watt benötigt

also das sind jetz immer endergebnisse nach gekoppelten schaltungen (z.b. immer 2 subs in reihe wären 8ohm und dann 4* parallel ergibt 2ohm bei 1440watt benötigt(ich hoffe ich kanns soweit noch))

auf 1ohm komm ich nit oder? dann kämen einige amps in frage die auch leistbar sind
päsu
Stammgast
#73 erstellt: 12. Okt 2007, 23:00
Wenn du das mal realisierst kannst du ja dann mal einem SW eine kleine Leistung geben und dann allen SW die selbe kleine Leistung geben. (Natürlich beachten dass wenn du einen kleineren Wiederstand hast die SW dann mehr ziehen)

Dann kannst du den direkten Vergeich machen.
Wenn dieses "Membranflächen-Verdoppelung-Theorie" stimmt sollten die 8 SW mit gleicher Leistung 21dB Pegelanstieg haben, was sich für unser Gehör ca. viermal so laut anhört.

Bin echt gespannt!
surround????
Gesperrt
#74 erstellt: 13. Okt 2007, 01:48
Es wärem 9dB Pegel zuwachs durch die membranfläche!!
Fatbull
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 13. Okt 2007, 15:08
tjo wenns echt 9db ergibt wärs ja schon mal recht nett!

mal schauen das ich ne sinnvolle amp bekomme! in nem anderen thread hab ich dazu ja ne frage gestellt und da wurde mir ne F2 500 empfohlen bzw. ne sinus live SL-A3000.
mal schauen was es dann echt wird.......

btw. 3kw....zusatzbatz is ja klar aber wie sicher ich da dann ab? also mit wieviel ampere

greetz fatty
ben2oo2
Inventar
#76 erstellt: 13. Okt 2007, 15:14
Ehh?? Das alles im Auto? aber nicht als URPS oder?


Ne F2-500 ist nicht so das Optimale.. gibt besseres.. die SL-A ist noch ein stückchen schwächer als die AS auf der Brust, aber ne Alternative wäre entweder Steg oder gar Eton
die kosten normal bissel mehr aber es gibt immer irgendwo ne Quelle

Wieviel Strom das alles dann zieht kannst leicht ausrechnen!

du hast die Wattzahl der Stufe die sie Leisten kann.

Die dividierst du mit 0,7 (oder noch besser 0,5) dann hast den Wirkungsgrad von ca. 70% (oder 50% mit reserven) schon beachtet.. und die Wattzahl (z.b. 3000) dividiert durch 13,8V Boardspannung = Ampere die Fließen (aber selten dauernd beim Musikhören, Dauerlasten kommen nur beim Draggen vor)
3000/13,8 = 220Ampere
Das Bedeutet dann schon, Zusatz Batt + Caps + Dicke Kabel / Schiene!


grüße, Benjamin

Grüße, Benjamin
Fatbull
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 15. Okt 2007, 20:34
1. falls als urps, wieso nicht? n kumpel von mir baut reglemäßig selber boxen und mit dem werd ich das ganze dann auch in angriff nehmen. wobei eben noch überhaupt kein fixes konzept steht, ausser das ich mal versuchen will 8 subs auf engen raum zu verbauen (just4fun)

2. is die SL-A echt so lahm? schwächer als die as? weil sonst wird die öfters als nicht so schlecht bewertet.

3. danke nochmal wegen der erklärung für die ampereberechnung.....habe zwar auch mal 1 1/2 jahre elektriker gelernt aber hab leider meine schulbücher "verlegt". jetz wär ich froh drum aber naja.
wenigstens kenn ich jetz die berechnung wieder.

das mit den kabeln is mir zum glück ja klar....hat bisher auch 500rms übern 35mm² laufen und glaub mal das dass brauchbar dimensioniert war

danke soweit und greetz fatty
ben2oo2
Inventar
#78 erstellt: 15. Okt 2007, 21:25
Hi!

1. die SL-A ist nicht lahm, schwächer als die AS .. puh .. die große auf jeden fall nicht mehr!

