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Anlage klingt am Abend besser?

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Autor
Beitrag
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 13. Apr 2008, 10:40

lotusblüte schrieb:
Wenn man meint, weil einem das Thema blöd vorkommt, permanent stören zu müssen, meine ich eben auch, permanent stören zu müssen.


Es tut mir leid, aber das fällt bei mir normalerweise unter die Kategorie „minderjähriger Schüler“. Wenn dem nicht so ist, bitte.


@Mülleimer,

Dann möchte ich es mal so ausdrücken.

Wer ist denn wir, du schreibst ja von wir? Ich weiß nur von einer Person, nämlich kölscher-jung, an die meine Zeilen gingen. Sozusagen als Antwort auf seine Bemerkung.

Wie kommt es, das du dann von "wir" schreibst. Fragst mich aber, ob ich noch zur Schule gehe. Seltsam.

Normalerweise tut doch jemand für sich selbst antworten. Dann stünde da aber "ich" und nicht wir.


Interessant, wie genau Du das beobachtet hast (ich bleibe nun beim „ich“, ums nicht komplizierter zu machen als es ist), wenn man bedenkt, wie viel Du einfach übergehst.


Hoho, hoho, hoho und draußen steht der Weihnachtsmann.

Es reicht schon, das es hier gelesen wird. Beschämend genug.

Es ist immer wieder das selbe. Du weichst aus, ignorierst, setzt dich auf´s hohe Roß, aber - keine Argumente!

Da sind wir stehen geblieben. Also : Du bist im Unrecht, oder kannst Dich nicht richtig ausdrücken. Bleibt das nun so stehen? Fehlende fachliche Kompetenz ist nicht das Problem, nur Selbstüberschätzung.

Bleib doch mal sachlich!

Womit begründest Du Deine Kritik?

Welche Erklärung hast Du denn, garkeine?


Grüße


[Beitrag von Mülleimer am 13. Apr 2008, 10:51 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#202 erstellt: 13. Apr 2008, 10:58

lotusblüte schrieb:
Nein, hab ich nie behauptet, das die Hörleistung immer gleich ist.

Wir Menschen sind auch nicht alle gleich. Bei Dir ist die Hörleistung z.B. davon abhängig, ob Du zuvor Sport betrieben hast oder nicht. Bei anderen Menschen kann es doch dann auch sein, dass die Hörleistung von der Tagesverfassung abhängig ist. Dadurch, dass das bei Dir nicht so ist, kannst Du also nicht darauf schließen, wie es bei anderen Menschen ist.

Also haben wird 3 Möglichkeiten, warum es abends anders klingt als tagsüber:
  • Tagesverfassung
    Ist ja oben schon alles gesagt.

  • Hintergrundgeräusche
    Auch diese können ein Einfluss haben. Das hat der TE ausgeschlossen, weil es bei ihm zu Hause auch tagsüber leise ist. Also brauchen wir über die Wirkung der Hintergrundgeräusche nicht mehr diskutieren.

  • Qualität der Stromversorgung
    Auch wenn im Normalfall die Stromversorgung nicht dafür verantwortlich sein kann (siehe mein Beitrag weiter oben), so herrscht nicht überall der Normalfall. Einerseits kann es im Einzelfall vorkommen, dass die Stromversorgung extrem schlecht ist und andererseits kann es auch eine ungünstig sehr störempfindlich zusammengestellte Anlage (z.B. falsche Wahl der NF-Verkabelung) sein. In einem Beitrag oberhalb von Beitrag 200 möchte ich nicht darauf näher eingehen, denn das wird zukünftig sowieso keiner mehr lesen und außerdem wurde das im Forum schon mehrmals erläutert. Jedenfalls kann man nicht ganz ausschließen, dass die Stromversorgung die Ursache dafür ist, dass es abends anders klingt.

Also alle der 3 Punkt sind möglich, bzw. keinen der drei Punkte kann man grundsätzlich ausschließen. Insofern verstehe ich die Diskussion von 200 nicht. Eigentlich ist doch alles klar, die möglich Ursachen sind alle aufgezählt (waren auch schon weiter vorne) und welche Möglichkeit in Frage kommt, muss der TE (der hier ja gar nicht mehr teilnimmt) doch selber entscheiden. Insofern kann der sachliche Teil der Diskussion jetzt doch beendet werden.


lotusblüte schrieb:
Bist du der Auffassung, die Möglichkeit Dinge voneinander zu trennen, ist bei allen Menschen in der gleichen Art gegeben. Also was und soviel der eine trennen kann, kann auch genau der andere.

Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht, was meinst Du mit Dinge voneinander trennen?


Gruß

Uwe
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 13. Apr 2008, 12:14
Hi Uwe Mettmann,


lotusblüte schrieb:
Bist du der Auffassung, die Möglichkeit Dinge voneinander zu trennen, ist bei allen Menschen in der gleichen Art gegeben. Also was und soviel der eine trennen kann, kann auch genau der andere.

Uwe Mettmann antwortet:
Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht, was meinst Du mit Dinge voneinander trennen?


Die Frage ist doch nicht schwieriger, als deine Frage, bei welcher ich dir eine Antwort geben sollte, worin Bedingungen bestehen können für schwankende Hörleistung.

Ich frag dich nach den Bedingungen für menschlich unterschiedliches, man könnte auch individuell dazu sagen. Also bist du der Meinung, Menschen wären in allem gleich. Wenn nicht, nenn mir die Bedingungen warum es zu der Unterschiedlichkeit kommt.

Ich möchte dir aber, damit es nicht unbeantwortbar bleibt für dich, mit einem Beispiel gerne helfen, eines aus unserem alltäglichen Leben.

Zwei unterschiedliche Personen an unterschiedlichen Orten, möchten abends mit ihrer Stereoanlage Musik hören. Beide Personen haben eine Rechnung am nächsten Tag auszugleichen, meinetwegen höhere Reparaturkosten.

Der eine kann das nun beim späteren Musikhören nicht trennen, weil es ihm weiterhin im Kopf spukt, ihn nicht zum abschalten kommen läßt und somit er auch seine Musik wahrscheinlich nicht echt genießen kann.

Der andere hat lediglich im Laufe der Zeit gelernt, mit solchen Dingen anders umzugehen. Ihn würde dies beim späteren Musikhören nicht mehr weiter berühren, als die Tatsache, das er am nächsten Morgen zur Arbeit muß. Er würde unter Umständen völlig locker seiner Musik lauschen können und sie genießen können.

Man kann dies eben unter die große Rubrik Individualität der Menschen einordnen.

So, nun nochmal meine Frage. Bist du der Auffassung, diese Indididualität gibt es nicht? Wenn nein, dann nenne mir die Bedingungen für die Individualität bei den Menschen.

Gruß
Z25
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 13. Apr 2008, 12:36
Sorry, ich finde es einerseits zwar nicht gut, wie der fred abläuft. Aber eines muss ich Dir auch vorhalten, Freund Lotusblüte:


* Tagesverfassung
Ist ja oben schon alles gesagt.

* Hintergrundgeräusche
Auch diese können ein Einfluss haben. Das hat der TE ausgeschlossen, weil es bei ihm zu Hause auch tagsüber leise ist. Also brauchen wir über die Wirkung der Hintergrundgeräusche nicht mehr diskutieren.

* Qualität der Stromversorgung
Auch wenn im Normalfall die Stromversorgung nicht dafür verantwortlich sein kann (siehe mein Beitrag weiter oben), so herrscht nicht überall der Normalfall. Einerseits kann es im Einzelfall vorkommen, dass die Stromversorgung extrem schlecht ist und andererseits kann es auch eine ungünstig sehr störempfindlich zusammengestellte Anlage (z.B. falsche Wahl der NF-Verkabelung) sein. In einem Beitrag oberhalb von Beitrag 200 möchte ich nicht darauf näher eingehen, denn das wird zukünftig sowieso keiner mehr lesen und außerdem wurde das im Forum schon mehrmals erläutert. Jedenfalls kann man nicht ganz ausschließen, dass die Stromversorgung die Ursache dafür ist, dass es abends anders klingt.


Wenn Du auf diese validen Punkte nicht eingehst, dann bist Du selber Schuld, dass dies hier zum "Alle versuchen Lotusblüte zu verkloppen" fred ausartet.
Beantworte die Frage, ob dies valide ist oder nicht und dann kann man sich auch noch einmal individuell unterschiedlichem Hörvermögen widmen.
peeddy
Inventar
#205 erstellt: 13. Apr 2008, 12:37
@ lotusblüte

Also Du hältst meine Ausführungen für Humbug..hhmm,wie erklärst Du Dir dann,dass Blinde i.d.Regel ein feineres und ausgeprägteres Gehör haben?Vererbung?

Übrigens würde mich auch interessieren,wie Du Dir das Phänomen des besseren/intensiveren Hörens abends/nachts erklärst-Voodoo,Einbildung,etc.?


[Beitrag von peeddy am 13. Apr 2008, 12:39 bearbeitet]
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 13. Apr 2008, 13:05
@Z25 und peedy,

Nein, ich halte niemanden Ausführung für Humbug. Die Ausführungen, die für ihn das wahrscheinliche sind.

Würde ich genau das für Humbug halten, würde ich ja zu deinem Post tendieren, indem du das, was du nicht für möglich hälst, als Quark oder Märchen abstempelst.

Genau das mach ich ja nicht. Ich möchte ja gerade, das kontrovers diskutiert wird. Und in so eine Diskussion gehören doch alle beide Ansichten, wenn man schon das Individuelle nicht generell in Frage stellt.

Hier herscht doch der Tenor, das alles mit dem Gemüt die Ernsthaftigkeit wäre und alles was in tatsächliche elektrische Richtung geht, Humbug wäre. Ein defektes Gerät mal ausgenommen. Diese Variante wird ja wenigstens noch akzeptiert.

Du weißt was ich sagen will. Du selbst hast ja ein Beispiel gegeben.


@Z25

Du merkst doch, das ich exact auf die validen Punkte eingehe. gerade ich bekunde doch mit meinen Zeilen diese Einsicht und erkenne die Möglichkeiten an, aber eben sowohl als auch.

