Ein Besuch bei Phonosophie...

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Volkmar
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 30. Dez 2003, 21:13
Hallo,

ich hatte gestern und heute etwas Zeit und habe Ingo Hansen / Phonosphie einen Besuch abgestattet. Es war mein erster Kontakt mit ihm - hier ein paar Eindrücke:

Alles wurde gehört über KEF LS und der Rest Phonosophie Equipment. Da die KEFs sehr ähnlich zu meinen Nautilus 804 sind (zumindest von der Konstruktion sehen die sich erstaunlich ähnlich), konnte ich einigermaßen vergleichen. Außerdem hatte ich eine (gebrannte) CD mit meiner Musik mit.

Bei allen Vergleichen hebt er immer stark auf Lautstärke ab. Wenn eine Veränderung zum Eindruck 'es wird lauter' führt (und das war manchmal so), ist das für ihn gleichbedeutend mit 'besser'. Lauter geht für ihn einher mit 'breiter und höher', und auch daß ist gleichbedeutend mit 'besser'.

1)Bi-Wiring: davon hält er überhaupt nichts. Statt dessen hat er mir seine Brücken vorgeführt, die den Klang verbessern sollen gegenüber den vom Boxenhersteller mitgelieferten. Im Vergleich hörte es sich tatsächlich besser an. Ob es sich besser als Bi-Wiring anhört, hat er nciht demonstriert. Bi-Wiring sei zu belastend für den Verstärker.
2) Natürlich hat ihn meine gebrannte CD gereizt. (Dafür hatte ich eine original CD dabei). Wir haben dann die beiden verglichen. Es war ein minimaler Unterschied hörbar (wieder als lauter - für mich, für ihn als breiter und höher. Einen Blindtest habe ich nicht mit ihm durchgeführt. Beide CDs klangen aber ohnehin schlechter als bei mir. Insofern war ich vom Klangeindruck insgesamt enttäuscht. (Nebenbei:Bzgl. Unterschied CD vs. gebrannter CD gibt es auch zwei Möglichkeiten: ist die Anlage gut genug, um diese ggf. herauszuarbeiten oder ist sie nicht gut genug, um die gebrannte CD-R richtig abzubilden. Ich habe es später dann noch mal bei mir zu Hause verglichen (auch bei hoher Lautstärke - kein Unterschied, aber immer noch besser als bei ihm)

3) Er hat mir dann die (positive) Wirkung des Audio Animators vorgeführt und die (negative) Wirkung eines Handys. Hier habe ich keine nennenswerten Unterschiede wahrnehmen können - ganz zum Erstaunen/Entsetzen von Herrn Hansen.

4) Er hat mir sein Rack und die klangliche Wirkung von unterschiedlichen Einlegeböden vorgeführt. Wiederum nach dem Motto 'es wird lauter'. Es wurde lauter, aber auch besser? Mir erschien es immer wenn es lauter wurde, auch aufgedunsener und nicht besser. Das die gesamte Abbildung mich nicht beeindruckt hat, sagte ich ja schon.

5) Er hat mir die negative Wirkung von Metall-Netzleisten vorgeführt, indem er eine Sun Audi Leiste in seine Phonosophie Leiste eingesteckt hat. Wieder wurde es leiser (und damit 'schlechter'). Der Effekt trat mit einer Kunststoff Naim Leiste nicht auf.

Mein Fazit:
Was ich gehört habe, hat mich nicht beeindruckt. Die Lautstärke war immer sehr hoch, das Klangbild diffus und nicht transparent. Bei 'the Persuasions' waren die 4 nicht 'live' auf der Bühne wie bei mir, sondern irgendwie veschmiert. Bei Rebecca Pidgeons 'Spanish Harlem' dröhnte der Kontrabaß so stark, daß Musik hören keinen Spaß machte -was ihn irgendwie nicht zu stören schien.

Veränderungen in der Kette, dem Regal etc. führten fast immer zu mehr oder weniger großen Veränderungen. Ob auch zu Verbesserungen, da bin ich allerdings skeptisch.

Er hat mir angeboten, für 500EUR einen Abend bei mir zu Hause vorbeizukommen, um meine Anlage durch zu checken und mögliche Tuning-Maßnahmen zu demonstrieren. Irgend jemand aus HH hier, der sich beteiligt? Unterhaltsam ist das alle Male
nathan_west
Gesperrt
#2 erstellt: 30. Dez 2003, 22:11
...und wieder:

Es ist absolut unmöglich (nagut, an unmöglichkeit grenzende unwahrscheinlichkeit) das sich die qualitativen Unterschiede zwischen originaler und gebrannter CD in der Lautstärke oder anderen komplexen höreindrücken wie Tiefe/Breite manifestiert.

