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Erfahrungsbericht: Geräteaufstellung mit Granit, Spikes, Absorber und Co.

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ZeeeM
Inventar
#313 erstellt: 18. Nov 2012, 19:53
Ich ziehe auch aus einer Menge Wohlbefinden, obwohl eine technische Wirksamkeit Blödsinn ist. Es ist ein Ritual das als Solches vollzogen sein will. Es geht dabei nicht um exakte Reproduktion eines schmalbandigen Signals, sondern um Bedürfnisbefriedigung abseits der Rationalität.
Wenn ich wissen will ob eine Gerätebasis effektiv einen Einfluss hat, dann überlege ich mir experimentelle Aufbauten und messe. Der menschliche Wahrnehmungsapparat allerdings ist als Messinstrument nicht tauglich, der kann aber andere Dinge sehr gut.
On
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 18. Nov 2012, 20:13
Um eine Erscheinung zu wissen, muß man ihr Wesen erkennen. Das geht aber nur durch den Begriff. Der Begriff geht von einer zunächst willkürlichen Idee aus, die durch Verständigung miteinander gültig wird. Das Ich, hier und jetzt ist allgemein austauschbar und hat immer eine andere Wirklichkeit. Um die Wahrnehmung mit dem Begriff in Einklang zu bringen, muß zuerst das Unwesentliche, nämlich die rein subjektive Wahrnehmung verschwinden. Es geht darum, vom Haften am Konkreten loszukommen. Die Gesetzmäßigkeit drückt schließlich nur noch den Begriff des Gesetzes aus und ist von allem Inhalt befreit.

Die Humanität wiederum berücksichtigt das Individuum als vernünftiges Wesen, weswegen es niemals nur als Mittel, sondern auch immer als Zweck bestimmt werden muß. Die Bedürfnisbefriedigung kann ein solcher Zweck sein.
kamagei
Ist häufiger hier
#315 erstellt: 18. Nov 2012, 20:13
pinoccio schrieb:

Der Gleichklang wird umso richtiger (meinetwegen logisch zwingender), wenn die messtechnische Analyse den Beleg erbringt, dass die etwaigen Veränderungen (sofern überhaupt messbar) sich weit unter den Hörschwellen abspielen. Gleichklang heißt daher auch nicht, dass es gleich klingen würde, sondern nur hörbar gleich. Eine Korinthe, ich weiß.


Nein, ich gebe Dir völlig recht: Das ist ein zulässiger Schluss "pro Gleichklang". logisch absolut zwingend. Das ist gerade eines der einleuchtenden Argumente "pro Gleichklang" und Blindtest.

Für gleichermaßen logisch zwingend (contra Validität Blindtest) halte ich aber in diesem Zusammenhang meinen Einwand des unterschiedlichen Konstruktionsaufwands der Geräte (auf derselben Argumentationsebene, wenn Du so willst).

In diesem Zusammenhang würde auch Deine Annahme der "Fehlkonstruktionen" funktional geshen völlig richtig sein und dabei insbesondere die unterschiedlichen Reaktionen einzelner Geräte auf bestimmte gleichartige Maßnahmen erklären.

Insoweit würde ich dann aber zunächst einmal unterstellen, dass alle Geräte, die nicht einen idealen (= maximalen) Konstruktionsaufwand haben, Fehlkonstruktionen sind (Geräte mit maximalem Konstruktionsaufwand sind aber in aller Regel auch gegen Resonanzen hinreichend bzw. stärker "abgeschirmt", indem z.B. sehr massive Gehäusewände verwendet werden).

Insbesondere, weil ich davon ausgehe, dass Komponenten wie meine eher mäßig konstruiert sind, gehe ich somit grundsätzlich in gewissem Umfang von Fehlkonstruktionen aus. Dabei geht es aber letztlich nur um Feinheiten, da man Beethovens 9. selbst noch über das Autoradio eines alten Opel Corsa wird erkennen können.

Da man sich hierüber aber wohl dem Bereich der Zirkelschlüsse annähern würde, dient der "Konstruktionsaufwand" lediglich als Indiz für meine Alternativhypothese:

In Zusammenhang mit meinen eigenen Erfahrungen (andere hab ich ja nicht) dahingehend, dass mein Gehör sehr subjektiv funtioniert und möglicherweise auch andere Wahrnehmungen dessen Reiz-Verarbeitung im Hirn mitbestimmen könnten, führt zu der Annahme, dass Unterschiede objektiv hörbar sein könnten, obwohl die Messtechnik bzw. der Blindtest dagegen sprechen.

Das ist sicherlich auf den ersten Blick nicht so einleuchtend, wie die Messtechnik. Punkt für Dich.


LG
kamagei
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#316 erstellt: 18. Nov 2012, 20:26

On schrieb:
Um eine Erscheinung zu wissen, muß man ihr Wesen erkennen. Das geht aber nur durch den Begriff. Der Begriff geht von einer zunächst willkürlichen Idee aus, die durch Verständigung miteinander gültig wird. Das Ich, hier und jetzt ist allgemein austauschbar und hat immer eine andere Wirklichkeit. Um die Wahrnehmung mit dem Begriff in Einklang zu bringen, muß zuerst das Unwesentliche, nämlich die rein subjektive Wahrnehmung verschwinden. Es geht darum, vom Haften am Konkreten loszukommen. Die Gesetzmäßigkeit drückt schließlich nur noch den Begriff des Gesetzes aus und ist von allem Inhalt befreit.

Die Humanität wiederum berücksichtigt das Individuum als vernünftiges Wesen, weswegen es niemals nur als Mittel, sondern auch immer als Zweck bestimmt werden muß. Die Bedürfnisbefriedigung kann ein solcher Zweck sein.


Bist du es? Wow nach dieser langen Zeit. Der Überflieger aus dem Seminar Sommer 95. Man oh man was sind wir alt geworden.
Was macht deine Schwester jetzt. Tolle Frau! Grüße an sie.
kamagei
Ist häufiger hier
#317 erstellt: 18. Nov 2012, 20:26
On schrieb:

Wenn man nicht testen will, dann bleibt nur nachdenken übrig. Was sonst?


Nun, ich habe ja getestet, nur halt in einer anderen Anordnung als die hier "dogmatisch" vertretene (Blindtest).

Zumindest denke ich dann auch mal darüber nach, was ich so mache. Besser, als das Denken einzustellen, oder nicht?

Deswegen nehme auch nicht für mich in Anspruch, dass meine Methoden der Weisheit letzter Schluss sein müssen, auch wenn ich sie nicht für falsch halte. Das unterscheidet mich m.E. ganz wesentlich von einem Dogmatiker.

LG
kamagei
pinoccio
Hat sich gelöscht
#318 erstellt: 18. Nov 2012, 20:27

kamagei schrieb:
pinoccio schrieb:

Der Gleichklang wird umso richtiger (meinetwegen logisch zwingender), wenn die messtechnische Analyse den Beleg erbringt, dass die etwaigen Veränderungen (sofern überhaupt messbar) sich weit unter den Hörschwellen abspielen. Gleichklang heißt daher auch nicht, dass es gleich klingen würde, sondern nur hörbar gleich. Eine Korinthe, ich weiß.