URPS im Auto würde ich nicht verbauen da du Unmengen an Power benötigst damit es auch spaß macht..
Audiophil im Fahrzeug geht auch viel einfacher.. hör dir mal zwei Eton HEX im geschlossnen Gehäuse (und eingemessen) an.. dann weißt du das das menschliche Gehör gar nicht so die unterschiede im Bass, jedoch im Mittelton unterscheidet!

grüße, Benjamin
FallenAngel
Inventar
#79 erstellt: 16. Okt 2007, 08:55
ein URPS hat aus anderen Gründen nichts in Auto verloren. Das gezielt zu kleine Gehäuse erzeugt einen Pegelabfall von 12 db/O bei sinkender Frequenz. Mittels eines Tiefpass mit 12 db/O wird der Frequenzgang linearisiert und bring im Freifeld dann theoretisch einen Perfekten Frequenzgang. Im Auto aber hebt der Druckkammereffekt mit um die 8 db/O den Bass bei fallender Frequenz an. Ein URPS spielt deswegen im Auto nicht linear.
Party201
Inventar
#80 erstellt: 16. Okt 2007, 15:20
Man hebt eigentlich nen Urps mit nem Equilizer an
der elegantere Weg. Nen Tiefpass braucste ja noch mal
tzotzdem. Daher kann man den auch linear durch
die Entzerrung bekommen.
URPS im Auto ist sowieso quatsch da die nicht für die
dynamischen Anforderungen gebaut sind (Pegel). Man muss den
Treiber auch speziell dafür auswählen. Man brauch dafür
einen extrem sauben harten Konus. ( ) Klirrmonster sind die sowieso.
FallenAngel
Inventar
#81 erstellt: 16. Okt 2007, 17:00
ein EQ ist für Freifeld nicht nötig, da Flankensteilheit und Pegelabfall gleich groß sind bei passender Abstimmung. Natürlich braucht man noch einen weitern TP, dieser setzt dann aber die obere Trennfrequenz, nicht die untere.
Party201
Inventar
#82 erstellt: 16. Okt 2007, 17:15
Hast mich falsch verstanden. Oder Urps algemein.
Du hebst die unterste Oktave an so hab ichs gelernt
und hast nicht die Einbaufrequenz nieder. Genau andersrum .


Edit: haust ohne u sieht aus wie hast ist aber nicht hast
sondern haust... ergibt sonst keinen Sinn


[Beitrag von Party201 am 17. Okt 2007, 10:23 bearbeitet]
FallenAngel
Inventar
#83 erstellt: 17. Okt 2007, 10:04

Rababarabarbara schrieb:

und hast nicht die Einbaufrequenz nieder. Genau andersrum . :)


hä?

Also den Satz versteh ich nicht.

Ich kenns nur so: Das CB wird so ausgelegt, dass der Pegelabfall bei sinkender Frequenz genau 12 db/O ist. Jetzt setzt man z.B. bei 40hz einen Tiefpass, der die "Überhöhung" der höheren Frequenzbereiche bereinigt. Der FG wird im Freifeld linear. Ein weiterer TP bei z.B. 100hz legt die obere Trennfrequenz fest.
cliffedition
Stammgast
#84 erstellt: 18. Okt 2007, 17:25
man sollte vieleicht lautsprecherverdoppelung und membranflächenverdoppelung unterscheiden!!!!!!!!!!

nur mal nen bsp:

1.
wir haben 100 watt und
einen lautsprechner mit 900cm² membranfläche
bei einem 50hz ton erzeugt dieser 95db
bei einem hub von 1cm (luftverdrängung 9000cm³)

2.
wir haben 100 watt und
einen lautsprecher mit 1800cm² membranfläche
bei einem 50hz ton erzeugt dieser dann 98db
bei einem hub von 1cm (luftverdrängung 18000cm³)

-- hier sind die +3 db weil ja auch mehr luft bewegt wird

3.
wir haben 100 watt und
zwei lautsprecher mit jeweil 900cm² membranfläche = 1800cm²
bei einem 50hz ton erzeugt diese dann 95db

warum???? ganz einfach....
diese zwei lautsprecher können bei der frequenz von 50hz nicht den hub von 1cm machen (weil jeweils nur 50w anliegen anstatt der 100) wie der eine lautsprecher

bei einem hub von 2 x 0,5 cm hätten wir also die selbe (luftverdrängung 9000cm³) wie im ersten fall

ist doch logisch oder?
hoffe ich hab da kein denkfehler drinn und es ist deutlich genug.
Party201
Inventar
#85 erstellt: 18. Okt 2007, 18:03
Denkfehler 1:

1cm*900cm²=900cm³ und nicht 9000³

Denkfehler 2:

