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VOODOOLABS neue Ideen für frisches HighEnd Zubehör

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Autor
Beitrag
ZeeeM
Inventar
#1 erstellt: 09. Mrz 2010, 14:27
Wer hat neue Ideen für geniale HighEnd Tuningprodukte?
Lasst euch inspirieren?
nanesuse
Stammgast
#2 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:18
Wie wär's mit audiophilen Fernbedienungen? Kann doch nicht angehen, daß man zwar Geräte, Kabel, Stecker, Netzleisten usw. mit C37, bpes-Energieklarlack oder gar Tachyonen behandelt (s. z.B. hier:
http://www.karins-eso-laden.de/was_sind_tachyonen.htm,

oder hier:
http://www.albat-onl...tegories/Powerline), die ganze Wohnung mit Klangschalen, Raumanimatoren und Twister-Stops vollstellt, aber dann so etwas derart Essentielles wie ausgerechnet die Fernbedienungen vergißt. Ständig nehmen wir sie zur Hand, wir dirigieren unsere Player und Verstärker mit ihnen, aber denken wir jemals darüber nach, welchen ungeheuren Beitrag sie zum guten Klang leisten könnten, wenn wir sie nur endlich angemessen tunen würden? Fernbedienungen haben einen noch gar nicht absehbaren und kaum adäquat erforschten Einfluß auf die Klang-und Musik-Moleküle und Klang-Quanten.
Wir sollten uns mittlerweile eigentlich alle denken können, daß die mitgelieferten Billig-Fernbedienungen bestenfalls zur Funktionsprüfung taugen, aber keinerlei audiophiles Potential haben. Da muß dringend etwas unternommen werden!

Außerdem vermisse ich schmerzlich besonders elastische audiophile High-End-Tapeten und High-End-Wandfarbe; alleine schon, damit nicht immer die Tapeten reißen, wenn sich der Raum nach jedem Austausch der Kabel weitet. Mit dem Zeugs, das wir uns normalerweise an die Wände pappen, verschenken wir sicherlich noch jede Menge Klangpotential. Da brauchen wir uns dann auch nicht zu wundern, wenn eines Tages keine Frauen mehr aus der Küche gestürmt kommen (dann muß ich auch immer traurig in der Küche rumstehen - dabei würde ich doch auch so gerne mal wieder ins Wohnzimmer dürfen).

Gruß,
nanesuse
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:24

nanesuse schrieb:

Außerdem vermisse ich schmerzlich besonders elastische audiophile High-End-Tapeten und High-End-Wandfarbe;


Die Idee ist schon mal nicht schlecht. Was muss also in die audiophile Wandfarbe rein?
nanesuse
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:28
Was da rein muß? Na, mindestens Tachyonen und bpes-Lack! Mal sehen, was mir sonst noch so einfällt

Gruß,
nanesuse
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:28
Hallo!

Die Idee ist schon mal nicht schlecht.:D Was muss also in die audiophile Wandfarbe rein?


Weihwasser.

MFG Günther


[Beitrag von kptools am 09. Mrz 2010, 17:57 bearbeitet]
nanesuse
Stammgast
#6 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:35
Weihwasser! Genau! Das muß unbedingt auch noch rein - natürlich geweiht von seiner Heiligen Goldohrigkeit Papst Matthias I. Audiophilus persönlich!



Gruß,
nanesuse
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:49

nanesuse schrieb:
Weihwasser! Genau! Das muß unbedingt auch noch rein - natürlich geweiht von seiner Heiligen Goldohrigkeit Papst Matthias I. Audiophilus persönlich!



Gruß,
nanesuse


Neeee, zum einen hallt das danach wie in der Kirche und zum Anderen muß sich das nach absoluten High-Tech anhören.
Irgwelche in aufäwndigen Verfahren kryogenisierte Nanopartikel...
RoA
Inventar
#8 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:56
Audiophile Feinsicherungen, rhodiert, kryosiert, aus sauerstofffreiem Kupfer oder Reinsilber, mit Nano-Teilchen, natürlich Mikrofonie-frei. Das wär doch echt der Tuning-Hammer schlechthin. Ausser der Elektronenröhre das einzige steckbare Bauteil, kann man also selbst tauschen und Fuse-Rolling betreiben. Glaubt einem bloß kein Mensch, dass es was bringen könnte, aber ansonsten eine geniale Idee. Einfach eine andere Sicherung rein, und schon klingt es besser.
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:58
Hallo!

Hm, den Hall habe ich nicht bedacht, eventuell sollte man hier einen eigenen Sprühdosierer vermarkten.

Eventuell könnte man aber zumindestens das Grundmaterial für die Tapete aus Recycling-Papier das aus zermahlenen Märchenbüchern gewonnen wird fertigen lassen.

