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Thema Stromversorgung

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Beitrag
Posaune
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Okt 2018, 10:21
Hallo miteinander,

ich habe bei mir in der Anlage einen Rowen PT 2000 eingebunden und bin damit hochzufrieden. Er gleicht Stromschwankungen aus, der Bass ist wesentlich ausgeprägter und die Musik losgelöster. Ausserdem schon es meinen Thorens 124 / II vor unschönen Stromschwankungen. Jetzt habe ich ein Verständnisproblem bzw. eine Frage ob es Sinn macht meinem Rowen ein EV03 Genesis One von Isotek vorzuschalten. Denn dieser baut ja eine komplett
eigene bzw. neus Sinuskurve auf.
Wer kann mir technisch erklären ob das was bringt?
Danke für Info
eckibear
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Okt 2018, 11:24
Der EV03 wird den dicken Ringkerntrafo nicht lange überleben, weil er nur mickrige 100W abgeben kann.
Abgesehen davon ist die ganze Sache ein typisches Marketingprodukt für Leute, die, mit geringem technischem Wissen ausgestattet, viel Geld ausgeben sollen (oder wollen). Dazu bedient man sich einer Sprache, die offensichtlich nur Sektenanführer erfunden haben können.
Der Rowen PT2000 ist technisch nichts weiter als ein Ringkern-Trenntrafo mit 850W. So etwas bekommt man für etwa 160€, plus Gehäuse und Kleinteile. Lass' es 300€ werden und du weißt was du zuviel ausgegeben hast.
Für 400€ bekommt man schon einen regelbaren Trenntrafo in dieser Leistungsklasse. Das wäre ggf. sinnvoll, weil es örtlich größere Spannungsschwankungen im Tagesverlauf geben kann. Andere Einsatz könnte die Versorgung älterer Gerätschaften sein, die mit den heute üblichen, etwas höheren Netzspannungen nicht immer ganz klarkommen. Noch besser wäre ein "Konstanter", der die Einstellung automatisch vornimmt.

Die Netz-Sinusquelle ist, ganz unabhängig von der geringen Leistung, ein unglaublicher Humbug. Spätestens im Gleichrichter wird daraus eine derart verbeulte Funktion, dass es de facto völlig wurscht ist was jemals davor reingeschoben wurde. Du könntest das Geld dafür genau so gut verbrennen.
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 27. Okt 2018, 11:41

Für 400€ bekommt man schon einen regelbaren Trenntrafo in dieser Leistungsklasse. Das wäre ggf. sinnvoll, weil es örtlich größere Spannungsschwankungen im Tagesverlauf geben kann

Das stimmt so nicht, ein Trenntrafo übersetzt Spannungsschwankungen am Eingang 1:1 zum Ausgang.
Es gab früher andere Geräte, die die Spannung etwas stabilisiert haben. Deren Namen fällt mir gerade nicht ein, aber ein einfacher Trenntrafo war das nicht.

Völlig unabhängig davon ist jegliches dieser Geräte ein absoluter Unfug, wenn man eine Elektroinstallation betreibt, die fehlerfrei ist.
Lasst euch von der Voodoo-Industrie nicht verarschen!
FarmerG
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Okt 2018, 12:29
Zumal ein vorgeschalteter „1:1-Übertrager“ (von 235V nach 235V) lediglich nur den Gesamt-Leerlauffaktor zusammen mit dem im Nutzgerät eingebauten Transformator verschlechtert (die Sekundär-Spannung bricht unter Last stärker ein als ohne vorgeschaltetes „PT 2000“).

Zumal nach dem Transformator im Nutzgerät noch die Gleichrichtung, Siebung/Glättung/Pufferung erfolgt, dann eine geregelte Spannungsstabilisierung erfolgt und dann nochmal gepuffert/geglättet/gesiebt wird.

Einzig eine „nichtmoderne“ analoge Endstufe wird mit der ungeregelten aber gleichgerichteten, gesiebten/geglätteten/gepufferten Sekundärspannung betrieben und benötigt hier einen Trafo mit möglichst geringen Leerlauffaktor. Und genau dieser Leerlauffaktor wird durch ein jegliches vorgeschaltetes „Voodoo-Gerät“ noch verschlechtert.

