Jetzt gehts schon bis zum Sicherungskasten

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Ernie71
Stammgast
#1 erstellt: 16. Mai 2006, 15:00
http://www.hifi-pawlak.de/hifi/hifi_19_01_1.html

Vielleicht sollte man auch das lokale Energieversorgungsunternehmen darum bitten, die Klemmen im nächsten Straßenverteiler durch solche mit vergoldeten Kontakten auszutauschen. Und man muss natürlich seinen Stromversorgungsvertrag ändern: Strom aus Windmühlen hört sich natürlich deutlich besser an als der aus AKWs.
Bastler2003
Inventar
#2 erstellt: 16. Mai 2006, 16:00

Ernie71 schrieb:
http://www.hifi-pawlak.de/hifi/hifi_19_01_1.html

Vielleicht sollte man auch das lokale Energieversorgungsunternehmen darum bitten, die Klemmen im nächsten Straßenverteiler durch solche mit vergoldeten Kontakten auszutauschen. Und man muss natürlich seinen Stromversorgungsvertrag ändern: Strom aus Windmühlen hört sich natürlich deutlich besser an als der aus AKWs. :prost



Hi!

Ob Du es glaubst oder nicht, es gibt Leute die werden Dir gleich erzählen wie riesig die Unterschiede bei Sicherrungen sind. Es geht hier um Welten!

MfG!
Justfun
Inventar
#3 erstellt: 16. Mai 2006, 16:36
Die AHP Klangmodule sind doch ein alter Hut, längst abgedroschen das Thema.

Gruß
Manfred
Monsterle
Inventar
#4 erstellt: 16. Mai 2006, 19:21
Guckt mal rüber ins Analog-Forum: da gibt es einen Thread eben über Hausinstallationen. Jemand fragte, wie er stromnetzseitig eine eine Klangoptimierung machen sollte. Ob es reiche, den Sicherungsautomat gegen eine Schmelzpatrone tauschen, oder ob doch noch weitere Schritte nötig und empfehlenswert seien. Es gab tatsächlich nicht wenige, die den Fragesteller dazu ermutigten (und das las sich durchaus ernst gemeint!), die Wand aufzuhauen, um die 230V-Installation auf HI-End-Level zu bringen...
Ernie71
Stammgast
#5 erstellt: 16. Mai 2006, 19:29
Ich bin eh dafür, dass schon die Stromerzeugung im Kraftwerk unter audiophilen Gesichtspunkten stattfindet.
Rene19k76
Stammgast
#6 erstellt: 16. Mai 2006, 21:33
Ich lese jetzt schon länger die Beiträge im Vodoo -Forum und ich muß sagen, selten so gelacht

Wo findet ihr nur immer diese Beiträge?

Aber jetzt mal im Ernst: DAS kann doch kein normal denkender Mensch mit wenigstens ein bischen Hausverstand ernst nehmen???

Bitte raubt mir nicht meine Illusionen ...


[Beitrag von Rene19k76 am 16. Mai 2006, 21:33 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#7 erstellt: 17. Mai 2006, 05:34
Hi!

Falls die Sicherungsautomaten etwas "eingerostet" sind über die Jahre, hilft auch einfaches Austauschen, meist schon ein paar mal ein-/ausschalten.

Andre
alice35
Inventar
#8 erstellt: 17. Mai 2006, 07:09

Ernie71 schrieb:
Ich bin eh dafür, dass schon die Stromerzeugung im Kraftwerk unter audiophilen Gesichtspunkten stattfindet. :*

Das untérschreibe ich sofort! Irgendwann in diesem Jahrtausend wurde das Thema "unsauberer Strom" wie so oft in einer "Fachzeitschrift" behandelt. Darin hieß es u.a. sinngemäß "warum glauben sie, dass Ihre Anlage nachts deutlich besser klingt wie am Tage?" Die Antwort war, weil nachts der Strom durch den viel geringeren Verbrauch am saubersten sei.
Hab ich also seit Jahrzehnten meinen Anlagen, Mithörern und mir "dreckigen", verwaschenen Sound zugemutet und fand ihn auch noch gut Entsetzlich... . Hörsessions für Kunden sollten also eigentlich nur noch in der Nacht stattfinden ...und ich achte seit dem - natürlich - darauf, dass die Lichter der Nachbarn längst erloschen sind um den ultimativen sauberen Sound geniessen zu können und meine armen Geräte nicht elektrisch zu verschmutzen...