Eben nicht der Erleuchtete und der Schwurbeler.

Um mehr ging es nicht.

Gruß
peeddy
Inventar
#208 erstellt: 13. Apr 2008, 13:17
Ich weiss nicht,ob es anderen auch so geht,ich tue mich zumindest etwas schwer,Deine Worte richtig zu deuten und zu verstehen -viell solltest Du versuchen,Dich nicht ganz so hochtrabend ausdrücken zu wollen(soll kein persönlicher Angriff sein !!),sondern so schreiben,als wenn wir uns gegenüber sitzen und uns ganz normal unterhalten würden

Was ist denn jetzt Deine Ansicht über dieses Phänomen(und erklärs mir bitte so,als wäre ich 6 Jahre alt )
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 13. Apr 2008, 13:24
Hi peedy und Z25,

Ich geb euch mal noch ein weiteres Beispiel.


Ich hatte das Thema mit dem Strom hinsichtlich unseres älteren Netzes im Strassenzug und in Verbindung mit dem samstäglichen Backen bei uns im Ort gebracht.

Kptools hatte ja sogar das ganze aus elektrischer Sicht etwas verdeutlicht.

Ich hab doch meinen Zeilen nicht die Überschrift gegeben, he Leute, der nächste Witz oder die Stunde der Lustigkeit ect.

Es dauerte nicht lange, da bekomme ich bei einem ganz normalen elktrischen Thema folgende Antwort:

Post Nr:190 argon50



lotusblüte schrieb:

Frag mal Frauen, die regelmäßig backen, ob es ihnen bekannt ist, das in Spitzenzeiten, gerade in Dörfern, samstags der gleiche Kuchen im Backofen ein gutes Stück länger dauert. In Dorfregionen können dir sehr viele dieses Problem bestätigen. Und keine Bange, wir haben auch schon gemessen. Gleiche Spannung, jedenfalls unkritisch ungleich.


Schön, einfach nur schön.
Wann dürfen wir mit dem Beispiel der Hummel rechnen?



Soviel auch hier zur Akzeptans, zum Diskussionsstil.

Und nun versetzt euch mal in die Lage von jemand, der ganz normale elektrische Zusammenhänge in einem Thread aufführt, um eben die Annahme Nr.2, das es beim TE noch nicht klar ist, ob er in seiner gegend mit elektrischen Zusammenhängen zu seinem Ergebnis kommt oder nicht, mit gewicht ins Gespräch zu bringen.


Ist es dann bei einer Vielzahl von solchen Antworten verwunderlich, das man auf eine kontroverse Diskussion keinen Bock hat? Oder soll man sich einfach bei jeder dritten, vierten Antwort den Idioten anheften?

Das verstehe ich nicht unter einem gepflegten Austausch.

Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 13. Apr 2008, 13:31
@peedy,

War das nun so, das du es verstehen kannst, oder gäbe es da noch etwas, was man nicht verstehen kann?

Frage ist nicht ironisch gemeint.

In diesem Fall spreche ich bewußt von "man".

Ich hab dich im Post davor darauf aufmerksam gemacht, das du eine Möglichkeit, wohlgemerkt eine Möglichkeit als Märchen oder Quark abtust.

Und habe geäußert, soviel zur Akzeptans, wenn zugleich generell die Individualität bei Menschen akzeptiert wird.

Bemängelt hab ich diesen Widerspruch.

Was ist daran nicht zu verstehen?

Gruß
Z25
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 13. Apr 2008, 13:45
lotusblüte schrieb:

Hoho, hoho, hoho und draußen steht der Weihnachtsmann.

Sag mal, peedy, glaubst du dieses Zeugs eigentlich selbst?


Das bezog sich auf sinngemäß gleich Erklärungen wie es zu schwankenden Höreindrücken kommen kann, wie sie auch Uwe treffend zusammengefasst hat. Und das inklusive der möglichen technischen Erklärung für Netzqualitätseinflüsse.

Wie soll ich das bitte verstehen?
Erkennst Du nun diese Erklärungen an oder nicht?
Wenn nicht, welche Erklärungen für das Phänomen hast Du???

Und hierzu:

Post Nr:190 argon50



lotusblüte schrieb:


Frag mal Frauen, die regelmäßig backen, ob es ihnen bekannt ist, das in Spitzenzeiten, gerade in Dörfern, samstags der gleiche Kuchen im Backofen ein gutes Stück länger dauert. In Dorfregionen können dir sehr viele dieses Problem bestätigen. Und keine Bange, wir haben auch schon gemessen. Gleiche Spannung, jedenfalls unkritisch ungleich.


Schön, einfach nur schön.
Wann dürfen wir mit dem Beispiel der Hummel rechnen?



Soviel auch hier zur Akzeptans, zum Diskussionsstil.


muss ich Dir Recht geben. Aber vielleicht solltest Du dir auch nicht alle Schuhe anziehen und gewisse Herrschaften einfach ignorieren.
Uwe_Mettmann
Inventar
#212 erstellt: 13. Apr 2008, 13:48

lotusblüte schrieb:
Ich möchte dir aber, damit es nicht unbeantwortbar bleibt für dich, mit einem Beispiel gerne helfen, eines aus unserem alltäglichen Leben.

Zwei unterschiedliche Personen an unterschiedlichen Orten, möchten abends mit ihrer Stereoanlage Musik hören. Beide Personen haben eine Rechnung am nächsten Tag auszugleichen, meinetwegen höhere Reparaturkosten.

Der eine kann das nun beim späteren Musikhören nicht trennen, weil es ihm weiterhin im Kopf spukt, ihn nicht zum abschalten kommen läßt und somit er auch seine Musik wahrscheinlich nicht echt genießen kann.

Der andere hat lediglich im Laufe der Zeit gelernt, mit solchen Dingen anders umzugehen. Ihn würde dies beim späteren Musikhören nicht mehr weiter berühren, als die Tatsache, das er am nächsten Morgen zur Arbeit muß. Er würde unter Umständen völlig locker seiner Musik lauschen können und sie genießen können.

Man kann dies eben unter die große Rubrik Individualität der Menschen einordnen.

So, nun nochmal meine Frage. Bist du der Auffassung, diese Indididualität gibt es nicht?

Natürlich bin ich der Meinung, dass es diese Individualität gibt. Kein Mensch ist wie der andere, jeder Mensch empfindet anders.

Kommen wir zu Deinem Beispiel. Es zeigt, dass der eine Mensch die Last des Tages einfach abstreifen kann, ja sie ignorieren kann und sich sozusagen in die Musik fallen lassen kann. Der andere hingegen kann dies nicht, er beschäftigt sich weiterhin während des Musikhörens mit den Tagesproblemen. Es ist doch ganz klar, dass der erste die Musik ganz anders empfindet kann, ja die Musik wesentlich intensiver empfindet als der zweite.

Nun gibt es sicherlich Menschen, die tagsüber im Stress sind, auf alles Mögliche gleichzeitig reagieren und sich konzentrieren müssen. Manche davon sind abends sind in der Lage die Last des Tages abzustreifen und die Problem in die hinterste Ecke ihres Gehirns zu verbannen. Sie wollen sich entspannen und um dieses zu tun, werden sie nicht, wie tagsüber viele Dinge gleichzeitig tun, sondern es genießen, sich auf nur eine Sache zu konzentrieren. Sie lesen ein Buch oder hören auch Musik. Das prägt sich natürlich in den Tagesrhythmus ein, tagsüber mehrer Dinge gleichzeitig bewältigen und abends entspannt sich auf eine Sache zu konzentrieren. Der Körper gewöhnt sich an diesen Tagerhythmus. Da ist es doch vorstellbar, dass diese Menschen, auch wenn sie einen freien Tag haben, tagsüber sich nicht so fallen lassen können, nicht so abschalten können, sich nicht so auf eine Sache konzentrieren können. Viele von uns kennen diese Phänomen, dass man am Wochenende zur gleichen Zeit wach wird, wie in der Woche und auch nicht mehr einschlafen kann. Der Körper hat sich an diesen Rhythmus einfach gewöhnt. Du siehst, dieses Beispiel zeigt, dass es tatsächlich Menschen gibt, die abends besser hören als tagsüber, eben weil sie sich abends besser in die Musik fallen lassen können, sich entspannen und auf eine Sache konzentrieren können. Das heißt doch aber nicht, dass es bei jedem Menschen so sein muss, wir sind halt individuell unterschiedlich. Wenn nun für jemanden die Musik abends anders klingt als tagsüber, so können wir ihm nur die möglichen Ursachen aufzählen (siehe mein letztes Post), was für ihn zutrifft oder zutreffen kann, muss er doch ganz alleine entscheiden. Das wir hier darüber diskutieren, was er empfindet und was für Bedingungen


lotusblüte schrieb:
Wenn nein, dann nenne mir die Bedingungen für die Individualität bei den Menschen.

Ich halte die Mensche für so individuell, dass es so viele Bedingungen gibt, dass ich sie gar nicht aufzählen kann. Ist es nicht gerade das Schöne, dass wir Menschen so unterschiedlich sind?


Gruß

Uwe


PS:
Auch von mir die Bitte. Verwende doch die Zitatfunktion. Es ist unheimlich schwer, Deine Beiträge zu lesen, weil man ständig auseinander pulen muss, was schreibst nun Du und was ist zitiert. Du hast nun schon über 700 Beiträge geschrieben und weißt Du doch sicher, wie das mit der Zitatfunktion funktioniert.

PPS:

lotusblüte schrieb:
Hier herscht doch der Tenor, das alles mit dem Gemüt die Ernsthaftigkeit wäre und alles was in tatsächliche elektrische Richtung geht, Humbug wäre. Ein defektes Gerät mal ausgenommen. Diese Variante wird ja wenigstens noch akzeptiert.

