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neue Netzleiste & neue Kabel

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$ir_Marc
Inventar
#1 erstellt: 02. Sep 2004, 10:19
Hallo,
momentan nutze ich noch eine 08/15 Netzleiste, bin aber gewillt mir etwas besseres zu holen.

Diese z.B. würde auch rein optisch etwas hermachen; die gibts von einem Ebay-Hänler mit Lapp Ölflex Kabel.
Nun bin ich mir auch schon bewusst, dass nur die Netzleiste mit mit den alten Netzleitungen nicht wirklich der Stein der Weisen ist. Netzzuleitung gibt es da auch mit und ohne Kaltgerätestecker. Hab da einen Elektriker an der Hand, der mir ggf. meinen Verstärker umbauen würde, da dieser keinen Kaltgerätstecker hat.
Zu meiner eigentlichen Frage: Lohnt sich der Aufwand oder ist das doch alles nur Vodoo? Welche Kabel/Netzleiste empfehlt ihr mir? Also unter 200 Europäer für Netzleiste & 2 Leitungen wäre schön.. Lieber weniger, auch wenn weniger nicht unbedingt mehr ist!
Danke!


[Beitrag von $ir_Marc am 02. Sep 2004, 10:27 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Sep 2004, 11:11
Hallo,

die abgebildete Leiste macht zumindest schonmal einen "etwas besseren" Eindruck. Wenn das Ding 30 bis 40 € kostet, dann ist der Preis auch ok.
$ir_Marc
Inventar
#3 erstellt: 02. Sep 2004, 11:17

-scope- schrieb:
Wenn das Ding 30 bis 40 € kostet, dann ist der Preis auch ok.

Leider nein!
Bei Ebay gehen die immer so um Mitte 60 wech!
-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Sep 2004, 11:24
Tja...

Es sieht für mich ganz danach aus, dass es sich gier um eine nachtrählich "etwas veredelte" Standardleiste der etwas besseren Sorte handelt. Wenn man selber sowas nicht herstellen kann, dan sollen 60 € wohl auch kein Hinderungsgrund sein....oder?

Ich hab dieses Ding leider noch nicht in den Händen gehabt, kann mir aber nur schwer vorstellen, dass die Qualität noch unter der Naim, oder den 29,- € Brennenstuhl Dingern liegt....Das ist aber nur eine Vermutung.
$ir_Marc
Inventar
#5 erstellt: 02. Sep 2004, 11:37

-scope- schrieb:
Brennenstuhl Dingern liegt....

Sind Brennstuhl Leisten gut?
Hab die auch schon entdeckt, nur hab ich mich irgendwie in dieses Metallgeflecht als Abschirmung verliebt!
Naim stellt auch Leisten her?
Hab festgestellt, dass man hier locker einiges Geld loswerden kann.


[Beitrag von $ir_Marc am 02. Sep 2004, 11:40 bearbeitet]
Grzmblfxx
Stammgast
#6 erstellt: 02. Sep 2004, 14:04

hab ich mich irgendwie in dieses Metallgeflecht als Abschirmung


Wenns nur das ist:
Hab ich schon bei der Elektronik-Apotheke (Conrad) gesehen. Ist ein Lapp Oelflex, 3x1,5mm2 kosten, glaube ich 1,79 der Meter...

Andreas
heavysteve
Stammgast
#7 erstellt: 02. Sep 2004, 15:21
Hi zusammen,
die Lapp-Oelflexkabel bieten wirklich eine Superabschirmung.

In der Industrie werden diese Kabel für Maschinen eingesetzt, die eine Drehzahlregelung über eine Phasenanschnittssteuerung beziehen.
Diese Steuerungsart streut bei hohen Leistungen sehr
viele Störungen in das Normale Netz ein.
Wer selbst bauen möchte, sollte das Schirmgeflecht
einseitig an der E-Verteilung mit dem Potileiter verbinden
und auf der anderen Seite abschneiden.

Also, ich bin in diesem Fall nicht so ein Voodoo-Fan. Deshalb glaube ich auch nicht daran, dass man auf den letzten 1,5m im Stromnetz etwas am Klang verändern kann.

