RCF L15p200ak im Achenbach

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ilikemusic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jan 2013, 15:35
Hallo,
hat jemand Erfahrung wie der Rcf l15p200ak im Achenbach 15 Sub Gehäuse klingt? Sollte man vielleicht den Port ein wenig verlängern, um ihn tiefer abzustimmen?


Gruß
SRAM
Inventar
#2 erstellt: 17. Jan 2013, 21:53
Die Abstimmung ist O.K., insbesondere wenn man die Erwärmung der Schwingspule mit betrachtet.




Gruß SRAM
ilikemusic
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Jan 2013, 03:49
Aha danke! Würde das heißen die Schwingspule würde zu heiß werden, wenn ich den Port verlängere?
Ab welcher Länge macht sich das überhaupt bemerkbar?
Laut Simulation ist er bei einer Portlänge von 37,1cm bei 51Hz abgestimmt. Ich wollte ihn eigentlich etwas Tiefer abstimmen. Machen 3cm länger schon gravierende Unterschiede im Klang und bezüglich der Erhitzung?

Gruß
*xD*
Inventar
#4 erstellt: 18. Jan 2013, 15:28
Hi

Besitzt du die Chassis schon? Wenn nein, gibt es für das Geld heutuzutage weitaus bessere Alternativen.


ilikemusic schrieb:

Laut Simulation ist er bei einer Portlänge von 37,1cm bei 51Hz abgestimmt. Ich wollte ihn eigentlich etwas Tiefer abstimmen. Machen 3cm länger schon gravierende Unterschiede im Klang und bezüglich der Erhitzung?

Gruß


In der Realität wirst du bei ca. 40-45Hz landen, das ist ein Effekt der durch die Nähe der BR-Kanäle zur Gehäusewand entsteht.


[Beitrag von *xD* am 18. Jan 2013, 15:28 bearbeitet]
ilikemusic
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Jan 2013, 15:38
Hi,

ja ich habe schon 2 dieser Chassis gekauft. Ich habe lange hier im Forum gelesen und mich aufgrund der Aussagen, dass es immer noch seht gute Chassis sind dafür entschieden.

Ich habe auch schon mit dem Bau der Achenbach Gehäuse begonnen. Habe fast alles schon ausgefräst und kann mit dem Zusammmenbau beginnen. Ich war mir nur Unsicher wegen der Portlänge.

Ich habe sie gerade auf 40,5 cm länge. Machen die 3 cm was aus? In welcher Hinsicht? SRam hat schon etwas von Erhitzung der Schingspule erwähnt.
Noch kann ich sie kürzen...


Danke und Gruß
*xD*
Inventar
#6 erstellt: 18. Jan 2013, 16:06
Dann tunst du die Subs tiefer haben also etwas mehr Tiefgang aber dafür nicht so viel Pegel im Nutzbass.

Das mit der Erwärmung passt dann schon, dann buckelt sich das ganze nämlich bei höheren Frequenzen auf. Kannst du also so lassen.
ilikemusic
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Jan 2013, 20:26
alles klar danke, dann papp ich die jetzt zusammen :-)
SRAM
Inventar
#8 erstellt: 18. Jan 2013, 21:46

Besitzt du die Chassis schon? Wenn nein, gibt es für das Geld heutuzutage weitaus bessere Alternativen.


Welche ?


Gruß SRAM
*xD*
Inventar
#9 erstellt: 18. Jan 2013, 22:01
15G401 aus gleichem Hause z.B., ich habe aber jetzt ehrlich gesagt keine Lust alle Anbieter nach vergleichbaren Chassis abzuklappern. Ich wollte damit sagen, dass ich mir das Chassis für 220€ nicht kaufen würde, ich denke du verstehst was ich meine.