Diese Meinung herrscht hier im Forum keinesfalls. Vielmehr wird sogar versucht, Einflüsse in elektrischer Richtung auf den Grund zu gehen und eine Erklärung zu finden. Nur wird zu oft und zu leicht eine Erklärung in elektrischer Richtung gesucht und alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen. So hatte ich z.B. bei Dir den Eindruck, dass Du die Möglichkeit, dass abends anders gehört wird als tagsüber, rigoros ausschließt, so zumindest habe ich z.B. die Beiträge #14 und #23 verstanden. Schön wenn ich Dich da missverstanden habe sollte.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 13. Apr 2008, 13:52
Hi Uwe Mettmann,

Ich gehe mal davon aus, du hest den längeren Kommentar von vorhin gelesen, indem ich deiner Antwort vorgreife.
Der Kommentar wurde gestrichen wegen Zitaten nicht per Quote. Also schwer verständliche oder schwer übersichtliche Zusammenhänge.

Okay, muß ich dem Mod recht geben.

Ich hab damit zum Ausdruck gebracht, das eine Vielzahl von Post´s die Möglichkeit, das der TE sehr wohl negative Beeinflussung von elektrischen Gegebenheiten als individuelle Person trennen kann, als Unfug, Geschwurbel, Highendquatsch, Märchen bezeichnen.

Und das eine solche art dem Thema nicht erträglich sein kann.

Entweder ich bin ein Mensch, der individuelles bei einer Person nicht generell in Frage stellt. Dann besteht die Möglichkeit der reinen Netzseite beim TE wegen Problemen.

Kann also somit thematisch kein Geschwurbel sein.

Oder ich bin ein Mensch für den es die Unterscheidungsmöglichkeit eines Betroffenen, eben dem TE, als Mensch nicht gibt, weil ich über das eigene Vermögen hinaus keinem Menschen ein "mehr" zurechne.

Dann wird es für mich nur den Fall der eigenen Beeinflussung geben.

Somit akzeptiere ich nicht, das Menschen unterschiedlich sind, sondern gehe von mir als Maßstab aus.

Eins von beiden.

Grüße
Z25
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 13. Apr 2008, 13:56
Und wieso können nicht beide Erklärungsmuster gleichberechtigt stehenbleiben?

Sorry, dass ist zu schwarz/weiß.........
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 13. Apr 2008, 14:03
Hi Uwe,

Ich hab schon über 3000 Beiträge geschrieben.

Vollkommen richtig, was du schreibst. Eben ganz individuell.

Und bei dieser Individualität des Menschen, möchte dann nicht jemand akzeptieren, wenn beispielsweise folgendes gesagt wird:

Ich nehme mich als Beispiel. Wiegesagt Beispiel.

Ich kann bei Problemen der Art, das meine Anlage abends sagen wir nach 20:00 Uhr qualitativ auf höherem Niveau spielt in allem, außschließen, das es sich dabei um eine eigene Schlinge handelt.

Ich kenne mich dafür gut genug auch aus ähnlichen Situationen der Einschätzung. ich kenne meinen Rythmus, meinen Umgang und das Potential einer möglichen Beeinflussung.

Ich kann in meinem diesen Falle die Möglichkeit der eigenen Beeinflussung einfach ausschließen.


Soweit dieses Beispiel.

Da also niemand die Individualität in Frage stellen kann, kann auch niemand dann diese Aussage von mir in Frage stellen. Vielleicht hinterfragen schon.

Aber doch nie und nimmer mit Märchen, Geschwurbel und sowas allem in Verbindung bringen, oder etwa nicht?

Und wenn dann trotzdem viele das tun, zu welch einer Auffassung sollte denn dann ein Mensch logisch kommen, als das die Antwort gebenden, die Individualität scheinbar doch nicht akzeptieren, sondern vielmehr nur von sich ableiten und das als die einzige Möglichkeit nennen.

Zumindest die einzige, der man nicht irgendwelche komischen Beinamen gibt.

Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 13. Apr 2008, 14:15
@Z25,

Ganz recht, wieso können dann beide nicht........

Wieso schreibt dann ein peedy für das eine Muster, Märchen und Quark?

Wieso schreibt dann ein argon50 beim bestehenden Leistungsproblem, wann das Thema mit der Hummel käme?

Wieso schreibt dann ein kempi etwas von abendlichem Ohrenschmalz mit

Wieso schreibt ein kölscher jung etwas vom Osterhasen?

Wieso schreibt ein Hal_9.000 etwas von einer Polarnacht, am Ende seines Beitrages für eine weitere elktrische Möglichkeit nur Kopfschütteln übrig?

Warum schreibt ein Uwe Mettmann, das nun wieder der Netzmüllanteil ins unermeßlich hohe geschwurbelt wird?

Geschwurbelt wohlgemerkt.


Ein paar, soll mal genügen.

Wieso, wenn man doch beide Muster nebeneinander stehen lassen könnte, kommen dann eben doch diese Reaktionen?


Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 13. Apr 2008, 14:32
Hi,

Ich habe ein paar Fälle aufgezählt, es sind im Verlaufe dieses Threads noch wesentlich mehr Beispiele vorhanden.

Ein paar Bekannte von mir lesen hier mit ohne selbst Kommentare zu verfassen.

Nun anlehnend an meinen Kommentar, wo ich auffordere, Leute, werft bitte die Briefe weg, es ist einfach blamabel.

Personen, die mitlesen, können bei den Reaktionen und Widersprüchen gar nicht anders, als ebenfalls zu solchen Schlüssen kommen. Kopfschütteln. Wie extrem man streckenweise hier Möglichkeiten zu einer Lächerlichkeit abstempelt.

Andererseits wirft man aber mir als Beispiel vor, ich bringe meist keine Argumente. Gehe nicht auf die sachlichen Diskussionen ein.

Auf eine Diskussion, wo nur der Ohrenschmalz als einzige Möglichkeit übrig bleibt oder "nur" die eigene Schlinge kann ich mit nichts dienen, da solche Antworten schon eine weitere Betrachtung im Keim ersticken.

Auch eine Antwort im Keim ersticken, wie alles, was bereits festgefahren dennoch nach einer Antwort ruft.

Grüße
Argon50
Inventar
#218 erstellt: 13. Apr 2008, 14:43
Hallo!

lotusblüte schrieb:

Wieso schreibt dann ein argon50 beim bestehenden Leistungsproblem, wann das Thema mit der Hummel käme?

Eigentlich hab ich ja geschrieben:

Argon50 schrieb:

Schön, einfach nur schön.
Wann dürfen wir mit dem Beispiel der Hummel rechnen?

Der erste Satz bezog sich auf den immer wieder auftauchenden, fast schon traurigen Versuch sich an irgendeinen Strohhalm zu klammern um sein Weltbild nur irgendwie aufrecht zu erhalten.

Verstärker sind von ihrem Aufbau so konstruiert, dass sie Netzschwankungen ausgleichen können, ein Backofen kann das nicht.

Der zweite Satz bezog sich auf die immer wieder auftauchende Legende der Hummel die angeblich aus wissenschaftlicher Sicht gar nicht fliegen können dürfte, was natürlich nicht stimmt.
Dieses Beispiel wird meist dann gebracht, wenn dem HiFi-Esoteriker überhaupt nichts mehr einfällt.

Somit dürfte sich mein Beitrag wohl erklärt haben.

Zum Thema habe ich die relevanten Beiträge ja im angesprochenen Beitrag zitiert.


Grüße,
Argon

peeddy
Inventar
#219 erstellt: 13. Apr 2008, 14:47
Hallo lotusblüte,

weiss leider immer noch nicht,welche Ansicht Du selbst vetrittst -entweder kannst/oder willst einfach nicht darauf antworten(kurz und knapp bitte ohne Geschwurbel ).


Ich kann in meinem diesen Falle die Möglichkeit der eigenen Beeinflussung einfach ausschließen


Das glaube ich Dir nicht-keiner kann sich gegenüber "Manipulationen" von aussen,sei es durch Werbung/Famile/Freunde/TV/Bücher usw.,100%-ig schützen..sonst würde es keinen Sinn machen seitens der Unternehmen z.B. durch Fernsehwerbung die Umsätze für Produkte zu steigern.

Auch Du bist nur ein Mensch,auf den zig Faktoren(beeinflussende oder nicht) einwirken..

Aber kommen wir nochmal zum Thema "Ausblenden der Augen"(abendliche Dunkelheit beim Musikhören) zurück-warum glaubst Du küsst man/frau mit geschlossenen Augen intensiver?

Wie kommt es,dass Blinde i.A. ausgeprägter/feiner hören?

Wieso soll man die Augen schliessen,wenn man richtig entspannen will?

Es gibt zig Beispiele,die genau meine Aussage unterstreichen,nämlich,dass das Gehirn sich nicht auf alle Sinne gleichzeitig gut konzentrieren kann-"blendet" man die Augen(über die wir ca. 80% aller Reize aufnehmen im Alltag) aus,kann man intensiver hören..schmecken..riechen und auch fühlen

Im Prinzip könnte man diese "dunkle" Situation auch tagsüber imitieren,indem man die Augen schliesst nach Einlegen der Lieblings-CD..nur funktioniert das Ganze dann doch nicht in dem Masse,wie spät abends,wenn alles ruhiger wird(auch der Mensch,der sich jetzt entspannt und sich "Zeit" nimmt für sein Hobby)..

Das ist nämlich auch ein wichtiger Punkt,den ich wohl verschwitzt habe zu erwähnen:abends/nachts ist der Organismus eher auf "Ruhe" eingestellt,als tagsüber-das führt zu einer entspannteren Ausgangssituation!

Es macht wenig Sinn,zw 2 Terminen sich schnell hinzusetzen und mit geschlossenen Augen seinem Musikgenuss hinzugeben-das klappt nunmal besser abends,wenn man die Musse dafür hat!

Was ist denn daran "Quark" für Dich

EDIT:
Auch eine Antwort im Keim ersticken, wie alles, was bereits festgefahren dennoch nach einer Antwort ruft.


Du hast mich vor Einigen Posts gefragt,was ich denn z.B. nicht verstehe..nun diesen Satz z.B...von Anfang bis Ende nicht

Sorry,aber bist Du viell kein Deutscher(frage nur,um zu verstehen,warum ich Dich nicht immer verstehe!)

Also nix Persönliches


[Beitrag von peeddy am 13. Apr 2008, 14:54 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#220 erstellt: 13. Apr 2008, 14:54

lotusblüte schrieb:
Warum schreibt ein Uwe Mettmann, das nun wieder der Netzmüllanteil ins unermeßlich hohe geschwurbelt wird?

