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Erfahrungsbericht: Geräteaufstellung mit Granit, Spikes, Absorber und Co.

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donnerkatz
Stammgast
#102 erstellt: 07. Okt 2012, 16:41
Vollgummi-Türstopper lassen sich nur durch Quantenmechanik erklären. na dann
#angaga#
Inventar
#103 erstellt: 07. Okt 2012, 16:44

kamagei schrieb:


Der Aufwand für solche Maßnahmen ist überschaubar: Ein Wochenende basteln, ein ganzes Jahr Musikgenuss:



Lieber Musikfreund,

So wie mir es scheint beschränkt sich das Basteln bei dir nicht nur auf ein sondern auf zahlreiche Wochenenden. Allein schon, dass du mittlerweile glaubst, die Unterschiede zwischen "Multiplex-Holz" und einer "IKEA-Spanplatte" hören zu können zeigt doch, dass du auf einem Irrweg bist. Das Genießen der Musik steht doch bei dir gar nicht mehr in den Vordergrund. Es ist eher ein Basteln an einem Problem, dass gar nicht existiert.

Wie wäre es wenn du dich einfach mal nur auf die Musik konzentrieren würdest statt ständig an der Anlage herumzubasteln. Das befreit nämlich ungemein. Und man kann die Musik einfach nur genießen, ohne irgendwelche "Klanghölzer", "Klangschalen", "Klangsteinen" usw. usw....

Gruß A.
#angaga#
Inventar
#104 erstellt: 07. Okt 2012, 16:54

hifi_angel schrieb:
Kaum ist CruxsCeps hier aktiv geht seine persönlich adressierte Provokation und Stänkerei gegen alle die nicht seiner Meinung sind los. :.


Ja leider. Da kommt wirklich absolut nichts Konstruktives. Er wird hier nur persönlich. Es zeigt aber, dass wir mit der Kritik einen wunden Punkt bei ihm getroffen haben. Nicht umsonst versucht er es auf die persönlich Art statt mit Argumenten zu kommen.

Und wie hat es der TE so schön beschrieben:


Die geistreichen Kommentare der "Basher" machen die Lektüre eines Beitrags letztlich nur mühselig.


Da stimme ich ihm voll zu. Auch wenn es hier nur einen trifft.

Gruß A.


[Beitrag von #angaga# am 07. Okt 2012, 17:01 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#105 erstellt: 07. Okt 2012, 17:05
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die sich verändernden Klangbeschreibungen von CD-Playern, wenn man sie auf verschiedene Untergrundstoffe stellt.

Material/Klangbeschreibungen:
Stein => harter, kühler, lebloser und trockener Klang
Holz => natürlicher, weicher, harmonischer und warmer Klang
Spikes => unnatürlicher, spitzer und oftmals nervender Klang
Schaumstoff => weicher, wabbeliger und muffiger Klang mit schlechter Feinauflösung
Metall => harter, metallischer Klang mit guter Gitarrenwiedergabe
Glas => harter aber durchsichtiger Klang mit dem Hang zum Splittern im Hochton
Diamantenfüße => knallharter, glasklarer, feiner und brillanter Ton
Materialmix aus Stein, Glas und Holz => klarer Ton mit harten aber warmen Bass

Dann noch die Aufstellungspositionen:
Fußboden => gute Tiefbassdarstellung und etwas fehlender Hochton
Regal Mitte => gute Mittendarstellung
Oben im Raum => gute Hochtonwiedergabe und abnehmender Tiefton
Dabei spielt es aber keine Rolle, ob sich der Raum selbst im Erdgeschoss, 2. Etage oder 15. Etage befindet.

Bemerkenswert bei all diesen Klangbeschreibungen finde ich, dass die Unterschiede niemals messbar und physikalisch erklärbar sind und auch nur dann gehört werden, wenn einem vorher bewusst ist, auf welchem Untergrund der Player gerade steht. In einem verblindeten Test sind die Unterschiede plötzlich allesamt nicht mehr vorhanden...


Janus525 schrieb:
Mit Granitplatten unter Geräten haben auch wir schlechte Erfahrungen gemacht, da das Klangbild oft ausgedünnter und lebloser wirkt.

Waren die Granitplatten vielleicht zu dünn? - Oder kommt hier dein Modell zum Tragen, dass du selbst auf Einbildung berufend bewirbst?
hifi_angel
Inventar
#106 erstellt: 07. Okt 2012, 17:07

kamagei schrieb:
hifi_angel schrieb:


es fragt sich, warum man so ein Forum besucht, um alles niederzumachen, was die Physik dem gesunden Menschenverstand mitgegeben hat


.......

Allerdings brauche ich nicht zu verstehen, warum etwas funktioniert, so lange es funktioniert. Bin kein Entwickler. Es kann ja jeder lassen, der es nicht probieren mag.


Den Ausflug in die Geschichte lasse ich mal unkommentiert.

Aber wir sind hier nicht in einem Bastelforum. Einen gewissen Anspruch an den Sinn einer Maßnahme sollte man in einem HiFi-Forum schon haben dürfen. Und wenn man immer alles nur (ohne nachvollziehbare Begründung) mal erst einmal probieren soll reicht selbst selbst ein Leben dafür nicht aus. Ich müsste also Prioritäten setzen, doch nach welchen Kriterien?
George_Lucas
Inventar
#107 erstellt: 07. Okt 2012, 17:12

#angaga# schrieb:

Lieber Musikfreund,

So wie mir es scheint beschränkt sich das Basteln bei dir nicht nur auf ein sondern auf zahlreiche Wochenenden. Allein schon, dass du mittlerweile glaubst, die Unterschiede zwischen "Multiplex-Holz" und einer "IKEA-Spanplatte" hören zu können zeigt doch, dass du auf einem Irrweg bist. Das Genießen der Musik steht doch bei dir gar nicht mehr in den Vordergrund.

An dieser Stelle vermute ich sogar, dass unser Musikfreund mit seiner ganzen Soundanlage unzufrieden ist. Anstatt das Problem an der Wurzel anzugehen, beispielsweise durch den Austausch der Lautsprecher oder eine andere Aufstellung oder physikalisch nachweisbare raumakustische Maßnahmen mit Absorbern und Diffusoren in problembehafteten Frequenzbereichen, wird hier vielmehr ein "Selbstbetrug" inszeniert, der rein auf Einbildung basiert. Das erklärt IMO auch, warum er nach über 2 Jahren immer noch unzufrieden ist - weil sich objektiv betrachtet nix geändert hat, egal auf welche Platte der Player nun gerade thront.