Selbst wenn man sein ganzes Haus mit abgeschirmten Leitungen
versehen würde, legt nun mal der Strom vom Energieversorger
bis in unseren Haushalt über unzählige Klemmverbindungen und
über Kupfer- oder Aluminiumleitungen einen sehr langen
NICHT-Abgeschirmten Weg zurück.

Gruss SteveO
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Sep 2004, 15:24
..und den passenden Schukostecker gibt´s für 3 .- Euro auch noch.

Nimmt man sich dann noch eine dieser "out of the shelf" leisten und ein paar Stunden Arbeit, kann man die Dinger in Serie fertigen....Das machen übrigens etliche Leute auf Ebay... Die selbstgefummelten Netzleisten und Kaltgerätekabel mit Läpp Strippen werden da anscheinend als kleines "Zubrot"?? in wahren Massen verkauft.
heavysteve
Stammgast
#9 erstellt: 02. Sep 2004, 17:01
Hallo zusammen,
ich möchte kurz eine Mehrfachleiste empfehlen, die z.B.
in Netzwerkschränken eingesetzt wird und absolut Robust
ist.Diese Leiste ist auch mit einem Feinschutz ausgestattet.
Schaut mal hier:
http://www.knuerr.com/web/de/distrip/distrip_compact.html

Hier geht es um Sicherheit und sicherer Funktionalität.
Diese Aspekte sollten wichtig sein.
Und wie Scope angesprochen hat....
Paar Stunden Arbeit und 10 Aldi-Leisten mit Lapp-Stippen
sind dann High-End-Leisten? Nur für den 10-fachen Preis.
Das kann nicht funzen und nix bringen.

Gruss SteveO
$ir_Marc
Inventar
#10 erstellt: 03. Sep 2004, 08:20
Glaub ich hol mir einfach nur sowas hier:

Leiste von Brennstuhl mit Entstörfilter, Überspannungs und Blitzschutz bis 30.000 Ampere.
Und alles im bezahlbaren Bereich!
heavysteve
Stammgast
#11 erstellt: 07. Sep 2004, 14:03
@$ir_Marc...... Überspannungs und Blitzschutz bis 30.000 Ampere.......???????????

Diese Überspannungsfilter nützt sehr wenig, wenn man
nicht das Hausnetz vorab geschützt hat.
Die Reihenfolge währe ein Grobschutz in der E-Hauptverteilung, danach ein Netzmittelschutz, und dann
der Feinschutz in Deiner Steckdosenleiste.

Bis zu 100.000 Ampere können durch einen Blitz zum fliessen kommen.
Wichtiger Surftipp für alle interessierten:
www.dehn.de

Gruss SteveO
folkmusic
Stammgast
#12 erstellt: 07. Sep 2004, 23:56

$ir_Marc schrieb:
Glaub ich hol mir einfach nur sowas hier:
Leiste von Brennstuhl mit Entstörfilter, Überspannungs und Blitzschutz bis 30.000 Ampere.
Und alles im bezahlbaren Bereich!


Hi Marc,
nur so vom betrachten des Bildes der ersten Leiste, denke ich, dass die Brennenstuhlleiste (hab selber eine im Gebrauch) mindestens genauso, wenn nicht besser verarbeitet ist.
Die Leitung tauschst du dann wie beschrieben gegen das geschirmte Lapp, schönen Stecker dran und fertig.
Ich hab´s auch so gemacht. Allerdings mit schwarzem Kabel, wo man die Schirmung nicht sehen kann. Mir hat´s so besser gefallen.
Sehr schöne und robuste Stecker gibts von Bals.

Das Ergebnis ist dann, dass es 1. gut aussieht, 2. ein ruhiges Gewissen bereitet und 3. ich keinen Unterschied höre.

Es mag Leute geben, die das nur um des Klanges Willen tun und dies anschließend auch hören. Ich kann´s nicht und hab kein Problem zuzugeben, dass die Standardleitungen an den Geräten mir einfach nicht gefallen haben.


