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Wieso klingt ein Kabel?

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rotorkopf
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Mrz 2014, 21:59
Nachdem ich hier schon einige Threads gelesen habe, die über Kabelklang usw. gehen hier noch ein neuer :-)
Aber es gibt doch einige Fragen die ich da gerne mal beantwortet hätte.


Wieso klingen Kabel?

Das ist meine Frage, an all diejenigen, die vielleicht sogar ein Nordost Valhalla AC gekauft haben, oder kaufen würden.

Ein Stromkabel für über 2000 Euro!!
Das muss man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Da muss der Kupferpreis wirklich noch weit steigen, dass das auch nur ansatzweise eine Rechtfertigung findet.

Ich kann nicht glauben, dass die Physik wirklich so ignoriert wird, nur um mir einzureden, dass ein Stromkabel für dass ich in Urlaub fahren kann wirklich gerechtfertigt ist?

Und wenn wir dann gerade bei Kabeln sind:
Wieso sollten Netzwerkkabel unterschiedlich klingen?
Wieso sollte LAN besser sein als WLAN?
Wieso tausche ich ein Kabel zwischen Lautsprecher und Verstärker, wenn im Lautsprecher zwischen Weiche und Treiber doch nur ein "normales" Kabel für 8Euro pro Meter verbaut ist?
Wieso tausche ich ein Stromkabel, wenn die ENBW sich weigert mir ein anders Kabel vom Kraftwerk zu mir ins Haus zu legen?
Wieso sollte sich ausgerechnet der letzte Meter bemerkbar machen?
Wieso sollte ein Lautsprecherkabel mit Silber anders klingen als ohne?
Wenn ein Netzwerkkabel besser klingt, überträgt es dann auch mein Video in höherer Qualität?
Wenn ein 1,5m Stromkabel im Vergleich zur gesamten Kette von Verstärker bis zum Kraftwerk etwas ausmacht, wer hat von euch hat schon das kleine Stück Kabel im Verstärker getauscht von der Platine bis zu den Anschlussbuchsen? (Im vergleich hat das einen deutlich größeren Anteil in der Kette als das Stromkabel!)

Hat sich schon irgendjemand mal Gedanken gemacht, welches Kupfer in einer Schwingspule eines Lautsprechers benutzt wird?
Ich gehe mal davon aus, dass das ganz normale Massenware ist, egal welchen Preis der Lautsprecher am Ende hat. Da kann ich das Lautsprecherkabel tauschen wie ich will, die Spule bleibt...

Freue mich auf ein paar plausible Antworten.
Dann noch einen schönen Abend.
Quar(t)z
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Mrz 2014, 23:31
Hallo. Bin ganz Deiner Meinung (die ergibt sich ja aus den Fragestellungen).

Es sind jedoch viel zu viele Fragen auf einmal !

Darauf gibt es hier eh nur kurze Antworten, zusammengefasst vonwegen Einbildung, Prestige, Psychoakustik, Voodoo eben ;-)
(was ja auch alles stimmt ! )

Ein Kabel klingt nicht.

Ein Kabel soll das Signal möglichst Störungsfrei übertragen können. Das Signal wird also nicht besser werden am Ende des Weges und sollte möglichst auch nicht "schlechter" sein, also ohne Störungen (welche auch immer).

Das ist auch schon alles. Dafür gibt es Physik (Schirmung, Reinheitsgehalt des Kupfers etc)
Was vor und nach dem Kabel kommt ist also genauso entscheidend oder besser noch: viel wichtiger !
Ein Kabel sollte demzufolge gut verarbeitet sein. Wer für einen Meter Kabel mehr als 10 Euro ausgibt hat da die Gründe Konfektion, Stecker-Qualität ,
Name des Herstellers (Fetisch oder Prestige ;-) ) oder eben Werbegeschreibsel und oder (Auto-)Suggestion oder oder oder.

Wer eine Anlage für einen vierstelligen (oder noch mehr stelligen) Betrag "fährt", der will doch die Komponenten nicht mit Billigstrippen verbinden, ich kann das schon verstehen, aber erklären können diejenigen es nicht, außer eben mit dem altbekannten Argumenten: Höre selber, etc

und so weiter und so fort...

Da sind wir dann wieder bei den Holz-und Gold-Leutchen.

Wer Unterschiede zu seinen eigenen Gunsten zugunsten des teuerereren Kabels hört, ja der soll halt ist doch in Ordnung.


Kaffee aus Goldrand-Porzellantasse schmeckt übrigens auch anders als aus einem blauen Saftglas mit rosa Herzchen drauf
oder Champagner aus einem Holzbecher. Ha

Bin ja auch mal gespannt auf die Antworten,

erwarte aber nich zu viel.


(PS: ich kann mir keine High-End Kabel leisten und will es auch gar nicht : selbst wenn ich könnte, da investiere ich lieber in Musik und in Musik und in Musik)

edit: PPS: meine Lausprecherkabel sind auch versilbert von Öbach, ja und ich habe mir eingebildet (!) dass die Höhen jetzt noch crisper rüberkommen, tja ein bisschen spinnen ist schon ok, aber das hat einen läppigen 2-stelligen Betrag gekostet alles zusammen, und wir sprechen ja hier von 4-stelligen Kabeln, und da gibt es bei vielen Komponenten viele Kabel zu "verstecken" da kommt dann ganz schön was zusammen hehe)



[Beitrag von Quar(t)z am 27. Mrz 2014, 23:43 bearbeitet]
dudelmichel
Stammgast
#3 erstellt: 28. Mrz 2014, 00:29

rotorkopf (Beitrag #1) schrieb:


Freue mich auf ein paar plausible Antworten.