[Beitrag von George_Lucas am 07. Okt 2012, 17:13 bearbeitet]
#angaga#
Inventar
#108 erstellt: 07. Okt 2012, 17:21
@ George Lucas

So sehe ich das auch. Das scheint auch das Kernproblem beim TE zu sein. Die Wahrheit ist manchmal sehr unangenehm. Nur da muß der TE halt durch wenn er sich in so einem Forum anmeldet und von seinen Bastelerfahrungen berichtet.

Es ist halt kein Esoterik sondern ein HIFI-Forum

Gruß A.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 07. Okt 2012, 17:30

George_Lucas schrieb:
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die sich verändernden Klangbeschreibungen von CD-Playern, wenn man sie auf verschiedene Untergrundstoffe stellt.

Material/Klangbeschreibungen:
Stein => harter, kühler, lebloser und trockener Klang
Holz => natürlicher, weicher, harmonischer und warmer Klang
Spikes => unnatürlicher, spitzer und oftmals nervender Klang
Schaumstoff => weicher, wabbeliger und muffiger Klang mit schlechter Feinauflösung
Metall => harter, metallischer Klang mit guter Gitarrenwiedergabe
Glas => harter aber durchsichtiger Klang mit dem Hang zum Splittern im Hochton
Diamantenfüße => knallharter, glasklarer, feiner und brillanter Ton
Materialmix aus Stein, Glas und Holz => klarer Ton mit harten aber warmen Bass


Wieso nur CD-Player? Außerdem scheint mir die Materialauswahl und audiophile Terminologie sehr stark eingeengt. Es fehlt z.B. "nussig".

http://www.hifi-foru...715&postID=1083#1083

Es gibt mehr Abstimmmöglichkeiten, als man sich vorstellen kann....
kamagei
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 07. Okt 2012, 17:39
Hi,

tatsächlich habe ich alles mögliche aus Interesse mal ausprobiert, so dass ich jetzt eigentlich nicht mehr viel einbinden kann, außer einer elektronischen Entzerrung für den Bass. Nicht, dass es notwendig wäre, aber es interessiert mich halt - iregendwann mal.

Insgesamt klingt alles so gut, dass ich tatsächlich nur noch mit einer komplett neuen Anlage was ändern könnte. Mein Ziel war aber, aus dem was ich habe, das Beste zu machen, um mit dem verbliebenen Geld möglichst viel CDs kaufen zu können. Diese Woche mal wieder so 8 Stück.

Dass manche Tuning-Maßnahmen so gut funktioniert haben, hat den Kauf anderer Geräte gerade überflüssig gemacht. Wozu auch: Hab alles so gekauft, wie ich es für sinnvoll hielt. Und meine Boxen sind spitze, die gebe ich so schnell bestimmt nicht her.

Für das notwendige Bassfundament sorgen zwei gerade erworbene Subwoofer. Das kriegt man mit Silikon nicht hin. Dieser Erwerb war aber der Grund, mal wieder etwas zu posten.

Meine Tipps hier waren für Leute gedacht, die sich nicht ständig neue Geräte kaufen möchten, sondern lieber ab und zu eine neue CD. Es schadet ja nicht, wenn man das Beste aus seinem Equipment rausholen will. Dass man das letztlich mit einfachen Mitteln auch kann, macht die Sachen die man hat, ja nicht schlecht.

Neue Lautsprecher würden ab jetzt selbstverständlich schön auf Steinplatten stehen - so wie auch die neuen Subwoofer

LG
kamagei
kamagei
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 07. Okt 2012, 17:53
PS:

Absorber an der Wand und an der Decke - natürlich mit etwas Probieren, damit es klanglich nicht daneben geht und nur der Hochton geschluckt wird - machen wirklich eine Menge aus. Da liegt es auch am Raum, nicht an der Soundanlage.

Deswegen habe ich dort auch Absorber angebracht: PUR für lau aus dem Baumarkt. Funktioniert einwandfrei. Hinten diffundieren Bücherregale mit entsprechenden Einlagen: CDs und Bücher gemischt und in unregelmäßiger Aufstellung.

Dass Lautsprecher an der richtigen Stelle stehen müsen, ist wohl klar. Stehen hier mindestens rd. 1 Meter von jeder Wand weg.

Zumindest in diesen Punkten (Absorber, Diffusor und LS-Aufstellung) besteht offenbar Einigkeit.

Die richtige Geräteaufstellung ist für mich dann das Tüpfelchen auf dem "i". Da dieses Thema so umstritten ist, habe ich als "Normalo", der sich nicht ständig was neues kauft (und das auch nicht will), das mal unvoreingenommen ausprobiert und hier darüber berichtet.

LG
kamagei


[Beitrag von kamagei am 07. Okt 2012, 17:56 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#112 erstellt: 11. Okt 2012, 23:40

kamagei schrieb:
Die richtige Geräteaufstellung ist für mich dann das Tüpfelchen auf dem "i". Da dieses Thema so umstritten ist, habe ich als "Normalo", der sich nicht ständig was neues kauft (und das auch nicht will), das mal unvoreingenommen ausprobiert und hier darüber berichtet.

Ich denke, dass du sehr zufrieden bist, den Aufwand betrieben zu haben. Mir geht es ähnlich. Jahrelang habe ich einiges ausprobiert, zuerst ziemlich scheu, dann aber richtig intensiv.
Heute würde ich gern das Ergebnis konsequent in der ganze Anlage anwenden aber das Budget fehlt mir im Moment.