Schöne Grüße,

folkmusic
Limiter_db
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Sep 2004, 07:43
Ich habe so eine Netzleiste von MFE und bin sehr zufrieden.Kann ich nur empfehlen!
http://www.stereo-galerie.de/2_kabelangebot/mfe/bilder/mfe.jpg
Von MFE gibt es auch die passenden Netzkabel.


[Beitrag von Limiter_db am 08. Sep 2004, 07:45 bearbeitet]
$ir_Marc
Inventar
#14 erstellt: 13. Sep 2004, 20:53
Werde mir diese Brennenstuhlleiste holen und mich nicht mehr von meinem Kumpel bequatschen lassen, der an Kabelklang glaubt , Biwiring bei hat, mit viel zu teuren & viel zu dicken Kabeln.


[Beitrag von $ir_Marc am 13. Sep 2004, 20:54 bearbeitet]
MH
Inventar
#15 erstellt: 16. Sep 2004, 11:19
hi,

ich würde die Leiste unbedingt farblich auf die Komponenten und kabel abstimmen. meine Anlage ist schwarz/silber also kam nur eine sunaudio in Frage.
Integriert sich wirklich gut und war keine Verschlechterung gegenüber einer Baumarktleiste, die übrigens auch nicht billiger war.

Gruß
MH
heikesamland
Neuling
#16 erstellt: 18. Sep 2004, 00:48
moin

hst einer von euch schon diese clockwork leiste gehört ?

http://www.div-blickpunkt.de/bw06-04/blick-7.htm
vintage64
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Sep 2004, 07:07
Moin moin!

@heikesamland:

ja....!

Ich habe im letzten 1/2 Jahr viel an meiner Anlage rumgebastelt. Von den vielleicht 20 Maßnahmen waren 3 am deutlichsten raushörbar:

1. CD-Spray "FINYL"
2. CLOCKWORK-Netzleiste
3. "AIRCOM Low-Range 2.5"- Netzkabel an meinem
Röhren-SACD-Player betrieben (125 € uvP).

Ergebnis des ganzen: die letzten kleinen Reste "nerviger Töne" sind eliminiert und ich kann stundenlang völlig entspannt Musik hören.
Das Aircom-Netzkabel ist - finde ich - deshalb so genial, weil es dazu geführt hat, dass die Anlage jetzt die Klangfarben der Instrumente und Stimmen perfekt trifft. Die ganze Emotionalität in der Musik kommt jetzt rüber...

Ich hätte niemals gedacht, daß ausgerechnet die Stromversorgung eine so große Rolle spielt!
Bsp.: Meinen Röhrenvollverstärker (KT88-Triodenbetrieb) betreibe ich mit einem "AUDIOPLAN Powercord S"-Netzkabel. Hänge ich stattdessen ein teureres Kabel von AIRCOM dran ("Gold Edition 4.0" für 234 € uvP),
so kommen zwar Details noch klarer und jeder Frequenzbereich wird noch einen Tick druckvoller dargestellt [für's Leisehören allerdings hervorragend!].
Die Darstellung der Klangfarben - so wie ich persönlich es liebe - bricht jedoch zusammen. Der Sound wechselt klar hörbar in Richtung etwas heller, dabei analytischer.
In der Tat Geschmackssache!

Zurück zu Deiner Frage:
Ich kann die CLOCKWORK-Leiste uneingeschränkt empfehlen.

P.S.: bei Interesse am Aircom Lo-Ra 2.5 einfach private Nachricht an mich senden. Ich nenne Dir dann den Vertriebsweg.



Beste Grüße,
vintage64
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 03. Okt 2004, 10:22
Hallo Leute,
ich habe meine Komplette Anlage mit Lapp-Netzkabeln bestückt.
Zur Netzleiste kann ich nur eins sagen:Klangewinn hin und her-ich habe mir nach öferen Wechsel kurzum eine bei 123,meins ersteigert, die von DSS.
Qualitativ wohl nicht zu toppen-für die Ewigkeit gebaut!
Das "Klangunterschiede" durch Netzkabel erreicht werden können-kann ich nicht bestätigen!
fehlermeldung_2000
Inventar
#19 erstellt: 28. Nov 2004, 23:58
Ich habe mir von Solitaer Audio einen Netzfilter gekauft, obwohl ich eine Brennenstuhl 10er Leiste (von Reichelt) nutze. Seit ca. 4 Wochen nutze ich das Teil, bin allerdings noch nicht dazugekommen das Teil ausführlich zu testen. Der erste Eindruck war jedenfalls der, dass ich bei der ersten Zeile Gesang überrascht war über die Ortbarkeit / Räumlichkeit sodass ich sofort überprüfen musste ober evtl. der Canter an ist. Er war es nicht. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, ich werde den Test irgendwann nachholen.
HaberMan
Stammgast
#20 erstellt: 30. Nov 2004, 19:46
Hallo!
Ich bin mal auf diese Seite gestoßen:
http://www.highend-netzkabel.de