Der Grund warum manche für ein Stück Draht mit Isolierung drum und Stecker dran soviel Geld ausgeben ist ganz einfach.
weil man sichs leisten kann,
weil es wertig aussieht,
weil der Hersteller behauptet das es viiiiel besser ist,
weil man Ahnung hat und den Unterschied hört, ( wenn 200 andere Leute behaupten einen Unterschied zu hören muss er ja auch da sein )
weil man wichtig und kompetent sein möchte,
weil es für soviel Kohle ja auch besser sein muss,
weil nur sehr wenige zugeben das es ein fehlkauf war, sonst könnte jemand kommen und an ihren Goldohren zweifeln,
weil der Kopf sagt, geil, klingt echt nach 3000 Öcken, dann muss ne Strppe für das doppelte ja noch besser "klingen"
mfg Michael
PS: wenn meine Kabel am Klang was verändern klopp ich die in die Tonne
Car-Hifi
Inventar
#4 erstellt: 28. Mrz 2014, 02:45
Über die Frage an sich "wieso klingt ein Kabel?" kann man schon Haare spalten. Ein Lautsprecher klingt, der Raum klingt, aber das Kabel nicht. Es kann den Klang verändern, aber eigentlich will man das gar nicht, wie @Quar(t)z schon ausgeführt hat.

Aber der Reihe nach:
Jeder elektrische Leiter lässt sich (wie jedes andere passive Bauelement) in einem Ersatzschaltbild darstellen. Das wären ein Widerstand (Leitungswidestand der sich durch das Material, den Querschnitt und die Länge ergibt), eine Kapazität (der ergibt sich dadurch, dass die Leiter mehr oder weniger parallel zueinander liegen) und eine Induktivität (jeder elektrische stromdurchflossene Leiter erzeugt ein magnetisches Feld).

Als Cinch-Kabel werden meist Koaxial-Leitungen verwendet. Die Kapazität eines solchen Kabels kann man, mit viel Mühe recht hoch treiben. Somit kann sich ein Tiefpass im hörbaren Bereich zum Beispiel ab 12 oder 14 kHz ergeben. Der Hochtonbereich würde also bedämpft werden. Will man das? Die Induktivität einer solchen Leitung ist so gering, dass der Filter erst weit außerhalb der hörbaren wirkt.

Für Lautsprecherkabel gilt das selbe, wie für die Cinch-Leitungen, lediglich die Kapazität ist bei parallelen Kabeln noch geringer, als bei Koaxial-Leitungen. Der Hochpass greift also erst irgendwo im MHz-Bereich. Allerdings gibt es beim Lautsprecher die Dämpfung zu beachten. Die gibt das Verhältnis zwischen Impedanz des Lautsprechers und Innenwiderstand des Verstärkers wieder. Sie sollte möglichst hoch sein, um den Lautsprecher gut "kontrollieren" zu können. Allerdings zählt die Leitung mit zum Verstärker. Das heißt, ein hoher Leitungswiderstand führt zu einer geringeren Dämpfung. Kein Problem, denn auch die Weiche im Lautsprechergehäuse wird mit zum Verstärker gerechnet und deren Widerstand ist im Normalfall um einiges höher als der Leitungswiderstand.

Im Übrigen ist es den Strom egal, ob er durch schnödes Kupfer fließt, oder durch Silber oder andere exotischere Materialien. Der Strom wird nicht hübscher, kräftiger oder luftiger in anderen Materialien. Er "interessiert" sich nur für den Widerstand einer Leitung, und der ergibt sich, wie schon weiter oben einmal genannt, aus Länge, Querschnitt und spezifischem Wiederstand des Materials. Das heißt, bei Silber darf der Querschnitt etwas geringer sein, als bei Kupfer und bei Alu etwas höher, um den selben Wiederstand der Leitung zu erreichen.

Wie ein Stromkabel den Klang (auch nur theoretisch) beeinflussen kann, konnte mir bisher noch niemand schlüssig erklären. (Solange der Leitungsquerschnitt dem zu erwartenden Strom angepasst ist, die 10 kW-PA-Anlage mit dem Strom aus der Schukosteckdose zu betreiben dürfte den Klang nachhaltig beeinflussen.)

Warum es trotzdem Menschen gibt, die (aus meiner Sicht) sinnlos viel Geld ausgeben für Kabel? Warum kaufen Menschen dreiteilige, verschraubte Felgen? Warum lassen sich Menschen ihre Uhr mit Brillanten verzieren? Warum lassen Menschen ihr Smartphone vergolden? etc. etc. etc.
Quar(t)z
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Mrz 2014, 10:29
@Car-Hifi : ein schöner Beitrag !