Wie viele andere Sachen so ein Aufwand ist für die meisten wirklich nicht nötig. Auch darüber zu diskutieren gehört zu den "unnötigsten Sachen". Falls das Thema für jemanden aktuell wird, findet er selber seine Lösung, die immer besser sein wird als die von anderen.
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 14. Okt 2012, 09:19

George_Lucas schrieb:


Material/Klangbeschreibungen:
Stein => harter, kühler, lebloser und trockener Klang
Holz => natürlicher, weicher, harmonischer und warmer Klang
Spikes => unnatürlicher, spitzer und oftmals nervender Klang
Schaumstoff => weicher, wabbeliger und muffiger Klang mit schlechter Feinauflösung
Metall => harter, metallischer Klang mit guter Gitarrenwiedergabe
Glas => harter aber durchsichtiger Klang mit dem Hang zum Splittern im Hochton
Diamantenfüße => knallharter, glasklarer, feiner und brillanter Ton
Materialmix aus Stein, Glas und Holz => klarer Ton mit harten aber warmen Bass

Dann noch die Aufstellungspositionen:
Fußboden => gute Tiefbassdarstellung und etwas fehlender Hochton
Regal Mitte => gute Mittendarstellung
Oben im Raum => gute Hochtonwiedergabe und abnehmender Tiefton
Dabei spielt es aber keine Rolle, ob sich der Raum selbst im Erdgeschoss, 2. Etage oder 15. Etage befindet.


Das hast du dir doch nur aus den Fingern gesogen und passen gemacht um möglichst viele Lacher auf deiner Seite zu haben. Das ist doch Unsinn was du hier verbreitest.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 14. Okt 2012, 09:36
Warum? Wie wäre denn dMn die richtige Reihenfolge?
ZeeeM
Inventar
#115 erstellt: 14. Okt 2012, 11:24
An einer Korrektur der Liste wäre ich auch interessiert. CruxsCeps sollte das doch easy aus dem Handgelenk können oder sind seine Handfähigkeiten doch unerwartet beschränkt ?
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 14. Okt 2012, 15:35
Ahhhhhh herrlich, was wäre ein verregneter Sonntagnachmittag ohne euch beiden Spaßvögel aus dem Manager Seminar röm. 1 für gehobene Staubsaugerbeutel Verkäufer
Titel heute:
Dem Gegenüber das Wort im Munde rum drehen und wenn das nichts hilft einfach irgendeinen Blödsinn behaupten. Irgendwas bleibt ja immer hängen.

Habe ich irgendetwas von einer Reihenfolge geschrieben? Nein! Habe ich nicht.

Also was soll das?

Was meinst du mit Handfähigkeiten und was hat das mit dem Thema hier zu tun?

Warum eine Korrektur der Liste, wenn sie doch von vorne bis hinten erfunden ist um hier für Lacher zu sorgen?

Was hindert normale Menschen, wie z.B. mich, es euch gleich zu tun und nicht einfachmal Zusammenhangslos irgendwelchen Unsinn zu posten?
Beispiel gefällig für völlig sinnfreies. Siehe eure letzten Beiträge oder zum besseren Verständnis extra für euch.
"Pinoccio schreibt seinen Nick ständig falsch hat eine Nase aus BPA."

Stellt euch mal diese Fragen in Ruhe.

In der Hoffnung nicht weiter bei eurer Demontage durch euch selber zu sehen zu müssen.
#angaga#
Inventar
#117 erstellt: 14. Okt 2012, 16:05

ZeeeM schrieb:
An einer Korrektur der Liste wäre ich auch interessiert. CruxsCeps sollte das doch easy aus dem Handgelenk können oder sind seine Handfähigkeiten doch unerwartet beschränkt ?


Ich glaube damit hat sich doch die Frage beantwortet oder nicht

Gruß A.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 14. Okt 2012, 17:03

CruxsCeps schrieb:


Habe ich irgendetwas von einer Reihenfolge geschrieben? Nein! Habe ich nicht.

Also was soll das?


Nein hast du nicht, du schriebst von "und passen gemacht". Das impliziert im Hinblick aufs Threadthema (> Geräteaufstellung), dass es sowas wie eine Reihenfolge oder meinetwegen überhaupt etwas gäbe, das man beachten müsse.


ps.

"Pinoccio schreibt seinen Nick ständig falsch hat eine Nase aus BPA."


Ich schreibe meinen Nick eigentlich niemals selbst und auch nicht bei Mitforisten in ihre Posting rein, wenn sie mich z.B. zitieren. Wird also einfach so vom System übernommen und keiner kann etwas dafür.

Als ich ihn bei der Registrierung so eingetippt habe, tat ich das absichtlich mit fehlendem "h". Du bist aber mittlerweile der 37te der meint, mir das unter meine Nieskapsel reiben zu müssen


[Beitrag von pinoccio am 14. Okt 2012, 17:07 bearbeitet]
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 14. Okt 2012, 18:35
Ein fehlendes H ist immer noch besser als ein H in der Suppe. Muahaaaaaaa

Aber wenn ich schon der 37stige bin, wird es doch mal Zeit das Geheimis zu lüften.
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 14. Okt 2012, 18:45

pinoccio schrieb:

CruxsCeps schrieb:


Habe ich irgendetwas von einer Reihenfolge geschrieben? Nein! Habe ich nicht.

Also was soll das?


Nein hast du nicht, du schriebst von "und passen gemacht". Das impliziert im Hinblick aufs Threadthema (> Geräteaufstellung), dass es sowas wie eine Reihenfolge oder meinetwegen überhaupt etwas gäbe, das man beachten müsse.


Das wir ja immer besser. Jetzt soll sogar mein Beitrag eine was auch immer, ja was denn

pinoccio schrieb:


(> Geräteaufstellung



implizieren.


So langsam blicke ich auch nicht mehr durch was ihr hier so treibt. Wer hätte gedacht, dass Umnachtung per Kabel ansteckend ist und ich daher ratlos bin.
Und hier wird allen ernstes über den Einfluss von Kabeln auf den Klang diskutiert.
Chapeau!
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 14. Okt 2012, 19:10
Moin !

Du hast Dich verlaufen.

Hier ist Granit.

Kabel ist nebenan.

Mit Gruß !
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 14. Okt 2012, 20:01

grautvOHRnix schrieb:
Moin !

Du hast Dich verlaufen.

Hier ist Granit.

Kabel ist nebenan.

Mit Gruß !


Na immerhin. Ein ausnahmsweise mal etwas kreativerer "Du hast dich verlaufen.." Beitrag als üblich. Und das sogar von einem gewerblichen Teilnehmer. Ritterschlag war gestern. Dennoch muss ich die Ehre ablehnen. Einfach zu viel des Guten.