Ist sehr nett beschrieben. Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit den dortigen Produkten?

Grüße Thorsten
Kirschkuchen
Stammgast
#21 erstellt: 02. Dez 2004, 17:19

$ir_Marc schrieb:

Naim stellt auch Leisten her?


Naim bzw. der deutsche Naim-Vertrieb Musicline. Kostet neu ab 40 Euro (z. B. hier: http://www.sg-akustik.de/), bei Ebay auch nicht biliger. Macht optisch nicht viel her, sieht aus wie Baumarktleiste, hat klanglich aber positiven Effekt bei mir gehabt. Keine Wunderdinge, ich meine aber einen Unterschied gehört zu haben.
Mas_Teringo
Inventar
#22 erstellt: 03. Dez 2004, 01:24
Ich hatte auch den Verdacht, dass die Solitaer-Audio Leisten etwas überteuert sind, aber dem ist übrigens nicht so.

Die Leiste ist eine gute Bachmann.
Habe gerade den Großhandelskatalog bekommen und kenne daher die Preise.

Das verwendete LAPP-Kabel kann ich ebenso beurteilen (preislich).

Der Stecker ist wiederum einer der guten Billigen.

Die Leisten sind gut verarbeitet (habe selbst eine und die aufgeschraubt).

Nimmt man die rohen Materialpreise, macht die Firma natürlich Gewinn. Berechnet man aber noch Arbeitsstunden mit ein, ist der nicht mehr übermäßig hoch.
Oder anders ausgedrückt: Trotzdem ich die Einzelpreise nun kenne, ärgere ich mich nicht, die Leiste fertig gekauft zu haben, da ich Zeit gespart habe.

Mit den von scope angesprochenen 30-40€ werden jedenfalls nichtmal die Materialkosten gedeckt.

Klangliche Beurteilung?
Keine Ahnung.
Habe nie einen umfassenden Test gestartet und habe es auch nicht vor.
heavysteve
Stammgast
#23 erstellt: 07. Dez 2004, 17:11
Hi zusammen,
Eine Steckdosenleiste sollte, wie schon erwähnt immer
sehr Robust sein. 0815 Leisten könnten eine Brandgefahr
darstellen.
Auch wenn mir hier jetzt sicher wiedersprochen wird..
Eine Netzleiste kann niemals den Klang einer Anlage verbessern. Ebenso sogen. Hi-End-Netzkabel....

Gruss SteveO
Signature
Inventar
#24 erstellt: 08. Dez 2004, 14:29
Hi SteveO,


Eine Netzleiste kann niemals den Klang einer Anlage verbessern. Ebenso sogen. Hi-End-Netzkabel....


Mal ehrlich: Hast Du es denn wirklich einmal ernsthaft ausprobiert?
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Dez 2004, 22:01
Hallo...ich habe mir für meine Anlage im Büro einfach mal nach einem längeren Telefonat mit Herrn T. Killermann die Netzleiste und diverse Netzkabel bestellt...sehr nettes Gespräch mit fachlich korrekten Aussagen ohne Übertreibungen, schnelle Lieferung und eine sehr saubere Fertigung nach meinen Wünschen (spezielle Winkelstecker, Kabellängen...) zu einem imho fairen Preis!

http://www.tk-audio.de/

Ob dieses Klangtuning nun wirklich Verbessungen im Klang gebracht hat möchte ich hier gar nicht diskutieren, denn ich höre mit meinen Ohren...alles andere zählt nicht wirklich!