Ja Strom ist so ne Sache.
So nach dem Motto : In meine Festung lass ich nur Edelstrom

Es gibt eine Doku über den Greek Audiophile Club. Dürfte wohl dem einen oder anderen bekannt sein. Da behauptet einer : Strom "...is 50 % of the sound ! ! 50 % ! ! ! "

http://www.youtube.com/watch?v=xs1aUws0Lrs

eigentlich ein schönes Filmchen, ich sehs gern mal wieder,
ich meine auch dass die schon ihr Geld gut investieren,
auch (und das im Ernst) werden mir schon die Augen feucht bei der Technik,
wir sind ja auch im HiFi-Forum da darf man das schreiben :-)



Achja:




Warum es trotzdem Menschen gibt, die (aus meiner Sicht) sinnlos viel Geld ausgeben für Kabel?
Warum kaufen Menschen dreiteilige, verschraubte Felgen?
Warum lassen sich Menschen ihre Uhr mit Brillanten verzieren?
Warum lassen Menschen ihr Smartphone vergolden?



zu 1. Weil es besser oder mehr kling(el)t
zu 2. Weil man damit besser beschleunigen kann
zu 3. Weil damit die Uhr genauer geht und die Seele des Besitzer mit jedem Zeitdruck streichelt
zu 4. Weil sie es damit schöner ins vergoldete Klobecken spülen können



Und nun wieder OnTopic


[Beitrag von Quar(t)z am 28. Mrz 2014, 10:30 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#6 erstellt: 28. Mrz 2014, 11:11

rotorkopf (Beitrag #1) schrieb:
Wieso klingt ein Kabel?


Weil die Gewinnmargen exorbitant sind.
rotorkopf
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Mrz 2014, 19:01

Soundscape9255 (Beitrag #6) schrieb:

rotorkopf (Beitrag #1) schrieb:
Wieso klingt ein Kabel?


Weil die Gewinnmargen exorbitant sind.



Ich glaub ich Wechsel meinen Job...
Hat noch jemand Lust als Scharlatan, Kabelbeschwörer oder Werbetexter mit anzufangen?


@Car-Hifi: Danke für den tollen Beitrag!
Ich denke, dass die an ein Cinchkabel geforderten Eigenschaften ins sachen Tiefpass allerdings "normalpreisigen" Kabeln schon recht gut erfüllt werden dürften.



Zudem noch die Frage, wieso brauche ich ein Stromkabel aus hochreinem Kupfer mit allem PiPaPo, wenn die Hochspannungsleitung dann doch ein Leiter mit hohem Alu Anteil ist?

Und wenn ein gutes superduper Kabel den Strom besser an das andere ende transportieren sollte als ein 10 Euro Kabel,
dann müsste sich das ja doch recht einfach beweisen lassen und wäre schon längst passiert...
Hifigourmet
Stammgast
#8 erstellt: 28. Mrz 2014, 19:58

Soundscape9255 (Beitrag #6) schrieb:

rotorkopf (Beitrag #1) schrieb:
Wieso klingt ein Kabel?


Weil die Gewinnmargen exorbitant sind.


das halte ich für ein Gerücht

klick
Soundscape9255
Inventar
#9 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:16

Hifigourmet (Beitrag #8) schrieb:

klick


Warum sieht das teilweise nach Gartenschlauch aus?

Soundscape9255
Inventar
#10 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:19

Car-Hifi (Beitrag #4) schrieb:

Als Cinch-Kabel werden meist Koaxial-Leitungen verwendet. Die Kapazität eines solchen Kabels kann man, mit viel Mühe recht hoch treiben. Somit kann sich ein Tiefpass im hörbaren Bereich zum Beispiel ab 12 oder 14 kHz ergeben.


Dazu hätte ich gerne mal ein Rechenbeispiel.
Car-Hifi
Inventar
#11 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:21

rotorkopf (Beitrag #7) schrieb:
@Car-Hifi: Danke für den tollen Beitrag!
Ich denke, dass die an ein Cinchkabel geforderten Eigenschaften ins sachen Tiefpass allerdings "normalpreisigen" Kabeln schon recht gut erfüllt werden dürften.

Die meisten durchschnittlichen Cinchkabel haben einen Tiefpass irgendwo im MHz-Bereich. Mir ging es mehr darum zu verdeutlichen, wie man es hinbekommt, und ein Kabel bauen kann, dass überhaupt in der Lage ist, die klanglichen Eigenschaften des Gesamtsystems auf irgendeine Weise zu verändern.

@Quartz, 50% der Klangs macht der Strom, behauptet einer? Da hätte ich gerne mal seine näheren Ausführungen zu gelesen. Aus meiner Sicht machen die Lautsprecher zu knapp 50% den Klang aus, weitere knapp 50% entfallen auf die Raumakustik und die Aufstellung (bei Car-HiFi der Einbau). Die restlichen wenigen einzelnen Prozente entfallen auf die elektrischen Geräte. Für einen Klang der Kabel und des Primärstromes ist, sofern sie halbwegs vernünftig sind, kein Platz mehr bei mir.
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:23

Car-Hifi (Beitrag #11) schrieb:

@Quartz, 50% der Klangs macht der Strom, behauptet einer? Da hätte ich gerne mal seine näheren Ausführungen zu gelesen.