Mal sehen ob ich eine Reaktion auf meine Antwort bekomme.

Die Frage ist doch die:
Findet das seit 5 Jahren angemeldete und 95 Beiträgen schwere gewerbliche Irrlicht diesen Thread wieder und will er dann auch inhaltliches etwas beitragen?


Ich bin ja so gespannt, dass könnt ihr euch gar nicht vorstellen liebe Kinder.

Grusselig ist es allemal.
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 14. Okt 2012, 22:07
Moin.

Entschuldigung, ich wollte Dir in keiner Weise weder gestern einen
(Ritter)schlag, noch (heute ?) Ehre oder Gutes verpassen.

Zu dem Thema des Threads kann ich aufgrund meiner Ausbildung
leider nicht Konstruktives beitragen - zu der Zeit waren die Dozenten
noch nicht weit genug.

Ich weiß auch nicht, was "grusselig" ist.

Liebe Grüße,
gvn
George_Lucas
Inventar
#124 erstellt: 15. Okt 2012, 11:07

CruxsCeps schrieb:

Das hast du dir doch nur aus den Fingern gesogen und passen gemacht um möglichst viele Lacher auf deiner Seite zu haben. Das ist doch Unsinn was du hier verbreitest. (...)
Warum eine Korrektur der Liste, wenn sie doch von vorne bis hinten erfunden ist um hier für Lacher zu sorgen?

So etwas muss ich mir gar nicht ausdenken. Viele der zitierten Klangbeschreibungen sind nachzulesen ab Seite 1 dieses Threads - der Rest ist in den übrigen Voodoo-Threads zu finden. Für die Lacher sorgen die Autoren dieser Klangbeschreibungen schon ganz allein.

Vielleicht solltest du auch mal die Beiträge dieser User lesen, bevor du die Leute hier der Lüge beschuldigst, die das ganze Gesabbel lediglich zitieren... - offensichtlich glaubst du ja selbst nicht daran.

Nur frage ich mich: Warum lässt du dann für 3 bis 4-stellige Eurobeträge irgendwelche Filzplättchen auf Elektrobauteile deiner Geräte im Rahmen eines Tunings kleben, damit diese besser klingen?
Macht es einen Klangunterschied, ob Filz im Gerät oder darunter verklebt wird...?


[Beitrag von George_Lucas am 15. Okt 2012, 11:12 bearbeitet]
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 15. Okt 2012, 21:16

George_Lucas schrieb:

So etwas muss ich mir gar nicht ausdenken. Viele der zitierten Klangbeschreibungen sind nachzulesen ab Seite 1 dieses Threads

Das kann ich leider als seriöse Quellenangabe nur schwer ernst nehmen; Stichwort Selbstreflektion mit dem Ruch eines Zirkelschlusses, was es natürlich nicht ist.


George_Lucas schrieb:

- der Rest ist in den übrigen Voodoo-Threads zu finden.

Ich will ja nicht päpstlicher als der Papst sein, aber bei so schrägem Zeug sollte doch etwas mehr als Beleg kommen als eine Ansammlung von Unsinn.

George_Lucas schrieb:


Vielleicht solltest du auch mal die Beiträge dieser User lesen, bevor du die Leute hier der Lüge beschuldigst, die das ganze Gesabbel lediglich zitieren... - offensichtlich glaubst du ja selbst nicht daran.

Locker bleiben. Erstens bezichtige ich keinen der Lüge sondern glaube dir einfach nicht, dass deine Auflistung so ohne ordentliche Verrenkungen belegbar ist und es sich nicht um irgendwelche Spaßvögel handelt die in Foren mal rum getrollt haben. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Das ich nicht an die Klangbeschreibungen in deiner List glaube ist richtig. Da hast Du meine Zustimmung.

George_Lucas schrieb:


Nur frage ich mich: Warum lässt du dann für 3 bis 4-stellige Eurobeträge irgendwelche Filzplättchen auf Elektrobauteile deiner Geräte im Rahmen eines Tunings kleben, damit diese besser klingen?
Macht es einen Klangunterschied, ob Filz im Gerät oder darunter verklebt wird...?


Bitte, bitte, bitte nicht diese elendige Filzplättchen Nummern. Das hatten wir doch jetzt wirklich zu genüge.

BEI MIR GIBT ES KEINE FiILZPLÄTTCHEN
Wegen euch träume ich bald von FiILZPLÄTTCHEN.
Also, auch wenn es für ein toller running gag ist. Es nervt einfach nur noch.
Danke
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 15. Okt 2012, 21:23

grautvOHRnix schrieb:


Entschuldigung, ich wollte Dir in keiner Weise weder gestern einen
(Ritter)schlag, noch (heute ?) Ehre oder Gutes verpassen.

OK, hab ich dann halt falsch verstanden.


grautvOHRnix schrieb:


Zu dem Thema des Threads kann ich aufgrund meiner Ausbildung
leider nicht Konstruktives beitragen - zu der Zeit waren die Dozenten
noch nicht weit genug.


Ich versteh nur Bahnhof. Kannst du das bitte erklären?


grautvOHRnix schrieb:


Ich weiß auch nicht, was "grusselig" ist.


Eine mildere Form von Horror
George_Lucas
Inventar
#127 erstellt: 15. Okt 2012, 22:56

CruxsCeps schrieb:
[

Bitte, bitte, bitte nicht diese elendige Filzplättchen Nummern. Das hatten wir doch jetzt wirklich zu genüge.

BEI MIR GIBT ES KEINE FiILZPLÄTTCHEN

Was hat dein Tuner denn überhaupt an dem Gerät verändert? - Die Filzplättchen sind sogar auf den Screenshots zu erkennen, mit denen dieser Tuner für einige seiner Produkte wirbt... - aber du hast diese Dinger nicht in deinem getunten Gerät?


Das kann ich leider als seriöse Quellenangabe nur schwer ernst nehmen;

Lese ab Seite 1 dieses Threads ist ja nun keine so schwer nachprüfbare Quellenangabe...? - in einem bis hierhin 3 Seiten langen Thread.


Das ich nicht an die Klangbeschreibungen in deiner List glaube ist richtig. Da hast Du meine Zustimmung.