Das geht nicht. Dafür sind "langfristige" komplexe Änderungen im Datenstrom nötig, nicht die zufällig auftretenden Unterschiede. Man würde ein knacken hören, wenn ein Aussetzer vorkommt, das wars. Man kann nicht sagen "der Geigenton eben hörte sich anders an auf der anderen CD".

Naja, das er von Biwiring nix hält... wundert mich.
Davon halte ich schon deutlich mehr (heisst nix *G*) als vom Austauschen der Brücken. Erstens haben die beiligenden Brücken einen viel höheren Querschnitt, sind kürzer und sauberer verarbeitet, und meistens ist die Kontaktfläche besser.
Aber bei 1,5cm ist es egal was man da zwischenklemmt, und wenns ne Stecknadel ist.


[Beitrag von nathan_west am 30. Dez 2003, 22:14 bearbeitet]
Volkmar
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Dez 2003, 22:16
Hallo,

hatte überhaupt nicht bemerkt, daß Du auch im Raum warst. Must Dich wohl sehr klein gemacht haben ...
Nasi
Neuling
#4 erstellt: 30. Dez 2003, 23:30
Hallo Volkmar,

Dein Beitrag geht für mich als HiFi Newbie runter wie Öl! Ich lese seit einiger Zeit recht viel im Internet und in Fachzeitschriften über diverse "Tuning Massnahmen" an verschiedensten Hifi Geräten / Peripherie. Ich will auch nicht ausschliessen, das die 3 Mark Baumarkt Steckerleiste sich vielleicht ein kleines bißchen anders anhört als eine von Phonosophie oder ähnlichem, allerdings sind die Preise die der Kollege und auch (fast) alle anderen High Ender aufrufen eine echte Frechheit. Ordentliche, aber nicht teure Kabelage sollte schon sein, Klingeldraht als LS Kabel ist auch ganz bestimmt nicht "State of the Art", aber ein ca. 4EUR (per Meter) LS Kabel zum Beipsiel sollte doch eigentlich reichen. Die 2000 - 5000EUR die man durch nicht "Voodoo Kabel´s" spart kann man lieber in ordentliche Komponenten investieren.
Ich werde keine 200EUR Netzkabel und auch keine 500EUR LS Kabel ausprobieren!

Viele Grüße aus der Lüneburger Heide

Thomas
nathan_west
Gesperrt
#5 erstellt: 31. Dez 2003, 00:24

Hallo,

hatte überhaupt nicht bemerkt, daß Du auch im Raum warst. Must Dich wohl sehr klein gemacht haben ...


Wenn du behauptest das eine gebrannte CD definierbar anders klingt dann lügst du.
drbobo
Inventar
#6 erstellt: 31. Dez 2003, 00:33
Hallo


Wenn du behauptest das eine gebrannte CD definierbar anders klingt dann lügst du


Also für mich hört sich der Bericht von Volkmar eher so an, als wäre der Unterschied eben nicht definierbar.

Im Übrigen möchte ich in meiner Funktion als Moderator darauf hinweisen, dass mit den Worten "lügen" und ähnlichen Worten vorsichtig umgegangen werden sollte, insbesondere wenn es um Vermutungen und Klangeindrücke geht.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Dez 2003, 00:38


Hallo,

hatte überhaupt nicht bemerkt, daß Du auch im Raum warst. Must Dich wohl sehr klein gemacht haben ...


Wenn du behauptest das eine gebrannte CD definierbar anders klingt dann lügst du.


Finde das Wort "lügen" schon stark in diesem Zusammenhang.
Ob du das nachvollziehen kannst/willst/möchtest ist ein anderes Thema und sei dir unbenommen.

Was ich mich frage, ist warum beim CD herstellen dann soviel auflebens gemacht wird, wenn es keine Unterschiede gibt.

Ich würde doch um Kosten zu sparen nur zigtausend DVD-Brenner auf 20x fache Geschwindigkeit stellen und Kopien machen. .....aber irgendwie sehen die Produktionsstätten aufwändig und teuer ausgerichtet aus.
drbobo
Inventar
#8 erstellt: 31. Dez 2003, 01:02
Hallo Markus
glaube ja nicht, dass sich die Industrie über solche Unterschiede Gedanken machen würde.
Tatsächlich liegen die reinen Produktionskosten einer "bespielten" CD ab Werk nicht wesentlich über denen eines Rohlings zum Selberbrennen.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 31. Dez 2003, 01:09
Glaub mal: Die Industrie würde sich für jede Preissenkungen Gedanken machen! Wie jedes andere Unternehmen auch.

Aber ich weiss nicht, warum dann alles so "staubfrei" und so exklusiv produziert werden muss.....ein CD-Brenner kann auch ein Aushilfsarbeiter in Südostasien bedienen.
Volkmar
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 31. Dez 2003, 01:14
Hallo Nasi,

nur zur Klarstellung: ich denke Herr Hansen versteht sein Geschäft, er ist Profi - ist aber auch ein Geschäftsmann und dementsprechend formuliert und argumentiert er sehr polarisierend (um das Ohr des Zuhörers zu gewinnen).