Nein, ich gebe Dir völlig recht: Das ist ein zulässiger Schluss "pro Gleichklang". logisch absolut zwingend. Das ist gerade eines der einleuchtenden Argumente "pro Gleichklang" und Blindtest.

Für gleichermaßen logisch zwingend (contra Validität Blindtest) halte ich aber in diesem Zusammenhang meinen Einwand des unterschiedlichen Konstruktionsaufwands der Geräte (auf derselben Argumentationsebene, wenn Du so willst).


Dazu muss man erst in Erfahrung bringen, wie sich unterschiedlicher Konstruktionsaufwand mit den "Tuning-Materialen" in messtechnischer Hinsicht verhält. Wenn wir hier bei AMP, DACs und CDPs bleiben, wird man zweifellos feststellen können, dass auch dies im Bezug aufs abzuhörende und erzeugte Schallfeld unerheblich ist

Beispiel (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Wenn unterschiedliche Konstruktionen z.B den messbaren Klirr von 0,002% auf 0,02% erhöhen, die Tuningmaßnahme bei dieser Konstruktion den Klirr* um 0,01% erhöht oder vermindert, spielt das im Endeffekt keine Rolle.
On
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 18. Nov 2012, 20:38

Jacobus_Magnus schrieb:

Bist du es? Wow nach dieser langen Zeit. Der Überflieger aus dem Seminar Sommer 95. Man oh man was sind wir alt geworden.
Was macht deine Schwester jetzt. Tolle Frau! Grüße an sie.

Ich habe jedenfalls die vage Hoffnung, daß ich phasenweise einigermaßen verstehe, wovon die großen Philosophen reden.


kamagei schrieb:
Nun, ich habe ja getestet, nur halt in einer anderen Anordnung als die hier "dogmatisch" vertretene (Blindtest).

Zumindest denke ich dann auch mal darüber nach, was ich so mache. Besser, als das Denken einzustellen, oder nicht?

Deswegen nehme auch nicht für mich in Anspruch, dass meine Methoden der Weisheit letzter Schluss sein müssen, auch wenn ich sie nicht für falsch halte. Das unterscheidet mich m.E. ganz wesentlich von einem Dogmatiker.

Du hattest demnach einen Verdacht. Der ideale Lösungsweg wie er im Lehrbuch steht, kommt in der Praxis meist nur als Ergebnis vieler Versuche vor.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#320 erstellt: 18. Nov 2012, 20:41

Jacobus_Magnus schrieb:

pinoccio schrieb:


Wenn muss man als Hörer denn noch alles fragen? Ich kenne auch LS, welche aus alten Whiskeyfässern hergestellt wurden, angeblich weil das spezielle Resonanzen hätte. Muss man da besoffen sein, wenn man damit hört (frag ich auch nur, weil ich auch Cola aus PET-Flaschen und Kaffee/Tee aus Porzellan- und Glastassen trinke) Ich komme damit nicht klar, wenn Materialen, die man im täglichen Leben vlt. benutzt, abnutzt oder isst und trinkt sich in/um/an/unter Hifigeräten aus klanglichen Gründen befinden sollten.


Nie gehört und wenn ist das Blödsinn hoch drei. Ernst zu nehmende LS/Boxen Hersteller verwenden einiges an Ressourcen darauf ihre Gehäuse zu versteifen. Da kann man mit kleinem Geld nichts verbessern


Ebenso wie Konstrukteure von CDPs, AMPs und DACs. die ihre Geräte so bauen/konstruieren, damit man kein Gummi oder sonstigen Papp irgendwo auflegen muss, weil man der Meinung ist, es würde "unerwünschte" Resonanzen vermindern, weil damit angeblich ein Bauteil ruhig gestellt wurde. Ich erkenne da zu deinen Beispielen keinen relevanten Unterschied. Du sprichst von unerwünschten Resonanzen, hast aber anscheinend keinen Plan, wo die in welchem Verhältnis auftreten sollen und möchtest dich vom offensichtlichen Bullshit aber abheben. Auf die Frage, wie du das nachvollziehbar machst kommt die Antwort, du würdest es mit deinen Ohren tun. Du erlaubst, dass ich das für den gleichen Blödsinn halte, den du als Blödsinn³ bewertest.
kamagei
Ist häufiger hier
#321 erstellt: 18. Nov 2012, 20:55
On schrieb:

Du hattest demnach einen Verdacht.


Richtig. Exakterweise zunächst sogar nur eine Vermutung.



Der ideale Lösungsweg wie er im Lehrbuch steht, kommt in der Praxis meist nur als Ergebnis vieler Versuche vor.


So ist es. Deshalb habe ich diese Einzelversuche sodann auch veranstaltet, mit vielen Um- und Rückbauten sowie Gegentests, bis ich ein befriedigendes Ergebnis gefunden hatte.

Nebenbei bemerkt, hat man mir genau diese Methodik hier an anderer Stelle sinngemäß als Unfug bzw. "Spielerei mit Kram" angekreidet; andere würden statt dessen schon seit langem "Musik genießen".

Andererseits war diese Methodik mir schon bei Findung der (für mich) richtigen Lausprecheraufstellung sehr dienlich. Wie sollte es auch sonst gehen?

Alternativ oder ergänzend könnte man dann alles noch durchmessen, womit wir wieder beim Thema wären.

Ich brauche allerdings für heute mal eine Pause.

LG
kamagei
kyote
Inventar
#322 erstellt: 19. Nov 2012, 10:14

kamagei schrieb:

kyote schrieb:

Warum habe ich immer noch das Gefühl, das du von was anderem sprichst als ich?


Du schlägst vor, dass ich einen mp3-Blindtest machen soll, wenn ich Dich richtige verstehe. Nun, darauf habe ich derzeit keinen Bock, weil mir der Aufwand momentan zu groß ist. Vielleicht mache ich es irgendwann, aber jetzt nicht.

Danke, endlich mal eine klare Ansage. Der Aufwand eine CD zu rippen, die nötigen (verlinkten) Programme zu holen, und einen Kopfhörer aufzusetzen ist dir also zu groß.
Jens1066
Inventar
#323 erstellt: 19. Nov 2012, 14:16
Die Ironie von kyote kann ich sehr gut verstehen.....

Da beteibst Du einen Aufwand keines Gleichen um angebliche "unerwünschte Resonanzen" mit dem "heiligen Feuerschwert" der esotherischen Materialien zu bekämpfen . Von der Zeit die Du seit dem 15. April 2010 an dem Du den Threat eröffnet hast, schon verbracht hast ganz zu schweigen.

Jetzt schreibst Du:

Du schlägst vor, dass ich einen mp3-Blindtest machen soll, wenn ich Dich richtige verstehe. Nun, darauf habe ich derzeit keinen Bock, weil mir der Aufwand momentan zu groß ist. Vielleicht mache ich es irgendwann, aber jetzt nicht.