Aber an die Wirkungsweise eines Tunings glaubst du, für das du 3- bis 4-stellige Eurobeträge bezahlt hast an eine Firma, die öffentlich keine Wirkungsnachweise für ihre behaupteten Tunings liefern will (sogar lt. eigener Aussage!!!, die mir schriftlich vorliegt). Sogar in ihrem eigenen publizierten Werbevideo wird davon gesprochen, dass eine Verbesserung immerhin "erhofft" wird...

Ist der Unterschied nun wirklich so groß, einen Player auf eine Filzmatte zu stellen, auf eine Holzplatte, auf eine Stahlplatte oder Filzplättchen auf Strom leitende Bauteile im Gerät selbst zu kleben, um den Klang eines Blu-ray-Players angeblich verbessern zu wollen...?


[Beitrag von George_Lucas am 15. Okt 2012, 23:20 bearbeitet]
kamagei
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 16. Okt 2012, 12:56
Hi,

die meisten Materialien haben offenbar eine ihrer Materialqualität entsprechende Resonanzfrequenz und klingen vermutlich deswegen entsprechend dem Materialeindruck (Stein = hart; Schaumgummi = wabbelig). Vermutlich nimmt man dewegen für Blechblasinstrumente Metall, für Holzbläser Holz...?!

Ausnahmen vom "Materialklang" sind z.B. Schiefer, Beton und Silikon, die klingen m.E. recht neutral, weshalb ich sie hier für mich verwende, andere Materialien nur in Kombination.

"Klingen" meint in diesem Zusammenhang, dass die Resonanzen mehr oder weniger gut / Gleichmässig abgeleitet werden und daher das entsprechende Hifi-Gerät besser klingt.

Dabei kosten diese Materialien gerade keine "vierstelligen Eurobeträge", sondern regelmäßig nur Centbeträge; Ausnahmen sind Granitplatten (haben 5 - 10 EUR pro Stück gekostet) und Multiplexholz, das aus dem Fachhandel stammte und damit recht teuer war.

Die Aufstellung der Lausprecher an unterschiedlichen Orten beeinflusst die Performance ganz erheblich. Wer das ernstlich bestreiten will, ist einfach taub.

Ich frage mich, warum man alles ins Lächerliche ziehen muss, was man offenbar noch nicht einmal selbst ausprobiert hat: Da spricht doch der Papst über Familienplanung. Und nur weil ich einen Chateau Kirwan kaum von einem Landwein unterscheiden kann heißt das auch noch lange nicht, dass es da keine Unterschiede gibt. Qualitativ "messbar" sind diese Unterschiede auch nur mit der Zunge, wenn nicht grad Glykol drinnen ist.

Ich hoffe, dass der Beitrag die Interessierten unter uns allem Spott zum Trotze mal zum Ausprobieren anregt.

LG
kamagei
George_Lucas
Inventar
#129 erstellt: 16. Okt 2012, 16:53

kamagei schrieb:
Hi,

die meisten Materialien haben offenbar eine ihrer Materialqualität entsprechende Resonanzfrequenz und klingen vermutlich deswegen entsprechend dem Materialeindruck (Stein = hart; Schaumgummi = wabbelig). Vermutlich nimmt man dewegen für Blechblasinstrumente Metall, für Holzbläser Holz...?!

Wir reden hier aber immer noch über die Stellflächen für CD/DVD-Player und AV-Receiver...?



Die Aufstellung der Lausprecher an unterschiedlichen Orten beeinflusst die Performance ganz erheblich. Wer das ernstlich bestreiten will, ist einfach taub.

Das hat hier niemand bestritten - und wird wohl auch niemand ernsthaft bestreiten. Gerade auf diese Weise lässt sich nachvollziehbar und nachweisbar der Klang deutlich verändern.

... aber doch nicht durch eine andere Platzierung des digitalen Zuspielers...!
kyote
Inventar
#130 erstellt: 18. Okt 2012, 16:02

kamagei schrieb:
Und nur weil ich einen Chateau Kirwan kaum von einem Landwein unterscheiden kann heißt das auch noch lange nicht, dass es da keine Unterschiede gibt. Qualitativ "messbar" sind diese Unterschiede auch nur mit der Zunge, wenn nicht grad Glykol drinnen ist.

Willst du damit sagen, das die erwähnten Getränke in ihrer chemischen Zusammensetzung identisch sind, aber dennoch unterschiedlich schmecken, oder das man die erwähnte Zusammensetzung nicht ermitteln kann?
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#131 erstellt: 04. Nov 2012, 19:09

kamagei schrieb:
Hi,

die meisten Materialien haben offenbar eine ihrer Materialqualität entsprechende Resonanzfrequenz und klingen vermutlich deswegen entsprechend dem Materialeindruck (Stein = hart; Schaumgummi = wabbelig). Vermutlich nimmt man dewegen für Blechblasinstrumente Metall, für Holzbläser Holz...?!


Nicht nur offenbar, sondern die haben sie auch.
Bei Blasinstrumenten ist es aber weniger das Material als die Form der Luftsäule die den Klang ausmacht. Eigentlich sind bei Blasinstrumente Resonanzen des Instruments unerwünscht. Anders bei Streichinstrumenten und bei den meisten nicht elektronischen Tasteninstrumenten.

kamagei schrieb:


Ausnahmen vom "Materialklang" sind z.B. Schiefer, Beton und Silikon, die klingen m.E. recht neutral, weshalb ich sie hier für mich verwende, andere Materialien nur in Kombination.


Das liegt daran, dass diese Materialien teilweise eine hohe Dichte und damit eine RF im nicht hörbaren Bereich haben.


kamagei schrieb:


Ich hoffe, dass der Beitrag die Interessierten unter uns allem Spott zum Trotze mal zum Ausprobieren anregt.

LG
kamagei


Auf alle Fälle. Versuch macht kluch. :-)
Die Unterdrückung unerwünschter RF ist ein wichtiges Thema welches leider gerne stiefmütterlich behandelt wird.
pelowski
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 04. Nov 2012, 21:15

Jacobus_Magnus schrieb:
...Die Unterdrückung unerwünschter RF ist ein wichtiges Thema welches leider gerne stiefmütterlich behandelt wird.

Das sehe ich genauso -

wenn es sich z.B. um Resonanzen des Glasschranks oder (zu) dünner Lautsprechergehäusewände oder des Hörraumes selber handelt.

