Wieso bekommt kein Hersteller richtiges Mutlrioom Audio hin?

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Jache
Stammgast
#1 erstellt: 12. Sep 2011, 13:39
Hallo,

ich bin echt am verzweifeln!

Wieso bekommt kein Hersteller ein richtiges Multiroom Audio hin?

Dazu das ganze noch auf akustisch höchstem level.

Schaue ich mir nur Linn oder Meridian Sooloos an oder auch Kaleidescape.

Alles super Systeme, mit einem super Klang und excellenten D/A Wandlern, ABER:

Überall brauche ich immer einen Player in jeder Zone. Und externe Quellen kann ich dann, wenn überhaupt, nur in einer Zone anschließen und auch nur in dieser verwenden.

Bin ich der einzige der das für "eingeengt" hält?

Was sollte denn ein richtgies erwachsenes Multiroom Audio System können???

Alle Geräte an einer ZENTRALEN Stelle! In den Räumen sind NUR die LS.

für 12 Zonen keine 12 Player. Denn wer hört denn in allen 12 Zonen gleichzeitig und UNTERSCHIEDLICHE Sachen?

Es würde doch reichen bei 12 Zonen, 4 Player zu haben und diese verteilen das Signal in einer Audiomatrix auf alle Zonen.

Falls dann der Wunsch aufkommt doch 5 unterschiedliche Dinge gleichzeitiog zu hören, erweitert man das System eben um einen Player.

Ebenfalls muss es doch die Möglichkeit geben externe Quellen einzuspeisen, welche von JEDER Zone aus verwendet werden kann. z.B. der Ton vom SAT Receiver, der Ton vom BD-Player, der Ton von einem DAB Tuner, usw.

Aber nein auch das kann keiner richtig.

Es gibt wirklich gute Systeme von sehr guten Herstellern, wo ein "multiroom" Audio System ohne Probleme mehr als 30.000€ kostet. ok, ist teuer, kann man sich aber überlegen WENN dieses System ein echtes Multiroom Audiosystem wäre!!!!

Ich kann doch nicht der einzige sein, der sich sowas wünscht.

Ich installiere mir doch kein System für einen 5-stelligen Betrag und kann damit dann NUR meine digitalisierten CDs hören und noch nicht einmal diverse andere Quellen einbetten und dann soll ich auch noch für JEDE ZONE einen Player kaufen, obwohl ich wohl NIE in allen Zonen gleichzeitig Musik höre.

Ich weiß, dass es ein paar Hersteller gibt, die in die Richtung gehen, wie z.B. Nuvo. Jedoch ist da der audiophile Gedanke auf der Strecke geblieben.

Leute, bin ich der einzige, der sich ein Wunschlos Glücklich System wünscht?


[Beitrag von Jache am 12. Sep 2011, 13:44 bearbeitet]
coolio107
Inventar
#2 erstellt: 12. Sep 2011, 14:03

Jache schrieb:

Alle Geräte an einer ZENTRALEN Stelle! In den Räumen sind NUR die LS.

Warum das denn? Das ist doch viel zu unflexibel und teuer.
Du musst überall Kabel hinlegen, wenn Du irgendwas erweitern willst, ist Löcher bohren angesagt und und und. Das ist doch zig mal teurer, als einen Player pro Raum zu kaufen.

Es gibt übrigens so Systeme, Google mal Russound z.B. Sind richtig teuer.

Nimm 'nen dezentralen Player und Aktivboxen, die sind heutzutage eh besser.



Ebenfalls muss es doch die Möglichkeit geben externe Quellen einzuspeisen, welche von JEDER Zone aus verwendet werden kann. z.B. der Ton vom SAT Receiver, der Ton vom BD-Player, der Ton von einem DAB Tuner, usw.

Geht doch bei Sonos.
Bei Logitech auch, wenn Du's am Server einspeist. Raumfeld weiß ich nicht.


Ich kann doch nicht der einzige sein, der sich sowas wünscht.

Ehrlich gesagt: ich glaube, doch. Ist doch Dino-Technik.


Leute, bin ich der einzige, der sich ein Wunschlos Glücklich System wünscht?

Nein, aber jeder ist mit was anderem wunschlos glücklich. Ich würde mit Deiner Lösung irre (und arm) werden und ich brauche auch keinen audiophilen Player in der Küche, da tut's das Squeezebox Radio auch, der Transporter steht im Wohnzimmer, die Touch im Bad (weil eigene Steuerung).
Ich komme mit 5 Zonen (Squeezeboxen. 1x Transporter, 1x Touch, 2x Classic, 1x Radio) auf etwas mehr als 3.000€, wovon der Transporter aber schon 2.000 ausmacht. Plus Lautsprecher, aber die haste bei Deiner Lösung auch. Aber wenn ich das jetzt alles "zentral" machen würde, hätte ich vielleicht 500€ gespart, bräuchte aber noch 'ne Menge Kabel und hätte noch keinen Steuerung in Küche und Bad, also nochmal 500€ drauf... Nee. Dezentral ist billiger.

Ich verstehe übrigens auch Deine Ansprüche nicht ganz. Du redest von "audiophil", willst aber Sonos nehmen (kann gerade mal 44.1/16), das geht doch nicht ganz zusammen, oder?