Also ICH interpretiere so eine Aussage für MICH so, daß Du insgeheim Angst davor hast, daß ein Blindtest vor Anderen (oder auch vor Dir selbst) zu Tage bringen würde, daß der ganze Aufwand nichts außer einer anderen Optik bringt.

Du könntest Das Thema, für das Du schon mehr als 2 1/2 Jahre verwendet hast, mit einem Schlag beenden. Der nette Nebeneffekt wäre, daß Du mit einem Blindtest (natürlich mit Leuten die den bezeugen können) alle Zweifler lügen strafen könntest.
#angaga#
Inventar
#324 erstellt: 19. Nov 2012, 15:35

Jens1066 schrieb:
Der nette Nebeneffekt wäre, daß Du mit einem Blindtest (natürlich mit Leuten die den bezeugen können) alle Zweifler lügen strafen könntest.


Ein weiterer und nicht unwesentlicher Nebeneffekt wäre:

ER KÖNNTE ENDLICH UNGESTÖRT DIE MUSIK GENIEßEN/HÖREN!

Musikalische Grüße A.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#325 erstellt: 19. Nov 2012, 19:04
Vielleicht hat er jetzt genug von dem ganzen Aufwand und will in Ruhe Musik genießen.
Jens1066
Inventar
#326 erstellt: 19. Nov 2012, 19:10
@ Jacobus und angaga,

und das ganze noch mit besserem Sound als bei uns
S_4
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 19. Nov 2012, 19:11

Jacobus_Magnus schrieb:
Vielleicht hat er jetzt genug von dem ganzen Aufwand und will in Ruhe Musik genießen.


Auf einer Granitbasis? Ich habe nur einmal zum Spaß vor ein paar Tagen an eine Seite einer 3 cm Granitplatte geklopft und mir das mit einem Stethoskop angehört. Da war aber auch rein gar nichts mit "Totenstille".

Gruß
Michael
-scope-
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 19. Nov 2012, 19:17

Ich habe nur einmal zum Spaß vor ein paar Tagen an eine Seite einer 3 cm Granitplatte geklopft und mir das mit einem Stethoskop angehört. Da war aber auch rein gar nichts mit "Totenstille".


Solche Basen verwendet man ja -sofern man nicht völlig gestört ist- aus rein optischen Beweggründen. Und da haben Granitplatten in Verbindung mit schön gedrehten Spikes aus AL oder Messing durchaus ihre Berechtigung.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#329 erstellt: 19. Nov 2012, 19:23

Jens1066 schrieb:
@ Jacobus und angaga,

und das ganze noch mit besserem Sound als bei uns :D


Vieleicht, vieleicht auch nicht.


S_4 schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
Vielleicht hat er jetzt genug von dem ganzen Aufwand und will in Ruhe Musik genießen.


Auf einer Granitbasis? Ich habe nur einmal zum Spaß vor ein paar Tagen an eine Seite einer 3 cm Granitplatte geklopft und mir das mit einem Stethoskop angehört. Da war aber auch rein gar nichts mit "Totenstille".

Gruß
Michael


Auch eine Art Musik zu hören.
Er wird sicherlich nicht auf einer Granitplatte Platz nehmen.

Spass beseite: Eine Granitplatte dient nur dazu Körperschall einer angekoppelten LS BOX zu minimieren. Machen viele so und koppeln ihren SW an eine Granitplatte (hohe Dichte) an und stellen das ganze auf Absorber, Netter Nebeneffekt der SW, nicht nur bei Frontfire SWs, steht höher und klingt dann auch meistens besser.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#330 erstellt: 19. Nov 2012, 19:38

pinoccio schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:

Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren


"Unerwünscht" unterstellt, es gäbe auch erwünschte




Ok, der Punkt geht an Dich.
Werde mir mehr Mühe beim eindeutigen Formulieren geben.

ZeeeM
Inventar
#331 erstellt: 19. Nov 2012, 20:32

Jacobus_Magnus schrieb:

Spass beseite: Eine Granitplatte dient nur dazu Körperschall einer angekoppelten LS BOX zu minimieren



Es geht darum durch Massenänderung ein schwingfähiges System so zu "verstimmen" das es weniger angeregt wird und weniger Energie des Erregers überträgt. Ein Federpendel stell einen anschaulichen Versuch dar.

... und im Hifi-Berich gibt es eine Menge erwünschte Resonanzen

PS: Abseitig von resonanten Effekten kriegst du den Impuls der bewegten Tieftönermembran nicht so einfach weg. Wenn du darüber nachdenkst wie er entsteht, dann fällt dir bestimmt ein, wie man ihn effektiv eliminieren kann.


[Beitrag von ZeeeM am 19. Nov 2012, 20:36 bearbeitet]
S_4
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 19. Nov 2012, 20:51

-scope- schrieb:

Solche Basen verwendet man ja -sofern man nicht völlig gestört ist- aus rein optischen Beweggründen. Und da haben Granitplatten in Verbindung mit schön gedrehten Spikes aus AL oder Messing durchaus ihre Berechtigung.


Menno, wer hat denn schon passende Bohrungen in den Unterseiten seiner Granitplatten? Wenn die aus Kostengründen nur Fensterbankdicke haben, dann wird es aber verdammt eng mit dem Eindrehen von Spikes.

BTW: Wer kennt denn noch den Namen des IKEA-Tisches der vor einigen Jahren als das Non-Plus-Ultra im Phono-Bereich gehypt wurde?

Gruß
Michael
ZeeeM
Inventar
#333 erstellt: 19. Nov 2012, 21:00
S_4
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 19. Nov 2012, 21:23

ZeeeM schrieb:
AXAMO...



Ach, so etwas hat sich die versammelte IMAGE-Redaktion damals zu Hause hingestellt? Inzwischen gibt es bei IKEA ja LACK. Klingt bestimmt ganz anders, auch wenn LACK 25 kg tragen kann. Probiere ich morgen mal aus, wenn ich die Zeit dazu finde. Die 5 € sind mir das wert.

Gruß
Michael
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#335 erstellt: 19. Nov 2012, 22:06

ZeeeM schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:

Spass beseite: Eine Granitplatte dient nur dazu Körperschall einer angekoppelten LS BOX zu minimieren


Es geht darum durch Massenänderung ein schwingfähiges System so zu "verstimmen" das es weniger angeregt wird und weniger Energie des Erregers überträgt. Ein Federpendel stell einen anschaulichen Versuch dar.




Dies führt fast zwangsläufig zu einer Sandwichbauweise der Basis und der Sub steht, physikalisch erklärbar in angemessener Höhe und profitiert dann von der erhöhten Position. Ok, das sind nicht valuierte Träumerein.


ZeeeM schrieb:

... und im Hifi-Berich gibt es eine Menge erwünschte Resonanzen



Interessant und Zustimmung signalisier.
Aber etwas konkreter wäre wünschenswert, bevor wir sinnlos aneinander vorbeireden.