Soetwas meintest du doch, oder?

Grüße - Manfred
#angaga#
Inventar
#133 erstellt: 04. Nov 2012, 21:51

Jacobus_Magnus schrieb:


Auf alle Fälle. Versuch macht kluch. :-)


Natürlich. Ist genauso als wenn man von der Brücke springt und einem vorher gesagt wurde, dass man ohne Fallschirm heil unten kommt

Probiert also alles aus. Holt euch die Schieferplatten, Klangschalen, Wunderkabel usw. und testet was das Zeug hält.

Gruß A.
S_4
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 04. Nov 2012, 22:04

#angaga# schrieb:
... Holt euch die Schieferplatten, ...


Was ist das Problem mit Schieferplatten? Der Preis, der Klang oder was sonst? Hast Du denn schon selbst einmal eine Schieferplatte z. B. unter deinem Plattenspieler ausprobiert?

Gruß
Michael
George_Lucas
Inventar
#135 erstellt: 04. Nov 2012, 22:09

S_4 schrieb:

Hast Du denn schon selbst einmal eine Schieferplatte z. B. unter deinem Plattenspieler ausprobiert?

Hallo Michael,

es geht nicht um Klangeinflüsse auf Lautsprecher oder Schallplattenspieler, die unbestritten sehrwohl auftreten können.
Es geht um die Behauptung des TE, dass diese Schiefernplatten, Steinplatten den Klang von digitalen Zuspielern wie CD-Player und Blu-ray-Playern verändern.
Lies dir die Klangbeschreibungen von ihm auf dieser und der Startseite mal durch.
S_4
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 04. Nov 2012, 22:21
Ups, hatte ich übersehen, ist aber kein Problem. Klangveränderungen bei digitalen Quellen durch Steinmaterialien halte ich schlicht für ausgeschlossen, aber sie mögen ja als Regalboden oder im Rack schick aussehen. Und bevor jemand fragt: Ich habe das vor einigen Jahren einmal ausprobiert.

Gruß
Michael
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#137 erstellt: 10. Nov 2012, 19:49

#angaga# schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:


Auf alle Fälle. Versuch macht kluch. :-)


Natürlich. Ist genauso als wenn man von der Brücke springt und einem vorher gesagt wurde, dass man ohne Fallschirm heil unten kommt


Ich denke dein Vergleich passt nicht so ganz. Wenn ich von einer Brücke springe sagt mir die Lebenserfahrung, dass dies gefährlich ist. Bei Kindern ist dies nicht immer so. Bei der Aufstellung von Hifi Gedöns ist diese meistens nicht vorhanden.

Bei den meisten Brücken dürfte auch ein Fallschirm, mangels Höhe, nicht helfen um heil unten anzukommen. Probier es also auch mit Fallschirm bitte nicht aus.

Dein Vergleich klingt so wie die drei Säulen der Verwaltung.
Das haben wir schon immer so gemacht
Das haben wir noch nie so gemacht
Da könnte ja jeder kommen
George_Lucas
Inventar
#138 erstellt: 10. Nov 2012, 20:44

S_4 schrieb:
Und bevor jemand fragt: Ich habe das vor einigen Jahren einmal ausprobiert.

Hallo Michael,

ich muss gestehen, dass ich das auch schon ausprobiert habe...
Einen Unterschied im Klang habe ich allerdings nicht gehört.

Auch sämtliche aktuelle "verblindete" Vergleiche von Freunden (die "unverblindet" Klangunterschiede wahrnehmen) sind allesamt negativ ausgefallen.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#139 erstellt: 11. Nov 2012, 19:26

S_4 schrieb:
Ups, hatte ich übersehen, ist aber kein Problem. Klangveränderungen bei digitalen Quellen durch Steinmaterialien halte ich schlicht für ausgeschlossen, aber sie mögen ja als Regalboden oder im Rack schick aussehen. Und bevor jemand fragt: Ich habe das vor einigen Jahren einmal ausprobiert.

Gruß
Michael




Kann das daran liegen, dass diese Geräte anders konstruiert waren. Schaut man sich moderne Hifi Geräte an sind das schon fast Computer mit all den Problemen wie zum Beispiel beim Platinen layout (Länge der Leiterbahnen) und vieles andere mehr.
kamagei
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 11. Nov 2012, 20:10
Lieber Jacobus_Magnus,

was die Ursache für die von mir beschriebenen Klangveränderungen an der Elektronik sind (so es sie denn gibt ) ist nicht ganz klar: Noch hat niemand eine plausible Erklärung für eine Beeinflussung von Strömen bzw. Spannungszuständen in einem Gerät durch Resonanzen gegeben. "Logisch" nachvollziehbar sind die Auswirkungen für die meisten hier ja bestenfalls bei Plattenspielern (kein Wunder) und vielleicht noch bei Lautsprechern.

In einem anderen Beitrag hatte aber mal jemand darüber berichtet, einige Verstärker, auch solche neurer Bauart, auf einer speziellen Messeinrichtung auf das Verhalten bei Erschütterungen überprüft zu haben, wobei dann auch größere Verzerrungen messtechnisch nachvollziehbar gewesen sein sollen (Einer der Denkanstöße, weshalb ich einige Maßnahmen dagegen selbst probiert habe).

Es scheint nicht unwahrscheinlich, dass eine "integrierte" Ausführung von Schaltkreisen diese gegen Resonanzen unempfindlicher machen könnte: Mein DAC war beispielsweise lange nicht so anfällig für die Tuningmaßnahmen, wie vergleichsweise der CD-Player oder der Verstärker, die aus mehr Einzelteilen bestehen.

Allerdings würde ich wegen der geringen Zahl an Geräten bei mir selbst daraus keine Regel ableiten wollen: Vielleicht ist gerade die PC-Technik mitursächlich für eine eventuelle Resonanzanfälligkeit (falls Du das so gemeint hast). Leider wird aufgrund des Tons hier im Forum kaum noch einer offen über positive Erfahrungen berichten.

Eine Regel, die ich hier für mich festgestellt habe lautet allerdings, dass maßnahmetechnisch gesehen der buchstäbliche "Tropfen auf den heißen Stein" alleine unter Umständen keine Signifikanten Unterschiede bringt. Außerdem hängt die Intensität der Effekte vom jeweiligen Gerät ab und ist bei Elektronik im Vergleich zu den LS eher gering.

