Korrekte Berücksichtigung von Positivkontrollen im Signifikanzwert?

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*blubberbernd*
Stammgast
#1 erstellt: 08. Dez 2017, 11:50
Moinmoin

Ich bin gerade dabei eine Lautsprecherkabel-Umschaltbox inklusive Positivkontrolle per in Reihe geschalteter Widerstände (0.1, 0.2, 0.4 und 0.8 Ohm) zu realisieren. Davon ab das ich mir noch nicht sicher bin ob ich das dann als ABX oder doch besser AB ausführe, wie schlägt sich das denn eigentlich in der Berechnung des Signifikanzwerts nieder?

Nehmen wir einfach mal an ich mache 20 Durchgänge. Dabei wird zweimal mit 0.8 Ohm, zweimal mit 0.2 Ohm und einmal mit 0.1 Ohm in Serie positiv getestet. Man könnte jetzt einfach nur 15 Durchgänge auswerten und den Rest im Protokoll mit ausgeben, man könnte aber auch die Nominalmpedanz der angeschlossenen Lautsprecher eintragen und dann überlegen wie wahrscheinlich (anhand der bekannten Hörschwellen) es ist das diese gehört wurden. Das könnte man dann separat auswerten, oder den Königsweg beschreiten und alles in den gesamten Signifikanzwert einarbeiten.

Kennt ihr entsprechende Paper? Habt ihr das schon selbst probiert? Oder habt ihr mal eben fix ne Formel zur Hand?


[Beitrag von *blubberbernd* am 08. Dez 2017, 12:03 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 12. Dez 2017, 20:13
Ich verstehe nicht ganz, was du mit "Positivkontrolle per in Reihe geschalteter Widerstände" meinst. Und vermute, dass es anderen auchs o geht und deswegen keiner antwortet (mal abgesehen davon, dass diese Frage in einem Statisitkforum vermutlich auch besser aufgehoben wäre).

Ich denke, du solltest noch einmal genauer beschreiben, was du da eigentlich vorhast.
*blubberbernd*
Stammgast
#3 erstellt: 15. Dez 2017, 19:31
Per Zufall sollen ab und zu 0.1, 0.2, 0.4 oder 0.8 Ohm in Reihe zu einem DUT geschaltet werden, um zu gucken ob wenigstens das gehört wird. Dieses zufällige in Reihe schalten ist die Positivkontrolle. Die Logik dahinter wäre, das wenn ein Ergebnis ohne Berücksichtigung der Positivkontrollen zwar über dem angesetzten stastischen Signifikanzniveaus von z.B. 5% liegt, aber der Proband die 0,8 Ohm in Reihe nicht zuordnen konnte (ABX), wohl geraten wurde.
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