ZeeeM schrieb:

PS: Abseitig von resonanten Effekten kriegst du den Impuls der bewegten Tieftönermembran nicht so einfach weg. Wenn du darüber nachdenkst wie er entsteht, dann fällt dir bestimmt ein, wie man ihn effektiv eliminieren kann. :prost

Welche Impulse meinst du? Meinst du das Problem der Anregung der im Raum verbauten Materialien (schwimmende verlegtes Parkett usw) oder mitspielende Möbel oder Aufstellungsprobleme/Raumakkustik?
ZeeeM
Inventar
#336 erstellt: 19. Nov 2012, 22:17

Dies führt fast zwangsläufig zu einer Sandwichbauweise der Basis und der Sub steht, physikalisch erklärbar in angemessener Höhe und profitiert dann von der erhöhten Position. Ok, das sind nicht valuierte Träumerein.


Erklär mal und setzen mal die erhöhte Position in Verhältnis zur Wellenlänge des abgestrahlten Schalls.


ZeeeM schrieb:

... und im Hifi-Bereich gibt es eine Menge erwünschte Resonanzen



Interessant und Zustimmung signalisier.
Aber etwas konkreter wäre wünschenswert, bevor wir sinnlos aneinander vorbeireden.


Ich würde gern sehen ob du eine Idee hast, wo das der Fall ist.


Welche Impulse meinst du? Meinst du das Problem der Anregung der im Raum verbauten Materialien (schwimmende verlegtes Parkett usw) oder mitspielende Möbel oder Aufstellungsprobleme/Raumakkustik?


Ich meinte den physikalischen Impuls. Aktio und Reaktio
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#337 erstellt: 19. Nov 2012, 23:16

ZeeeM schrieb:

Dies führt fast zwangsläufig zu einer Sandwichbauweise der Basis und der Sub steht, physikalisch erklärbar in angemessener Höhe und profitiert dann von der erhöhten Position. Ok, das sind nicht valuierte Träumerein.

Erklär mal und setzen mal die erhöhte Position in Verhältnis zur Wellenlänge des abgestrahlten Schalls.


Je nach Raumbeschaffenheit halte ich es für sinnvoll auch Tieffrequente Strahler so nah wie möglich in Ohrhöhe zu platzieren da dort der Direktschall, und ja ich bin mir der Ausbreitung tiefer Frequenzen bewusst, gegenüber dem Diffusschall und der Anregung des oftmals schwimmend verlegten Bodens nur gewinnen kann. Ich gehe sogar so weit und behaupte ein sinnvoll aufgestellter SW ist einem schlecht aufgestelltem SUB weit überlegen.



ZeeeM schrieb:

... und im Hifi-Bereich gibt es eine Menge erwünschte Resonanzen



Interessant und Zustimmung signalisier.
Aber etwas konkreter wäre wünschenswert, bevor wir sinnlos aneinander vorbeireden.

ZeeeM schrieb:


Ich würde gern sehen ob du eine Idee hast, wo das der Fall ist.



Da gab es weiter hinten im Thread einen Lötkolbenschwinger der mich gefragt hat was ich unter einer kalten Lötstelle verstehe. Auf meine fundierte Antwort kam die vorfomulierte Antwort ich sei inkompetent. Seit dem nie wieder was dem gehört. Vermutlich schaut er sich Bilder an um zu sehen was eine kalte Lötstelle ist.
Willst du jetzt das selbe Spielchen machen?
Find ich blöd. Lass uns lieber in der Sache streiten.




ZeeeM schrieb:


Ich meinte den physikalischen Impuls. Aktio und Reaktio


Ja 6. Klasse Billiard Beispiele.
Welche Impulse meinst du genau im Zusammenhang des Themas. Und warum hebst du auf Impulse ab. Meinst du Burst? Die sind in der Praxis selten relevant.
0408SUSI
Gesperrt
#338 erstellt: 20. Nov 2012, 08:08

Jacobus_Magnus schrieb:
Da gab es weiter hinten im Thread einen Lötkolbenschwinger der mich gefragt hat was ich unter einer kalten Lötstelle verstehe.


Nein, ich habe - nachdem du die kalte Lötstelle ins Rennen geschickt hast - gefragt, woran du eine kalte Lötstelle erkennst.

Deiner Antwort (vor allem deine "Reparaturanweisung", wie man mit so einer Lötstelle umzugehen hat) macht deutlich, dass du nie im Leben eine kalte Lötstelle gesehen hast.

Ähnliche Antworten gabs zu meinen anderen Nachfragen. Es ist mit dir ähnlich wie mit Erich von Däniken: viel Geschwalle um ganz tolle "Theorien", aber wenn man mal auf den Zahn fühlt, kommt nur Polemik.
ZeeeM
Inventar
#339 erstellt: 20. Nov 2012, 08:43

Jacobus_Magnus schrieb:
Ja 6. Klasse Billiard Beispiele.
Welche Impulse meinst du genau im Zusammenhang des Themas. Und warum hebst du auf Impulse ab. Meinst du Burst? Die sind in der Praxis selten relevant.


Du hättest in Zusammenhang mit einem Subwoofer auf die Idee kommen können, das es um den mechanischen Impuls geht und das es dieser ist, der seine Wirkung an Orten (Boden/Gehäuse) entfaltet, wo man ihn nicht haben möchtet weil die durch den Impuls übertragene Energie zu unerwünschten Anregungen führt. Da ein Impuls, hier ein mechanischer, eine gerichtete Größe ist, hilft es .. na? na? .... ihn einem im Betrag und zeitlichen Ablauf entgegengesetzten Impuls gegenüber zu stellen. Wie man das macht, das lässt sich leicht ableiten. Kannst du das? Das würde zeigen, das du mal genauer darüber nachdenkst.
Mit Burst, wie du das wahrscheinlich nicht weißt, hat das Nichts zu tun. Ein Burst ist erst mal nur ein zeitlich eng begrenztes Ereignis, das auch mechanischer Art sein kann.



Lass uns lieber in der Sache streiten.


Ich fürchte in der Sache gibt es kaum was zum streiten, da ein Streit eine Austragung einer Meinungsverschiedenheit ist und es in der Sache sehr viel weniger Dinge gibt, die Gegenstand einer Meinung sein können als dir vielleicht klar ist.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#340 erstellt: 20. Nov 2012, 19:03

0408SUSI schrieb:

Nein, ich habe - nachdem du die kalte Lötstelle ins Rennen geschickt hast - gefragt, woran du eine kalte Lötstelle erkennst.

Deiner Antwort (vor allem deine "Reparaturanweisung", wie man mit so einer Lötstelle umzugehen hat) macht deutlich, dass du nie im Leben eine kalte Lötstelle gesehen hast.


Kalte Lötstellen habe ich vor langer Zeit selber oft genug produziert. Ging wahrscheinlich jedem Anfänger mal so.

Reparaturanweisung habe ich nicht gegeben. Lediglich habe ich darauf hingewiesen, dass bei einer kalten Lötstelle ein Defekt vorliegt.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#341 erstellt: 20. Nov 2012, 19:46

ZeeeM schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
Ja 6. Klasse Billiard Beispiele.
Welche Impulse meinst du genau im Zusammenhang des Themas. Und warum hebst du auf Impulse ab. Meinst du Burst? Die sind in der Praxis selten relevant.