100% würde ich sogar sagen Kein Strom, kein Ton.
Car-Hifi
Inventar
#13 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:24
@Soundscape, diesen sicher nur theoretisch zu erreichenden Wert habe ich dieser Seite http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm#Cinch entnommen. Wie gesagt, man muss sich als Hersteller schon ganz viel Mühe geben.
Soundscape9255
Inventar
#14 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:31

Car-Hifi (Beitrag #13) schrieb:
@Soundscape, diesen sicher nur theoretisch zu erreichenden Wert habe ich dieser Seite http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm#Cinch entnommen. Wie gesagt, man muss sich als Hersteller schon ganz viel Mühe geben.


5K Ausgangswiderstand ist eine üble Fehlkonstruktion, da klingen auch Endstufen mit unterschiedlichen Eingangswiderständen anders.

In der Praxis bekommt du mit einem Cinchkabel bei weitem keinen hörbarem Tiefpass hin.
Quar(t)z
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Mrz 2014, 22:36

Car-Hifi (Beitrag #11) schrieb:


@Quartz, 50% der Klangs macht der Strom, behauptet einer? Da hätte ich gerne mal seine näheren Ausführungen zu gelesen. ...



http://www.youtube.com/watch?v=xs1aUws0Lrs

zwischen 2:00 und 3:00 (zirka) erklärt er´s Dir , evtl. zwei mal anschauen, da Musik hintergrundet ;-)

to hold electricity 230 all the time that´s the secret for good sound


oder so ähnlich





Trotz alledem ein sehenswerter Kurzfilm, nett gemacht. Wer des englischen mächtig .


rotorkopf
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Mrz 2014, 23:23

Car-Hifi (Beitrag #11) schrieb:

rotorkopf (Beitrag #7) schrieb:
@Car-Hifi: Danke für den tollen Beitrag!
Ich denke, dass die an ein Cinchkabel geforderten Eigenschaften ins sachen Tiefpass allerdings "normalpreisigen" Kabeln schon recht gut erfüllt werden dürften.

Die meisten durchschnittlichen Cinchkabel haben einen Tiefpass irgendwo im MHz-Bereich. Mir ging es mehr darum zu verdeutlichen, wie man es hinbekommt, und ein Kabel bauen kann, dass überhaupt in der Lage ist, die klanglichen Eigenschaften des Gesamtsystems auf irgendeine Weise zu verändern.



Hi.
Hatte ich auch so verstanden. War sozusagen nochmal ein Zusatz zu deinem Beitrag...

Vielleicht müsste man sagen, Respekt, dass die so schlechte Kabel bauen können, die den Klang möglicherweise ggf. unter umständen auch wirklich beeinflussen.
Das erfordert auch minimal Übung
Soundscape9255
Inventar
#17 erstellt: 29. Mrz 2014, 00:17

Quar(t)z (Beitrag #15) schrieb:

http://www.youtube.com/watch?v=xs1aUws0Lrs


Ein Goldohrenporno!
Car-Hifi
Inventar
#18 erstellt: 29. Mrz 2014, 00:27
Das Video lässt sich bei mir nicht öffnen , Liegts am iPad oder am deutschen Standort?
tjs2710
Inventar
#19 erstellt: 29. Mrz 2014, 00:32
Sind nur ein paar Griechen zu sehen mit ihren Billiganlagen.
Wenns ja gute u teure Anlagen währen, hätten die ja soviel verdient vorher, dass sie Steuern hätten zahlen müssen
Car-Hifi
Inventar
#20 erstellt: 29. Mrz 2014, 00:35
Über Vimeo kann ich das Video öffnen. Das Argument für eine stabile Stromversorgung ist ganz einfach: "das weiß doch jeder." Eines der "Totschlagargumente" der Erklärungslosen…
h_sc
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Mrz 2014, 14:05
Natürlich ist eine stabile Stromversorgung nötig, deswegen wird ja auch in den Geräten dafür gesorgt. Wenn nicht ist es Schrott. Es hat irgendwie was von Zapfsäulentuning bei Autos.


[Beitrag von h_sc am 29. Mrz 2014, 14:06 bearbeitet]
Chris_166
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Mrz 2014, 14:27
Morgen zusammen

Cooler Thread, diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich habe meine Kabel selber gemacht und das Konfektionieren braucht je nach Material schon Zeit, wobei auch die einzelnen Komponenten wie schon geschrieben auch einen Preis ausmachen. Ich denke aber dass im Blindtest niemand merkt ob es jetzt ein 10 EUR Kabel oder ein 500 EUR Kabel ist aber wie dudelmichel schon schrieb muss doch etwas dran sein wenn 200 Leute dasselbe sagen....
Ich denke ein wichtiger Faktor ist noch nicht einen wirren Kabelsalat aus Chinch, Strom und Lautsprecherkabel übereinanderliegen zu haben wo sich ev. auch mal noch kleinere Störungen ergeben könnten.
Bin ja nicht so der Held in Sachen Elektrotechnik aber da wird doch auch noch vom Skin Effekt gesprochen. Demnach müsste man doch keine Kabel sondern z.B. Kupferrohre verwenden da dies dort weniger auftreten kann oder bin ich da falsch?

