Jelly Beans von Phonosophie

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**Turntabletuner**
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jan 2017, 17:51
Auf der Phonosophie-Seite gibt es etwas Neues. Die vorgestellten RCA-Caps (Jelly Beans) sollen nach Aussage von Testern eine Sensation sein.

Zitat: "Stattdessen sind sie mit einer Informationstechnik versehen, die Strukturinformationen auf die Cinchbuchsen und die angeschlossenen Platinen übertragen. Diese Strukturinformationen sollen dafür sorgen, dass weniger sogenannte Potenzialwirbel entstehen."

Wer kann mir diesen Text denn mal bitte ins Deutsche übersetzen? Es handelt sich doch lediglich um Kunststoffkappen, die das Stück 7 Euro kosten sollen. Gut - als Staubschutz kann ich mir das vorstellen - aber sonst ...?

Grüße Karl
dudelmichel
Stammgast
#2 erstellt: 24. Jan 2017, 20:58

**Turntabletuner** (Beitrag #1) schrieb:


Wer kann mir diesen Text denn mal bitte ins Deutsche übersetzen?

Frei übersetzt,
Bullshitt
Meiler
Stammgast
#3 erstellt: 24. Jan 2017, 21:12
Das wissen leider nur wenige: Phonosophie verfügt über geheime "alternative Fakten", auf die sonst noch niemand gekommen ist. Und das Schöne ist: es funktioniert!


als ich probeweise einen einzigen Cap auf den Digitalausgang meines Players stecke - und ehrlich gesagt gar nichts erwarte. Es dauerte allerdings nur wenige Sekunden, bis ich eines Besseren belehrt werde: Das Klangbild wird vollmundiger und raumfüllender, Sänger und Musiker scheinen einen Schritt auf mich zuzumachen, ohne aufdringlich zu werden. Und die Stimmen und Instrumente, die in dieser Akustikversion sowieso schon plastisch vor meinem geistigen Auge stehen, klingen plötzlich noch authentischer und körperlicher
Kuckst Du hier

Ist doch eine tolle Sache, dass Ingo Hansen die Welt mit seinen Entwicklungen bereichert. Und für die paar Euro- das ist doch quasi geschenkt!
nicht- alternative Fakten

Meiler


[Beitrag von Meiler am 24. Jan 2017, 21:16 bearbeitet]
**Turntabletuner**
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Jan 2017, 21:51
Und 20 Stück kosten dann im Sonderangebot 100 Euro. Interessanterweise kann man diese Kappen (oder ähnliche ...) über Ebay direkt in China kaufen. Da kosten dann 1.000 Stück ca. 14 Euro.

ABER: Die sind dann sicherlich auch nicht "informiert". Übrigens: Wie geht das eigentlich: Kunststoff informieren? Spricht man dann mit den Dingern? Worüber?

Grüße Karl
Meiler
Stammgast
#5 erstellt: 24. Jan 2017, 22:51

Übrigens: Wie geht das eigentlich: Kunststoff informieren?


Über das Informieren kann man sich bei Frag den Lesch informieren! Prof. Lesch informiert probehalber mal seinen Kaffee...


[Beitrag von Meiler am 24. Jan 2017, 22:52 bearbeitet]
**Turntabletuner**
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Jan 2017, 09:15
"(...) ich mache das Wasser zu positivem Wasser!" (Zitat) Einfach herrlich. Okay, so geht das also mit dem Informieren. Dann werde ich das nachher auch mal ausprobieren. Und was bei Wasser funktioniert, sollte auch bei Kunststoff klappen.

Grüße Karl
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2017, 09:41
Ich habe gestern beim Mittachessen den Rosenkohl informiert.... Heute erzählt er lautstark Geschichten.

Man muss sich vorstellen, der IH kauft billigste Kabelendkappen passender Größe ein, die in entsprechenden Stückzahlen weniger als 1 Cent kosten und vertickt die für 7 Euro, im 20er Pack für 5 das Stück. Eine Schwurbelgeschichte dazu, die einen menschlichen Verstand beleidigt und verdient damit Geld. Es ist die Kunst Jemanden ein 1 Cent Stück für 5 Euro zu verkaufen.
Wenn er sowas vorführt. haben die eigentlich Saalordner, die die renitenten Holzohren mit ihren Lachanfällen aus dem Saal werfen?
Passat
Inventar
#8 erstellt: 25. Jan 2017, 13:52
Geht noch besser:
ZeroPlug M von Black Forest Audio.

Was der G.V. Kühn da zusamenschwurbelt, sorgt auch nur für Erheiterung:
http://www.blackforestaudio.de/cms/front_content.php?idcat=52

Grüße
Roman
**Turntabletuner**
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Jan 2017, 16:59
Tja, warum gehe ich überhaupt noch arbeiten, wenn man doch so einfach Geld verdienen kann. Werde mir die Hifi-Show in Hamburg Anfang Februar anschauen.
Freue mich jetzt schon auf die Jelly Beans-Präsentation.