Have a nice day

mfg
Monsterle
Inventar
#9 erstellt: 17. Mai 2006, 09:03
Nun ja... soooooo abwegig ist das mit dem Sicherungsautomaten auch wieder nicht: Da steckt ja auch eine Spule und ein Bimetall drin. Spulen haben ja bekanntlich eine Induktivität. Wer weiß, was das für schreckliche Klangverfälschungen verursacht, wenn man die in Reihe mit den Netztrafos der Geräte in Reihe schaltet. Nicht zu unterschätzen auch der Effekt des Bimetalls, welches bekanntlich aus 2 Blättchen unterschiedlicher Materialien besteht. Hier könnte es zu einer galvanischen Spannungsreihe kommen, welche zu irreversiblen, hörbaren Verzerrungen und - noch schlimmer - beim Plattenspielermotor zu deutlich wahrnehmbaren, nicht mehr ausregelbaren Gleichlaufschwankungen führt. Als ob es nicht bereits genug wäre, daß die herkömmliche Hausverkabelung mit NYM-Leitung ausgeführt wird (aus sauerstoffreichem Kupferstarrdraht, versteht sich ) Dem begegnet man am elegantesten durch radikalen Austausch der Installation, notfalls mit Teilabriss des Gebäudes. Aber selbst eine Schmelzsicherung ist ja leider, leider, nur ein Notnagel. Der Sicherungsdraht erwärmt sich, wird er mit Strom durchflossen. Dabei steigt oder sinkt der Widerstand (NTC- oder PTC-Verhalten. Es ist daher unerlässlich, daß die Sicherungspatrone speziell auf die Hausinstallation eingemessen wird. Typen mit Schmelzdrähten aus Gold oder Platin haben sich da am besten bewährt. Diese gehen auch keine wie auch immer geartete chemische Reaktion mit der Quarzsandfüllung der Patrone ein.

Gruß Monsterle
Ernie71
Stammgast
#10 erstellt: 17. Mai 2006, 09:32
Kann ich nicht einfach mit einem sauerstoffreien geschirmten 50mm² Kupferkabel vor der Haushauptsicherung ansetzen und damit direkt an die Anlage gehen? Ich meine, eine Sicherung ist ja auch in der Anlage selbst eingebaut, da braucht man keine zweite. Und man hat neben einem hervorragenden Klang noch den Vorteil, dass der Strom nicht gezählt wird8)
Monsterle
Inventar
#11 erstellt: 17. Mai 2006, 10:23
Richtig, daran hab ich noch gar nicht gedacht, ein unverzeihlicher Lapsus. Der Stromzähler ist ja ein Produkt-Meßwerk (U x I) / t, hat weitere 2 Spulen eingebaut und treibt das Meßwerk über die Drehscheibe per Wirbelstrom an! Wer weiß, was ein solches Meßwerk mit dem guten Windkraft-Strom (für extra-luftigen Klang) anrichtet.
manu.el
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Mai 2006, 18:02
Also ich finde diese Sicherungen doch ziemlich eintönig. Vielleicht sollten wir lieber alle Streifensicherungen aus dem car hi-fi Bereich benutzen: da sind die Überganngswiderstände doch viel geringer. Und es würde doch gleich viel cooler (unter der Treppe oder hinter der Garderobe) aussehen
Onemore
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2006, 07:05

Ernie71 schrieb:
Strom aus Windmühlen hört sich natürlich deutlich besser an als der aus AKWs. :prost


Und bei Windstille hat man dann auch ein entspannt ruhiges Klangbild.
Duncan_Idaho
Inventar
#14 erstellt: 21. Mai 2006, 07:46
Wenn ich nur an all die Tonstudios danke.... die mit nicht audiophiler Verkabelung arbeiten.....

Wie kann man da noch Musik anhören.... da ist doch schon alles ab Werk versaut....

Allerdings haben manche Studios wirklich einen üblen Kabelverhau ohne Sinn und Plan, daß man sich fragt wie das Signal eigentlich dahin kommt wo es soll und warum die Bude noch nicht abgefackelt ist.
cumbb
Gesperrt
#15 erstellt: 21. Mai 2006, 11:02
Hai.
Je besser das Netzteil eines Gerätes ist, je besser es "wirklich" sieben kann, desto unabhängiger ist es von dem "Davor".
Die PSUs der üblichen High-End-Möhren sind selten in der Lage, den Einfluss der Versorgung deutlich zu reduzieren.
C.
HiFi_Addicted
Inventar
#16 erstellt: 21. Mai 2006, 11:31

Duncan_Idaho schrieb:

Allerdings haben manche Studios wirklich einen üblen Kabelverhau ohne Sinn und Plan, daß man sich fragt wie das Signal eigentlich dahin kommt wo es soll und warum die Bude noch nicht abgefackelt ist.


Warst leicht schon mal bei mir im Keller Ein Denon DL 103 hab ich schon mit der Phantomspeisung gegrillt.....

Beim letzten entrümpel sin 142m ungenützte kabel zum vorschein gekommen...


cumbb schrieb:
Die PSUs der üblichen High-End-Möhren sind selten in der Lage, den Einfluss der Versorgung deutlich zu reduzieren.


vor allem wenn die "Entwickler" nicht mal einen simple Gleichrichtung und Siebung zusammen bringen.....

Siebkapazität ist nicht alles.... lieber etwas wenioger und davor noch ein "Vorsiebung" die über eine Spule mit der Hauptsiebung verbunden ist. Oder einfach ein Sauber komstruiertes Schaltnetzteil....naja berechnen müsste man es können

MfG Christoph der nur Schaltnetzteile verwendet
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