Deshalb:

Netzoberwellen
Diese entstehen z.B., wenn Schaltnetzteile oder insbesondere konventionelle Netzteile stoßartig Strom dem Stromnetz entnehmen. Dadurch werden die Spitzen des Sinus abgeflacht. Hier ein Beispiel einer Messung, die in einem 9-stöckigem Hauses durchgeführt wurde:



Die Hausverkabelung ist schon etwas älter. Die Messung wurde an der selben Netzleiste durchgeführt, an der noch ein Computer, ein Monitor und ein Drucker betrieben wurde. In dem Haus werden überhaupt viele Computer mit Schaltnetzteile betrieben. Somit wird wohl in vielen anderen Haushalten der Sinus gar besser aussehen.

Nun, wie es auch sei, dieser Sinus muss nun bei einem konventionellen Netzteil den Trafo passieren, gelangt zur Gleichrichtung, die nun aus dem Sinus dieses erzeugt:



Dass das mal ein Sinus war, ist kaum noch zu erkennen. Spielt es da noch ein große Rolle, wenn der Ausgangsinus etwas abgeflacht war?

Hochfrequente Störungen
Wenn man sich den Netzsinus mit einem Oszi anschaut, so erkennt man hochfrequente Störungen durch eine breite unscharfe Linie. Schaue wir uns nochmals den Sinus aus dem 9-stöckigem Haus an:



Sieht man sich die Linie an, so ist sie nicht verbreitert. Ein Kästchen in dem Diagramm entsprechen 100 V. Die Breite der Linie liegt unterhalb 1/10el Kästchen, was 10 V entspricht. Als Effektivwert umgerechnet wären dies 3,5 V. Somit wissen wir schon, dass die HF-Störungen unterhalb von 3,5 V lagen. Wie groß waren sie aber nun wirklich?

Um dies zu klären, schauen wir uns die Messungen in einem Industriebetrieb an, bei dem man in der Regel mehr Störungen als im Haushalt erwarten kann. Die Messung wurde an einer Netzleiste durchgeführt, an der auch mehrere Geräte mit Schaltnetzteilen angeschlossen waren, so unter anderem ein Computer und ein Monitor. Im Stockwerk darüber arbeiteten mehrere Maschinen.



Aufgrund des Messverfahrens lagen die tatsächlichen Werte doppelt so hoch. Dennoch waren sie deutlich unterhalb von 10 mV, was etwa 0,004% der Netzspannung entspricht.

Nun, jetzt wisst Ihr etwas mehr über die Störungen, die im Normalfall in einem Haushalt auftreten. Ob dies nun hörbare Auswirkungen hat oder nicht, dass soll jeder für sich selber bewerten.

Zum Schluss noch der Hinweis, dass hochfrequente Netz- und auch andere Störungen meist nicht über das Netzteil in ein Gerät eindringen können, sondern eher über die Verbindungskabel zwischen den Geräten. Treten also Einflüsse durch hochfrequente Störungen auf, so sollte man auch mal einen Blick auf die Verbindungskabel werfen, denn gerade im High-End-Bereich wird gerade hier oft eine ungeeignete Verkabelung eingesetzt.


Gruß

Uwe

Aus dem Text ist zu erkennen:
Netzstörungen sind selten für klangliche Einflüsse verantwortlich. Überall liest man aber, ach wie hoch sind doch Netzstörungen. Wie der Text oben eindeutig zeigt, ist die im Normalfall nicht der Fall. Wenn dann jemand mal wieder diesem Vorurteil "schlimme Netzstörungen" Nahrung gibt, nun, warum soll ich das nicht klarstellen?


lotusblüte schrieb:
Geschwurbelt wohlgemerkt.

Das Wörtchen war von mir nicht böse gemeint. Schwurbeln ist für mich auch, wenn jemand die Angaben von irgendwelchen Audio-Zubehörsteller übernimmt, ohne sie zu überprüfen. Mir ist schon klar, dass man die Angaben selber in den seltensten Fällen überprüfen kann. Aber damit dann zu argumentieren ist für mich halt schwurbeln und ist nicht negativ auf die Person bezogen. Es drückt nur aus, das die Person auf stark überzogene Aussagen von dem Zubehörhersteller aufgesessen ist.


Gruß

Uwe
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 13. Apr 2008, 15:13
@argon50,

Du kannst nun soviel Erklärung darein packen wie du willst, warum der erste Satz so, und warum der zweite Satz so. Und auch wiederrum, warum der Backofen so und die Anlage so, ist alles wurscht.

Ich hatte ein Beispiel gebracht, und wenn Kptools darauf wie ein vernünftiger Mensch antworten kann, dann wirst du es doch wohl auch können, ob sich nun manches elektrisch für dich im gleichen Zusammenhang darstellt oder nicht.

Darüber kann man ja reden, aber verballhornen muß man doch deshalb ein Post nicht, oder?

Bei jedem Beispiel, das ich oben aufgezählt habe, findet nun jeder seine Erklärung, warum der eine die Hummel bringt, der andere das Märchen usw.

Jeder kann das dann argumentieren.

Wie wärs denn mal, wenn man sich über diese ganzen Arten im Nachhinein gar nicht zu unterhalten bräuchte, weil sie aus einem Threadthema draußen blieben?

Würde man nicht Zeit sparen und würde es dem Thema nicht mehr dienen als, beispielsweise erst Doofkopp zu schreiben, um hinterher zu erklären genau was und welche Stelle damit gemeint war?

Warum sprichst du auch selbst jetzt, wo es genau darum geht, mal gegenseitig zu akzeptieren, vom

"HiFi-Esoteriker"

und

"wenn man sich wegen seinem Weltbild an den letzten Strohhalm klammert"


Du kannst ja selbst jetzt noch nicht anders, als ständig zu provozieren indem du allem, was anders ist wie du oder deine Ansicht ständig Namen geben mußt. Namen der Verballhornung, der Lächerlichkeit.

Du kannst gar nicht anders, also mal normal wie bei Menschen, die gegenseitig Achtung schenken im Gespräch, als diese Achtung einfach ignorieren. Bei jedem zweiten Satz kommt der highendige Schwurbeler durch.

Wenn du wenigstens so ehrlich wärst, und würdest dazu stehen, das diese Leute deine Akzeptans im realen betrachtet, nicht erhalten können.


Du brauchst dich dann nämlich auch nicht darüber zu wundern, warum sie dir gegenüber eine andere haltung nicht an den Tag legen können, einfach nicht können, verstehst du das? Und warum sie in einem solchen Stil nicht diskutieren können.

Also verlange es auch nicht, bevor du dich nichtmal ändern willst.

Gruß

Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 13. Apr 2008, 15:17
@peedy,

Wenn du das nicht glaubst, ist das dein gutes Recht. Ist aber die Grundlage für eine Antwort meinerseits generell. Ich kann ja schlecht etwas aus meiner Sicht dazu sagen, wenn vorher erst geklärt sein muß, ob es deine Anerkennung kriegt oder nicht.

Gruß
Z25
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 13. Apr 2008, 15:22
Nur damit ich es richtig habe, Lotusblüte:

Für Dich persönlich sind alle nichttechnischen psychologischen oder auch physiologischen Erklärungen nicht valide?
Du sagst also, Du kannst immer gleich gut hören?!

Ehrlich gesagt kann ich das auch nicht glauben.

Hast Du Belege, dass Ganze mal ausprobiert? Zum Beispiel indem Du Vergleiche machst. Es gibt hier einen fred mit links zu Hörtests........
Oder stützt Du dich auf Deine Eindrücke?
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 13. Apr 2008, 15:34
Hi peedy,

Und mir ist nicht klar, immer noch nicht, was du nicht verstehst.

Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum es dir nicht gelingt, zu akzeptieren, gerade weil wir sehr individuell sind, auch was lernen anbelangt, das Menschen wenigstens Dinge so gut auseinanderhalten, das ein wenig subjektivere Freude nicht dafür ausreichen kann, um einen Anlage mit ihrem Klangbild nicht zu akzeptieren.

Das käme einem bestimmten Gemütswechsel über den Tag entgegen.

Du hast vollkommen recht, das jeder Mensch, ob er es sich eingesteht oder nicht, von vielem ganz unterschiedlich abhängig ist.

Aber doch nicht so, das man als nebenstehender eine Garantie für einen anderen erstellen kann, wie weit seine Möglichkeit zu trennen geht oder nicht.

Auch du kannst für mich mit meinen Möglichkeiten nicht sprechen. Das kann ich nur selbst.

Ich habe seit 3 Jahrzehnten beim Hifi das Thema KH als besonderes Steckenpferd. Nicht um zu protzen damit, aber von Stax über Jecklin, Grado über Akg viele oder die meisten der Top Teile durch. Und gerade da und weil ich als Mensch sowieso dazu neige, ist und war für mich das Augenschließen immer ein ganz wichtiger Punkt.


Kurz noch, du kennst mich nicht. Ich kann dir nicht meine Hifigeschichte hier in zwei drei Post´s reinpacken, geht also nicht.

Nun, als ich vor Jahren dann, es ging um virtuelle Bühnengröße beim KH, insbesondere um die "im Kopf Lokalisation" eben argumentierte, das ich mir sehr viel davon als Engpaß nehme nach kurzer Zeit mit geschlossenen Augen, die Bühne für mich um einiges größer wird um den Kopf, wurde ich dafür ausgelacht, als Spinner hingestellt. Nicht von allen, aber von etlichen.

Die haben das alles mit allem möglichen argumentiert, warum sie Recht haben und so etwas gar nicht sein kann.

Du warst das nicht, nein andere.

Aber immer in jedem Thread sind es andere, die eine normale Diskussion nicht zulassen, weil sie recht haben und dieses Recht mit Quark und Co versuchen zu zementieren.

das ist der Grund warum mitlerweile viele keine Lust mehr auf die Diskussion haben.