Vieles von dem was er sagt ist vernünftig (auch wenn mir die Art nicht gefällt, wie er es sagt). So z.B. zum Thema Strom (eine gute Netzleiste und die richtige Phasung machen Sinn). Auch zur richtigen Aufstellung kann ich zustimmen.

Dann ist er in der Lage, Unterschiede zu demonstrieren bei Dingen, wo man nur ins Staunen kommt. (z.B. das einstöseln einer Sun Audio Metzleiste in einen freien Platz seiner Leiste und der Klang verändert sich. Hier kann man sich wirklich fragen, wie kann so etwas sein?).
Dies geht aber fließend über in die Tuning Ecke mit Animator und Co. die ich nicht nachvollziehen kann (und auch nicht hören konnte).
Und dann bleibt irgendwo übrig, daß ALLES irgendwie Veränderungen bewirkt - aber offen bleibt für mich, ob auch Verbesserungen.
Ob seine Produkte gut sind oder nicht, darüber kann ich mir noch keine Meinung erlauben. Ich kann nur vom Gesamtbild ausgehen - und da klingt meine Anlage zu Hause besser, vielleicht liegts am Raum oder an den Boxen, wer weiß.
drbobo
Inventar
#11 erstellt: 31. Dez 2003, 01:48
Hallo Markus
da hast du mich völlig falsch verstanden.

die Unterschiede auf die ich mich bezogen habe betreffen den KLANG, darüber macht sich die Industrie keine Gedanken, eben umgekehrt.
Auch wenn mans nicht glauben kann, aber staubfrei und "aufwändig" CD's pressen ist eben billiger als brennen (natürlich erst ab einer gewissen Stückzahl)
cr
Inventar
#12 erstellt: 31. Dez 2003, 04:53
Ich finde die kritische Distanz, die dem Bericht zugrunde liegt, recht gut.


CD-Presswerke: Wieso soll denn eine gebrannte CD billiger sein? Eine in hoher Auflage gepreßte kostet einen Bruchteil einer gebrannnten. Abgesehen davon haben gepreßte aber oft sehr bescheidene Fehlerraten (gehen fallweise Richtung BLER =100, besonders die CDs der ersten Stunde sind oft sehr dürftig, ich muß aber hier noch weiter testen)

Staubfrei: Nicht nur das Presswerk auch das Herstellwerk von CDRs erfordert höchste Staubfreiheit!

Bitidentität via SPDIF: Bekanntermaßen werden nicht-korrigierbare Daten mit Errorbits gekennzeichnet, die der SPDIF-Datenstrom enthält.
Keine Errorbits >> Daten waren korrigierbar >> CDP hat Daten ausreichend korrekt gelesen >> es besteht Datenidentität mit Original, wenn das bereits am CDROM-Laufwerk verifiziert wurde (ich weiß, es gibt noch die Möglichkeit, dass bei der Korrektur der falsche Wert rauskommt, aber das nicht erkannt wird. Ist aber extrem selten und daher unbedeutend, unter anderem wegen der algebraischen Eigenschaften der EFM-Modulation).


[Beitrag von cr am 31. Dez 2003, 05:25 bearbeitet]
Battlepriest
Stammgast
#13 erstellt: 31. Dez 2003, 16:16

Ich würde doch um Kosten zu sparen nur zigtausend DVD-Brenner auf 20x fache Geschwindigkeit stellen und Kopien machen. .....aber irgendwie sehen die Produktionsstätten aufwändig und teuer ausgerichtet aus.


Du hast ja lustige Vorstellungen, wie sone CD bzw. DVD hergestellt wird. Die fallen im Sekundentakt aus ner Presse. So schnell kann kein Brenner der Welt rotieren. Am besten klingen natürlich CDs bei denen die Pits von keltischen Jungfrauen bei Vollmond mit einem Silberstichel manuell gemacht werden


Über die Klangunterschiede der verschiedenen Tuningmaßnahmen werde ich mich mal nicht genauer einlassen Aber ich empfehle jedem der die Möglichkeit hat, mal Herrn Hansen kennzenzulernen. Ich hab ihn einmal bei nem Händler aus der Nähe und einmal in FFM auf der High-End erlebt. Man kann zu ihm stehen wie mam will (ich sehr kritisch, wer hätte das gedacht?) aber man muss sein Engagement und die Begeisterung mit der er auftritt wirklich bewundern. Ein Marketinggenie und allemal ein paar Stunden wert!
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 31. Dez 2003, 16:18


Ich würde doch um Kosten zu sparen nur zigtausend DVD-Brenner auf 20x fache Geschwindigkeit stellen und Kopien machen. .....aber irgendwie sehen die Produktionsstätten aufwändig und teuer ausgerichtet aus.


