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Erfahrungsbericht: Geräteaufstellung mit Granit, Spikes, Absorber und Co.

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Kobe8
Inventar
#52 erstellt: 08. Sep 2010, 23:32

Janus525 schrieb:
Die ganze Kunst bei diesen Unterstellfüßen besteht - Theorien hin, Theorien her

Dieser Satz ist nicht weniger als eine Frechheit für die, die sich mit der Theorie zumindest im Ansatz beschäftigt haben - Da muss stehen: Dumm Geschwätz hin, dumm Geschwätz her.

Kobe
paga58
Inventar
#53 erstellt: 09. Sep 2010, 00:50
Ihr seht das alle falsch. Ein Rack ist wie eine Gitarre: Unterschiedliche Hölzarten, geklebt, diverse Klötzchen drauf und Strings darüber gespannt.

Also, der beste Stellort für einen Verstärker sind zwei liegende Gitarren, wobei die Verstärkerfüsse nur auf je 3 Saiten ruhen dürfen.

Hab ich jahrelang entwickelt, es gibt nichts besseres.
ZeeeM
Inventar
#54 erstellt: 09. Sep 2010, 07:55

paga58 schrieb:
Ihr seht das alle falsch. Ein Rack ist wie eine Gitarre: Unterschiedliche Hölzarten, geklebt, diverse Klötzchen drauf und Strings darüber gespannt.


Ein HighEnder begreift seine Anlage als Musikinstrument.
Wenn man das mal in letzter Konsequenz durchdenkt, dann könnte das stimmen.
sm.ts
Inventar
#55 erstellt: 09. Sep 2010, 12:11
Unterstellfüsse und verschiedene Standflächen für die Geräte hab ich auch ausprobiert, keine sündteuren sondern einfache aus MDF, Multiplex, Füsse aus Hartholz, Gummi, Alu und RDC.
Geblieben ist unter dem CDP RDC, und unter dem Netzteil von der Vorstufe Alu.

Den Plattendreher lasse ich mal aussen vor.
Times
Stammgast
#56 erstellt: 09. Sep 2010, 16:35

sm.ts schrieb:
Unterstellfüsse und verschiedene Standflächen für die Geräte hab ich auch ausprobiert [...] Geblieben ist [...] unter dem Netzteil von der Vorstufe Alu.


Du testest für das Netzteil deiner Vorstufe verschiedene Standflächen?
Janus525
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 09. Sep 2010, 20:46

sm.ts schrieb:
Unterstellfüsse und verschiedene Standflächen für die Geräte hab ich auch ausprobiert, keine sündteuren sondern einfache aus MDF, Multiplex, Füsse aus Hartholz, Gummi, Alu und RDC.
Geblieben ist unter dem CDP RDC, und unter dem Netzteil von der Vorstufe Alu.

Den Plattendreher lasse ich mal aussen vor.


Hallo Sepp,

da Du Dich letztlich für eine Sorte Unterstellfüße entschieden hast: Worin bestand der klangliche Unterschied zu den anderen Materialien...?

Übrigens: Mit Hartholz klappt das nur mit der von mir beschriebenen Form und den zwei gegeneinander versetzten Schneiden als Auflagefläche; einfache Würfel funktionieren leider nicht. Auch MDF, vielschichtiges Multiplex und Gummi sind nach unserer Auffassung völlig ungeeignet, und mit Alu haben wir keinerlei Versuche gemacht...

Viele Grüße: Janus...
killersnake
Stammgast
#58 erstellt: 12. Sep 2010, 14:46

Janus525 schrieb:
[Unser eigener, selbst entwickelter und in eigener Werkstatt produzierter ("schweineteurer" ) Gerätefuß aus massivem Edelstahl mit einem ultraleichten vertikalen Stempel aus Titan, auf dem das Gerät ruht - dieser zwischen und auf Keramikspitzen gelagert - bestätigt dies.
Viele Grüße: Janus...



Janus525 schrieb:

... Die ganze Kunst bei diesen Unterstellfüßen besteht - Theorien hin, Theorien her - nach unserer Erfahrung darin, möglichst wenig Masse zu verwenden. ...

Viele Grüße: Janus..


WTF? oder habe ich was verpasst und Edelstahl massiv wiegt nach der Neumondbehandlung in der Klosterschmiede weniger als CFK?
Fragen über Fragen...........
Janus525
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 12. Sep 2010, 15:53

killersnake schrieb:

Janus525 schrieb:
[Unser eigener, selbst entwickelter und in eigener Werkstatt produzierter ("schweineteurer" ) Gerätefuß aus massivem Edelstahl mit einem ultraleichten vertikalen Stempel aus Titan, auf dem das Gerät ruht - dieser zwischen und auf Keramikspitzen gelagert - bestätigt dies.
Viele Grüße: Janus...



Janus525 schrieb:

... Die ganze Kunst bei diesen Unterstellfüßen besteht - Theorien hin, Theorien her - nach unserer Erfahrung darin, möglichst wenig Masse zu verwenden. ...

Viele Grüße: Janus..


WTF? oder habe ich was verpasst und Edelstahl massiv wiegt nach der Neumondbehandlung in der Klosterschmiede weniger als CFK?
Fragen über Fragen...........


Hallo killersnake,

der Stahlfuß ist extrem schwer und aus dem Vollen gedreht; er kann den optischen Wünschen der Kunden - bis auf die Höhe - beliebig angepasst werden. Im Zentrum dieses Fußes befindet sich in einer Bohrung ein dünner, sehr leichter, vertikale angeordneter Stab aus Titan, der unten über ein Keramik - Element die Stellfläche, und oben den Boden des darauf stehenden Gerätes berührt. Dieser Stab ist seitlich gelagert, damit er den Fuß nicht berührt, und "schwebt" sozusagen, vertikal beweglich, nahezu im Fuß... Mehr kann (und will) ich aber nicht verraten...

Jetzt alles klar...?

Viele Grüße: Janus...
killersnake
Stammgast
#60 erstellt: 12. Sep 2010, 16:34

Janus525 schrieb:


Hallo killersnake,

der Stahlfuß ist extrem schwer und aus dem Vollen gedreht; er kann den optischen Wünschen der Kunden - bis auf die Höhe - beliebig angepasst werden. Im Zentrum dieses Fußes befindet sich in einer Bohrung ein dünner, sehr leichter, vertikale angeordneter Stab aus Titan, der unten über ein Keramik - Element die Stellfläche, und oben den Boden des darauf stehenden Gerätes berührt. Dieser Stab ist seitlich gelagert, damit er den Fuß nicht berührt, und "schwebt" sozusagen, vertikal beweglich, nahezu im Fuß... Mehr kann (und will) ich aber nicht verraten...

Jetzt alles klar...?

Viele Grüße: Janus...


Die Aufbaubeschreibung hat mich null interessiert.....
Aber trotzdem danke für die Ausführungen.
sm.ts
Inventar
#61 erstellt: 13. Sep 2010, 12:11

Times schrieb:

sm.ts schrieb:
Unterstellfüsse und verschiedene Standflächen für die Geräte hab ich auch ausprobiert [...] Geblieben ist [...] unter dem Netzteil von der Vorstufe Alu.