Überhaupt sollten wir mehr auf altbewährtes setzen, wie wäre es mit einer Hörbuch Collektion zum Einstieg? Ich habe dabei an so leicht fassliche Titel wie "Feinsicherungchen und der böse Strom" oder "Animatorwittchen" gedacht.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 09. Mrz 2010, 16:17 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Mrz 2010, 17:12
Wie wärs mit Hifi Hausschuhen aus resonanzoptimierten Granitplatten, mit C37 Lack verfeinert und laufrichtungsgebundene, subatomater Struktur um vom Menschen ausgehende, störende Emotionen die durch den erhöhten Fußwippfaktor entstehen nicht auf die Anlage zu übertragen ?


[Beitrag von GorgTech am 09. Mrz 2010, 17:13 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 09. Mrz 2010, 17:19

GorgTech schrieb:
Wie wärs mit Hifi Hausschuhen aus resonanzoptimierten Granitplatten, mit C37 Lack verfeinert und laufrichtungsgebundene, subatomater Struktur um vom Menschen ausgehende, störende Emotionen die durch den erhöhten Fußwippfaktor entstehen nicht auf die Anlage zu übertragen ?



Oder überhaupt eine audiophile Fusswippmaschine bauen.
Zutaten:





djtechno
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Mrz 2010, 10:33
Was die Welt auch noch braucht: Audiophile Fensterscheiben aus hochreinen Krsistallglas mit c37 lack lackiert
Die machen immerhin ca. 10% der Wandfläche aus

Und für die MP3-Player nutzer brauchts freilich audiophile akkus mit kohlefasergehöäuse,c37-lackierung und resonanzoptimiiertem elektrolyt


[Beitrag von djtechno am 10. Mrz 2010, 10:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 10. Mrz 2010, 11:25

djtechno schrieb:
Was die Welt auch noch braucht: Audiophile Fensterscheiben aus hochreinen Krsistallglas mit c37 lack lackiert
Die machen immerhin ca. 10% der Wandfläche aus

Und für die MP3-Player nutzer brauchts freilich audiophile akkus mit kohlefasergehöäuse,c37-lackierung und resonanzoptimiiertem elektrolyt


Und die böse Brille, die schon Zaphod Beeblebrox trug.
hifiologe
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mrz 2010, 15:43
genial wäre ein funk mikro-kopfhörer set .
wozu ?
ganz einfach , da der mensch aus viel wasser(fett) besteht denke ich mal beeinflusst ein 80kg körper doch ganz imens den raumklang ?!
ich denke da steckt sehr viel potenzial im weglassen , daher mikro auf den hörplatz und dann den audiophilen klang im nachbarraum mit dem köpfhörer genießen .

so gute ideen hat nicht mal der hansen und bevor einer fragt:
habe nicht gekifft und normale tagesdosis kaffee auch eingehalten .
djtechno
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Mrz 2010, 16:15
Wie wrs mit audiophiler kleidung? Der Musikhörende bricht durch seine "Oberfläche" doch auch Schallwellen im Raum. Man muß dann Kleidung mit einer "Tarnstruktur" wie bei Militärischen Stealth-Jets, optimiert auf die Wellenlängen von 20hz-20khz herstellen,damit quasi keinerlei Beeinflussung der Raumakustik durhc den Zuhörer mehr da ist.
hifiologe
Stammgast
#16 erstellt: 10. Mrz 2010, 16:17
du meinst einen anzug aus absorbern ?
ich will nicht wie ein schaumstoffkaktus zu haus rumlaufen ...
djtechno
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 10. Mrz 2010, 16:36
Ja,so meinte ich das,und nachdem es Leute gibt,die sich Sachen wie den Klarhörer aufsetzen, werden die dann im Zweifelsfall auch absorber anziehen...
nanesuse
Stammgast
#18 erstellt: 10. Mrz 2010, 17:49
Tja, Hall wie in einer Kirche - meint Ihr, daß Weihwasser wie ein DSP wirken könnte? Wäre möglich; ich hab's ja noch nicht ausprobiert. Aber wäre das so schlimm? Viele Goldohren schätzen doch gerade einen besonders räumlichen Klang.
Vielleicht sollte man das Zeugs anfangs erst einmal nur vorsichtig dosieren. Wenn's nicht funktioniert wie erwünscht, oder wenn man das mögliche Hall-Problem nicht in den Griff kriegt, läßt man das Weihwasser eben weg; das erspart immerhin lästige und zeitraubende Pilgerreisen.

Hörbert schrieb:


Eventuell könnte man aber zumindestens das Grundmaterial für die Tapete aus Recycling-Papier das aus zermahlenen Märchenbüchern gewonnen wird fertigen lassen.


Dachtest Du dabei an etwas Spezielles, z.B. STEREO- und STEREOPLAY-Ausgaben oder Phonosophie-Prospekte?

Ansonsten fielen mir auch noch audiophile Haarschnitte ein (selbstverständlich mit audiophilen, mit bpes-Lack behandelten Scheren). Es kann ja nicht egal sein, wie lang die Haare sind und ob und wie lang sie über die Ohren - immerhin die einzigen vorbehaltlos akzeptierten audiophilen "Meßinstrumente" der Goldohren - hängen. Händler könnten ihre Läden entsprechend ausstatten (geschultes Personal, audiophile Friseurstühle etc.). Der Kunde bekommt zu jeder Anlage/Komponente den passenden Haarschnitt. Der große Vorteil besteht darin, daß nur der Händler bzw. sein Personal den richtigen Schnitt - abgestimmt auf die Anlage - beherrscht, so daß der Kunde sich die Haare nur bei ihm audiophil schneiden lassen kann. Das fördert die Kundenbindung und sichert dem Händler ein regelmäßiges Zubrot.