Du hast ja lustige Vorstellungen, wie sone CD bzw. DVD hergestellt wird. Die fallen im Sekundentakt aus ner Presse. So schnell kann kein Brenner der Welt rotieren. Am besten klingen natürlich CDs bei denen die Pits von keltischen Jungfrauen bei Vollmond mit einem Silberstichel manuell gemacht werden


Ich weiss wie sie hergestellt werden. Es war nur ein bisschen provozierend gemeint, das da sicherlich Potenzial wäre, wenn wirklich alles 1:1 wäre.
dr.matt
Inventar
#15 erstellt: 31. Dez 2003, 16:31
Hallo Volkmar,

was ist ein "Audio Animator" ?

Grüße,
Matt
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 31. Dez 2003, 16:34
Elba Sand in ein Röhrchen gepackt und dann für 350.-EUR Verkaufspreis....

Einen Kommentar muss ich mir leider sparen......
dr.matt
Inventar
#17 erstellt: 31. Dez 2003, 16:41

Elba Sand in ein Röhrchen gepackt und dann für 350.-EUR Verkaufspreis....

Einen Kommentar muss ich mir leider sparen......


Wirklich, ganz im Ernst ?

Matt
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Dez 2003, 16:41
Ob jetzt Elba oder Madagaskar möchte ich jetzt nciht auf die Goldwaage legen....oder Bahamas oder....
Alex8529
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 31. Dez 2003, 16:49



Mein Fazit:

Was ich gehört habe, hat mich nicht beeindruckt. Die Lautstärke war immer sehr hoch, das Klangbild diffus und nicht transparent.





ertmal Danke für Deinen ausführlichen Bericht.

Was mich ein bisschen stutzig macht, ist Deine oben zitierte Aussage !

Wie kann man dann feinste Nuancen bei so einem Klangbild heraushören ??


Frank
dr.matt
Inventar
#20 erstellt: 31. Dez 2003, 16:53
Ist doch der Hammer, weil sowas wird ja warscheinlich auch noch nicht mal schlecht verkauft werden...............

Im Gegensatz dann muß man sich hier im Forum "Klatsche" einfangen, nur weil man behauptet das Baumarktkabel nicht klanglich überzeugen.
Nun gut, bin ja auch nicht der Herr Hansen

Nachdenkliche Grüße,
Matt
UweM
Moderator
#21 erstellt: 31. Dez 2003, 16:53


Bi-Wiring sei zu belastend für den Verstärker.


Zumindest das ist großer Blödsinn. Biwiring belastet den Verstärker gar nicht.

Trotzdem sehr interessanter Beitrag.

Grüße,

Uwe
Dragonsage
Inventar
#22 erstellt: 31. Dez 2003, 17:03

Er hat mir angeboten, für 500EUR einen Abend bei mir zu Hause vorbeizukommen, um meine Anlage durch zu checken und mögliche Tuning-Maßnahmen zu demonstrieren.


Für 500 Euro kommt er mal vorbei und dann siehst Du Tuningmaßnahmen. Das scheint mir aber nicht gerade ein Schnäppchen, aber sicherlich ein toller Stundensatz!!

Gruß DS
incocnitoo
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 31. Dez 2003, 18:23
UweM,

woher weist du das Lautsprecherkabel den Verstärker nicht beeinflussen?

Einige hochwertige LS-Kabel sind verhältnismäßig hochkapazitiv bei gleichzeitig extrem geringer Induktivität (speziell auch Biwiring-Version), so daß diese Parameter die Endstufe weit außerhalb ihres Übertragungsbereiches zum Schwingen anregen können.

Und das kann den Tod des Verstärkers bedeuten!

Gruß
I.
cr
Inventar
#24 erstellt: 31. Dez 2003, 19:05
Ein gut konstruierter Verstärker sollte das nicht tun. Auch die Frequenzweiche kann den Verstärker kapazitiv belasten.
Zweck0r
Moderator
#25 erstellt: 31. Dez 2003, 20:00
Hi,

zum Thema Lautsprecherkabel fand ich neulich etwas in einer Audio von 1982:


Der AUDIO-Spartip: Statt teurer Spezialleitungen tun es auch dicke Kabel, wie sie der Elektrohändler oder Autozubehörladen führen.