Grüsse vom Bottroper
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 09. Dez 2004, 22:32
Hallo,


Mal ehrlich: Hast Du es denn wirklich einmal ernsthaft ausprobiert?


...wo denkst du hin? Es wird einfach so pauschal abgestritten.
Dabei geht beim Tausch einer Netzleiste (egal welcher) sofort die Sonne auf. Streicher stehen dann in korrekter Staffelung greifbar im Raum, und die Dynamik steigt ebenfalls. Den Klangfarben wird eine gewisse Wärme vermittelt, die Hifi erst möglich macht. Und wer das nicht hört, sollte mal zum Ohrenarzt gehen, oder die "Sanwa" Anlage ausmustern

Aber das ist wiedermal alles subjektiv...


[Beitrag von -scope- am 09. Dez 2004, 22:36 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#27 erstellt: 09. Dez 2004, 23:50
Hat einer von euch schon die TMR Leisten und Kabel auprobiert....bin im Sommer in Berlin....wenn die gut sind, waere das ein interessanter Abstecher.....
lmvomp
Stammgast
#28 erstellt: 08. Jan 2005, 23:42
Hallo Duncan

Ich habe 3 TMR Kabel mit der Ferrit Beschichtung sowie Lapp 4mm² und 2,5mm² von Tk-audio.

Bei mir in der Anlage waren es so: (meine Ohren: mein Geschmack!)

Lapp 2,5er: besser als Beipackstrippen
TMR : Deutlich, präzise, viel besser als Lapp 2,5
Lapp 4mm²: Deutlich, präzise aber mehr Volumen + Bass als als das TMR.

Das Lapp 4mm² war mein Favorit (in meiner Anlage) und ich habe noch keine super teuren Kabel probiert.

(TMR hat jetzt auch ein 6mm² für €600 im Angebot, das wäre mal interressant zu hören!)
Duncan_Idaho
Inventar
#29 erstellt: 09. Jan 2005, 00:44
Wo lag das 4er den preislich so?
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 09. Jan 2005, 09:22
Hallo,

ich würde auf jeden Fall die 6 qmm Leitung wählen, da die
4 qmm viel zu wenig Querschnitt hat , um Dynamiksprünge und
Tiefbasswiedergabe ordentlich zu ermöglichen.
4 qmm mag für einfache und anspruchslose Ketten ein guter Anfang sein, aber erst eine 6er zeigt auf, wozu die Komponenten in der Lage sind.
lmvomp
Stammgast
#31 erstellt: 09. Jan 2005, 10:50
Hallo

Also für Lapp gab es schon mal vor kurzem ein Thema in diesem Forum: (Lapp Kabel im WWW) Vieles wurde dort schon angesprochen.

Zu Preisen: Bei Tk audio= €60, bei Kalle Miltzow ab €88 aber mit anderen Steckern.


An Scope:

Ich würde Dir ja gerne glauben mit Deiner Empfehlung von dem 6mm² über dem 4mm² (Ignorieren wir mal die Ferrit Beschichtung), aber es steht im gegensatz zu Deiner Aussage von vor ein paar Tagen:

("Übertreibungen im Querschnitt sind für ALLE Geräte (selbst stärkste Endstufen) aber nicht sinnvoll, sofern man es nicht unbedingt auf zugegebenremaßen "eindrucksvolle" Anacondas auf dem Boden abgesehen hat.")

Sind 4 oder 6mm² übertrieben?

Also Du hast eine sehr imposante Anlage (sehr schöne Fotos im Thema: "Bilder Deiner Hifi Anlage") und laut Deiner Aussage an anderer Stelle schon einige Kabel ausprobiert. Wie ich Dich einschätze hast Du Deine Vergleichstests sicher sehr ordentlich durchgeführt.

Mit diesen Erfahrungen hast Du hier warscheinlich den meisten (mich eingeschlossen)etwas vorraus. Also ich würde mich freuen wenn Du uns mit Deinen Erfahrungen helfen könntest.
Zum Beispiel: Welche Kabel (Hersteller, Typ) hast Du schon ausprobiert und wie war Deine Einschätzung?