Du hättest in Zusammenhang mit einem Subwoofer auf die Idee kommen können, das es um den mechanischen Impuls geht und das es dieser ist, der seine Wirkung an Orten (Boden/Gehäuse) entfaltet, wo man ihn nicht haben möchtet weil die durch den Impuls übertragene Energie zu unerwünschten Anregungen führt. Da ein Impuls, hier ein mechanischer, eine gerichtete Größe ist, hilft es .. na? na? .... ihn einem im Betrag und zeitlichen Ablauf entgegengesetzten Impuls gegenüber zu stellen. Wie man das macht, das lässt sich leicht ableiten. Kannst du das? Das würde zeigen, das du mal genauer darüber nachdenkst.


Ach so, dass meinst Du. Daher schrieb ich auch - Hervorhebung Fett:

Jacobus_Magnus schrieb:


Machen viele so und koppeln ihren SW an eine Granitplatte (hohe Dichte) an und stellen das ganze auf Absorber,

http://www.hifi-foru...=1643&postID=329#329

Aufgabe der Absorber ist es die Weiterleitung der Impulse zu minimieren. Sprich den SW vom Boden abzukoppeln. Dass der Boden durch die abgestrahlte Schallenergie dennoch angeregt wird sei der Vollständigkeit halber erwähnt, da man sich je nach Konstruktion und Aufbau des Bodens den Aufwand auch sparen kann.

Und aus dieser Banalität hast du so ein "Geheimnis" gemacht.

2. Edit:
Nachtrag: Man kann aber auch über ein DBA nachdenken. Wird aber die Einleitung von Impulsen in den Boden, Absorber mal weggedacht, am Aufstellungsort der Front Subs nicht verhindern.


[Beitrag von Jacobus_Magnus am 20. Nov 2012, 19:59 bearbeitet]
S_4
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 20. Nov 2012, 20:11
So, ich habe Ikea Lack zusammen mit einer 3 cm Granitplate und einer Röhre getestet. Klang ziemlich dynamisch, aber auch höllisch hell. Dauerhaft mag ich mir so ein Klangbild nicht anhören.

Gruß
Michael
ZeeeM
Inventar
#343 erstellt: 20. Nov 2012, 20:20

Jacobus_Magnus schrieb:

Aufgabe der Absorber ist es die Weiterleitung der Impulse zu minimieren. Sprich den SW vom Boden abzukoppeln. Dass der Boden durch die abgestrahlte Schallenergie dennoch angeregt wird sei der Vollständigkeit halber erwähnt, da man sich je nach Konstruktion und Aufbau des Bodens den Aufwand auch sparen kann.


Ein Absorber soll Bewegungsenergie in Wärme umwandeln. Wenn etwas nicht weiterleitet, dann isoliert es und nennt man Isolator Beide Effekte sind kombinierbar. Abkoppeln und Ankoppeln: Frage an dich, wann überträgt ein schwingfähiges System Energie? Subchassis Plattenspieler sind da schön anschaulich.
Wie kompensiert man den Impuls eines Subs, wo kommt der Impuls her, wie kann ich ihn vermeiden, wie wird noch unerwünscht Energie übertragen? Geh dem mal nach und zwar nicht in Foren wo sich über jahrhunderte alte Physik gestritten wird, weil sie rechtzeitig abgewählt wurde, sondern erst mal schauen wie die Begriffe definiert sind. Da kommt dir vielleicht der eine oder andere Aha-Effekt.
Rechnen brauchst du da erst mal so gut wie nicht, das sind Alles Dinge die der Anschaulichkeit noch ziemlich gut zugänglich sind. Ein bisschen mehr Neugierde und Lust darauf zu wissen, warum Dinge so sind, wie sie sind. Dann merkt man, das so manches nicht so ist, wie es einem im wahrsten Sinne verkauft werden soll und auch so manches Experiment erledigt sich einfach.

Jetzt eine Frage die sich beim Subwoofer stellt, die ich so auch nicht aus dem Stehgreif beantworten kann:
Dynamische Lautsprecher, wie sie auch in normalen Subwoofern zu finden sind haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Die Frage die aufkommt ist, wo wandert die Energie hin? Das Meiste wird Wärme sein, und die mechanische Energie geht in Schall und Bewegung des Gehäuses. In welchem Verhältnis steht die Schallenergie im Verhältnis zur Energie der Gehäusebewegung?
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#344 erstellt: 20. Nov 2012, 22:00

ZeeeM schrieb:
Ein Absorber soll Bewegungsenergie in Wärme umwandeln. Wenn etwas nicht weiterleitet, dann isoliert es und nennt man Isolator Beide Effekte sind kombinierbar. Abkoppeln und


Hab ich gerade ein Dejavu? Abi Physik Leistungskurs Die Fragen waren bei mir allerdings andere.
Lang, lang ist es her.
Keine Frage eine Isolator isoliert (Keine Weiterleitung) und dem Energieerhaltungssatz zufolge ist der Begriff Absorber in der Physik in diesem Zusammenhang auch nicht richtig. Mea culpa.
Für Mittleser nur kur am Rande. Ich versuch dies auf die Akustik zu beschränken und nicht zuviele Fachtermini zu verwendenl Auch vereinfache ich hier vieles um nicht unnötig zu langweilen : Trotzdem mein Rat gewissse Begriffe nachzulesen und sich auch Bebilderte Erklärungen sowie Videos im Netzt zu suchen. Vieles wird dann leichter verständlich.
Den Vorstellungen der, nicht nur klassischen, Physik zufolge kann Energie nicht vernichtet sondern nur in eine andere Form der Energie umgewandelt werden.
Begriffe wie Absorber bei Gummifüssen unter eine Sub (Energieumwandlung) , oder auch manche raumakustischen Elemente absorbieren nicht die Schallenenergie sondern streuen sie (Hochtonbereich und obere Mittelton) im unteren Bereich finden sich Lösungen mittels verschiedener Dämmungen aus diversen Materialien die aber alle nur der Energieumwandlung dienen sind daher im strengen physikalischen Sinne falsch angewendet.

Von Absorbern, richtig Aufhebung/Aufhebern, spricht man, physikalisch korrekt nur dann, wenn eine gegenläufige Energieübertragung stattfindet, die an einen, nicht notwendigerweise exakt definierten Punkt (zeitlich / räumlich), die zuvor ausgesendete Energie durch eine gegenläufige Bewegung Aufheben oder mindern und das Energieniveau am Messpunkt auf Null oder gegen Null bringt.
Mathematisch: minus 1 plus eins gleich null wenn sich die gegenläufigen Energien um 90 Grad Phasenversetzt zum exakt gleichen Zeitpunkt treffen spricht man von Auslöschung oder vollständiger Absortion.
Um mal etwas Praxis ins Spiel zu bringen: Auf die Akustik bezogen bedeutet dies anhand eines DBAs oder auch Helmholtz Resonators: Es gibt nur einen Messspunkt (zeitlich / räumlich) bei dem das Energieniveau gleich Null ist. Dies gilt nicht nur für eine idealen Raum ohne Mitschwinger sondern, bedingt durch die Laufzeit der Signale für einen herkömmlichen Raum. Hierbei kann man schön die Grenzen des aktiven Absorbtionskonzeptes erkenn und studieren. Am Hörplatz eines gut eingerichteten DBAs hat mann eine super Bass nur kann das Konzept nicht das Klirren der de Glässer im 3 meter weiter vorne nah bei den Front Suns verhindern.