@ rotorkopf
Je nach Verdienstaussicht können wir über den Aufbau eines solches Geschäftes reden

gruss Chris
h_sc
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 29. Mrz 2014, 14:33
Die Stromverdrängung ist bei den Querschnitten und den Frequenzen ist sehr theoretisch, solange man keinen Stahl verwendet.
Achso: Es geht nicht darum, dass man beim Eintreten des Skin-Effektes Rohre verwenden sollte, sondern, das man es kann. Im inneren fließt kein nennenswerter Strom, also kann das Material eingespart werden -> Kosten. Als Vollmaterial wäre bei gleichem Durchmesser der Widerstand aber immer noch kleiner. Weit oben im Frequenzbereich wird versilbertes Messing verwendet. Das Messing ist billig und fest, das Silber ist nur sehr dünn und übernimmt den Stromtransport. Nett ist nebenbei auch, dass Silberoxid immer noch besser leitet als Gold.

Immer wieder werden Probleme aus der Leistungselektronik oder der Hochfrequenztechnik in die Audiotechnik übertragen, ohne das Wissen dahinter oder nur die Relationen zu überschlagen. Audio ist Gleichstrom mit wenig Leistung.


[Beitrag von h_sc am 29. Mrz 2014, 14:45 bearbeitet]
NoobXL
Stammgast
#24 erstellt: 29. Mrz 2014, 15:22
Ganz wichtig, und bei klanglichen Betrachtungen leider oft völlig vernachlässigt, ist das spontane tunneln der Elektronen oder auch ganzer Kupferatome samt Elektronenwolke vom einen Leiter in den anderen.

Diese, selbstverständlich Quantenmechanisch bedingten, Fluktuationen stören die Kontinuität des transportierten Signals und führen zum zusammenbrechen der Tiefenstaffelung, ent-einrasten des Musikflusses und zu pi viertel zugezogenen Vorhängen.
(Edit: Gibts da jetzt eigentlich schon was von Phonosophie dagegen?)

Ursache und Kernproblem all dieser "Dreckeffekte" mit denen sich der seriöse Kabelhersteller herumschlägt ist aber schnell erklärt.

Eure Kabel klingen weil ihr es so wollt (aber schön dass dabei so Nachmittagsfüllende Erklärungsversuche rauskommen...) wohingegen meine Kabel überhaupt nicht klingen...weil ich das nicht will


[Beitrag von NoobXL am 29. Mrz 2014, 15:24 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 29. Mrz 2014, 16:52

h_sc (Beitrag #23) schrieb:

Immer wieder werden Probleme aus der Leistungselektronik oder der Hochfrequenztechnik in die Audiotechnik übertragen, ohne das Wissen dahinter oder nur die Relationen zu überschlagen. Audio ist Gleichstrom mit wenig Leistung.


Ich denke, das die Anbieter entsprechender Produkte das schon wissen, aber warum auf physikalisch richtigen, aber in der Praxis nicht relevanten Sachverhalte als Verkausargument nutzen? Ich warte noch auf den Lorentzkompensator für Plattenspieler.
h_sc
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 29. Mrz 2014, 17:02
Und die Blindstromkompensationseinrichtung für die Leitungen.
robodoc
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Mrz 2014, 17:06

Lorentzkompensator für Plattenspieler

Hey, eine Geschäftsidee für die Klinik
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 29. Mrz 2014, 18:39
Hallo,

der Glaube an Kabelklang gehört zu den Zivilisationskrankheiten.

Als Männer noch Männer waren reichte eine 1,5 qmm-Strippe am DIN-Stecker für den HiFi-Klanggenuss. Auch wenn der Verstärker ein dicker Brummer war und die Boxen mannshohe Kameraden... auch die sogenannte Fachpresse hatte nix gegen die Verwendung der beigelegten Standardstrippen.

Ob diese Krankheit zu einer kürzeren Lebenserwartung führt ist nicht bekannt.

Peter
SentarsePesado
Gesperrt
#29 erstellt: 29. Mrz 2014, 19:27
Ob Kabel einen Einfluss auf den Klang haben oder nicht lässt sich durch Experimente belegen. Zu den Test mit menschlichen Testpersonen gibt es seit Jahren allgemein anerkannte Test und hier im Forum unzählige und auch sehr lange Threads dazu.

Was die übrigen Größen anbelangt, so gibt es ebenfalls einen große Anzahl an Threads mit weiteren verweisen auf dokumentierte Experimente im Forum.

Was die Frage wie eine Doku im Hifi Hobby Bereich aussehen sollte betrifft, wird hier
http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1935
diskutiert. Bitte 95 % der dortigen Beiträge, weil Themen fremd, einfach ignorieren.
robodoc
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Mrz 2014, 20:04

Ob diese Krankheit zu einer kürzeren Lebenserwartung führt ist nicht bekannt.

Doch schon. Versuch mal dich mit einer 1,5 qmm Strippe aufzuhängen. Die Suizidrate war damals geringer.
SentarsePesado
Gesperrt
#31 erstellt: 29. Mrz 2014, 20:14

8erberg (Beitrag #28) schrieb:
Hallo,

der Glaube an Kabelklang gehört zu den Zivilisationskrankheiten.

Als Männer noch Männer waren reichte eine 1,5 qmm-Strippe am DIN-Stecker für den HiFi-Klanggenuss. Auch wenn der Verstärker ein dicker Brummer war und die Boxen mannshohe Kameraden... auch die sogenannte Fachpresse hatte nix gegen die Verwendung der beigelegten Standardstrippen.

Ob diese Krankheit zu einer kürzeren Lebenserwartung führt ist nicht bekannt.