Und noch eine Idee: Wir alle wissen ja, daß auch der Boden des Raumes, in dem CDs gelagert werden, enorme Auswirkungen auf den Klang hat. Also fehlen noch audiophile Bodenbeläge bzw. mindestens Bodenbelags-Simulatoren, mit denen man CDs gezielt abstimmen kann auf etwa Flokati, Laminat, Parkett, Wolle usw., oder ersatzweise audiophile CD-Regale mit unterschiedlich getunten Böden.

Außerdem hätte ich noch gerne: Bio-Klangschalen, aus mit freilaufenden Bio-Tachyonen behandelten Kokonuß-, Grapefruit-, Orangen-, Limettenschalen. Diese herkömmlichen Platin-, Gold-, Silber- und Kupferteile klingen zu metallisch.

hifiologe schrieb:


habe nicht gekifft

Ich auch schon längere Zeit nicht mehr - wird vielleicht langsam mal wieder Zeit ...

Gruß,
nanesuse


[Beitrag von nanesuse am 10. Mrz 2010, 17:50 bearbeitet]
.halverhahn
Stammgast
#19 erstellt: 10. Mrz 2010, 18:27
Wie wäre es mit audiophilen:

CD-Hüllen
LP-Innenhüllen
SD-Karten
CF-Karten
Kartenlesern
RAM-Riegeln
Solid-State Drive
Unterwäsche
Wattestäbchen
Florian_1
Stammgast
#20 erstellt: 10. Mrz 2010, 21:10
Ram-Riegel giebts schon
Wie wärs mit Voodo-Beleuchtung. Hätte wahrscheinlich sogar tatsächlich eine Wirkung darauf, wie der Hörer seine Anlage wahrnimmt.
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:01
Hallo!

@nanesuse

Donnerwetter, der Harschnitt ist eine solch existenzielle Maßnahme das es beihnahe schmerzt dieses ernorm wichtige Gebiet bislange derart vernachlässigt zu sehen.

Denkst du da eher an einen Grundhaarschnitt der dann getunt wird, oder eher an ein radikal auf die jeweiligen Komponenten zugeschnittenen Schopf?

Der Tapetengrundstoff wird natürlich eine geeignete Mischung aus den unterschiedlichen von dir genannten Komponenten enthalten also Sicene Fiction, Fantasy und tradionelle Märchen wie die Mikrophoniesage oder die Netzkabelmär. Allerdings stehen hier erstmal Experimente an. Als ausgangsbasis könnte man das Mischungsverhältniss eines Lucas-Films nehmen.

MFG Günther
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:04

Florian_1 schrieb:
Ram-Riegel giebts schon
Wie wärs mit Voodo-Beleuchtung. Hätte wahrscheinlich sogar tatsächlich eine Wirkung darauf, wie der Hörer seine Anlage wahrnimmt.


Oder die Ramriegel mit Gleichwellenharmonisiertunikryogenenquantenlicht bestrahlen (orangene LED) Das gibt ein musikalischeres und wärmeres Klangbild.
Florian_1
Stammgast
#23 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:07
"Gleichwellenharmonisiertunikryogenenquantenlicht bestrahlten" und mit Hypermolkularenergie (was immer das auch ist) behandelten, auf auf dem Superpositionsprinzips beruhend quantenverschränkten....

Oda so. Einfach mal Begriffe mischen
ZeeeM
Inventar
#24 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:11

Florian_1 schrieb:
"Gleichwellenharmonisiertunikryogenenquantenlicht bestrahlten" und mit Hypermolkularenergie (was immer das auch ist) behandelten, auf auf dem Superpositionsprinzips beruhend quantenverschränkten....

Oda so. Einfach mal Begriffe mischen :D


Genau so geht es!
Florian_1
Stammgast
#25 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:16
Der Gäg an der Sach ist nur





Schau mal quantenverschränkt und Superpositionsprinzip in Wiki nach.
nanesuse
Stammgast
#26 erstellt: 12. Mrz 2010, 20:29
Hallo Hörbert,


Denkst du da eher an einen Grundhaarschnitt der dann getunt wird, oder eher an ein radikal auf die jeweiligen Komponenten zugeschnittenen Schopf?


Hmm, gute Frage. Sehr gute Frage .
Ich hatte ja zunächst gesagt:


Der Kunde bekommt zu jeder Anlage/Komponente den passenden Haarschnitt.


Vielleicht könnte man das ja kombinieren; also gewissermaßen beginnen mit einem grundsätzlich optimierungsfähigen audiophilen High-End-Grundschnitt, der dann auf die jeweilige Anlagenkombination noch speziell zurechtgetunt werden kann - je nach den Fähigkeiten des Personals und natürlich nach dem Geldbeutel des Kunden.
Zu billig darf's natürlich aus leicht verständlichen Gründen nicht werden; wer sowieso schon das ganze Sortiment von Phonosophist zuhause hat, der fühlt sich womöglich gar nicht ernst genommen, wenn er für einen High-End-Haarschnitt nur lumpige 150 € über den Tresen schieben soll.