[Beitrag von coolio107 am 12. Sep 2011, 14:23 bearbeitet]
Jache
Stammgast
#3 erstellt: 12. Sep 2011, 14:36
Hallo,

ein Player pro Raum ist bei uns absolut nicht machbar (IMO).

in den meisten Räumen stehen sehr wenige Möbel, sondern nur die absolut nötigen Dinge. (minimalistisch) Alle Lautsprecher sind In Walls bzw. in manchen Räumen unsichtbar. Ich möchte dort nichts rumstehen haben, dafür ist der Technikraum da. Das einzige was im Wohnzimmer "rumsteht" ist mein BD Player. Aber auch dieser ist in eine Wand eingelassen (mit Lüftung) und wird elektrisch bei nicht Benutzung verdeckt. Ebenfalls haben wir keine sichtbaren Steckdosen in den Räumen, etc. alles in Bodenkanälen (Hager Tehalit)

Die Kabellängen sind bei uns vollkommen uninteressant. ich habe in jedem Raum vorsorglich vier 63mm Leerrohre gelegt, die nur für Audio / Video sind. Strom ist komplett extra und strikt getrennt. Ich kann in jeden Raum alles nachziehen. Momentan ist in jedem Raum für Audio ein Lautsprecherkabel (außer natürlich HDMI Kabel, etc.), bzw. ist dieses schon direkt an den In Walls angeschlossen.

Das es viele Hersteller gibt, die einiges davon können ist mir klar, aber nicht einer der das alles kann.

Sonos und Logitech sind leider vom Klang her nicht das was ICH mir vorstelle. Klanglich überzeugt hat mich Linn und Sooloos, sowie Kaleidescape. Revox war auch vom Klang her sehr gut, jedoch ist da die Steuerung sehr schlecht. (IMO) Keine Anzeige von Covern, etc. Ansonsten können die schon sehr sehr viel!

gesteuert werden soll das ganze anschließend über ein iPad. Von diesen sind im Haus insgesamt 4 Stück an unterschiedlichen Stellen. Ebenfalls gibt es in jeder Zone (Raum) einen festverbauten Touchscreen (Gira Control 9 bzw. 19) über diesen per EIB/KNX das System gesteuert werden soll.

P.S. richtig lesen: Ich möchte nicht Sonos nehmen sondern Sooloos. Ist doch ein ganz gewaltiger Unterschied!


[Beitrag von Jache am 12. Sep 2011, 14:52 bearbeitet]
coolio107
Inventar
#4 erstellt: 12. Sep 2011, 15:26

Jache schrieb:

Das es viele Hersteller gibt, die einiges davon können ist mir klar, aber nicht einer der das alles kann.

Da es für all das zusammen auf der Welt evrmutlich ca. 5 Kunden gibt, hätte ich meine Zweifel, dass es je einen geben wird.
Wenn Dir der Sound von Logitech oder Sonos nicht reicht, pack doch einen anderen DAC dahinter. Ich kann das beim Transporter schon vertehen, so ein komplett unverfälschter Klang ist nicht jedermanns Sache, ich fand's am Anfang auch etwas brutal. Ist aber normalerweise was, das man mit der Lautsprecherabstimmung wieder kompensieren kann. Aber OK, wenn die auch in erster Linie gut aussehen müssen...

Ansonsten wäre Simple Audio (mit Linn-Technik) noch 'ne Lösung.
Wenn Du sonst auch alles in die Wand einbaust (ich möchte nicht in Deienm Haus wohnen, das klingt ja gruselig, fast wie Möbelhaus), warum baust Du nicht den Player auch in die Wand ein, ich habe z.B. einen in der Decke.




gesteuert werden soll das ganze anschließend über ein iPad. Von diesen sind im Haus insgesamt 4 Stück an unterschiedlichen Stellen. Ebenfalls gibt es in jeder Zone (Raum) einen festverbauten Touchscreen (Gira Control 9 bzw. 19) über diesen per EIB/KNX das System gesteuert werden soll.

Wenn Du eine gute Steuerung haben willst, bleibt bisher eh nur Sooloos, Logitech oder Sonos. Linn, OK, wer's mag kann Kinsky oder Songbook nehmen, wenn die Ansprüche nicht so hoch sind, reicht's.
Dann ist aber auch schon Schluss.


P.S. richtig lesen: Ich möchte nicht Sonos nehmen sondern Sooloos. Ist doch ein ganz gewaltiger Unterschied!

Außerdem hätte ich wetten können, dass Du am Anfang auch was von Sonos geschrieben hast... Komisch. Kognitive Dissonanz.


[Beitrag von coolio107 am 12. Sep 2011, 17:59 bearbeitet]
sunnyhd
Neuling
#5 erstellt: 17. Nov 2011, 23:27
Eine Option wäre sich seine Steuerung individuell zusammenzustellen zu lassen.
Hier könnte mremote oder homeintouch als Ansprechpartner weiterhelfen.

Gruß
Klaus
Lichtblende
Neuling
#6 erstellt: 05. Dez 2011, 10:08
Hi, wir haben uns ein Raumfeld System zugelegt:

1 x Raumfeld Base (NAS Server und Verbindung zu Simfy LastFM ect.)
1 x Lautsprecher M - Wohnzimmer
1 x Lautsprecher S Schlafzimmer
1 x Connector + Stereoanlage in weiterem Raum

Und, läuft! Wir sind super zufrieden.