Grüße
Schimmelhirn
Stammgast
#225 erstellt: 13. Apr 2008, 15:37

Aus dem Text ist zu erkennen:
Netzstörungen sind selten für klangliche Einflüsse verantwortlich. Überall liest man aber, ach wie hoch sind doch Netzstörungen. Wie der Text oben eindeutig zeigt, ist die im Normalfall nicht der Fall. Wenn dann jemand mal wieder diesem Vorurteil "schlimme Netzstörungen" Nahrung gibt, nun, warum soll ich das nicht klarstellen?


Jein. Ich geb dir recht, die Netzstörungen sind sehr selten bis überhaupt nicht der Grund für klangliche Beeinflussungen. Wen dem so ist, dann ist es als "Störung" zu erkennen: Rauschen, Pfeifen, Knistern, Knacksen. Son Zeugs. Auf gar keinen Fall ändert sich irgendetwas in im Klangbild. Bis dahin sind wir einer Meinung.

Wenn man aber hier gerne anführt dass die "Schwurbler" sich nicht auf Fakten beziehen und viele Dinge aus dem technischen Zusammenhang reissen, dann muss aber auch ehrlicherweise hinzufügen, dass die obige Messung mal rein garnichts aussagt.
Gerade bei HF-Messunge kann sehr viel bewusst oder unbewusst falsch gemacht werden, dass man gerade solche Diagramme kritisch hinterfragen muss. Schon alleine, dass die Y-Achse in mV angegeben ist und nicht in dBµV lässt vermuten, dass hier absichtlich in die "Verharmlosung" argumentiert wird (0,004%... - der Bezug zur Netzspannung hat hier nix zu suchen, wir sind hier in einem ganz anderen Frequenzbereich). Die Spitzenwerte entsprechen immerhin 66dBµV! Das sind durchaus hohe Werte die besipielweise im Automotivebereich nicht hinnehmbar wären. In der Industrie sind sie noch zulässig, aber so dargestellt, klingt es als wären die Störungen schlicht nicht vorhanden....
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 13. Apr 2008, 15:39
@Z25,

Ich hab nie, um es nochmal zu verdeutlichen, gesagt, ich unterläge keiner Schwankung.

Nur, ich laß mir nicht durch dich die Größe der Schwankung einreden, verstehst du? Das ist ein Unterschied. Nicht böse gemeint von mir.

Wir können nicht Schwankung pauschalisieren auf Menschen bezogen. Dafür ist der Mensch ja ein Individuum. auch dieser Bereich, über den wir hier reden, bildet dabei keine Ausnahme.

Wenn du leichtes Zahnweh hast, kann es sein, das deine Musik dich anödet. Wenn ich leichtes Zahnweh habe, kann es sein, das meine Anlage für mich ge nauso klingt, wie vorher auch.

Ich suche mir nur einen geeigneteren Zeitpunkt zum hören aus. Also, kann ich nicht sagen, das Zahnweh läßt mich cool, es ist ja da. Aber es gibt mir auch keine klangliche Rätsel auf.

Das sind Unterschiede im Umgang damit.

Gruß
Z25
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 13. Apr 2008, 15:43
Gut, was mich interessiert ist nun:

Wie erklärst Du dir, dass die Anlage am Abend besser klingt?

Oder tut sie es nicht und klingt im Regelfall für Dich immer gleich?

Ich verstehe ja, wie es in diesem "schönen" fred dazu kommen konnte, dass die Position nicht klar wird, wenn man ständig angegriffen wird. Aber nun Butter bei die Fische, beantworte doch bitte die Fragen.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 13. Apr 2008, 16:24
Hi,

Je nach Netz klingt sie gleich oder nicht. Ich meß weder nach, noch schaue ich rein. In meiner gegend hat das sogar noch nichtmal was mit abends zu tun. Dann spielt die Anlage einfach eingebremst. das hat ebenfalls noch´nichtmal was mit gefallen oder nicht gefallen zu tun. Die Anlage gibt nicht richtig Volldampf. Die Musik müht sich. Ich kenn doch meine ganze Orchestersoftware in und auswendig.

Wenn das Orchester beim Tutti zur Sache geht, und die Anlage müht sich, um das locker aus dem Ärmel zu ziehen, die Anlage das aber im Normalfall hinkriegt, dann kann die Anlage nicht richtig dynamisch spielen auch nicht richtig mit Kraft.

Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen. Mir kann es mental so gut gehen wie es will, wenn sich die Kraft müht, dann hat die Orchesterpassage eben nicht ihre Lockerheit.

Und was man dann sehr häufig beobachten kann. Du kannst dann so laut machen wie du willst. Da passiert absolut nichts. Normal kannst du es mit der Lautstärke auch mal krachen lassen. Hier wirst du auf dieses Krachen vergeblich warten. Es wird zwar lauter, aber je lauter es wird, um so mehr stellst du fest, wie zusammengesackt die ganze Musik von Seiten der Kraft her ist. Daher klingt es auch dann richtig eklich.

Und glaub mir, das passiert ob ich gut drauf bin oder nicht so gut. Nicht nur bei mir, auch im Bekanntenkreis.

Es ist noch gar nicht solange her, ich saß spät abends bei einem guten Bekannten und wir hörten zwei, drei Stunden alles mögliche an Musik. gegen 11:45 plötzlich, wie wenn jemand einen Schalter umlegt, war das ganze Klangbild dünn, kraftlos und undynamisch. Du mußtest sofort auch den Lautstärkeregler um fast zwei Uhrzeiten höher fahren, um wenigstens von der Lautstärke her an das zu kommen, was gerade zuvor noch war. Vom Rest ganz zu schweigen. So wollte sich niemand die Musik dann antun. Wir machten andere Dinge. Eine Stunde ca später war alles vorbei. Vom ersten Ton an wieder wie zu Beginn des abends volle und satte Ausbeute.


Das sind keine Einbildungen, vor allem hier noch doppelt. Solche Dinge passieren. ich warte bis heute darauf, das es mir jemand elektrisch plausibel machen könnte. ich kanns nicht.

Ich weiß nur, das es mit einer eigenen Schlinge nichts zu tun hat.

Gruß

gruß
Schimmelhirn
Stammgast
#229 erstellt: 13. Apr 2008, 16:37

Das sind keine Einbildungen, vor allem hier noch doppelt. Solche Dinge passieren. ich warte bis heute darauf, das es mir jemand elektrisch plausibel machen könnte. ich kanns nicht.


das kann niemand. Grund: Dafür gibt es keine elektrische Ursache.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


[Beitrag von Schimmelhirn am 13. Apr 2008, 16:37 bearbeitet]
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 13. Apr 2008, 16:54
Hi Schimmelhirn,

Ich bin nicht der Auffassung, dafür gäbe es keinen elektrischen Hintergrund. Ich kenne ihn in dem Moment nicht, nur passieren muß etwas. Hier sitzen zwei erwachsene Menschen gegenüber und schauen sich beide plötzlich komisch an. Mit einer gemütsbedingten Veränderung hat es nichts zu tun, Die kann man in diesem Fall ausschließen.

Und zu tief in die Flasche haben wir auch nicht geschaut.

Irgendwas war auf jeden Fall. Aber auch nicht CDP oder Verstärker für sich genommen in Richtung Defekt. Ich kann nur sagen, ich wohne halt dörflich mit zum Teil älteren Netzen, älteren Trafostationen, ähnliche Fälle wie dieser geschilderter stelle ich öfters fest, nicht nur bei mir, eben auch bei einigen Bekannten im Umfeld. In über 90% dieser Fälle hat es mit der Verbesserung abends gegenüber Tag zu tun.

Komischerweise, sonntags, wo eben wenig industrieller Betrieb herscht, ist die Situation mit unter am schlechtesten. Wie wenn übers Wochenende vom Energieversorger umgeschaltet wird und hier schlechtere Bedingungen herschen würden.

Übrigens @ Uwe Mettman,

Die Scheitelkappe, die du im Diagramm zeigtest ist noch sehr harmlos gegenüber Kappen, die ich gesehen habe.

Gruß
Uwe_Mettmann
Inventar
#231 erstellt: 13. Apr 2008, 16:58

Schimmelhirn schrieb:

Aus dem Text ist zu erkennen:
Netzstörungen sind selten für klangliche Einflüsse verantwortlich. Überall liest man aber, ach wie hoch sind doch Netzstörungen. Wie der Text oben eindeutig zeigt, ist die im Normalfall nicht der Fall. Wenn dann jemand mal wieder diesem Vorurteil "schlimme Netzstörungen" Nahrung gibt, nun, warum soll ich das nicht klarstellen?


Jein. Ich geb dir recht, die Netzstörungen sind sehr selten bis überhaupt nicht der Grund für klangliche Beeinflussungen. Wen dem so ist, dann ist es als "Störung" zu erkennen: Rauschen, Pfeifen, Knistern, Knacksen. Son Zeugs. Auf gar keinen Fall ändert sich irgendetwas in im Klangbild. Bis dahin sind wir einer Meinung.

Hallo Schimmelhirn,

nun, ganz soweit möchte ich nicht gehen. Ich kann nicht ganz ausschließen, dass sich irgendwas mit dem Klangbild passiert, ohne dass direkt Störungen hörbar sind.


Schimmelhirn schrieb:
Wenn man aber hier gerne anführt dass die "Schwurbler" sich nicht auf Fakten beziehen und viele Dinge aus dem technischen Zusammenhang reissen, dann muss aber auch ehrlicherweise hinzufügen, dass die obige Messung mal rein garnichts aussagt.
Gerade bei HF-Messunge kann sehr viel bewusst oder unbewusst falsch gemacht werden, dass man gerade solche Diagramme kritisch hinterfragen muss. Schon alleine, dass die Y-Achse in mV angegeben ist und nicht in dBµV lässt vermuten, dass hier absichtlich in die "Verharmlosung" argumentiert wird (0,004%... - der Bezug zur Netzspannung hat hier nix zu suchen, wir sind hier in einem ganz anderen Frequenzbereich). Die Spitzenwerte entsprechen immerhin 66dBµV! Das sind durchaus hohe Werte die besipielweise im Automotivebereich nicht hinnehmbar wären. In der Industrie sind sie noch zulässig, aber so dargestellt, klingt es als wären die Störungen schlicht nicht vorhanden...