Du testest für das Netzteil deiner Vorstufe verschiedene Standflächen? :?


Nein, in der Bed.-Anleitung stand das man das Netzteil auch spiken könne wenn man möchte, das habe ich auch getan mit Aluspikes.


@ janus

Meinem Empfinden nach wird der Klang durch Aluspikes bzw. RDC Kegel etwas konkreter, im Bass etwas strammer.
Mir gefällts so eben besser.
Janus525
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 13. Sep 2010, 18:02

sm.ts schrieb:
@ janus

Meinem Empfinden nach wird der Klang durch Aluspikes bzw. RDC Kegel etwas konkreter, im Bass etwas strammer.
Mir gefällts so eben besser.


Hallo Sepp,

vielen Dank für den Hinweis und für Deine Beschreibung...! Bei Alu kann ich es nicht beurteilen, aber mit den (nicht ganz billigen) RDC - Kegeln habe ich auch ganz gute Erfahrungen gemacht...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von kptools am 13. Sep 2010, 20:56 bearbeitet]
Frankman_koeln
Inventar
#63 erstellt: 13. Sep 2010, 18:11

sm.ts schrieb:


Meinem Empfinden nach wird der Klang durch Aluspikes bzw. RDC Kegel etwas konkreter


erklär mir doch mal wie klang "konkret" sein kann ....

--------------------------------------------------------

echt der hammer was sich manche für klangbeschreibungen einfallen lassen, du toppst sogar noch die stereo .....

"ey, ich hab konkret krass klang mit mein alu"
sm.ts
Inventar
#64 erstellt: 14. Sep 2010, 12:08

Frankman_koeln schrieb:

sm.ts schrieb:


Meinem Empfinden nach wird der Klang durch Aluspikes bzw. RDC Kegel etwas konkreter


erklär mir doch mal wie klang "konkret" sein kann ....

--------------------------------------------------------

echt der hammer was sich manche für klangbeschreibungen einfallen lassen, du toppst sogar noch die stereo .....

"ey, ich hab konkret krass klang mit mein alu"


Hm..., ich denke das wirst DU eh nicht interpretieren können.
Das lass ich lieber.
jottklas
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 20. Sep 2010, 15:51

sm.ts schrieb:

Hm..., ich denke das wirst DU eh nicht interpretieren können.
Das lass ich lieber.


Wofür du schon mal meinen aufrichtigen Dank hast...

Gruß
Jürgen
Janus525
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 20. Sep 2010, 18:13

fujak schrieb:
Hallo Janus,

perfekte Illustration und Erläuterung. Vielen Dank.

Fujak


Hallo fujak,

hast Du es denn zwischenzeitlich mal ausprobiert und Dir ein paar Klötzchen gesägt, oder haben Dich einige der (zu erwartenden) Kommentare so sehr entmutigt, dass Du Dich das gar nicht mehr traust...? Musst ja keine Klangbeschreibung liefern, kannst ja lediglich völlig neutral schreiben ob Du zufrieden bist oder nicht...

Viele Grüße: Janus...
fujak
Inventar
#67 erstellt: 20. Sep 2010, 21:21
Hallo Janus,

hier entmutigt mich gar nichts. Wäre ja noch schöner, wenn ich nur aufgrund dieser allgemeinen Voodoo-Paranoia auf eigene Erfahrungen verzichte. Ich habe es schlicht aus Zeitgründen noch nicht ausprobiert; es gibt vorher noch einige andere Projekte auf meiner Agenda "abzuarbeiten" (Experimente, Einladungen von interessanten Leuten aus dem Audio-Bereich, Optimierungen meiner Raumakustik etc.) - aber dann...
Werde mich dann melden, wenn ich etwas berichten kann - sei es in die ein oder andere Richtung.

Grüße
Fujak
Janus525
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 20. Sep 2010, 22:23

fujak schrieb:
Hallo Janus,

Werde mich dann melden, wenn ich etwas berichten kann - sei es in die ein oder andere Richtung.

Grüße
Fujak


Hi fujak,

prima, freu mich drauf...!

Gruß: Janus...
kamagei
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 26. Mai 2011, 15:05
So, Ihr Lieben:

nachdem der Thread "ausgeartet" war nach dem Schema "Ich höre nichts, weil man keine Unterschiede hören kann und wer sie doch hört, bildet sich das nur ein" hatte ich mich daraus verabschiedet.

Zufällig bin ich jetzt nochmal darauf gestoßen und möchte den Interssierten hier meine "Einbildungen" nicht vorenthalten:

Fast alle Geräte ruhen jetzt (im Schrank) auf folgender Konstruktion:



1) 3 Dicke Vollgummi-Türstopper als Füße

2) darauf Granit- bzw. Natursteinplatte

3) darauf eine Schicht Korkuntersetzer (dürfen ein paar mehr sein)

4) darauf ca. 4 cm dicke Buchen-Multiplex-Platte

5) darauf schließlich das Hifi-Gerät



[u]Klang:[/u]

Fett! Alles ist sehr viel sauberer, ohne klinisch kalt zu wirken. Kann jetzt alles viel lauter aufdrehen, ohne Verzerrungen.

M.E. hat auch die Räumlichkeit profitiert.

Kostenpunkt: ca. 10 - 15 EUR für Kork, Platten und Füße, 30-40 EUR für die Multiplex-Platte.

Wichtig ist die Kombination: Nur Stein = räumlich, präzise, aber kalt; nur Kork= gute Mitten, aber muffig; Multiplex M.E. ausgeglichen. Alles nach und nach variiert und ausprobiert.

Klang meint dabei: nicht die Materialien "klingen" sondern der Einsatz der Materialien bringt meine Anlage zum Klingen, indem sie bestmögliche Bedingungen schafft!

Insgesamt eine Investition, die sich sehr, sehr gelohnt hat.



Wer darauf "aus Prinzip" keine Unterschiede hört, sollte - mit Verlaub - sein Equipment lieber günstig an mich verkaufen und sich eine Schneider-Kompaktanlage zulegen.

Denjenigen sage ich noch: Ja, ich höre den Unterschied zwischen meinem DAC und dem CDP!

Außerdem liegt auf jedem Gerät ein Granitpflasterstein, außer auf dem CDP: Da liegen ca. 2 kg. Granit ;-)



Den Interssierten aber rate ich zur Vorsicht: Man kann sich bei all diesen Maßnahmen auch leicht "verschlimmbessern"...!


LG
kamagei
rumbazumba
Gesperrt
#70 erstellt: 26. Mai 2011, 15:24
Na soviel Aufwand und Ideenreichtum muss ja auch belohnt werden! Herzlichen Glückwunsch!

Aber bitte versuche nicht andere zu missionieren und das als allgemeingültig darzustellen, solange es nicht begründbar ist.
Für dich mag das so sein und es ist auch gut so, denn du bist (ohne es zu Wissen warum) zufrieden.