Demnächst gibt`s den nächsten Connector für`s Bad + Activlautsprecher.

Ich kenne auch das Sonos System, finde Raumfeld aber eindeutig besser. Anschlussmöglichkeiten, Klang ect. Mal ganz abgesehen davon, dass man auch ne Berliner Firma unterstützt... ;0)
Rainer_B.
Inventar
#7 erstellt: 05. Dez 2011, 14:22
Das mit der Berliner Firma war jetzt gut. Was hat denn Sonos an fehlenden Anschlussmöglichkeiten?

Rainer
Lichtblende
Neuling
#8 erstellt: 07. Dez 2011, 11:43
Bei Sonos kann man an den Lautsprechern keine USB Quellen anschließen. Zwar gehen Player via Klinke, aber einfach so einen USB Stick in die Box stecken und hören iss schon ne feine Sache. Ok, wir brauchen`s nicht weil wir die Base mit Festplatte haben :0) Und dann kann man das Signal sogar an alle anderen Komponenten weiterreichen.

Bei Sonos fanden wir z.B. megadoof, dass Stereo nur innerhalb einer Lautsprechergruppe geht. Also nicht zwischen einem play5 und nem play3. Von den kosten für die einzelenen Lautsprecher mal ganz abgesehen. Dann lieber wie bei Raumfeld immer ein Stereopaar verkaufen und mit Kabel anbinden.

Ganz davon abgesehen, dass das Design bei Sonos langsam out ist. play5 und 3 und conector passen visuell nicht wirklich zusammen. Die Boxen von Raumfeld sind viel reduzierter und sehen sehr gut aus.
Rainer_B.
Inventar
#9 erstellt: 07. Dez 2011, 11:53
Also die üblichen Kleinigkeiten, wobei es klanglich völlig und hier benutze ich mal das Guttenbergsche Abstruss ist völlig verschiedene Lautsprecher als Stereopaar zu betreiben. USB fehlt mir nicht, das habe ich am Rechner und NAS.

Design liegt wie immer im Auge des Betrachters und da sehen viele etwas anderes. Ansonsten Connect:Amp und Designlautsprecher nach eigenem Geschmack und ja, da benötigt man sogar auch wie bei Raumfeld Kabel für den Anschluss der Lautsprecher

Rainer
Lichtblende
Neuling
#10 erstellt: 07. Dez 2011, 13:46
(Thema Stereopaar)
Och machen kann man alles

Das das klanglich sicher nicht so optimal ist versteht sich, aber die Entscheidung, ob ich das unter bestimmten Bedingungen nicht doch machen will hätt ich dann lieber selber getroffen.

Egal, wir haben ja jetzt Raumfeld und sind sehr zufrieden damit.

Wir erweitern den Stereoklang durch gezieltes hinzuschalten von Lautsprechern in anderen Räumen. Bei geeigneter Lautstärkeregelung (lokal leiser, entfernt lauter) ergeben sich sehr interessante Effekte. Ist nicht für alle Musikstücke geeignet, aber Art of Noise z.B. auf diese Weise mit einem extremen Nachhall zu versehen ist einfach sehr spannend. Zusätzlich platziert das Gehirn verschiedene Klangkomponenten dann stärker in andere Räume. Irre diesen Effekt zu erleben. Bei einem Musikstück mit Gesang und Streichern, scheint der Sänger vor einem zu stehen, während die Streicher eher aus einem anderen Raum kommen. Oder das Kreische der Masse bei einem Konzertmitschnitt bekommt so ein richtiges Volumen. Cool!

Wirklich abgefahren wird es, wenn man verschiedene Urwaldgeräusch-Tracks auf verschiedene Räume verteilt. Oder Wellenrauschen. Neben einem etwas sanftere Wellen und in der Ferne das große Tosen...
Rainer_B.
Inventar
#11 erstellt: 07. Dez 2011, 13:53
Nachhall? Wenn es schön macht. Gerade das macht nämlich das Sonos aus. Synchrone Wiedergabe in allen Räumen. Ich höre Musik, weniger Effekte.

Rainer
coolio107
Inventar
#12 erstellt: 07. Dez 2011, 13:56
Naja, aber wenn der lauteste Raum 10m entfernt ist, dann kommt das mit Sonos bei Deinen Ohren auch nicht synchroner an.
Rainer_B.
Inventar
#13 erstellt: 07. Dez 2011, 14:00
Bei 10 m Entfernung hätte ich eher Pegelprobleme.

Rainer
coolio107
Inventar
#14 erstellt: 07. Dez 2011, 14:30
10m sind 0,03s, das reicht für gut hörbaren Hall. Ich habe Boxen in meiner Wohnung, die 14m auseinander stehen,dabekomme ich so Effekte auch prima hin, wenn natürlich auch nicht gewollt
Master_J
Inventar
#15 erstellt: 07. Dez 2011, 14:35

Lichtblende schrieb:
Wir erweitern den Stereoklang durch gezieltes hinzuschalten von Lautsprechern in anderen Räumen.

Das geht mit Sonos auch:
Zonen zu einer Gruppe zusammenfassen (egal welche Player), nicht zu einem Stereo-Paar.

Über "besseren Klang des anderen Systems" zu philosophieren, würde ich bei so einer Konfiguration aber sein lassen...