Moderne analoge Endstufen werden von primär getakteten Spannungsversorgungen gespeist, so dass man hier die Oberspannung für die Endstufentransistoren variabel und bedarfsgerecht gering halten kann (verbesserter Wirkungsgrad/Energieeffizienz/Verlustleistung).


[Beitrag von FarmerG am 27. Okt 2018, 12:30 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Okt 2018, 13:31

Amperlite (Beitrag #3) schrieb:

Für 400€ bekommt man schon einen regelbaren Trenntrafo in dieser Leistungsklasse. Das wäre ggf. sinnvoll, weil es örtlich größere Spannungsschwankungen im Tagesverlauf geben kann

Das stimmt so nicht, ein Trenntrafo übersetzt Spannungsschwankungen am Eingang 1:1 zum Ausgang.

Schon klar, gemeint war in diesem Fall auch eine manuelle Verstellung bei Bedarf.


Es gab früher andere Geräte, die die Spannung etwas stabilisiert haben. Deren Namen fällt mir gerade nicht ein, aber ein einfacher Trenntrafo war das nicht.

S. vorige Antwort: (Spannungs-) "Konstanter"
Posaune
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Okt 2018, 13:49
Danke für die Antworten. Ich werde den Rowen nicht mehr hergeben:). Der klangliche Unterschied ist deutlich, nicht nur bei mir.
eckibear
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Okt 2018, 14:08
Leider hatte ich nicht rechtzeitig darauf gewettet, dass diese Antwort kommt.
sealpin
Inventar
#8 erstellt: 27. Okt 2018, 14:13
Nu muss ich auch mal mienne Senf dazu geben: wenn eine HiFi Komponente nachweisbar (!) anders klingt, wenn so ein Teil davor gepackt wird, ist sie eine Fehlkonstruktion oder defekt. Simple as that.
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 27. Okt 2018, 14:20

Posaune (Beitrag #6) schrieb:
Der klangliche Unterschied ist deutlich, nicht nur bei mir.


schon mal einen echten Blindtest gemacht?
eckibear
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Okt 2018, 14:24
Die entscheidende Frage ist, ob es überhaupt anders klingt, oder ob es wieder einmal eine selbsterfüllende Prophezeiung ist: Was so schweineteuer ist muss doch gut sein, sonst wäre es schließlich billig, so dass jeder "Depp" es sich beim Discounter kaufen würde, oder etwa nicht?
oneforall
Stammgast
#11 erstellt: 28. Okt 2018, 10:50
Die Frage ist überhaupt nicht entscheidend. Denn wenn der Klang für den Besitzer besser geworden ist, egal ob es so ist oder nicht, hat es seine Aufgabe doch auch erfüllt.


[Beitrag von oneforall am 28. Okt 2018, 10:51 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Okt 2018, 11:27
Für so viel Geld hätte ich lieber einen lifetime Supply an Schokolade gekauft.
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 28. Okt 2018, 16:30

Posaune (Beitrag #6) schrieb:
. Ich werde den Rowen nicht mehr hergeben:). Der klangliche Unterschied ist deutlich, nicht nur bei mir.

Super, ein Hoch auf die (Auto-)Suggestion!
Ich denke, damit sollte man es belassen. Wenn du dich zu stark mit der Realität konfrontierst, könnte dir auffallen, dass du zig hundert Euro für ein wirkungsloses Placebo-Produkt ausgegeben hast. Und das will ja niemand, oder?


[Beitrag von Amperlite am 28. Okt 2018, 16:32 bearbeitet]
FarmerG
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Okt 2018, 18:06
Es ist ja nur nutzlos, aber nicht wirkungslos - es verschlechtert doch signifikant die Spannungsstabilität der ungeregelten Sekundärspannung für die Endstufen (erhöhter Gesamtleerlauffaktor), welche durch die Serienschaltung von Nutzgeräte-Trafo und Trafo des zusätzlichen „Vorschaltgerätes“ die Sekundärspannung um nicht mal wenige Volt mehr im Takt der Musik zappelt als ohne „Vorschaltgerät“.