Da ich aber leider keine Friseuse bin, kenne ich mich in diesem Metier auch nicht sooo gut aus. Sollte ja auch erst einmal nur eine Überlegung sein, was überhaupt noch alles getan werden könnte, um die audiophile Musikwiedergabe weiterzubringen.

Deine Vorschläge für die Tapeten-Materialien sind, finde ich, schon überaus interessant!

Gruß und

nanesuse
Hörbert
Inventar
#27 erstellt: 13. Mrz 2010, 01:10
Hallo!

Hm, eventuell Markenspezifische Grundschnitte die mit jeder neuen Komponente und mit jedem Zubehörteil dann erweiterungsfähiger sind? (Sogenannte Kettenschitte)

Die jeweiligen Anhänger einer bestimmten Voodoo-Untergruppe könnten sich so auch leichter gegenseitig erkennen, kombiniert mit bestimmten Grußritualen und Trinksprüchen bestimmt eine starke Konkurrenz für schlagende Verbindungen.

MFG Günther
Sala'ad'din
Stammgast
#28 erstellt: 13. Mrz 2010, 02:04
Wie wäre es mit der Spezial-Klimaanlage, damit die Temperatur bei ca. -273°C jegliche Beeinflussung des Klanges durch herumfliegende Atome unmöglich macht... Und dann in Kombination mit dem Funkkopfhörer...
LCpl
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 13. Mrz 2010, 02:37
Hey,
Ihr seid ja eine lustige Truppe.

Versucht euch doch mal bei privaten TV Sendern oder gründet ein neues Comedian Forum.


[Beitrag von LCpl am 13. Mrz 2010, 02:47 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 13. Mrz 2010, 11:05
Hallo!

@LCpl

Keine Chance, die High-End Zubehör - Industrie hat derart kreative Köpfe genau auf diesem Gebiet das die daraus resultierende Realsatire eigentlich nicht zu übertreffen ist.

MFG Günther
DesisfeiHiFi
Stammgast
#31 erstellt: 13. Mrz 2010, 11:32
Den wohl krassesten Einfluss auf das Hörgeschehen hat ja wohl das Schwingende Trommelfell. Deshalb brauchen wir eine Art Gasmaske, die durch den Schlund einen Gegenduck erzeugt um das Trommelfell am Schwingen zu hindern. Effekt ist unendliche Ruhe.

Natürlich ist die Maske C37 beschichtet und kommt in einer Wurzelholz-Schatulle.

Grüße,
Christian
ZeeeM
Inventar
#32 erstellt: 13. Mrz 2010, 12:27

DesisfeiHiFi schrieb:
Natürlich ist die Maske C37 beschichtet und kommt in einer Wurzelholz-Schatulle.
Grüße,
Christian


Neeee, das Trommelfell wird mit C37 lackiert oder gleich der ganze Hörapparat gegen ein audiophiles Konstrukt ausgetauscht.
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 13. Mrz 2010, 12:36
Hallo!

Die puristischte Lösung wäre gleich ein Silberdraht im Hörzentrum und ein Induktionssender am Hörplatz, jegendliche Verzerrung durch die Lautsprecher wird so eliminiert und Frequenzen oberhalb der Hörbarkeitsschwelle stellen ebenfalls kein Problem mehr dar.

Ein im Hörsesel eingebauter Vibrationsmechanismus sorgt für die unerläßlichen Tiefbaß-Magenschwinger und die von High-End unbeleckte Ehefrau bekommt in der Küche einen Zweitsender nebtst Silberdraht um die Verbesserung zu bestätigen.

(Wieso sind die High-Ender Ehefrauen bei solchen Geschichten eigentlich immer in der Küche oder zumindestens im Nebenraum und hören durch geschlossene Türen mit?)

MFG Günther
ZeeeM
Inventar
#34 erstellt: 13. Mrz 2010, 13:15

Hörbert schrieb:


(Wieso sind die High-Ender Ehefrauen bei solchen Geschichten eigentlich immer in der Küche oder zumindestens im Nebenraum und hören durch geschlossene Türen mit?)

MFG Günther


Aus den gleichen Gründen, die Röhrenamps imun gegenüber Toleranzen macht, Jitter nur im Bedarfsfall relevant werden lässt und Blindtest zur Ertaubung führt.

Hirnforscher haben ja festgestellt, das bestimmte Handlung zu Tranceähnlichen Zuständen führen, die dann von den Leuten auch als religiöse Erfahrungen wahrgenommen werden. Diese Phänomene gibt es quer durch alle Kulturkreise.
Liegt vieleicht dort die Begründung, warum soviel Unsinn geglaubt wird?
nanesuse
Stammgast
#35 erstellt: 13. Mrz 2010, 14:07
Hörbert schrieb:


Hm, eventuell Markenspezifische Grundschnitte die mit jeder neuen Komponente und mit jedem Zubehörteil dann erweiterungsfähiger sind? (Sogenannte Kettenschitte)

Die jeweiligen Anhänger einer bestimmten Voodoo-Untergruppe könnten sich so auch leichter gegenseitig erkennen, kombiniert mit bestimmten Grußritualen und Trinksprüchen bestimmt eine starke Konkurrenz für schlagende Verbindungen.