Ich muss nachher mal testen, ob ich die vier Simpsons (Maggie spricht ja nicht) auf meine vier Zonen verteilen kann.

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 07. Dez 2011, 14:36 bearbeitet]
Lichtblende
Neuling
#16 erstellt: 07. Dez 2011, 15:38
@ Rainer_B.

Das Raumfeldsystem synchronisiert sich natürlich. Alle Boxen spielen die Musik immer zeitgleich ab.
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Was ich meinte ist dieser gewünschte Nachhall-Effekt. Art of Noise hat ja auch solche Klangräume die in Industriehallen aufgenommen wurden. Das kommt dann extrem gut. Man hat nicht mehr das Gefühl in einem Raum zwischen zwei Boxen mit Stereo - Raumwirkung zu sitzen, sondern bekommt eher das Gefühl, in einer sehr großen Halle zu sitzen.

Bei Partys kommt übrigens der Effekt sehr vorteilhaft zum Tragen. Man hat das Gefühl, dass die Musik so richtig schön laut ist. Aber das ist eher eine Täuschung. Alle reden mit nur leicht angehobener Lautstärke und man hört trotzdem das Gespräch sehr gut.
amster
Stammgast
#17 erstellt: 07. Dez 2011, 15:48
Aber grundsätzlich ist das kein Raumfeld spezifisches "Feature". Sonos kannst Du genauso einstellen, um diesen Effekt zu erzielen.... wenn denn gewollt.
T.W.G
Stammgast
#18 erstellt: 21. Dez 2011, 13:48
Multiroom Audio und Video:


Bang & Olufsen


Die haben damit schon ein paar Jahre Erfahrung (20 oder mehr).

Hochwertige Linklautsprecher können an eine Masterquelle angeschlossen werden oder die Audiosysteme und Fernseher können jeweils als Slave an ein Mastersystem angebunden werden.

Zusätzlich lassen sich an die Audioanlagen natürlich auch noch externe Geräte anschliessen und in den Fernsehern ist jeweils ein Modul integriert, das die Infrarotsteuerung (und damit Fernbedienung) "fremder" Geräte anderer Hersteller ermöglicht.

Alles bequem steuerbar über die normale B&O Fernbedienung oder die Komfortversion mit Touchscreen.
Hinzu kommt, das die Systeme (v.a. auch die Beo 6 Fernbedienung) mehr Funktionen zulassen als vom Hersteller offiziell beworben und versprochen wird.

Keine Latenzen zwischen verschiedenen Räumen und via Funk vernetzbar.
Rainer_B.
Inventar
#19 erstellt: 21. Dez 2011, 13:57
Klar kann man auch B&O nehmen. Das funktioniert aber wirklich gut nur mit B&O. Natürlich kann man andere Geräte einbinden, aber nicht wirklich rund. Vom Preis reden wir mal nicht. Surround ist bei B&O in den TVs integriert. Wenn Geld keine Rolle spielt gibt es auch noch ganz andere Lösungen. Die FBs von B&O gefallen mir jedenfalls nicht. Der Reichsapfel als FB hat einen Screen für Kleinkinder. Streaminganbindung über die Beo5 ist wirklich noch ausbaubar. Die Bedienung erwähne ich mal lieber nicht.

Rainer
T.W.G
Stammgast
#20 erstellt: 21. Dez 2011, 14:17
Ob die Komponenten optisch zusagen ist eher sekundär.

Man kann Geräte von Drittherstellern sehr gut bedienen da sich z.B. die Fernbedienungen Beo 5 + Beo 6 individuell komplett nach Wunsch konfigurieren lassen. Wird nur nich offiziell beworben.

Ich steuere mit der B&O Fernbedienung:

- Musikanlage
- Fernseher
- DVB-T-Receiver
- PLaystation 3
- Bluray Spieler
- AV-Umschalter
- Licht

Die Fernbedienung ist nach meinen Vorstellungen eingerichtet und es lässt sich alles sehr gut bedienen. Selbst das Lautstärkerad der Fernbedienung lässt sich für Fremdgeräte nutzen.

Surround ist auch als Einzelmodul erhältlich (quasi eine Art AV-Receiver).

Preislich sicher kein billiger China-Müll aber wenn Namen wie Linn und Kaleidescape fallen, sind die B&O Teile schon fast "preiswert". Preiswert natürlich extra in Anführungszeichen ;-)

An der Bedienung der Fernbedienungen habe ich persönlich nichts auszusetzen: Finde sie auch ergonomisch für meine Hände einwandfrei.

Geschmäcker sind verschieden, natürlich. Ich wollte dem Themenersteller nur eine weitere Lösungsmöglichkeit aufzeigen.

Dazu kommt, das die Lautsprecher für mich angenehm und ausgeglichen klingen ohne "Bummbumm-Equalizer" mit dem man alles verbiegt.

Dank entsprechender Module kann man natürlich auch prima seine eigenen Lieblingslautsprecher als Multiroomlautsprecher nutzen.
MartinW199
Neuling
#21 erstellt: 01. Mrz 2012, 12:22
Hi,

ich habe mir vor kurzem ein Multiroom-System aus den US-Staaten bestellt. Das System ist komplett fertig (Plug und Play) und dies zu einem super Preis. Hersteller: NuVo.