Peter


Hifi-Normen und Klanggenus, nicht Musikgenus, in einem Satz zu verwenden ist bemerkenswert.
Aber klar, die gute alte Zeit als man dem klimmen der Röhren mehr Aufmerksamkeit schenkte als dem hören der Musik und Männer noch Männer waren und nicht lesen und schreiben dafür mehr saufen und dumm labern konnten.

Ach was waren das für schöne Zeiten.
Will ich trotzdem nicht zurück. Ich steh auf Fortschritt und nicht auf Versager die nicht mithalten WOLLEN.
Dr._Quincy
Stammgast
#32 erstellt: 29. Mrz 2014, 21:36

SentarsePesado (Beitrag #31) schrieb:


Hifi-Normen und Klanggenus, nicht Musikgenus, in einem Satz zu verwenden ist bemerkenswert.
Aber klar, die gute alte Zeit als man dem klimmen der Röhren mehr Aufmerksamkeit schenkte als dem hören der Musik und Männer noch Männer waren und nicht lesen und schreiben dafür mehr saufen und dumm labern konnten.


Was spricht gegen die Verwendung der von Dir angesprochenen Themen im selben Satz? Bitte informiere Dich doch mal über den angesprochenen DIN-Stecker bevor Du wieder wirr redest.

Ich hätte da einen konstruktiven Vorschlag für Deine Dokumentationen. Ich finde wenn man schon dokumentiert, sollte man großen Wert auf Rechtschreibeung legen. Man sollte z.B. Worte wie Klanggenuss und Musikgenuss unbedingt mit zwei S am Ende schreiben. Genus und Genuss ist nämlich ein Unterschied und würde, bei falscher Verwendung, dem Geschriebenen den Sinn rauben.
Auch die Verben glimmen und klimmen haben komplett verschiedene Bedeutungen. Bitte in Dein Dokumentationsregelwerk aufnehmen.
SentarsePesado
Gesperrt
#33 erstellt: 29. Mrz 2014, 22:46

Dr._Quincy (Beitrag #32) schrieb:


Ich hätte da einen konstruktiven Vorschlag für Deine Dokumentationen. Ich finde wenn man schon dokumentiert, sollte man großen Wert auf Rechtschreibeung legen. Man sollte z.B. Worte wie Klanggenuss und Musikgenuss unbedingt mit zwei S am Ende schreiben. Genus und Genuss ist nämlich ein Unterschied und würde, bei falscher Verwendung, dem Geschriebenen den Sinn rauben.
Auch die Verben glimmen und klimmen haben komplett verschiedene Bedeutungen. Bitte in Dein Dokumentationsregelwerk aufnehmen.


Ok war nur ein Test und ich sähe es genauso und nischt anders alder wie du mit der Rechtschreibeung.

Aber was haben die beiden Hifi Normen mit Klanggenuss zu tun und was soll der Einwand wegen dem DIN Stecker. Die Zeiten sind vorbei alter Mann. Oder vermisst du den DIN Stecker? Habe im Keller bestimmt noch einen rumliegen. Macht einen tollen Klang, der Stecker, wenn man noch höhren kann.

BTW: Scope konnte besser, ausdrucksstärker und auch unterhaltsamer, er erinnerte mich immer an FJS, ins Abseits schiessen.
Warum hat er sich eigentlich gelöscht? Werden seine Freunde jetzt eine Steckverbindung nach ihm benennen?
Dr._Quincy
Stammgast
#34 erstellt: 29. Mrz 2014, 22:56

SentarsePesado (Beitrag #33) schrieb:

Aber was haben die beiden Hifi Normen mit Klanggenuss zu tun


Welche BEIDEN Normen meinst Du? Hast Du da evtl. etwas falsch verstanden?


[Beitrag von Dr._Quincy am 29. Mrz 2014, 23:04 bearbeitet]
SentarsePesado
Gesperrt
#35 erstellt: 29. Mrz 2014, 23:39
Kann schon sein. Soll ja auch Leute geben die Musik sehen und nicht hören. Und zur überdimensionierten HW braucht es dann auch noch armdicke Männerkabel weil die besser klingen sollen. Schon klar. Mach doch einfach das was Scope gemacht hat.

Respekt vor seiner Entscheidung. Ist ihm bestimmt nicht leicht gefallen und ich wünsche ihm weiterhin noch viel Spaß bei seinem Hobby.

Die Zeiten der Schwafler und Blender neigen sich dem Ende zu und wer möchte kann daran mitarbeiten, sinnvolle Kriterien für eine angemessene Doku im Hifi und Hobby Bereich zu erarbeiten.
http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1935

Wer heute kann Mann sein kann, war es noch nie und wird es auch nie sein.
Sagt meine Freundin.
Dr._Quincy
Stammgast
#36 erstellt: 29. Mrz 2014, 23:55

SentarsePesado (Beitrag #35) schrieb:
Die Zeiten der Schwafler und Blender neigen sich dem Ende zu und wer möchte kann daran mitarbeiten, sinnvolle Kriterien für eine angemessene Doku im Hifi und Hobby Bereich zu erarbeiten.


Oh ja. Bitte weise uns den rechten Weg! Vergiss aber bitte nicht wer hier der größte Blender & Schwafler bzw. Dummschwätzer ist.