ZeeeM schrieb:
Frage an dich, wann überträgt ein schwingfähiges System Energie? Subchassis Plattenspieler sind da schön anschaulich.

Frage an Dich: Gibt es nicht schwingfähige Systeme?
Mir ist keines bekannt Herr Kollege.
Genauso gut kann man fragen welche Formen der Energieübertragung bekannt sind.


ZeeeM schrieb:

Wie kompensiert man den Impuls eines Subs, wo kommt der Impuls her, wie kann ich ihn vermeiden, wie wird noch unerwünscht Energie übertragen? Geh dem mal nach und zwar nicht in Foren wo sich über jahrhunderte alte Physik gestritten wird, weil sie rechtzeitig abgewählt wurde, sondern erst mal schauen wie die Begriffe definiert sind. Da kommt dir vielleicht der eine oder andere Aha-Effekt.
Rechnen brauchst du da erst mal so gut wie nicht, das sind Alles Dinge die der Anschaulichkeit noch ziemlich gut zugänglich sind. Ein bisschen mehr Neugierde und Lust darauf zu wissen, warum Dinge so sind, wie sie sind. Dann merkt man, das so manches nicht so ist, wie es einem im wahrsten Sinne verkauft werden soll und auch so manches Experiment erledigt sich einfach.



ZeeeM schrieb:

wo kommt der Impuls her,

Aus dem angeregten Sytem = Sub


ZeeeM schrieb:

Wie kompensiert man den Impuls eines Subs

Wenn du auf die mechanische Seite abhebst hängt das Ding mit Stahlseilen und einer angemessenen Feder an die Decke. :DD



ZeeeM schrieb:

wie kann ich ihn vermeiden,

Den Off Knopf am Sub drücken.


Jacobus_Magnus schrieb:

wie wird noch unerwünscht Energie übertragen

Wenn du den Off Knopf gedrückt hast und das Teil damit wirklich vom Netzt getrennt wurde sollte alles gut sein. Ausser du hast weitere Subs oder tiefgehende LS die dann den stillgelegten Sub anregen. Ja dann ist Land unter



ZeeeM schrieb:

Jetzt eine Frage die sich beim Subwoofer stellt, die ich so auch nicht aus dem Stehgreif beantworten kann:
Dynamische Lautsprecher, wie sie auch in normalen Subwoofern zu finden sind haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Die Frage die aufkommt ist, wo wandert die Energie hin? Das Meiste wird Wärme sein, und die mechanische Energie geht in Schall und Bewegung des Gehäuses. In welchem Verhältnis steht die Schallenergie im Verhältnis zur Energie der Gehäusebewegung?


Deine Frage greift zu kurz weil sie den Umstand der jeweiligen Konstruktion nicht berücksichtigt.
Extremes Beispiel: Häng das LS Chassis lose in eine Gehäusekonstruktion mit 1 mm Spiel. Und nu? Das Teil fällt dir früher oder später auf die Adiletten und du rennst in den Baumarkt um das Chassis fest zu schrauben. Klingt aber immer noch schlecht und scheppert. Diesmal in den Elektonikermarkt und Dämpfer besorgt. Der Fus ist ausgeheilt aber es klingt immer noch bescheiden.. usw..usf..


[Beitrag von Jacobus_Magnus am 20. Nov 2012, 22:04 bearbeitet]
kamagei
Ist häufiger hier
#345 erstellt: 20. Nov 2012, 22:16
Hallo Leute,

habe leider jetzt erst Feierabend , daher in aller Kürze:


@Jens1066 :

Ich mache den Hifi-Kram ja zum Vergnügen, nicht als hohe Wissenschaft. mp3 hat mich - altersbedingt - nie interessiert, also ist mir der Aufwand wirklich zu hoch, das jetzt zu checken. Vielleicht mal irgendwann, aber nicht im "Jahresendspurt".

Die Zeitdauer des Freds bedeutet nicht, dass ich in dieser Zeit nichts anderes gemacht oder generell nichts zu tun hätte...! Spaß gemacht hat er mir aber schon, vor allem letztes Wochenende!

Vor etwa 2 jahren habe ich das mit den Platten probiert, vor etwa einem Jahr - glaube ich - nochmal was umgestellt und in diesem Jahr das mit den Gummifüßchen probiert + Granit unter LS gegen Beton getauscht. Für so was nimmt man sich halt mal ein, zwei Wochenenden Zeit (oder an mehreren Wochenenden mal ein, zwei Stündchen), wenns passt....!

- Weil sich mein erster Tipp mit dem Granit als schlecht herausgestellt hat, habe ich mich verpflichtet gefühlt, das dann auch zu ergänzen - für diejenigen, die es interessiert.


Esoterik??

- Schieferplatte kam mal als Käseteller aus der Metro.
- Silikon lag eingetrocknet im Keller.
Was bitte ist daran esoterisch???


Angst??

Höchstens davor, dass der Blindtest nicht aussagekräftig ist und ich dann wegen des Tests aufs falsche Format setze.. lies mal weiter oben. Nein im Ernst, das ist doch einfach Quatsch.


@kyote:

Ja, leider zuviel Aufwand im Moment. Bin aber grundsätzlich ein neugieriger Typ..


@pinoccio:

Habe neulich gelesen, dass in bestimmten Konstellationen sogar 10% Klirr angeblich nicht hörbar sein sollen. Klingt für mich genauso unwahrscheinlich, wie für Dich, dass sich 0,0002 auf 0,0001 verbessern und man das dann hören soll.

Die Wahrheit ist: Ich weiß es ja auch nicht!



LG
kamagei
0408SUSI
Gesperrt
#346 erstellt: 20. Nov 2012, 22:29

Jacobus_Magnus schrieb:
Reparaturanweisung habe ich nicht gegeben.


Doch.


Lediglich habe ich darauf hingewiesen, dass bei einer kalten Lötstelle ein Defekt vorliegt.


Das wusste ich eigentlich schon vorher... Ist wie wenn man einen platten Reifen hat, man damit rechnen kann, das irgendwo - wahrscheinlich exakt genau im platten Reifen - die Luft fehlt, gelle..?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#347 erstellt: 20. Nov 2012, 23:19

kamagei schrieb:


@pinoccio:

Habe neulich gelesen, dass in bestimmten Konstellationen sogar 10% Klirr angeblich nicht hörbar sein sollen. Klingt für mich genauso unwahrscheinlich, wie für Dich, dass sich 0,0002 auf 0,0001 verbessern und man das dann hören soll.

Die Wahrheit ist: Ich weiß es ja auch nicht!