Mein System hat folgende Komponenten:

4 Zonen Verstärker, 8 Deckenboxen (paarweise), Media Server mit Streamingdienste wie z. B. itunes und einer 320 GB Festplatte für eigene Musik und 4 superstylische Keypads zum steuern waren auch dabei. Außerdem steuere ich das ganze System mit meinem Iphone oder Ipad!! Alle Zonen können auch mit einem externen CD-Player oder so befeuert werden. Qualität und Klang der Boxen hervorragend. Auch der Service. Demnächst soll angeblich auch ein Vertrieb direkt in Deutschland stattfinden. Die Komponenten-Auswahl kann natürlich auch selber zusammengestellt werden und ggf. andere Boxen oder so eingebaut werden.

Grüsse
Rainer_B.
Inventar
#22 erstellt: 01. Mrz 2012, 13:51
NuVo gibt es in Deutschland auch schon länger. Mediacraft vertreibt die Produkte.

NuVo

Rainer
quadrophoeniX
Inventar
#23 erstellt: 03. Mrz 2012, 23:48
Bloß hat der TE NuVo schon im ersten Post ja schon als klanglich qualitativ inakzeptabel ausgeschlossen. Mir persönlich stellt sich zwar die Frage, in wie fern es sinnvoll ist, über klangliche Differenzen von A/D Wandlern etc zu diskutieren, wenn ich lese, dass das Ganze über kilometerlange Lutsprecher(!)kabel an irgendwelchen, irgendwo plazierten Deckenlautsprechern wiedergegeben soll, aber jedem sein Traumschloss

Ausserdem beschleicht mich allmählich das ungute Gefühl, dass jeder derartige Thread früher oder später zu einem Glaubenskrieg Squeeze/Sonos/RF ausufert und jeder glaubt "sein" System bis auf's Blut verteidigen zu müssen.

Wie Coolio ja schon vollkommen richtig festgestellt hat, gehen die Vorstellung an ein (mölichst) optimales System eben gehörig auseinander, und wichtig ist doch, dass jeder für sich das passende System findet, nicht, dass der Nachbar gefälligsat das Gleiche zu haben hat und auserdem ist Sonos sowieso doof ;)....
Nebenbei und um mein eigens System zu bashen: Lichtblende hat Unrecht, bei RF kann man - leider - nur am Host den USB Port nutzen, da die Base in einem wirklichen Multiroomsystem aber beim Router steht, kan man den eben nicht nutzen, um mal schnell den MP3 Player des Kumpels einzubinden. Abgesehen davon wären die USB Buchsen dafür an der Rückseite der Geräte auch etwas ungünstig positioniert.
Juliandowd
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 18. Mrz 2012, 16:25
Gute Diskussion.
Auch ich stelle immer wieder die Frage, warum denn kein Hersteller funktionierendes Multiroom hinbekommt.
Am besten von dem was ich bis jetzt ausprobiert habe funktioniert noch Sonos. Hier läuft die Bedienung reibungslos und das System reagiert ausreichend schnell. Wenn nur nicht die Begrenzung bei der Indexierung der Titel nicht wäre. Ich habe die Begrenzung umgangen, indem ich auf einem Rechner den Asset UPnP Server installiert habe. Somit konnte ich über den CR100 Controller auf alle Musikdaten in meinem Netz zugreifen. Mit dem CR200, der neuer ist und sich auch mit seinem Touch Display besser anfühlt, funktioniert das nicht. Hier gibt es keine Asset-Funktionalität mehr. Warum das so ist, weiß wohl nur Sonos selbst. Auf meine Rückfrage auf der letzten High-End erhielt ich von den Leuten von Sonos lediglich die lapidare Auskunft, ich müsse mich bis zu den nächsten Updates gedulden. Nun, bis jetzt gabs keines in der Richtung.
Auf meinem NAS (ein Thecus N4100Pro) habe ich versuchsweise den Twonky installiert.Dass dieser bei jedem Neustart des NAS die Musikdatenbank neu einliest empfinde ich als Zumutung.
Seit kurzem versuche ich den Cambridge NP30 Netzwerkspieler. Der funktioniert auch recht anständig. Allerdings spielt er Daten nur vom Asset Server ab, nicht vom Twonky. Er zeigt den Song zwar auf dem Display an, das Gerät bleibt aber stumm. Heißt UPnP nicht "Universal Plug and Play" Nun ja, das suche ich hier vergeblich.
Der Twonky flog wieder runter.
Vor kurzem gab es ein Update der Cambridge Controller Software für Ipod oder Ipad. Der Name der Software änderte sich von "UuVol" zu "Stream Magic", und die Einlesezeiten haben sich vervielfacht. Ich habe das Update zuerst an meinem Ipad gemacht und war erschüttert. Liegt es an meinem Gerät, an meinem System? Die UuVol- Software auf meinem Ipod funktionierte noch tadellos. Um wirklich alle Ungewissheit auszuschließen habe ich auch meinen Ipod upgedatet und die neue Stream Magic Software eingespielt. Gleicher Effekt. Mit diesem Softwareupdate ist der Cambridge definitive nicht mehr benutzbar.
Eine Anfrage beim Vertrieb brachte leider auch keine Lösung.
Ach ja, Ipad-Apps: Keines funktioniert brauchbar. Der Plugplayer braucht viel zu lange zum Einlesen der Daten, der Twonky stürzt ständig ab, Songbook verhält sich auch nicht besser. Am ehesten funktioniert noch Media:Connect, wenn da nich die unübersichtliche Bedienung wäre. Aber auch der stürzt in vielen Fällen immer wieder unerklärlicherweise ab.