Somit hat die Gegenkopplung der Endstufe viel mehr auszuregeln, was das Klirrverhalten etwas verschlechtert und den Anteil an Intermodulationsverzerrungen erhöht (die Regelausganggröße agiert immer zeitlich etwas nach der auszuregelnden Eingangsgröße - es entstehen anteilig mehr Oberwellen).
Evtl. ist das ja der hörbare Unterschied, welche als vermeintliche Verbesserung gewertet wird.


[Beitrag von FarmerG am 28. Okt 2018, 18:18 bearbeitet]
xutl
Inventar
#15 erstellt: 28. Okt 2018, 18:25

eckibear (Beitrag #7) schrieb:
Leider hatte ich nicht rechtzeitig darauf gewettet, dass diese Antwort kommt.

DIE Wette hätte hier auch keiner angenommen.

Schließlich steht fest, daß DU gewinnen wirst
Posaune
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Okt 2018, 20:38
Lustige Runde hier.
WBC
Gesperrt
#17 erstellt: 11. Nov 2018, 20:50
Auf der Website steht zuoberst:

Erleben Sie die restlichen 20% Ihrer High-End Anlage.


Die sind doch total ehrlich...ich weiss gar nicht, was ihr habt - soll keiner sagen, die versprechen dem geneigten Interessenten das blaue vom Himmel herunter...
eckibear
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Nov 2018, 22:04
Jedes Prozent was dort versprochen wird ist eines zuviel. Kurz gesagt, es ist eine Lüge.


[Beitrag von eckibear am 11. Nov 2018, 22:05 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#19 erstellt: 11. Nov 2018, 22:11
Wieso das denn...???

Die schreiben doch ganz deutlich, dass die Anlage nur noch 20% Ihrer eigentlichen Leistungsfähigkeit besitzt, wenn man so ein Trumm davorschaltet...

Das halte ich aber schon für realistisch, oder etwa nicht...???


[Beitrag von WBC am 11. Nov 2018, 22:11 bearbeitet]
Wild_Weasel
Stammgast
#20 erstellt: 12. Nov 2018, 17:36
An sowas muß man eben glauben, ist wie beim Thema Kabelklang.........letztens mal wieder in der stereoplay und audio gelesen, unglaublich wer für sowas Geld raus wirft.

Mfg Michael
resa8569
Stammgast
#21 erstellt: 12. Nov 2018, 22:02
Zum Thema Kabelklang......
Ich konnte durch viel Glück ein damals CHF 1200 .- Kimber 12 TC Lautsprecherkabel für nicht mal 1/6 des Preises kaufen (als Paar).
Ich bemerkte absolut 0 Verbesserung.
Ich finde dass es einfacc eine Einbildung ist da man das Gefühl hat, je teurer desto grösser muss der Unterschied sein.....
Wild_Weasel
Stammgast
#22 erstellt: 13. Nov 2018, 15:26
Dem pflichte ich bei, es gibt hörbare Unterschiede wie zb. günstiger gegen einen hochwertigen CD-Player. Aber naja, jeder wie er mag

Mfg Michael
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 13. Nov 2018, 20:52
Hallo

Eure Kohle ... Nicht meine.

Peter
8erberg
Inventar
#25 erstellt: 14. Nov 2018, 09:28
Hallo,

ja was willste sonst noch dazu sagen?

Das wollen aufgeklärte und mündige Bürger sein und daher hat die Diskussion über "Sinn" oder Unsinn eh keinen Zweck.

Peter
teufelchen007
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Nov 2018, 12:42

eckibear (Beitrag #2) schrieb:
......Abgesehen davon ist die ganze Sache ein typisches Marketingprodukt für Leute, die, mit geringem technischem Wissen ausgestattet, viel Geld ausgeben sollen (oder wollen). Dazu bedient man sich einer Sprache, die offensichtlich nur Sektenanführer erfunden haben können.
vornimmt.........Die Netz-Sinusquelle ist, ganz unabhängig von der geringen Leistung, ein unglaublicher Humbug. Spätestens im Gleichrichter wird daraus eine derart verbeulte Funktion, dass es de facto völlig wurscht ist was jemals davor reingeschoben wurde. Du könntest das Geld dafür genau so gut verbrennen.