Deine Formulierungen wie:
die Räumlichkeit profitiert,
Nur Stein = räumlich, präzise, aber kalt;
nur Kork= gute Mitten, aber muffig;
Multiplex M.E. ausgeglichen

sind zwar noch relativ zurückhaltend (gegenüber was man sonst so liest), dennoch sind sie genauso haltlos und unbegründet wie immer in solchen Fällen.

Ich wäre sehr daran interessiert von dir zu erfahren, WIE die Wirkung zustande kommt bzw. welche nachvollziehbare Begründung es geben könnte.

P.S.

Wenn so etwas funktionieren würde, würde das gerade bei Schneider-Kompaktanlage hilfreich sein, denn gute Anlagen haben ja nicht ein so hohes Verbesserungspotential.

Wie hast du es geschafft, da du alle Materialien verwendest, jeweils nur die positiven Eigenschaften "herauszuholen" und zu vereinigen?


[Beitrag von rumbazumba am 26. Mai 2011, 15:39 bearbeitet]
kamagei
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 27. Mai 2011, 11:25
Hallo rumabazuma,

ich vermute, der positive Effekt kommt davon, dass alles insgesamt etwas solider steht und dass Vibrationen vermindert werden. Ansonsten hab ich keine Erklärung, bin aber im Haus nicht der Einzige, der die Unterschiede hört.


Die Anregungen für die Materialfindung hatte ich aus dem Forum. Hier stellen einige die Geräte direkt auf Granit, was nach (nicht nur) meinem Empfinden eher schlecht klingt. Vorher standen die Geräte auf einem Schränkchen aus Pressspanplatte. Aus meinen "Experimenten weiß ich, dass dies dem Klangeindruck eher abträglich war.


Möglicherweise brauche ich das alles nicht mehr, wenn ich mal eine Anlage für 70.000 EUR kaufe. Allerdings wäre es mir aufgrund meiner jetzigen Erfahrungen dann auch nicht zu teuer, anständige Gerätebasen oder Schränke zu kaufen.

Ich war zuvor auch eher skeptisch. Deswegen habe ich aus Spaß preisgünstig experimentiert. "Missioniert" habe ich bislang lediglich einen Kumpel im realen Leben, der mir dafür dankbar ist.

Die Empfehlung habe ich für diejenigen ausgesprochen, die im Forum nach Tipps zu preisgünstigen Klangverbesserung bzw. Verbesserung der Performance suchen. Dabei ist das alte Lied zu jedem Thema leider irgendwann, dass man ja bei gar nichts (weder bei Geräten noch Sonstigem) iregendwelche Unterschiede hören kann, weil es unmöglich sei. Das ist zwar gut für die Meinungsfreiheit, aber im Ergebnis wenig hilfreich.

Ich hab es halt einfach mal ausprobiert und positive Effekte erreicht.


LG
Marco
rumbazumba
Gesperrt
#72 erstellt: 27. Mai 2011, 12:08
Hallo kamagei,

Danke für die Antwort.

Ob man nun einen Unterschied hört (hören kann) oder nicht ist ein anderes Thema und kann (da immer subjektiv betrachtet) wie ein Gummiband hin und her diskutiert werden.

Ich unterstelle erst einmal, dass es einen Unterschied gibt. Damit aus dem "rumprobieren" eine systematische Vorgehensweise entwickelt werden kann, muss man ja zunächst die Ursache und (Aus)Wirkung ermitteln.

Als Ursache hattest du Vibrationen genannt. Die können ja zweifelsfrei durch Körperschall und durch Luftschall (als Rückkoppelung der LS) entstehen. Egal wie stark die Vibrationen auch wirklich sind, sie sind eine mögliche Ursache. Nicht ohne Grund sind deshalb die Gerätefüße meist als Dämpfer ausgeführt, aber auch um mechanische Beschädigungen durch Vibrationen zu vermeiden. Bei Luftschall wirken sie jedoch maximal nur als Resonanzdämpfer, da beim Luftschall die Schallenergie über das gesamte Gehäuse eingebracht wird.

Soweit so gut. Doch wie verändern Vibrationen nun den Klang?
Welche Bauteile, Bauteilgruppen in z.B. einem Verstärker kommen dafür in Frage? Der überwiegende Teil der Bauteile befinden sich auf Platinen, die i.d.R. nicht besonders gegen Vibrationen geschützt sind. Da die Markenhersteller nicht erst seit gestern HiFi-Geräte bauen, darf ich davon ausgehen, dass hier auch keine besondere Maßnahmen erforderlich sind.
Als Laie frage ich mich:
Doch welche Bauteile sind es dann?
Wie kann ein Bauteil unter Vibrationen eine Signalveränderung produzieren?
Welche Frequenz und Stärke muss die Vibration aufweisen?

Ich glaube erst wenn man das ergründet hat, kann man auch "gezielt" vorgehen.


-------------
Nachtrag: Überlegungen zu deinem "Experiment"

1. Die Pflastersteine / Granitplatten auf deinen Geräten bewirken:
a. Eine Dämpfung einer möglicherweise auftretenden Resonanz des Gehäuses - eine Reduzierung der eingebrachten Schallenergie bewirkt das nicht.
b. Es erhöht die Gewichtskraft der Geräte auf die Unterlage = höherer Anpressdruck. Auch hierdurch wird die eingebrachte Schallenergie nicht direkt beeinflusst.

2. Die verschiedenen Materialien, auf den deine Geräte stehen, bewirken in Summe eine Beeinflussung des Dämpfung (teilweise Umwandlung der Körperschallenergie in Wärme) was einer (gezielten) Reduzierung gleichkommt. Das Maximum würdest du erreichen, wenn du die Geräte an Gummibändern im Rack aufhängen würdest. Denn dann ist eine Übertragung des Körperschalls weitgehend unterbunden, jedoch könnte dann der Luftschall umso ungebremster einwirken.

Da es scheinbar bei dir auf die richtige individuelle Mischung der dämpfenden Materialien ankommt und nicht auf eine vollständige Eliminierung, scheint es so zu sein, dass ein bestimmtes Maß an Vibrationen durchaus klangförderlich sind und andere Materialkombinationen mit anderen Dämpfungen den Klang negativ beeinflussen. Siehe auch deine Erfahrungen bei der separaten Verwendung einzelner Materialien. Daraus ergibt sich, dass man durchaus Vibrationen braucht, nur eben die Richtigen?
Bedeutet das, dass es "gute" Vibrationen" gibt, bei denen die Bauteile ein Maximum für die Klangqualität erreichen?
Doch welche Bauteile sind das dann?
Alle oder nur bestimmte?
Und bei welchen Vibrationen (Frequenz, Stärke)?
Und was ist, wenn die Quelle der Vibrationen sich verändert (z.B. Erhöhung der Lautstärke)?

------

Da wir beide Laien sind können wir uns die Frage ja nicht selber beantworten. Aber vielleicht gibt es in diesem Forum Leute mit fachlichem Sachverstand?