Und wieder ein Volltreffer!
Hoffentlich gehen mir die -Dinger nicht aus!

Das Konzept des audiophilen Haarschnitts könnte auch noch ergänzt werden: bekanntlich und unbestreitbar entstehen ja überall äußerst klangschädliche Potentialwirbel (die sog. "Twister"), wie man bei Creaktiv in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Meyl herausgefunden hat (Meyl ist nun wirklich ein Physiker allerersten Ranges, gegen den Einstein, Bohr, Heisenberg, Feynman und andere nur als Stümper und Nullen bezeichnet werden können).
Abhilfe schaffen die bekannten und in ihrer Wirkungsweise unglaublich effizienten Twister Stops, die normalerweise an Wänden, Decke, Boden, HiFi-Komponenten, Haustieren, Ehefrauen/Freundinnen in der Küche etc. angebracht werden, um die Potentialwirbel zu neutralisieren. Aber warum nur da? Warum nicht auch gleich direkt am Kopf, wo die Wirkung der Wirbel ungleich stärker sein muß? Man bedenke nur, welche Wirbelströme im Bereich der Ohrmuscheln und an den Haarspitzen zwangsläufig entstehen.
Wie wäre es also mit direkt an den Ohren angebrachten Twister Stops, oder vielleicht sogar Twister Stop-Implantaten, ergänzt durch in die Haare eingeflochtene Twister Stops?

Vor meinem geistigen Auge sehe ich ein High-End-Studio mit Coiffeur-Lounge und angeschlossener HNO-Klinik, in der den Kunden eine audiophile Rundumversorgung dieser Art angeboten wird! Dazu ein Sortiment von High-End-Shampoos, -Spülungen, -Rasierwasser usw. auf der Basis von bpes-Energielack.
Wir stehen ganz am Anfang; es gibt noch so viel zu tun!

Gruß,
nanesuse
ZeeeM
Inventar
#36 erstellt: 13. Mrz 2010, 14:21

nanesuse schrieb:


Das Konzept des audiophilen Haarschnitts könnte auch noch ergänzt werden:


Hier schon mal zwei Bilder zur Illustration:


rebourne
Stammgast
#37 erstellt: 13. Mrz 2010, 16:16
was für ein geiler name is eigentlich "hörbert"

aber wie wärs mit audiophilen polsterbezügen bzw. audiophilen möbeln an sich..

ich glaube das wird man sogar an nich völlig hirnverbrandte genießer los...
die kann man ja sogar schick aussehen lassen..
Sala'ad'din
Stammgast
#38 erstellt: 13. Mrz 2010, 23:50
Ein kleienr Zusatz zum Fußboden: Der Entmagnetisierte, gegen Erdstrahlen abgeschirmte Fußboden ist DIE LÖSUNG! Denn nur dann kann der Resonanzraum der Stahlbetondecke voll genutzt werden...
Hörbert
Inventar
#39 erstellt: 14. Mrz 2010, 01:14
Hallo!

@nanesuse

Hm, wäre nicht auch eine Anti-Twister-Strategie gleich im Haar selbst denkbar? Eventuell mit einer über analoger Flamme aufgeheizten Brennschere (Vergoldet, Resomanzoptimiert!) Das Legen von Gegenwirbel könnte sich zu einer hohen Kunst entwicklen, vergleichbar nur mit der Aufstellung der Stereroanlage selbst, ein äuserst diffiziler Prozess den nur der wahre Wissende beherrscht.

Eventuell noch komplettisiert durch einen C-37 Stirnguß?

Für den fortgeschrittenen Genießer kämen eventuell, -analog zur Busenvergrößerung bei der Ehefrau-, noch Ohrmuschelvergrößerungen in Betracht. Anschließendes Muscheltuning wäre dann eine weitere denkbare Opotion.

Zumindesten wäre hier allerdings als Vorbereitung eine Kampange zu einer Neubewertung von abstehenden großen Ohren bitter notwendig, aber Werbeabteilungen die es geschafft haben fehlende Optionen als besonderes Feature zu verkaufen dürfte auch die etablierung abstehender Riesenohren als neues Schönheitsideal nicht allzu schwerfallen.

MFG Günther
LCpl
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 14. Mrz 2010, 03:36
Hörbert schreibt:

Keine Chance, die High-End Zubehör - Industrie hat derart kreative Köpfe genau auf diesem Gebiet das die daraus resultierende Realsatire eigentlich nicht zu übertreffen ist.

Die verdienen wenigstens Geld damit. Ihr kommt über ein bisschen Spaß im kleinen Grüppchen hier nicht hinaus.
Ist sogar schon so weit das Ihr die Themen selber reinstellen müsst.
hf500
Moderator
#41 erstellt: 14. Mrz 2010, 14:18
Moin,
die satire lebt von der Uebertreibung, damit der Gegenstand der Kritik "herauskommt".