Das ist auch meine Meinung zum Thema. Dito Wunderkabel aus Zauberkupfer aus den Minen tief in den magischen Bergen.....

Grüße vom teufelchen, welches in seiner bewegten Jugend noch Zeit fand, einen Abschluß (Dipl. -Ing.) in Elektrotechnik zu machen..O.K. nur mit gut
Posaune
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 15. Dez 2018, 08:30

Wild_Weasel (Beitrag #20) schrieb:
An sowas muß man eben glauben, ist wie beim Thema Kabelklang.........letztens mal wieder in der stereoplay und audio gelesen, unglaublich wer für sowas Geld raus wirft.

Mfg Michael



Das ist der Unterschiede solche Blätter lese ich erst gar nicht:) Ich verlasse mich auf meine Ohren.
Posaune
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 15. Dez 2018, 08:33
Das ist auch meine Meinung zum Thema. Dito Wunderkabel aus Zauberkupfer aus den Minen tief in den magischen Bergen.....

Grüße vom teufelchen, welches in seiner bewegten Jugend noch Zeit fand, einen Abschluß (Dipl. -Ing.) in Elektrotechnik zu machen..O.K. nur mit gut ;)[/quote]


Was nützt Dir die Note gut und Dein Fachwissen wenn Du es nicht hören kannst.
.JC.
Inventar
#29 erstellt: 15. Dez 2018, 08:36
Was nützt ein Zitat, wenn es kaputt ist?
gapigen
Inventar
#30 erstellt: 15. Dez 2018, 08:40
Ich setze mich mal dazu - weil vom Voodoo-Gerät (von Netzleiste bis Cinchhütchen mit dem Aktivator-Segen des U.H. aus HH) einmal abgesehen die Beiträge in der Regel sehr lustig sind. Insbesondere, wenn die gerade zu dramatischen Klangunterschiede zur Sprache kommen und sich die Besitzer fragen, wie sie vorher jemals Musik hören konnten

Über Blindtests sind viele bereits hinaus, haben die nächste Evolutionsstufe erreicht und brauchen diese nicht mehr.

Alles hier schon so oder so ähnlich gelesen.
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 15. Dez 2018, 11:05
Hallo,

tja.. mal wieder einer mehr von dem man jetzt genau weiß was man von seinen Aussagen zu halten hat.

Auch gut.

Peter
Wild_Weasel
Stammgast
#32 erstellt: 15. Dez 2018, 13:26

Posaune (Beitrag #27) schrieb:

Wild_Weasel (Beitrag #20) schrieb:
An sowas muß man eben glauben, ist wie beim Thema Kabelklang.........letztens mal wieder in der stereoplay und audio gelesen, unglaublich wer für sowas Geld raus wirft.

Mfg Michael



Das ist der Unterschiede solche Blätter lese ich erst gar nicht:) Ich verlasse mich auf meine Ohren.


Ich mitleerweile, nach zwei Exemplaren auch nicht mehr. Wie war der Spruch noch gleich: Jeden Tag steht ein dummer auf, man muß nur warten.......so ziehen die wohl vielen Leuten das Geld aus der Tasche.

Mfg Michael
.JC.
Inventar
#33 erstellt: 16. Dez 2018, 16:07
Hi,


Wild_Weasel (Beitrag #20) schrieb:
An sowas muß man eben glauben, ist wie beim Thema Kabelklang.........letztens mal wieder in der stereoplay und audio gelesen, unglaublich wer für sowas Geld raus wirft.


das liegt einfach daran, dass die Leute keine (wenig) Ahnung haben.

Beim Stromkabel kann es keine Unterschiede geben, weil, wie o.g., das Netzteil folgt und dann erst Elektronik.
Beim Lautsprecherkabel sieht die Sache schon ganz anders aus.
Das verbindet direkt Elektronik (die Endstufe) mit einem komplexen Verbraucher (FW und Spulen).