Das waren noch Zeiten *Schnief*

Grüße,

Zweck
Volkmar
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 31. Dez 2003, 20:16
Hallo,
einige Punkte zu den Fragen:

Der Audio Animator: ein unscheinbares Metallröhrchen mit Quarzsand und Heilwasser im Inneren (ungelogen!).
man streicht z.B. über den CPD und der Klang wird besser (lauter und breiter/höher). Ich habe es nicht gehört und den traurigen Blick geerntet.
Das Ding ist aber tatsächlich getestet worden: Hörerlebnis, hifi & records, Hifi Test: alle sagen dasselbe. Übrigens mit denselben Worten wie Hansen (oder umgekehrt). Keiner hat eine Erklärung, alles sagen - was solls, solange es wirkt.
Man muß es im Kühlschrank wieder 'aufladen'. Es verbessert auch Fernseher, Kabel, Lautsprecher und Verstärker sowie Plattenspieler laut Testbericht hifi&records.

Er hat es im Wechsel mit einem Handy demonstriert. Mit Handy, das gerade eine Nummer wählt über den CDP - Klang wird schlechter, mit Animator drüber - Klang wird besser.
Ich habe es zwar nicht gehört, weil ich den Klang insgesamt bescheiden fand, aber es wirkte so, als würde er das 12 Stunden am Tag machen.

Mit der Sunleiste das war hörbar. Nur ist mir nicht klar, was daraus folgt. Nach seiner Meinung zeigt dies, das alle Metall-Netzleisten Mist sind.

500EUR für einen Abend ist noch nicht mal so unverschämt. Wenn man bedenkt, daß er dazu noch ca. 1 Stunde Fahrt pro Strecke hat.

Weitere Bonmots: der Chefentwickler arbeite bei der Bundeswehr in HH. Das Animator ist von einem österreichischem Atomphysiker, er damit die Atom-Anlagen in A 'entspannt' (ungelogen).

Ein Kunde ist Professor beim Desy und nutzt angeblich den Animator.

Hansen hält regelmäßige Vorträge und Demos darüber an der FH in HH (sagt er). Demnächst ein Workshop mit Stereoplay und dann ist er in Las Vegas.

Das mit dem Rack war wirklich interessant. Er tauscht darin ein leeres Brett gegen ein anderes aus und der Klang wurde lauter. Begründung,da bessere Brett leitet Spannungen/Resonanzen besser ab, so daß der Verstärker, der auf einem anderen Brett im Regal steht, ruhiger arbeiten kann.

Ach, ncoh eins: er schwöt auf Live-Atmosphäre. Das ist die Begründung für die Lautstärke weil er sagt, so laut hört sich das live an (im Konzert, Jazz-Keller etc.)
Dann ruft um dpfeift er wärend der Musik in den Raum. Damit will er demonstrieren, daß sein Stimme und die Musik verschmelzen, sprich es wirklich 'live' ist. Zumindest hat man dadurch einen besonderen Effekt, wenn neben einem einer aus Leibeskräften auf einmal brüllt und pfeift.
Alles andere ist für ihn 'Geschmack'. Geschmack soll man ablegen, nur Live zählt. Wenn mir die Stimmen nicht gefielen, war das eben mein Geschmack, Live ist eben so wie bei ihm.

PS. Gerade aus dem Silvesterkonzert aus HH zurückgekommen (Beethovens 9te.) Der Sopran hörte sich nicht wie bei Hansen auf'm Sofa an...


[Beitrag von Volkmar am 31. Dez 2003, 20:26 bearbeitet]
cr
Inventar
#27 erstellt: 31. Dez 2003, 21:22

Der AUDIO-Spartip: Statt teurer Spezialleitungen tun es auch dicke Kabel, wie sie der Elektrohändler oder Autozubehörladen führen.


Das dürfte sich wegen des technischen Fortschrittes im Kabelbau geändert haben



der Chefentwickler arbeite bei der Bundeswehr in HH. Das Animator ist von einem österreichischem Atomphysiker, er damit die Atom-Anlagen in A 'entspannt'


Das ist auch sehr interessant, weil es nämlich in A (ich nehme an, A steht für Austria) keine AKWs gibt. Es gibt nur den Versuchsreaktor in Seibersdorf und im Prater. Aber vielleicht fällt auch eine Kobalt-Kanone von Krankenhäusern unter die Atomanlagen.
DB
Inventar
#28 erstellt: 01. Jan 2004, 13:54
>Weitere Bonmots: der Chefentwickler arbeite bei der Bundeswehr in HH. Das Animator ist von einem österreichischem Atomphysiker, er damit die Atom-Anlagen in A 'entspannt' (ungelogen).

Ich glaub', ich wander aus (ganz weit weg von hier).

MfG

DB
Battlepriest
Stammgast
#29 erstellt: 01. Jan 2004, 16:07

Einige hochwertige LS-Kabel sind verhältnismäßig hochkapazitiv bei gleichzeitig extrem geringer Induktivität


Jaaa, welch Widerspruch in sich diese Aussge birgt. Ein Kabel dass einen Parameter so sehr "übertreibt" ist nicht auf lineare Wiedergabe hin konstruiert, sondern bewußt gesounded. Ein Techniker nennt sowas auch eine Fehlkonstruktion. Um so schlimmer, wenn diese nicht aus Unwissenheit, sondern in vollem Bewußtsein entsteht und dem zwangläufig uneingeweihten Kunden auch noch ein esoterisches Weltbild mit verkauft wird. Selsbtredend zu einen unsittlich hohen Preis.