  • dBµV -> mV
    Aber nur der HF-Techniker kann sich etwas unter dBµV vorstellen. Daher ist es durchaus sinnvoll eine Größe zu wählen, die sich der normale Leser hier etwas vorstellen kann und das ist Volt oder mV. In folgenden Link findest Du das Diagramm mit dBµV in der Y-Achse (übrigens ein Thread zu gleichen Thema):


    (Beitrag #64, für dBµV-Darstellung aufs Diagramm klicken)

    Leider habe ich festgestellt, dass wenn man Werte einfach so darstellt, das total ignoriert wird, erst wenn man das Ganze bildlich vorstellbar macht, werden die Argumente wahrgenommen. Ein Beispiel ist die Laufzeit von Kabeln. Wenn man sagt, das sind nur einige (will jetzt nicht nachrechnen) ns oder µs so sagt das keinem etwas. Wenn man aber sagt, dass dies eine Verschiebung der Lautsprecher um 0,0x mm entspricht, wirkt plötzlich das Argument.

  • 0,004%, falscher Frequenzbereich
    Richtig die 0,004%, da werden zwei unterschiedliche Frequenzbereich miteinander verglichen. Aber für die 50Hz ist der Trafo optimal geeignet, die HF-Störungen wird er aber deutlich dämpfen. Hinzu kommt dann noch die, nachgeschaltete Gleichrichtung und eventuelle eine Spannungsstabilisierung, also bleibt noch weniger übrig, was stören kann. Also drücken die 0,004% schon ganz gut aus, dass die HF-Störungen wohl kaum über den Netzport in ein Gerät eindringen können. Viel wahrscheinlicher ist da die Ausbreitung der Störung über Gehäuse und Geräteverkabelung und dann das Eindringen der Störungen in die NF-Verkabelung. Darauf habe ich auch hingewiesen.

  • 66dBµV und Automotivbereich
    Jetzt vergleichst Du aber etwas, was nicht vergleichbar ist. In einem Auto sind auch viele Funk-Empfangssysteme eingebaut, die nicht gestört werden dürfen. Ein anderer Grund ist, dass die Leitungen, die Störungen aussenden direkt im selben Kabelbaum verlegt sind, wie Sensorleitungen, die sehr geringe Pegel führen. Das ist so im Home-Audio-Bereich nicht der Fall. Wer verlegt schon Strom-, und NF-Leitungen in einem Kabelbaum. Außerdem sind in einem Auto die Verbraucher direkt an der Gleichspannung angeschlossen und hierfür gelten die Grenzwerte. Im Home-Audio-Bereich ist da noch Trafo, Gleichrichtung mit Siebung zwischengeschaltet. Durch die resultierende Dämpfung liegt natürlich nur ein Bruchteil von den Netzstörungen auf der Gleichspannung.

  • Messung richtig oder falsch durchgeführt
    Die Messung wurde mit einer 50µH//50Ohm V-Netznachbildung (invers angeschlossen) und einem normgerechten Messempfänger durchgeführt. Die Netznachbildung soll ja die Netzimpedanz nachbilden, insofern müssen die gemessenen Werte verdoppelt werden (Leistungsanpassung). Das habe ich aber auch geschrieben.

Gruß

Uwe
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 13. Apr 2008, 17:19
Hi,

Ich möchte noch kurz ein wenig weiter gehen. Also untätig war ich bzw der Freundeskreis nicht bezüglich Einkreisung. Auch geprüft über BT.


Im Kopfhörerbereich ist es sehr einfach bei bestimmten Schaltungen die Netz und die Batterie Möglichkeit zu gewährleisten. Ich arbeite unter anderem mit Selbstbau KHV´s von UB Audio. Bei gravierenden Auswirkungen, ich nenne mal:

Die Musik macht einen ausgedünnten Klangeindruck, es klingt sehr technisch, sehr unnatürlich, es nervt einen usw

hat man sehr schnell die Möglichkeit, Dinge fest zu machen. Da läuft dann als Geber der Musik entweder das Laptop auf reinem Accubetrieb oder ein besserer Discman im Accubetrieb. Auch einen CD PLayer von Tivoli Audio für 300,- Euro habe ich mir mitunter aus diesem Grunde gegönnt. Jener wird mit 12V betrieben. Es war auch hier recht gut mit 12V Batteriebetrieb zu realisieren.

Die Quelle ist somit schonmal vom Netz weg. Ich habe mir auch Zeit gegönnt, um mich an die entsprechenden Komponenten vom Gesammteindruck zu gewöhnen, da mein normales Equipment jedenfalls in einer etwas anderen Liga spielt als ein Discmann. Wochen Zeit gegönnt. Keine Hektik.

Nun konnte man im Falle, wo man mitbekam, das die Musik nicht ihr normales Qualitätsmaß in allem brachte, man sagt wie gewohnt, einfach mal sehen, was passiert wenn der KHV vom Netz weg ist und über Batterie betrieben wurde.

War der Eindruck dann ebenfalls noch gegeben? Nein, war er nicht. Und aus dem eigenen Interesse heraus, sich nicht selbst in dem Fall zu belügen, wurde die Situation mit einigen Kameraden so gefahren, das niemand wußte, läuft am KHV Netz oder batterie.

Die Ergebnisse waren eindeutig und zawr zu 100%. Ich muß aber dazu sagen, wenn das gerät dermaßen heftig in Mitleidenschaft durch das Netz gerät, das sich Musik ganz technisch anhört, das Raumgefühl schon fast komplett baden geht, dann ist ein BT nicht schwierig.

Somit war das auseinanderhalten auch kein Problem. Diese Schilderung ist kein Ulk. Ich habe das hinter mir. Ist mit einer der Gründe, warum ich für Personen mit solchem Anliegen viel Verständnis habe. ich weiß wie das ist, wenn einen das Klangbild regelrecht martert.

Und viele können sich dies in dieser Dimension einfach nicht vorstellen. Wären sie dabei, könnten und würden sie nur sagem ist ja furchtbar, das hab ich noch nie gehört.

Denn genauso ging es eben auch anderen, die dann hinzukamen. Auch die meisten von denen hätten vorher keine Vorstellung gehabt, es gar verneint, gibt es nicht, kann nicht sein. Man muß sich immer vor Augen halten, das eine Person, die davon berichtet, niemand belügen möchte, da keiner etwas davon hätte.

Gruß
peeddy
Inventar
#233 erstellt: 13. Apr 2008, 17:41
Wo bleibt eigentlich pelmazo

Er diskutiert doch liebend gerne über solche Dinge..
Schimmelhirn
Stammgast
#234 erstellt: 13. Apr 2008, 18:07
@Uwe


nun, ganz soweit möchte ich nicht gehen. Ich kann nicht ganz ausschließen, dass sich irgendwas mit dem Klangbild passiert, ohne dass direkt Störungen hörbar sind.


naja, hast ja recht - bei EMV sollte man niemals nie sagen - deswegen haben die Esoteriker ja ihren Nährboden...
Dennoch ist es mehr als unwahrscheinlich. Wüsste nicht welche Art von Störung auf einmal die Höhen anders klingen lassen soll. Aber man lernt ja nie aus


66dBµV und Automotivbereich
Jetzt vergleichst Du aber etwas, was nicht vergleichbar ist. In einem Auto sind auch viele Funk-Empfangssysteme eingebaut, die nicht gestört werden dürfen. Ein anderer Grund ist, dass die Leitungen, die Störungen aussenden direkt im selben Kabelbaum verlegt sind, wie Sensorleitungen, die sehr geringe Pegel führen. Das ist so im Home-Audio-Bereich nicht der Fall. Wer verlegt schon Strom-, und NF-Leitungen in einem Kabelbaum. Außerdem sind in einem Auto die Verbraucher direkt an der Gleichspannung angeschlossen und hierfür gelten die Grenzwerte.


Richtig. Ich hab den Vergleich mit Automotiv gebracht um zu zeigen, dass die "mV" in deinem Diagramm sich zwar nach wenig anhören, aber nun keineswegs zu vernachlässigen sind.
Natürlich gelten dort andere Grenzwerte, schon aus sicherheitsstechnischen Gründen. Na schön, der Vergleich hinkt.


Messung richtig oder falsch durchgeführt
Die Messung wurde mit einer 50µH//50Ohm V-Netznachbildung (invers angeschlossen) und einem normgerechten Messempfänger durchgeführt. Die Netznachbildung soll ja die Netzimpedanz nachbilden, insofern müssen die gemessenen Werte verdoppelt werden (Leistungsanpassung). Das habe ich aber auch geschrieben.


So hatte ich das nicht gemeint mit richtig oder falsch. Kommt ja immer noch auf den Messaufbau an. Masseanbindung, Messung nach harmonisierten Normen und der ganze Käse. Müssen wir auch nicht weiter vertiefen. Man sollte halt grad bei HF-Messungen nicht blind die Ergebnisse als Gesetz nehmen, sondern immer noch das Testumfeld mit in Betracht ziehen. Ansonsten war das völlig wertfrei.


Aber für die 50Hz ist der Trafo optimal geeignet, die HF-Störungen wird er aber deutlich dämpfen.


Bist du dir da sicher? ich mir überhaupt nicht. Je nachdem wie der Trafo aufgebaut, und wie groß die parasitäre Wicklungskapazität ist, ist da nicht mehr viel mit HF-Dämpfung - wobei wir auch hier wieder vom Frequenzbereich reden müssen...
Uwe_Mettmann
Inventar
#235 erstellt: 13. Apr 2008, 18:15
Lotusblüte,
nun, dass Du die in Beitrag #232 beschriebene Erfahrung gemacht hast, heißt ja nun nicht, dass es bei anderen genauso ist. Hinterfragen tue ich schon, was Du da gehört hast. Das hat damit zu tun, dass bei allen möglichen Dingen positive Hörerfahrungen gepostet wurden, sei es nun z.B. durch ein Tausch einer Sicherung oder irgendein Klebechip auf dem Haussicherungskasten. Solche Leute, die da positive Hörerfahrungen gepostet haben, haben nun leider dafür gesorgt, dass man auch Aussagen anderer Leuten skeptisch gegenüber steht, auch wenn deren Hörerfahrungen tatsächlich zu 100% stimmen. Du siehst, das hat nichts mit Dir zu tun. Auch möchte ich mit Personen nicht deren Hörerfahrungen diskutieren, weil dies bei kontroverse Ansichten nicht ohne persönliche Aspekte geht und solche Diskussionen erfahrungsgemäß nicht gut ausgehen.