Ich finde Leute wie Du könnten mit Ihrem Wissen in diesen Foren einen Druck auf die großen Markenkabel Hersteller ausüben in dem Ihr einfach zeigt das es auch günstige und gute Kabel gibt. Entweder die großen Marken werden dann günstiger oder besser (oder beides?)

Bis bald
berndn
Stammgast
#32 erstellt: 09. Jan 2005, 10:54
Also, um die Sorgen der Steckdosenleistenklangdynamik- und tiefbasseinbußen von vorneherein zu umgehen, habe ich beim Hausbau extra darauf geachtet, daß in die Wand wo die Anlage steht 5 Steckdosen eingebaut werden, die zusammen an einer extra Sicherung hängen(bezeichnet mit "Elektronik Wohnzimmer" und habe als Zuleitungskabel von der Verteilung zu den 5 Steckdosen die Massiv-Kupferleitung NYM-J 3 x 1,5mm² genommen. Weil auch Lapp 4mm² oder 6mm² ja nur ein schlechter Kompromiss zu dem Entfall der zusätzlichen Leitung sein kann.



@Imvomp: -scope- hat den vermutlich wohl vergessen......, ich habe ihn bei mir eben extra noch eingefügt.

Gruss

Bernd


[Beitrag von berndn am 09. Jan 2005, 11:10 bearbeitet]
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 09. Jan 2005, 10:54

-scope- schrieb:
Hallo,

ich würde auf jeden Fall die 6 qmm Leitung wählen, da die
4 qmm viel zu wenig Querschnitt hat , um Dynamiksprünge und
Tiefbasswiedergabe ordentlich zu ermöglichen.
4 qmm mag für einfache und anspruchslose Ketten ein guter Anfang sein, aber erst eine 6er zeigt auf, wozu die Komponenten in der Lage sind.



Du kannst wohl eher auf aufs Rauchen verzichten, als billige Polemik verbreiten.

Benutze doch demnächst mal Smielies, wer Deine Posts überliest (wie ich manchmal - absichtlich) und Deinen gesunden Sarkasmus noch nicht kennt, hält den Tip noch für bare Münze.

Der bringts fertig und kauft als Sicherheitsreserve 10mm².
Kannst Du verantworten, daß er für Kabel einen Kredit aufnehmen muss?


Gruß
BERND


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 09. Jan 2005, 11:02 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 09. Jan 2005, 11:16
Hallo,


Du kannst wohl eher auf aufs Rauchen verzichten, als billige Polemik verbreiten.


Bin Nichtraucher, aber Kettenpolemiker.


Benutze doch demnächst mal Smielies


Das habe ich aufgegeben. So lustig ist das alles auch wieder nicht. Die "Grenzen" werden mittlerweile zu stark beansprucht.



Der bringts fertig und kauft als Sicherheitsreserve 10mm².


Mit einer Rohrbiegemaschine könnte ich aushelfen...
Duncan_Idaho
Inventar
#35 erstellt: 09. Jan 2005, 14:57
Benutzt ihr eure Kabel zum Seilspringen ?
TinoGefahr
Stammgast
#36 erstellt: 13. Jan 2005, 14:53
Hi,

Meine preisliche Schmerzgrenze liegt bei ca. 80€. Dazu hab ich bei irgend so einem Online-Auktionshaus eine "getunte" Brennenstuhl-Leiste gesehen.

http://cgi.ebay.de/w...4&fromMakeTrack=true

Meint Ihr, das Ding ist das Geld wert, oder kann mir jemand für das Geld etwas anderes empfehlen?

Gruß,
Tino


[Beitrag von TinoGefahr am 13. Jan 2005, 14:55 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#37 erstellt: 13. Jan 2005, 19:54
www.highend-netzkabel.de

soll auch gut sein....hab mich mal etwas ueber die verwendeten Bauteile kundig gemacht...die haben schon einen guten Ruf....zwischen 19 und 170 Euro bekommt man da alle Variationen....is mir recht sympatisch.....