[Beitrag von rumbazumba am 27. Mai 2011, 18:26 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#73 erstellt: 28. Mai 2011, 11:22
Hallo Janus525 - bitte melden,

du als gewerblicher Teilnehmer und Fachmann, hast doch sicher Antworten auf meine Fragen, bzw. kannst den Aufbau von kamagei entsprechend bewerten?
rumbazumba
Gesperrt
#74 erstellt: 30. Mai 2011, 13:12
Schade, da keine Erwiderung/weitere Erörterung erfolgt muss ich den Schluss ziehen, dass die Wirkung von diversen Unterlagen bei Geräten wohl nur der jeweils eigenen (phantasiereichen) Einbildung unterliegt. Eine andere Begründung hat ja noch keiner geliefert!

Somit gehört dieser Unsinn wohl endgültig in den Voodoo-Bereich und bescheinigt den Gläubigen nur eine beschämende, naive Unwissenheit.
kamagei
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 05. Okt 2012, 15:19
Liebe Forumsmitglieder,

schade, dass das wieder in einen Glaubenskrieg ausgeartet ist.


Für diejenigen, die es interessiert:

1. Lautsprecher:

Granit unter Lautsprecher hat sich als klanglich nachteilig erwiesen, weil ein harscher Hochton erzeugt wird. Da hier kein Schiefer zu bekommen ist, verwende ich zwischenzeitlich Betonplatten, mit deutlich homogenerem Ergebnis.

Für Subs ist Granit wohl ok.

2. Geräte:

Geeignete Unterlage hängt vom Gerät ab. Grundsätzlich hat sich eine Art "Sandwichaufbau" unter den Geräten bewährt.

Zwischenzeitlich befindet sich bei mir unter jedem Gerät eine (mit Gummi entkoppelte) Steinplatte, auf der noch eine mit Korkplättchen vom Stein entkoppelte Holzplatte aufliegt.

(Eine Schiefer-Platte direkt unter einem Gerät ist ebenfalls nicht schlecht)

Die Geräte liegen dann auf kleinen Silikon-Plättchen / -Knubbeln. Zusätzlich befindet sich in der Mitte der Geräte gegen Vibrationen ein "Dämpfungsfuß" unter dem Gehäuse: Dieser ist wie folgt - von unten nach oben - aufgebaut: eine Schicht Kork, dann eine Schicht Kautschuk, eine Schicht Gummi, dann ein Silikon-Knubbel. Dabei hat sich die geeignete Zuammenstellung je Gerät erst nach mehrmaligem Variieren ergeben.

Wirkt Wunder. Kostet fast nichts. Einfach mal ausprobieren!

LG
kamagei
#angaga#
Inventar
#76 erstellt: 06. Okt 2012, 13:04

kamagei schrieb:
Einfach mal ausprobieren!


Nö. Wozu dieser unsinnige Aufwand? Ich konzentriere mich auf die Musik und genieße sie einfach. Ganz ohne Filzplättchen, Granitplatten usw. usw.....

Klappt hervorragend. Würde ich dir auch empfehlen.

Gruß A.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 06. Okt 2012, 13:25
Im Gegensatz zu den vielen Skeptikern, kann ich kamagais Erfahrungen bestätigen

IMG_3328

Der 24bit/96khz DAC des S3 reagieren halt empfindlich auf Vibrationen. Mit den Spikes wird der Audio-Stream (HiRes) wird räumlicher, es gibt eine breitere Bühne, mehr Auflösung, durchzeichneter Bass, mehr Grundtonfülle, plastischer, die Feinauflösung steigt, die Mikro- und Grobdynamik nimmt zu, schlechte Aufnahmen nerven nicht mehr, die Musik kommt sozusagen aus der Stille. Verwendet hab ich als Android-Betriebssystem Jelly Jim Beam.

Sollte man sich unbedingt mal anhören


[Beitrag von pinoccio am 06. Okt 2012, 13:31 bearbeitet]
#angaga#
Inventar
#78 erstellt: 06. Okt 2012, 13:33
Da fehlt aber noch die 15 Kilo leichte Granitplatte (oder beser Schieferplatte?) drauf. Sonst klingt es einfach zu luftig.

Gruß A.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 06. Okt 2012, 13:41
Nein... damit klang es zu bedeckt.
#angaga#
Inventar
#80 erstellt: 06. Okt 2012, 14:31
Stimmt. Die Granitplatten sind eh besser für den Garten geeignet.

Du verwendest also Jelly Jim Beam als Betriebssystem. Nicht schlecht. Ich bevorzuge ein anderes Betriebssystem:

P1010821

Und wie du siehst halte ich auch genau den Sandwichaufbau ein. Mein Dämpfungsfuß besteht aus einem wuchtigen Glaskörper. Danach kommt ein Hartplastedeckel auf dem der Klangkörper ruht.

Durch die Flüssigkeit im Glaskörper werden die Klänge sozusagen gewaschen. Alle Unreinheiten sind weg und die Klänge verteilen sich frisch und sauber im Raum. Der Zuhörer kann sein Glück kaum fassen und wirkt aufgrund der Klarheit des Klanges fast ein wenig beschwipst davon.



Gruß A.
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 06. Okt 2012, 16:45

kamagei schrieb:
Liebe Musikfreunde,
Wer sich ernstlich die Anschaffung eines teuren Racks überlegt, sollte vorher die Materialien einmal preisgünstig mit Proben aus dem Baumarkt ausprobieren. Im Zweifel empfiehlt sich wohl am ehesten ein solides Regal aus Holz.


Ein sehr guter und informativer Bericht. Danke dafür.

Nur einige kurze Anmerkungen zu deinem oben zitierten Vorschlag.
Von Holz rate ich generell ab. Warum wird man fragen. Ganz einfach: Holz neigt dazu mitzuschwingen. Dies gilt generell für alle Holzarten. Natürlich haben unterschiedliche Hölzer auch ein unterschiedliches Schwingungsverhalten. Im Allgemeinen möchte man aber Schwingungen der Racks aus gutem Grund vermeiden.

Natürlich schwingen auch Konstruktion aus anderen Materialen wie z.B. Alu oder wer es rustikal mag aus Stein ebenfalls, allerdings nicht in diesem Ausmaß.

Zwar kann man eine Konstruktion aus Holz durch Verstrebungen und Einsatz unterschiedlicher Hölzer versuchen einigermaßen Mitschwingungsfrei zu gestalten, dennoch sind dem Vorhaben physikalische Grenzen gesetzt. Darüber hinaus ist der Aufwand auch enorm. Man denke nur daran eine Holzplatte der Masse 100 mal 100 cm so zu verstreben, dass keinerlei Schwingungen mehr das Musikerlebnis beeinträchtigen. Fast unmöglich.


Hilfreich haben sich andere Konstruktionen aus Holz erwiesen, bei denen man auf eine Platte für die Geräte verzichtet und stattdessen eine Art Grillrost aus unterschiedlichen Hölzern baut. Bleibt allerdings noch das Problem der vertikalen Konstruktion. Hier kann man diese Prinzip ebenfalls fruchtbar nutzen und in Anlehnung an die Leichtbauweise von Gerüsten vertikale Konstruktion unterschiedliche Hölzer verwenden. Die meisten werden zunächst lachen, aber Bambus ist hervorragend geeignet und durch die Röhrenform nicht nur sehr stabil sondern es werden auch Schwingungen durch die Röhrenform und die besondere Art der Faserstruktur sehr gut abgebaut.