Und da sind die Anforderungen ein "bisschen" höher als bei 230V / 50 Hz

Man stelle sich folgende Situation vor: man ist Elektriker und Mieter und kann (leider) nichts an der Elektrik ändern,
obwohl man die Glühbirne der Zimmerbeleuchtung getaktet sieht durch die Senseo (hat 1,4 kW).
d.h. da ist ein gehöriger Spannungsabfall von Verteilung bis Zimmer (ca. 30 m mit 1,5 qmm)

Hört man davon etwas beim Musik hören?
Amperlite
Inventar
#34 erstellt: 16. Dez 2018, 20:25

Man stelle sich folgende Situation vor: man ist Elektriker und Mieter und kann (leider) nichts an der Elektrik ändern,
obwohl man die Glühbirne der Zimmerbeleuchtung getaktet sieht durch die Senseo (hat 1,4 kW).
d.h. da ist ein gehöriger Spannungsabfall von Verteilung bis Zimmer (ca. 30 m mit 1,5 qmm)

Hört man davon etwas beim Musik hören?

Wenn das Licht deutlich wahrnehmbar dunkler wird, sobald eine Kaffeemaschine läuft, würde ich den Vermieter auf der Stelle zu einem E-Check raten - bevor etwas abfackelt.

Beim (normalen) Musikhören wird man das trotzdem nicht hören können, aber die Maximallautstärke wird ein bisschen sinken.
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 17. Dez 2018, 08:18
Moin,


Amperlite (Beitrag #34) schrieb:
Beim (normalen) Musikhören wird man das trotzdem nicht hören können, ...


so ist es.
Das war auch nur als extremes Beispiel angeführt
(ich wohne dort nicht mehr).
Posaune
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 29. Jan 2019, 19:32
Völlig sinnfreie Antworten. Wer in der Nähe von Stuttgart wohnt darf das "Wunderkästchen" gerne anhören.
Ich hab das ja auch nicht primär wegen dem Klang gekauft, sondern um meinem E 50 Motor meines Thorens
124/ II etwas gutes zu tun. Dass durch diese Maßnahme der Bass deutlich an Präsenz zugenommen hat ist
ein netter Nebeneffekt.


[Beitrag von Posaune am 29. Jan 2019, 19:34 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#37 erstellt: 29. Jan 2019, 20:06
Hallo,

is klar, is klar....

Die menschlichen Ohren sind absolute Präzisionsgeräte... wenn die Verarbeitung dahinter nicht doch so.... oberflächlich wäre

Peter
Amperlite
Inventar
#38 erstellt: 29. Jan 2019, 23:06

Posaune (Beitrag #36) schrieb:
Ich hab das ja auch nicht primär wegen dem Klang gekauft, sondern um meinem E 50 Motor meines Thorens
124/ II etwas gutes zu tun.

Ach, wegen dem Motor machst du das? Was hat das Motörchen denn, wenn das magische Wunderkästchen nicht dranhängt? Brummt er dann verstimmt?
Du musst dir übrigens keine Geschichten ausdenken, um deine Geldausgabe (auch vor dir selbst) zu rechtfertigen. Siehe mein Beitrag #13.
Posaune
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 30. Jan 2019, 12:14
Der Motor ist nicht für 230 V ausgelegt... nähere Einzelheiten erspar ich mir ,da ich davon ausgehe, dass Du Dir das mit Deinem Fachwissen selber herleiten kannst.
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 30. Jan 2019, 13:22
Hallo,

am TD 124 kann man noch die Spannung umschalten von 110-120 V auf 220-240 Volt.

Peter
gapigen
Inventar
#41 erstellt: 30. Jan 2019, 16:32

Posaune (Beitrag #36) schrieb:
Völlig sinnfreie Antworten. Wer in der Nähe von Stuttgart wohnt darf das "Wunderkästchen" gerne anhören.
Ich hab das ja auch nicht primär wegen dem Klang gekauft, sondern um meinem E 50 Motor meines Thorens
124/ II etwas gutes zu tun. Dass durch diese Maßnahme der Bass deutlich an Präsenz zugenommen hat ....