Es ist einfach so, dass das Chassis 20 Jahre alt ist. Bei modernen Chassis hat man zum einen Schutzmaßnahmen und auch an dern Haltbarkeit hat sich was getan, zu dem Einschmieren der Sicke mit Silikon gibt es heutzutage auch bessere Alternativen (festgestellt beim Vergleich L18P300 alt gegen neues Reconekit). Außerdem bin ich auch faul und leg das Geld für Neodym drauf, gerade wenn ich schon so kompakte Kisten wie den Achenbach baue

Die Chassis sind neu gekauft? Das ist gut, dann hast du schonmal die 2. Generation die z.B. mal eine doppellagige Zentrierspinne hat. Ich denke, dass da an den gefähredeten Stellen ebenfalls nachgearbeitet wurde, dennoch denke ich dass es da mittlerweile Sachen mit besserem P/L Verhältnis gibt.
ilikemusic
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Jan 2013, 22:09
Jo, hab sie neu gekauft. Aber es ist passiert. Zurückgeben ist nicht mehr. Nächstes mal vielleicht
Mal schauen wie lange sie halten...
*xD*
Inventar
#11 erstellt: 18. Jan 2013, 22:14
Wie schon gesagt wurde letztes Jahr die Version 2 rausgebracht, du kannst ja mal ins beiliegende Datenblatt schauen ob dir die II dahinter steht.
Das war auch überfällig, ich denke damit wird das Chassis nun wieder leidensfähiger (als die V1 lags eher noch an fehlender Ampleistung...). Es wird schon passen


[Beitrag von *xD* am 18. Jan 2013, 22:14 bearbeitet]
ilikemusic
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Jan 2013, 22:16
Datenblat war keins dabei, aber auf der Verpackung steht AKII :-)
*xD*
Inventar
#13 erstellt: 18. Jan 2013, 22:17
Also dann, passt. Wiegt halt al bissel...
SRAM
Inventar
#14 erstellt: 18. Jan 2013, 22:26
Aha: der AK II ist also letztes Jahr erst rausgekommen und kostet soviel wie der 15G401


Is gut ..........



SRAM
*xD*
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2013, 22:37

SRAM schrieb:
Aha: der AK II ist also letztes Jahr erst rausgekommen und kostet soviel wie der 15G401


Ich habe das Chassis letztes Jahr zu ersten Mal bewusst wahrgenommen. Es kann auch sein dass es schon ein paar Jahre mehr sind, ändert aber nichts am Inhalt und Sinn des ganzen.

Thomann: 15P200AK II für 225€, Music Town: LF15G401 239€. Wo genau ist da jetzt das Problem?
ilikemusic
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Jan 2013, 22:44
Ich verstehe gerade auch nicht wie Sram das meint. Aber wen es interessiert....ein Bild vom DSC00163
*xD*
Inventar
#17 erstellt: 18. Jan 2013, 22:50
Sieht schick aus, nur weiter so
Jobsti
Inventar
#18 erstellt: 19. Jan 2013, 12:27
Bei euren Simulationen und Portänderungen muss bedacht werden,
dass je nach Geometrie ein Korrekturfaktor für den Port fällig wird,
gerade 3-Eck-Ports können einiges kürzer ausfallen! (oft 30-40%)


VC-Erwärmung hat man immer, will man kein Eintonbass,
gerade bei den kleinen Kisten, ist's klanglich super, wenn
der Frequenzverlauf nach unten hin recht flach ist, langsam abfällt,
also etwas tiefer tunen als eure übliche 1W Simualtion

Kommt aber auch immer drauf an, wie man seine Kiste auslegt, klanglich
aber auch ob für Vollgas-betrieb oder net.


Den AK-II kenne ich noch garnet
(der Alte hatte, meine ich, einzig nur ne verstärkte Sicke, der neue Hat nu ne verstärkte und Doublespider bekommen?!)
Normal war's aber immer so, dass der P200Ak nen sehr gutes Chassis ist,
allerdings etwas altmodisch, somit allergisch auf Fehlbedienung reagiert. (was gerade bei "moderner" Musik Anfängern sehr flott passiert)
Hoch moderne Chassis reagieren ebenfalls auf Fehlbedienung, allerdings
erst nach weeesentlich mehr Einsätzen.