Schade, dass mir da die kriminelle Energie fehlt...
dr.matt
Inventar
#30 erstellt: 01. Jan 2004, 16:14
[q]>Weitere Bonmots: der Chefentwickler arbeite bei der Bundeswehr in HH. Das Animator ist von einem österreichischem Atomphysiker, er damit die Atom-Anlagen in A 'entspannt' (ungelogen).


Dazu fällt mir nur eines ein: absolutes -Ober-Hammerhart !!!!!!




Grüße,
Matt
barmbekersurfer
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 01. Jan 2004, 19:53
Hallo Volkmar!

Wenn ich nicht schon ein Rack und eine Netzleiste von Phonosophie hätte, würde ich Deine Einladung zu einem unterhaltsamen Abend mit Herrn Hansen gern annehmen.

Jetzt kommt die Überraschung für Dich: Ich muss Dir sogar zustimmen! Wieso ich dann Phonosophie-Zubehör habe?

Ich habe mich mal vor Jahren in den Laden von Herrn Hansen verirrt. Damals wurden mir 3 Netzleisten vorgeführt. Mir gefiel die billigste aus dem Baumarkt am besten. Trotzdem kaufte ich mir die Phonosophie-Leiste, weil mir ein uneingeschränktes Rückgaberecht eingeräumt wurde. Die Überraschung kam zuhause: An meiner mittelmäßigen Anlage, die aus Rotel, Sony und Kenwood-Komponenten bestand, habe ich persönlich (und auch Bekannte) einen deutlichen Klanggewinn erlebt.

Das gleiche Spiel mit meinem Rack. Die Vorführung bei ihm hat mich nicht überzeugt, weil der Gesamteindruck (wie bei Dir) seltsam war. Mit den Einlegeböden gab es Unterschiede. Mir gefielen die Standard-Böden am besten.

Trotzdem - ich habe wieder zugeschlagen und zuhause einen ähnlich großen Klanggewinn wie mit der Netzleiste gehört.

Ich weiß auch nicht, was Herr Hansen für ein Klangideal im Hirn hat. Mit MEINEN Komponenten habe ich einen deutlichen Klanggewinn festgestellt. Von den teueren Einlegeböden (Controlboards genannt) habe ich die Finger gelassen. Ich bin jetzt rundum zufrieden.
ECC83
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Jan 2004, 20:22
Naja....

ein Röhrchen mit Quarzsand und "Heilwasser" über den CD-Player gestrichen und der Player tönt besser.
Na gut, is' 'ne Aussage.

Dass aber ein Österreichischer (!!!) Atomphysiker mit so einem Ding noch Atomanlagen "entspannt", tönt mir doch eher nach Rocky Horror Picture Show......

Ich seh's ein.

Wenn ich von jetzt an Musik höre, dann werde ich:

- die Raumtemperatur auf genau 24.85 Grad bringen (warum genau 24.85 Grad, keine Ahnung, tönt aber gut)

- heiligen Quarzsand über meine Anlage streuen (nicht vergessen, Lüfteröffnungen vorher abdecken!)

- die LS-Kabel mit geweihtem Wasser einreiben (NUR Wasser aus Lourdes, ist ja klar)

- "getunte" Boxen-Brücken anbringen (sind nur gut aus klingonischem Erz, von Mr. Spock bei Sternzeit 2.3.56.7 geschmiedet)

- auf dem Hausaltar eine Aldi-Steckdosenleiste opfern (wenn nicht vorhanden tut's zur Not auch eine aus'm Baumarkt)

- unter konstantem Murmeln von (unsinnigen) Beschwörungsformeln eine CD "entmagnetisieren", an den Kanten anschleifen und dann in den CD-Spieler einschieben

- endlich: Musik hören, dabei aber einem Kumpel ständig die "Vorzüge" von irgendwelchen Regaleinlagen /Audio Animatoren und Ähnlichem während des Hörens demonstrieren

-diesem Kumpel die Freundschaft kündigen und ihn mit einem Bannfluch zu belegen, sollte er nicht einen "ganz deultichen" Unterschied hören

- und zu guter Letzt im Voodoo-Forum über all das oben genannte einen Erfahrungsbericht schreiben

in diesem Sinne:

Euch allen ein gutes neues Jahr

Cheers!
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 01. Jan 2004, 22:01

>Weitere Bonmots: der Chefentwickler arbeite bei der Bundeswehr in HH. Das Animator ist von einem österreichischem Atomphysiker, er damit die Atom-Anlagen in A 'entspannt' (ungelogen).