Versuchsweise habe ich mir XBMC auf einen Rechner im Netz installiert. Ich war auf den ersten Blick begeistert. Schneller Zugriff über Media:Connect auf meine Songs. Keine andere Kombination ist auch nur halb so schnell. Allerdings funktioniert hier die Metadatensuche nur rudimentär. Aber immerhin.

Ich werde jetzt mal Naim ausprobieren. Sollte das funktionieren - und zwar reibungslos, ohne Aussetzer, ohne Hänger, ohne Abstürze - dann wäre es sein Geld wert.

Zur Zeit bin ich aber eher skeptisch und lege wieder Platten auf.
quadrophoeniX
Inventar
#25 erstellt: 18. Mrz 2012, 19:47

Juliandowd schrieb:

Zur Zeit bin ich aber eher skeptisch und lege wieder Platten auf.

Aber war das nicht das System, bei dem etwa alle 20min der Stream abreisst und man erst so einen 30cm runden schwarzen Schalter umlegen muss, damit es weitergeht?
Rainer_B.
Inventar
#26 erstellt: 18. Mrz 2012, 20:05
Dann lieber die gute alte Laserdisc. Da muss man nach 60 Minuten rund 12 Sekunden warten bis der Laser auf der anderen Plattenseite ist. Ich verstehe immer noch nicht wie die Leute über den Layerwechsel der DVD meckern konnten

Rainer
dymo1109
Neuling
#27 erstellt: 06. Jun 2012, 14:58
Ich finde das Problem besteht darin, dass es kaum eine umfassende Lösung gibt, die Audio und Video Multiroom sauber unter einen Hut bekommt, d.h. in eine zentrale Steuerung.
Die meisten Audio Freaks haben doch bestimmt auch ein Interesse daran, auch ihr TV u.Heimkino System in eine Benutzeroberfläche zu bringen. Meine Frau würde mir nämlich sofort das Multiroom Projekt streichen, wenn sie es auch nicht bedienen könnte!
Ich bin nun nach vielen Wochen des Durchstöbern des Internets/Foren und Heimkinoläden bei Control4 gelandet! Hier habe ich eine einheitliche Oberfläche, egal ob auf IPads, Iphones, Androiden oder Touchpanels.
Für die Audioschiene haben sie eigene Matrix Switches und Verstärker. Eigentlich kann man sich soviele Zonen basteln wie man Lust und Budget hat. Man kann da auch Sonos mit einbinden, damit man auch die Internet Services wie Spotify usw. nutzen kann. Alles sitzt hier schön zentral im Technikraum. Als Lautsprecher werde ich auch auf InWalls von Sonance gehen. Klanglich habe ich dieses Zusammenspiel schon gehört, ich fands für meine Bedürfnisse klasse!
Video wird ebenfalls gesteuert von Control4 über eine 8x8 HDMI auf Cat Matrix von Wyrestorm. Da bleibt man meiner Meinung nach auch am flexibelsten auch für die Zukunft. Da kann man jede Quelle dranhängen, ob nun 3D Bluray Server z.B. Mozaex bei mir),Sat Receiver mit Sky(dadurch auch Sky in jedem Raum möglich ohne das nervige Kartenwechseln von Receiver zu Receiver) oder Apple TV,etc.!
Es ist natürlich keine Billiglösung, aber eine Investition in mein großes Hobby. Zudem dürfte die Infrastruktur dadurch für die nächsten Jahre gelegt sein, um durch kleinere Wechsel der Komponenten immer noch uptodate zu sein. Das war mir auch sehr wichtig.
Was haltet ihr davon? Für meine Bedürfnisse der beste Lösungsansatz hoffe ich
VG
coolio107
Inventar
#28 erstellt: 06. Jun 2012, 22:28

dymo1109 schrieb:

Was haltet ihr davon?

Frag mich lieber nicht


Für meine Bedürfnisse der beste Lösungsansatz hoffe ich

Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du so in, sagen wir, 5 Jahren nochmal zurück kommen und berichten könntest, ob das mit dem "Infrastruktur legen" und "kleine Änderungen" geklappt hat. Ich hätte da große Zweifel aber vielleicht irre ich mich ja.
quadrophoeniX
Inventar
#29 erstellt: 06. Jun 2012, 23:24
Bei jedem neuen Post hier denke ich mir, dieser Thread sollte vermutlich besser

"Warum bekommt kein Hersteller richtige Heimautomatisierung mit Audiointegration hin?"

heissen.

Eine Lösung mit steuerbarer Poolbeheizung, BluRay für 7 Zimmer, Unterputzleitungen und einem eigenen "Technikraum" hat für mich
a) nur begrenzt mit "Multiroom Audio" zu tun
und ist
b) wohl auch mehr für Eigenheimbesitzer ab 300qm eine gangbare Lösung. Für mich mit knapp 80qm Mietfläche - und ich wage mal zu sagen, dass ich damit etwas näher am repräsentativen Mittel liege - eher nicht....