Nun noch eine kurze Anmerkung zu Deinem Problem.


lotusblüte schrieb:
Da läuft dann als Geber der Musik entweder das Laptop auf reinem Accubetrieb oder ein besserer Discman im Accubetrieb. Auch einen CD PLayer von Tivoli Audio für 300,- Euro habe ich mir mitunter aus diesem Grunde gegönnt. Jener wird mit 12V betrieben. Es war auch hier recht gut mit 12V Batteriebetrieb zu realisieren.

Es muss nicht mit der Netzqualität zusammen hängen, sondern Schutzleiter- oder Erdverbindungen der Geräte können die Ursache sein. Schaue hier mal im Forum nach Notebook und Störungen. Im Batteriebetrieb ist alles in Ordnung und mit Netzteil gibt’s hörbare Störungen, sei es Brummen, Pfeifen, hörbare Maus- oder Festplattenaktivität . Durch mehrfache Schutzleiter- oder Erdverbindung gibt es eine Masseschleife. Unterbricht man diese (durch Mantelstromfilter, Übertrager, optische Verbindungen usw.), sind die Störungen auch meist weg.

Dein Problem soll hier aber nicht das Thema sein, denn das wäre ja noch ein OT-Thema.


Gruß

Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#236 erstellt: 13. Apr 2008, 18:25

Schimmelhirn schrieb:

Aber für die 50Hz ist der Trafo optimal geeignet, die HF-Störungen wird er aber deutlich dämpfen.


Bist du dir da sicher? ich mir überhaupt nicht. Je nachdem wie der Trafo aufgebaut, und wie groß die parasitäre Wicklungskapazität ist, ist da nicht mehr viel mit HF-Dämpfung - wobei wir auch hier wieder vom Frequenzbereich reden müssen...

Das ist auch sicherlich von Trafo zu Trafo unterschiedlich. Einen Trafo (Steckernetzteil ohne Trafo ohne Gleichrichtung) habe ich mal nachgemessen:



Eine zusätzliche Dämpfung kommt ja noch hinzu, weil die HF-Störungen Gleichrichtung, Siebung und die Spannungsstabilisierung (Ausnahme Endstufe) passieren müssen.


Gruß

Uwe
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 13. Apr 2008, 18:26
Hi Uwe,

Nein, mein Thema solls auch nicht sein hier.Uwe, niemand redet von Störungen, die sich als Störungen darstellen. Pfeifen, brummen ect wegen Schleifen Masse und Co.

es geht hier um ein Klangbild. Als würdest du von deinem Verstärker ein gutes Klangbild gewöhnt sein und jemand würde dir dann eine echte Gurke hinstellen.

Töne macht der dann auch, nur wie.

Und noch ein zwei Dimensionen schlimmer.

Darin liegt der von mir erwähnte Unterschied.

Das nur noch am Rande.

Gruß
Uwe_Mettmann
Inventar
#238 erstellt: 13. Apr 2008, 18:39

lotusblüte schrieb:
Nein, mein Thema solls auch nicht sein hier.Uwe, niemand redet von Störungen, die sich als Störungen darstellen. Pfeifen, brummen ect wegen Schleifen Masse und Co.

es geht hier um ein Klangbild.

lotusblüte,
wie Du aus meinen Beiträgen zuvor entnehmen kannst, schließe ich klangliche Auswirkungen nicht rundweg aus. Kann es daher nicht sein, dass der Effekt bei Dir nicht so ausgeprägt ist, so dass es nur zu klanglichen Beeinflussungen kommt und nicht gleich zu hörbaren Störungen.

So war der Gedankenanstoß von mir gemeint.


Gruß

Uwe
Boettgenstone
Inventar
#239 erstellt: 13. Apr 2008, 18:53
Hallo,
@lotusblüte

niemand redet von Störungen, die sich als Störungen darstellen. Pfeifen, brummen ect wegen Schleifen Masse und Co.

es geht hier um ein Klangbild. Als würdest du von deinem Verstärker ein gutes Klangbild gewöhnt sein und jemand würde dir dann eine echte Gurke hinstellen.


leises Rauschen kann das Klangbild aufweichen und "sphärisch" werden lassen, ist ein sehr netter Effekt, bei mir hat eine Brummschleife die zu tief für meine Hauptboxen lag das Klangbild extrem "lebendig" und tiefbasslastig werden lassen ich dachte in dem Moment mein Subwoofer wäre schon an und irgendwer hätte an den Reglern rumgespielt, dem war aber nicht so.
Die Auflösung kam als ich ihn angemacht habe, ein durchdringender Brummton und derbes huben vom 18"er, was so gerade gar nicht zur Musik passen wollte.

Kontrollier das mal bei Gelegenheit und wenn du Lust hast.

War der Eindruck dann ebenfalls noch gegeben? Nein, war er nicht. Und aus dem eigenen Interesse heraus, sich nicht selbst in dem Fall zu belügen, wurde die Situation mit einigen Kameraden so gefahren, das niemand wußte, läuft am KHV Netz oder batterie.

Die Ergebnisse waren eindeutig und zawr zu 100%. Ich muß aber dazu sagen, wenn das gerät dermaßen heftig in Mitleidenschaft durch das Netz gerät, das sich Musik ganz technisch anhört, das Raumgefühl schon fast komplett baden geht, dann ist ein BT nicht schwierig.

Ansonsten weist sowas auf einen Aufbaufehler hin, vorrausgesetzt der Unterschied war wirklich da.
Wenn ich sowas wahrgenommen hätte, hätte ich den Amp "auseinandergenommen" bis ich gewusst hätte warum die Versorgung so einen Einfluss hat und den Fehler dann abgestellt.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 13. Apr 2008, 19:24
Hi Christoph,

So blöd das vieleicht klingt jetzt. Das war über Jahre bezüglich jeder Menge von Amps, CDP´s. Ich weiß, das es schwer ist, sich da hinein zu versetzen, ich bin auch keinem wegen Skepsis böse.

Ich kann nur das benennen, was gewesen ist, mehr kann ich nicht tun dabei. Und ich weiß, das der ganze Spuk bei reinem Batteriebetrieb, was ich ja ansprach immer wie weggewicht war. Da gab´s dann diese Auswüchse nicht mehr. Stinknormaler Musikgenuß.

Was bleibt also noch bei einem Zeitraum von 10 Jahren mit allen erdenklichen Marken, die ich hatte, sonst zu sagen übrig? Von NAD über Teac oder von Camtech über Naim, ganz egal.

Ups, nun muß ich aber etwas arbeiten. Hab noch einen Film am PC fertig zu machen.

Also bis dann.



Gruß
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 13. Apr 2008, 20:11

lotusblüte schrieb:


Ein anderer meint:

Beispiele dafür sind die sich über den Tag verändernde Vigilanz (Wachheit) und damit eng verbunden unsere Fähigkeit, Aufmerksamkeit bereitzustellen, schwankender Blutdruck, verschiedene Stimmungen und damit wiederum verbunden Angespanntheit oder Entspannung, Krankheitssymptome wie Fieber oder Schmerzen, allgemeine Tagesform, Konzentrationsvermögen, etc.

Au weia, schwankender Blutdruck. Sicher, bei jedem schlägt das Herz tagsüber permanent, das sich die Adern nur so biegen, das Blut schießt hoch, und jeder steht tagsüber regelmäßig vor dem Herzkasper.

Oder:

Fazit: die auditive Wahrnehmung mußabends anders funktionieren, als morgens oder mittags, denn über den Tag ist man vielen den von mir benannten Einflüssen und Veränderungen ausgesetzt und ich habe noch gar nicht alle benannt.

Es wurde noch einer vergessen, der Bullshit. Zu mindestens 80% vertreten.


Boah, ich kann nicht mehr.

Wenn ich mir dieses Zeug hier durchlese, ich fass es nicht.

Eigentlich zum totschreien. Die Profis hier, die technischen Profis hier. Oh Gott, falls jemand einen Brief hat, einen Technikerschein, was auch immer, bitte wegwerfen, ansonsten droht Blamage ohne Ende.

Es reicht schon, das es hier gelesen wird. Beschämend genug.



Hallo lotusblüte,
Da Du hier mich zitierst (eigentlich habe ich es auch für Dich zur Information geschrieben), sage ich es Dir: mach den Computer aus und lass ihn aus, für mindestens zwei Tage. Das sollte zumindest helfen, soweit runter zu kommen, daß Du nicht mehr so viele Leute beleidigen mußt. Und wenn es nicht hilft, dann geh zu einem Arzt.
Da Du a) in jeder Hinsicht beratungsresistent bist, b) diesen Zustand offensichtlich nicht erkennst und c) die wenigen Argumente, die Du leider ständig wiederholst, nicht miteinander in einem logischen Zusammenhang stehen, gehe ich davon aus, daß es Dir hier nicht darum geht, die Ausgangsfrage zu klären.
Um was es Dir tatsächlich geht, wage ich nicht zu spekulieren, aber es klingt einfach nicht gesund.


Ich empfehle viel Sport und gesunde Ernährung.

So long,
Simon
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 13. Apr 2008, 21:17
Hi DamonDIG,

Ich habe erklärt, aus was etwas wächst. Ich brauch da nicht zum Arzt.

Ich muß dir ja nicht erklären, das es außer dir auch noch andere Personen gibt, die sehr gut Unterschiede ziehen können. Wenn also jemand nach einem Lauf oder einer strammen radtour nach Hause kommt oder einem sonstigen sportlichen Ereigniss, wird er wohl duschen und etwas relaxen.

Das man soetwas überhaupt erwähnen muß, klingt ja schon fast wie wenn man es nicht mit Erwachsenen zu tun hätte. Und kein Mensch hat permanent abend für abend Fieber oder Schüttelfrost oder auch sonstige Einflüsse dieser Art das ganze Jahr über. Wer so krank ist, das er das ganze Jahr über daran nagt, der schreibt hier nicht über Anlagenprobleme.