Daher ist es etwas problematisch zu Holz Konstruktionen zu raten wenn es nur um das aus probieren geht da der konstruktive Aufwand bei einer Holz- Konstruktion ein andere ist als bei einer aus z.B. Alu und Steinbasen.

Unabhängig von obigen Ausführungen gilt für alle Aufbauten:

Bei schwimmend verlegtem Boden unbedingt abkoppeln sprich Absorber verwenden gilt insbesondere für Subwoofer und LS die richtig tief spielen können. Am besten ist ein Aufbau wie folgt.

Lautsprecher mit Spikes auf eine Granitplatte und diese mit Absorbern auf den Boden. Damit hat man schon mal einiges gewonnen.


Ganz Wichtig: Den jeweiligen besonderen Gegebenheiten der Raumakustik muss auch die Rack-Konstruktion Rechnung tragen sonst werden die falsche Frequenzen im schlimmste Fall noch verstärkt auf die Geräte übertragen.
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 06. Okt 2012, 16:53

#angaga# schrieb:
Stimmt. Die Granitplatten sind eh besser für den Garten geeignet.

Du verwendest also Jelly Jim Beam als Betriebssystem. Nicht schlecht. Ich bevorzuge ein anderes Betriebssystem:

P1010821

Und wie du siehst halte ich auch genau den Sandwichaufbau ein. Mein Dämpfungsfuß besteht aus einem wuchtigen Glaskörper. Danach kommt ein Hartplastedeckel auf dem der Klangkörper ruht.

Durch die Flüssigkeit im Glaskörper werden die Klänge sozusagen gewaschen. Alle Unreinheiten sind weg und die Klänge verteilen sich frisch und sauber im Raum. Der Zuhörer kann sein Glück kaum fassen und wirkt aufgrund der Klarheit des Klanges fast ein wenig beschwipst davon.



Gruß A.


So kann man natürlich auch dafür sorgen, dass unliebsame Erfahrungen und Meinungen ins OT verschoben werden. Das habt ihr ja sehr schnell gelernt.

Laß mal lieber die Finger vom Alkohol insbesondere von dem Prekariats Fusel auf deinem Bild.

Es geht hier um reine Physik und um sonst nichts. Leih dir doch mal einen Kontrabass, stell dich ich in deine Wohnung und streiche langsam mit 3/4 Druck über die E Seite und höre was passiert.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 06. Okt 2012, 16:59

CruxsCeps schrieb:
Es geht hier um reine Physik und um sonst nichts.


Na dann...


Ganz Wichtig: Den jeweiligen besonderen Gegebenheiten der Raumakustik muss auch die Rack-Konstruktion Rechnung tragen sonst werden die falsche Frequenzen im schlimmste Fall noch verstärkt auf die Geräte übertragen.


Davon ab, dass ich mich gerade frage, obs auch richtige Frequenzen gibt, was passiert, wenn "falsche" Frequenzen aufs Gerät (welches?) übertragen werden?


Leih dir doch mal einen Kontrabass, stell dich ich in deine Wohnung und streiche langsam mit 3/4 Druck über die E Seite und höre was passiert.


Darfs auch ein (Gleit)Sinus sein?
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 06. Okt 2012, 17:26
Ja, der Begriff Falsche Frequenzen ist etwas unglücklich gewählt. Es geht mir um die Frequenzen, die durch die Raumakustik gegenüber anderen überhöht werden.


Selbstverständlich ist ein gleitender ordentlich generierter Sinuston für das vorgeschlagene Experiment am besten geeignet, wenn die geeignete Anlage installiert ist.


Der Vorschlag mit dem Kontrabass, auch ein Cello ist hervorragend geeignet, kam nur deshalb, weil es für viele einfacher ist sich einen Kontrabass vom Schulorchester des Nachwuchses zu leihen als einen geeigneten Lautsprecher zu finanzieren.


Und wer schon mal einen Kontrabass / Cello gespielt hat, weiß wovon ich rede.
Im Gegensatz zu den Leuten und Schwaflern hier die über Musik sprechen und noch nicht mal wissen wie ein Instrument klingt und was damit alles machen kann und i.d.R. nicht gemacht wird um das konservative Publikum nicht zu verschrecken.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 06. Okt 2012, 17:53

CruxsCeps schrieb:
Der Vorschlag mit dem Kontrabass, auch ein Cello ist hervorragend geeignet, kam nur deshalb, weil es für viele einfacher ist sich einen Kontrabass vom Schulorchester des Nachwuchses zu leihen als einen geeigneten Lautsprecher zu finanzieren.


Das verstehe ich nicht. Einigermaßen gescheite Tröten reproduzieren doch locker den Bassbereich eines (wie auch immer) gespielten Kontrabass. Falls sie das nicht könnten, wärs auch wieder egal, weil ja dann die Frequenzen oder Moden nicht von den Tröten angeregt würden.

Wenn man unbedingt mit dem Gehör Modenanregungen lokalisieren möchte, gibts mE nichts besseres, als den Gleitsinus. Meinetwegen von 20-200Hz. Wenn du den nicht kennst, ich könnte dir einen ausleihen?


Und wer schon mal einen Kontrabass / Cello gespielt hat, weiß wovon ich rede.
Im Gegensatz zu den Leuten und Schwaflern hier die über Musik sprechen und noch nicht mal wissen wie ein Instrument klingt und was damit alles machen kann und i.d.R. nicht gemacht wird um das konservative Publikum nicht zu verschrecken.


Was meinst du, was man mit einem Sinus alles machen kann.

Aber was hat das mit der (dein O-Ton) "reinen Physik" und Hifi-Repros zu tun? Da sollten wir auch bleiben, denn ich habe dich gefragt, was genau bei (welchen?) Geräten passiert, wenn sie von falschen, richtigen Frequenzen angeregt werden?
hf500
Moderator
#86 erstellt: 06. Okt 2012, 17:55
Moin,
so, und jetzt muss man mir nur noch erklaeren, welches Wiedergabegeraet ausser Plattenspieler zu Mikrophonie neigt.

Anmerkung: Selbst Roehrenverstaerker sind da erstaunlich unempfindlich.

73
Peter
pinoccio
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 06. Okt 2012, 17:58
HETZ IHN NICHT!

CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 06. Okt 2012, 19:14
Bei einem reinen Sinuston kann man die Frequenz ändern und sonst nichts.

Und wenn die LS, wie von mir bereits geschreiben - du musst mir nicht alles nachplappern, geeignet sind, ist ein reiner Sinus, sehr gerne auch gleitend und noch besser ein einstellbarer Generator (Synthi) das beste was man hierfür verwenden kann.

Wie gesagt. Die Lautsprecher müssen hierfür geeignet sein. Nicht tauglich sind die hier so beliebten Brüllwürfel mit klangvollem Namen. Man sollte schon eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag legen um Gehör zu erwarten.