Zudem ist für den einen eben erst mal die Überallbeschallung wichtig, für den anderen eher die Qualität eines jeden Wiedergabesystems, sei das nun der DAC oder die Lautsprecher von wesentlich essentiellerer Bedeutung. Für Alle und jeden "richtiges" Multiroom Audio kann und wird es m.M.n. schon daher nicht geben, da jeder hierunter etwas Anderes versteht. Deckenlautsprecher kämen z.B. für mich erst nach meinen Verscheiden in die Bude....

Übrigens empfinde ich es im Gegenteil sogar als Vorteil, die Musikverwaltung von Filmen, geschweige denn der Heizung oder Jalousiesteuerung getrennt zu halten. Eine ordentliche Musiksammlung in der unter "M" mehr als z.B. Madonna & Midnight Oil zu finden ist, was typischerweise dem Umfang entspricht, den die Hertseller gerne zu Demonstrationszwecken bemühen, verlangt ganz andere Sortiermöglichkeiten, als sogar eine umfangreiche Filmothek. Aber schon hier gehen die Meinungen, was eine nutzerfreundliche Bedienung anbelangt, ungemein auseinander. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es einfach nicht.


[Beitrag von quadrophoeniX am 06. Jun 2012, 23:35 bearbeitet]
dymo1109
Neuling
#30 erstellt: 07. Jun 2012, 00:57
Für die ganz Audiophilen unter uns, wird es natürlich schwierig. Mir ist eine einfache einheitliche Bedienung für alles halt wichtig. Zudem ein anständiger Ton(und Bild). Das Bedienen soll halt auch Spass machen, dadurch mach mir dann auch das "Hören" insgesamt mehr Freude.
Was in 10 Jahren los ist in der Technik Welt, ist natürlich schon schwer zu sagen. Aber die nächsten Jahre werde ich mit so einer Anlage schon Spaß haben.
T.W.G
Stammgast
#31 erstellt: 17. Jul 2012, 08:57
Also ich will's zu Haus möglichst einfach und bequem haben und nicht erst ein Tablet, Smartphone o.ä. suchen um lauter/leiser zu stellen, ein Lied weiter zu springen oder mal eben auf Pause zu drücken weil das Telefon klingelt.

Entsprechender Komfort wenn ich dann in der Musikbibliothek suche ist dann optional natürlich erwünscht.

Man kann davon halten was man will, aber Multiroomaudio und -video (sowie optionale Heimautomation) funktionieren mit Bang & Olufsen simpelst und hervorragend. Erfreulicherweise haben sie dazugelernt und die Komponenten lassen sich dank Adaptern über Netzwerkkabel vernetzen - so spart man sich über längere Strecken das teure Buskabel und muss nur am Ende der Kette bei der jeweiligen Komponente einen kleinen Kabeladapter nutzen.

Benutzt man einen B&O Fernseher steuert dieser über Ir die restlichen vorhanden Fremdgeräte (DVD-/Blurayspieler, Apple TV, Settopbox usw.).

Ansonsten - wird von B&O offiziell nicht beworben - kann die WLAN-Fernbedienung Beo 6 neben B&O Komponenten auch prima Fremdhersteller steuern, alles frei konfigurierbar wie man es haben möchte.

Wie in meinem älteren Beitrag schon erwähnt, steure ich diverse Komponenten in meinem zu Hause mit einer Fernbedienung.

Die vernetzten Lautsprecher sind mit der Hauptanlage verbunden und übertragen die Infrarotbefehle von jedem Raum aus zur Hauptanlage, Timersteuerungen inkl Ausnahmeregelungen funktionieren simpel, möchte ich in Raum X Musik von der Wohnzimmerquelle hören, schalte ich nur den Lautsprecher ein und er übernimmt automatisch die aktive Quelle aus dem Hauptraum (es lassen sich diverse Quellen in Haupt- und Nebenräumen nutzen und konfigurieren). Schaut im Wohnzimmer jemand fern und ich will aber im Schlafzimmer CD hören, wähle ich auf der Fernbedienung nur CD und im Wohnzimmer wird der CD-Spieler aktiviert, der Lautsprecher im Schlafzimmer schaltet sich ein und ich kann bequem CD hören, Lieder weiter springen usw. Da der Fernbedienungsbefehl von "Gerät" (Egal ob Fernseher, Link-Lautsprecher oder Stereoanlage) aus einem Nebenraum kommt, lässt das Hauptsystem im Wohnzimmer die Lautsprecher im Wohnzimmer auch aus. Möchte man im Wohnzimmer ebenfalls CD hören betätigt man in diesem Raum einfach nur den Lautstärkeregler und die Lautsprecher im Wohnzimmer werden dazugeschaltet. Da muss man keine Anleitung und nix lesen, das ist kinderleicht und so soll es sein.
Je nach Anlage/TV können auch verschiedene Dinge von einem System bereitgestellt werden, ansonsten kann man eben auch X Stereoanlagen und TVs mit in das System integrieren und erweitern.
Lediglich die Optionsprogrammierung bei Installation ist ein wenig aufwändiger da jedes Gerät zu Beginn wissen muss ob es Master ist oder Slave, ob es alleine oder mit mehreren Geräten in einem Raum steht, Haupt- oder Nebenraum, Lautsprecher dran ja/nein, Videosignal an Nebenraum-Fernseher übertragen usw. Das dient lediglich dazu, das man beim Druck auf die Fernbedienung nicht die Katastrophe auslöst und alles gleichzeitig einschaltet ;-)

Natürlich lässt sich das System über ein entsprechendes Gateway mit weiteren Automationslösungen (Licht, Heizung, Pool, Jalousien, Kaffeemaschine, Türsprechanlagen, Überwachungskameras...) erweitern.