Sehr schön, wenn Du das so deutlich hörst. Ich persönlich hätte den Tausender vermutlich eher in Dinge investiert, die noch mehr den Klang fördern. Sei es die Raumakustik oder vielleicht auch einen Subwoofer.
höanix
Inventar
#42 erstellt: 05. Feb 2019, 17:34
Moin

Nach dem lesen dieses Threads sehe ich nur eine Lösungsmöglichkeit.

Posaune (Beitrag #1) schrieb:
Jetzt habe ich ein Verständnisproblem bzw. eine Frage ob es Sinn macht meinem Rowen ein EV03 Genesis One von Isotek vorzuschalten.

Probiere es aus, dann weißt Du es, sonst wird beim Musik hören immer die Frage im Hinterkopf sein: "Geht da noch was?"

Gruß Jörg
fossy666
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 14. Dez 2021, 07:22
ein einziger, nämlich Jörg, hat sich die Mühe gemacht, die Frage (sagen wir mal 😉) zu beantworten.

alle anderen sind schon beim 2. Beitrag aus dem Thema raus gewesen.

mich würde interessieren, wieso ein CD Player, amp oder AVR etc SCHON EINEN UNTERSCHIED MACHEN SOLL - UND AUCH MACHT - aber jeder/s andere Gerät / Teil, das Teil der Kette ist (hdmi Kabel, Cinch, LS) Unterschiede beim einen oder anderen macht und dann doch wieder nicht… da kann noch so viel geglättet, gesiebt etc werden. man hört einen Unterschied!
—> wenn jemand was anderes hört und er das Geld ausgeben möchte, dann müsst ihr das nicht bewerten oder gar beurteilen.
viele Händler solcher Geräte bieten zudem an, zuhause zu testen. also kaufe ich ein Gerät, das bei mir keine Änderung ergibt nur damit ich 1000€ ausgeben kann??!? das werden die wenigsten machen….

mich würde mal die Kette interessieren, die solche überzeugten Klangverweigerer haben. 😎


[Beitrag von fossy666 am 14. Dez 2021, 07:29 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#44 erstellt: 14. Dez 2021, 08:19
Erkläre mir physikalisch (!), wie der reine Strom aus der Steckdose deinen Klang vergleichbar mit einem Lautsprecher so verändern soll, dass man ihn beeinflussen müsste und ich bin bereit, dir zuzuhören. Nicht ernst zu nehmen, aber immerhin zuzuhören.

Und zu deinem schrägen Analogieschluss: Nein, schon der AVR und potentielle Player beeinflussen nicht den Klang, wenn man Einmesssysteme mal außen vor lässt. Bereits dort ist deine Theorie also zum Scheitern verurteilt.

Man merkt, es geht auf Weihnachten. Der Forenblues wallt wieder auf. Alle Jahre wieder.


[Beitrag von ostfried am 14. Dez 2021, 08:20 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#45 erstellt: 17. Dez 2021, 16:16
Hallo!

fossy666 (Beitrag #43) schrieb:
... mich würde interessieren, wieso ein CD Player, amp oder AVR etc SCHON EINEN UNTERSCHIED MACHEN SOLL - UND AUCH MACHT (...)

Nee, macht er nicht. Sie klingen alle gleich bzw. haben nicht zu klingen, weil sie nur "das Signal" so raushauen sollen, wie es reingekommen ist. Vernünftig gebaute Geräte machen das so. Und wenn der Frequenzgang stimmt, stimmt alles; das Signal ist unverfälscht, ergo hat da nichts zu klingen.

—> wenn jemand was anderes hört und er das Geld ausgeben möchte, dann müsst ihr das nicht bewerten oder gar beurteilen.

Sie meinen es doch nur gut mit diesen armen Seelen, die viel Geld für Unsinn ausgeben. Deshalb werden Besitzer solcher Geräte als dumm, hirn- und ahnungslos bezeichnet, um die Intention glaubwürdiger zu gestalten.

viele Händler solcher Geräte bieten zudem an, zuhause zu testen. also kaufe ich ein Gerät, das bei mir keine Änderung ergibt nur damit ich 1000€ ausgeben kann??!?