Das Schlimme bei diesem Thema ist nur, dass man die Realsatire der Anbieter und Beweihraeucherer ("Fach-"Zeitungen) gar nicht mehr uebertreffen kann.
Die haben sich schon selbst uebertroffen, man kann nur hilflos zusehen ;-)

73
Peter
ZeeeM
Inventar
#42 erstellt: 14. Mrz 2010, 14:40

hf500 schrieb:
Moin,
die satire lebt von der Uebertreibung, damit der Gegenstand der Kritik "herauskommt".

Das Schlimme bei diesem Thema ist nur, dass man die Realsatire der Anbieter und Beweihraeucherer ("Fach-"Zeitungen) gar nicht mehr uebertreffen kann.
Die haben sich schon selbst uebertroffen, man kann nur hilflos zusehen ;-)

73
Peter


Ist wie in der Politik. Versuche mal FDP-Politik satirisch zu übertreiben. Das wird auch ernst genommen.
nanesuse
Stammgast
#43 erstellt: 14. Mrz 2010, 17:25
Hallo Hörbert:


Hm, wäre nicht auch eine Anti-Twister-Strategie gleich im Haar selbst denkbar? Eventuell mit einer über analoger Flamme aufgeheizten Brennschere (Vergoldet, Resomanzoptimiert!) Das Legen von Gegenwirbel könnte sich zu einer hohen Kunst entwicklen, vergleichbar nur mit der Aufstellung der Stereroanlage selbst, ein äuserst diffiziler Prozess den nur der wahre Wissende beherrscht.


Ja, aber ich gebe zu bedenken, daß man damit nur einen Teil des Budgets abschöpfen würde; würde man aber Deinen Vorschlag zusätzlich mit der Implantation von Twister Stops sowie dem Einflechten von Twister Stops in die Haare kombinieren, dann ließe sich den Kunden noch wesentlich mehr aus dem Beutel leiern.


Für den fortgeschrittenen Genießer kämen eventuell, -analog zur Busenvergrößerung bei der Ehefrau-, noch Ohrmuschelvergrößerungen in Betracht. Anschließendes Muscheltuning wäre dann eine weitere denkbare Opotion.


Klar, man könnte sogar noch ein neues Schönheitsideal kreieren. Dafür könnte man vielleicht sogar Hans-Dietrich Genscher als Werbeträger gewinnen - gewissermaßen als Goldohr des Jahres. Für Geld macht die FDP ja sowieso alles mit.
Man stelle sich vor: Böde zusammen mit Genscher beim Workshop. Wer würde nicht sofort seine Ohren vergrößern lassen, wenn eine Autorität wie Genscher vorführt, was man alles hören kann, wenn die Ohren nur die richtige Größe haben? STEREO hätte jede Menge Material für neue Märch, ähh, nein, ich meine natürlich: neue seriöse Berichte, was die Tauglichkeit der Hefte für Tapeten wiederum noch drastisch erhöhen dürfte.

Außerdem fällt mir gerade ein, daß man den Kopf noch weiter tunen müßte: man bräuchte ja nur einen Teil der Schädeldecke durch einen Resonator von Finite Elemente zu ersetzen, und schon würde klangschädlichen Resonanzen, die von Twister Stops nicht verhindert werden könnten, der Garaus gemacht.
Ambitionierten Ärzten mit Pioniergeist könnten sich völlig neue Perspektiven eröffnen. Also nicht nur eine Kombination von High-End-Studio, Coiffeur und HNO-Klinik, sondern dazu noch Schönheitschirurgie.

Hallo ZeeM,
diese Bilder sind ja überaus interessant und bieten jede Menge Denkanstöße!

Hallo hf500,
man muß sich wirklich schon jede Menge Mühe geben, wenn man mit dem Schwachsinn, der in gewissen Zeitschriften und von gewissen Herstellern und Händlern verbreitet wird, noch mithalten will. Aber einen Versuch ist's doch wert :).

Gruß,
nanesuse
Hörbert
Inventar
#44 erstellt: 14. Mrz 2010, 17:51
Hallo!

@LCpl

Die verdienen wenigstens Geld damit. Ihr kommt über ein bisschen Spaß im kleinen Grüppchen hier nicht hinaus.
Ist sogar schon so weit das Ihr die Themen selber reinstellen müsst.


Nun ja, ich bin kein Amerikaner oder Engländer, "Money Harvesting" hat bei mir nicht die oberste Priorität in meinem Leben.

@nanesuse

Ich weiß nicht so recht, Gerätetausch und die stete geheime Angst jetzt doch nur das zweit-drittbeste Equipment zu haben ist doch im Leben eines High-Enders die einzige Konstante. Dauerhafte tiefgreifende Tuningmaßnahmen könnten ihm diese letzte Bastion und somit den Antrieb schwächen oder die Angst jetzt den falschen Antiresonator im Schädel zu haben könnte ihn Paralysieren. Ein paar Wirbel hingegen sind schnell umgelegt. Auch das ummodellieren der Ohrmuscheln durch einen Muscheltuner sollte recht flott von der Hand gehen. Aber als Modifikationsflaggschiff mit Phantasiepreis wäre die radikale Resonatormodifikation natürlich ein Renner.