1cm*1800cm²=1800cm³ und nicht 18000³

Denkfehler 3:

wenn ein Chassie halbe Leistung bekommt macht
es nicht den halben Hub

wär schön wenns linear wär dann bräuchten wir
nicht so größe Verstärker

zieh mal die Wurzel aus 0,5 dann biste näher dran


[Beitrag von Party201 am 18. Okt 2007, 18:03 bearbeitet]
cliffedition
Stammgast
#86 erstellt: 18. Okt 2007, 18:42
zu punkt 1 und 2:
ai ai ai... schande über mein haupt... lang ist es her mit mathe :-D

zu 3: war ja nur beispielthaft gemeint ^^
nagut zum verständniss mal anders. es sollte jedem klar sein das ein lautsprecher mit halber leistung
nicht den selben hub...
damit nicht die selbe luftverdrängung
und damit nicht die selbe lautstärke erreicht

also
1 ls an 100w = 95db
1 ls an 50w = 92db
nun verdoppeln wir das ganze (+3db)
2 x (1 ls an 50w) = 2 ls bei insgesammt 100watt = 95db

bei einer reinen lautsprecherverdoppelung bei gleichbleibender gesammtleistung gibt es also keinen lautstärkezuwachs
surround????
Gesperrt
#87 erstellt: 18. Okt 2007, 20:15

bei einer reinen lautsprecherverdoppelung bei gleichbleibender gesammtleistung gibt es also keinen lautstärkezuwachs

DOCH
Party201
Inventar
#88 erstellt: 18. Okt 2007, 20:37

DOCH


Erklärbär.
surround????
Gesperrt
#89 erstellt: 18. Okt 2007, 21:23

Rababarabarbara schrieb:

DOCH


Erklärbär. :D

Jüüüüüüürgen!!
surround????
Gesperrt
#90 erstellt: 18. Okt 2007, 21:36
Ok
Dadurch, dass 2 Chassis eingesetzt werden verdoppelt sich der Strahlungswiderstand und dadurch hat man die +3dB "akustische Wirkleistung"!
Fatbull
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 19. Okt 2007, 09:54
freut mich sehr das ich mein anliegen hier reingeschrieben hab und das es solche auswirkungen hat *g*!
nur weiter so weil ich will mir nicht 8 subs einbauen und dann nix davon mitbekommen
versteh zwar so manches nicht aber im großen und ganzen kann ich noch folgen

greetz fatty
päsu
Stammgast
#92 erstellt: 19. Okt 2007, 19:59

GEILOMATICO schrieb:
man sollte vieleicht lautsprecherverdoppelung und membranflächenverdoppelung unterscheiden!!!!!!!!!!

nur mal nen bsp:

1.
wir haben 100 watt und
einen lautsprechner mit 900cm² membranfläche
bei einem 50hz ton erzeugt dieser 95db
bei einem hub von 1cm (luftverdrängung 9000cm³)

2.
wir haben 100 watt und
einen lautsprecher mit 1800cm² membranfläche
bei einem 50hz ton erzeugt dieser dann 98db
bei einem hub von 1cm (luftverdrängung 18000cm³)

-- hier sind die +3 db weil ja auch mehr luft bewegt wird



Wiso sollte ein Lausptecher mit grosser Membrandfläche der mit 100Watt belastet wird gleich viel hub machen wie ein Lautsprecher mit kleiner Membranfläche der mit 100Watt belastet wird?
Find ich weniger Logisch... Schliesslich muss 1. eine schwerer Membran bewegt werden und 2. muss mehr luft bei dieser Fläche verdrängt werden!!!
päsu
Stammgast
#93 erstellt: 19. Okt 2007, 20:02

surround???? schrieb:
Ok
Dadurch, dass 2 Chassis eingesetzt werden verdoppelt sich der Strahlungswiderstand und dadurch hat man die +3dB "akustische Wirkleistung"!


Hört sich schon mal gut an. Ich kann mir dass nur nicht so richtig vorstellen...

Unser "schlauer" Lehrer bei dem wir gerade das Thema Akustik durchnehmen meinte das es theoretisch möglich währe aber praktisch nicht.

Wie ist das zu verstehen?
Sorround????, kanst du dass so erklären dass es auch dumme Menschen begreiffen? (Ist eh zu kompliziert)
surround????
Gesperrt
#94 erstellt: 19. Okt 2007, 20:05
Um das zu erklären reicht es bei mir nicht!
Es reicht gerade um es einigermassen selbst zu verstehene!
Vance Dickason lässt grüßen!!
päsu
Stammgast
#95 erstellt: 19. Okt 2007, 20:08
OK kenne ich
Ich "versuche" mal selber unter dem Begriff Strahlungswiderstand mal zu googeln...
Party201
Inventar
#96 erstellt: 26. Okt 2007, 14:13
Hiermal ein kurze Betrachtung warum mehrere Lautsprecher
einfach lauter sind. Formel werden auf ein Minimum begrenzt
um euch zu schonen.

Die Rückstellkräfte eines Chassies sind wegabhängig.

Angegeben ist dieser Wert indirekt mit Cms.

Beispiel 1mm/N.