Weiterhin kann man natürlich neben den aktiven B&O Lautsprechern auch eigene passive Lautsprecher benutzen! Dafür gibt's kleine Verstärker für die Installation die ebenfalls in das Bussystem eingebunden werden können. Alternativ kann man auch klassisch seinen Röhrenboliden o.ä. an ein B&O System anschliessen - macht keiner Werbung mit, geht aber! :-)


So kann man also neben der bequemen Fernbedienung nach Wunsch auch Tablets, Einbauterminals, Smartphones etc. benutzen wie man gerade Lust hat.

Die bauen das seit über 20 Jahren und es ist im Endeffekt bezahlbarer als Crestron und wie die alle heißen (natürlich auch kompatibel dazu) :-)


[Beitrag von T.W.G am 17. Jul 2012, 09:08 bearbeitet]
Deafmetal
Neuling
#32 erstellt: 07. Okt 2012, 16:33
hi Jache

Hast du schon eine Lösung gefunden ?

Ansonsten melde dich, ich hätte da was
dymo1109
Neuling
#33 erstellt: 07. Okt 2012, 16:55
...wäre doch nett, wenn du uns allen deine Lösung präsentierst! Bin gespannt.
Gruß
Deafmetal
Neuling
#34 erstellt: 07. Okt 2012, 21:42
HI

Ich habe mich auch schon seit längerem mit einer Multiroomlösung auseinandergesetzt.
Was mir wichtig war, ist die einbindung in KNX und Eisbär Visu.
Dies ermöglicht mir die steuerung über Touchscreen,IPad, IPhone, Fernbedienung, KNX Schalter
Ebenfals wollte ich die vernetzung der Zohnen über UPNP und in jeder Zohne die Möglichkeit seperater Widergabequellen oder Hauptquellen.

Jede Zohne bekommt einen eigenen Pioneer AV-Reciver VSX-1021
Sie werden alle im 19" Schrank im Keller stehen.
Die z.B. Bluerayplayer in den Zohnen werden mit einem HDMI Kabel in den Keller gezogen und mithilfe von HDMI Verteiler in alle Reciver eingespiesen das gleiche auch mit AV Signalen Digital Audio usw.
In den Räumen bin ich so nun offen für Stereo oder Surround-Sound, Fernseher, Beamer,weitere Eingabegeräte, usw.

Hast du denn deine Lösung auch schon gefunden ?
Würde mich sehr interessieren

Gruss Deafmetal
Rainer_B.
Inventar
#35 erstellt: 07. Okt 2012, 22:01
Ganz schön hardwarelastig, oder? Wieviele Receiver kommen in den Schrank? Gute Lüftung? Wie lang soll das HDMI Kabel zu den Playern werden? Alles über 7.5 Meter Länge ist mit Versuchen verbunden. Längere Strecken benötigen entweder einen Repeater oder gehen über Netzwerkumsetzer.

Rainer
quadrophoeniX
Inventar
#36 erstellt: 08. Okt 2012, 10:02

Rainer_B. schrieb:
Ganz schön hardwarelastig, oder?


ich würde mal sagen, bis an die Zohnen bewaffnet *duck*
Im Ernst, was für einen Sinn macht es die receiver im Keller zu verbunkern, wenn die Player doch oben stehen, das ist ja Strippenziehen ohne Ende, und, wie Rainer ja schon sagt, immer mit fragwürdigem Erfolg. Wenn die Butze so riesig ist, dass man mehrere Flachbildschirme (wozu sonst mehrere BluRay Player) vermutlich auch mit jeweiliger Surroundabhöre braucht, ist doich für eine Receiver im Zimmer auch noch Platz...
Aber jedem das Seine...
Deafmetal
Neuling
#37 erstellt: 12. Okt 2012, 18:46
HI

Es geht mir darum, dass ich z.B. im Bad oder Küche keinen Platz für nen AV Reciver habe und durch den zentralen standort die ganzen HDMI Kabel vom aktivverteiler zu jedem Reciver so nur etwa so längen um 1-2 Meter betragen. Sonst müsste ich alle Audio Leitungen auch noch in die entsprechenden Räume ziehen.
So bleibt es bei den Lautsprecherkabeln für die Nebenzohnen in den hauptzohnen gibt es halt einige Kabel.
Die Reciver als Zohnenplayer können halt einfach viel mehr fürs gleiche Geld wie Die zohnenplayer von z.B. Revox. Die Hdmi Kabel sind bis 25 Meter kein Problem mit den HDMI Repeatern vor den Fernsehern.
Sotono
Neuling
#38 erstellt: 29. Okt 2012, 20:38
Hi,

Also ich kann Euch als langjähriger Nutzer Crestron empfehlen:

- Multiroomvideo
- Multiroomaudio
- Alles integriert auf einer Steueroberfläche ( auch IOs oder Android)
- Zuspieler steuern, Haustechnik steuern. Offene Schnittstellen etc...

http://www.crestron....id=2:unkategorisiert

Ist ein professioneller Hersteller der Jaches Anforderungen aus meiner Sicht voll erfüllt.

Gruß

Soto
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