Ich glaub', ich wander aus (ganz weit weg von hier).

MfG

DB


Nimmste mich mich mit? Welche Platten sollen wir mitnehmen?
Dragonsage
Inventar
#34 erstellt: 01. Jan 2004, 22:10

500EUR für einen Abend ist noch nicht mal so unverschämt. Wenn man bedenkt, daß er dazu noch ca. 1 Stunde Fahrt pro Strecke hat.


Wenn er sich seiner Sache sicher ist, dann verdient er am Verkauf, den er bei Dir machen könnte, doch genug.

Egal wer mir irgendwas verkaufen will (denn das ist doch im Endeffekt seine Absicht), den lade ich mir doch nicht für Geld ein, nicht mal für einen Euro.

Sorry, aber da hört mein Verständnis auf und das kenne ich auch ganz anders...

Gruß DS
Volkmar
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 01. Jan 2004, 22:15
Hallo,

wenn ich mich auf so etwas einlassen würde (!), dann nur bei Anrechnung der Pauschale auf ggf. erworbene Geräte.

Wenn ich sehe, was der Heizungsmann als Fahrtpauschale nahm (kam aus dem Nachbardorf), hier 2 Stunden Fahrt locker anfallen, er den gesamten Samstag Abend zur Verfügung stehen würde, relativiert sich der Preis.
Albus
Inventar
#36 erstellt: 02. Jan 2004, 14:45
Tag,

Ingo Hansens Kleinkünstler-Infotainment, immer locker vom Hocker, mit Gesang, vom Alpenjodler über Country bis Zydeco, das alles ist - "Besser als Live!" - Wolltest Du, Volkmar, überhaupt etwas kaufen von Hansens Sachen oder wolltest Du Dir auch nur einen Jux machen? Der Mann gehört in den Klönschnack - mit Karaoke als Verkaufstechnik.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 02. Jan 2004, 15:00 bearbeitet]
Thono
Stammgast
#37 erstellt: 02. Jan 2004, 17:33
Hallo,


Ein Kabel dass einen Parameter so sehr "übertreibt" ist nicht auf lineare Wiedergabe hin konstruiert, sondern bewußt gesounded. Ein Techniker nennt sowas auch eine Fehlkonstruktion.


ganz bestimmt nicht. 'Gesoundet' ist an sich erst mal keine Fehlkonstruktion sondern vermutlich beabsichtigt. Von daher würde ein Techniker bestenfalls sagen: Ziel erreicht. Sonst wäre jeder Lautsprecher mit eigenem Klang (also so gut wie alle) eine Fehlkonstruktion.


Wenn er sich seiner Sache sicher ist, dann verdient er am Verkauf, den er bei Dir machen könnte, doch genug.


Es ist eine Dienstleistung, mehr nicht. Sich eine Dienstleistung bezahlen zu lassen ist keine Schande und auch kein Verbrechen. Die hier angegebene Höhe ist auch ok, muß schließlich versteuert werden (usw.). Ob einem so etwas so viel Geld wert ist, muß halt jeder selbst entscheiden.

Gruß
Thomas
Volkmar
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 02. Jan 2004, 18:53

Wolltest Du, Volkmar, überhaupt etwas kaufen von Hansens Sachen oder wolltest Du Dir auch nur einen Jux machen?

Hallo,

ich kannte den Herrn und seine Philosophie bisher nicht. Ich war wegen eines potentiellen neuen Racks und wegen Lautsprecher bei ihm.
ReneHo
Neuling
#39 erstellt: 03. Jan 2004, 03:54
Sehr interessant.
Auch ich war vor ein paar Tagen bei Herrn Hansen und habe mir die Regalböden und den Animator anhören müssen. Zum Glück habe ich keine Änderung feststellen können. Auch wollte er mir vorführen, dass ein Ringkerntrafo, unangeschlossen oben auf das Rack gelegt, den Klang negativ beeinflußt. Wieder konnte ich keine Veränderung feststellen. Meiner Bitte um Anhebung und Absetzen des Trafos bei laufender Musik, wollte Herr Hansen nicht nachkommen. Er beharrte darauf, dass die Musik jedesmal aus, Veränderung vornehmen und dann nach 5 Sekunden wieder angemacht werden muß. Würde er das nicht tun, dann würden mich seine Bewegungen bei laufender Musik dermaßen beeinflussen, dass mir der Vergleich nichts bringen würde. Die Aussage hat mir deutlich gemacht, dass Herr Hansen offensichtlich mit Voodoo arbeitet.
Seine Steckdosenleiste für 220 EUR war mir ein wenig zu teuer. Auch die Chinchkabel für 160 EUR paßten nicht so recht in mein Budget.
Mehrfach habe ich bei Phonosophie schon um Kontakaufnahme zwecks Vorführungen von verschiedenen Komponenten gebeten. Bisher hat sich noch niemand bei mir gemeldet. Offensichtlich sitzt man dort auf einem hohen Roß und hat es vermutlich nicht nötig. Ich habe meinen Verstärker jedenfalls schon woanders gekauft.