@hf500: Das alte Thema: Nur weil du keinen Unterschied wahrnehmen kannst oder möchtest, bedeutet das noch lange nicht dass andere ebenso in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit eingeschränkt sind.
Wenn du dir deine Anlage schön hören möchtest und keinen Bedarf an Verbesserungen verspürst, ist das schön für dich. Andere streben hingegen nach höherem und begreifen das Gute als Feind des Besseren. Ob deine Anlage gut und auch gut installiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis aber ich werde mich nicht auf dein Niveau begeben. Nimm es einfach so hin und ignoriere in Zukunft die Leute, die es besser als du machen wollen und werden. Den in diesen Leuten liegt unsere Zukunft und nicht in den Ewiggestrigen ala "Habe mer scho immer so gemacht und da könnts ja jeder kumme".
pinoccio
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 06. Okt 2012, 19:23

CruxsCeps schrieb:
Und wenn die LS, wie von mir bereits geschreiben - du musst mir nicht alles nachplappern, geeignet sind, ist ein reiner Sinus, sehr gerne auch gleitend und noch besser ein einstellbarer Generator (Synthi) das beste was man hierfür verwenden kann.


Womit sich das Leihen und Erlernen des Kontrabass erledigt hat?


Wie gesagt. Die Lautsprecher müssen hierfür geeignet sein. Nicht tauglich sind die hier so beliebten Brüllwürfel mit klangvollem Namen. Man sollte schon eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag legen um Gehör zu erwarten.


Was meinst du mit "Brüllwürfel mit klangvollem Namen"? Aber wie geschrieben, es hat mit dem Gehör nix zu tun, wenn die Tröten besagte Frequenzen nicht übertragen können. Demzufolge fallen ja auch diverse 2-Wege-LS darunter, welche sich manche Hörer mit ihrem Gehör und Ernsthaftigkeit zugelegt haben. Ob diese deine Bezeichnung Brüllwürfel gut finden?


@hf500: Das alte Thema: Nur weil du keinen Unterschied wahrnehmen kannst oder möchtest, bedeutet das noch lange nicht dass andere ebenso in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit eingeschränkt sind.
Wenn du dir deine Anlage schön hören möchtest und keinen Bedarf an Verbesserungen verspürst, ist das schön für dich. Andere streben hingegen nach höherem und begreifen das Gute als Feind des Besseren. Ob deine Anlage gut und auch gut installiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis aber ich werde mich nicht auf dein Niveau begeben. Nimm es einfach so hin und ignoriere in Zukunft die Leute, die es besser als du machen wollen und werden. Den in diesen Leuten liegt unsere Zukunft und nicht in den Ewiggestrigen ala "Habe mer scho immer so gemacht und da könnts ja jeder kumme".


Ich denke Peter möchte ebenso wie ich deine physikalische Analyse lesen, die du heute Nachmittag noch mit den Worten "Es geht hier um reine Physik und um sonst nichts." propagiert hast. Kommt noch was in dieser Richtung oder müssen wir uns wieder mit (deinen) Befindlichkeiten begnügen?
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 06. Okt 2012, 20:20

pinoccio schrieb:

Womit sich das Leihen und Erlernen des Kontrabass erledigt hat?


Kommt darauf an – siehe oben.



pinoccio schrieb:

Aber wie geschrieben, es hat mit dem Gehör nix zu tun, wenn die Tröten besagte Frequenzen nicht übertragen können.



Im Prinzip richtig, wenngleich man die Frage stellen sollte ob sich ein gewisser Aufwand für ein Rack dann noch lohnt wenn man wichtige Teile des Frequenzspektrums schon nicht mehr zuhören vermag. Hier ist ausnahmsweise mal die Frage nach der praktischen Relevanz bedeutsam.Mit anderen Worten, für dich lohnt es sich nicht diesen Thread weiter zu verfolgen.


pinoccio schrieb:


Ich denke Peter möchte ebenso wie ich deine physikalische Analyse lesen, die du heute Nachmittag noch mit den Worten "Es geht hier um reine Physik und um sonst nichts." propagiert hast. Kommt noch was in dieser Richtung oder müssen wir uns wieder mit (deinen) Befindlichkeiten begnügen?


Ich könnte mir vorstellen, dass Peter sich selber artikulieren kann und nicht deiner Hilfe bedarf.

Von welcher Analyse faselt du da und was soll ich propagiert haben? Arbeite mal an deiner Leseschwäche bevor du dich so weit aus dem Fenster lehnst andern etwas zu unterstellen. Das mag zwar bei dem Fußvolk von Pelmazo und Konsorten verfangen aber nicht bei normalen Leuten.

Im übrigen habe ich nur altbekanntes referiert. Hätte ich geahnt, dass dies für dich neu ist, hätte ich kind gerechte Links gepostet. Schau einfach mal IN eine gute LS BOX und schau dir an welcher Aufwand für Verstrebungen betrieben wird. Und dann frag dich mal warum man das macht. Nein, es ist keine Transportsicherung. Gestern erst im Blödmarkt eine Anlage gekauft und heute hier einen auf dicke Hose mache, das haben wir gerne.
hifi_angel
Inventar
#91 erstellt: 06. Okt 2012, 20:36
Kaum ist CruxsCeps hier aktiv geht seine persönlich adressierte Provokation und Stänkerei gegen alle die nicht seiner Meinung sind los.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 06. Okt 2012, 20:46

CruxsCeps schrieb:
Kommt darauf an – siehe oben.


Ja was denn jetzt? Ein Kontrabass spielt mit voller Amplitude so tief nicht. Meine erste Mode hab ich z.B. bei 19Hz. Muss ich jetzt Kontrabass lernen oder nicht? Oder ist es besser, wenn ich mich auf Sinustöne verlasse und die ggfs. mit Mikrofon aufnehme und grafisch darstelle, alle Frequenzen im Blick hab und das ich auch etwas zur Nachhallzeit des Raumes sagen kann? Ich kann damit sogar einigermaßen sauber bestimmen, welche Frequenzen bei Geräten auf dem Rack in welchem Verhältnis ankommen.

Ich stelle mir das mit Kontrabass spielen können etwas schwer vor.


Im Prinzip richtig, wenngleich man die Frage stellen sollte ob sich ein gewisser Aufwand für ein Rack dann noch lohnt wenn man wichtige Teile des Frequenzspektrums schon nicht mehr zuhören vermag. Hier ist ausnahmsweise mal die Frage nach der praktischen Relevanz bedeutsam.Mit anderen Worten, für dich lohnt es sich nicht diesen Thread weiter zu verfolgen.


Es gibt nun aber 2-Wege-LS-Besitzer, die genau davon schwärmen, dass eine Beruhigungsmaßnahme etwas gebracht hätte. Da wird schonmal von Moden geredet, obwohl ihre 2-Wege-LS nicht o. nicht mit voller Amplitude anregen können.


Ich könnte mir vorstellen, dass Peter sich selber artikulieren kann und nicht deiner Hilfe bedarf.


Das sicher nicht, aber vlt. hat er gerade keine Zeit. Ich bin mir auch sicher, dass viele Mitleser auf deine physikalische Analyse händeringend warten. Du hast mit deinem Statement Erwartungen geweckt. Wie ist deine Antwort, wenn Peter doch Zeit hat und das gleiche fragt? Wird dann die Physik "anders"?