Daraus ergibt sich die Federrate R=1/Cms

Beispiel 1N/mm

Die wegabhängige Rückstellkraft ist Weg*R=Fweg

Die im hub gespeicherte Energie ist Weg*Fweg= Weg²*R=E


so da haben wir unter Vernachlässigung von alle dem was
uns wichtig ist schon mal die Tatsache das der Weg
Quadratisch eingeht

Heist doppelter Weg = 4-fache Leistung =+6dB

oder invers betrachtet

0,5 fach Leistung gleich 0,707 Hub
(2 Chassies mit 0,5 Watt verdrängen demnach
mehr Luft als eins mit 1 Watt)


Die Sclüsse kann man relativ einfach daraus ziehen.

Was für die Augen

http://www.pictureupload.de/pictures/261007141238_Hub-LSP.JPG


PS: Das ist wirklich sehr einfaches Modell
Thrill-Kill-666
Schaut ab und zu mal vorbei
#97 erstellt: 22. Feb 2009, 06:15
gute Erklärung!
vec20ne
Stammgast
#98 erstellt: 24. Feb 2009, 12:11
Will auch mal was dazu sagen, auch wenn es schon länger zurück liegt das Thema.

Nehmen wir einfach mal an, daß ein 30cm Woofer bei 500 Watt auf ein Termlap 143db bringt. Das ist unsere Ausgangsbasis.
Wir sind uns sicher jetzt mittlerweile einig, daß doppelte Leistung +3db sind.
Also ist halbe Leistung -3db.
Also würde ein 30cm Woofer bei 250 Watt nur noch 140db auf dem Termlap bringen.
Wenn wir jetzt einen zweiten 30cm Woofer mit 250 Watt dazu stellen, haben wir 2x 30cm Woofer mit 500 Watt. Also doppelte Membranfläche bei gleicher Leistung.
Jetzt gibt es eine einfache Gleichung und die Pegel zu addieren.
Gesamtpegel = 10 * lg[10exp(Pegel1/10) * 10exp(Pegel2/10)]
Das wären in unserem Beispiel:
Gesamtpegel = 10 * lg[10exp(140/10) * 10 exp(140/10)]
Gesamtpegel = 10 * lg[10exp14 * 10exp14]
Gesamtpegel = 143,0103 db

Da sind sie ja die 3db!

PS: 10exp.. heißt 10 Hoch ...
Besserwisser
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 28. Feb 2009, 23:35
Soweit ich weiß entspricht 1Watt = 112db bei 100%Wirkungsgrad

Da ja bei den meisten Lautsprechern der Wirkungsgrad 0,1 bis 2% beträgt kann anfangs mit der +3db bei doppelter Membranfläche gerechnet werden, jedoch bei 50% sind es dann vermutlich nur noch +1db!

Erklären kann ich das nicht warum das so ist aber ich könnte mir vorstellen das man sowieso nicht so viel membran fläche auf einen Meter fixieren kann!

demnach sind bei 1000Watt nur 142db drin! mehr ist auf ein Meter bei 1000Watt nicht hinzubekommen!

Da ja vorne nicht mehr Energie rauskommen kann als hinten rein gesteckt wurde!
Außer ihr misst nicht nach dem db A verfahren!
Oder nicht bei 1m hat halbiert man den Abstand dann steigt der Pegel um +6db also sind dann bei 1000Watt auch 148db A drin.

Und mehr hält ein Auto soweit ich weiß eh nicht aus!

-Zu guter letzt das ist eine logische schlussfolgerung von mir und muss nicht stimmen-


[Beitrag von Besserwisser am 28. Feb 2009, 23:36 bearbeitet]
vec20ne
Stammgast
#100 erstellt: 01. Mrz 2009, 01:53
Wie kommst du darauf, daß 1 Watt = 112 db sind?
Das versteh ich mal rein gar nicht.
Und es wird nicht A Bewertet. Dies würde ja den leuten die bei einer höheren Frequenz drücken einen Vorteil verschaffen wie du sicher weißt.
Und mit 1000 Watt sind spielend 142 db drin. Das schafft ja fast jeder Anfänger. Und dabei beträgt der Abstand oftmals mehr als einen Meter.
Und was so ein Auto alles aushält is ne ganze Menge. Es gibt Leute die machen über 160db in einem ganz normalen Auto ohne Schäde dadurch zu Verursachen. Außer vielleicht am Gehör der Person die sich im Auto aufhält.


[Beitrag von vec20ne am 01. Mrz 2009, 01:57 bearbeitet]
Besserwisser
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 01. Mrz 2009, 18:36
ich glaub ich hab den Fehler gefunden bei 50Hz liegen ca. 33db unterschied zwischen dba und dbc dadurch entsteht der Unterschied!

Also binge meine LS daheim ca. 135dbc bei 150Watt kann das sein?
http://www.sengpielaudio.com/Bewertungsfilter.pdf
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