Grüße Karl
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 26. Jan 2017, 12:14
Hallo,

och, bei "Super-Ingo" am Stand wurden schon in früheren Jahren Leute rausgeworfen weil sie nicht des Meisters edle Werke entsprechend würdigten oder gar Argwohn in die Runde streuten...

Am Besten vorglühen und mit 2 - 2,5 o/oo hingehen, denn den Stuss kann man nur im Suff ertragen.


Peter
**Turntabletuner**
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Jan 2017, 14:18
Na ja, wir werden mal sehen / hören. Man sollte das gar nicht so wichtig nehmen.

Ich will mir neue Plattenspieler bei der Show angucken. Mich interessiert der neue Elac.
Grüße Karl
Don_Tomaso
Inventar
#12 erstellt: 29. Jan 2017, 15:46

AudiophilOnline schrieb:
..Wer das für totalen Humbug hält, möge folgenden einfachen Versuch durchführen: Einfach eine Karaffe mit einem Liter Wasser direkt neben den eigenen CD-Player stellen und Musik hören. Das Wasser bewirkt eine deutlich hörbare Klangverschlechterung. Denn es enthält bestimmte Strukturinformationen, die sich über ein Feld auf die Anlage übertragen (Besitzer von Fußbodenheizungen werden das Problem kennen).

Ist der Physikunterricht heute wirklich SOOOO schlecht? Ich bin schockiert!
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 29. Jan 2017, 15:51
Die wissen von Dingen, zu denen hat die Physik keinen Zugang.
Don_Tomaso
Inventar
#14 erstellt: 29. Jan 2017, 16:03
Stimmt, wie dumm von mir.
Schön finde ich, wie Harald Lesch in dem Video den Bogen von der Esoterik zum Cargo-Cult schlägt. Recht stringent.
hifi_angel
Inventar
#15 erstellt: 29. Jan 2017, 16:16
Wenn euch erst einmal klar wird, dass der menschliche Körper zu 65% aus Wasser besteht, wird euch das Lachen schon vergehen.

Das sind also schon zig-Liter Wasser und nicht nur ein Liter in einer nahestehenden Karaffe!

Echte HiFi-Freunde wissen es schon lange, vor einem ungetrübten Musikgenuss steht immer die Einnahme von Entwässerungstabletten! Insbesondere gilt es den Wasseranteil im Gehirn zu vermindern, da hier die Musikinformationen verarbeitet werden und daher die Strukturinformationen des Wassers besonders stören.

Lebewesen mit kleineren Gehirnen (und somit weniger Wasser) können daher auch viel ungetrübter Musik wahrnehmen. Wenn bei denen dann in der Nähe eine Karaffe mit ein Liter Wasser steht merken die das sofort. Daher muss AudiophilOnline mit ihren Aussagen nicht unbedingt falsch liegen. Das kann also für ihre Kunden durchaus zutreffen.


[Beitrag von hifi_angel am 29. Jan 2017, 17:00 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 29. Jan 2017, 16:23
Wenn man sich jeden Abend in Salzlake einlegt, dann lebt man lange und mach geile Mucke.. Frag mal Keith Richards.
**Turntabletuner**
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Feb 2017, 07:22
Prof. Lesch hat doch alles ganz klar erklärt. Empfehlung: Video anschauen.
Den Karaffen-Trick aus der "Besprechung" (Test) habe ich nicht verstanden. Nur soviel: Künftig darf niemand mehr auf einer Party seine Getränke in der Nähe der Anlage abstellen.
Die eigentliche Kunst ist doch, wie man mit Faktor 500 Geld verdienen kann. Auch eine Leistung.
Grüße Karl
schraddeler
Inventar
#18 erstellt: 01. Feb 2017, 09:59
Ich glaube die sinnigste Lösung ist es am Sweetspot einen Kunstkopf mit Mikrofonen aufzustellen und diese über einen Kopfhörer im Nachbarzimmer abzuhören.
Nur so lassen sich die schädlichen Einflüße des Zuhörers effektiv eliminieren, sei es jetzt sein Wasseranteil, seine Reflektions- bzw. Absorptionseigenschaften oder störende Atemgeräusche.

gruß schraddeler

PS: Eine richtig gute High-End-Anlage klingt schon fantastisch bevor man sie überhaupt einschaltet!
**Turntabletuner**
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Feb 2017, 22:53
Leider war ich krank und konnte mich auf den Hifi-Tagen nicht von der unglaublichen Klangqualität der Jelly Beans überzeugen (lassen). Sei es drum - wieder Geld gespart.
Grüße Karl
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