Als Werbeträger hatte ich eigentlich an Jeff Goldblum gedacht. Genscher könnte immer noch zu sehr polarisieren. -Obwohl solche Henkel wie Genscher gibt es wohl schwerlich ein zweites mal-.

MFG Günther
nanesuse
Stammgast
#45 erstellt: 14. Mrz 2010, 19:54
Hörbert, auf diesem Gebiet gibt es selbstverständlich noch viele Unwägbarkeiten; dauerhafte Tuningmaßnahmen müssen aber nicht zwangsläufig die von Dir befürchteten Auswirkungen haben, denn die Resonatortechnologie wird mit Sicherheit noch gewaltige Fortschritte machen, so daß es mit einer Implantation für immer und bis ans Lebensende nicht getan sein dürfte.
Der High-Ender wird bei jedem neuen Modell den gleichen Zweifel haben, der ihn auch bei jedem neuen Super-Kabel, jeder neuen Ultra-Netzleiste und jedem anderen neuen Tuning-Zubehör befällt. Der regelmäßige Resonator-Tausch könnte sogar ein Status-Symbol werden. Da muß nur ein Freund ein paar Bemerkungen machen: "Mensch, Kevin, Du hast ja noch diesen Uralt-Resonator in der Rübe! Was ist los; diesmal keinen Jahresbonus abgekriegt? Na, man soll ja niemanden zu seinem Glück zwingen, aber mit dem Teil verschenkst Du glatt 17% des Potentials Deiner Anlage. Wenn Du wüßtest, was ich höre, seit ich endlich den MK III-Resonator drin habe."
Und schon grummelt es in unserem High-Ender. Mit Unterstützung von Fachpresse und engagiertem Handel sollte sich diese Sichtweise doch leicht etablieren lassen.

Jeff Goldblum könnte sicher ein geeigneter internationaler Repräsentant sein, und sympathischer als Genscher ist er allemal (mir zumindest), aber andererseits richten sich unsere Vorschläge doch sowieso eher an eine betuchte Klientel, die - wenigstens tendenziell - eher FDP wählen dürfte (die FDP ist ja schließlich auch eine Märchenpartei; da gibt es jede Menge Berührungspunkte; ich sage nur: Voodoo-Ökonomie).
Die FDP könnte auch sicherlich gerne durchsetzen, daß der Mehrwertsteuersatz auf High-End-Tuning-Produkte und Dienstleistungen endlich gesenkt wird. Es müßte nur der Richtige eine Kleinigkeit spenden. Mit Genscher als Werbeträger sollte sich der Richtige schon finden lassen.

Außerdem wäre ein internationaler Werbeträger zu wenig; es bedarf auch der Repräsentanz auf nationaler Ebene. Goldblum hat vermutlich zuviel in Hollywood um die - Hm, ja - Ohren, als daß er sich die nötige Zeit für Workshops nehmen könnte.

Gruß,
nanesuse
Hörbert
Inventar
#46 erstellt: 14. Mrz 2010, 20:16
Hallo!

Hmja, wahrscheinlich bin ich da ein wenig zu Konservativ eingestellt, aber ich will mich natürlich fortschrittlichen Ideen keinesfalls verschließen.

Eventuell könnte man hier eine Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie anstreben ein Kombimedikament das gleichzeitig die Immunreaktion gegen das Implantat unterdrückt und den Hörsinn verbessert dürfte doch machbar sein.

Schwieriger wird es aller voraussicht nach die FDP in eine Partei der Besserhörenden umzubenennen. Zuhören ist bekanntlich für Politiker Gift. Übrigens die heutige Schlagzeile auf der Page meines Providers war wieder einmal passend: FDP-Chef bläst zum Gegenangriff!

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 14. Mrz 2010, 20:17 bearbeitet]
Speedstep
Stammgast
#47 erstellt: 15. Mrz 2010, 09:04
Hörbert schrieb:

Hallo!

@LCpl


Die verdienen wenigstens Geld damit. Ihr kommt über ein bisschen Spaß im kleinen Grüppchen hier nicht hinaus.
Ist sogar schon so weit das Ihr die Themen selber reinstellen müsst.



Nun ja, ich bin kein Amerikaner oder Engländer, "Money Harvesting" hat bei mir nicht die oberste Priorität in meinem Leben.
@nanesuse

Ich weiß nicht so recht, Gerätetausch und die stete geheime Angst jetzt doch nur das zweit-drittbeste Equipment zu haben ist doch im Leben eines High-Enders die einzige Konstante. Dauerhafte tiefgreifende Tuningmaßnahmen könnten ihm diese letzte Bastion und somit den Antrieb schwächen oder die Angst jetzt den falschen Antiresonator im Schädel zu haben könnte ihn Paralysieren. Ein paar Wirbel hingegen sind schnell umgelegt. Auch das ummodellieren der Ohrmuscheln durch einen Muscheltuner sollte recht flott von der Hand gehen. Aber als Modifikationsflaggschiff mit Phantasiepreis wäre die radikale Resonatormodifikation natürlich ein Renner.