Überhaupt auf solche dinge zu kommen im Zusammenháng mit dem ursprünglichen Anliegen des TE, ist für mich völlig fremd, absolut nicht nachvollziehbar.

Ich müßte dir vorhalten, du bist irgendwie realitätsfremd, so wie du mir den Arzt vorschlägst.

Der TE wird doch wohl sehr genau wissen, ob sein Problem ein permanent hoher Blutdruck ist, der ihm auf die Ohren schlägt, oder ob er sehr oft unter Schwindel, Krämpfen und der gleichen leidet. Meinst du denn unter diesem Wissen hätte er dann noch sein Anliegen in genau der Form gebracht?

Damon, ich hab keine Lust mehr, für wieder und wieder Streit. Ich war der Meinung, es kehrt etwas Ruhe in das ganze. Aber mit nichten. Schon kommt der nächste, der sich nicht gibt und weiter und morgen pickt sich wieder der nächste ein Zitat raus.

Manchmal meine ich echt, es wird absichtlich immer für die gleiche Aufwiegelung gesorgt.

Du kannst doch lesen, und wirst doch bemerkt haben, das es momentan ziemlich ruhig und streßfrei läuft. Warum also wieder der Stachel? Warum? Kannst du mir das beantworten. Um sich aufzugeilen am nachfolgenden Streß, auf den man vielleicht still hofft oder was ist das Ziel dabei?

Kennst du sonst noch einen Grund, warum du nicht einfach die Ruhe im Laden bestehen läßt?

Gruß
Hüb'
Moderator
#243 erstellt: 14. Apr 2008, 10:26
Zurück zum Thema bitte!
kölsche_jung
Moderator
#244 erstellt: 14. Apr 2008, 10:44
na denne, zum thema

im Raum stehende Behauptung: Musikanlagen geben Abends anders (sogar besser) wieder!

Erklärungsversuch: unterschiedliche Stromqualität je nach Tageszeit / Netzbelastung

Es sollte doch nicht so schwer sein, die "Netzqualität" zu messen. Mir würden spontan "Spannung" und ´"Frequenz" einfallen. Falls diese konstant wären, wäre dies schon mal ausgeschlossen.

Also, Lotusblüte, da du diesen Effekt ja aus deinem Stromnetz kennst, klemm doch mal ein Meßgerät an und berichte.

Vielleicht hast du ja auch noch einen Vorschlag, an welcher anderen (messbaren) Größe es liegen könnte.... immer her damit.

klaus
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 14. Apr 2008, 11:32
Hi kölscher jung,

Mitte der Neunziger Jahre, war bei mir der Energieversorger. Ich ließ die kommen zur Überprüfung, natürlich nicht mit Hintergrund Hifianlage. Dafür rücken die nicht aus. Könnte auch kein Mensch bezahlen.

Es wurde über einen Zeitraum von einer Woche mit gerätschaft ausgewertet und aufgezeichnet. Im Resultat zeigte sich, das viele Werte, ich kann dir heut nach 13 Jahren nicht mehr genau sagen welche, gerade noch so in der Tolleranz der VSE lagen.

Allerdings muß man sich unter diesen Tolleranz vorstellen, das es hierbei mehr um die Verbraucher geht, die in einem Haushalt den eigentlichen Sinn machen. Also unsere ganzen elektrischen Begleitgeräte. Von der Nachttischlampe bis zum Kühlschrank. Wiegesagt streckenweise ganz nah an der Toleranz, jedoch nicht darüber.

Insofern mußte die VSE auch nichts unternehmen oder auf die Suche gehen. In wieweit dies allerdings für Hifigerätschaft dann welche Rolle spielt, kann ich dir nicht sagen. Ich kann ja auch schlecht mit der VSE über ein Klangbild diskutieren.

Nun, ich hab ja auch erwähnt, das wir hier sogar in Form BT den Vergleich zwischen Netz und Batterie machten, wobei der ganz normale klangliche Fall über Batterie einwandfrei im BT von allen Personen mühelos erkannt wurde.

Wenn dein Klangbild technisch schreit, ist es auch kein großes Problem, zu erkennen, wenn es dich nicht mehr anschreit.

Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 14. Apr 2008, 11:45
Hi kölscher jung,

Deine Zeilen lesen sich so, das du meine Schilderung eh nicht glaubst. Sei mir nicht böse, aber genau das interpretiere ich aus der Art deiner Zeilen.

Du weißt genauso gut wie ich, das ich als stinknormaler Verbraucher hier keine Mittel und Möglichkeiten habe.

Aber ich glaube, es ist sehr schwer Netzqualität hinreichend zu messen. Das hab ich von einem Techniker. Mit einem Oszi alleine ist das nicht getan.

Gruß
sealpin
Inventar
#247 erstellt: 14. Apr 2008, 12:34
Um mal wieder ontopic zu werden:
wenn es ein technisches Problem mit dem Strom geben sollte (das impliziert die Fragestellung des TE) dann wäre es konsequent, den "normalen Strom" nicht zu nutzen.

Also, alles per Akku betreiben oder den Strom "neu" machen.
Vielleicht hiemit: Klick

ciao
sealpin
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 14. Apr 2008, 12:41
Moinsen!

So, zur Präzisierung und für die Blockierten unter uns ergänze ich noch mal meine Ausführungen zum Thema Wahrnehmung.

Ich zählte zu den Einflussfaktoren auf unsere auditive Wahrnehmung neben der Vigilanz, verschiedenen Stimmungen, den anderen Sinnen und einigem mehr auch Blutdruckschwankungen.
Dass der Blutdruck bei gesunden Menschen über den Tag schwankt, ist völlig normal und kann in der Amplitude von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein.
Unter normalen Umständen ist der Blutdruck beim morgendlich Erwachen eher niedrig, nach der Arbeit oder nach dem 15:00-Kaffee eher höher.
Das Hörvermögen wird ebenso wie das Sehvermögen von diesen Schwankungen beeinflusst.

Um es deutlich zu sagen: der Einfluss aller Faktoren, die über den Tag auf den auditiven Sinn einwirken, sind so stark, dass die Logik gebietet, diese Einflüsse zuerst zu bedenken und zu relativieren, bevor man sich über Schwankungen im Stromnetz Gedanken macht. Letztere sind deswegen sicherlich nicht illegitim, ich habe aber den Eindruck, dass die Ausgangsfrage mit einer etwas geschickteren Schwerpunktsetzung einfacher zu beantworten ist.

Vielste Grüße,
Simon
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 14. Apr 2008, 13:29
Moin,
Dann möchte ich auch nochmal präzisieren. Jeder Mensch kauft eine Anlage oder auch einen Fernseher, Kamera, Camcorder usw.

Ich hoffe, das sie alle wissen in diesem Moment, das sie es nicht mit überhöhtem Blutdruck zu tun haben.

Grüße
piccohunter
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 14. Apr 2008, 13:37

lotusblüte schrieb:
Moin,
Dann möchte ich auch nochmal präzisieren. Jeder Mensch kauft eine Anlage oder auch einen Fernseher, Kamera, Camcorder usw.

Ich hoffe, das sie alle wissen in diesem Moment, das sie es nicht mit überhöhtem Blutdruck zu tun haben.

Grüße


Wir reden hier nicht über Unterschiede in der Wahrnehmung, die "Vorhänge aufziehen" oder "in neue Welten vordringen".

Es handelt sich um minimale Wahrnehmungsdifferenzen, die aber sehr wohl über angenehm und unangenehm(er) entscheiden können.

Es ist auch nicht unbedingt das wirklich andere Hören, sprich es wird nicht zwingend wirklich anders gehört (je anch Tagesform, körperlicher Verfassung, etc), sondern das Empfinden des Gehörten ist oft einfach anders. Ich höre dasselbe, heute Abend gefällt mir das Gehörte vielleicht sehr gut, morgen Abend empfinde ich an demselben vielleicht irgendetwas unangenehmes, ohne genau sagen zu können, was mich stört.
Unser Gefühlsleben spielt auch eine große Rolle, nur sind wir uns dessen in den seltensten Fällen bewusst.


[Beitrag von piccohunter am 14. Apr 2008, 13:38 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#251 erstellt: 14. Apr 2008, 13:45
Also ehrlich,langsam aber sicher wird die Diskussion hier ad absurdum geführt und aus meiner Sicht sehr sehr albern

..sauberer,unsauberer Strom..

Entweder kommt Strom an(und höre Musik) oder eben nicht(kein Ton)-was soll da "verschmutzt" sein ?

Mal angenommen "Verschmutzungen" gäbe es im Stromkreis(wenns dem so wäre,hätte das doch bestimmt schonmal jemand durch nen Beweis erbracht) wirklich-dann wäre doch die Annahme,dass eine gewisse Ansammlung an "Ohrenschmalz",das Hörerlebnis beeinträchtigt,genauso legitim!

Schmutz bleibt Schmutz,egal welcher Art

Manchmal frage ich mich,in welchem Jahrhundert manche Forumsmitglieder in Wirklichkeit leben..dachte immer,Voodoo gäbs nur in der Karibik und in einigen afrikanischen Ländern..stattdessen scheint mir die Hochburg dafür hier im Forum zu sein

So,musste mal raus,weiterhin viel Spass mit Esotherik hoch 10
piccohunter
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 14. Apr 2008, 13:50

peeddy schrieb:
dann wäre doch die Annahme,dass eine gewisse Ansammlung an "Ohrenschmalz",das Hörerlebnis beeinträchtigt,genauso legitim!



Das ist sie auch, es treten Veränderungen des Hörens durch Ohrenschmalz ein, schon weit bevor man dies wirklich selber bewusst als negative Veränderung bemerkt. Wenn man es selber bemerkt, ist das Ohr meist schon sehr, sehr versifft.

Geht einfach mal zum HNO-Arzt Eures Vertrauens und lasst die Ohren reinigen bzw. ausspülen. Man ist oft überrascht, wie viel man plötzlich mehr hört, obwohl man vorher dachte, alles wäre vollkommen in Ordnung.
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