Schaumal, hörmal: http://www.klippel-listeningtest.de

Eigentlich sollte danach die Frage nach Hörbarkeit von Klirr beantwortet sein. Eigentlich....
_ES_
Administrator
#348 erstellt: 20. Nov 2012, 23:24
Unbedingt, wenn einen schon vorab erzählt wird, was man davon haben sollte:


Your Benefits:

You get a subjective impression how different kinds of loudspeaker distortion sound. If you know this, you are able to detect them much more easily.


Könnt ja sein, das man von selbst sonst nicht drauf käme...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#349 erstellt: 20. Nov 2012, 23:39
Eigentlich ziemlich unwichtig. Wird man aber auch schnell bemerken, wenn man den Test macht. Man wird auch schnell bemerken, wie ungeeignet manche Musikstücke sind, um Klirr raushören zu können.

Wenn ihn tatsächlich jemand macht, ein kleiner Tipp von mir: Nicht im Stereodreieck sitzen bleiben, andere Abhörpostionen versuchen und versuchen "nebenbei" zu hören.
_ES_
Administrator
#350 erstellt: 20. Nov 2012, 23:45
Auch das ist nix anderes als das "Benefit", die Erklärung, was man hören sollte.
Einfach wirken lassen, entweder passiert was- oder es passiert nix...

(Stelle mir gerade die 90....95% vor, die per se schon gar nicht "richtig" hören können, weil es aufstellungsbedingt gar nicht geht.)
-scope-
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 21. Nov 2012, 07:47

Esoterik??

- Schieferplatte kam mal als Käseteller aus der Metro.
- Silikon lag eingetrocknet im Keller.
Was bitte ist daran esoterisch???



Esoterisch ist der falsche Ausdruck....Ich nenne es ausgesprochen geschmacklos, "billig" und natürlich völlig naiv.

...Schonmal das Häkelschwein probiert?
ZeeeM
Inventar
#352 erstellt: 21. Nov 2012, 08:39

Jacobus_Magnus schrieb:

Deine Frage greift zu kurz


Der Blick für das Wesentliche fehlt dir. Warum das so ist, das weiß ich nicht. Ich hätte erwartet, das dir statt loser Chassis und möglicherweise, aber von dir noch ungenannt Blumentöpfe auf dem Gehäuse, einfallen könnte, wie ein Lautsprechergehäuse sonst noch Energie los wird. Diese Informationen liegen heute quasi vor der Nase, selbst ein Gang in die Bibliothek ist nicht mehr nötig. Erkennbar willst du dich mit der Sache nicht beschäftigen, daher sei nicht bös, wen mein Interesse, mich mit dir zu unterhalten doch arg sinkt. Du willst offenbar doch eher streiten statt wissen.
Übrigens hat Kamelmist aufgrund seiner Struktur gute akustische Eigenschaften. Mach was daraus

PS: Du hast Absorption mit Kompensation wortreich verwechselt.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 21. Nov 2012, 08:45
wie konnte mir dieses Kleinod bisher nur entgehen?
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#354 erstellt: 21. Nov 2012, 21:03

ZeeeM schrieb:


Der Blick für das Wesentliche fehlt dir. Warum das so ist, das weiß ich nicht. Ich hätte erwartet, das dir statt loser Chassis und möglicherweise, aber von dir noch ungenannt Blumentöpfe auf dem Gehäuse, einfallen könnte, wie ein Lautsprechergehäuse sonst noch Energie los wird. Diese Informationen liegen heute quasi vor der Nase, selbst ein Gang in die Bibliothek ist nicht mehr nötig. Erkennbar willst du dich mit der Sache nicht beschäftigen, daher sei nicht bös, wen mein Interesse, mich mit dir zu unterhalten doch arg sinkt. Du willst offenbar doch eher streiten statt wissen.
Übrigens hat Kamelmist aufgrund seiner Struktur gute akustische Eigenschaften. Mach was daraus


Wie wäre es mit einer fachlichen Replik. Da ist genug Unschärfe in meinen Antworten. Deine Frage habe ich übrigens ausreichend beantwortet. Lass mich aber gerne eines Besseren belehren, dann aber bitte mit einer Begründung und nicht mit über den Wolken schwebenden Ratespielen die jeden Oberlehrer vor Neid erblassen lassen würden.

Auf meine Frage ob dir nicht schwingende Systeme bekannt sind würde ich mich ebenfalls auf eine Antwort freuen. Weil ich zwangsläufig nicht überall auf dem neusten Stand bin geht da vieleicht auch noch was.


ZeeeM schrieb:


PS: Du hast Absorption mit Kompensation wortreich verwechselt.

Das Windelsyndrom Ich hatte ja geschrieben, dass ich Mitleser nicht zu sehr mit Fachtermini nerven möchte. Aber das ist immerhin schon mal ein Anfang einer fachlichen Replik.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#355 erstellt: 21. Nov 2012, 21:12

0408SUSI schrieb:



Jacobus_Magnus schrieb:
Reparaturanweisung habe ich nicht gegeben.


Doch.


Nö und dir ist die Begründung für diese Behauptung abhanden gekommen. Kannst Du die bitte nachliefern. Danke


0408SUSI schrieb:

Das wusste ich eigentlich schon vorher... Ist wie wenn man einen platten Reifen hat, man damit rechnen kann, das irgendwo - wahrscheinlich exakt genau im platten Reifen - die Luft fehlt, gelle..?


Du hast ja auch, für jeden erkennbar, nur nachgefragt in der Hoffnung mich vorführen zu können. Verbuch es unter: Einen Versuch war es aber DOCH wert. Und Schwamm drüber.
Drexl
Inventar
#356 erstellt: 21. Nov 2012, 22:21

Jacobus_Magnus schrieb:
Reparaturanweisung habe ich nicht gegeben.


#259:

Jacobus_Magnus schrieb:
Sollte es eine kalte Lötstelle sein, so sollte das Bauteil entlötet und sachgemäß neu verlötet werden.

Klingt für mich wie eine Reparaturanweisung.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#357 erstellt: 21. Nov 2012, 22:57
Das kann nur an dem nicht optimierten Klang deiner Kette liegen

Spaß beseite:
Eine kalte Lötstelle ist ein Defekt und gehört repariert. Anweisung Ende
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#358 erstellt: 21. Nov 2012, 23:13

-scope- schrieb:

Esoterik??

- Schieferplatte kam mal als Käseteller aus der Metro.
- Silikon lag eingetrocknet im Keller.
Was bitte ist daran esoterisch???



Esoterisch ist der falsche Ausdruck....Ich nenne es ausgesprochen geschmacklos, "billig" und natürlich völlig naiv.

...Schonmal das Häkelschwein probiert?



Die Häkelschweinchen sind zwar alt aber immer wieder lustig und lassen durch bloße Erwähnung die Notwendigkeit inhaltlicher Auseinandersetzung obsolet erscheinen.
Drexl
Inventar
#359 erstellt: 21. Nov 2012, 23:17

Jacobus_Magnus schrieb:
Eine kalte Lötstelle ist ein Defekt und gehört repariert. Anweisung Ende :D

Wieso soll ich mich darum kümmern? Das ist ganz einfach ein Gewährleistungsfall.
Also: Gerät reklamieren, Anweisung Ende.
0408SUSI
Gesperrt
#360 erstellt: 22. Nov 2012, 10:29

Jacobus_Magnus schrieb:
Die Häkelschweinchen sind zwar alt aber immer wieder lustig und lassen durch bloße Erwähnung die Notwendigkeit inhaltlicher Auseinandersetzung obsolet erscheinen.