Vielleicht hat irgendwann doch noch jemand eine gute Erklärung parat.

LG
kamagei
S_4
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 11. Nov 2012, 21:48

Jacobus_Magnus schrieb:

Kann das daran liegen, dass diese Geräte anders konstruiert waren. Schaut man sich moderne Hifi Geräte an sind das schon fast Computer mit all den Problemen wie zum Beispiel beim Platinen layout (Länge der Leiterbahnen) und vieles andere mehr.


Ach so, na das hätte mir aber auch einmal jemand sagen können. Dumm nur, das dies andere Musikfreunde in meinem Dorf auch nicht wussten und sich deshalb ohne mit der Wimper zu zucken einen Haufen Granitplatten für ihre Accuphase- und was sonst-noch Geräte besorgt haben und hinterher alle keinen besseren Klang als zuvor hatten. Aber das war halt die Zeit und die Panzer fuhren noch an jedem sonnigen Tag durch unser Dorf. Das allerdings Plattenspieler und Röhrenverstärker nach deiner Aussage keine modernen Geräte sein sollen grenzt an Ketzerei.

Gruß
Michael
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#142 erstellt: 11. Nov 2012, 21:56
Ich meinte eigentlich normale Class-A Transen ohne die ganzen Chips zur Verarbeitung der modernen Tonformate und unnötigerweise auch Videoformate in einem modernen AVR.

Aber den Hörvergleich stelle ich mir aufreibend vor wenn ständig ein Panzer durchs Dorf fährt oder habt ihr die Panzer am Motorengeräusch gehörmässig verglichen? Wie lautet der Titel der Untersuchung? Auswirkung unterschiedlicher Panzermotoren auf Basen und Geräte im Hifi Bereich. Vorgelegt von .....
S_4
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 11. Nov 2012, 22:02

Jacobus_Magnus schrieb:
Ich meinte eigentlich normale Class-A Transen


Was denn nun? Class-A? Accuphase ist dir sicher ein Begriff? Entscheide dich einmal und stolpere nicht immer weiter durch das Thema.

Gruß
Michael
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#144 erstellt: 11. Nov 2012, 22:24
Accuphase ist mir ein Begriff. Und soll ich jetzt niederknien ?

Class-A Verstärker (eine gängige Bauart bei üblichen Hifi Verstärkern) werden hier erläutert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A4rker_%28Elektrotechnik%29

Class-A war auch nur ein Beispiel.
S_4
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 11. Nov 2012, 23:50

Jacobus_Magnus schrieb:
Accuphase ist mir ein Begriff. Und soll ich jetzt niederknien ?
Class-A Verstärker (eine gängige Bauart bei üblichen Hifi Verstärkern) werden hier erläutert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A4rker_%28Elektrotechnik%29
Class-A war auch nur ein Beispiel.


Wenn Du für deine Argumentation jetzt sogar schon auf Wikipedia zurückgreifen musst, spricht das nicht für deine profunden Kenntnisse.

Ich lade Dich ein, mir das von Dir behauptete bei mir zu Hause an meinem Setup zu beweisen.

Gruß
Michael
#angaga#
Inventar
#146 erstellt: 12. Nov 2012, 16:34

S_4 schrieb:

Wenn Du für deine Argumentation jetzt sogar schon auf Wikipedia zurückgreifen musst, spricht das nicht für deine profunden Kenntnisse.



Profunde Kenntnisse oder Fachwissen bei Jacobus Magnus? Die braucht er doch für das Thema gar nicht. Der gesunde Menschenverstand reicht da schon völlig aus. Bezogen auf den Klang von digitalen Zuspielern bedeutet dies: Ein Bit ist nun mal ein Bit ist nun mal ein Bit ist.....

Da helfen auch keine Granitplatten, Spikes, Absorber und Co. um den Klang zu verbessern

Gruß A.
On
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 12. Nov 2012, 23:34

Jacobus_Magnus schrieb:
[
Auf alle Fälle. Versuch macht kluch. :-)

Das ist falsch. Ein Versuch macht nicht in jedem Fall klug.
Amperlite
Inventar
#148 erstellt: 13. Nov 2012, 13:13

kamagei schrieb:
In einem anderen Beitrag hatte aber mal jemand darüber berichtet, einige Verstärker, auch solche neurer Bauart, auf einer speziellen Messeinrichtung auf das Verhalten bei Erschütterungen überprüft zu haben, wobei dann auch größere Verzerrungen messtechnisch nachvollziehbar gewesen sein sollen (Einer der Denkanstöße, weshalb ich einige Maßnahmen dagegen selbst probiert habe).

Dieser Satz ist überflüssig, wenn du nicht zu dem Beitrag verlinkst oder (noch besser) direkt auf die Quelle dieser Untersuchung verweist. Dann kann man sich das mal ansehen und beurteilen.

On schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
[
Auf alle Fälle. Versuch macht kluch. :-)

Das ist falsch. Ein Versuch macht nicht in jedem Fall klug.

Richtig. Ein Versuch unter unkontrollierten/verfälschenden Bedingungen kann einen sogar geradewegs in die falsche Richtung schicken. Selbst-Desinformation sozusagen.


kamagei schrieb:
was die Ursache für die von mir beschriebenen Klangveränderungen an der Elektronik sind (so es sie denn gibt ) ist nicht ganz klar: Noch hat niemand eine plausible Erklärung für eine Beeinflussung von Strömen bzw. Spannungszuständen in einem Gerät durch Resonanzen gegeben.

Das ist falsch. Man muss sich nur mal die Mühe machen, die Nase in die Fachliteratur zu stecken. Dort wird man sowohl die Ursachen erklärt bekommen als auch die Mittel, um die Größenordnungen des Einflusses einschätzen zu können.
Macht natürlich Arbeit und setzt voraus, dass man wirklich daran interessiert ist und nicht nur in einem Forum über die Klangverbesserung seiner Granitplatten und sein vermeintlich gutes Gehör schwurbeln will.