Ich bin jedenfalls ratlos. Was und welche Qualität von Netzleisten und Kabeln ist jetzt vernünftig und was ist Voodoo???????

René
deichkind42
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 03. Jan 2004, 04:08
Edit:
Hab das mit deinem Budget gar nicht gelesen, dachte du hättest grade Geld über und wolltest experimentieren. ^__^
Da das nicht der Fall ist, hol dir eine normale Steckerleiste, Kabel ausm Elektronikladen (manche von denen sehen sogar ganz "hübsch" aus) und Kauf dir vom gesparten Geld CDs/Platten.
Damit hast du die selbe "Ausstattung" wie sämtliche Aufnahmestudios in denen CDs gemastert werden, dort benutzt man nämlich auch nur die so oft geschmähten "Baumarktkabel" und "Plastiksteckerleisten".
Und falls der Händler dir was vom "warmen Klang" der Kabel erzählen will...die meisten Anlagen haben heutzutage Equalizer, damit holst du sicher mehr raus als mit obskuren Kabeln. (Und du kannst sogar für jede CD ein eigenes Preset nutzen)


[Beitrag von deichkind42 am 03. Jan 2004, 04:20 bearbeitet]
UweM
Moderator
#41 erstellt: 04. Jan 2004, 01:10


Einige hochwertige LS-Kabel sind verhältnismäßig hochkapazitiv bei gleichzeitig extrem geringer Induktivität (speziell auch Biwiring-Version), so daß diese Parameter die Endstufe weit außerhalb ihres Übertragungsbereiches zum Schwingen anregen können.

Und das kann den Tod des Verstärkers bedeuten!



Hi,

Prinzipiell hast du recht: Wenn man eine Fehlkostruktion an eine Fehlkostruktion anschließt, kann das ins Auge gehen.

Aber kennst du ein Gerät, welches abraucht, wenn ich 6m statt 3m Kabel anschließe?

Grüße,

Uwe
nathan_west
Gesperrt
#42 erstellt: 04. Jan 2004, 01:40

Sehr interessant.
[...]Meiner Bitte um Anhebung und Absetzen des Trafos bei laufender Musik, wollte Herr Hansen nicht nachkommen. Er beharrte darauf, dass die Musik jedesmal aus, Veränderung vornehmen und dann nach 5 Sekunden wieder angemacht werden muß. Würde er das nicht tun, dann würden mich seine Bewegungen bei laufender Musik dermaßen beeinflussen, dass mir der Vergleich nichts bringen würde.


Das ist nicht dein Ernst, oder?
Hätte nicht gedacht das Herrn Hansen so ein Fauxpas passiert...

Nach 5 Sekunden fällt einem gerade mal auf wenn ein anderer Song läuft
cola
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 10. Mrz 2004, 19:32
...ich kann dazu folgendes beitragen :

Ich habe vor vielen Jahren Lautsprecher entwickelt und fest-gestellt, das der potentielle Kunde am besten erst einmal sensorisch zur Ruhe kommen muss, bevor er sofort mit HiFi Musik überschüttet wird. Wir haben auf einem Bauernhof in entspannter Atmosphäre erst einmal Tee oder einen (!) Wein getrunken und erst nach ca. einer 3/4 Stunde langsam uns mit Musik beschäftigt - Geist und Körper waren relaxt und offen für neues - will sagen, das viele Menschen den Fehler machen aus dem Auto ins HiFi Geschäft und sofort vor bis Boxen gehen und dann eben sensorisch auch überfordert sind -d.h. sie hören vieles (noch) nicht.
Auch bei Phonosophie ist mir genau das auch schon passiert, aber Ingo Hansen hat mir seine Elektronik zum testen mit nach Hause gegeben und ich konnte in Ruhe allein und mit meiner Frau seine Geräte gegen mein auch schon sehr gutes und teures Equipment testen. Die Klangunterschiede waren so deutlich und dramatisch, das ein Rückschritt auf die "alte" Anlage schon weh tat. Als Ingo Hansen dann auch noch meine alte Elektronik fair in Zahlung nahm fiel das Update leicht.
Quarzsand-Röhren wie den Animator halte ich persönlich auch für Unsinn - da folge ich Hr. Hansen nicht - aber seine Elektronik ist m.E. sehr klangecht und wirklich verdammt nah am Original und gemessen an dem was man für Burmeister, Krell, McIntosh und Co. zum Teil hinblättern muss geradezu preiswert und zudem upgradefähig.

C. Lange
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