Wurst und Käse sind auch alte Erfindungen - sogar noch älter als Häkelschweinchen - , leisten aber dennoch einen Beitrag, um gewisse Bedürfnisse zu stillen. Vielleicht wären Häkelschweinchen deshalb genau DAS, was deine Probleme lösen könnten.

Du solltest es zumindest mal ausprobieren. Solange du das nicht gemacht hast, kannst du eigentlich nicht mitreden...

Und sag mal, wenn "Zurückrudern" irgendwann zur olympischen Disziplin wird - dürfen wir auf deine Teilnahme hoffen..? "Bild" braucht Schlagzeilen wie "Wieder Gold für Deutschland! Wahnsinn!"


[Beitrag von 0408SUSI am 22. Nov 2012, 10:30 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 22. Nov 2012, 13:28
Es geht nicht darum, wenn überhaupt, die ohnehin vom Hub her minimalen Schwingungen der Box zu minimieren, sondern die Übertragung der Schallenergie zum Fußboden zu unterbrechen. Ein Resonsanzabsorber funktioniert daher nicht.

Richtig wäre vielmehr eine Absorption im Sinne von Umwandlung des Schalls in Wärme. Dies könnte, falls nötig, mit einem akustisch weichen Material (Im Gegensatz zum Gehäuse) geschehen. Dadurch wird die Welle gebrochen.


Jakobus Magnus schrieb:
Den Vorstellungen der, nicht nur klassischen, Physik zufolge kann Energie nicht vernichtet sondern nur in eine andere Form der Energie umgewandelt werden.

Richtig


Begriffe wie Absorber bei Gummifüssen unter eine Sub (Energieumwandlung) , oder auch manche raumakustischen Elemente absorbieren nicht die Schallenenergie sondern streuen sie

Falsch. Gerade Gummi ist hervorragend geeignet, um Schallweiterleitung zu unterbinden und wird daher auch im Trockenbau an Stoßstellen verwendet.


Von Absorbern, richtig Aufhebung/Aufhebern, spricht man, physikalisch korrekt nur dann, wenn eine gegenläufige Energieübertragung stattfindet, die an einen, nicht notwendigerweise exakt definierten Punkt (zeitlich / räumlich), die zuvor ausgesendete Energie durch eine gegenläufige Bewegung Aufheben oder mindern und das Energieniveau am Messpunkt auf Null oder gegen Null bringt.

Falsch. Du meinst einen Resonanzabsorber. Der ist hier falsch, s.o.


Mathematisch: minus 1 plus eins gleich null wenn sich die gegenläufigen Energien um 90 Grad Phasenversetzt zum exakt gleichen Zeitpunkt treffen spricht man von Auslöschung oder vollständiger Absortion.

Selbst das Falsche ist noch falsch. Eine Auslöschung findet nicht bei 90, sondern bei 180° statt.


das Energieniveau gleich Null ist

Auch falsch. Bei einem Resonanzabsorber ist die Energie an den Knotenpunkten nicht null, sondern eine de beiden Größen Schalldruck oder Schallschnelle.

Vielleicht solltest Du die Desinformation etwas geschickter verpacken.


[Beitrag von On am 22. Nov 2012, 13:31 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#362 erstellt: 22. Nov 2012, 19:30

Selbst das Falsche ist noch falsch. Eine Auslöschung findet nicht bei 90, sondern bei 180° statt.


Wie ich bereits erwähnte: "wieder mal ein trauriges Kapitel".....Und solche Fakeaccounts wollen hier den Aufklärer spielen.
Ist der dann nach Tagen oder Wochen gelöscht, dann kommt der nächstre Fake und versucht es mit 135°.


Vielleicht solltest Du die Desinformation etwas geschickter verpacken.


Wer DEM jetzt noch auf den Leim geht.....ist selbst schuld.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#363 erstellt: 22. Nov 2012, 21:15

On schrieb:

Es geht nicht darum, wenn überhaupt, die ohnehin vom Hub her minimalen Schwingungen der Box zu minimieren, sondern die Übertragung der Schallenergie zum Fußboden zu unterbrechen.

Einen SW mit einem Langhub Speaker würde ich nicht direkt auf Parkett stellen. Inwieweit die Box schwingt hängt von deren Konstruktion ab.


On schrieb:

Richtig wäre vielmehr eine Absorption im Sinne von Umwandlung des Schalls in Wärme. Dies könnte, falls nötig, mit einem akustisch weichen Material (Im Gegensatz zum Gehäuse) geschehen. Dadurch wird die Welle gebrochen.

Vielleicht sollten wir zunächst klären was wir unter Absorption verstehen. Bei Schwingungsdämpfern halte ich den Begriff Absorber für nicht richtig. Umwandler wäre besser. Kleinere Probleme habe ich mich der Vorstellung die Welle würde gebrochen und damit wäre das Problem gelöst. Zunächst ist festzuhalten, dass das Energieniveau gleichbleibt und die Energie nur die Form ändert. Zwar


On schrieb:



Jakobus Magnus schrieb:


Begriffe wie Absorber bei Gummifüssen unter eine Sub (Energieumwandlung) , oder auch manche raumakustischen Elemente absorbieren nicht die Schallenenergie sondern streuen sie




On schrieb:


Falsch. Gerade Gummi ist hervorragend geeignet, um Schallweiterleitung zu unterbinden und wird daher auch im Trockenbau an Stoßstellen verwendet.




Missverständnis. Ich meinte die, als Absorber gehandelten Konstruktionen für den Hoch- und Mitteltonbereich wie z.B. ein mit Büchern lose gefülltes Regal. Daneben werden auch für diesen Bereich Materialien verwenden, die auf Energie Umwandlung setzten.



Jakobus Magnus schrieb:


Mathematisch: minus 1 plus eins gleich null wenn sich die gegenläufigen Energien um 90 Grad Phasenversetzt zum exakt gleichen Zeitpunkt treffen spricht man von Auslöschung oder vollständiger Absortion.



On schrieb:


Eine Auslöschung findet nicht bei 90, sondern bei 180° statt.




Du hast recht. Mein Fehler.
Peinlich, peinlich, peinlich



On schrieb:


Auch falsch. Bei einem Resonanzabsorber ist die Energie an den Knotenpunkten nicht null, sondern eine de beiden Größen Schalldruck oder Schallschnelle.

Das Energieniveau per Schallschnelle und Schalldruck zu bestimmen halte ich für nicht zielführend und eher verwirrend, da es sich hierbei um, in der Physik, etablierte Begriffe handelt. Aber ich werde nicht den ersten Stein werfen verwende ich doch auch Begrifflichkeiten unklar weil sie dem normalen Hifi Freak geläufig sind.

On schrieb:


Vielleicht solltest Du die Desinformation etwas geschickter verpacken.


Hab ich aber so beim KGB und später bei der CIA gelernt
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