PS:
Im kleinen Achenbach oder auch PS-Bass, gibt sich der P200Ak und der kappa Pro 15 LF net soo viel.
Nen G401 oder der alte 15P300 klingt hier aber schon wieder ganz anders (Weicher, fetter, weniger laut)


[Beitrag von Jobsti am 19. Jan 2013, 12:35 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#19 erstellt: 19. Jan 2013, 13:44
Bei RCF kann man direkten Umschaltvergleich machen:

L15P200AK
L15P200AKII

Anscheinend ist wohl auch der Magnet einiges stärker geworden.

Die "Bruchstellen" waren ja bekannt - der Übergang von Spule zu Membran ist gefährdet einzuknicken und die Sicke reißt bei allzu viel Gas auf Dauer von der Membran ab (die Silikonbeschichtung der Sicke löst sich auch...).
Ich hatte vor kurzem wie gesagt den Direktvergleich zwischen L18P300 in alter Version und einmal mit dem neuen Reconekit. Da wurde an der Bezeichnung nix geändert, dennoch hat die neue Pappe eine Vesteifung am Übergang von Schwingspule zu Membran gekriegt, der Bereich am oberen Rand der Membran ist auch etwas dicker und die Silikonbeschichtung der Sicke macht man auch nicht mehr.
Ich denke dass man beim 15P200 das gleiche gemacht hat, nur eben eine neue Versionsnummer eingeführt hat (vermutlich gerade um zu zeigen, dass hier nachgebessert wurde). Der 18P300 verkauft sich wahrscheinlich auch so noch gut sodass man sich das hier gespart hat. Der Double Spider war bei 18P300 aber früher schon serienmäßig dabei, der 15P200 hatte das noch nicht (ist auch schon etwas älter?).

Der Achenbach ist ja bereits vorberechnet und liegt wohl etwa zwischen 40 und 45Hz, ich tippe mal 42-43Hz. Mit den 3cm mehr dürften es jetzt wohl 1-2Hz tiefer sein


[Beitrag von *xD* am 19. Jan 2013, 13:46 bearbeitet]
ilikemusic
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Jan 2013, 13:59
Ja natürlich will man, dass es gut klingt und laut ist;-)
Klar ich weiß, geht nur in eine Richtung, aber da muss der berühmte Mittelweg her.

Ich habe sie jetzt doch gestern noch gekürzt. Jetzt ist die Gesamtlänge bis zu den Abstandhaltern für die Gitter 37cm, dann kommt noch 1cm Schaum davor plus 2mm Gitter, sagen wir mal x Daumen bin ich dann bei 38,5 cm Tunnellänge. Später hinten drankleben kann ich ja immer noch, aber abschneiden ist schwierig.

Die große Frage, die sich mir stellt: Machen 1-3 cm Tunnellänge im Klang oder Lautstärke etwas aus? Laut Simulation ja nicht. Da dreht sich nur was um 1-2 Hz.
ilikemusic
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Jan 2013, 14:03
WOW, während ich die Frage gestellt habe, ist sie schon beantwortet :
ilikemusic
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Jan 2013, 23:00
So der Erste ist jetzt fertig, hurra! War für mich das 1. Mal mit Eckports. Ging Besser als ich dachte, man muss aber schon ziemlich genau sein.

Weiß jemand zufällig ob mein Achenbach mit dem RCF gegen den Achat 115 Sub anstinken kann? Wollte wissen ob ich mir das nochmal antun werde....
Preislich kommts insgesamt nämlich ca. aufs Gleiche raus.

Noch ein paar Bilder für die, die was sehen wollen....


DSC00168

DSC00169


[Beitrag von ilikemusic am 21. Jan 2013, 23:01 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#23 erstellt: 21. Jan 2013, 23:11
Sehr schön

Die Gehäuse dürften leistungsmäßig mehr oder weniger vergleichbar sein.