Ich denke ich werde meine Netzleiste dort bestellen......
TinoGefahr
Stammgast
#38 erstellt: 14. Jan 2005, 09:58
Und was sagt ihr dazu:
www.audio-tuning-pithan.de
Duncan_Idaho
Inventar
#39 erstellt: 14. Jan 2005, 21:11
Klingt recht brauchbar....die Beschreibungen sind recht brauchbar....was mich gegenueber Highend stoert: es wird eigentlich nur die Netzleiste nicht aber das Kabel und der Stecker variiert....zumindest sieht das auf den Bildern so aus...... etwas inkonsequent....da ist Highend konsequenter.....

Bei der angebotenen Platte ist der Preis im Vergleich zu einer weit aufwendigeren Platte von Creaktiv eigentlich unverhaeltnissmaessig hoch........

Werd bei Highend bleiben......
TinoGefahr
Stammgast
#40 erstellt: 14. Jan 2005, 21:55
Sieht auch wirklich sehr ansprechend aus und animiert toll zum Geld ausgeben. Für 80€ gefällt mir aber (zumidest optisch und theoretisch) die FNL8 bei audio-tuning besser. Ich weiß, bunte Bilder und toll formulierte Texte müssen nicht unbedingt was mit der tatsächlichen Qualität zu tun haben. Was ich bei Highend-netzkabel vermisse ist ein Ein/Ausschalter an den Leisten, ich bin einfach kein Freund von Standby-Stromversorgung.

Schreib doch mal Deine Erfahrung mit der Leiste, wenn Du sie hast. Ich berichte dann von der Audio-Tuning-Leiste. Ich stehe dem ganzen zugegebenermaßen ja noch ein bisschen skeptisch gegenüber, darum will ich auch erstmal nicht so viel investieren.
Duncan_Idaho
Inventar
#41 erstellt: 14. Jan 2005, 22:59
Da bin ich wiederum kein Fan bei den Schalter.....den die sind ein unnoetiger Wiederstand mehr......ausserdem haben die guten Geraete immer noch einen Ausschahlter...werd aber so im Maerz, wenn ich die Leiste bestelle mal darueber berichten....
Wasallgibt
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 16. Jan 2005, 18:16
Eine Leiste muß vernünftige Kontakte haben, das hat jede Leiste vom Fachhandel ( Baumarkt ist fraglich)
Ein Überspannungsschutz ist sicher auch nützlich, aber nur wenn der Blitz nicht direkt in den eigenen Anschluß einschlägt.
Abschirmung usw. ist so unnötig wie ein Kropf.
Die Kabel zum Hausanschluß sind kilometerlang nicht geschirmt, wie soll da ein Schirm auf den letzten 1,5 Meter irgend etwas ändern.
Wer allerdings Spass daran hat sich eine Leiste zu einem 3 stelligen Betrag zu kaufen, soll das ruhig machen.
Zumindest der Händler wird seine helle Freude daran haben.

Selbst wenn der Stecker einen Übergangswiderstand von 1Ohm hätte, (was nach VDE nicht zulässig ist) wären das bei 10A grad mal 10 Volt.
Die Netzspannung kann zwischen 220V und 240V schwanken.
Also durch die Versorgung durch das E-Werk wird eine höhere Spannungsschwankung vorgegeben, als die welche mit einer saumäßigen Leiste erzeugt würde.

Wenn das Verstärkernetzteil nicht in der Lage ist solche Schwankungen auszugleichen, muss man wohl hier nachbessern.

Mit anderen Worten, sollte der Netzanschluß irgend einen Einfluß auf den Klang haben, ist der Verstärker absoluter Schrott und taugt nur noch als Briefbeschwerer.
TinoGefahr
Stammgast
#43 erstellt: 17. Jan 2005, 17:25
Womit wir wieder beim Grundsatzthema wären. Was mir dabei aufgefallen ist: Die, die besondere Netzleisten und Leitungen haben, sagen i.d.R. wie viel besser sich ihre Anlage jetzt anhört und die, die das totalen Unsinn finden, argumentieren theoretisch, daß das gar nicht funktionieren kann.
Das ist wie z.B. bei der Homöopathie: es gibt Leute denen hilft es offensichtlich und Leute, die sagen was für ein Unsinn das ist (ich will jetzt nicht auch noch eine Diskussion über Homöpathie starten, schon gar nicht im Hifi-Forum).