Von welcher Analyse faselt du da und was soll ich propagiert haben? Arbeite mal an deiner Leseschwäche bevor du dich so weit aus dem Fenster lehnst andern etwas zu unterstellen. Das mag zwar bei dem Fußvolk von Pelmazo und Konsorten verfangen aber nicht bei normalen Leuten.


Hier kannst du dein Statement nachlesen.

"Es geht hier um reine Physik und um sonst nichts. Leih dir doch mal einen Kontrabass, stell dich ich in deine Wohnung und streiche langsam mit 3/4 Druck über die E Seite und höre was passiert."

Du bist doch Cruxsceps, oder?


Im übrigen habe ich nur altbekanntes referiert. Hätte ich geahnt, dass dies für dich neu ist, hätte ich kind gerechte Links gepostet. Schau einfach mal IN eine gute LS BOX und schau dir an welcher Aufwand für Verstrebungen betrieben wird. Und dann frag dich mal warum man das macht. Nein, es ist keine Transportsicherung. Gestern erst im Blödmarkt eine Anlage gekauft und heute hier einen auf dicke Hose mache, das haben wir gerne. :Y


Ich meine mich zu erinnern, dass es (dir) auch um Geräte ging, welche in einem Rack stehen und von Schall angeregt werden. Es ist egal, ob das mit verstrebten oder unverstrebten Hupen passiert. Auf die Geräte bezogen sich meine Fragen. Ich wollte wissen, was für Auswirkungen das hat und ich wollte auch wissen, WELCHE Geräte.

Deine Vermutungen über mein Kaufverhalten und Hosenmaß ändern auch nichts an der Physik. Beantworte bitte also nur obigen Frage. Ich lerne gerne dazu und nehme auch Links o.ä.


[Beitrag von pinoccio am 06. Okt 2012, 21:03 bearbeitet]
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 06. Okt 2012, 21:17

hifi_angel schrieb:
Kaum ist CruxsCeps hier aktiv geht seine persönlich adressierte Provokation und Stänkerei gegen alle die nicht seiner Meinung sind los. :.


Deine Trollerei nervt. Kannst du dich nicht einmal zurückhalten.

@ pinoccio

Was gibt es denn an meinem Beitrag nicht zu verstehen? Liest du auch mal was ich schreibe oder bist du nur auf Krawall gebürstet.

Es ging darum aufzuzeigen, dass einfache Konstruktionen aus Holz zum Mitschwingen neigen und es ging darum, das man verschiedenen Konstruktionsprinzipien nicht mit unterschiedlichen Materialien gleichermaßen realisieren kann. Und die Gründe dafür liegen in der Physik.
So etwas lernt man auch auf der Baumschule und die ist bekanntermaßen aus Holz.

Das 2 Wege Box gestammel ist ja mal voll am Thema vorbei. Oder soll einen Rack Konstruktion jetzt auch noch auf X Wege Boxen ausgerichtet werden. Schwachsinn. Es geht darum eine stabile und nicht mit schwingende Konstruktion zu etablieren und zwar unter Berücksichtigung der jeweiligen Raumakustik. Es ist völlig egal wie viele Wege die Schallwandler haben. Es kommt darauf an wie sie den Raum in seiner Gesamtheit anregen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 06. Okt 2012, 21:45

CruxsCeps schrieb:
Es ging darum aufzuzeigen, dass einfache Konstruktionen aus Holz zum Mitschwingen neigen und es ging darum, das man verschiedenen Konstruktionsprinzipien nicht mit unterschiedlichen Materialien gleichermaßen realisieren kann. Und die Gründe dafür liegen in der Physik.


Das ist mir schon klar, einigen wir uns diesbezüglich auf akustische Physik. Dass Etwas zum Schwingen durch Schall neigen kann ist mir geläufig, das setze ich auch als gegeben voraus. Mich interessierte aber die Wirkung auf Geräte bzw. was danach passiert. Etwaiges Klappern von Gehäusedeckel wird man ja wohl anders beruhigen können. Da erschließt sich mir es nicht, wenn man unters Gerät so viel Zeuchs legt.


Das 2 Wege Box gestammel ist ja mal voll am Thema vorbei. Oder soll einen Rack Konstruktion jetzt auch noch auf X Wege Boxen ausgerichtet werden. Schwachsinn. Es geht darum eine stabile und nicht mit schwingende Konstruktion zu etablieren und zwar unter Berücksichtigung der jeweiligen Raumakustik. Es ist völlig egal wie viele Wege die Schallwandler haben. Es kommt darauf an wie sie den Raum in seiner Gesamtheit anregen.


Dann kanns aber nicht am Thema vorbei sein, weil wenn durch 2-Wege.LS im Tiefbass nichts angeregt oder kaum angeregt wird, hat man keine Probleme, die man beheben müsste. Außerdem kommt es bei deiner Ausführung nicht darauf an, wie Schall den Raum insg. anregt, sondern nur die Stelle wo sich das Rack bzw. die Geräte befinden.


[Beitrag von pinoccio am 06. Okt 2012, 21:46 bearbeitet]
CruxsCeps
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 06. Okt 2012, 22:48
[quote="pinoccio]

Dann kanns aber nicht am Thema vorbei sein, weil wenn durch 2-Wege.LS im Tiefbass nichts angeregt oder kaum angeregt wird, hat man keine Probleme, die man beheben müsste. Außerdem kommt es bei deiner Ausführung nicht darauf an, wie Schall den Raum insg. anregt, sondern nur die Stelle wo sich das Rack bzw. die Geräte befinden.[/quote]


Bis auf die allgemein strittigen Auswirkungen auf Geräte meinen wir wohl das gleiche.

Bezüglich der 2 Wege Problematik erlaube ich mir an einen oftmals installierten SW zu erinnern.

Und ja, wenn ich das Rack nicht zum mitschwingen anregen möchte muss ich die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort berücksichtigen, wenn ich aus optischen Gründen eine luftige Konstruktion beabsichtige. Wenn das aber egal ist. dann kann ich mir auch einen Rack mauern oder sonst wie konstruieren. Aber wer kann das schon.
kamagei
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 07. Okt 2012, 10:44
Liebe Musikfreunde,

es fragt sich, warum man so ein Forum besucht, um alles niederzumachen. Wen es nicht interessiert, kann sich ja ein anderes Hobby suchen. Die geistreichen Kommentare der "Basher" machen die Lektüre eines Beitrags letztlich nur mühselig.

Zur Sache:

Tatsächlich scheint Massiv-Holz zum Mitschwingen zu neigen, allerdings derart harmonsich, dass es als der beste / einfachste Kompromiss (WAF) angesehen werden könnte.

Für die Materialien auf den Komponenten gilt das gleiche, wie für diejenigen darunter, also bringt Granit auf dem Gerät m.E. nicht viel Positives, es sei denn, man entkoppelt es. Ich habe zur Zeit als Geräeteauflage massive Türstopper aus dem Aldi mit kleinen Silikonfüsschen darunter. Das sieht gut aus und ist klanglich ok.