Ich schlage vor, Du erarbeitest mit Deiner Erfahrung und Deinem nicht vorhandenen Fachwissen erst einmal ein paar Kriterien für Deine Dokus. Die Leute hier wollen mal wieder etwas zu lachen haben.
*Timmy*
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 01. Apr 2014, 10:14
Ach Sentarse.... Schon wieder die Labortagebücher ? Den Fred kennt doch mittlerweile eh jeder Und sowas:

Mach doch einfach das was Scope gemacht hat.
können wir uns doch schenken oder ? Wenn das Argument kommt: "Du bist doof, lösch dich einfach aus dem Forum" wird es iwie kindisch. Ich weiss ja das du und Quincy nicht gerade harmonisiert.. Aber langsam wirds blöd

Aber zum Thema. Ist ja nicht das erste mal, das hier über Kabelklang diskutiert wird im Forum. Die Links die verteilt werden, sind ja auch ganz lustig. Aber so langsam frage ich mich, warum immer wieder neue Themaen dazu aufgemacht werden Es ist doch alles gesagt. Die einen wollen zu Recht Beweise haben, die andere Seite hat keine. Solange sich daran nix ändert, werden die Diskussionen leider zu keinem Ergebniss kommen. Ausser das sich der Eine oder Andere seine Ansichten nochmal überdenkt.
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 01. Apr 2014, 11:03
Hallo,

das "warum" ist einfach geklärt: es sind meist die Jubelperser die damit wieder beginnen...

Ganz einfach die Dramatik: es beginnt meist mit einem der entweder unbeholfen oder relativ naiv fragt ob "bessere" Kabel was bringen ooooder das einer der Jubelperser ein Kabel XYZ in höchsten Tönen lobt. "Musikalität, Bühne, Schnelligkeit, Mittwippfaktor". Is klar...

Dann kommt die Gegenrede der Holzohren, dann kommen die Nebelbombenschmeisser, dann wieder die Holzohren, zwischendrin fragt wieder ein unbedarfter und verunsicherte "Laie", darauf antworten meist die Nebelbombenschmeisser voller Inbrunst und hingebungsvoll, was wiederum von den Holzohren zerlegt wird.Es führt ab & an dazu, dass einige Leute dann persönlich werden oder auf einem Niveau diskutieren ("das kann man nur mit einer passenden Kette hören") wo man sich wirklich über den IQ dann doch streiten kann...

Je nach Debattenlage oder wenn die Parteien nix besseres zu tun haben kann das ewig dauern, es gibt hierzu genügend Themen mit über 1000 Antworten.

Nur wird dadurch die Sache nicht besser für die Goldöhrchen...

Peter
*Timmy*
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 01. Apr 2014, 11:38
Tja Peter da kann ich dir nur Recht geben... So mancher Thread wird ja so durcheinander geredet, das man manchmal gar nicht mehr weiß worum es eigendlich geht. Kommt mir jedenfalls so vor

Gruß
Timmy
SentarsePesado
Gesperrt
#43 erstellt: 05. Apr 2014, 11:48
In dem Thread soll ja gerade ein breiter und vernünftiger Konsens erarbeitet werden. Warum fürchtest du dich so davor? Was sind deine Interessen, dass du dieses Vorhaben mit allen, auch unlauteren und bösartigen, Mitteln bekämpfst? Sag uns das doch mal.
Dr._Quincy
Stammgast
#45 erstellt: 05. Apr 2014, 12:08

SentarsePesado (Beitrag #43) schrieb:
In dem Thread soll ja gerade ein breiter und vernünftiger Konsens erarbeitet werden. Warum fürchtest du dich so davor? Was sind deine Interessen, dass du dieses Vorhaben mit allen, auch unlauteren und bösartigen, Mitteln bekämpfst? Sag uns das doch mal.


Wenn Du es schon doppelt möchtest...........

Keine Sorge. Ich fürchte mich nicht davor. Wieso auch? Ich fragte Dich ja bereits danach warum jemand davor Angst haben sollte. Erkläre es doch mal!

Bekämpfen würde ich das auch nicht nennen. Ich fordere Dich sogar ständig dazu auf mehr Informationen und Fakten zu Deinem Thema zu liefern aber Du ignorierst das ständig und beschuldigst andere Sie würden Dein Thema kaputt machen nur weil sie Dein Gebettel nach Aufmerksamkeit polemisieren.

Was sind denn die Unterschiede einer Dokumentation im Hobbybereich und im wissenschaftlichen Bereich?
Wie sollte denn so eine Dokumentation Deiner Meinung nach KONKRET aussehen?

Liefere doch mal was konkretes worüber man diskutieren kann und verweise nicht auf Dein allgemeines Gelaber!
SentarsePesado
Gesperrt
#49 erstellt: 05. Apr 2014, 23:55
Hüstel! Auch dieser, so oft schon gelesene Kalauer, er ist fast schon wieder unterhaltsam, ändert sich nichts an der Tatsache, dass ich versuche einen breiten und vernünftiger Konsens zu erarbeiten um den Schwätzern, Voodoo Fuzzis und sonstigen Selbstdarstellern angemessen entgegen zu treten.
http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1935