Das ist eine raffinierte Masche der Händler, weil Du dann bereits sowohl vom Händler, als auch vom Marketing des Herstellers dermassen getriggert bist, daß das getestete Gerät automatisch besser klingt.
Wenn Du einmal hypnotisiert worden bist, gibt es kein Entkommen, deshalb sind Händler, die sowas anbieten, perfide Abzocker und die Besuche dort mit Kaffeefahrten zu vergleichen, wo man Dir nur die Scheine aus der Tasche ziehen will.

mich würde mal die Kette interessieren, die solche überzeugten Klangverweigerer haben.

Sie handeln überraschend konsequent und stellen sich nicht selten Verstärker im fünfstelligen Preisbereich hin, nur weil sie so hübsch sind.

All diese wertvollen Erkenntnisse habe ich HIER gewonnen und gebe sie gerne an Dich weiter. Auf dieser (und ausschliesslich auf dieser!) Schiene wird hier gefahren und jede Abweichung bedeutet eine Entgleisung...
Nur wenn Du Dich an diese Regeln hältst, wirst Du nicht so zerfleischt, wie der TE.
ostfried
Inventar
#46 erstellt: 17. Dez 2021, 17:32
Und auch bei dir warte ich auf - warte, wie war das Wort - Argumente. Oder auch vulgo Fakten. Ironie alleine kann auch meine Oma. Hilft ihr bloß nicht.

Fakten, Houdini, echte physikalische Fakten. Alles andere ist Glaube an Zauberei.


[Beitrag von ostfried am 17. Dez 2021, 17:34 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#47 erstellt: 17. Dez 2021, 19:33
Die wichtigsten, ja fundamentalsten(!), knallharten Forenfakten und... hust... "Argumente" habe ich doch schon genannt. Reicht das immer noch nicht?
Ich wüsste nicht, was das mit dem Glauben an Zauberei zu tun haben soll.
ostfried
Inventar
#48 erstellt: 17. Dez 2021, 20:54
Und wieder nur leeres Gerede, reinste heiße Luft, wie immer halt. Aber ihr lernt das noch, irgendwann.


[Beitrag von ostfried am 17. Dez 2021, 20:56 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#49 erstellt: 17. Dez 2021, 20:55
An heisse Luft kann man sich gewöhnen. Sogar ich habe das geschafft!
Magst Du nicht noch ein bißchen über Wissenschaft schwätzen? Dann wäre das Paket komplett.


[Beitrag von -Houdini- am 17. Dez 2021, 21:31 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#50 erstellt: 17. Dez 2021, 21:33
Nee, die Erwachsenen haben jetzt keine Lust mehr. Wird langweilig, wenn derart wenig zurückkommt außer der üblichen Selbstdarstellung mangels Fachwissen.

Und das Ziel ist ja erreicht: Ihr habt euch erneut bis auf die Knochen blamiert.

Also meld dich doch wieder, wenn was mit Substanz kommt. Fakten zum Einfluss der Stromversorgung auf den Klang zum Beispiel.


[Beitrag von ostfried am 17. Dez 2021, 21:47 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#51 erstellt: 17. Dez 2021, 21:51

ostfried (Beitrag #50) schrieb:
Nee, die Erwachsenen haben jetzt keine Lust mehr.

Verstehe... Deshalb haben sie Dir nicht erlaubt, hier weiter rum zu jammern.

Also meld dich doch wieder, wenn was mit Substanz kommt.

Bis jetzt kam von mir nur Substanzielles: habe alle Forenfakten brav runtergebetet. Von Dir hingegen kam nur Gestänker und die abgedroschene Phrase: Erkläre mir physikalisch (!), was ich sowieso besser weiß, dann zeig' ich Dir, wo der Hammer hängt

Langweilig...


[Beitrag von -Houdini- am 17. Dez 2021, 21:51 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#52 erstellt: 18. Dez 2021, 01:41
Der Tag, an den Du mal was von Substanz postest wird die Schöpfung umkehren, also bleib bitte so wie du bist, um Himmels willen.
Unser aller Leben hängt davon ab.
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