PS:

Der Aufwand für solche Maßnahmen ist überschaubar: Ein Wochenende basteln, ein ganzes Jahr Musikgenuss:

Neben der Optimierung der Raumakustik hat die richtige Aufstellung der Geräte die größten klanglichen Fortschritte gebracht. Ich persönlich breche mir keinen ab, wenn ich die Geräte gleich richtig aufstelle: Das bringt die Anlage erst zur Geltung und das höre nicht nur ich allein.

Alle anderen können ja ihr Geld für ständig neue Komponenten ausgeben, die dann auch nicht besser klingen als die alten - um anschließend hier zu schreiben, alle CD-Spieler klingen gleich.

LG
kamagei


[Beitrag von kamagei am 07. Okt 2012, 10:46 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 07. Okt 2012, 11:12

kamagei schrieb:
Tatsächlich scheint Massiv-Holz zum Mitschwingen zu neigen, allerdings derart harmonsich, dass es als der beste / einfachste Kompromiss (WAF) angesehen werden könnte.


Harmonisch? Woher weiß so ein Stück Holz, was harmonisch sein könnte? Ist man da nicht auf wenige Musikstile reduziert? Muss man eventuell auf Restfeuchte des verwendeten Holzes achten?

WAF achten? Gütiges FSM, was seits ihr blos für Memmen? Allerdings schätze ich, das ein Großteil aller weiblichen Lebensabschnittspartner froh sind, wenn ihr MItbewohner den Kram einfach nur aus dem Karton nehmen würde, anschließen und Musik hören würde.

Dann bleiben auch die unsäglichen Türstopper für den eigentlichen Einsatzzweck übrig.


Für die Materialien auf den Komponenten gilt das gleiche, wie für diejenigen darunter, also bringt Granit auf dem Gerät m.E. nicht viel Positives, es sei denn, man entkoppelt es. Ich habe zur Zeit als Geräeteauflage massive Türstopper aus dem Aldi mit kleinen Silikonfüsschen darunter. Das sieht gut aus und ist klanglich ok.


Mal davon ab, weil Türstopper (mMn) einfach im Gesamtkontext einer hingestellten Lala irgendwie Shice oder billig aussehen und auch so klingen, wenn man sie z.B. auf den Boden fallen lässt, hast du mal einen geöffnet? Ich schätze die vom Discounter sind nicht "massiv" und mit einer Art Gußmasse gefüllt und das Gummi oder Silikon kann Lacke angreifen bzw. mit diesen reagieren.


[Beitrag von pinoccio am 07. Okt 2012, 11:26 bearbeitet]
kamagei
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 07. Okt 2012, 13:31
@pinoccio:

auf Multiplex-Holz klang es m.E. harmonischer als vorher auf IKEA-Spanplatte. Richtig gut war es damit aber auch nicht.

Durch die Silikonscheiben spielt die Unterlage wahrscheinlich keine Rolle mehr. Ich hab die Holz-Platten gelassen, weils gut aussieht und ich zu faul war, alles wieder abzubauen.

Gottlob hab ich eine eigene Wohnung und bekomme beim Zusammenziehen mein eigenes Herrenzimmer. In meinem Umfeld hat aber nicht jeder so viel Glück, muss sich dem weiblichen Vernunftsdenken beugen und lebt in einer Puppenstube.

Meine mag es offenbar, wenn gute Musik läuft und beim Actionstreifen alles richtig kracht. Dafür sorg ich dann.


LG
kamagei
hifi_angel
Inventar
#99 erstellt: 07. Okt 2012, 13:44
@ kamagei

Lieber Musikfreund,

es fragt sich, warum man so ein Forum besucht, um alles niederzumachen, was die Physik dem gesunden Menschenverstand mitgegeben hat. Wen es nicht interessiert, kann sich ja ein anderes Hobby suchen.

Hast du eine Vorstellung davon, wie die Schallwellen in einem Wohnraumraum den Verstärker in seiner "Klangentfaltung" beeinflusst? Das wäre ja dann eine endlose "Rückkopplung". Die Verstärker würden reihenweise wegen "Missklang" wieder auf die Theke der Händler landen. Und was passiert im Einzelnen in den Bauteilen des Verstärkers und wie wird das Signal verändert?

Ich meine bevor man eine Lösung sich ersinnt, sollte doch zumindest das Problem beschrieben werden können. Wie soll man sonst die geeignete Lösung finden.

Sonst könnte ich mir auch Kaugummis unterm Verstärker kleben und sagen. aha jetzt klingt es schon viel besser und daraus rückschließen, dass da vorher wohl ein Problem war.

Und welche Schallwellen meinst du. Die direkt auf das Verstärkergehäuse einwirken oder die, die über das Rack/Möbelstück über die Füße eingeleitet werden?

Und du bescheinigst den Herstellern von anspruchsvollen Verstärkern Unkenntnis über diese Zusammenhänge? Wenn es da wirklich Klangveränderungen entstehen könnten, würden die mehr machen als nur ihre Geräte mit den üblichen "Gummifüßen" auszustatten.

Ich meine, ich habe nichts dagegen, wenn einer seine Bastelkunst und seine Phantasie unter Beweis stellen möchte. Jedoch bei der Begründung, wofür das dienen soll, erwarte ich mehr "Verstand". Von Messergebnissen ganz zu schweigen.


[Beitrag von hifi_angel am 07. Okt 2012, 13:48 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 07. Okt 2012, 14:20

hifi_angel schrieb:
Ich meine bevor man eine Lösung sich ersinnt, sollte doch zumindest das Problem beschrieben werden können. Wie soll man sonst die geeignete Lösung finden.


Ein Problem zu finden ist ja das eigentliche Problem
kamagei
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 07. Okt 2012, 16:26
hifi_angel schrieb:


es fragt sich, warum man so ein Forum besucht, um alles niederzumachen, was die Physik dem gesunden Menschenverstand mitgegeben hat


Meinst Du damit die klassische Physik bis zur Einführung der Quantenmechanik? Letztere entzieht sich typischerweise dem "gesunden Menschenverstand", weil sie Bereiche beschreibt, die für unserere Wahrnehmung unzugänglich sind. Trotzdem eine der Säulen der modernen Physik.

Vielleicht haben auch deshalb bestimmte politische Gruppen in den späteren 30ern des letzten Jahrhunderts den Begriff des "gesunden Menschenverstandes" als Rechtsbegriff zu etablieren versucht: Weil bestimmte Dogmen und der kleinste gemeinsame Nenner offenbar an der Stelle einfacher zu handhaben sind, wo man mit Erklärungen nicht weiterkommt.

Allerdings brauche ich nicht zu verstehen, warum etwas funktioniert, so lange es funktioniert. Bin kein Entwickler. Es kann ja jeder lassen, der es nicht probieren mag.

LG
kamagei
donnerkatz
Stammgast
#102 erstellt: 07. Okt 2012, 16:41
Vollgummi-Türstopper lassen sich nur durch Quantenmechanik erklären. na dann
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