Man sollte von der Preisebene her annehmen, dass ein RCF aus Italien einem LS aus China überlegen ist, wobei man zugeben muss, dass die Teile die Thomann da verbauen lässt beeindruckend gut sind - für den Preis zehnmal und die Gehäusequalität spricht auch für sich (auch wenn man sich jetzt streiten kann, ob chinesisches Multiplex aus irgendwas genauso gut ist wie Birkenmultiplex aus Skandinavien).
Jobsti
Inventar
#24 erstellt: 21. Jan 2013, 23:50
Die Thomann-Kisten sind wirklich recht gut,
ich vermute das wird ähnlich ausschauen im Vergleich.

Problem an den Thomann sehe ich nur, dass wir net wissen wie
lange die Chassis verfügbar sein werden und in wieweit
sich die jeweiligen Container zwecks Serienkonsistenz verhalten,
auch meine ich keine Reconekits gesehen zu haben.


Mit nem RCF ist man halt über Jahre auf der sicheren Seite,
mindestens Reconing ist nach Jahren noch drinne.

Vermutlich wirds beim Wiederverkauf für den Achenbach mit RCF auch paar Kröten
mehr geben.


[Beitrag von Jobsti am 21. Jan 2013, 23:50 bearbeitet]
kaskode
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 04. Feb 2013, 13:19
Wie darf ich mir eine doppelte silikonierte Spinne eigentlich vorstellen? Sind das zwei Flachspinnen, die in gewissem Abstand voneinander mit dem Korb verklebt sind, z.B. an zwei Auflageringen unterschiedlichen Durchmessers?

Wenn man sich die TSP anguckt, dann sind beim AKII m_ms, Bxl, R_e, Q_ms alle um 10 - 20 % hochgegangen, während f_s und V_as gleich geblieben sind.

Masse und magnetische und elektrische Parameter gleichen sich halbwegs aus, also mag die Empfindlichkeit geblieben sein. Q_ms ist angesichts der Doppelspinne erstaunlich.

Aber: wenn sie f_s gehalten haben, wie kann dann V_as gleich beblieben sein? Wenn ich mit der erhöhten m_ms in WIN_ISD gehe, bekomme ich eine ca. 11 l geringes Volumen raus, wenn f_s gleich bleiben soll.


Laut Bestelltext bei Thomann paßt das Recone - Kit vom AKII sogar für den AK - wie kann denn das sein bei anderer Spinne, erhöhter Masse und und den stärkeren Magneten???
*xD*
Inventar
#26 erstellt: 04. Feb 2013, 20:10
BL hat auch was mit der "Stärke" der Schwingspule zu tun. Also kann sich bei gleichbleibendem Magneten der Wert auch ändern. Ich vermute mal, dass die Schwingspule dicker geworden ist, der 15P200AK hatte nämlich die doppelte Magnetspaltbreite von den anderen Chassis (hervorgehend aus der Recone-Anleitung die dazu anweist, die Zentrierstreifen doppelt zu nehmen, bei allen anderen Chassis nur einfach).


kaskode schrieb:
Wie darf ich mir eine doppelte silikonierte Spinne eigentlich vorstellen? Sind das zwei Flachspinnen, die in gewissem Abstand voneinander mit dem Korb verklebt sind, z.B. an zwei Auflageringen unterschiedlichen Durchmessers?


Nein, einfach nur die gleiche Zentrierspinne aus Leinen (oder was auch immer das ist) zweimal übereinandergelegt (meistens vertackert), vermutlich dazwischen noch mit Silikon gefüllt.

Ich kann dir da nichts verlinken, nur meine eigene theoretische Erklärung dafür: Je größer der Hub wird, desto unterschiedlicher wird die Streckung der beiden Spinnen - die untere wird insgesamt länger als die obere. Dadurch wird die Gegenkraft, je größer der Hub wird immer stärker und somit die Membran zurückggezogen. Da kommt dann wohl auch das progressiv her.


[Beitrag von *xD* am 04. Feb 2013, 20:13 bearbeitet]
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