[Beitrag von Amperlite am 13. Nov 2012, 13:17 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#149 erstellt: 13. Nov 2012, 15:24

Jacobus_Magnus schrieb:
Ich meinte eigentlich normale Class-A Transen ohne die ganzen Chips zur Verarbeitung der modernen Tonformate und blasülzquark.


Da hat er natürlich recht!

In modernen Verstärkern sind üblicherweise die ollen und billigen Class-B - Transen verbaut, und weil die alle mittels Container & Schiff aus China kommen, haben die einen von Vornherein hohen Klirrfaktor. (Wegen Wellengang. Schiff: schaukel schaukel; Transen: klirr klirr.)

Womit er (J_M) nicht so ganz recht hat: Moderne Tonformate muss man nicht verarbeiten, sondern ertragen... Und das geht eigentlich nur mit Chips...
kamagei
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 13. Nov 2012, 15:49
Hi,

den Link mit den Messungen kann ich nicht liefern, habe den Beitrag vor etwa einem Jahr gelesen und finde ihn nicht auf die Schnelle. Aus den Fingern gesogen habe ich mir das allerdings nicht.

Von Physik habe ich einfach nicht genug Ahnung. Daher berichte ich hier nur über meine persönlichen Empfindungen. Ausgehend vom physikalischen Ansatz ist hier im Forum leider fast immer nur alles "physiklaisch unmöglich" und "im Doppelblindtest" nicht nachweisbar (= Die Erde ist eine Scheibe + Hexentest: Wenn die Hexe nicht ertrinkt, wird sie eben verbrannt ).

Besonders gute Ohren braucht man im Übrigen wohl nicht, da bei mir auch so gut wie jeder andere Unterschiede gehört hat. Habe einige "Voodoo"-Sachen ausprobiert, von denen einige was gebracht haben, andere nichts. Jedenfalls war es immer interessant zu sehen, ob meine Besucher, die die Anlage kennen, nach Durchführung einer neuen Maßnahme (sei es Umstellen der Boxen oder eben die Granitplatten) plötzlich gestaunt haben oder halt nicht. Wenn wir uns dabei den besseren Klang nur einbilden: Auch gut.

LG
kamagei
kyote
Inventar
#151 erstellt: 13. Nov 2012, 15:57

kamagei schrieb:
Ausgehend vom physikalischen Ansatz ist hier im Forum leider fast immer nur alles "physiklaisch unmöglich" und "im Doppelblindtest" nicht nachweisbar (= Die Erde ist eine Scheibe + Hexentest: Wenn die Hexe nicht ertrinkt, wird sie eben verbrannt ).

Deine Metapher ist vom Ansatz her grundfalsch.
Das die Erde eine Scheibe war stand soweit ich weiß eigentlich nie zur Debatte, sondern ist eine Urban Legend. Aber selbst wenn diese Legende war gewesen wäre, wären es die Beobachtungen wissenschaftlicher Natur gewesen, die nachgewiesen hätten, dass die Erde eben nicjt flach ist. Genauso wie es die Wissenschaft war, die nachweisen konnte, das die Erde sich um die Sonne dreht und nicht umgekehrt..
Doppelblindstudien und die physikalischen Grundlagen für die Elektrotechnik von Hifi Geräten wäre ohne solche Wissenschaft nicht denkbar. Und jetzt kommst du daher und vergleichst diese höchst objektive Disziplin mit der Hexenverfolgung?
Amperlite
Inventar
#152 erstellt: 13. Nov 2012, 17:37

kamagei schrieb:
Ausgehend vom physikalischen Ansatz ist hier im Forum leider fast immer nur alles "physiklaisch unmöglich" und "im Doppelblindtest" nicht nachweisbar

Leider? Ich bin sehr froh darum, dass es oft der Einbildung geschuldet ist, was hier ständig berichtet wird.
Wäre es alles wahr, müsste ich wohl Unsummen für Granitplatten ausgeben, könnte meine Geräte nicht auf das Rack oder das Möbel stellen, das mir optisch gut gefällt und müsste alle Wände bis in den Keller aufklopfen, um Wunderstromkabel in den Wänden zu verlegen.


In der Folge besorgte ich mir eine Steinfliese, die nicht mehr 3 cm, sondern nur 1 cm dick war. Kostenpunkt: 1,39 EUR. Zusätzlich „entkoppelt“ mit Türstopper. Ergebnis: Klang immer noch präzise, aber nicht mehr ganz so hart.


Danach stapelte ich zwei schwere Steinfliesen auf dem CD Player, wobei jedoch natürlich zuvor ca. 1 cm dicker Schaumstoff auf das Gehäuse gelegt wurde


Eventuell probiere ich hier nochmal Hartholz als Alternative oder Ergänzung aus

Wenn ich all deinen Beschreibungen Glauben schenken würde und dein Vorschläge ebenfalls umsetzen würde, wäre ich eine Woche beschäftigt und hätte hinterher kiloweise Baumaterial herumliegen.
Und nachher bin ich immer noch verunsichert, ob das alles auch für meine Geräte gilt:

Ausgehend von den bisherigen Erfahrungen dürfte massives Hartholz der goldene Mittelweg zwischen Stein und MDF-Platte sein, allerdings nur für den CD-Player.

Daher bin ich sehr froh, dass die Physik stimmt und ich auch ohne Sperenzchen meine Musik genießen kann. Die Werbung versucht mir genug Probleme einzureden, um mir danach ein Produkt dagegen verkaufen zu können. Es erleichtert mich, wenn ich beim HiFi-Hobby davon weitestgehend verschont bleibe und kann nur jenen danken, die mit kritischer Betrachtung und Blindtests ernsthaft "erforschen", was tatsächlich etwas bringt.

kamagei schrieb:
Wenn wir uns dabei den besseren Klang nur einbilden: Auch gut.

Dies beisst sich ein wenig mit deiner Aussage zu Beginn:

kamagei schrieb:
Besser als Platte unter dem CD-Player. Das Klangbild kann tatsächlich als „ruhiger“ bezeichnet werden, wie in einigen Beiträgen beschrieben wird. Gegenprobe ohne die Platte unter dem Player: Effekt ist weiter vorhanden (wenn natürlich auch der Klang anders ist).
M.E. zum Ausprobieren absolut empfehlenswert.


Soweit mein "Wort zum Sonntag" bezüglich der Vorteile kritischen Denkens.
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