Warum dieses Vorhaben hier auf wenig Gegenliebe trifft…

Es sind wohl zu viele Interessen betroffen.
Wer will sich schon die Butter vom Brot nehmen lassen und sogar entzaubert werden?
scauter2008
Inventar
#50 erstellt: 06. Apr 2014, 01:19
Lade doch mal ein paar "Voodoo Hersteller" in deinen Tread ein.
Mit denen kannst du dann über Vernünftige Dokumentationen Reden.
Zeigen wie eine Vernünftige Dokumentationen aussieht, und für die eine erstellen.
Und "die Butter vom Brot nehmen lassen und sogar entzaubert"

Es bringt doch keinen was wen du immer jeden nicht Voodoo Hersteller die Labortagebuch Diskussion zeigst.
Die meisten die an Kabelklang oder sonstigen Voodoo Sachen Glauben interessiert weder Labortagebücher noch Messungen/Protokolle.
Und die meisten anderen wissen was Labortagebuch,Messungen,Protokolle sind, und sind somit nicht so interessant um da drüber weiter zu diskutieren.
Dr._Quincy
Stammgast
#51 erstellt: 06. Apr 2014, 08:41
Kein Hersteller ob Voodoo oder nicht Voodoo würde auf die Idee kommen auch nur einen Buchstaben in den Thread des Laborkaspers zu setzen.

Bisher steht nichts drin wovor irgendjemand Angst haben müsste. Nur oberflächliches unkonkretes Geschwafel.
ZeeeM
Inventar
#52 erstellt: 06. Apr 2014, 09:51
Das ist so, als würde man sich ungezwungen treffen und über Kochen und Essen reden und Jemand, der aus der industriellen Lebensmittelherstellung kommt, mahnt Rezptbücher an. Nicht Alles das an bestimmten Stellen Sinn macht, macht ind der Praxis überall Sinn.
Hörstern
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 06. Apr 2014, 11:56

rotorkopf (Beitrag #7) schrieb:
Ich glaub ich Wechsel meinen Job...
Hat noch jemand Lust als Scharlatan, Kabelbeschwörer oder Werbetexter mit anzufangen?


Ja, ich würde auch gerne dumme Kabel in klingende Münze verwandeln. Es gibt immer genug Dumme die Wucherpreise für leere Versprechungen zahlen. Kabelklang ist natürlich Schwachsinn. Ich höre jedenfalls keinen Unterschied und rechnen kann ich auch. Also, wer möchte mir ein paar Meter abkaufen?
SentarsePesado
Gesperrt
#54 erstellt: 06. Apr 2014, 15:37

Dr._Quincy (Beitrag #51) schrieb:
Kein Hersteller ob Voodoo oder nicht Voodoo würde auf die Idee kommen auch nur einen Buchstaben in den Thread des Laborkaspers zu setzen.

Bisher steht nichts drin wovor irgendjemand Angst haben müsste. Nur oberflächliches unkonkretes Geschwafel.



Natürlich würden diese Personen sich nicht sinnvoll an dem Thread beteiligen, da er ihren Interessen zu wieder läuft. Diese Personen haben kein Interesse daran nach Belegen für ihre Behauptungen gefragt zu werden. Dann könnten sie ihr Geschäftsmodel nämlich beerdigen und müssten erhebliche finanzielle Verluste hinnehmen.

Einer der vermutlichen Gründe, warum der Thread zerstört werden soll und mit übelsten und äußert böswilligen Mitteln agiert wird. Vermutlich gibt es auch noch andere Interessen, die als Motivation für das Verhalten einiger in diesem Zusammenhang die Grundlage bilden.

Die Beteiligung von Herstellern an diesem Thread
http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1935
würde ich grundsätzlich auch zunächst kritisch sehen. Was aber nicht ausschließen soll, dass eine angemessene, was das ist wäre im Forum zu klären, Beteiligung von Herstellern nicht auch positive Einflüsse zeitigen könnte, zumindest so lange Hersteller sich nicht die Regeln so bauen und als Regeln von eine Verbraucher-Forum ausgeben.


Es wäre im übrigen auch nett, wenn du auf Beleidigungen wie "Laborkasper" in Zukunft verzichten könntest.
scauter2008
Inventar
#55 erstellt: 06. Apr 2014, 16:08
Kennt ihr das schon:
Analogforum 2012 Workshop Kabel Teil 1
https://www.youtube.com/watch?v=W6FxzIFgt9o
h_sc
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 06. Apr 2014, 17:43
Sehr schön, Laufzeitunterschiede durch unterschiedlich lange Kabel. Mal so eben überschlagen, wenn das eine kabel 1 m und das andere 5 m lang ist ergibt sich ein laufzeitunterschied von 20 ns. Das kann man zum glück durch das verschieben des Lautsprechers um 10 µm beheben.
Sowas soll einen Abschluss im E-Bereich haben? Der Vogel weiß nicht mal warum man HGÜ einsetzt? Das erbrachte Argument war ja immer noch falsch.
8erberg
Inventar
#58 erstellt: 06. Apr 2014, 17:50
Hallo,

jepp, genauere Daten siehe

http://schnerzinger.com/molecularprocessing.php

Hut ab, was die da in einem 1-Fam.Haus in Dortmund draufhaben - dagegen ist ein Flux-Kompensator ein Fliegenschiss



Peter
ZeeeM
Inventar
#59 erstellt: 06. Apr 2014, 19:15
Kann man hier sehen.. das geht bestimmt noch mehrere Stockwerke in den Keller
https://www.google.d...V7R-QLUPXcPRCPfA!2e0
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