Ich habe für mich auf jeden Fall entschieden, selber auszuprobieren, ob ich dadurch eine Klangverbesserung höre und bis 80€ ist mir das schon mal wert. Sollte ich keine Verbesserung merken, habe ich nicht so viel Geld ausgegeben, daß ich mich über den Effekt selbst belügen müsste, hab immer noch eine ordentlich verarbeitete Leiste und für mich die Gewissheit, daß der Voodookram nix für mich ist. Sollte meine Anlage dann besser klingen, ist das natürlich super (auch wenn das nur ein Platzeboeffekt ist, hauptsache sie klingt besser!).
Wasallgibt
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 17. Jan 2005, 21:42
Naja, grundsätzlich Unfug wollte ich auch nicht sagen.
So ein Kabel hat ja schon eine gewisse Wertigkeit, ein wenig hört ja auch das Auge mit.
Wollte eigendlich nur darlegen, dass man um einen guten Klang zu haben keine xxx € für ein Kabel zahlen muss.
Es geht mir einfach gegen den Strich das in HiFi Läden "elektrotechnisch" Unbedarfte über den Tisch gezogen werden.
Letztendlich wird ja jeder Verstärker mit Gleichspannung betrieben, für diese ist eben das Netzteil zuständig.
Hat man einen sehr guten Verstärker, hat dieser auch ein sehr gutes Netzteil ( hoffe ich) hier muss man kein teures Kabel kaufen.
Hat man einen schlechten Verstärker, hat dieser auch ein schlechtes Netzteil, da reißt dann ein teures Kabel auch nichts mehr raus.
Edel sehen die Kabel allemal aus, wer für das exclusive Aussehen Geld ausgeben kann und möchte, soll das ruhig tun,
eine Klangverbesserung ist jedoch durch solch ein Kabel aus technischer Sicht nicht möglich.
Duncan_Idaho
Inventar
#45 erstellt: 18. Jan 2005, 00:29
Nun, die Kabelei, die ich mir von Highend-Netzkabel holen werde, sind allein schon vom Material und der Verarbeitung sehr qualitativ, also nix mit wackelnden Steckern und dass is mir schon mal nen kleinen Aufpreis wert...wenn sie dann auch noch was fuer den Klang bewirken....umso besser....aber so bei 170 is bei mir die Schmerzgrenze fuer ne Leiste erreicht.....
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 18. Jan 2005, 16:28
Hi,


aber so bei 170 is bei mir die Schmerzgrenze


Das Netzkabel an deinem Denon AVC(incl Stecker) kostet etwa 1 €.

Man kann das Limit also problemlos etwas tiefer ansetzen....So um 50 € ist technisch gesehen genauso sinnvoll.

Emotionen lassen sich aber nicht besonders gutin Foren besprechen...Die können auch deutlich teurer werden


[Beitrag von -scope- am 18. Jan 2005, 16:30 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#47 erstellt: 18. Jan 2005, 19:23
Der Wert der Beipackdinger is aber nicht im mindesten aussagekraeftig.....wenn ich da denke mit was damals so ein Accuphase 55 ausgeliefert wurde....mehr als 2 Euro hat die auch nicht gekostet......
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 18. Jan 2005, 20:22
Hallo,

ist denn das Kabel am AVC steckbar?
Dachte die wären schutzisoliert und mit festem Käbelchen.
Duncan_Idaho
Inventar
#49 erstellt: 18. Jan 2005, 21:18
an den AVC sind das immer Kaltgeraetestecker....
-scope-
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 18. Jan 2005, 22:19
Hallo,

....na dann hab ich nichts gesagt, und plädiere für eine Leiste über 170.- €...Ist doch klar!
Duncan_Idaho
Inventar
#51 erstellt: 18. Jan 2005, 22:53
Sogar meine alten Technics haben steckbare Kabel....darauf hab ich schon immer geachtet....schon vor 16 Jahren..... ich hasse es, wenn man wegen nem defekten Kabel das ganze Geraet zur Reparatur geben muss....
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