Als Werbeträger hatte ich eigentlich an Jeff Goldblum gedacht. Genscher könnte immer noch zu sehr polarisieren. -Obwohl solche Henkel wie Genscher gibt es wohl schwerlich ein zweites mal-.

MFG Günther


Hat für mich auch nicht die oberste Priorität.

Aber wer so was schreibt, den kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen.(Aus einem anderen Thread)

Hallo!

Offen gestanden denke ich das die allermeisten High-End Hersteller keinen blassen Schimmer von den verabeiteten Bauteilen haben, eher schon ihre Chinesischen Zulieferer. Das Groß dieser Firmen setzt noch nicht einmal die Platinen in einer eigenen Werkshalle in die fingerdicken Alugehäuse. Das macht dann eine Firma in Tchechien oder Polen. Hier gibt es gerade noch das Büro oder ein Briefkasten der Firma.

MFG Günther
Hörbert
Inventar
#48 erstellt: 15. Mrz 2010, 10:35
Hallo!

@Speedstep

Nun, ich amüsiere mich über Leute die an geniale Garagenbastler glauben und SMD-Bauweise für eine Klangverbessende Maßnahme halten. So hat jeder seine Perspektive.

MFG Günther
Speedstep
Stammgast
#49 erstellt: 15. Mrz 2010, 11:42
Hallo Hörbert,

mit welchen Geräten hörst du deine Musik?

Bitte nicht falsch verstehen. Ist nicht gedacht um eine "Attacke" gehen dich zu starten.

Ich gehöre sicherlich zu den letzten die "lobet den Herrn" beten sobald ein neues Gerät auf den Markt kommt.
Auch bin ich kein Leser der Audio, Stereoplay usw.
Hörbert
Inventar
#50 erstellt: 15. Mrz 2010, 12:43
Hallo!

Vor allem mit Vintage-Geräten ab den Späten 70gern, (Ich bin Sammler) da ich neben aktuellen Quellgeräten auch noch eine kleine Plattenspieler/Laufwerkssammuln und entsprechende Tonträger besitze.

Neuere Geräte die in einem vergleichbarem Qualitätssegment angesiedelt sind (Verarbeitung, Ausstattung, Optik) habe ich mittlerweile wieder verkauft da sie weder klangliche noch Schaltungsrechnische Vorteile bieten, einzig bei Quellgeräten mache ich natürlich bezüglich CDP und Rechner Konzessionen an die Neuzeit.

Berufsbedingt (Ich bin Elektroniker) interessiert mich das Innenleben der Komponenten sehr, Geräte in der High-End Szene die in den letzten 5-6 Jahren gefertigt würden bekomme ich aus meiner Freundes- und Bekanntenszene öfter als mir manchmal lieb ist auf den (privaten) Tisch. Hier breitet sich dann die Globalisierung vor mir aus, SMD-Platinen von China bis nach Tschechien, Schalter Buchen und diverse Montageteile aus Malaysia und Montagestempel- respektive Endkontrollmarken aus Polen.

Natürlich müssen diese Geräte deswegen nicht schlecht sein, Verarbeitungsqualität, Finish und auch die Elektronischen Komponenten sind durchaus in Ordnung. -Aber sehr oft eben um keinen Deut besser als die Elektronik die in Plastik- oder Dünnblechgehäusen für einen Bruchteil des Geldes Steckt-. Es ist natürlich jedermanns Sache für was er sein Geld ausgibt. Allerdings amüsiert mit die Ideologische Komponente der Sache doch sehr. Wenn sich dann der "geniale" High-End Entwickler bei näherem hinsehen dann noch als Bertiebswirt entpuppt ist bei mir die Komödie eben perfekt.

MFG Günther
Speedstep
Stammgast
#51 erstellt: 15. Mrz 2010, 13:42
Hallo Hörbert,

hatte ich mir schon fast gedacht.

Vintage. Bei diesem Wort fällt mir spontan ein.

Teilweise absolute Klassiker in exellenter Verarbeitung und traumhaften Klang. Qualität wie Sie heute selten gebaut wird.

Sequerra Model I, Sansui TU-9900, Sansui G-33000, Studio Bandmaschinen von z.B. Telefunken.
Wer schon mal ein Masterband auf einer Studiomaschine gehört hat, weiss was ich meine.
Es muss aber nicht immer so teuer sein.

Ein Röhrenradio von Saba oder Telefunken mit Greencones lassen zu mindest mein Herz höher schlagen.

Vielleicht habe ich deinen Beitrag auch falsch interpretiert.
Aber auf wirkliche Highender trifft deine Aussage nicht zu. Und auf Highender die uns die "Fachzeitschriften" vorgaukelt nur bedingt.

Hier zählt aber oft die Devise" the show must go on"


[Beitrag von Speedstep am 15. Mrz 2010, 13:46 bearbeitet]
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